DE10323369A1 - Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk - Google Patents

Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk Download PDF

Info

Publication number
DE10323369A1
DE10323369A1 DE10323369A DE10323369A DE10323369A1 DE 10323369 A1 DE10323369 A1 DE 10323369A1 DE 10323369 A DE10323369 A DE 10323369A DE 10323369 A DE10323369 A DE 10323369A DE 10323369 A1 DE10323369 A1 DE 10323369A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computers
computer
computer network
monitor
coordinate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10323369A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef BÖCKMANN
Frank Elberzhagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone Holding GmbH
Original Assignee
Vodafone Holding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vodafone Holding GmbH filed Critical Vodafone Holding GmbH
Priority to DE10323369A priority Critical patent/DE10323369A1/de
Priority to PCT/EP2004/005145 priority patent/WO2004104832A2/de
Priority to EP04732610A priority patent/EP1646945A2/de
Publication of DE10323369A1 publication Critical patent/DE10323369A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
    • G06F11/202Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant
    • G06F11/2023Failover techniques
    • G06F11/2025Failover techniques using centralised failover control functionality
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
    • G06F11/202Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant
    • G06F11/2035Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant without idle spare hardware
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/04Network management architectures or arrangements
    • H04L41/044Network management architectures or arrangements comprising hierarchical management structures
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/08Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters
    • H04L43/0805Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters by checking availability
    • H04L43/0817Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters by checking availability by checking functioning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24), in dem mehrere einzelne Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) miteinander zum Datenaustausch verbunden sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren für eine solche Einrichtung (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk, in dem mehrere einzelne Computer miteinander zum Datenaustausch verbunden sind.
  • Zahlreiche Aufgaben werden heutzutage mit vernetzten Computern durchgeführt. In Computernetzen werden die Computer, beispielsweise über Kabel oder Funk, derart miteinander verbunden, dass sie miteinander Daten austauschen können. Sie haben den Vorteil, dass verschiedene Personen an verschiedenen Stellen Daten be- bzw. verarbeiten können. Schon zwei Computer, die miteinander zum Datenaustausch verbunden sind, bilden ein kleines Netzwerk. Der Datenaustausch erfolgt über geeignete Protokolle für den Datenaustausch. Je größer ein Computernetzwerk wird, desto komplexer sind die Protokolle, damit die Daten den richtigen Computer erreichen, dem die Daten übermittelt werden sollen. Zudem müssen oft Sicherheitsaspekte bei der Übertragung berücksichtigt werden, um beispielsweise zu verhindern, dass Unbefugte in dem Netzwerk auf Daten zugreifen können.
  • Es sind Computernetzwerke nach dem "Client-Server-System" bekannt, die jeweils über einen Zentralcomputer (Server) verfügen, auf den verschiedene Workstations (Clients), d.h. von dem Zentralcomputer abhängige Computer, zugreifen können. Die Daten werden zentral auf dem Zentralcomputer abgelegt. Der Zentralcomputer verwaltet die dort abgelegten Daten und ggf. die entsprechenden Zugriffsrechte auf diese Daten. Das Client-Server-System" hat den Vorteil, dass alle Netzwerkteilnehmer prinzipiell auf denselben Datenbestand zugreifen können.
