DE10324942A1 - Vorrichtung zur Blasformung von Behältern - Google Patents

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Abstract

Die Vorrichtung dient zur Blasformung von Behältern und weist mindestens eine Blasform auf, die im Bereich einer Blasstation angeordnet ist. Die Blasstation ist mit einem rotationsfähig gelagerten Übergaberad versehen, in dessen Bereich mindestens ein positionierbares Handhabungselement angeordnet ist. Das Handhabungselement ist mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt. Die Antriebseinrichtung ist als ein Linearmotor ausgebildet, der mit einem Regler verbunden ist. Der Regler gibt eine Stellgröße für den Linearmotor in Abhängigkeit von einem Vergleich zwischen einem Sollwertverlauf und einem meßtechnisch erfaßten Istwert für eine jeweilige Positionierung des Handhabungselementes vor. Der Sollwertverlauf ist im Bereich eines Sollwertspeichers abgespeichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Blasformung von Behältern, die mindestens eine Blasform aufweist, die im Bereich einer Blasstation angeordnet ist und die mit mindestens einem rotationsfähig gelagerten Übergaberad versehen ist, in dessen Bereich mindestens ein positionierbares Handhabungselement angeordnet ist, das mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist
  • Bei einer Behälterformung durch Blasdruckeinwirkung werden Vorformlinge aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Vorformlinge aus PET (Polyethylenterephthalat), innerhalb einer Blasmaschine unterschiedlichen Bearbeitungsstationen zugeführt. Typischerweise weist eine derartige Blasmaschine eine Heizeinrichtung sowie eine Blaseinrichtung auf, in deren Bereich der zuvor temperierte Vorformling durch biaxiale Orientierung zu einem Behälter expandiert wird. Die Expansion erfolgt mit Hilfe von Druck luft, die in den zu expandierenden Vorformling einge-leitet wird. Der verfahrenstechnische Ablauf bei einer derartigen Expansion des Vorformlings wird in der DE-OS 43 40 291 erläutert.
  • Der grundsätzliche Aufbau einer Blasstation zur Behälterformung wird in der DE-OS 42 12 583 beschrieben. Möglichkeiten zur Temperierung der Vorformlinge werden in der DE-OS 23 52 926 erläutert.
  • Innerhalb der Vorrichtung zur Blasformung können die Vorformlinge sowie die geblasenen Behälter mit Hilfe unterschiedlicher Handhabungseinrichtungen transportiert werden. Bewährt hat sich insbesondere die Verwendung von Transportdornen, auf die die Vorformlinge aufgesteckt werden. Die Vorformlinge können aber auch mit anderen Trageinrichtungen gehandhabt werden. Die Verwendung von Greifzangen zur Handhabung von Vorformlingen und die Verwendung von Spreizdornen, die zur Halterung in einen Mündungsbereich des Vorformlings einführbar sind, gehören ebenfalls zu den verfügbaren Konstruktionen.
  • Eine Handhabung von Behältern unter Verwendung von Übergaberädern wird beispielsweise in der DE-OS 199 06 438 bei einer Anordnung des Übergaberades zwischen einem Blasrad und einer Ausgabestrecke beschrieben.
  • Die bereits erläuterte Handhabung der Vorformlinge erfolgt zum einen bei den sogenannten Zweistufenverfahren, bei denen die Vorformlinge zunächst in einem Spritzgußverfahren hergestellt, anschließend zwischengelagert und erst später hinsichtlich ihrer Temperatur konditioniert und zu einem Behälter aufgeblasen werden. Zum anderen erfolgt eine Anwendung bei den sogenannten Einstufenverfahren, bei denen die Vorformlinge unmittelbar nach ihrer spritzguß technischen Herstellung und einer ausreichenden Verfestigung geeignet temperiert und anschließend aufgeblasen werden.
