DE10321784A1 - Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung - Google Patents

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Peter Tandler
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders 4 einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter 1, der mit einer Füllöffnung 16 und einer Abgabeöffnung 17 versehen ist, wobei sich die Füllöffnung 16 in einer ersten Ebene E1 und die Abgabeöffnung 17 in einer zweiten Ebene E2 befindet und die zweite Ebene E2 unterhalb der ersten Ebene E1 angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter 2, der eine Eingangsöffnung 18 aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung 19, die zwischen dem ersten Behälter 1 und dem zweiten Behälter 2 ausgebildet ist und die Abgabeöffnung 17, eine Leitung 3 und die Eingangsöffnung 18 umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung 20, die zwischen dem zweiten Behälter 2 und dem Hauptzylinder 4 ausbildbar ist. DOLLAR A Der Kern der Erfindung liegt darin begründet, dass der erste Behälter 1 Mittel 5, 7, 25, 26, 28 aufweist, welche dem ersten Behälter 1 eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsenlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter, der mit einer Füllöffnung und einer Abgabeöffnung versehen ist, wobei sich die Füllöffnung in einer ersten Ebene und die Abgabeöffnung in einer zweiten Ebene befindet und die zweite Ebene unterhalb der ersten Ebene angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter, der eine Eingangsöffnung aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung, die zwischen dem ersten Behälter und dem zweiten Behälter ausgebildet ist und die Abgabeöffnung, eine Leitung und die Eingangsöffnung umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung, die zwischen dem zweiten Behälter und dem Hauptzylinder ausbildbar ist.
  • Eine derartiger Anordnung ist aus der EP 1 019 272 A1 bekannt. Aufgrund des immer geringer werdenden Einbauraumes in Kraftfahrzeugen werden Behälteranordnungen mit zwei Behältern zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders einer hydraulischen Bremsanlage verwendet. Da der Einbauort eines auf dem Hauptzylinder angeordneten Behälters häufig eine Befüllung unmöglich macht, wird ein mit diesem Behälter über eine Leitung verbundener weiterer Behälter zum Befüllen der Behälteranordnung vorgesehen, welcher an einer zum Befüllen geeigneten Stelle fahrzeugseitig angeordnet ist. Daher ergeben sich für die Behälter unterschiedliche Befestigungsorte. Nachteilig ist dabei, dass die unterschiedlichen Befestigungsorte durch unterschiedliche Bewegungen der Behälter zu einer Belastung und somit auch zu einer Beschädigung der Leitung und der Behälterbefestigungen führen können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine im Hinblick auf die Befestigung verbesserte Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Behälter Mittel aufweist, welche dem ersten Behälter eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen. Die Befestigung des Behälters ist durch Bewegungen des Behälters, beispielsweise bei einem Befüllvorgang, Belastungen ausgesetzt, welche durch eine elastische Ausgestaltung der Befestigung reduziert werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der erste Behälter mindestens eine Befestigungslasche mit einer Durchgangsbohrung auf, wobei zu der Befestigung des ersten Behälters an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement ein zylindrischer Befestigungsbolzen vorgesehen ist, welcher sich durch die Durchgangsbohrung erstreckt. Die elastische Befestigung des ersten Behälters ist mit einfachen Mitteln und ohne zusätzliche Bauteile zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsbolzen abgestuft ausgebildet und weist mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Ein erster Abschnitt des Befestigungsbolzens mit einem ersten Durchmesser ragt durch eine Bohrung des fahrzeugseitigen Befestigungselementes, ein zweiter Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung der Befestigungslasche und ein als Bund ausgebildeter dritter Abschnitt mit einem dritten Durchmesser dient als Anschlag des ersten Behälters. Der Befestigungsbolzen mit den Abschnitten ist beispielsweise durch Abdrehen herstellbar. Der erste Abschnitt ermöglicht eine Befestigung an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement, eine Stufe zwischen dem ersten und dem zweiten Durchmesser definiert die Position des Befestigungsbolzens und der dritte Abschnitt sichert die Befestigung des ersten Behälters auf dem Befestigungsbolzen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist eine Innenwand der Durchgangsbohrung eine Kontur auf, welche eine Kontaktfläche zwischen der Innenwand und dem zweiten Abschnitt des Befestigungsbolzens minimiert. Dadurch ist einerseits eine Bewegung des Behälters gegenüber dem Befestigungsbolzen möglich, andererseits verhindert die minimierte Kontaktfläche eine übermäßige Geräuschentwicklung. Vorteilhafterweise ist daher die Innenwand kegelförmig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Innenwand sowie der Befestigungsbolzen Rippen auf, wobei die Rippen derart angeordnet sind, dass die Kontaktflächen zwischen den Rippen minimiert sind. Dadurch wird die Bewegung des ersten Behälters abgebremst.