  • Zur Sicherheit wird oft ein zweiter Computer mit einem parallel angelegten Datenbestand eingerichtet, um so bei Ausfall des einen Computers den anderen noch zur Verfügung zu haben. Solche Sicherheitsvorkehrungen sind besonders dann wichtig, wenn die Daten besonders sensibel sind, wie beispielsweise bei Abrechnungen, personenbezogene Daten und dergleichen.
  • Es ist auch bekannt, dass die beiden Zentralcomputer neben der Sicherung eines Datenbestandes jeweils unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. Bei solchen Einrichtungen wird lediglich der jeweils andere Computer als Datensicherung verwendet.
  • Die so miteinander verbundenen Computer sind zudem oft technisch äußerst streng miteinander (über Heartbeat-Leitung) verbunden und überwachen sich gegenseitig. Zur äußeren Sicherheit sind die einzelnen Computer körperlich häufig in unterschiedlichen Gebäuden oder Räumen untergebracht. Die Zentralcomputer werden ferner von Systemcontrollern überwacht. Die einzelnen Computer arbeiten im Normalfall mit geringerer Leistung (beispielsweise 70%), um im Bedarfsfall ggf. die Arbeit des Nachbarcomputers zu übernehmen. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn der eine Computer Fehlfunktionen dem anderen Computer meldet.
  • Die Überwachung des Status der einzelnen Computer erfolgt derzeit über Skripte. Dies sind Folgen von Anweisungen bzw. Befehlen, die vom Computer ausgeführt werden. Diese Skripte können andere Software überwachen. Falls ein Computer von der Software als fehlerhaft gemeldet wird, wird eine so genannte Ausfallsicherung ausgelöst. Hierbei kommt es leider häufig zu Fehlinterpretationen. Es kann vorkommen, dass der eine Computer vermeidliche Fehlfunktionen dem anderen signalisiert, obwohl er voll funktionstüchtig ist. Der andere Computer übernimmt dann die Funktionen und Aufgaben des anderen Computers. Dabei kommt es vor, dass derselbe Datenbestand von zwei unterschiedlichen Computern bearbeitet wird. Dies führt organisatorisch zu großem Chaos.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine erhöhte Ausfallsicherheit zu schaffen, wobei es nicht zu Fehlinterpretationen bei Computerausfällen kommen kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computeretzwerk der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher
    • (a) eine zentrale Computereinheit als Überwachungs- und Koordinierungssystem in dem Computernetzwerk,
    • (b) Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen der einzelnen Computer an die zentrale Computereinheit vorgesehen sind.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren für eine solche Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk gemäß der eingangs genannten Art gelöst, bei dem eine zentrale Computereinheit als Überwachungs- und Koordinierungssystem in dem Computeretzwerk eingebunden ist, wobei Statusänderungen der einzelnen Computer an die zentrale Computereinheit übermittelt werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, das Computernetzwerk so auszubilden, dass eine zentrale Computereinheit zunächst einzelne Computer im Netzwerk überwacht. Dazu wird der Status der Computer ständig an die zentrale Computereinheit übermittelt. Diese entscheidet dann, ob ein Computer im Netzwerk ausgefallen ist oder nicht. Wenn die zentrale Computereinheit einen Ausfall oder eine Fehlfunktion feststellt, ist diese allein zur Koordinierung der einzelnen Computer bzgl. der weiteren Vorgehensweise berechtigt. Durch diese Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk ist man nicht mehr auf die unsicheren Skripte, insbesondere zur Koordination der Computer, angewiesen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sieh dadurch, dass dabei die Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen als Programmmodul auf den einzelnen Computern ausgebildet sind. Oft ist es ausreichend, ein Programmmodul auf den einzelnen Computern laufen zu lassen, welches den Status zunächst erfasst und anschließend an die zentrale Computereinheit übermittelt. Eine vorteilhafte Alternative zu der Softwarelösung ergibt sich bei einer Ausbildung der Erfindung dadurch, dass die Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen als Hardware-Komponente in den einzelnen Computern ausgebildet sind. Software- und Hardwarelösung können grundsätzlich auch parallel in den Computern vorhanden sein.
