Die
Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung zum Positionieren
einer Schalungseinheit, wie einer Fensterschalungseinheit, Türschalungseinheit oder
dergleichen, an einer Wandschalung, wobei die Positioniereinrichtung
ein Halteteil aufweist, mit dem die Positioniereinrichtung an einer
Schalungswand der Wandschalung montierbar ist.The
The invention relates to a positioning device for positioning
a formwork unit, such as a window formwork unit, door formwork unit or
the like, on a wall formwork, the positioning device
has a holding part with which the positioning device on a
Formwork wall of the wall formwork is mountable.
Im
Betonbau ist die Schalung ein wichtiges Hilfsmittel, durch die der
herzustellende Betonkörper seine
endgültige
Form erhält.
Zur Herstellung von Betonwänden
sind Wandschalungen aus einer zunächst aufgestellten Stellwand
und einer dann parallel von ihr beabstandeten Schließwand bekannt.
Zur Berücksichtigung
von Wandöffnungen,
wie insbesondere Fenster- oder Türöffnungen,
werden an der Stellwand Schalungseinheiten mit zu den gewünschten Öffnungen
entsprechenden Querschnitten angebracht und anschließend die
Schließwand
vorgestellt. Zur Positionierung von Schalungseinheiten in der Wandschalung
ist einerseits bekannt, dass nach dem Vermessen einer bspw. Fensteröffnung auf
der Stellwand dort aus Holz angefertigte Fixierleisten angebracht
werden, an denen dann vor Ort zu einer Schalungseinheit zusammengestellte,
in der Regel aufwendige Holzkonstruktionen passend befestigt werden.
Diese Einschalungsarbeiten sind jedoch zeit- und daher kostenintensiv.
Als Positionierhilfe sind weiter auch Fixierecken bekannt, die zur
Ausrichtung einer Schalungseinheit auf der Stellwand daran bei den
sich für
die Schalungsinnenecken ergebenden Positionen befestigt werden.
Nach dem Betonieren erweist sich jedoch auch damit das Ausschalen
als aufwendig, da wegen des hohen Betondruckes vor einer Entnahme
der Schalungseinheit zunächst
auch die Fixierecken wieder von der Schalungswand abzunehmen sind.
Vor jeder weiteren Anwendung der Schalungseinheit bzw. Wandschalung sind
somit die Fixierhilfen hieran aufwendig erneut anzubringen.in the
Concrete formwork is an important tool through which the
concrete body to be manufactured
final
Takes shape.
For the production of concrete walls
are wall formwork from an initially installed partition
and a closing wall then spaced parallel to it is known.
To consider
of wall openings,
such as in particular window or door openings,
formwork units with the desired openings on the partition
appropriate cross sections and then the
closing wall
presented. For positioning formwork units in the wall formwork
is known on the one hand that after measuring a window opening, for example
Fixing strips made of wood are attached to the partition
are then assembled on site to form a formwork unit,
As a rule, complex wooden structures can be attached appropriately.
However, this formwork work is time-consuming and therefore costly.
Fixing corners are also known as positioning aids
Alignment of a formwork unit on the partition on the
for
the positions resulting in the formwork inner corners are fastened.
After concreting, however, the formwork is also proven
as expensive because of the high concrete pressure before removal
the formwork unit first
the fixing corners must also be removed from the formwork wall.
Before any further use of the formwork unit or wall formwork
thus the fixation aids to reattach it.
Im
Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Positioniervorrichtung zum
Positionieren einer Schalungseinheit gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.in the
With regard to the prior art described above, the
Invention, the object of a positioning device for
Advantageously further training positioning of a formwork unit.
Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass an dem Halteteil um eine Drehachse schwenkbar
ein Anlageteil angelenkt ist, welches zumindest einen gegen eine
Wandung der Schalungseinheit schwenkbaren und in Schwenkgegenrichtung
arretierbaren Anlagebereich aufweist, bei dem es sich bevorzugt
um eine Anlagefläche
handelt, der aber alternativ bspw. auch lediglich punktuell oder
linienartig gestaltet sein kann. Die Schwenkbarkeit des Anlageteils
relativ zu dem Halteteil ermöglicht
es vorteilhaft, die Ausrichtung des Anlageteils bzw. des oder der
Anlagebereiche an der Schalwand verändern zu können, während das Halteteil mit der
Schalwand verbunden bleibt. Nach einer auf die gewünschte Lage
und Abmessungen der Schalungseinheit abgestimmten Ausrichtung und Montage
von Positioniervorrichtungen an einer Schalungswand können sich
die jeweiligen Anlageteile zunächst
in einer Freigabestellung befinden, eine Schalungseinheit mit Bewegungsspiel
diese umgreifend an die Schalungswand angesetzt und sodann durch ein
Umschwenken der Anlageteile in eine Positionierstellung an der Schalungswand
ausgerichtet werden. Je nach Gestaltung und dem bei der Verstellbewegung
erzielbaren Anlagedruck der Anlagebereiche kann in der Positionierstellung über eine
Positionierung, bzw. Ausrichtung hinaus auch eine Halterung, d.h.
Fixierung der Schalungseinheit an der Schalungswand erfolgen. Nach
dem Betonieren können die
Positioniervorrichtungen an der Stellwand befestigt bleiben und
das jeweilige Anlageteil wieder von der Schalungseinheit weggeschwenkt
werden, so dass ein Bewegungsspiel zur Abnahme der Schalungseinheit
entsteht. Grundsätzlich
können
Anzahl und Anordnung der Positioniervorrichtungen auf die Form und
Abmessungen der zu positionierenden Schalungseinheit abgestimmt
werden, wo bei zur Herstellung einer Fensteröffnung mit einer rechteckig umschlossenen
Schalungseinheit bevorzugt vier Positioniervorrichtungen gemeinsam
zur Anwendung kommen. In diesem Zusammenhang ist auch bevorzugt,
dass die Positioniervorrichtung als Positionierecke gestaltet ist,
indem das Anlageteil zueinander abgewinkelte Anlagebereiche aufweist,
die gemeinsam durch eine Schwenkbewegung des Anlageteils um die
Drehachse an zueinander entsprechend abgewinkelte Wandungen der
Schalungseinheit anlegbar sind. Die Anlagebereiche können dazu
in einer zweckmäßigen Ausgestaltung
an Außenflächen eines
L-Profils ausgebildet sein. In Verbindung mit einer bspw. rechteckigen
Schalungseinheit, die an der Schalungsinnenseite gleichfalls rechtwinkelige Ecken
aufweist, können
bevorzugt vier der genannten Positioniervorrichtungen in der Weise
auf einer Stellwand vormontiert werden, dass sich die L-Profile in
Positionierstellung senkrecht zur Schalungsebene erstrecken, wobei
sich in der gewünschten
Position der Schalungseinheit je eines der L-Profile mit seinen beiden
Anlagebereiche bildenden Außenflächen mit zueinander
senkrechten Eckinnenwandbereichen jeweils einer Ecke der Schalungseinheit
in Kontakt befindet. Dies bedeutet, dass die Außenscheitel der L-Profile mit
den Innenscheiteln der Eckinnenwandbereiche bzw. Schalungsecken
praktisch zusammenfallen. Nach dem Betonieren und Verschwenken in die
Freigabestellung ist bevorzugt, dass die besagten Außenscheitel
mit von der Stellwand zunehmendem Abstand auch mit sich zu den Schalungsinnenecken hin
vergrößerndem
Abstand verlaufen, so dass zwischen Anlagebereich und Schalungsinnenwand
ein gleichfalls zunehmender Zwischenraum zur problemlosen Entnahme
der Schalungseinheit entsteht.This object is achieved first and foremost in the subject matter of claim 1, with the focus being on the fact that an attachment part which has at least one attachment area which can be pivoted against a wall of the formwork unit and can be locked in the opposite pivoting direction is articulated on the holding part, in which it is preferably an abutment surface, which, however, can alternatively also be designed in a punctiform or linear manner, for example. The pivotability of the contact part relative to the holding part advantageously makes it possible to be able to change the orientation of the contact part or of the contact area (s) on the formwork wall, while the holding part remains connected to the formwork wall. After an alignment and assembly of positioning devices on a formwork wall to the desired position and dimensions of the formwork unit, the respective system parts can first be in a release position, a formwork unit with movement play can be placed around the formwork wall and then by swiveling the system parts into a positioning position be aligned with the formwork wall. Depending on the design and the contact pressure of the contact areas that can be achieved during the adjustment movement, in the positioning position a positioning or alignment can also be used for holding, ie fixing the formwork unit to the formwork wall. After concreting, the positioning devices can remain attached to the partition and the respective system part can be pivoted away from the formwork unit again, so that there is a play in movement for removing the formwork unit. In principle, the number and arrangement of the positioning devices can be matched to the shape and dimensions of the formwork unit to be positioned, where preferably four positioning devices are used together to produce a window opening with a rectangularly enclosed formwork unit. In this context, it is also preferred that the positioning device is designed as a positioning corner in that the contact part has contact areas which are angled relative to one another and which can be applied together by pivoting movement of the contact part about the axis of rotation to correspondingly angled walls of the formwork unit. For this purpose, the contact areas can be formed in a suitable embodiment on outer surfaces of an L-profile. In conjunction with a rectangular formwork unit, for example, which also has right-angled corners on the inside of the formwork, four of the positioning devices mentioned can preferably be preassembled on a partition wall in such a way that the L-profiles extend perpendicular to the formwork plane in the positioning position, whereby in the the desired position of the formwork unit, one of the L-profiles is in contact with one of the corners of the formwork unit with its outer surfaces forming two contact areas with mutually perpendicular corner inner wall regions. This means that the outer apexes of the L-profiles practically coincide with the inner apexes of the corner inner wall areas or formwork corners. After concreting and pivoting into the release position, it is preferred that the said Outside vertex with increasing distance from the partition also with increasing distance to the formwork inside corners, so that between the contact area and formwork inner wall there is also an increasing gap for easy removal of the formwork unit.
Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
ist auch dadurch möglich,
dass sich die Schwenkachse des Anlageteils parallel zur Anschlussebene
der Positioniervorrichtung an eine Schalungswand und/oder senkrecht
zu einer Winkelhalbierenden zueinander abgewinkelter Anlagenbereiche
des Anlageteils erstreckt, wodurch ein symmetrisches An- und Abschwenken
der Anlagebereiche einer Fixierecke von zugeordneten Wandbereichen
an der Schalungsinnenseite erreichbar ist. Des Weiteren ist bevorzugt, dass
sich die Schwenkachse in einer Ebene erstreckt, die zwischen der
Anschlussebene der Positioniervorrichtung an eine Schalungswand
und dem der Anschlussebene zuweisenden Rand des Anlagebereiches
oder im Bereich dieses Randes verläuft. Dies ermöglicht,
dass eine Schwenkbewegung des Anlageteils über die Anlagebereiche in Schalungstiefenrichtung
hinweg praktisch einheitlich entweder (je nach Schwenkrichtung)
zu einer Abstandsvergrößerung oder
-verkleinerung von der Innenwand der Schalungseinheit führt. Zur
Verstellung des Anlageteils kann vorgesehen sein, dass an dem Halteteil
in einem Muttergewinde eine Gewindestange, bspw. eine Stellschraube,
in einer Drehebene des Anlageteils längsverstellbar und beabstandet
zur Drehachse des Halteteils gehalten ist, so dass das Anlageteil
an der Gewindestange in deren Längsverstellrichtung abstützbar ist.
Dabei wird unter einer Drehebene des Anlageteils eine zu der Drehachse
zumindest im Wesentlichen senkrechte Ebene verstanden. Innerhalb dieser
Drehebene kommt dem lotrechten Abstand zwischen der Gewindestange
und der Drehachse die Bedeutung eines Hebelarmes zu, um den eine
bei Drehung der Gewindestange von dieser erzeugte Kraft auf das
Halteteil wirkt. Unter Einbezug von Gewindesteigung und Hebelarmlänge wird
eine insgesamt zweistufige Umwandlung eines an der Stellschraube
eingebrachten Drehmoments in das auf das Halteteil einwirkende Drehmoment
erreicht, wodurch eine flexible Anpassung an Schalungseinheiten
verschiedender Bauart oder Abmessungen möglich ist. Bevorzugt ist dabei
auch daran gedacht, dass sich die Längsverstellrichtung der Stellschraube
im Wesentlichen senkreckt zur Drehachse des Anlageteils erstreckt.
Die Schwenkbarkeit des Anlageteils kann dadurch verwirklicht sein,
dass das Halteteil ein erstes U-Profil aufweist, dessen Längsrichtung
sich senkrecht zur Anschlussebene des Halteteils bzw. der Positioniervorrichtung
an eine Schalungswand erstreckt, dass das Anlageteil ein zweites
U-Profil aufweist,
dass Schenkel dieser U-Profile einander paarweise überlappende
Bohrungen aufweisen und mittels Durchsteckbolzen gelenkig miteinander verbunden
sind. Dazu kann das U-Profil des Halteteils zwischen die Schenkel
des U-Profils des Anlageteils eingreifen (oder umgekehrt), wobei
sich die in den Schenkeln vorgesehenen Bohrungen überlappen und
von einem durchgehenden, gegen Längsverschiebung
gesicherten Achsbolzen bei ausreichendem Bewegungsspiel durchlaufen
werden. Zur Verwirklichung einer konstruktiv einfachen und platzsparenden,
dabei zugleich stabilen Bauform kann vorgesehen sein, dass das Muttergewinde
für die
Gewindestange am U-Steg des ersten U-Profils vorgesehen ist und dass die
Gewindestange mit einem Ende gegen den U-Steg des zweiten U-Profils
abstützbar ist.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
werden darin gesehen, dass das Halteteil eine zum Anschluss an die
Stellwand dienende Fußplatte
aufweist, die mit dem ersten U-Profil verbunden, bspw. verschweißt, ist.
Zur Montage an der Stellwand kann die Fußplatte Bohrungen aufweisen,
durch die eine Verschraubung erfolgen kann. Auch das Anlageteil
kann als Schweißkonstruktion
ausgeführt
sein, indem z. B. die beiden Außenscheitel
des zweiten U-Profils an den Innenseiten des L-Profils angeheftet
sind.A
appropriate design
is also possible
that the pivot axis of the system part is parallel to the connection level
the positioning device to a formwork wall and / or vertically
to a bisector of angled system areas
extends of the plant part, whereby a symmetrical pivoting and pivoting
the contact areas of a fixing corner of assigned wall areas
can be reached on the inside of the formwork. It is further preferred that
the pivot axis extends in a plane that between the
Connection level of the positioning device to a formwork wall
and the edge of the contact area facing the connection level
or runs in the area of this edge. This makes possible,
that a pivotal movement of the plant part over the plant areas in the formwork depth direction
practically uniform either (depending on the swivel direction)
to an increase in distance or
-Reduction of the inner wall of the formwork unit. to
Adjustment of the plant part can be provided on the holding part
in a nut thread a threaded rod, e.g. a set screw,
longitudinally adjustable and spaced in a plane of rotation of the plant part
is held to the axis of rotation of the holding part, so that the system part
can be supported on the threaded rod in its longitudinal adjustment direction.
In this case, one becomes the axis of rotation under a plane of rotation of the plant part
understood at least essentially a vertical plane. Within this
The level of rotation comes from the vertical distance between the threaded rod
and the axis of rotation the importance of a lever arm around which one
when the threaded rod rotates, this generates force on the
Holding part works. Including thread pitch and lever arm length
an overall two-step conversion of one on the set screw
introduced torque in the torque acting on the holding part
achieved, which allows flexible adaptation to formwork units
different types or dimensions is possible. It is preferred
also remembered that the longitudinal adjustment direction of the adjusting screw
extends essentially perpendicular to the axis of rotation of the plant part.
The pivoting of the system part can be realized
that the holding part has a first U-profile, the longitudinal direction
perpendicular to the connection plane of the holding part or the positioning device
extends to a formwork wall that the plant part a second
Has a U-profile,
that legs of these U-profiles overlap each other in pairs
Have holes and articulated with each other by means of push-through bolts
are. For this purpose, the U-profile of the holding part between the legs
of the U-profile of the system part (or vice versa), whereby
the holes provided in the legs overlap and
of a continuous, against longitudinal displacement
go through secured axle bolts with sufficient movement
become. To achieve a structurally simple and space-saving,
at the same time, a stable design can be provided that the nut thread
for the
Threaded rod is provided on the U-web of the first U-profile and that the
Threaded rod with one end against the U-web of the second U-profile
is supported.
Other design options
are seen in the fact that the holding part for connection to the
Footplate serving as a partition
has, which is connected to the first U-profile, for example welded.
For mounting on the partition, the base plate can have holes,
through which a screw connection can be made. Also the plant part
can be used as a welded construction
accomplished
be by z. B. the two outer vertices
of the second U-profile is attached to the inside of the L-profile
are.
Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Schalungseinheit,
insbesondere eine Fensterschalungseinheit, aufweisend Schalungsecken
und Schalungsträger,
die an den Schalungsecken längenveränderlich
befestigbar sind.According to one
Another aspect relates to a formwork unit,
in particular a window formwork unit, having formwork corners
and formwork beams,
the length of the formwork corners is variable
are attachable.
Eine
gattungsgemäße Schalungseinheit
ist als Türschalungseinheit
aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE
298 21327.3 bekannt. Eine Schalungsecke weist dabei jeweils
vier paarweise abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger auf,
wobei die beiden so gebildeten Eckträger durch in Schalungstiefenrichtung
verlaufende Verbindungsstege durch eine Zwischenraum parallel beabstandet
miteinander verbunden sind. Zur Anpassung an verschiedene Türhöhen ist
in dem so gebildeten Zwischenraum zweier Profilträger der
Schalungsecke ein auch als Rasterlasche bezeichneter, weiterer Profilträger in veränderbarem
Längenabschnitt überlappend
eingesetzt. Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schalungseinheit gebrauchsvorteilhaft und
zur Erzielung einer höheren
Schalungssteifigkeit weiterzubilden.A generic formwork unit is a door formwork unit from the German utility model DE 298 21327.3 known. A formwork corner each has four profile girders angled together in pairs, the two corner girders thus formed being connected to one another in parallel by a space spaced apart by connecting webs running in the direction of the formwork depth. In order to adapt to different door heights, a further profile girder, which is also referred to as a grid lug, is inserted overlapping in a variable length section in the space thus formed between two profile girders of the formwork corner. Proceeding from this, the present invention is based on the object of further developing a generic formwork unit in a manner which is advantageous in terms of use and in order to achieve a higher formwork rigidity.
Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst und im Wesentlichen durch
den Gegenstand von Anspruch 10 gelöst. Dabei wird darauf abgestellt, dass
Schalungsecken jeweils zwei abgewinkelt miteinander verbundene Profilträger aufweisen
und dass Schalungsträger
jeweils zwei Profilträger
aufweisen und jeweils an zwei benachbarten Schalungsecken in der
Weise befestigbar sind, dass die Profilträger in Schalungstiefenrichtung
durch einen Zwischenraum parallel beabstandet sind und je ein Profilträger in veränderbarem
Längenabschnitt überlappend
in dem Zwischenraum der Profilträger
aufgenommen ist. Zufolge dieser Lösung wird zwischen einander
zuweisenden Profilträgern
benachbarter Schalungsecken eine in deren Längsrichtung fluchtende, dabei
längenveränderliche
Verbindung bereitgestellt. Es wird weiter erreicht, dass die Schalungseinheit
im Bereich der Schalungsecken und des Schalungsträgers vollständig durch
Profilträger
unter Ausbildung eines stabilen Rahmens berandet ist. Dabei wird
durch die in Längsrichtung
fluchtende Überlappung
von Profilträgern
eine vorteilhafte direkte Übertragung
von Lasten und durch die zwischen Rahmenecken, d.h. in Bereichen
hoher Biegebeanspruchung, paarweise vorgesehenen Profilträger eine
hohe Steifigkeit erreicht. Durch die fluchtende Überlappung ist darüber hinaus
eine platzsparende Anordnung erreicht. Bevorzugt kann die erfindungsgemäße Schalungseinheit
eine Anzahl von Positioniervorrichtungen nach dem vorangehend beschriebenen
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen, mit denen
eine Positionierung und je nach Ausgestaltung auch eine feste Halterung
der Schalungseinheit an einer Wandschalung möglich ist und zu deren möglicher
Ausgestaltung auch auf die gesamte vorangehende Beschreibung verwiesen
wird. Auch wenn bei diesen Positioniervorrichtungen die Anpassung
an eine Schwenkbewegung des Anlageteils eine konstruktiv einfache,
dabei platzsparende und stabile Verstellung des Anlageteils ermöglicht, wäre alternativ
oder kombinativ auch eine Verschiebung des Anlageteils zwischen
einer Freigabe- und einer Positionierstellung denkbar, um die Positioniervorrichtung
bei der Ausschalung an der Stellwand belassen zu können. Hinsichtlich
der erfindungsgemäßen Schalungseinheit
ist weiter bevorzugt, dass der Profilträger einer Schalungsecke und
die Profilträger eines
Schalungsträgers
in einer Projektion auf die Schalungsebene eine im wesentliche gleiche
Profilbreite aufweisen und/oder einander in Profilbreitenrichtung
vollständig überlappen.
Eine durch das sich ergebende geringe Gewicht vorteilhafte Ausführung kann
darin liegen, dass als Profilträger
der Schalungsecke und/oder des Schalungsträgers Aluminium-Strangprofile
vorgesehen sind, wobei es sich sogar vereinfachend um gleiche oder
gleichartige Strangprofile handeln kann. Eine zweckmäßige Weiterbildung
ist auch dadurch möglich,
dass die Profilträger
des Schalungsträgers
zur Schalungsinnenseite hin offene Nuten aufweisen zum Einsatz darin längsverschieblicher,
an dem Profilträger
der Schalungsecke gehaltender Klemmelemente. Bei gelösten Klemmelementen
können
die sich überlappenden
Profilträger
zur Größenanpassung
der Schalungseinheit stufenlos gegeneinander verschoben werden,
worauf eine geeignete Größeneinstellung durch
Betätigen
der Klemmelemente zu sichern ist. Alternativ oder kombinativ kann
vorgesehen sein, dass der Profilträger der Schalungsecke und/oder
die Profilträger
des Schalungsträgers
in deren Längserstreckung
zur Schalungsaußenseite
hin offene Kammern bilden, in denen jeweils ein Holzprofil, bspw. formschlüssig oder
mit Befestigungselementen wie z.B. Schrauben oder Stiften, gehalten
ist. Letzteres kann dazu dienen, um eine von der Schalungsaußenseite
her an die Schalungseinheit angesetzte Schalhaut, bspw. eine dünne Holzschicht,
an der Schaleinheit zu befestigen, in dem durch die Schalhaut hindurch
Befestigungselemente, wie bspw. Schrauben oder Nägel, indem Holzprofil verankert
werden.This object is achieved according to the invention first and essentially by the subject matter of claim 10. It is based on the fact that formwork corners each have two angled profile girders and that formwork girders each have two profile girders and can each be attached to two adjacent formwork corners in such a way that the profile girders are spaced in parallel by a gap in the formwork depth direction and one each Profile beam in variable length section is accommodated overlapping in the space between the profile beams. As a result of this solution, a connection that is aligned in the longitudinal direction and thereby variable in length is provided between the facing beams of adjacent formwork corners. It is further achieved that the formwork unit in the area of the formwork corners and the formwork beam is completely bordered by profile beams with the formation of a stable frame. Advantageous direct transmission of loads is achieved by the longitudinal overlap of profile beams and by the profile beams provided in pairs between frame corners, ie in areas of high bending stress, a high degree of rigidity is achieved. Due to the aligned overlap, a space-saving arrangement is also achieved. The formwork unit according to the invention can preferably have a number of positioning devices according to the above-described further aspect of the present invention, with which positioning and, depending on the configuration, also a firm mounting of the formwork unit on a wall formwork is possible and, for their possible configuration, also in the entire preceding description is referred. Even if with these positioning devices the adaptation to a pivoting movement of the plant part enables a structurally simple, space-saving and stable adjustment of the plant part, alternatively or in combination, a displacement of the plant part between a release and a positioning position would also be conceivable in order to move the positioning device during stripping to be able to leave the partition. With regard to the formwork unit according to the invention, it is further preferred that the profile girder of a formwork corner and the profile girder of a formwork girder have a substantially identical profile width in a projection onto the formwork level and / or completely overlap one another in the profile width direction. An embodiment which is advantageous due to the resulting low weight can be provided in that extruded aluminum profiles are provided as the profile support for the formwork corner and / or the formwork support, which may even be simpler the same or similar extruded profiles. An expedient further development is also possible in that the profile beams of the formwork beam have grooves that are open towards the inside of the formwork, for use therein longitudinally displaceable clamping elements held on the profile beam of the formwork corner. In the case of released clamping elements, the overlapping profile girders can be continuously shifted against each other to adjust the size of the formwork unit, after which a suitable size setting must be ensured by actuating the clamping elements. Alternatively or in combination, it can be provided that the profile beam of the formwork corner and / or the profile beam of the formwork beam form open chambers in their longitudinal extension towards the outside of the formwork, in each of which a wooden profile is held, for example in a form-fitting manner or with fastening elements such as screws or pins. The latter can serve to fasten a formwork skin, for example a thin wood layer, attached to the formwork unit from the outside of the formwork to the formwork unit, in which fastening elements such as screws or nails are anchored through the formwork skin by anchoring the wooden profile.
Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Wandschalung,
insbesondere eine Stellwand zum Betonieren von Gebäudewänden, wie
sie schon vorangehend mit Bezug auf den Stand der Technik beschrieben
wurde.According to one
Another aspect relates to a wall formwork,
in particular a partition for concreting building walls, such as
they have already been described with reference to the prior art
has been.
Von
diesen bekannten Stellwänden
müssen daran
vorgesehene Positionierhilfen für
bspw. Fenster- oder Türschalungseinheiten
nach dem Betonieren zum Ausschalen entfernt und vor einer erneuten Verwendung
wieder neu montiert werden, was einen erheblichen Aufwand mit sich
bringt.Of
these well-known screens
have to do it
intended positioning aids for
For example, window or door formwork units
removed after concreting for stripping and before re-use
be reassembled, which is a considerable effort
brings.
Der
vorliegenden Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Wandschalung
gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.The
The present invention is therefore based on the object
generic wall formwork
Advantageous further training.
Diese
Aufgabe ist zunächst
und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 18 gelöst, wobei
darauf abgestellt wird, dass an der Wandschalung bzw. Stellwand
zur Positionierung von Fenster- oder Türschalungseinheiten eine Anzahl
von Positioniervorrichtungen nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung befestigt ist, wozu auch in diesem Zusammenhang vollinhaltlich
Bezug auf die vorangehende Beschreibung genommen wird. Die erfindungsgemäße Wandschalung
erhält
dadurch erfindungsgemäß gleichsam
die Funktion einer Schablone, die ohne Ablösen der Positioniervorrichtungen, d.h.
bei verringertem Schalungsaufwand, mehrfach zur Herstellung von
gleichen oder gleichartigen Betonwandungen einsetzbar ist. Dabei
ist bevorzugt, dass an der Wandschalung bzw. Stellwand eine oder mehrere
Gruppen aus jeweils vier der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtungen
befestigt sind, wobei die Anlagebereiche einer Gruppe eine zu der
Schalungsebene parallele Ebene als Eckkanten eines Rechteckes schneiden.
Bei dieser Anordnung ist eine Anpassung an eine Schalungseinheit,
insbesondere an eine Schalungseinheit gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung, mit rechteckigem Innenquerschnitt vorgesehen. Je nach
Anzahl der Gruppen und ihnen zuordbaren Schalungseinheiten kann
die Betonwand gleich mehrere Aussparungen, wie Fenster und Türen, aufweisen.
