DE10324255A1 - Führungswagen - Google Patents

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DE10324255A1 DE2003124255 DE10324255A DE10324255A1 DE 10324255 A1 DE10324255 A1 DE 10324255A1 DE 2003124255 DE2003124255 DE 2003124255 DE 10324255 A DE10324255 A DE 10324255A DE 10324255 A1 DE10324255 A1 DE 10324255A1
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Karl Weinmann
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
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    • F16C29/0633Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides
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    • F16C29/0638Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides whereby the return paths are provided as bores in a main body of the U-shaped carriage, e.g. the main body of the U-shaped carriage is a single part with end caps provided at each end with balls
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Ein Führungswagen (21), der längs einer Führungsschiene (10) verfahrbar an dieser montierbar ist, wobei am Führungswagen (21) Bauteile (27) zur verschieblichen Lagerung an der Führungsschiene (10) befestigbar sind und der Führungswagen (21) an seiner äußeren Oberfläche (21.1, 21.2, 21.3) und eine Aufnahme (25) für das Bauteil (27) für den Führungswagen (21) an ihrer inneren Oberfläche derart geformt sind, dass das Bauteil (27) mindestens begrenzt quer zur Bewegungsrichtung des Führungswagens (21) schwenkbar an dem Führungswagen (21) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Führungswagen, der längs einer Führungsschiene verfahrbar an dieser montierbar ist, wobei am Führungswagen Bauteile zur verschieblichen Lagerung an der Führungsschiene befestigbar sind.
  • Solche Führungswagen werden zur Befestigung der unterschiedlichsten Bauteile, insbesondere von Schlitten von Werkzeugmaschinen und dergleichen eingesetzt. Die Führungswagen werden von der Stirnseite her auf die Führungsschiene, die mit Führungsnuten versehen ist, aufgeschoben. Sie gleiten auf der Schiene mit Hilfe von Kugeln, die in der Regel in Führungskanälen im Führungswagen umlaufen. An den Außenseiten sind die bekannten Führungswagen im Wesentlichen plan ausgeführt und weisen auf der Oberseite in der Regel vier Gewindebohrungen zur Anschraubung des verfahrbar zu lagernden Bauteils auf.
  • Die Einheit aus Führungswagen und Führungsschiene weist eine sehr gute Tragfähigkeit bezüglich Druckbelastung, Zugbelastung und Seitenbelastung auf. Schwierigkeiten bereiten allerdings größere Drehmomente, die auf den Führungswagen einwirken. Hier kann es schon bei relativ geringen Belastungen dazu kommen, dass die für den Führungswagen an der Führungsschiene vorhandenen Führungen ausbrechen, die Führungsschiene also selbst zerstört wird. Auch am Führungswagen können durch das Verkanten mit der Schiene Beschädigungen entstehen, wobei es auch zu einem Verlust der Gleitkugeln kommen kann. Andererseits treten Drehmomentbelastungen insbesondere bei der Führung eines Bauteils an zwei parallelen Führungsschienen relativ häufig auf. Wenn die beiden Führungsschienen nicht in allen Richtungen exakt parallel zueinander verlaufen, entsteht automatisch eine Torsionsbelastung der Führungsschiene durch den Führungswagen. Bei sehr langen Führungsschienen kann es außerdem zu Verwindungen der Schienen kommen, wodurch wieder Torsionsbelastungen entstehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Führungswagen derart weiterzubilden, dass auftretende Torsionsbelastungen in geringerem Maße auf die Führungsschiene übertragen werden.
  • Die Aufgabe wird mit einem Führungswagen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die äußere Oberfläche des Führungswagens und die innere Oberfläche einer Aufnahme des Bauteils für den Führungswagen derart geformt sind, dass das Bauteil mindestens begrenzt quer zur Bewegungsrichtung des Führungswagens schwenkbar am Führungswagen anordenbar ist. Dazu kann der Führungswagen beispielsweise an seinen in Bewegungsrichtung gesehen seitlichen Flächen und/oder auf seiner Oberseite mindestens bereichsweise eine quer zur Bewegungsrichtung konvex gewölbte Oberfläche aufweist, wobei die Krümmungsradien der seitlichen Oberflächen und/oder der Oberfläche an der Oberseite identisch sind und das Bauteil eine Aufnahme für den Führungswagen aufweist, die derart geformt ist, dass das Bauteil mindestens begrenzt schwenkbar auf der oder den gewölbten Oberflächen des Führungswagens anordenbar ist. Tritt nun also ein durch das Bauteil verursachtes Drehmoment auf, so wird dieses durch die Gleitbewegung zwischen der Aufnahme des Bauteils und der oder den gewölbten Oberflächen des Führungswagens ganz oder zumindest zum größten Teil kompensiert, sodass die Torsionsbelastung der Schiene auf ein Minimum reduziert wird. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Mittelpunkt der Wölbungsradien der seitlichen und/oder oberen Oberflächen sich innerhalb der Führungsschiene, vorzugsweise auf deren Längsachse, oder des Führungswagens befindet. Das Restdrehmoment, das durch die zwischen der Aufnahme des Bauteils und den gewölbten Oberflächen des Führungswagens herrschenden Reibungskräfte noch auftreten kann, ist dann minimal.