  • Vorteilhafterweise weist die zentrale Computereinheit Mittel zum Zuweisen von Funktionen und/oder Aufgaben auf. Durch diese Mittel können die Aufgaben und/oder Funktionen des einen Computers, z.B. im Fall einer signalisierten Fehlfunktion, ganz oder teilweise einem anderen Computer zugewiesen werden, der diese Aufgaben und/oder Funktionen dann entsprechend übernimmt. Als bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk, weist die zentrale Computereinheit Mittel zum Übertragen von Funktionen und/oder Aufgaben des einen Computers auf wenigstens einen anderen Computer auf.
  • In einer besonderen Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk ist in den einzelnen Computern des Computernetzwerks jeweils eine Ausfallsicherung vorgesehen, welche der zentralen Computereinheit Informationen über Fehlfunktionen übermittelt. Sollte es in einem Computer zu Ausfällen bis hin zum Totalausfall kommen, ist diese Maßnahme geeignet, Informationen bzgl. der Fehlfunktionen der zentralen Computereinheit zu Übermitteln.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung weist die zentrale Computereinheit Mittel auf, welche aktiv den Status der einzelnen Computer abfragt. Hierdurch kann die zentrale Computereinheit z.B. bestimmen, zu welchem Zeitpunkt sie den Status eines einzelnen Computers verarbeiten möchte bzw. welcher Computer abgefragt werden soll. Es kann auf einfache Weise damit auch verhindert werden, dass alle Statusmeldungen gleichzeitig eintreffen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die zentrale Computereinheit eine graphische Bedienereinheit auf. Dies erleichtert die Bedienung einer solchen Einheit. Vorzugsweise ist die graphische Bedienereinheit dann virtuell, insbesondere als Web-Seite ausgestaltet. Sie kann dann praktisch von jeder Plattform aus bedient werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk ergibt sich entsprechend, dass die Übermittlung und Erfassung der Statusänderungen der einzelnen Computer über ein Programmmodul erfolgen. Der Status wird dabei zunächst erfasst und anschließend an die zentrale Computereinheit übermittelt. Eine vorteilhafte Alternative zu der Softwarelösung ergibt sich bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn das Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen über eine Hardware-Komponente in den einzelnen Computern erfolgt. Software- und Hardwarelösung können grundsätzlich auch parallel in den Computern vorhanden sein.
  • Eine weiter bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die zentrale Computereinheit Funktion und Aufgaben des einen Computers, insbesondere bei Fehlfunktionen, auf einen anderen Computer überträgt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Übermittlung der Statusänderungen verschlüsselt bzw. über gesicherte Kanäle. Damit wird der Zugriff auf die Statusdaten und beispielsweise Manipulation durch Unbefugte verhindert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Übermittlung der Statusänderungen über das Intranet vorgenommen. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren leicht, ohne großen zusätzlichen technischen Aufwand, über bestehende Netzwerkeinrichtungen realisieren.
  • Eine bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet sich heraus, wenn die Statusänderungen aktiv durch die zentrale Computereinheit bei den einzelnen Computern des Computernetzwerkes abgefragt werden. Damit kann über die zentrale Computereinheit selbst z.B. festgelegt werden, zu welchem Zeitpunkt sie den Status eines einzelnen Computers verarbeiten bzw. welcher Computer abgefragt werden soll.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche sowie der Zeichnung mit der dazugehörigen Beschreibung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern in einem Computernetzwerk.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 wird eine Einrichtung 10 zum Überwachen und Koordinieren von Computern 12, 14, 16, 18, 20, 22 in einem Computernetzwerk 24 gezeigt. Als Computernetzwerk 24 sind Computer zu verstehen, die zum Datenaustausch miteinander direkt oder indirekt, d.h. über einen oder mehrere Computer, verbunden sind. Das Computernetzwerk 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als gestrichelte Linien dargestellt, welche die Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22 miteinander verbinden. Der Datenaustausch zwischen den Computern 12, 14, 16, 18, 20, 22 erfolgt beispielsweise über Kabel, insbesondere Telefonfestnetzleitungen, und/oder über Funk. Andere Übertragungsweisen, wie Lichtleiter oder Infrarotübertragungen, sind natürlich einzeln oder in Kombination ebenfalls denkbar.
