DE10321784A1 - Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders 4 einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter 1, der mit einer Füllöffnung 16 und einer Abgabeöffnung 17 versehen ist, wobei sich die Füllöffnung 16 in einer ersten Ebene E1 und die Abgabeöffnung 17 in einer zweiten Ebene E2 befindet und die zweite Ebene E2 unterhalb der ersten Ebene E1 angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter 2, der eine Eingangsöffnung 18 aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung 19, die zwischen dem ersten Behälter 1 und dem zweiten Behälter 2 ausgebildet ist und die Abgabeöffnung 17, eine Leitung 3 und die Eingangsöffnung 18 umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung 20, die zwischen dem zweiten Behälter 2 und dem Hauptzylinder 4 ausbildbar ist. DOLLAR A Der Kern der Erfindung liegt darin begründet, dass der erste Behälter 1 Mittel 5, 7, 25, 26, 28 aufweist, welche dem ersten Behälter 1 eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsenlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter, der mit einer Füllöffnung und einer Abgabeöffnung versehen ist, wobei sich die Füllöffnung in einer ersten Ebene und die Abgabeöffnung in einer zweiten Ebene befindet und die zweite Ebene unterhalb der ersten Ebene angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter, der eine Eingangsöffnung aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung, die zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter ausgebildet ist und die Abgabeöffnung, eine Leitung und die Eingangsöffnung umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung, die zwischen dem zweiten Behälter und dem Hauptzylinder ausbildbar ist.
- Eine derartiger Anordnung ist aus der
EP 1 019 272 A1 bekannt. Aufgrund des immer geringer werdenden Einbauraumes in Kraftfahrzeugen werden Behälteranordnungen mit zwei Behältern zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders einer hydraulischen Bremsanlage verwendet. Da der Einbauort eines auf dem Hauptzylinder angeordneten Behälters häufig eine Befüllung unmöglich macht, wird ein mit diesem Behälter über eine Leitung verbundener weiterer Behälter zum Befüllen der Behälteranordnung vorgesehen, welcher an einer zum Befüllen geeigneten Stelle fahrzeugseitig angeordnet ist. Daher ergeben sich für die Behälter unterschiedliche Befestigungsorte. Nachteilig ist dabei, dass die unterschiedlichen Befestigungsorte durch unterschiedliche Bewegungen der Behälter zu einer Belastung und somit auch zu einer Beschädigung der Leitung und der Behälterbefestigungen führen können. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine im Hinblick auf die Befestigung verbesserte Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Behälter Mittel aufweist, welche dem ersten Behälter eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen. Die Befestigung des Behälters ist durch Bewegungen des Behälters, beispielsweise bei einem Befüllvorgang, Belastungen ausgesetzt, welche durch eine elastische Ausgestaltung der Befestigung reduziert werden.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der erste Behälter mindestens eine Befestigungslasche mit einer Durchgangsbohrung auf, wobei zu der Befestigung des ersten Behälters an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement ein zylindrischer Befestigungsbolzen vorgesehen ist, welcher sich durch die Durchgangsbohrung erstreckt. Die elastische Befestigung des ersten Behälters ist mit einfachen Mitteln und ohne zusätzliche Bauteile zu ermöglichen.
- Vorzugsweise ist der Befestigungsbolzen abgestuft ausgebildet und weist mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Ein erster Abschnitt des Befestigungsbolzens mit einem ersten Durchmesser ragt durch eine Bohrung des fahrzeugseitigen Befestigungselementes, ein zweiter Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung der Befestigungslasche und ein als Bund ausgebildeter dritter Abschnitt mit einem dritten Durchmesser dient als Anschlag des ersten Behälters. Der Befestigungsbolzen mit den Abschnitten ist beispielsweise durch Abdrehen herstellbar. Der erste Abschnitt ermöglicht eine Befestigung an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement, eine Stufe zwischen dem ersten und dem zweiten Durchmesser definiert die Position des Befestigungsbolzens und der dritte Abschnitt sichert die Befestigung des ersten Behälters auf dem Befestigungsbolzen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist eine Innenwand der Durchgangsbohrung eine Kontur auf, welche eine Kontaktfläche zwischen der Innenwand und dem zweiten Abschnitt des Befestigungsbolzens minimiert. Dadurch ist einerseits eine Bewegung des Behälters gegenüber dem Befestigungsbolzen möglich, andererseits verhindert die minimierte Kontaktfläche eine übermäßige Geräuschentwicklung. Vorteilhafterweise ist daher die Innenwand kegelförmig ausgebildet.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Innenwand sowie der Befestigungsbolzen Rippen auf, wobei die Rippen derart angeordnet sind, dass die Kontaktflächen zwischen den Rippen minimiert sind. Dadurch wird die Bewegung des ersten Behälters abgebremst.
