DE10323145A1 - Verfahren zur Überprüfung einer elektrischen Maschine - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/40Testing power supplies
    • G01R31/42AC power supplies
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
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    • GPHYSICS
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/382Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Generators 14, der in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs mit einer Batterie 13 und einem Steuergerät 15 verbunden und von der Verbrennungskraftmaschine 10 des Kraftfahrzeugs angetrieben ist. Innerhalb eines Zeitintervalls werden Messwerte des Batteriestroms erfasst und gespeichert. Aus den gespeicherten Messwerten des Batteriestroms wird der Verlauf des Generatorstroms des Generators 14 berechnet. Der Verlauf des Generatorstroms in dem Zeitintervall wird mit einem vorgebbaren Sollverlauf verglichen und durch diesen Vergleich auf Plausibilität geprüft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer elektrischen Maschine nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 6.
  • Unter elektrischer Maschine im Sinne der Anmeldung sind insbesondere in Bordnetzen von Kraftfahrzeugen eingesetzte Generatoren zu verstehen, die beispielsweise aus Kraftfahrtechnisches Taschenbuch/Bosch, 21. Auflage, Seite 768-775, bekannt sind. In modernen Kraftfahrzeugen werden immer mehr Steuergeräte eingesetzt, die sicherheitsrelevante Systeme steuern. Lediglich beispielsweise seien EHB (elektrohydraulische Bremse) und Steer by Wire- Lenksysteme erwähnt. Die genannten Systeme sind auf ein extrem zuverlässiges Bordnetz angewiesen, da davon ihre Funktionsfähigkeit abhängt.
  • Aus DE 10001340 A1 ist ein Verfahren zur Kompensation des Messfehlers bei der Stromerfassung an einem Energiespeicher bekannt, bei dem die Stromerfassung über einen ersten Stromwandler für niedrige Ströme und über einen zweiten Stromwandler für höhere Ströme erfolgt und bei dem die Wandlerwerte in einer Auswerteelektronik in Messwerte umgewandelt werden. Beim Erreichen einer Schwelle werden die Messwerte des Batteriestroms mit beiden Stromwandlern gemessen, woraus der Offset eines Stromwandlers bestimmt und um den dessen Messwerte korrigiert werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung ermöglicht die Diagnose des Dynamikverhaltens eines Generators während des laufenden Fahrbetriebs. Dadurch können frühzeitig Fehler im dynamischen Verhalten eines Generators erkannt werden, die bei Nichtbehebung zu einer beschleunigten Abnutzung der Batterie und sogar zu einem Liegenbleiben des Fahrzeugs führen können. Als solcher Fehler ist insbesondere eine wiederholt stattfindende starke Ent- und Aufladung (Zyklisierung) der Batterie anzusehen, die diese dauerhaft schädigen können. Weiterhin können unerwünscht hohe Spannungsspitzen in dem Bordnetz auftreten, die ein großes Risiko für empfindliche Verbraucher darstellen. Durch die frühzeitige Erkennung eines fehlerhaften Regelverhaltens wird die Verfügbarkeit der Komponenten des Bordnetzes verbessert. Dies ist insbesondere im Hinblick auf sicherheitsrelevante Steuergeräte ein deutlicher Fortschritt. Durch die rechtzeitige Erkennung von Fehlfunktionen können Folgeschäden vermieden werden. Dadurch kann letztlich auch das Ausfallrisiko von Kraftfahrzeugen wesentlich verringert werden.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt 1 in einem vereinfachten Blockschaltbild wesentliche Komponenten des Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs, 2 in einem Diagramm die Darstellung des Laststroms als Funktion der Zeit, 3 in einem Diagramm die Darstellung des Batteriestroms als Funktion der Zeit, 4 in einem Diagramm die Darstellung des Generatorstroms als Funktion der Zeit und 5 in einem Ablaufdiagramm den Ablauf des Prüfungsverfahrens.