Darüber
hinaus besteht noch die Möglichkeit,
dass ein zelne benachbarte Gruppen von Positioniervorrichtungen einen auf
die Schalungseinheiten abgestimmten Abstand zueinander aufweisen,
so dass zwischen daran jeweils positionierbaren Fensterschalungseinheiten
ein Abstand von etwa 5 cm bis 15 cm, vorzugsweise von etwa 8 cm
verbleibt. Dieser Abstand ist ausreichend, um den zwischen zwei
Fensterschalungseinheiten in die Wandschalung eingebrachten Beton
mit einer üblichen
Rüttelflasche
zu verdichten. Andererseits ist dieser Abstand ausreichend gering,
um nach dem Ausschalen den damit gebildeten unbewehrten Betonpfeiler
wieder herauszubrechen zu können,
so dass aus den daran angrenzenden Aussparungen eine entsprechend
größere Öffnung in
der Betonwand entsteht.This object is achieved first and foremost in the subject matter of claim 18, with the aim being that a number of positioning devices according to the first aspect of the present invention are fastened to the wall formwork or partition wall for positioning window or door formwork units, which is also the case in FIG In this context, reference is made in full to the preceding description. The wall formwork according to the invention thereby receives, as it were, the function of a template, which can be used several times for the production of identical or similar concrete walls without detaching the positioning devices, ie with reduced formwork expenditure. It is preferred that one or more groups each consisting of four of the positioning devices according to the invention are fastened to the wall formwork or partition wall, the contact areas of a group intersecting a plane parallel to the formwork plane as corner edges of a rectangle. With this arrangement, an adaptation to a formwork unit, in particular to a formwork unit according to the second aspect of the present invention, with a rectangular inner cross section is provided. Depending on the number of groups and formwork units that can be assigned to them, the concrete wall can have several recesses, such as windows and doors. In addition, there is also the possibility that an individual adjacent group of positioning devices is at a distance from one another which is matched to the formwork units, so that there is a difference between them Because window shuttering units can be positioned, a distance of about 5 cm to 15 cm, preferably of about 8 cm, remains. This distance is sufficient to compact the concrete placed in the wall formwork between two window formwork units with a conventional vibrating bottle. On the other hand, this distance is sufficiently small to be able to break out the unreinforced concrete pillar formed therewith after stripping, so that a correspondingly larger opening in the concrete wall results from the adjoining recesses.
Weitere
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug
auf die angeschlossenen Figuren erläutert, die lediglich beispielhaft
bevorzugte Ausführungsformen
zeigen. Im Einzelnen zeigt:Further
Details of the present invention are described below with reference
explained on the attached figures, which are only exemplary
preferred embodiments
demonstrate. In detail shows:
1: eine Schnittansicht durch
die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung
in einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß Schnittlinie
I-I in 2; 1 : A sectional view through the positioning device according to the invention in a preferred embodiment according to section line II in 2 ;
2: eine Draufsicht auf die
in 1 gezeigte Positioniervorrichtung; 2 : a top view of the in 1 Positioning device shown;
3: eine Seitenansicht der
Positioniervorrichtung in Blickrichtung III nach 2 in einer Positionierstellung; 3 : A side view of the positioning device in viewing direction III 2 in a positioning position;
4: eine 3 entsprechende Seitenansicht, jedoch
in einer Freigabestellung der Positioniervorrichtung; 4 : a 3 corresponding side view, but in a release position of the positioning device;
5: eine Draufsicht auf eine
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schalungseinheit, 5 : a top view of a preferred embodiment of the formwork unit according to the invention,
6a: eine vergrößerte Eckansicht
aus 5 mit einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung
einer bevorzugten Ausführungsform
in einer Positionierstellung; 6a : an enlarged corner view from 5 with a positioning device according to the invention of a preferred embodiment in a positioning position;
6b: eine 6a entsprechende Darstellung, jedoch
in einer Freigabestellung der Positioniervorrichtung; 6b : a 6a corresponding representation, but in a release position of the positioning device;
7: eine Seitenansicht der
in der 5 gezeigten Schalungseinheit
in Blickrichtung VII; 7 : a side view of the in the 5 Formwork unit shown in viewing direction VII;
8: eine Seitenansicht der
in 5 gezeigten Schalungseinheit
in Blickrichtung VIII; 8th : a side view of the in 5 Formwork unit shown in viewing direction VIII;
9: eine Draufsicht auf eine
Schalungsecke der erfindungsgemäßen Schalungseinheit
in einer bevorzugten Ausführungsform; 9 : A plan view of a formwork corner of the formwork unit according to the invention in a preferred embodiment;
10: eine Stirnansicht der
in 9 dargestellten Schalungsecke; 10 : a front view of the in 9 illustrated formwork corner;
11: eine Schnittansicht
gemäß Schnittlinie
XI-XI in 5, darstellend
einen Überlappungsbereich
zwischen Schalungsecke und Schalungsträger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; 11 : a sectional view according to section line XI-XI in 5 , illustrating an overlap area between the formwork corner and the formwork beam according to a preferred embodiment;
12a–12e:
verschiedene Arbeitsschritte bei einer bevorzugten Verwendung der
erfindungsgemäßen Schalungseinheit
und Positioniervorrichtung und 12a - 12e : Different steps in a preferred use of the formwork unit and positioning device according to the invention and
13: eine weitere bevorzugte
Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungseinheit
und Positioniervorrichtung. 13 : Another preferred use of the formwork unit and positioning device according to the invention.
In
den 1 bis 4 ist zunächst eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 1 zum
Positionieren von Schalungseinheiten dargestellt. Darin zeigt 1 eine Schnittansicht, 2 eine Draufsicht und die 3 und 4 sich hinsichtlich der Betätigungsstellung
voneinander unterscheidende Seitenansichten. Die Positioniervorrichtung 1 besitzt
ein Halteteil 2, mit dem sie an einer (zeichnerisch nicht
wiedergegebenen) Schalungswand einer Wandschalung montierbar ist, und
ein Anlageteil 3, das an dem Halteteil 2 um eine Drehachse 4 schwenkbar
angelenkt ist. Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die
Positioniervorrichtung 1 insgesamt als Schweißkonstruktion
im Wesentlichen aus einer Platte und Profilträgerabschnitten hergestellt,
die in dem gezeigten Beispiel (jedoch nicht notwendig) aus Stahl
bestehen. Dazu ist das Halteteil 2 aus einer Fußplatte 5 und
einem daran mit Schweißfugen 6 befestigten
U-Profil 7 zusammengesetzt. Die Fußplatte 5 weist eine
polygonale Randkontur mit drei Eckbereichen auf, in denen jeweils
drei auf einer gemeinsamen Längsachse
L liegende Durchgangsbohrungen 8 vorgesehen sind. Die Durchgangsbohrungen 8 ermöglichen,
dass von der das U-Profil 7 tragenden
Oberseite der Fußplatte 5 ausgehend
Befestigungselemente, wie vorzugsweise Holzschrauben, hindurchgesteckt
und zur Befestigung der Positioniervorrichtung 1 in eine
auf der gegenüberliegenden
Seite der Fußplatte 5 befindliche
(zeichnerisch nicht wiedergegebene) Wand einer Wandschalung eingeschraubt
werden, deren Schalungshaut aus Holz bestehen kann. Die Fußplatte 5 bestimmt
dabei mit ihrer Anlagefläche
eine Anschlussebene E, zu der sich die Längsachse des U-Profils 7 senkrecht
erstreckt. Das Anlageteil 3 weist zunächst gleichfalls ein U-Profil 9 auf,
dessen U-Schenkel 9' die
U-Schenkel 7' des
U-Profils 7 umgreifen. Die U-Schenkel 7' weisen in ihrem
der Fußplatte 5 zugewandten
Endbereich jeweils zueinander fluchtende Durchgangsbohrungen 10 auf,
denen entsprechende Bohrungen 11 in den U-Schenkeln 9' zur Aufnahme
eines Steckbolzens 12 zugeordnet sind. Zwischen den Bohrungen 10,11 und
dem Durchsteckbolzen 12 ist zur Schwenkbarkeit des Anlageteils 3 um die
Drehachse 4, d. h. um das Halteteil 2, ein Bewegungsspiel
belassen, wobei der Durchsteckbolzen gegen seitliches Herausrutschen
durch Stecksplinte 13 gesichert ist. Das Anlageteil 3 weist
weiter ein L-Profil 14 auf, das an Innenflächen durch
Schweißfugen 15 an
Außenecken
des U-Profils 9 befestigt ist. Durch die Außenflächen des
L-Profils 14 sind Anlagebereiche 16 des Anlageteils 3 vorgegeben,
die in der Zeichenebene von 2 zueinander
abgewinkelt, speziell rechtwinklig verlaufen und die zur Anlage
an zuordbare Wandbereiche einer Innenecke einer Schalungseinheit
angepaßt
sind. An dem Steg 7'' des U-Profils 7 ist
eine Durchgangsbohrung 17 vorgesehen, zur der fluchtend
eine Mutter 18 mit Innengewinde angeschweißt ist,
so dass eine Flügelschraube 19 mit
passendem Gewinde hindurchschraubbar ist. Bei der dargestellten
Einschraubtiefe tritt das freie Ende 20 der Flügelschraube
gegen die Innenwand des Steges 9'',
so dass bei einer gegebenen Einschraubtiefe S der Flügelschraube 19 bzw. bei
ihrer Vergrößerung zur
Erzielung einer Schwenkbewegung durch die erreichte Abstützung automatisch
eine Festlegung des Anlagsteils 3 bezüglich der Schwenkgegenrichtung
entsteht, durch die eine Schwenkbewegung des Anlageteils 3 in
der in 1 in Uhrzeigersinn
weisenden Schwenkgegenrichtung um die Drehachse 4 verhindert
werden kann.In the 1 to 4 is first a preferred embodiment of the positioning device according to the invention 1 shown for positioning formwork units. It shows 1 a sectional view, 2 a top view and the 3 and 4 differing side views with regard to the actuation position. The positioning device 1 has a holding part 2 , with which it can be mounted on a formwork wall (not shown in the drawing) of a wall formwork, and a system part 3 that on the holding part 2 about an axis of rotation 4 is pivotally articulated. Like that 1 and 2 can be seen is the positioning device 1 made as a welded structure essentially from a plate and profile support sections, which in the example shown are (but not necessarily) made of steel. This is the holding part 2 from a footplate 5 and one with weld joints 6 attached U-profile 7 composed. The footplate 5 has a polygonal edge contour with three corner areas, in each of which three through holes lying on a common longitudinal axis L. 8th are provided. The through holes 8th allow that from the the U profile 7 bearing top of the footplate 5 starting fastening elements, such as wood screws, inserted through and for fastening the positioning device 1 into one on the opposite side of the footplate 5 existing wall (not shown in the drawing) of a wall formwork can be screwed in, the formwork skin of which can be made of wood. The footplate 5 determines with its contact surface a connection plane E, to which the longitudinal axis of the U-profile 7 extends vertically. The plant part 3 initially also has a U-profile 9 on whose U-leg 9 ' the U-legs 7 ' of the U-profile 7 embrace. The U-legs 7 ' show in their the footplate 5 facing end area each aligned through holes 10 on which corresponding holes 11 in the U-legs 9 ' to hold a plug pin 12 assigned. Between the holes 10 . 11 and the push-through bolt Zen 12 is for the pivoting of the system part 3 around the axis of rotation 4 , ie around the holding part 2 , leave a game of movement, with the push-through bolt preventing it from slipping out sideways through the split pin 13 is secured. The plant part 3 also has an L-profile 14 on the inside surfaces by welding joints 15 on the outer corners of the U-profile 9 is attached. Through the outer surfaces of the L-profile 14 are investment areas 16 of the plant part 3 given in the drawing plane of 2 angled to one another, especially at right angles, and which are adapted to bear against assignable wall areas of an inner corner of a formwork unit. On the jetty 7 '' of the U-profile 7 is a through hole 17 provided to be in alignment with a mother 18 is welded with internal thread, so that a wing screw 19 can be screwed through with a suitable thread. The free end occurs at the screw depth shown 20 the wing screw against the inner wall of the web 9 '' , so that for a given screw depth S of the wing screw 19 or when they are enlarged to achieve a pivoting movement due to the support achieved, the attachment part is automatically determined 3 with respect to the opposite pivoting direction, through which a pivoting movement of the plant part 3 in the in 1 counter-clockwise direction of rotation about the axis of rotation 4 can be prevented.