  • Ein Spiel zwischen der Befestigungslasche und dem dritten Abschnitt und ein Spiel zwischen der Befestigungslasche und dem fahrzeugseitigen Befestigungselement ermöglichen eine Bewegung des ersten Behälters parallel zu der ersten Ebene ermöglicht. Die Durchgangsbohrung weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, welcher mit einem Spiel eine Bewegung des ersten Behälters senkrecht zu der ersten Ebene ermöglicht. Diese Bewegungsmöglichkeiten erlauben dem ersten Behälter somit eine begrenzte rotatorische Bewegung.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungsbolzen unlösbar an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement angeformt, wodurch die Befestigung des Befestigungsbolzens an dem Befestigungselement bei der Montage des Behälters entfällt.
  • Zu einer Reduzierung der Bauteile ist es möglich, einen Befestigungsbolzen an eine Befestigungslasche des ersten Behälters anzuformen.
  • Vorzugsweise weist der Befestigungsbolzen an einem freien Ende ein Sicherungselement auf, welches die Befestigung des ersten Behälters sichert. So ist bei entsprechender Ausgestaltung des freien Endes des Befestigungsbolzens, beispielsweise als ein an den Befestigungsbolzen angeformtes Rastelement, eine fahrzeugseitige Befestigung des Behälters ohne weitere Bauteile möglich.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsformen zeigt. Es zeigt jeweils stark schematisiert sowie im Schnitt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Behälteranordnung mit einem ersten und einem zweiten Behälter;
  • 2 einen ersten Behälter gemäß der Ausführungsform nach 1;
  • 3 eine Befestigungslasche einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 die Befestigungslasche nach 3 im Schnitt B-B;
  • 5 eine Befestigungslasche einer dritten Ausführungsform;
  • 6 einen Befestigungsbolzen gemäß der Ausführungsform nach 5;
  • 7 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälteranordnung und
  • 8 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälteranordnung.
  • 1 zeigt eine Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders 4 einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsanlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter 1 und einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter 2. Der erste Behälter 1 weist eine auf einer ersten Ebene E1 angeordnete Füllöffnung 16 und eine auf einer zweite Ebene E2 angeordnete Abgabeöffnung 17 auf, wobei die sich die zweite Ebene E2 unterhalb der ersten Ebene E1 befindet. Der zweite Behälter 2, der auf dem Hauptzylinder 4 flüssigkeitsdicht angeordnet ist, weist eine Eingangsöffnung 18 auf. Die beiden Behälter 1,2 sind mittels einer ersten Druckmittelverbindung 19, welche die Abgabeöffnung 17, eine Leitung 3 und die Eingangsöffnung 18 umfasst, verbunden. Eine zweite Druckmittelverbindung 20 ist zwischen dem zweiten Behälter 2 und dem Hauptzylinder 4 ausgebildet, wobei der zweite Behälter 2 mittels zweier nicht dargestellten Anschlüssen und nicht dargestellten Befestigungselementen auf dem Hauptzylinder 4 befestigt ist.