  • Der Querschnitt der Aufnahme des Bauteils kann vorzugsweise die Form eines Kreisausschnitts aufweisen. Falls eine vollfläche Berührung zwischen der Aufnahme und den gewölbten Oberflächen des Führungswagens vermieden werden soll, können an der Aufnahme auch nach innen vorstehende Rippen oder am Führungswagen nach außen vorstehende Rippen vorgesehen sein, sodass sich nur eine linienförmige Berührung zwischen Aufnahme und Führungswagen ergibt.
  • Bei einem kreisausschnittsförmigen Querschnitt ist es weiter von Vorteil, wenn der Zentriwinkel des Kreisausschnitts größer als 180° ist. Nach einem seitlichen Aufschieben der Aufnahme auf den Führungswagen ist das Bauteil automatisch gegen ein Abheben vom Führungswagen in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Führungsschiene gesichert, sodass nur noch eine axiale Befestigung des Bauteils am Führungswagen vorgenommen werden muss, was die Montage von Führungswagen und Führungsschiene vereinfacht.
  • Die Aufnahme kann als eine Ausnehmung im Bauteil ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch in einem gesonderten, am Bauteil befestigten Element angeordnet sein. Werden zur Führung des Bauteils zwei Führungsschienen benötigt, so ist es außerdem von Vorteil, wenn die Aufnahme für den Führungswagen einer der Schienen quer zur Längsrichtung der Führungsschiene verschwenkbar am Bauteil angeordnet ist. Dadurch lassen sich Antiparallelitäten der beiden Führungsschienen sowie seitlich und von oben und unten auf das Bauteil wirkende Kräfte ausgleichen.
  • Der Führungswagen kann in an sich bekannter Weise mittels Kugeln, die in Führungskanälen im Führungswagen umlaufen, an der Führungsschiene gelagert sein. Diese Art der Lagerung ist reibungsarm und in der Lage, große Kräfte aufzunehmen.
  • Zur Verringerung der Reibung zwischen dem Führungswagen und der Aufnahme des Bauteils können der Führungswagen und/oder die Aufnahme des Bauteils mindestens an den gegenseitigen Berührungsflächen aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften gefertigt sein. Dadurch lassen sich die auf die Führungsschiene einwirkenden Torsionskräfte noch weiter reduzieren.
  • Zwischen dem Führungswagen und der Aufnahme des Bauteils können auch Wälzkörper zur Verringerung der Reibung angeordnet sein. Dabei können die Wälzkörper lose zwischen der Aufnahme und dem Führungswagen oder aber in Führungskanälen in der Aufnahme und/oder dem Führungswagen angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Führungswagen kann als ein separates neues Bauteil gefertigt werden. Er lässt sich aber auch durch Umbau bekannter Führungswagen herstellen. Dazu kann an einem Standard-Führungswagen mit im Wesentlichen planen Oberflächen ein Aufsatz mit einer oder mehreren konvexen Oberflächen befestigt werden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Führungswagen mit Führungsschienen anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen ersten erfindungsgemäßen Führungswagen mit Führungsschiene und einem am Führungswagen angeordneten Bauteil;
  • 2 einen der 1 entsprechenden Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Führungswagens;
  • 3 einen Querschnitt durch zwei Führungsschienen mit Führungswagen gemäß der 2 und einem auf den beiden Führungsschienen geführten Bauteil.