Während 3 die auch in den 1 und 2 gezeigte Schwenkstellung des Halteteiles
mit zu der Anschlussebene E senkrecht verlaufenden Anlagebereichen 16 als
sog. Positionierstellung des Anlageteils wiedergibt, betrifft 4 eine sog. Freigabestellung.
Zufolge der dabei gegenüber
der Positionierstellung verringerten Einschraubtiefe S' und dem entsprechend
verlagerten Abstützpunkt
wird eine in der Darstellung gezeigte Drehung des Anlageteils 3 um die
Drehachse 4 um einen Winkel α in einer Schwenkgegenrichtung
möglich,
die von den Anlagebereichen 16 abgewandt ist, d. h. die
zu einer Entstehung bzw. Vergrößerung eines
Zwischenraumes zwischen den Anlagebereichen 16 und ihnen
zugeordneten Wandbereichen einer Schalungseinheit führt. Umgekehrt
kann das Anlageteil 3 durch die in dem gezeigten Beispiel
als Stellelement dienende Flügelschraube 19 aus
einer Freigabe- in eine Positionierstellung ge schwenkt werden. Wird
dazu die in dem gezeigten Beispiel mit einem Rechtsgewinde versehene
Flügelschraube 19 im
Uhrzeigersinn gedreht, übt
das sich vorverlagernde freie Ende 20 durch seine Abstützung am
Anlageteil auf dieses um den Hebelarm H ein Drehmoment aus, das
zu einer Schwenkbewegung des Halteteils in Richtung auf die in 3 gezeigte Positionierstellung
führt.
Dabei werden die beiden abgewinkelt zueinander verlaufenden Anlagebereiche 16 bezüglich der
in 2 dargestellten Winkelhalbierenden
W symmetrisch vorverlagert, d. h. in Richtung auf zur Positionierung einer
Schalungseinheit ihnen zugeordnete Wandbereiche einer Schalungsinnenecke
zubewegt. Durch die beschriebene Abstützung des Anlageteils 3 an dem
freien Ende der Gewindestange ist das Anlageteil 3 dabei
in jeder gewünschten
Schwenklage in die entgegengesetzte Schwenkrichtung festlegbar.
Das von der Freigabestellung ausgehende Vorschwenken des Anlageteils 3 wird
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
dadurch begrenzt, dass die unteren Randkanten 21 der Anlagebereiche 16 bei
der in 3 gezeigten,
zu der Fußplatte 5 lotrechten Schwenkstellung
gegen die Oberseite der Fußplatte 5 in
Anlage treten. In Relation zu Eckinnenwandungen einer Schalungseinheit,
die zu der die Positioniervorrichtung tragenden Wandschalung senkrecht verlaufen,
wird dadurch eine parallele Ausrichtung der Anlagebereiche 16 erreicht.
Alternativ wäre
durch einen von den Figuren abweichenden Verlauf der unteren Randkanten 21 auch
ein Anschlag in einer gewünschten
anderen Schwenklage möglich.
Bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführung der
Positioniervorrichtung ist vorgesehen, dass sich die Schwenkachse 4 parallel
zu der Fußplatte 5 auf
Höhe des
unteren Randbereichs der Anlagebereiche 16 erstreckt. Ausgehend
von der in 3 gezeigten
senkrechten Anordnung der Anlagebereiche 16 zur Fußplatte 5 wird
dadurch beim Zurückschwenken
weitgehend vermieden, dass der untere Seitenrand der Anlageflächen kurzfristig
die sich bei senkrechter Ausrichtung ergebende Kontur übertritt.
Um ein ungehindertes Zurückschwenken
des Anlageteils 3 auch bei entsprechend breiter Gegenwandung
der Schalungseinheit zu ermöglichen,
kann in einem unteren Randabschnitt der Anlagebereiche 16 eine Aussparung,
bspw. durch eine Abschrägung
der Randkante, vorgesehen sein, wie dies in 4 exemplarisch durch die strichpunktierte
Randlinie 22 angedeutet ist. Den schrägen Randkanten 23 kommt
entsprechend die Bedeutung zu, beim Zurückschwenken ein Anstoßen der
U-Schenkel 9' an
der Fußplatte 5 zu verhindern.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der
Positioniervorrichtung 1 ist im Hinblick auf die rechtwinklig
zueinander verlaufenden Anlagebereiche 16 eine Ausgestaltung
als Positionierecke gewählt,
wobei die Schwenkachse 4 zur Erzielung einer symmetrischen
Zustellung beider Anlagebereiche senkrecht zu deren Winkelhalbierenden
W verläuft, während sich
die Längsrichtung
der Flügelschraube 19,
d. h. der Gewindestange, in zu der Winkelhalbierenden paralleler
Richtung erstreckt.While 3 which also in the 1 and 2 Shown pivot position of the holding part with system areas perpendicular to the connection plane E. 16 reproduces as the so-called positioning position of the plant part 4 a so-called release position. As a result of the reduced screw-in depth S 'compared to the positioning position and the correspondingly shifted support point, a rotation of the plant part shown in the illustration becomes 3 around the axis of rotation 4 possible by an angle α in a pivoting opposite direction from the contact areas 16 is turned away, that is, to the creation or enlargement of an intermediate space between the plant areas 16 and the wall areas of a formwork unit assigned to them. Conversely, the plant part 3 by the wing screw serving as an adjusting element in the example shown 19 be pivoted from a release into a positioning position. For this purpose, the wing screw provided with a right-hand thread in the example shown 19 rotated clockwise, the free end moving forward exercises 20 by its support on the system part on this around the lever arm H a torque, which leads to a pivoting movement of the holding part in the direction of the 3 shown positioning position leads. The two angled plant areas 16 regarding the in 2 shown bisecting angles W symmetrically advanced, ie in the direction of wall areas of a formwork corner assigned to them for positioning a formwork unit. Through the described support of the plant part 3 the system part is at the free end of the threaded rod 3 can be fixed in any desired swivel position in the opposite swivel direction. The swiveling of the system part starting from the release position 3 is limited in the embodiment shown that the lower edge 21 the investment areas 16 at the in 3 shown, to the footplate 5 vertical swivel position against the top of the footplate 5 come into contact. In relation to the corner inner walls of a formwork unit, which run perpendicular to the wall formwork supporting the positioning device, this results in a parallel alignment of the contact areas 16 reached. Alternatively, a course of the lower marginal edges that deviates from the figures would 21 a stop in a desired other pivot position is also possible. In the in the 1 to 4 shown embodiment of the positioning device is provided that the pivot axis 4 parallel to the footplate 5 at the lower edge of the investment areas 16 extends. Starting from the in 3 shown vertical arrangement of the investment areas 16 to the footplate 5 When swiveling back, it is largely avoided that the lower side edge of the contact surfaces briefly crosses the contour that results from vertical alignment. To allow the system part to swing back unhindered 3 To enable the formwork unit with a correspondingly wide counter wall can be in a lower edge section of the plant areas 16 a recess can be provided, for example by chamfering the edge, as shown in 4 exemplary by the dash-dotted border line 22 is indicated. The sloping edges 23 the meaning is accordingly, when swiveling back a knock on the U-legs 9 ' on the footplate 5 to prevent. In the described embodiment of the positioning device 1 is with regard to the investment areas running at right angles to each other 16 an embodiment selected as a positioning corner, the pivot axis 4 to achieve a symmetrical infeed of both contact areas perpendicular to their bisector W, while the longitudinal direction of the wing screw 19 , ie the threaded rod, extends in the direction parallel to the bisector.