  • Beschreibung
  • 1 zeigt in einem vereinfachten Blockschaltbild wesentliche Komponenten des Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs. Eine mit Bezugsziffer 10 bezeichnete Verbrennungskraftmaschine des Kraftfahrzeugs ist über einen Anlasser 11 und einen Zündschalter 12 mit einer Batterie 13 verbunden. Ein mit 14 bezeichneter Generator ist von der Verbrennungskraftmaschine 10 antreibbar und liefert die im Bordnetz benötigte Energie, die auch in der Batterie 13 gespeichert wird. Mit dem Generator 14 ist ein Regler 14a verbunden. Der Regler 14a verfügt vorzugsweise über eine Schnittstelle, über die das sogenannte DFM-Signal abgreifbar ist. Mit der Batterie 13 und dem Generator 14 ist ein Steuergerät 15 verbunden, in dem die für die Steuerung und Regelung der Verbrennungskraftmaschine 10 und des Boerdnetzes erforderlichen Berechnungen durchgeführt werden. Weiterhin ist ein Drehzahlsensor 16, beispielsweise ein induktiver Drehzahlsensor, vorgesehen, der die Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine 10 misst und ein der gemessenen Drehzahl entsprechendes elektrisches Signal dem Steuergerät 15 zuführt. Schließlich ist noch ein Strommessgerät 17 vorgesehen, das den Batteriestrom BI misst und ein dem gemessenen Batteriestrom entsprechendes Signal dem Steuergerät 15 zuleitet.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass das dynamische Verhalten eines Generators in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs auch ohne direkte, aufwändige Messung des Generatorstroms überprüfbar ist, sofern der Batteriestrom BI gemessen werden kann. Die Messung des Batteriestroms BI ist wesentlich einfacher möglich und kann beispielsweise mittels eines geeigneten Stromsensors durchgeführt werden. Sofern in einem Fahrzeug bereits neuentwickelte Batteriesteuergeräte eingesetzt werden, kann selbstverständlich der Batteriestrom BI auf einfache Weise auch mittels dieser Batteriesteuergeräte ermittelt werden. In 2 ist in einem Diagramm der Laststrom I eines Bordnetzes als Funktion der Zeit dargestellt. Ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Laststrom I1 steigt der Laststrom zum Zeitpunkt t1 steil an und erreicht den höheren Wert I2. Das erfindungsgemäße Prüfungsverfahren wird gestartet, wenn durch den vorerwähnten starken Anstieg des Laststroms I eine Belastung des Bordnetzes erkennbar wird. Die Reaktion des Generators 14 kann auf zwei unterschiedliche Arten bewertet werden. Zunächst werde der Batteriestrom BI betrachtet, der in einem Diagramm in 3 als Funktion der Zeit t dargestellt ist. Mit dem Ansteigen des Laststromes I zum Zeitpunkt t1 kann anhand der Darstellung in 3 zunächst festgestellt werden, dass ein starker Endladestrom auftritt. In dem Zeitintervall zwischen t1 und t2 nimmt der Entladestrom mit einem bestimmten Gradienten ab. Zum Zeitpunkt t2, nach Wegfall der starken Belastung des Bordnetzes, tritt zunächst ein vergleichsweise starker Ladestrom auf, der zum Zeitpunkt t3 wieder auf einen niedrigeren Wert absinkt. Der entsprechende, aus dem Batteriestrom ableitbare Generatorstrom GI ist in 4 als Funktion der Zeit t dargestellt. Wie aus 4 ersichtlich ist, steigt der Generatorstrom GI, ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Wert GI1 zum Zeitpunkt t1 stetig an, bis er zum Zeitpunkt t2 einen Maximalwert GI 2 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bordnetz wieder entlastet. Der Generatorstrom GI fällt sodann mit einem bestimmten Gradienten und erreicht zum Zeitpunkt t3 wieder einen niedrigeren Wert. Die Messung endet spätestens zum Zeitpunkt t2, wenn, wie in 2 dargestellt ist, eine Entlastung des Bordnetzes eintritt. Dies ist dann der Fall wenn, wie in 3 dargestellt, aus der Messung des Batteriestroms BI eine Spitze des Batterieladestroms BI erkennbar ist. Dabei müssen weder der Generatorstrom GI noch der Laststrom I gemessen werden. Der Verlauf des Generatorstroms GI lässt sich lediglich aus zeitlich aufeinanderfolgenden Messungen des Batteriestroms BI errechnen. Der Verlauf des errechneten Generatorstroms GI wird auf seine Plausibilität überprüft. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass berechnete Werte des Generatorstroms GI mit einer Sollkurve verglichen werden. Die Werte der Sollkurve können dabei vorzugsweise auch in einer Tabelle oder in einem Kennfeld abgespeichert sein. Aus der dargestellten Kurve des Generatorstroms GI (4) kann auf das dynamische Verhalten des Generatorstroms GI geschlossen werden. Sofern dieses dynamische Verhalten stark von dem erwarteten Sollwert abweicht, können Rückschlüsse auf den Zustand des Generators gezogen werden. Beispielsweise durch eine Trendanalyse, lassen sich so frühzeitig Veränderungen des Generators 14 erkennen und Gegenmaßnahmen treffen. Die Trendanalyse kann zweckmäßig durch Vergleich zeitlich nacheinander aufgenommener Kurven des Generatorstroms GI durchgeführt werden. Geeignete Gegenmaßnahmen können darin bestehen, dass Diagnosewerte in einem Diagnosespeicher abgelegt werden, die für weitere Sicherheitsmaßnahmen weiterverarbeitet werden können oder bei der nächsten Wartung des Fahrzeugs auslesbar sind. Die Werkstatt kann dann entscheiden, ob in einer präventiven Wartungsmaßnahme der Generator vorsorglich ausgetauscht werden muss.