  • Im Hinblick auf die verwendeten Blasstationen sind unterschiedliche Ausführungsformen bekannt. Bei Blasstationen, die auf rotierenden Transporträdern angeordnet sind, ist eine buchartige Aufklappbarkeit der Formträger häufig anzutreffen. Es ist aber auch möglich, relativ zueinander verschiebliche oder andersartig geführte Formträger einzusetzen. Bei ortsfesten Blasstationen, die insbesondere dafür geeignet sind, mehrere Kavitäten zur Behälterformung aufzunehmen, werden typischerweise parallel zueinander angeordnete Platten als Formträger verwendet.
  • Im Bereich der Blasmaschine werden eine Mehrzahl von Übergaberädern verwendet, um Vorformlinge oder geblasene Behälter von einer Bearbeitungsstation zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstation zu transportieren. Im Bereich der Übergaberäder sind typischerweise eine Mehrzahl von Handhabungselementen angeordnet, um die zu transportierenden Vorformlinge oder Behälter zu beaufschlagen. Eine derartige Beaufschlagung umfaßt beispielsweise die Halterung des betreffenden Werkstückes während des Übergabevorganges, die Positionierung eines derartigen Halterungselementes oder die Positionierung von Leitelementen zur Vorgabe einer bestimmten Bewegungsrichtung der Werkstücke.
  • Im Bereich von Übergaberädern, die in Transportrichtung zwischen den Blasstationen und einer Flaschenausgabestrecke angeordnet sind, werden häufig Handhabungselemente verwendet, mit denen eine selektive Ausgabe einzelner oder mehrerer geblasener Behälter erfolgen kann. Als Steuerelement für derartige Handhabungselemente werden pneu matische Zylinder eingesetzt. Ein Problem bei der Verwendung derartiger Zylinder besteht darin, daß in der Regel nur eine Endlagensteuerung realisierbar ist und daß eine Beeinflussung des zu durchlaufenden Bewegungsweges oder die Vorgabe einer Bewegungsgeschwindigkeit nur durch aufwendige mechanische Anpassungsarbeiten möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine Positionierung des Handhabungselementes mit hoher Genauigkeit, guter Reproduktionsqualität sowie einfacher Anpaßbarkeit bei gleichzeitig kompakter und mechanisch belastbarer Gestaltung der verwendeten Bauelemente durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung als ein Linearmotor ausgebildet ist, der mit einem Regler verbunden ist, der eine Stellgröße für den Linearmotor in Abhängigkeit von einem Vergleich zwischen einem Sollwertverlauf und einem meßtechnisch erfaßten Istwert für eine jeweilige Positionierung des Handhabungselementes vorgibt und daß der Sollwertverlauf im Bereich eines Sollwertspeichers abgespeichert ist.
  • Durch die Ausbildung der Antriebseinrichtung als Linearmotor wird ein Antriebselement verwendet, daß bei geringen räumlichen Abmessungen eine hohe mechanische Belastbarkeit bereitstellt und zur Erzeugung genau dosierbarer Kräfte verwendet werden kann. Durch den Regelkreis und die unmittelbare meßtechnische Auswertung einer aktuellen tatsächlichen Positionierung des Handhabungselementes wird ein vorgegebenes Bewegungsprofil exakt eingehalten, da der Linearmotor mit einer hohen Dynamik und somit nur geringen zeitlichen Verzögerungen geregelt werden kann.
  • Aufgrund der Abspeicherung des Sollwertverlaufes im Bereich eines Sollwertspeichers kann beispielsweise programmtechnisch ein vorgegebener Sollwertverlauf definiert und dem Regler zur Verfügung gestellt werden. Ebenfalls ist auf diesem Wege eine einfache Anpaßbarkeit an unterschiedliche zu fertigende Produkte möglich.
  • Zur Vermeidung örtlich verteilter aktiver Bauelemente wird vorgeschlagen, daß der Linearmotor einen Grundträger aufweist, auf dem in Richtung einer Bewegungsorientierung hintereinander mit alternierenden Magnetisierungsrichtungen positionierte Permanentmagnete angeordnet sind.
  • Eine kompakte Ausführung wird dadurch unterstützt, daß der Linearmotor einen Schlitten aufweist, auf dem mindestens zwei Elektromagneten angeordnet sind.