5 zeigt in einer Draufsicht
vier Positioniervorrichtungen 1 der zuvor beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform,
die an einer in Blickrichtung dahinter liegenden, sich in Zeichnungsebene
erstreckenden Stellwand 24 einer Wandschalung angebracht
sind, um daran zur Herstellung einer Betonwand mit einer Fensteraussparung
eine Fensterschalungseinheit 25 gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung zu positionieren. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Fensterschalungseinheit 25 einen umlaufenden,
sich entlang der vier Seitenränder
der gewünschten
Fensteraussparung erstreckenden Schalungsrahmen auf. Dieser ist
aus vier Schalungsecken 26 und einer gleichen Anzahl von
Schalungsträgern 27 überlappend zusammengesetzt.
Wie mit Bezug auf die nachfolgenden Figuren noch näher erläutert, sind
die Schalungsträger 27 an
den Schalungsecken 26 mittels Längsführungen verschieblich angebracht,
so dass zur Anpassung an verschiedene gewünschte Fensterhöhen und
-breiten eine stufenlose Teleskopierung und anschließende Arretierung
der Längsführungen für den Betoniervorgang
möglich
ist. 5 zeigt die Situation,
in der diese Arretierung bereits vorgenommen ist, so dass die Fensterschalungseinheit 25 eine festliegende
Form besitzt. Wie sich deutlich in Verbindung mit den eine vergrößerte Eckansicht
darstellenden 6a, 6b ergibt, ist die Lage der
vier auf der Stellwand 24 mit Schrauben befestigten Positioniervorrichtungen 1 zueinander
in der Weise auf den Eckenabstand der Schalungsinnenseite 28 abgestimmt,
dass die Anlageteile 3 auf die zuvor erläuterte Weise
jeweils zwischen einer Freigabestellung gemäß 6b und einer Positionierstellung gemäß 5, 6a schwenkbar ist. Aus der in 5 gekennzeichneten Erstreckung
B der Überlappungsbereiche (vgl.
auch 7, 8) geht hervor, dass bei der im Beispiel
eingestellten Länge
und Breite der Schalungseinheit 25 in der Zeichenebene
von 5, d.
h. in Schalungsebene, sowohl die Schalungsecken 26 wie auch
Schalungsträger 27 jeweils
in Anlage mit Anlagebereichen 16 (vgl. auch die in einer
Ecke aufgebrochene Darstellung in 5)
der jeweiligen Anlageteile 3 sind. Auch die zur Schalungsebene
senkrechte Erstreckung der Anlagebereiche 16 ist ausreichend bemessen,
so dass sie sich in dem gezeigten Beispiel über Wandbereiche sämtlicher
einander überlappender
Profilträger
erstreckt. 5 shows a top view of four positioning devices 1 the preferred embodiment described above, which is located on a partition wall located behind it in the viewing direction and extending in the plane of the drawing 24 a wall formwork are attached to a window formwork unit to produce a concrete wall with a window recess 25 position according to another aspect of the present invention. In the exemplary embodiment shown, the window faces formwork unit 25 a circumferential formwork frame, which extends along the four side edges of the desired window recess. This is made up of four formwork corners 26 and an equal number of formwork beams 27 overlapping. As explained in more detail with reference to the following figures, the formwork supports 27 on the formwork corners 26 slidably attached by means of longitudinal guides so that a stepless telescopic adjustment and subsequent locking of the longitudinal guides for the concreting process is possible to adapt to different desired window heights and widths. 5 shows the situation in which this locking has already been made, so that the window formwork unit 25 has a fixed shape. As can be clearly seen in connection with the enlarged corner view 6a . 6b is the position of the four on the partition 24 positioning devices fastened with screws 1 to each other in the way on the corner distance of the formwork inside 28 matched that the plant parts 3 in the manner explained above in each case between a release position according to 6b and a position according to 5 . 6a is pivotable. From the in 5 marked extension B of the overlap areas (cf. also 7 . 8th ) shows that with the length and width of the formwork unit set in the example 25 in the drawing plane of 5 . d , H. in the formwork level, both the formwork corners 26 as well as formwork beams 27 each in plant with investment areas 16 (see also the illustration broken up in a corner in 5 ) of the respective system components 3 are. Also the extension of the plant areas perpendicular to the formwork level 16 is dimensioned sufficiently so that it extends in the example shown over wall areas of all overlapping profile beams.
Bezüglich der
näheren
Ausgestaltung der Fensterschalungseinheit 25 ist 5 in Verbindung mit den 8 bis 12 zu entnehmen, dass in Schalungsumfangsrichtung
abwechselnd Schalungsecken 26 und Schalungsträger 27 angeordnet
sind, die einander hinsichtlich der Schalungsebene in Überlappungsbereichen
B überdecken.
Eine Schalungsecke 26 weist dabei, wie den 9,10 entnehmbar, zwei
Profilträger 29 auf,
die entlang von unter einem Winkel von 45° zur Längsachse verlaufenden Gehrungskanten
durch eine Schweißverbindung 30 (in anderen
Figuren zur Vereinfachung nicht dargestellt) rechtwinklig miteinander
verbunden sind. Den Querschittsdarstellungen der 10 und 11 ist
zu entnehmen, dass ein Profilträger 29 aus
einem Profilsteg 31 und zwei in Profilbreitenrichtung an
den Rändern
anschließenden
Profilflanschen 32, 33 jeweils in Gestalt von
Hutprofilen aufgebaut ist. Hinsichtlich des Querschnittes der Profilträger 29 wird
auch Bezug auf die diesbezügliche
Darstellung und Beschreibung in der DE
29821327.3 genommen, deren Offenbarung insoweit vollinhaltlich
in vorliegende Anmeldung aufgenommen wird, auch zu dem Zweck, daraus
Merkmale in Ansprüche
aufzunehmen. An den freien Enden der zum Schalungsinneren weisenden
Profilflansche 32 sind in Profilbreitenrichtung beidseitig überstehend Querstege 34 angeschweißt. Im Bereich
der Überstände weisen
diese Durchgangsbohrungen 35 auf, in welche mit Flügelmuttern 37 gesicherte
Steckschrauben 36 eingesetzt sind, so dass der sich verbreiternde
Kopf 38 der Stellschrauben dem Profilträger 29 zugewandt ist.With regard to the more detailed design of the window formwork unit 25 is 5 in connection with the 8th to 12 It can be seen that formwork corners alternate in the formwork circumferential direction 26 and formwork beams 27 are arranged that overlap each other with respect to the formwork level in overlap areas B. A formwork corner 26 shows how the 9 . 10 removable, two profile beams 29 on the miter edges running at an angle of 45 ° to the longitudinal axis through a welded joint 30 (not shown in other figures for simplicity) are connected at right angles to one another. The cross-sectional representations of the 10 and 11 it can be seen that a profile carrier 29 from a profile web 31 and two profile flanges adjoining the edges in the profile width direction 32 . 33 is constructed in the form of hat profiles. With regard to the cross section of the profile beams 29 is also referred to the relevant representation and description in the DE 29821327.3 taken, the disclosure of which is hereby included in full in the present application, also for the purpose of including features in claims. At the free ends of the profile flanges facing the formwork interior 32 are crossbars protruding on both sides in the profile width direction 34 welded. These have through holes in the area of the protrusions 35 on, in which with wing nuts 37 secured plug screws 36 are inserted so that the widening head 38 the set screws to the profile beam 29 is facing.
11, die einen Schnitt durch
einen der in 5 gezeigten Überlappungsbereiche
B vergrößert wiedergibt,
ist entnehmbar, dass ein Schalungsträger 27 jeweils zwei
in Schalungstiefenrichtung T durch einen Zwischenraum parallel beabstandete
Profilträger 39 aufweist,
die ein den Profilen 29 entsprechendes Querschnittsprofil
besitzen (welches daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
ist). Die Profilträger 29 und 39 sind
in der Weise in ihrer Längsrichtung überlappend
verbunden, dass ein Längenabschnitt
eines Profilträgers 29 in
den Zwischenraum zweier Profilträger 39 tritt,
so dass die Profilflansche 32 sämtlich zur Innenseite und die
Profilflansche 33 sämtlich
zur Außenseite
der Schalung weisen. Die Steckschrauben 36 sind mit dem
sich verbreiternden Kopf 38 im Profilquerschnitt formschlüssig in
die hinterschnittenen Profilflansche 32 der Profilträger 39 eingesetzt,
so dass eine mit den Flügelmuttern 37 arretierbare
Längsführung entsteht.