- Ein Spiel zwischen der Befestigungslasche und dem dritten Abschnitt und ein Spiel zwischen der Befestigungslasche und dem fahrzeugseitigen Befestigungselement ermöglichen eine Bewegung des ersten Behälters parallel zu der ersten Ebene ermöglicht. Die Durchgangsbohrung weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, welcher mit einem Spiel eine Bewegung des ersten Behälters senkrecht zu der ersten Ebene ermöglicht. Diese Bewegungsmöglichkeiten erlauben dem ersten Behälter somit eine begrenzte rotatorische Bewegung.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungsbolzen unlösbar an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement angeformt, wodurch die Befestigung des Befestigungsbolzens an dem Befestigungselement bei der Montage des Behälters entfällt.
- Zu einer Reduzierung der Bauteile ist es möglich, einen Befestigungsbolzen an eine Befestigungslasche des ersten Behälters anzuformen.
- Vorzugsweise weist der Befestigungsbolzen an einem freien Ende ein Sicherungselement auf, welches die Befestigung des ersten Behälters sichert. So ist bei entsprechender Ausgestaltung des freien Endes des Befestigungsbolzens, beispielsweise als ein an den Befestigungsbolzen angeformtes Rastelement, eine fahrzeugseitige Befestigung des Behälters ohne weitere Bauteile möglich.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsformen zeigt. Es zeigt jeweils stark schematisiert sowie im Schnitt:
-
1 eine erfindungsgemäße Behälteranordnung mit einem ersten und einem zweiten Behälter; -
2 einen ersten Behälter gemäß der Ausführungsform nach1 ; -
3 eine Befestigungslasche einer zweiten Ausführungsform; -
4 die Befestigungslasche nach3 im Schnitt B-B; -
5 eine Befestigungslasche einer dritten Ausführungsform; -
6 einen Befestigungsbolzen gemäß der Ausführungsform nach5 ; -
7 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälteranordnung und -
8 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälteranordnung. -
1 zeigt eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders4 einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter1 und einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter2 . Der erste Behälter1 weist eine auf einer ersten Ebene E1 angeordnete Füllöffnung16 und eine auf einer zweite Ebene E2 angeordnete Abgabeöffnung17 auf, wobei die sich die zweite Ebene E2 unterhalb der ersten Ebene E1 befindet. Der zweite Behälter2 , der auf dem Hauptzylinder4 flüssigkeitsdicht angeordnet ist, weist eine Eingangsöffnung18 auf. Die beiden Behälter1 ,2 sind mittels einer ersten Druckmittelverbindung19 , welche die Abgabeöffnung17 , eine Leitung3 und die Eingangsöffnung18 umfasst, verbunden. Eine zweite Druckmittelverbindung20 ist zwischen dem zweiten Behälter2 und dem Hauptzylinder4 ausgebildet, wobei der zweite Behälter2 mittels zweier nicht dargestellten Anschlüssen und nicht dargestellten Befestigungselementen auf dem Hauptzylinder4 befestigt ist. - Aufgrund des immer geringer werdenden Einbauraumes in dem Motorraum von Kraftfahrzeugen ist es notwendig, die Funktionen eines einzigen Hauptzylinderbehälters auf zwei separate Behälter aufzuteilen. Der zweite auf dem Hauptzylinder
4 angeordnete Behälter2 speist den Hauptzylinder4 mit Druckmittel. Der Einbauort des Hauptzylinders4 und des zweiten Behälters2 macht jedoch immer häufiger in Kraftfahrzeugen eine Befüllung des Behälters2 unmöglich. Deshalb ist der erste Behälter1 an einer zum Befüllen zugänglichen Stelle im Motorraum angebracht und ermöglicht über die Füllöffnung16 ein Befüllen der Behälteranordnung. Durch die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Befestigungsorte der Behälter1 ,2 ist es möglich, dass die Druckmittelverbindungen19 ,20 und die Befestigungen der Behälter1 ,2 durch die Bewegungen der Behälter1 ,2 beschädigt werden. - Um dies zu vermeiden, sind an den ersten Behälter