  • Eine individuelle Vorgabe einer jeweiligen örtlichen Positionierung des Handhabungselementes wird dadurch unterstützt, daß das Handhabungselement gemeinsam mit dem Übergaberad rotiert.
  • Eine vereinfachte Konstruktion durch eine ortsfeste Anordnung der Antriebseinrichtung für das Handhabungselement wird dadurch erreicht, daß das Handhabungselement getrennt vom Übergaberad angeordnet ist.
  • Eine typische Anwendung besteht darin, daß das Handhabungselement als Teil einer Behälterausgabe ausgebildet ist.
  • Eine schonende Handhabung der geblasenen Behälter wird dadurch unterstützt, daß das Handhabungselement eine relativ zu einer Umfangslinie des Übergaberades schräg angeordnete Führungsfläche aufweist.
  • Eine Mehrzahl von Funktionen können auf geringem Raum dadurch realisiert werden, daß das Übergaberad mit positionierbaren Halteelementen versehen ist.
  • Bei einer Handhabung von geblasenen Behältern erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, daß die Halteelemente drehbeweglich angeordnet sind.
  • Eine weitere Handhabungsvariante besteht darin, daß die Halteelemente relativ zu einer Rotationsachse des Übergaberades in radialer Richtung verschieblich angeordnet sind.
  • Eine zeitliche Bewegungskoordinierung bei der Durchführung von Übergabevorgängen wird dadurch unterstützt, daß die Halteelemente von verschwenkbar gelagerten Tragarmen gehaltert sind.
  • Ebenfalls trägt es zu einer Durchführung der vorgegebenen Bewegungsabläufe mit geringen Toleranzen bei, daß die Halteelemente für eine Bewegungsvorgabe mit einer Kurvensteuerung gekoppelt sind.
  • Eine exakte Reproduzierbarkeit der vorgegebenen Bewegungsvorgänge wird dadurch unterstützt, daß Halteelemente zur Vorgabe ihrer Drehbewegung relativ zum Übergaberad mit einer Kurvensteuerung gekoppelt sind.
  • Ein Optimum an individueller Steuerbarkeit wird dadurch bereitgestellt, daß jedes Handhabungselement mit einem eigenen Linearmotor ausgestattet ist.
  • Ebenfalls trägt es für eine Anpaßbarkeit an unterschiedliche Anwendungsanforderungen bei, daß jedes Handhabungselement mit einem eigenen Regler ausgestattet ist.
  • Eine örtlich komprimierte Energieerzeugung wird dadurch unterstützt, daß die Elektromagneten als um einen Magnetkern herum angeordnete Spulen ausgebildet sind.
  • Zu einer steuerungstechnisch einfach umsetzbaren Realisierung von Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit trägt es bei, daß die Spulen mit einer relativ zueinander phasenversetzten Ansteuerung versehen sind.
  • Eine übersichtliche Steuerungs- und Regelungsstruktur wird dadurch erreicht, daß die Spulen relativ zueinander gleiche Spulenabstände aufweisen.
  • Ebenfalls trägt es zu einer einfachen Systemstruktur bei, daß die Permanentmagneten relativ zueinander im wesentlichen gleiche Magnetabstände aufweisen.
  • Ein kontinuierlicher Bewegungsablauf bei beliebigen relativen Positionierungen zwischen dem Schlitten und dem Basiselement wird dadurch unterstützt, daß die Spulenabstände relativ zu den Magnetabständen unterschiedlich dimensioniert sind.
  • Zu einem einfachen Konstruktionskonzept für größere Schlitten trägt es bei, daß jeweils mehrere Spulen zu einer Spulengruppe zusammengefaßt sind.
  • Ein Einsatz preiswerter und umfangreich erprobter elektronischer Bauelemente wird dadurch unterstützt, daß die Spulen an eine mehrphasige Drehstromversorgung angeschlossen sind.
  • Für eine mechanische Führung des Schlittens wird vorgeschlagen, daß der Schlitten in Schienen gelagert ist.