  • Aufgrund des immer geringer werdenden Einbauraumes in dem Motorraum von Kraftfahrzeugen ist es notwendig, die Funktionen eines einzigen Hauptzylinderbehälters auf zwei separate Behälter aufzuteilen. Der zweite auf dem Hauptzylinder 4 angeordnete Behälter 2 speist den Hauptzylinder 4 mit Druckmittel. Der Einbauort des Hauptzylinders 4 und des zweiten Behälters 2 macht jedoch immer häufiger in Kraftfahrzeugen eine Befüllung des Behälters 2 unmöglich. Deshalb ist der erste Behälter 1 an einer zum Befüllen zugänglichen Stelle im Motorraum angebracht und ermöglicht über die Füllöffnung 16 ein Befüllen der Behälteranordnung. Durch die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Befestigungsorte der Behälter 1,2 ist es möglich, dass die Druckmittelverbindungen 19,20 und die Befestigungen der Behälter 1,2 durch die Bewegungen der Behälter 1,2 beschädigt werden.
  • Um dies zu vermeiden, sind an den ersten Behälter 1 zwei Befestigungslaschen 5 angeformt, welche eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung erlauben.
  • In 2 ist die Befestigung des ersten Behälters 1 gezeigt. Die Befestigungslasche 5 ist auf einer Oberseite 22 des beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Behälters 1 angeformt und weist gemäß den 2 und 3 eine Durchgangsbohrung 6 in Form eines Langloches mit einem ersten, zur Ebene E1 parallelen Durchmesser D4 und einem zweiten, zur Ebene E1 senkrechten Durchmesser D5 auf. Die Befestigung an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement 8 erfolgt mittels eines zylindrischen Befestigungsbolzens 7. Dieser ist abgestuft ausgebildet und weist an einem ersten Ende 9 einen ersten Abschnitt 11 mit einem ersten Durchmesser D1, einen zweiten Abschnitt 12 mit einem zweiten Durchmesser D2 und an einem zweiten Ende 13 einen dritten Abschnitt 14 mit einem dritten Durchmesser D3 auf. Der erste Durchmesser D1 ist dabei der kleinste, der zweite Durchmesser D2 der mittlere und der dritte Durchmesser D3 der größte Durchmesser des Befestigungsbolzens 7.
  • Der erste Abschnitt 11 dient zur Befestigung des Befestigungsbolzens 7 an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement 8 und erstreckt sich durch eine Bohrung 10 des Befestigungselementes 8. Dabei kann die Befestigung mit einem nicht dargestellten Befestigungselement an dem aus der Bohrung 10 herausragenden Ende 9 erfolgen. Denkbar ist es auch, den ersten Abschnitt 11 und die Bohrung 10 mit einem Gewinde zu versehen und den Befestigungsbolzen 7 in das fahrzeugseitige Befestigungselement 8 einzudrehen. Eine Stufe 21, welche aus den unterschiedlichen Durchmessern D1 und D2 entsteht, dient als Anschlagfläche an dem fahrzeigseitigen Befestigungselement 8 und definiert so die Position des Befestigungsbolzens 7.
  • Der zweite Abschnitt 12 erstreckt sich durch die Durchgangsbohrung 6 der Befestigungslasche 5. Der dritte Durchmesser D3 des dritten, als Bund ausgebildeten Abschnitts 14 ist größer als der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung und dient als Anschlag für die Befestigungslasche 5, womit die Befestigung des ersten Behälters 1 gesichert ist.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Durchmesser D5 der Durchgangsbohrung 6 größer als der zweite Durchmesser D2 des Befestigungsbolzens 7. Das dadurch entstehende Spiel S3,S4 ermöglicht dem ersten Behälter 1 eine Bewegung senkrecht zu der Ebene E1.
  • Eine Breite b der Befestigungslasche 5 und eine Länge l des zweiten Abschnitts 12 sind gemäß den 2 und 4 so gewählt, dass ein Spiel S1,S2 dem ersten Behälter 1 eine Bewegung parallel zu der Ebene E1 ermöglicht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Befestigungslasche 5 ist in 3 dargestellt, 4 zeigt einen Schnitt der in 3 gezeigten Befestigung durch die Ebene B-B. Die Durchgangsbohrung 6 weist eine Innenwand 15 auf, welche kegelförmig ausgebildet ist. Dabei ist der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung 6 so gewählt, dass eine Kontaktfläche zwischen der Innenwand 15 und dem zweiten Abschnitt 12 des Befestigungsbolzens 7 minimiert ist. Geräusche, die durch die Bewegung des ersten Behälters 1 entstehen können, werden durch diese Maßnahme vermieden. Die Ausführungsform gemäß 3 und 4 unterscheidet sich zu der Ausführungsform nach 1 und 2 lediglich in der Ausgestaltung der Innenwand 15.