  • 1 zeigt eine Führungsschiene 10, auf der ein Führungswagen 11 befestigt ist, wobei dieser Führungswagen 11 von einem auf dem Markt üblichen Standard-Führungswagen 12 mit planen Seitenflächen 12.1 und 12.2 sowie einer annähernd planen Oberseite 12.3 und einem an diesem Standard-Führungswagen 12 angeordneten Aufsatz 13 gebildet ist. Der Aufsatz 13 weist einen Querschnitt mit einer kreisbogenförmigen äußeren Kontur auf, d. h. seine äußere Oberfläche 13.1 ist bis auf die Unterseite mit einem konstanten Radius konvex gewölbt. Der Aufsatz 13 ist mittels Schrauben 14 am Standard-Führungswagen 12 befestigt. Der Aufsatz 13 des Führungswagens 11 ist in einer Aufnahme 15 eines Bauteils 17 angeordnet. Die Aufnahme 15 weist einen Querschnitt auf, der dem Umriss des Querschnitts des Aufsatzes 13 entspricht, sodass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Aufsatz 13 und der Aufnahme 15 entsteht. Dadurch ist es möglich, dass die Aufnahme 15 auf der Oberfläche 13.1 des Aufsatzes 13 des Führungswagens 11 in der Zeichenebene verschwenken kann, sofern Torsionskräfte auf das Bauteil 17 einwirken. Dadurch wird die Führungsschiene 10 von den Einwirkungen der Torsionskräfte entlastet. Die Führungsschiene 10 weist Führungsabschnitte für Kugeln 16 auf, die im dargestellten Beispiel auf beiden Seiten der Aufnahmenut 12.4 des Standard-Führungswagens 12 für die Führungsschiene in drei übereinander angeordneten Führungskanälen umlaufen, wobei auch mehr oder weniger als drei Führungskanäle vorgesehen sein könnten. Die Führungskanäle sind dabei vollständig mit Kugeln besetzt, die beim Gleiten des Führungswagens 11 über die Führungsschiene 10 in den Führungskanälen abrollen.
  • Durch den Aufsatz 13 kann ein Standard-Führungswagen 12 jederzeit in einen erfindungsgemäßen Führungswagen 11 verwandelt werden. Die in 1 gezeigte Variante eines Führungswagens 11 entsteht also durch Nachrüsten von Standard-Führungswagen 12 mit Aufsätzen 13.
  • 2 zeigt eine zweite Möglichkeit einer Ausgestaltung eines Führungswagens 21, der auf der Führungsschiene 10 entlanggleitet. Der Führungswagen 21 ist nun einteilig ausgebildet und an seinen seitlichen Oberflächen 21.1 und 21.2 konvex gewölbt. Der Radius der beiden konvex gewölbten Flächen 21.1 und 21.2 ist dabei identisch. Der Mittelpunkt M der kreisbogenförmigen Umrisse der konvex gewölbten Abschnitte 21.1 und 21.2 liegt dabei innerhalb der Führungsschiene 10. Dadurch können die zwischen den konvexen Oberflächen 21.1 und 21.2 und einer Aufnahme 25 eines Bauteils 27 auftretenden Reibungskräfte bei einer Drehmomentbelastung nur eine geringfügige Belastung der Führungsschiene 10 mit Torsionskräften bewirken. Die Aufnahme 25 ist, wie die Aufnahme 15, im Querschnitt wieder mit einer kreisbogenförmigen Kontur versehen. Dies ermöglicht zum einen das Verschwenken des Bauteils 27 gegenüber dem Führungswagen 21 und zum anderen auch, dass ein Formschluss zwischen der Aufnahme 25 und dem Führungswagen 21 entsteht, der verhindert, dass von unten, seitlich oder von oben einwirkende Kräfte auf das Bauteil 27 dieses vom Führungswagen 21 abheben können. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Aufnahme 25 den Führungswagen 21 um mehr als 180° umgreift. Mathematisch lässt sich dies dadurch ausdrücken, dass der Querschnitt der Aufnahme 25 die Form eines Kreisausschnitts mit einem Zentriwinkel α > 180° aufweist.
  • Der Führungswagen 21 weist im Gegensatz zum Führungswagen 11 aus 1 eine im Wesentlichen plane Oberseite 21.3 auf. Auch die Oberseite könnte jedoch wie beim Führungswagen 11 ebenfalls konvex gewölbt sein. Auch eine konvexe Ausbildung allein der Oberseite 21.3 ist möglich. Allerdings müsste dann an den Seiten des Führungswagens eine weitere bewegliche Fixierung zwischen dem Bauteil 27 und dem Führungswagen 21 vorgesehen werden.
  • Die Aufnahmen 15 und 25 umschließen den Führungswagen 21 bzw. den Führungswagen 11 an den konvexen Flächen 13.1 bzw. 21.1, 21.2 vollflächig. Dies ist jedoch ebenfalls nicht zwingend. Die Aufnahmen 15 und 25 könnten auch nach innen vorstehende Rippen aufweisen, die eine linienförmige Berührung mit den konvexen Oberflächen 13.1 bzw. 21.1 und 21.2 ergeben.
  • 3 zeigt nun zwei Führungsschienen 10 mit Führungswagen 21 aus 2, die gemeinsam der Führung eines sich über beide Führungsschienen 10 in Querrichtung erstreckenden Bauteils 37 dienen. Das Bauteil 37, das z. B. ein Wagen oder ein Schlitten einer Werkzeugmaschine sein kann, weist auf der einen Seite eine entsprechend der Aufnahme 25 aus 2 geformte Aufnahme 35 für den Führungswagen 21 als eine auf der Unterseite 37.1 des Bauteils 37 angeordnete Ausnehmung auf. Über dem rechten Führungswagen 21 ist ein Bauteil 47 mit einer Aufnahme 48 angeordnet, wobei das Bauteil 47 um einen Drehpunkt D verschwenkbar am Bauteil 37 gelagert ist.