  • Ein typisches Regelungskonzept wird dadurch realisiert, daß im Bereich des Sollwertes ein Positionierweg-Zeit-Profil abgespeichert ist.
  • Zur Erreichung einer einfachen Umschaltbarkeit des Reckverhaltens bei einem Produktwechsel trägt es bei, daß im Bereich des Sollwertspeichers mindestens zwei wahlweise aktivierbare Positionierweg-Zeit-Profile abgespeichert sind. Die Aktivierung kann beispielsweise über eine Rezeptursteuerung erfolgen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Darstellung einer Blasstation zur Herstellung von Behältern aus Vorformlingen,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Blasform, in der ein Vorformling gereckt und expandiert wird,
  • 3 eine Skizze zur Veranschaulichung eines grundsätzlichen Aufbaus einer Vorrichtung zur Blasformung von Behältern,
  • 4 eine modifizierte Heizstrecke mit vergrößerter Heizkapazität,
  • 5 eine teilweise Darstellung eines Querschnittes durch ein Übergaberad für geblasene Flaschen mit positionierbarem Handhabungselement,
  • 6 eine Draufsicht gemäß Blickrichtung VI in 5 und
  • 7 eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht gemäß Blickrichtung VII in 6 und
  • 8 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips eines Linearmotors.
  • Der prinzipielle Aufbau einer Vorrichtung zur Umformung von Vorformlingen (1) in Behälter (2) ist in 1 und in 2 dargestellt.
  • Die Vorrichtung zur Formung des Behälters (2) besteht im wesentlichen aus einer Blasstation (3), die mit einer Blasform (4) versehen ist, in die ein Vorformling (1) einsetzbar ist. Der Vorformling (1) kann ein spritzgegossenes Teil aus Polyethylenterephthalat sein. Zur Ermöglichung eines Einsetzens des Vorformlings (1) in die Blasform (4) und zur Ermöglichung eines Herausnehmens des fertigen Behälters (2) besteht die Blasform (4) aus Formhälften (5, 6) und einem Bodenteil (7), das von einer Hubvorrichtung (8) positionierbar ist. Der Vorformling (1) kann im Bereich der Blasstation (3) von einem Transportdorn (9) gehalten sein, der gemeinsam mit dem Vorformling (1) eine Mehrzahl von Behandlungsstationen innerhalb der Vorrichtung durchläuft. Es ist aber auch möglich, den Vorformling (1) beispielsweise über Zangen oder andere Handhabungsmittel direkt in die Blasform (4) einzusetzen.
  • Zur Ermöglichung einer Druckluftzuleitung ist unterhalb des Transportdornes (9) ein Anschlußkolben (10) angeordnet, der dem Vorformling (1) Druckluft zuführt und gleichzeitig eine Abdichtung relativ zum Transportdorn (9) vornimmt. Bei einer abgewandelten Konstruktion ist es grundsätzlich aber auch denkbar, feste Druckluftzuleitungen zu verwenden.
  • Eine Reckung des Vorformlings (1) erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Reckstange (11), die bereichsweise von einem Zylinder (12) positioniert wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine bereichsweise mechanische Positionierung der Reckstange (11) über Kurvensegmente durchgeführt, die von Abgriffrollen beaufschlagt sind. Die Verwendung von Kurvensegmenten ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn eine Mehrzahl von Blasstationen (3) auf einem rotierenden Blasrad angeordnet sind Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Teil des Recksystems derart ausgebildet, daß eine Tandem-Anordnung von zwei Zylindern (12) bereitgestellt ist. von einem Primärzylinder (13) wird die Reckstange (11) zunächst vor Beginn des eigentlichen Reckvorganges bis in den Bereich eines Bodens (14) des Vorformlings (1) gefahren. während des eigentlichen Reckvorganges wird der Primärzylinder (13) mit ausgefahrener Reckstange gemeinsam mit einem den Primärzylinder (13) tragenden Schlitten (15) von einem Sekundärzylinder (16) oder über eine Kurvensteuerung positioniert. Insbesondere ist daran gedacht, den Sekundärzylinder (16) derart kurvengesteuert einzusetzen, daß von einer Führungsrolle (17), die während der Durchführung des Reckvorganges an einer Kurvenbahn entlang gleitet, eine aktuelle Reckposition vorgegeben wird. Die Führungsrolle (17) wird vom Sekundärzylinder (16) gegen die Führungsbahn gedrückt. Der Schlitten (15) gleitet entlang von zwei Führungselementen (18).