1 zwei Befestigungslaschen5 angeformt, welche eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung erlauben. - In
2 ist die Befestigung des ersten Behälters1 gezeigt. Die Befestigungslasche5 ist auf einer Oberseite22 des beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Behälters1 angeformt und weist gemäß den2 und3 eine Durchgangsbohrung6 in Form eines Langloches mit einem ersten, zur Ebene E1 parallelen Durchmesser D4 und einem zweiten, zur Ebene E1 senkrechten Durchmesser D5 auf. Die Befestigung an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement8 erfolgt mittels eines zylindrischen Befestigungsbolzens7 . Dieser ist abgestuft ausgebildet und weist an einem ersten Ende9 einen ersten Abschnitt11 mit einem ersten Durchmesser D1, einen zweiten Abschnitt12 mit einem zweiten Durchmesser D2 und an einem zweiten Ende13 einen dritten Abschnitt14 mit einem dritten Durchmesser D3 auf. Der erste Durchmesser D1 ist dabei der kleinste, der zweite Durchmesser D2 der mittlere und der dritte Durchmesser D3 der größte Durchmesser des Befestigungsbolzens7 . - Der erste Abschnitt
11 dient zur Befestigung des Befestigungsbolzens7 an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement8 und erstreckt sich durch eine Bohrung10 des Befestigungselementes8 . Dabei kann die Befestigung mit einem nicht dargestellten Befestigungselement an dem aus der Bohrung10 herausragenden Ende9 erfolgen. Denkbar ist es auch, den ersten Abschnitt11 und die Bohrung10 mit einem Gewinde zu versehen und den Befestigungsbolzen7 in das fahrzeugseitige Befestigungselement8 einzudrehen. Eine Stufe21 , welche aus den unterschiedlichen Durchmessern D1 und D2 entsteht, dient als Anschlagfläche an dem fahrzeigseitigen Befestigungselement8 und definiert so die Position des Befestigungsbolzens7 . - Der zweite Abschnitt
12 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung6 der Befestigungslasche5 . Der dritte Durchmesser D3 des dritten, als Bund ausgebildeten Abschnitts14 ist größer als der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung und dient als Anschlag für die Befestigungslasche5 , womit die Befestigung des ersten Behälters1 gesichert ist. - Wie aus
2 und3 ersichtlich ist, ist der Durchmesser D5 der Durchgangsbohrung6 größer als der zweite Durchmesser D2 des Befestigungsbolzens7 . Das dadurch entstehende Spiel S3,S4 ermöglicht dem ersten Behälter1 eine Bewegung senkrecht zu der Ebene E1. - Eine Breite b der Befestigungslasche
5 und eine Länge l des zweiten Abschnitts12 sind gemäß den2 und4 so gewählt, dass ein Spiel S1,S2 dem ersten Behälter1 eine Bewegung parallel zu der Ebene E1 ermöglicht wird. - Eine weitere Ausführungsform der Befestigungslasche
5 ist in3 dargestellt,4 zeigt einen Schnitt der in3 gezeigten Befestigung durch die Ebene B-B. Die Durchgangsbohrung6 weist eine Innenwand15 auf, welche kegelförmig ausgebildet ist. Dabei ist der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung6 so gewählt, dass eine Kontaktfläche zwischen der Innenwand15 und dem zweiten Abschnitt12 des Befestigungsbolzens7 minimiert ist. Geräusche, die durch die Bewegung des ersten Behälters1 entstehen können, werden durch diese Maßnahme vermieden. Die Ausführungsform gemäß3 und4 unterscheidet sich zu der Ausführungsform nach1 und2 lediglich in der Ausgestaltung der Innenwand15 . - Die