  • In dem Computernetzwerk 24 befindet sich eine zentrale Computereinheit 26. Die zentrale Computereinheit 26 ist mit jedem Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22, der überwacht werden soll, verbunden. Dies wird durch die Pfeile 32 und 34 symbolisiert. Dabei wird mit Pfeilen 32 der Datenfluss von der zentralen Computereinheit 26 zu den Computern 12, 14, 16, 18, 20, 22 und mit Pfeilen 34 von den Computern 12, 14, 16, 18, 20, 22 zu der zentralen Computereinheit 26 angedeutet. Die zentrale Computereinheit 26 lässt sich über eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht dargestellte, graphische Bedienereinheit bedienen.
  • Die Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22 in dem Computernetzwerk 24 enthalten jeweils eine Hardware-Komponente 28, die den jeweiligen Status der Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22 erfasst und an die zentrale Computereinheit 26 übermittelt. Ferner weisen die Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22 jeweils eine Ausfallsicherung 30 auf, die die zentrale Computereinheit 26 über etwaige Fehlfunktionen ihrer Computer informiert.
  • Die Hardware-Komponente 28 liefert ständig den Status eines jeden Computers 12, 14, 16, 18, 20, 22 an die zentrale Computereinheit 26. Auf diese Weise kennt die zentrale Computereinheit 26 praktisch immer den Zustand eines jeden Computers 12, 14, 16, 18, 20, 22. Die zentrale Computereinheit 26 kann auch selbst den Status eines Computers 12, 14, 16, 18, 20, 22 abfragen. Die Übermittlung des Status eines Computers 12, 14, 16, 18, 20, 22 erfolgt im vorzugsweise verschlüsselt oder über einen entsprechend gesicherten Kanal. Hierfür sind geeignete Verschlüsselungsmechanismen vorgesehen.
  • Bei Fehlfunktionen, beispielsweise des Computers 16, werden diese über die Hardware-Komponente 28 an die zentrale Computereinheit gemeldet. Die einzelnen Computer 12, 14, 16, 18, 20, 22 arbeiten nie unter Vollauslastung, so dass immer Aufgaben und/oder Funktionen eines andern Computers ganz oder teilweise übernommen werden können. Der Computer 16 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel Fehlfunktionen auf. Die Aufgaben und/oder Funktionen des Computers 16, der die Fehlfunktion gemeldet hat, werden nun von der zentralen Computereinheit 26 dem Computer 12 zugewiesen. Die Übernahme der Aufgaben bzw. Funktionen des Computers 16 wird mit Pfeil 36 angedeutet.
  • Im Falle eines Ausfalls, wie bei dem Computer 14, werden die Funktionen und/oder Aufgaben ebenfalls durch die zentrale Computereinheit 26 dem Computer 12 zugewiesen, was mit Pfeil 38 angedeutet wird. Der Ausfall wird durch die Ausfallsicherung 30 an die zentrale Computereinheit 26 gemeldet, die dann entsprechend reagieren und die Koordinierung vornehmen kann. Durch diese Maßnahmen kann insgesamt in einem Computernetzwerk ein erhöhtes Maß an Sicherheit erreicht werden. Durch die zentrale Computereinheit 26 können Fehlinterpretationen vermieden werden.
  • Falls trotzdem ein Computer, z.B. 14 oder 16, Fehlfunktionen meldet, die möglicherweise in Wirklichkeit nicht vorhanden sind, erkennt die zentrale Computereinheit 26 jedoch den tatsächlichen Status. Die Aufgaben müssen nun nicht auf einen anderen funktionierenden Computer übertragen werden. Der Meldungen über die vermeidlichen Fehlfunktionen des Computers werden geklärt und dann ggf. durch die zentrale Computereinheit 26 als nicht vorhanden deklariert. Der vermeidlich defekte Computer 14, 16 kann problemlos im Computernetzwerk 24 weiterarbeiten.