  • Nach einem Schließen der im Bereich von Trägern (19, 20) angeordneten Formhälften (5, 6) erfolgt eine Verriegelung der Träger (19, 20) relativ zueinander mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung (20).
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Formen eines Mündungsabschnittes (21) des Vorformlings (1) ist gemäß 2 die Verwendung separater Gewindeeinsätze (22) im Bereich der Blasform (4) vorgesehen.
  • 2 zeigt zusätzlich zum geblasenen Behälter (2) auch gestrichelt eingezeichnet den Vorformling (1) und schematisch eine sich entwickelnde Behälterblase (23).
  • 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Blasmaschine, die mit einer Heizstrecke (24) sowie einem rotierenden Blasrad (25) versehen ist. Ausgehend von einer Vorformlingseingabe (26) werden die Vorformlinge (1) von Übergaberädern (27, 28, 29) in den Bereich der Heizstrecke (24) transportiert. Entlang der Heizstrecke (24) sind Heizstrahler (30) sowie Gebläse (31) angeordnet, um die Vorformlinge (1) zu temperieren. Nach einer ausreichenden Temperierung der Vorformlinge (1) werden diese an das Blasrad (25) übergeben, in dessen Bereich die Blasstationen (3) angeordnet sind. Die fertig geblasenen Behälter (2) werden von weiteren Übergaberädern einer Ausgabestrecke (32) zugeführt.
  • Um einen Vorformling (1) derart in einen Behälter (2) umformen zu können, daß der Behälter (2) Materialeigenschaften aufweist, die eine lange Verwendungsfähigkeit von innerhalb des Behälters (2) abgefüllten Lebensmitteln, insbesondere von Getränken, gewährleisten, müssen spezielle Verfahrensschritte bei der Beheizung und Orientierung der Vorformlinge (1) eingehalten werden. Darüber hinaus können vorteilhafte Wirkungen durch Einhaltung spezieller Dimensionierungsvorschriften erzielt werden.
  • Als thermoplastisches Material können unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden. Einsatzfähig sind beispielsweise PET, PEN oder PP.
  • Die Expansion des Vorformlings (1) während des Orientierungsvorganges erfolgt durch Druckluftzuführung. Die Druckluftzuführung ist in eine Vorblasphase, in der Gas, zum Beispiel Preßluft, mit einem niedrigen Druckniveau zugeführt wird und in eine sich anschließende Hauptblasphase unterteilt, in der Gas mit einem höheren Druckniveau zugeführt wird. Während der Vorblasphase wird typischerweise Druckluft mit einem Druck im Intervall von 10 bar bis 25 bar verwendet und während der Hauptblasphase wird Druckluft mit einem Druck im Intervall von 25 bar bis 40 bar zugeführt.
  • Aus 3 ist ebenfalls erkennbar, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Heizstrecke (24) aus einer Vielzahl umlaufender Transportelemente (33) ausgebildet ist, die kettenartig aneinandergereiht und entlang von Umlenkrädern (34) geführt sind. Insbesondere ist daran gedacht, durch die kettenartige Anordnung eine im wesentlichen rechteckförmige Grundkontur aufzuspannen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden im Bereich der dem Übergaberad (29) und einem Eingaberad (35) zugewandten Ausdehnung der Heizstrecke (24) ein einzelnes relativ groß dimensioniertes Umlenkrad (34) und im Bereich von benachbarten Umlenkungen zwei vergleichsweise kleiner dimensionierte Umlenkräder (36) verwendet. Grundsätzlich sind aber auch beliebige andere Führungen denkbar.