  • Das erfindungsgemäße Prüfungsverfahren wird im Folgenden unter Bezug auf das in 5 dargestellte Ablaufdiagramm eingehend erläutert. In dem Schritt 50 wird das Prüfungsverfahren gestartet, also zum Zeitpunkt t1, wenn ein starker Entladestrom des Batteriestroms BI (3) auf einen großen Lastanstieg hindeutet. Wenn also, wie in 2 ersichtlich, ein Anstieg des Laststroms von dem Wert I1 auf den Wert I2 stattfindet.
  • In dem nächsten Schritt 51 wird dann der Batteriestrom BI gemessen.
  • In dem nächsten Schritt 52 wird der Messwert des Batteriestroms BI zusammen mit einem Zeitstempel gespeichert.
  • In dem nächsten Schritt 53 wird geprüft, ob durch eine ggf. auftretende Stromspitze des Batterieladestroms eine Lastschwankung erkennbar ist.
  • Sollte dies der Fall sein, dann wird in der Verzweigung 53a zu dem nächsten Schritt 55 übergeleitet, in dem festgestellt wird, dass eine Diagnose infolge eines aktuellen Lastfalls nicht mehr möglich ist.
  • Sollte dies aber nicht der Fall sein, wird in der Verzweigung 53b zu dem Schritt 54 übergeleitet. In diesem Schritt 54 wird festgestellt, ob bereits eine ausreichende Anzahl von Messdaten gesammelt worden ist.
  • Sollte das nicht der Fall sein, wird in der Verzweigung 54a zu dem nächsten Schritt 56 übergeleitet. Dieser Schritt 56 bedeutet, dass der nächste Messzyklus abzuwarten ist. Über den Weg 56a wird erneut zum Schritt 51 verzweigt, in dem ein neuer Messwert aufgenommen wird.
  • Sollte in dem Schritt 54 festgestellt worden sein, dass bereits eine ausreichende Anzahl von Messwerten gesammelt worden ist, dann wird über die Verzweigung 54b zu dem Schritt 57 verzweigt. In dem Verfahrensschritt 57 wird der Gradient des Generatorstroms aus den Messwerten des Batteriestroms und den dazu ermittelten Zeitstempeln errechnet. Auf diese Weise erhält man den Generatorstrom GI als Funktion der Zeit, der in dem Diagramm in 4 dargestellt ist. In dem Schritt 58 wird geprüft, ob der Verlauf des Gradienten des Generatorstroms GI, insbesondere in dem Zeitintervall zwischen t1 und t2, plausibel ist.
  • Sollte dies der Fall sein, dann wird durch die Verzweigung 58a auf den Schritt 59 verzweigt. In dem Schritt 59 wird festgestellt, dass der Generator 14 keinen Dynamikfehler aufweist und somit weiterhin damit gerechnet werden kann, das er zuverlässig arbeitet.
  • Wird in dem Schritt 58 jedoch festgestellt, dass der Verlauf des Gradienten des Generatorstroms GI nicht plausibel erscheint, dann wird durch die Verzweigung 58b auf den Schritt 60 verzweigt. In dem Schritt 60 wird anhand des Verlaufs des Gradienten des Generatorstroms GI festgestellt, dass der Generatorstrom einen Dynamikfehler aufweist. Diese Feststellung kann zweckmäßig in einem nächsten Schritt 61 als Fehlerhinweis in einem Diagnosespeicher des Kraftfahrzeugs abgelegt werden. Dieser Fehlerhinweis könnte dann bei dem nächsten Werkstattaufenthalt ausgelesen werden, und die Werkstatt könnte entscheiden, ob der festgestellte Fehler so gravierend ist, dass der Generator 14, beispielsweise im Rahmen einer präventiven Wartung, zweckmäßig auszutauschen ist. Auf diese Weise wird eine hohe Betriebssicherheit des Generators 14 und damit des gesamten Bordnetzes gefördert.
  • Vorteilhaft werden mehrere zeitlich nacheinander ermittelte Verläufe des Generatorstroms (GI) gespeichert. Durch Vergleich der gespeicherten Werte kann auf einfache Weise eine Trendanalyse durchgeführt werden. Auf diese Weise können schon frühzeitig Hinweise auf ein abweichendes dynamisches Verhalten des Generators 14 gewonnen werden.
  • Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels gilt exemplarisch für eine zunehmende Belastung des Bordnetzes. Analog dazu kann jedoch das Verfahren auch bei einer Entlastung des Bordnetzes durchgeführt werden.
  • Bei einem alternativen Lösungsansatz wird anstelle des Batteriestroms BI das sogenannte DFM-Signal des mit dem Generator 14 funktionell und baulich verbundenen Reglers 14a ausgewertet. Dies ist auf besonders einfache Weise bei einem Regler durchführbar, der über eine entsprechende Schnittstelle verfügt, über die das DFM-Signal abgenommen und ausgewertet werden kann. Das DFM-Signal gibt die Höhe des Erregerstroms des Generators 14 an. Aus einer Änderung des DFM-Signals über der Zeit kann auf das dynamische Verhalten des Generators 14 geschlossen werden.
  • 10
    Verbrennungskraftmaschine
    11
    Anlasser
    12
    Zündschalter
    13
    Batterie
    14
    Generator
    14a
    Regler
    15
    Steuergerät
    16
    Drehzahlsensor
    17
    Strommesser
    I
    Laststrom
    I1
    Laststrom
    I2
    Laststrom
    BI
    Batteriestrom
    BI1
    Batteriestrom
    BI2
    Batteriestrom
    GI
    Generatorstrom
    GI1
    Generatorstrom
    GI2
    Generatorstrom
    GI3
    Generatorstrom
    t
    Zeit
    t1
    Zeit
    t2
    Zeit
    t3
    Zeit
    50
    Schritt
    51
    Schritt
    52
    Schritt
    53
    Schritt
    54
    Schritt
    55
    Schritt
    56
    Schritt
    57
    Schritt
    58
    Schritt
    59
    Schritt
    60
    Schritt
    61
    Schritt
    53a
    Verzweigung
    53b
    Verzweigung
    54a
    Verzweigung
    54b
    Verzweigung
    56a
    Verzweigung
    58a
    Verzweigung
    58b
    Verzweigung

Claims (6)

  1. Verfahren zur Überprüfung einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Generators (14), der in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs mit einer Batterie (13) und einem Steuergerät (15) verbunden und von der Verbrennungskraftmaschine (10) des Kraftfahrzeugs angetrieben ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 1.1 innerhalb eines Zeitintervalls (t1, t2) werden Messwerte des Batteriestroms (BI) erfasst und gespeichert, 1.2 aus den gespeicherten Messwerten des Batteriestroms (BI) wird der Verlauf des Generatorstroms (GI) des Generators (14) berechnet, 1.3 der Verlauf des Generatorstroms (GI) in dem Zeitintervall (t1, t2) wird mit einem vorgebbaren Sollverlauf verglichen und durch diesen Vergleich auf Plausibilität geprüft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gradient des Generatorstroms (GI) aus dem gemessenen Batteriestrom (BI) berechnet und mit einem vorgebbaren Gradienten verglichen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn (t1) des Zeitintervalls (t1, t2) durch einen stark ansteigenden Entladestrom der Batterie (13) und das Ende (t2) des Zeitintervalls (t1, t2) durch einen stark ansteigenden Ladestrom der Batterie (13) bestimmt sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abweichung des Verlaufs des Generatorstroms (GI) von einem vorgebbaren Sollverlauf wenigstens ein Fehlersignal in einem Diagnosespeicher des Kraftfahrzeugs gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von zeitlich nacheinander ermittelten Verläufen des Generatorstroms (GI) gespeichert werden und dass die gespeicherten Werte einer Trendanalyse unterzogen werden.
  6. Verfahren zur Überprüfung einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Generators (14), der in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs mit einer Batterie (13) und einem Steuergerät (15) verbunden und von der Verbrennungskraftmaschine (10) des Kraftfahrzeugs angetrieben ist, wobei der Generator (14) einen mit einer Schnittstelle ausgestatteten Regler (14a) umfasst, über die das DFM-Signal auswertbar ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 6.1 innerhalb eines Zeitintervalls (t1, t2) werden Messwerte des DFM-Signals erfasst und gespeichert, 6.2 aus den gespeicherten Messwerten des DFM-Signals wird der Verlauf des Erregerstroms des Generators (14) ermittelt, 6.3 der Verlauf des Erregerstroms des Generators (14) in dem Zeitintervall (t1, t2) wird mit einem vorgebbaren Sollverlauf verglichen und durch diesen Vergleich auf Plausibilität geprüft.
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