  • Die in 3 gezeigte Lagerung des Bauteils 37 zusammen mit der Ausgestaltung der Führungswagen 21, die eine Schwenkbewegung des Bauteils 37 bzw. des Bauteils 47 um die Führungswagen 21 erlauben, stellt eine Möglichkeit dar, eventuell zwischen den Führungsschienen 10 verhandene Antiparallelitäten sowie Verwindungen der Führungsschienen 10 auszugleichen, sodass keine Zerstörung der an den Führungsschienen 10 vorgesehenen Führungen für die Führungswagen 21 auftritt, wie dies bei Führungsschienen 10 mit Standard-Führungswagen 12 bei zu hohen auftretenden Torsionskräften zu beobachten ist.

Claims (14)

  1. Führungswagen, der längs einer Führungsschiene (10) verfahrbar an dieser montierbar ist, wobei am Führungswagen (11, 21) Bauteile (17, 27, 37, 47) zur verschieblichen Lagerung an der Führungsschiene (10) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (21.1, 21.2, 21.3, 13.1) des Führungswagens (11, 21) und die innere Oberfläche einer Aufnahme (15, 25, 35, 45) des Bauteils (17, 27, 37, 47) für den Führungswagen (11, 21) derart geformt sind, dass das Bauteil (17, 27, 37, 47) mindestens begrenzt quer zur Bewegungsrichtung des Führungswagens (11, 21) schwenkbar am Führungswagen (11, 21) anordenbar ist.
  2. Führungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinen in Bewegungsrichtung gesehen seitlichen Flächen (21.1, 21.2, 13.1) und/oder auf seiner Oberseite (21.3) mindestens bereichsweise eine quer zur Bewegungsrichtung konvex gewölbte Oberfläche (21.1, 21.2, 13.1) aufweist, wobei die Krümmungsradien der seitlichen Oberflächen (21.1, 21.2) und/oder der Oberfläche an der Oberseite identisch sind und das Bauteil eine Aufnahme (15, 25, 35, 45) für den Führungswagen (11, 21) aufweist, die derart geformt ist, dass das Bauteil (17, 27, 37, 47) mindestens begrenzt schwenkbar auf der oder den gewölbten Oberflächen (21.1, 21.2, 13.1) des Führungswagens (11, 21) anordenbar ist.
  3. Führungswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (M) der Wölbungradien der seitlichen und/oder oberen Oberflächen (13.1, 21.1, 21.2) sich innerhalb der Führungsschiene (10) oder des Führungswagens (11, 21) befindet.
  4. Führungswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Mittelpunkt (M) auf der Längsachse der Führungsschiene (10) befindet.
  5. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Aufnahme (15, 25, 35, 45) des Bauteils (17, 27, 37, 47) die Form eines Kreisausschnitts aufweist.
  6. Führungswagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentriwinkel (α) des Kreisausschnitts größer als 180° ist.
  7. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (15, 25, 35) eine Ausnehmung im Bauteil (17, 27, 37) ist.
  8. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (45) quer zur Längsrichtung der Führungsschiene (10) verschwenkbar am Bauteil (37) angeordnet ist.
  9. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mittels Kugeln (16, 26), die in Führungskanälen im Führungswagen (11, 21) umlaufen, an der Führungsschiene (10) gelagert ist.
  10. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er und/oder die Aufnahme (15, 25, 35, 45) des Bauteils (17, 27, 37) mindestens an den gegenseitigen Berührungsflächen aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften gefertigt sind.
  11. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (15, 25, 35, 45) nach innen vorstehende Rippen oder der Führungswagen (11, 21) nach außen vorstehende Rippen aufweist.
  12. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen ihm und der Aufnahme (15, 25, 35, 45) des Bauteils (17, 27, 37) Wälzkörper angeordnet sind.
  13. Führungswagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper in lose zwischen der Aufnahme (15, 25, 35, 45) des Bauteils (17, 27, 37) und dem Führungswagen oder in dafür vorgesehenen Führungen in der Aufnahme (15, 25, 35, 45) und/oder dem Führungswagen angeordnet sind.
  14. Führungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Standard-Führungswagen (12) mit im Wesentlichen planen Oberflächen (12.1, 12.2, 12.3) durch Befestigen eines Aufsatzes (13) mit konvexen Oberflächen (13.1) herstellbar ist.
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