  • Die 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Behälteranordnung. Die Innenwand 15 der Durchgangsbohrung 6 ist mit parallel zu der Ebene 1 angeordneten, vorstehenden Rippen 23 versehen. Der Befestigungsbolzen 7 weist an dem zweiten Abschnitt 12 senkrecht zu der Ebene 1 angeordnete Rippen 24 auf. Die Rippen 23,24 berühren sich durch diese Anordnung in einem montierten Zustand daher an wenigen Kontaktflächen, wodurch eine Geräuschreduzierung sowie ein Abbremsen der Behälterbewegung erreicht wird, die Bewegung des Behälters 1 dennoch nicht verhindert wird.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 zeigt einen zylindrischen Befestigungsbolzen 25, welcher an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement 8 unlösbar angeformt ist. Dadurch entfällt bei der Montage der Behälteranordnung die Befestigung des Befestigungsbolzens 25. Zur Sicherung des ersten Behälters 1 auf dem Befestigungsbolzen 25 ist ein Sicherungselement 27 wie beispielsweise eine, in den Befestigungsbolzen hineingedrehte Schraube vorgesehen, deren Kopfdurchmesser D9 größer ist als der Durchmesser D4 der Durchgangsbohrung 6.
  • In 8 ist eine fünfte Ausführungsform gezeigt. Der erste Behälter 1 weist eine Befestigungslasche 28 auf, an welche ein Befestigungsbolzen 26 angeformt ist. Ein freies Ende 29 des Befestigungsbolzens 26 weist ein Sicherungselement 30 auf, welches den ersten Behälter 1 mit einem Durchmesser D7 in einem fahrzeugseitigen Befestigungselement 34 sichert. Das Befestigungselement 34 weist dabei eine Bohrung 31 in Form eines Langloches Durchmessern D6 und D8 auf, wobei der Durchmesser D8 der Bohrung 31 kleiner ist, als der Durchmesser D7 des Sicherungselements 30.
  • Bei den Ausführungsformen nach 7 und 8 ist es möglich, das Sicherungselement 27,30 an den Befestigungsbolzen 25,26 anzuformen und derart auszugestalten, dass sich das Sicherungselement 27,30 bei einem Durchführen durch die Bohrung 6,31 zusammendrücken lässt und sich danach derart öffnet, dass das Sicherungselement 27,30 einen Durchmesser D7,D9 aufweist, welcher größer ist als der zur Ebene E1 parallele Durchmesser D4, D8 der Bohrung 6,31. Der Durchmesser D5,D6 der Bohrung 6,31 ermöglicht die Bewegung des Behälters 1 durch das Spiel S3,S4.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen, die eine unterschiedliche Ausgestaltung der Befestigungslasche 5,28 und des Befestigungsbolzens 7,25,26 sowie des fahrzeigseitigen Befestigungselementes 8 zeigen, ermöglicht das Spiel S1,S2 und das Spiel S3,S4 eine Bewegung des ersten Behälters 1 parallel und senkrecht zu der ersten Ebene E1 und somit auch eine begrenzte rotatorische Bewegung.