5 und6 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Behälteranordnung. Die Innenwand15 der Durchgangsbohrung6 ist mit parallel zu der Ebene1 angeordneten, vorstehenden Rippen23 versehen. Der Befestigungsbolzen7 weist an dem zweiten Abschnitt12 senkrecht zu der Ebene1 angeordnete Rippen24 auf. Die Rippen23 ,24 berühren sich durch diese Anordnung in einem montierten Zustand daher an wenigen Kontaktflächen, wodurch eine Geräuschreduzierung sowie ein Abbremsen der Behälterbewegung erreicht wird, die Bewegung des Behälters1 dennoch nicht verhindert wird. - Die Ausführungsform gemäß
7 zeigt einen zylindrischen Befestigungsbolzen25 , welcher an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement8 unlösbar angeformt ist. Dadurch entfällt bei der Montage der Behälteranordnung die Befestigung des Befestigungsbolzens25 . Zur Sicherung des ersten Behälters1 auf dem Befestigungsbolzen25 ist ein Sicherungselement27 wie beispielsweise eine, in den Befestigungsbolzen hineingedrehte Schraube vorgesehen, deren Kopfdurchmesser D9 größer ist als der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung6 . - In
8 ist eine fünfte Ausführungsform gezeigt. Der erste Behälter1 weist eine Befestigungslasche28 auf, an welche ein Befestigungsbolzen26 angeformt ist. Ein freies Ende29 des Befestigungsbolzens26 weist ein Sicherungselement30 auf, welches den ersten Behälter1 mit einem Durchmesser D7 in einem fahrzeugseitigen Befestigungselement34 sichert. Das Befestigungselement34 weist dabei eine Bohrung31 in Form eines Langloches Durchmessern D6 und D8 auf, wobei der Durchmesser D8 der Bohrung31 kleiner ist, als der Durchmesser D7 des Sicherungselements30 . - Bei den Ausführungsformen nach
7 und8 ist es möglich, das Sicherungselement27 ,30 an den Befestigungsbolzen25 ,26 anzuformen und derart auszugestalten, dass sich das Sicherungselement27 ,30 bei einem Durchführen durch die Bohrung6 ,31 zusammendrücken lässt und sich danach derart öffnet, dass das Sicherungselement27 ,30 einen Durchmesser D7,D9 aufweist, welcher größer ist als der zur Ebene E1 parallele Durchmesser D4, D8 der Bohrung6 ,31 . Der Durchmesser D5,D6 der Bohrung6 ,31 ermöglicht die Bewegung des Behälters1 durch das Spiel S3,S4. - Bei allen gezeigten Ausführungsformen, die eine unterschiedliche Ausgestaltung der Befestigungslasche
5 ,28 und des Befestigungsbolzens7 ,25 ,26 sowie des fahrzeigseitigen Befestigungselementes8 zeigen, ermöglicht das Spiel S1,S2 und das Spiel S3,S4 eine Bewegung des ersten Behälters1 parallel und senkrecht zu der ersten Ebene E1 und somit auch eine begrenzte rotatorische Bewegung. -
- 1
- erster Behälter
- 2
- zweiter Behälter
- 3
- Leitung
- 4
- Hauptzylinder
- 5
- Befestigungslasche
- 6
- Durchgangsbohrung
- 7
- Befestigungsbolzen
- 8
- Befestigungselement
- 9
- erstes Ende
- 10
- Bohrung
- 11
- erster Abschnitt
- 12
- zweiter Abschnitt
- 13
- zweites Ende
- 14
- dritter Abschnitt
- 15
- Innenwand
- 16
- Füllöffnung
- 17
- Abgabeöffnung
- 18
- Eingangsöffnung
- 19
- erste Druckmittelverbindung
- 20
- zweite Druckmittelverbindung
- 21
- Stufe
- 22
- Oberseite
- 23
- Rippe
- 24
- Rippe
- 25
- Befestigungsbolzen
- 26
- Befestigungsbolzen
- 27
- Sicherungselement
- 28
- Befestigungslasche
- 29
- freies Ende
- 30
- Sicherungselement
- 31
- Bohrung
- 32
- Kontaktfläche
- 33
- freies Ende
- 34
- Befestigungselement
Claims (12)
- Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders (
4 ) einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsenlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter (1 ), der mit einer Füllöffnung (16 ) und einer Abgabeöffnung (17 ) versehen ist, wobei sich die Füllöffnung (16 ) in einer ersten Ebene (E1) und die Abgabeöffnung (17 ) in einer zweiten Ebene (E2) befindet und die zweite Ebene (E2) unterhalb der ersten Ebene (E1) angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter (2 ), der eine Eingangsöffnung (18 ) aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung (19 ), die zwischen dem ersten Behälter (1 ) und dem zweiten Behälter (2 ) ausgebildet ist und die Abgabeöffnung (17 ), eine Leitung (3 ) und die Eingangsöffnung (18 ) umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung (20 ), die zwischen dem zweiten Behälter (2 ) und dem Hauptzylinder (4 ) ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (1 ) Mittel (5 ,7 ,25 ,26 ,28 ) aufweist, welche dem ersten Behälter (1 ) eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen. - Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (
1 ) mindestens eine Befestigungslasche (5 ) mit einer Durchgangsbohrung (6 ) aufweist und zu seiner Befestigung an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8 ) ein zylindrischer Befestigungsbolzen (7 ,25 ) vorgesehen ist, welcher sich durch die Durchgangsbohrung (6 ) erstreckt. - Behälteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (
7 ) abgestuft ausgebildet ist und mehrere Abschnitte (11 ,12 ,14 ) mit unterschiedlichen Durchmessern (D1,D2,D3) aufweist. - Behälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt (
11 ) mit einem ersten Durchmesser (D1) durch eine Bohrung (10 ) des fahrzeugseitigen Befestigungselementes (8 ) ragt, sich ein zweiter Abschnitt (12 ) mit einem zweiten Durchmesser (D2) durch die Durchgangsbohrung (6 ) der Befestigungslasche (5 ) erstreckt und ein als Bund ausgebildeter dritter Abschnitt (14 ) mit einem dritten Durchmesser (D3) als Anschlag des ersten Behälters (1 ) dient. - Behälteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwand (
15 ) der Durchgangsbohrung (6 ) eine Kontur aufweist, welche eine Kontaktfläche (32 ) zwischen der Innenwand (15 ) und dem zweiten Abschnitt (12 ) des Befestigungsbolzens (7 ) minimiert. - Behälteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (
15 ) kegelförmig ausgebildet ist. - Behälteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (
15 ) sowie der Befestigungsbolzen (7 ) Rippen (23 ,24 ) aufweist, wobei die Rippen (23 ,24 ) derart angeordnet sind, dass die Kontaktflächen (32 ) zwischen den Rippen (23 ,24 ) minimiert sind. - Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiel (S1) zwischen der Befestigungslasche (
5 ) und dem dritten Abschnitt (14 ) und ein Spiel (S2) zwischen der Befestigungslasche (5 ) und dem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8 ) eine Bewegung des ersten Behälters (1 ) parallel zu der ersten Ebene (E1) ermöglicht. - Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (
6 ) einen Durchmesser (D5) aufweist, welcher mit einem Spiel (S3,S4) eine Bewegung des ersten Behälters (1 ) senkrecht zu der ersten Ebene (E1) ermöglicht. - Behälteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (
25 ) unlösbar an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8 ) angeformt ist. - Behälteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbolzen (
26 ) an eine Befestigungslasche (28 ) des ersten Behälters (1 ) angeformt ist. - Behälteranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (
25 ,26 ) an einem freien Ende (29 ,33 ) ein Sicherungselement (27 ,30 ) aufweist, welches die Befestigung des ersten Behälters (1 ) sichert.
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DE2003121784 DE10321784A1 (de) | 2003-05-14 | 2003-05-14 | Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung |
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DE2003121784 Withdrawn DE10321784A1 (de) | 2003-05-14 | 2003-05-14 | Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung |
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