  • Zur Ermöglichung einer möglichst dichten Anordnung des Übergaberades (29) und des Eingaberades (35) relativ zueinander erweist sich die dargestellte Anordnung als besonders zweckmäßig, da im Bereich der entsprechenden Ausdehnung der Heizstrecke (24) drei Umlenkräder (34, 36) positioniert sind, und zwar jeweils die kleineren Umlenkräder (36) im Bereich der Überleitung zu den linearen Verläufen der Heizstrecke (24) und das größere Umlenkrad (34) im unmittelbaren Übergabebereich zum Übergaberad (29) und zum Eingaberad (35). Alternativ zur Verwendung von kettenartigen Transportelementen (33) ist es beispielsweise auch möglich, ein rotierendes Heizrad zu verwenden.
  • Nach einem fertigen Blasen der Behälter (2) werden diese von einem Entnahmerad (37) aus dem Bereich der Blasstationen (3) herausgeführt und über das Übergaberad (28) und ein Ausgaberad (38) zur Ausgabestrecke (32) transportiert.
  • In der in 4 dargestellten modifizierten Heizstrecke (24) können durch die größere Anzahl von Heizstrahlern (30) eine größere Menge von Vorformlingen (1) je Zeiteinheit temperiert werden. Die Gebläse (31) leiten hier Kühlluft in den Bereich von Kühlluftkanälen (39) ein, die den zugeordneten Heizstrahlern (30) jeweils gegenüberliegen und über Ausströmöffnungen die Kühlluft abgeben. Durch die Anordnung der Ausströmrichtungen wird eine Strömungsrichtung für die Kühlluft im wesentlichen quer zu einer Transportrichtung der Vorformlinge (1) realisiert. Die Kühlluftkanäle (39) können im Bereich von den Heizstrahlern (30) gegenüberliegenden Oberflächen Reflektoren für die Heizstrahlung bereitstellen, ebenfalls ist es möglich, über die abgegebene Kühlluft auch eine Kühlung der Heizstrahler (30) zu realisieren.
  • 5 zeigt eine teilweise Darstellung eines Querschnittes durch das Ausgaberad (38), das nachfolgend beispielhaft als Übergaberad mit zugeordnetem Handhabungselement (40) beschrieben wird. Das Ausgaberad (38) ist relativ zu einer Rotationsachse (41) drehbeweglich angeordnet. Zur Halterung von geblasenen Behältern (2) weist das Ausgaberad (38) Halteelemente (42) auf. Die Halteelemente (42) können beispielsweise als Saugtaschen oder Zangen ausgebildet sein, die den Behälter (2) außenseitig mit einem Unterdruck beaufschlagen und diesen hierdurch gegen Führungsflächen ziehen. Am dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente (41) um eine horizontale Drehachse (43) herum verschwenkbar angeordnet, um einen Wendevorgang der Behälter (2) durchzuführen. Die Steuerung der Drehbewegung kann unter Verwendung von Kurvenrollen (44) erfolgen, die in einer Kurvenbahn (45) geführt sind. Die Kurvenbahn (45) kann dabei als Mantelkurve im Bereich eines feststehenden Sockels des Ausgaberades (38) realisiert sein.
  • Im Bereich des Sockels (46) ist auch das Handhabungselement (40) angeordnet, das von einer Antriebseinrichtung relativ zur Rotationsachse (41) abstandsveränderlich positionierbar ist. Das Handhabungselement (40) weist eine Führungsfläche (47) auf, die zur Beaufschlagung der Behälter (2) vorgesehen ist. Im Betriebszustand, der in 5 dargestellt ist, erfolgt keine Beaufschlagung der Behälter (5) durch das Handhabungselement (40). Das Handhabungselement (40) ist aber von der Antriebseinrichtung soweit in Richtung auf den Behälter (2) verschieblich, daß dieser aus seiner vom Ausgaberad (38) vorgesehenen Bewegungsbahn ausgelenkt wird. Hierdurch erfolgt eine Trennung des Behälters (2) vom Halteelement (42) und eine gezielte Ausgabe des Behälters (2), beispielsweise für Prüfzwecke.