  • 1
    erster Behälter
    2
    zweiter Behälter
    3
    Leitung
    4
    Hauptzylinder
    5
    Befestigungslasche
    6
    Durchgangsbohrung
    7
    Befestigungsbolzen
    8
    Befestigungselement
    9
    erstes Ende
    10
    Bohrung
    11
    erster Abschnitt
    12
    zweiter Abschnitt
    13
    zweites Ende
    14
    dritter Abschnitt
    15
    Innenwand
    16
    Füllöffnung
    17
    Abgabeöffnung
    18
    Eingangsöffnung
    19
    erste Druckmittelverbindung
    20
    zweite Druckmittelverbindung
    21
    Stufe
    22
    Oberseite
    23
    Rippe
    24
    Rippe
    25
    Befestigungsbolzen
    26
    Befestigungsbolzen
    27
    Sicherungselement
    28
    Befestigungslasche
    29
    freies Ende
    30
    Sicherungselement
    31
    Bohrung
    32
    Kontaktfläche
    33
    freies Ende
    34
    Befestigungselement

Claims (12)

  1. Behälteranordnung zur Druckmittelspeisung eines Hauptzylinders (4) einer hydraulischen Kraftfahrzeugbremsenlage mit einem ersten, zur Atmosphäre offenen Behälter (1), der mit einer Füllöffnung (16) und einer Abgabeöffnung (17) versehen ist, wobei sich die Füllöffnung (16) in einer ersten Ebene (E1) und die Abgabeöffnung (17) in einer zweiten Ebene (E2) befindet und die zweite Ebene (E2) unterhalb der ersten Ebene (E1) angeordnet ist, einem zweiten, von der Atmosphäre isolierten Behälter (2), der eine Eingangsöffnung (18) aufweist, einer ersten Druckmittelverbindung (19), die zwischen dem ersten Behälter (1) und dem zweiten Behälter (2) ausgebildet ist und die Abgabeöffnung (17), eine Leitung (3) und die Eingangsöffnung (18) umfasst, und einer zweiten Druckmittelverbindung (20), die zwischen dem zweiten Behälter (2) und dem Hauptzylinder (4) ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (1) Mittel (5,7,25,26,28) aufweist, welche dem ersten Behälter (1) eine fahrzeugseitige, elastische Befestigung ermöglichen.
  2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (1) mindestens eine Befestigungslasche (5) mit einer Durchgangsbohrung (6) aufweist und zu seiner Befestigung an einem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8) ein zylindrischer Befestigungsbolzen (7,25) vorgesehen ist, welcher sich durch die Durchgangsbohrung (6) erstreckt.
  3. Behälteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (7) abgestuft ausgebildet ist und mehrere Abschnitte (11,12,14) mit unterschiedlichen Durchmessern (D1,D2,D3) aufweist.
  4. Behälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt (11) mit einem ersten Durchmesser (D1) durch eine Bohrung (10) des fahrzeugseitigen Befestigungselementes (8) ragt, sich ein zweiter Abschnitt (12) mit einem zweiten Durchmesser (D2) durch die Durchgangsbohrung (6) der Befestigungslasche (5) erstreckt und ein als Bund ausgebildeter dritter Abschnitt (14) mit einem dritten Durchmesser (D3) als Anschlag des ersten Behälters (1) dient.
  5. Behälteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenwand (15) der Durchgangsbohrung (6) eine Kontur aufweist, welche eine Kontaktfläche (32) zwischen der Innenwand (15) und dem zweiten Abschnitt (12) des Befestigungsbolzens (7) minimiert.
  6. Behälteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (15) kegelförmig ausgebildet ist.
  7. Behälteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (15) sowie der Befestigungsbolzen (7) Rippen (23,24) aufweist, wobei die Rippen (23,24) derart angeordnet sind, dass die Kontaktflächen (32) zwischen den Rippen (23,24) minimiert sind.
  8. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiel (S1) zwischen der Befestigungslasche (5) und dem dritten Abschnitt (14) und ein Spiel (S2) zwischen der Befestigungslasche (5) und dem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8) eine Bewegung des ersten Behälters (1) parallel zu der ersten Ebene (E1) ermöglicht.
  9. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (6) einen Durchmesser (D5) aufweist, welcher mit einem Spiel (S3,S4) eine Bewegung des ersten Behälters (1) senkrecht zu der ersten Ebene (E1) ermöglicht.
  10. Behälteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (25) unlösbar an dem fahrzeugseitigen Befestigungselement (8) angeformt ist.
  11. Behälteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbolzen (26) an eine Befestigungslasche (28) des ersten Behälters (1) angeformt ist.
  12. Behälteranordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (25,26) an einem freien Ende (29,33) ein Sicherungselement (27,30) aufweist, welches die Befestigung des ersten Behälters (1) sichert.
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