Die Profilflansche 33 weisen im Hutinneren einen vergleichsweise
größeren Aufnahmequerschnitt
auf, in den jeweils im Querschnitt passend Holzleisten 40 eingesetzt
und mit Schrauben 41 und Muttern 42 gesichert
sind. An die Holzleisten 40 ist um die Schalungseinheit 25 umlaufend
eine Schalhaut 44 aus Holzplatten mittels Holzschrauben 43 (oder
anderer geeigneter Befestigungsmittel) angebracht. Um in Schalungstiefenrichtung
T eine Anpassung der Fensterschalungseinheit 25 an verschiedene
gewünschte
Wanddicken der Betonwand, d. h. Schalungstiefen, zu erreichen, kann die
Schalhaut 44 (welche in den 7, 8 nur transparent angedeutet
ist) über
den aus Schalungsecken 26 und Schalungsträgern 27 gebildeten
Tragrahmen seitlich überstehen,
so dass eine in 11 eingetragene
Beabstandung X der Schalungsein heit zu einer Stellwand 45 der
Wandschalung resultiert. An der Stellwand 45 sind des Weiteren
die Positioniervorrichtungen 1 angeschraubt, deren Anlageflächen 16 an
den L-Profilen 14 in Positionierstellung mit den in Schalungstiefenrichtung
benachbarten Profilflanschen 32 der Profilträger 29 und,
abhängig
von der Längeneinstellung,
ggf. der Profilträger 39 formschlüssig zusammenwirken,
so dass die gewünschte Positionierung
erhalten wird. Um eine zusätzliche Versteifung
der in 5 gezeigten Fensterschalungseinheit 25 zu
erreichen, kann zwischen zwei einander gegenüber liegenden Schalungsträgern 27 eine
teleskopierbare Gewindespindel 46, bspw. eine Kanalstrebe
vom Typ Gi-A 80-121, angebracht werden. Dazu sind mit den Profilflanschen 32 der
Schalungsträger 27 Querträger 47 verschraubt,
an denen U-Profilträger 48 angeschweißt sind.
Die Gewindespindel 46 weist an ihren Enden gleichfalls
U-Profilträger 49 auf,
die die U-Profilträger 48 formschlüssig umgreifen,
wobei zur Verschiebesicherung in zueinander fluchtende Bohrungen
der U-Profilträger eingesetzte
Stecksicherungen 50 dienen. 5 zeigt weiter,
dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die sich entlang der beiden längeren
Schalungsseiten erstreckenden Profilträger 39 durch an den Stirnseiten
angeschweißte
Deckel 51 aus Profilstücken
abgeschlossen sind, während
die entlang der kürzeren
Schalungsseiten verlaufenden Profilträger 39 stirnseitig
offen sind. 11 who have a cut through one of the in 5 reproduced overlap areas B shown enlarged, it can be seen that a formwork beam 27 in each case two profile beams spaced parallel in the formwork depth direction T by a space 39 which has a the profiles 29 have a corresponding cross-sectional profile (which is therefore designated with the same reference numbers). The profile beams 29 and 39 are connected in an overlapping manner in their longitudinal direction in such a way that a longitudinal section of a profile beam 29 in the space between two profile beams 39 occurs so that the profile flanges 32 all to the inside and the profile flanges 33 all point to the outside of the formwork. The plug screws 36 are with the widening head 38 in the profile cross-section in the undercut profile flanges 32 the profile beam 39 used so one with the wing nuts 37 lockable longitudinal guide is created. The profile flanges 33 have a comparatively larger receptacle cross-section inside the hat, with matching wooden strips in each cross-section 40 inserted and with screws 41 and nuts 42 are secured. To the wooden slats 40 is around the formwork unit 25 all around a formlining 44 from wooden panels using wood screws 43 (or other suitable fasteners). An adjustment of the window formwork unit in the formwork depth direction T. 25 The formlining can reach different desired wall thicknesses of the concrete wall, ie formwork depths 44 (which in the 7 . 8th is only indicated transparently) above that from formwork corners 26 and formwork beams 27 protrude laterally formed support frame, so that one in 11 entered spacing X of the formwork unit to a partition 45 the wall formwork results. On the partition 45 are also the positioning devices 1 screwed on, their contact surfaces 16 on the L-profiles 14 in the positioning position with the adjacent profile flanges in the formwork depth direction 32 the profile beam 29 and, depending on the length setting, the profile carrier if necessary 39 interact positively so that the desired positioning is obtained. To provide additional stiffening of the in 5 shown window formwork unit 25 can be reached between two formwork beams opposite each other 27 a telescopic threaded spindle 46 , e.g. one Type Gi-A 80-121 duct brace. To do this, use the profile flanges 32 the formwork beam 27 crossbeam 47 screwed to the U-profile beam 48 are welded on. The threaded spindle 46 also has U-shaped beams at its ends 49 on the the U-beam 48 grasp in a form-fitting manner, with plug-in locks used in the bores of the U-shaped beams that are aligned with one another to prevent displacement 50 serve. 5 further shows that in the illustrated embodiment, the profile beams extending along the two longer formwork sides 39 through welded-on covers on the end faces 51 made of profile pieces, while the profile beams running along the shorter formwork sides 39 are open at the front.
12 veranschaulicht in einer
Draufsicht auf eine Wandschalung in mehreren Schritten eine nach
der Erfindung bevorzugte Verfahrensweise, mittels der unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 1 und
Fensterschalungseinheit 25 eine Betonwand mit einer Fensteraussparung herstellbar
ist. Ausgehend von 12a,
die eine Stellwandschalung 45 mit dem für die Fensteröffnung gewünschten
Umriß 52 zeigt,
werden anfänglich
in jeder Umrißecke
Fixierpunkte 53 ermittelt, die zur Lagezuordnung je einer
Positioniervorrichtung 1 dienen. In dem gewählten Beispiel
soll ein Fixierpunkt 53 mit der mittleren Durchgangsbohrung 8 am schmalen
Fußplattenende
der Positionervorrichtung zusammenfallen. Seine Lage wird in jeweils
gleichem Abstand a von zwei zueinander rechtwinkligen Randkanten
des Umrisses 52 bestimmt, wobei dieses Maß a rechnerisch
den Abmessungen der Schalungsecken 26 und Schalungsträger 27 in
Profilbreitenrichtung, wie auch der Dicke der Schalhaut 45 und
den Abmessungen sowie dem Lochbild der Positioniervorrichtung 1 Rechnung
trägt.
Die so ermittelten Fixierpunkte 53 werden auf der Stellwand 45 bspw. durch
Anreißen
markiert, worauf eine Positionskontrolle anhand von diagonalen Kontrollmaßen erfolgen kann.
An der Position je eines Fixierpunktes 53 wird sodann eine
Holzschraube (z.B. vom Typ Birox-H) durch die mittlere Durchgangsbohrung 8 in
die Stellwand 45 eingedreht, so dass die Positioniervorrichtung 1 daran
drehbar gehalten ist. (vgl. die beiden oberen Positioniervorrichtungen
in 12a. Sodann werden
die als Fixierecken ausgebildeten Positioniervorrichtungen auch
in horizontaler und in vertikaler Lage ausgerichtet und zur Sicherung
auch durch die verbleibenden Bohrungen 8 Holzschrauben
in die Stellwand 45 eingeschraubt (vgl. die beiden unteren Positionierecken
in 12a). 12b zeigt einen Folgeschritt,
bei dem eine entsprechend den geforderten Abmessungen aus vier Schalungsecken 26 und
vier Schalungsträgern 27 vormontierte
Fensterschalungseinheit 25 auf die jeweils in Eckaußenrichtung
weisenden L-Profile der Positioniervorrichtung 1 aufgesteckt
ist. Dabei sind die L-Profile durch die Flügelschrauben 19 bereits
in eine zu der Stellwand 45 senkrechte Lage geschwenkt,
in der die L-Profile mit beiden Außenflächen gegen zueinander rechtwinklige
Wandbereiche der Schalungseinheit treten, so dass durch den insgesamt
erzielten Formschluss die Schalungseinheit in der Schalungsebene
bedarfsgerecht positioniert und gehalten ist. Beim Aufsetzen der
Schalungseinheit auf die Positionierecken kann einerseits so vorgegangen
werden, dass die zur Befestigung der Schalungsträger 27 an den Schalungsecken 26 dienenden
Steckschrauben 36 erst nach dem Aufsetzen der vormontierten
Schalungsrahmens auf die vier Positionierecken und einer dortigen
exakten Längeneinstellung
fest angezogen werden. Andererseits kann die Länge der jeweiligen Überlappungsbereiche
B auch bspw. anhand einer aus bspw. Holz gefertigten Schablone eingestellt
und die Steckschrauben 36 schon vor dem Aufsetzen auf die
Fixierecken angezogen werden. 12 illustrates in a plan view of a wall formwork in several steps a preferred method according to the invention, by means of using the positioning device according to the invention 1 and window formwork unit 25 a concrete wall with a window recess can be produced. Starting from 12a who have a partition formwork 45 with the outline desired for the window opening 52 shows, fixation points are initially in each outline corner 53 determined that for the position assignment of each positioning device 1 serve. In the example chosen, there should be a fixation point 53 with the middle through hole 8th collapse at the narrow footplate end of the positioner. Its position is at the same distance a from two mutually perpendicular edges of the outline 52 determined, this dimension a arithmetically the dimensions of the formwork corners 26 and formwork beams 27 in the profile width direction, as well as the thickness of the formlining 45 and the dimensions and the hole pattern of the positioning device 1 Takes into account. The fixation points determined in this way 53 are on the partition 45 Marked by marking, for example, whereupon a position control can be carried out using diagonal control measures. At the position of one fixation point 53 then a wood screw (eg of the Birox-H type) through the middle through hole 8th in the partition 45 screwed in so that the positioning device 1 is rotatably held thereon. (see the two upper positioning devices in 12a , Then the positioning devices designed as fixing corners are also aligned in the horizontal and in the vertical position and for securing also through the remaining bores 8th Wood screws in the partition 45 screwed in (see the two lower positioning corners in 12a ). 12b shows a subsequent step in which one according to the required dimensions of four formwork corners 26 and four formwork beams 27 pre-assembled window formwork unit 25 on the L-profiles of the positioning device, each pointing in the outer corner direction 1 is attached. The L profiles are through the wing screws 19 already in one to the partition 45 vertical position pivoted, in which the L-profiles with both outer surfaces come into contact with wall areas of the formwork unit that are at right angles to one another, so that the formwork unit achieved is positioned and held in the formwork level as required by the overall positive locking achieved. When the formwork unit is placed on the positioning corners, one can proceed on the one hand so that the formwork beams are fastened 27 on the formwork corners 26 serving plug screws 36 only after the pre-assembled formwork frame has been placed on the four positioning corners and an exact length setting there. On the other hand, the length of the respective overlap areas B can also be set, for example, using a template made of, for example, wood, and the plug screws 36 be tightened on the fixation corners before placing them.