Claims (16)

  1. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24), in dem mehrere einzelne Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) miteinander zum Datenaustausch verbunden sind, gekennzeichnet durch (a) eine zentrale Computereinheit (26) als Überwachungs- und Koordinierungssystem in dem Computernetzwerk (24), (b) Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen (28, 30) der einzelnen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) an die zentrale Computereinheit (26).
  2. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen als Programmmodul auf den einzelnen Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) ausgebildet sind.
  3. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erfassen und Übermitteln von Statusänderungen als Hardware-Komponente (28, 30) in den einzelnen Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) ausgebildet sind.
  4. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Computereinheit (26) Mittel zum Zuweisen von Funktionen und/oder Aufgaben aufweist.
  5. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Computereinheit (26) Mittel zum Übertragen von Funktionen und/oder Aufgaben des einen Computers auf wenigstens einen anderen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) aufweist.
  6. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) des Computernetzwerks (24) jeweils eine Ausfallsicherung (30) vorgesehen ist, welche der zentralen Computereinheit (26) Informationen über Fehlfunktionen übermittelt.
  7. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Computereinheit (26) Mittel aufweist, welche aktiv den Status der einzelnen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) abfragt.
  8. Einrichtung zum Überwachen und Koordinieren von Computern 12, 14, 16, 18, 20, 22 in einem Computernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Computereinheit (26) eine graphische Bedienereinheit aufweist.
  9. Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computeretzwerk (24) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Bedienereinheit virtuell, insbesondere als Web-Seite, ausgestaltet ist.
  10. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computeretzwerk (24) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Computereinheit (26) als Überwachungs- und Koordinierungssystem in dem Computernetzwerk (24) eingebunden ist, wobei Statusänderungen der einzelnen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) an die zentrale Computereinheit (26) übermittelt werden.
  11. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung und Erfassung der Statusänderungen der einzelnen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) über ein Programmmodul erfolgen.
  12. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung und Erfassung der Statusänderungen der einzelnen Computer (12, 14, 16, 18, 20, 22) über eine Hardware-Komponente (28, 30) erfolgen.
  13. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Computereinheit (26) Funktion und Aufgaben des einen Computers (16), insbesondere bei Fehlfunktionen, auf einen anderen Computer (12) überträgt.
  14. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Statusänderungen verschlüsselt bzw. über gesicherte Kanäle erfolgt.
  15. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Statusänderungen über das Intranet vorgenommen wird.
  16. Verfahren für eine Einrichtung (10) zum Überwachen und Koordinieren von Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) in einem Computernetzwerk (24) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusänderungen aktiv durch die zentrale Computereinheit (26) bei den einzelnen Computern (12, 14, 16, 18, 20, 22) des Computernetzwerkes (24) abgefragt werden.
DE10323369A 2003-05-21 2003-05-21 Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk Withdrawn DE10323369A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10323369A DE10323369A1 (de) 2003-05-21 2003-05-21 Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk
PCT/EP2004/005145 WO2004104832A2 (de) 2003-05-21 2004-05-13 Überwachungs- und koordinierungseinrichtung in einem computernetzwerk
EP04732610A EP1646945A2 (de) 2003-05-21 2004-05-13 Überwachungs- und koordinierungseinrichtung in einem computernetzwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10323369A DE10323369A1 (de) 2003-05-21 2003-05-21 Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10323369A1 true DE10323369A1 (de) 2004-12-16

Family

ID=33441214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10323369A Withdrawn DE10323369A1 (de) 2003-05-21 2003-05-21 Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1646945A2 (de)
DE (1) DE10323369A1 (de)
WO (1) WO2004104832A2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412281A (en) * 1980-07-11 1983-10-25 Raytheon Company Distributed signal processing system