  • Die Antriebseinrichtung für das Handhabungselement (40) ist als ein Linearmotor (50) ausgebildet. Der Linearmotor (50) wird im Bereich des Sockels (46) befestigt und positioniert vorgebbar das Handhabungselement (40). Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, das Handhabungselement (40) und den Linearmotor (50) gemeinsam mit dem Ausgaberad (38) rotieren zu lassen und jedem Halteelement (42) ein separates Handhabungselement (40) zuzuordnen.
  • Aus 6 ist die Einbausituation des Handhabungselementes (40) nochmals zu erkennen. Bei dieser Ausführungsform wird das Handhabungselement (40) vom Linearmotor (50) relativ zur Rotationsachse (41) in einer radialen Richtung verschoben. Relativ zu einer Bewegungsrichtung der Behälter (2) weist die Führungsfläche (47) des Handhabungselementes (40) eine schräge Orientierung auf. Bei einer entsprechenden Positionierung des Handhabungselementes (40) werden hierdurch die Behälter (2) bei einer Rotation des Ausgaberades (38) sanft gegen die Führungsfläche (47) geführt und von dieser in einer radialen Richtung vom Halteelement (42) abgedrückt, so daß die Behälter (2) freigegeben werden.
  • Zur weiteren Veranschaulichung ist in 7 das Handhabungselement (40) mit zugeordnetem Linearmotor (50) noch einmal separat dargestellt. Der Linearmotor (50) ist bei dieser Ausführungsform im Bereich einer im wesentlichen horizontal orientierten Grundplatte (48) angeordnet. Die Grundplatte (48) ist im Bereich des Sockels (46) befestigt. zur Erleichterung einer Anpassung an unterschiedliche Geometrien von Behältern (2) kann das Handhabungselement (40) relativ zum Linearmotor (50) oder die gesamte Anordnung aus Handhabungselement (40), Linearmotor (50) und Grundplatte (48) relativ zum Sockel (46) höhenpositionierbar angeordnet sein.
  • 8 veranschaulicht den Aufbau des Linearmotors (50) sowie der angeschlossenen Bedien- und Regeleinrichtungen. Der Linearmotor (50) besteht im wesentlichen aus einem Grundträger (51), auf dem in Richtung einer Bewegungsorientierung (52) abwechselnd Permanentmagneten (53) mit ihren Magnetisierungspolen alternierend orientiert angeordnet sind. Die Magnetisierungsrichtungen verlaufen hierbei im wesentlichen senkrecht zum Grundträger (51). Die Permanentmagneten (53) weisen hinsichtlich ihrer Mittellinien relativ zueinander Magnetabstände (54) auf, die relativ zueinander im wesentlichen identisch dimensioniert sind.
  • Im Bereich eines Schlittens (55) sind Elektromagneten (56) angeordnet, die als um einen Magnetkern (57) herum angeordnete Spulen (58) ausgebildet sind. Die Spulen (58) sind an einen Regler (59) angeschlossen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Regler (59) im Bereich des Schlittens (55) angeordnet. Ebenfalls sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich des Schlittens (55) auch ein Positionssensor (60) sowie eine lokale Energieversorgung (63) positioniert. Die Mittellinien der Elektromagneten (56) weisen relativ zueinander einen Spulenabstand (62) auf. Die Spulenabstände (62) sind relativ zueinander im wesentlichen gleich dimensioniert. Relativ zu den Magnetabständen (54) weisen die Spulenabstände (62) eine abweichende Dimensionierung auf.
  • Der Regler (59) ist mit einem externen Regler (63) verbunden, der an einer Bedieneinheit (64) angeschlossen ist. Darüber hinaus ist der Regler (63) an einen Sollwertspei cher (65) sowie eine externe Energieversorgung (66) angeschlossen. Alternativ ist auch daran gedacht, einen integrierten Regler zu verwenden, der direkt am Linearmotor (50) angeordnet ist.
  • Eine Bewegung des Schlittens (55) relativ zum Grundträger (51) wird durch einen Stromphasenwechsel in den Spulen (58) verursacht. Über die Geschwindigkeit des Phasenwechsels erfolgt eine Vorgabe der Translationsgeschwindigkeit des Schlittens (55). Aufgrund der vorgegebenen Stromstärke wird die Bewegungskraft definiert. Durch eine Erhöhung oder Senkung der Stromstärke kann somit die Motorkraft beeinflußt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform werden jeweils Gruppen aus drei Spulen (58) aufgebaut, wobei die Spulen (58) an ein mehrphasiges Drehstromsystem angeschlossen sind. Bei drei zu einer Gruppe zusammengefaßten Spulen (58) wird ein dreiphasiges Drehstromsystem realisiert. Bei einer gegenüber 7 längeren Ausführung des Schlittens (55) werden eine Mehrzahl von Spulengruppen in Bewegungsorientierung (52) hintereinander angeordnet.
  • Für eine mechanische Führung des Schlittens (55) können Schienen oder Luftlager eingesetzt werden. Die Schienen geben die Positionierung des Schlittens (55) senkrecht und quer zur Bewegungsorientierung (52) vor.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Blasformung von Behältern, die mindestens eine Blasform aufweist, die im Bereich einer Blasstation angeordnet ist und die mit mindestens einem rotationsfähig gelagerten Übergaberad versehen ist, in dessen Bereich mindestens ein positionierbares Handhabungselement angeordnet ist, das mit einer Antriebseinrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung als ein Linearmotor (50) ausgebildet ist, der mit einem Regler (59, 63) verbunden ist, der eine Stellgröße für den Linearmotor (50) in Abhängigkeit von einem Vergleich zwischen einem Sollwertverlauf und einem meßtechnisch erfaßten Istwert für eine jeweilige Positionierung des Handhabungselementes (40) vorgibt und daß der Sollwertver lauf im Bereich eines Sollwertspeichers (65) abgespeichert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (50) einen Grundträger (51) aufweist, auf dem in Richtung einer Bewegungsorientierung (52) hintereinander mit alternierenden Magnetisierungsrichtungen positionierte Permanentmagnete (53) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (50) einen Schlitten (55) aufweist, auf dem mindestens zwei Elektromagneten (56) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (40) gemeinsam mit dem Übergaberad rotiert.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (40) getrennt vom Übergaberad angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (40) als Teil einer Behälterausgabe ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (40) eine relativ zu einer Umfangslinie des Übergaberades schräg angeordnete Führungsfläche (47) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergaberad mit positionierbaren Halteelementen (42) versehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (42) drehbeweglich angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (42) relativ zu einer Rotationsachse (41) des Übergaberades in radialer Richtung verschieblich angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (42) von verschwenkbar gelagerten Tragarmen gehaltert sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (42) für eine Bewegungsvorgabe mit einer Kurvensteuerung gekoppelt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (42) für eine Bewegungsvorgabe mit einer Kurvensteuerung gekoppelt sind
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Handhabungselement mit einem eigenen Linearmotor (50) ausgestattet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Handhabungselement mit einem eigenen Regler (59) ausgestattet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (56) als um einen Magnetkern (57) herum angeordnete Spulen (58) ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (58) mit einer relativ zueinander phasenversetzten Ansteuerung versehen sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (58) relativ zueinander gleiche Spulenabstände (62) aufweisen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneten (53) relativ zueinander im wesentlichen gleiche Magnetabstände (54) aufweisen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenabstände (62) relativ zu den Magnetabständen (54) unterschiedlich dimensioniert sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Spulen (58) zu einer Spulengruppe zusammengefaßt sind.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (58) an eine mehrphasige Drehstromversorgung angeschlossen sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (55) in Schienen gelagert ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sollwertspeicherung (65) ein Positionierweg-Zeit-Profil abgespeichert ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sollwertspeichers (65) mindestens zwei wahlweise aktivierbare Positionierweg-Zeit-Profile abgespeichert sind.
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