12c zeigt einen weiteren
Folgeschritt, in dem bereits eine Gewindespindel 46 in
der zuvor erläuterten
Weise an gegenüberliegenden
Schalungsträgern 27 bei
gewünschter
Vorspannung angebracht ist. Des Weiteren ist am Außenrand
umlaufend eine Schalhaut 44 angebracht, wozu in dem gezeigten Beispiel
Nägel (nicht
dargestellt) durch die Schalhaut in die verdeckt liegenden Holzleisten 40 eingeschlagen
sind. In der rechten unteren Ecke von 12c ist angedeutet,
dass anschließend
eine Schließwand 54 an
die Vorderseite der Schalungseinheit angesetzt wird, worauf das
Betonieren erfolgen kann. 12d zeigt
einen weiteren Folgeschritt, bei welchem nach dem Betonieren die
Schließwand
bereits wieder abgenommen und die Gewindespindel 46 bereits
ebenfalls entfernt worden ist. Daran anschließend wurden auch bereits die
Flügelschrauben 19 gelöst, so dass die
L-Profile 14 in die gezeigte Freigabestellung schwenkbar
sind. Aufgrund des dadurch gebildeten Bewegungsspiels kann die Fensterschalungseinheit 25 trotz
des Betondruckes nunmehr leichtgängig
abgenommen werden. Dies kann noch dadurch weiter vereinfacht werden,
dass nach dem Lösen
der Flügelschrauben 19 auch
die Steckschrauben 36 gelockert werden, so dass der Schalungsrahmen
in sich beweglich wird. Die daran in dem gewählten Beispiel lediglich angeheftete
Schalhaut 44 bleibt bei der Entnahme der Schalungseinheit
unter Lösen
ihrer Heftverbindung zunächst
an der in der Betonwand gebildeten Aussparung zurück, vgl. 12e, und kann anschließend gesondert
ausgelöst
werden. Die Fixierecken 1 können für eine folgende Verwendung
an der Schalhaut 45 verbleiben, so dass dafür gleichsam eine
Positionierschablone zur Verfügung
steht. Andererseits können
die Positioniervorrichtungen 1 für eine andersartige Verwendung
natürlich
auch abgenommen werden. 12c shows a further step in which a threaded spindle already 46 in the previously explained manner on opposite formwork beams 27 is attached at the desired preload. Furthermore, there is a formwork skin all around 44 attached, for which in the example shown nails (not shown) through the formlining into the hidden wooden strips 40 have hit. In the lower right corner of 12c is indicated that a closing wall 54 is placed on the front of the formwork unit, whereupon the concreting can take place. 12d shows a further step in which, after concreting, the closing wall and the threaded spindle have already been removed 46 has also been removed. Subsequently, the wing screws were already 19 solved so that the L-profiles 14 are pivotable into the release position shown. The window formwork unit can 25 can now be easily removed despite the concrete pressure. This can be further simplified by loosening the wing screws 19 also the plug screws 36 be loosened so that the formwork frame becomes flexible. The formlining only attached to it in the selected example 44 When removing the formwork unit while loosening its tack connection, it initially remains on the recess formed in the concrete wall, cf. 12e , and can then be triggered separately. The fixing corners 1 can be used on the formwork for a subsequent use 45 remain so that a positioning template is available. On the other hand, the positioning devices 1 can of course also be removed for a different use.
Die
Besonderheit der beschriebenen Positionierecken 1 liegt
darin, dass das daran vorgesehene Anlageteil 3 aus einer
Positionierstellung, in der die Anlageflächen 16 rechtwinklig
zur Schalungsebene verlaufen, in die Fensteröffnung diagonal hineingeschwenkt
werden kann, um in einer Freigabestellung genügend Freiraum zum Ausschalen
des Schalungsrahmens, bestehend aus Ecken 26 und Schalungsträgern 27,
zu geben. Die Profilträger 29, 39 selbst können bevorzugt
aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung hergestellt sein.The peculiarity of the positioning corners described 1 lies in the fact that the intended plant part 3 from a positioning position in which the contact surfaces 16 run at right angles to the formwork level, can be pivoted diagonally into the window opening in order to allow enough space in a release position for striking the formwork frame, consisting of corners 26 and formwork beams 27 to give. The profile beams 29 . 39 themselves can preferably be made of aluminum or an aluminum alloy.
13 zeigt als weitere bevorzugte
Verwendung in einer Draufsicht die Stellwand 45 einer Wandschalung,
an der zwei zueinander benachbarte Gruppen aus jeweils vier Positioniervorrichtungen 1 befestigt
sind. Jede Gruppe kann, wie vorstehend erläutert, zur Positionierung einer
Fensterschalungseinheit 25 Verwendung finden. Die Besonderheit
liegt darin, dass zum Schalen von großen Fensteröffnungen zwei oder mehr Fensterschalungseinheiten 25 verwendet
werden. Durch die aufeinander abgestimmte Anordnung der Positioniervorrichtungen
verbleibt zwischen der Schalhaut benachbarter Schalungseinheiten
ein Freiraum, dessen Breite b im gewählten, nicht größengerecht
wiedergegebenen Beispiel 8 cm beträgt. Die an der Schalungsoberseite verlaufende
Schalhaut 44' ist
in dem gezeigten Beispiel bis auf eine Öffnung 55 über den
Fensterschalungseinheiten 25 durchlaufend ausgebildet.
Beim Betonieren wird durch die Öffnung 55 auch
in den darunter liegenden Zwischenraum 56 Beton eingefüllt, so
dass dieser durch den gebildeten Kanal auch unter die Schalungseinheiten 25 gelangen
kann. Der Durchmesser der Öffnung 55 ist
ausreichend groß, dass
mit einer Rüttelflasche
der Beton auch mittig unterhalb der Fensterschalungen verdichtet
werden kann. In dem Zwischenraum 56 ist auf Höhe der Gewindespindeln 46 ein
Drängbrett 57 zur
seitlichen Druckübertragung
eingesetzt. Dieses nimmt in Schalungstiefenrichtung nur einen Teil
des Zwischenraumes 56 ein, so dass daran vorbei der oben
eingefüllte Beton
passieren kann. Beim Betonieren wird in dem Zwischenraum 56 zunächst ein
senkrechter Betonsteg gebildet, der nach dem Ausschalen wieder entfernt
werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel können mit
zwei Fensterschalungseinheiten 25, deren Schalungsträger 27 Längen von
0,78 m (Querträger)
und 1,7 m (Längsträger) besitzen,
Fensteröffnungen
erzeugt werden, deren Breite bspw. 2 Meter und deren Höhe 2,14
m beträgt.
Die Schalhaut 44 kann eine Dicke von bspw. 21 mm oder eine
andere gebräuchliche
Dicke aufweisen. Die Öffnung 55 für die Rüttelflasche
weist in dem Beispiel einen Durchmesser von 75 mm auf und kann nach
dem Verdichten mit einem Verschlussstopfen von entsprechendem Durchmesser
verschlossen werden. 13 shows as a further preferred use in a plan view of the partition 45 a wall formwork on which two adjacent groups of four positioning devices each 1 are attached. As explained above, each group can be used to position a window formwork unit 25 Find use. The special feature is that two or more window formwork units are used to form large window openings 25 be used. Due to the coordinated arrangement of the positioning devices, a space remains between the formlining of adjacent formwork units, the width b of which is 8 cm in the selected example, which is not reproduced correctly. The formwork skin running on the top of the formwork 44 ' is in the example shown except for one opening 55 above the window formwork units 25 trained continuously. When concreting is through the opening 55 also in the space below 56 Concrete is poured in so that it also passes under the formwork units through the channel formed 25 can reach. The diameter of the opening 55 is sufficiently large that the concrete can also be compacted in the middle below the window formwork with a vibrating bottle. In the space 56 is at the level of the threaded spindles 46 a pushboard 57 used for lateral pressure transmission. This only takes up part of the space in the depth direction of the formwork 56 so that the concrete filled in above can pass by. When concreting is in the space 56 First, a vertical concrete web is formed, which can be removed after stripping. In the exemplary embodiment shown, two window formwork units can be used 25 whose formwork girders 27 Have lengths of 0.78 m (cross member) and 1.7 m (longitudinal member), window openings are created, the width of which is, for example, 2 meters and the height of which is 2.14 m. The formwork skin 44 can have a thickness of, for example, 21 mm or some other common thickness. The opening 55 for the vibrating bottle has a diameter of 75 mm in the example and can be closed with a sealing plug of the appropriate diameter after compression.
Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.All
disclosed features are (for
themselves) essential to the invention. In the disclosure of the application
hereby also the disclosure content of the associated / attached priority documents
(Copy of the pre-registration) fully included, too
for the purpose of features of these documents in claims of this
Registration included.