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5819028A (en) * 1992-06-10 1998-10-06 Bay Networks, Inc. Method and apparatus for determining the health of a network
JP3535267B2 (ja) * 1995-07-03 2004-06-07 富士通株式会社 監視システムの監視状態表示装置
US5764913A (en) * 1996-04-05 1998-06-09 Microsoft Corporation Computer network status monitoring system
JP3614625B2 (ja) * 1997-10-27 2005-01-26 株式会社日立製作所 管理マネージャ計算機、記録媒体、および、計算機運用管理方法
US6401119B1 (en) * 1998-09-18 2002-06-04 Ics Intellegent Communication Software Gmbh Method and system for monitoring and managing network condition
US6115743A (en) * 1998-09-22 2000-09-05 Mci Worldcom, Inc. Interface system for integrated monitoring and management of network devices in a telecommunication network
US6678729B1 (en) * 2000-02-29 2004-01-13 Worldcom, Inc. Method of monitoring the availability of a messaging and VOIP networking

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412281A (en) * 1980-07-11 1983-10-25 Raytheon Company Distributed signal processing system

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004104832A3 (de) 2006-07-20
EP1646945A2 (de) 2006-04-19
WO2004104832A2 (de) 2004-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3097506B1 (de) Verfahren und system zur gewinnung und analyse von forensischen daten in einer verteilten rechnerinfrastruktur
DE102016100175B4 (de) Robotersystem, welches mit einer Mehrzahl von Controllern vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Industrierobotern betätigen
EP2186003B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer eintrittswahrscheinlichkeit
DE102011014142A1 (de) Fahrzeugsteuervorrichtung für eine CAN-Kommunikation und Diagnoseverfahren hierfür
EP2356527B1 (de) Sicherheitssteuerung und verfahren zum steuern einer automatisierten anlage mit einer vielzahl von anlagenhardwarekomponenten
DE10312699B4 (de) Nichtinvasives Testen von Netzwerkschnittstellen-Fehlercodes für ein Sicherheitsnetzwerk
EP3271856B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten und übertragen von daten innerhalb eines funktional sicheren elektrischen, elektronischen und/oder programmierbar elektronischen systems
DE112005002111T5 (de) Vereinigungssystem, Systemvereinigungsverfahren und Systemvereinigungsprogramm
EP3130100B1 (de) Verfahren für ein redundantes übertragungssystem mit prp und fehlvorhersage
EP3557598B1 (de) Sicherheitsschalter
EP3133447B1 (de) Sicherheitsschalter
DE2108496B2 (de) Schaltungsanordnung zur ständigen Funktionskontrolle der Informationsverarbeitung und der Ausgabe von Datentelegrammen, insbesondere bei prozessrechnergesteuerten Eisenbahnsignalanlagen
DE10323369A1 (de) Überwachungs- und Koordinierungseinrichtung in einem Computernetzwerk
DE102016215243A1 (de) Anordnung mit einer technischen Anlage sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE102004048394B4 (de) Fernsteuerungssystem
DE102013200798B3 (de) Maschinensteuerung, Maschinensteuerungswartungssystem und Maschinensteuerungswartungsverfahren
EP1399818B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kommunikation in einem fehlertoleranten verteilten computersystem
EP3514640B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung von maschinendaten
DE202018000385U1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung von Maschinendaten
DE102018000361A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von Maschinendaten
DE102014211140A1 (de) Computersystem und Verfahren zum Analysieren von Daten
EP3140707B1 (de) Vorrichtung zur anbindung einer internetfähigen anzeige- und eingabeeinrichtung an ein zu steuerndes oder zu regelndes arbeitsgerät
DE102007007537A1 (de) Leitsystem einer technischen Anlage
DE102004057800B4 (de) Computerverbundsystem und Verfahren zur Überwachung des Betriebszustands einer Computereinheit innerhalb eines Computerverbundsystems durch einen Überwachungsmonitor
EP3026771B1 (de) Elektrische Energieverteilanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: ,

Representative=s name: RING & WEISBRODT PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee