DE10316597B3 - Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm, wobei in einem Tank zumindest eine Schicht aus vorentwässertem Klärschlamm auf zumindest eine Schicht eines Brennstoffs aufgebracht wird. Der Brennstoff wird entzündet und es wird Luft in den Tank eingeblasen. Aus dem Tank wird Abgas in Form von Dämpfen und Rauchgas abgezogen. Bei Überschreitung einer kritischen Temperatur wird die in den Tank eingeblasene Luft mit zumindest einem fluiden Medium mit der Maßgabe verdünnt, dass die Temperatur unter die kritische Temperatur gesenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm. – Derartiger Klärschlamm fällt bekanntlich in Kläranlagen an. Der im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Klärschlamm wird zweckmäßigerweise vor der Verbrennung mechanisch entwässert.
  • In der Praxis stellt die funktionssichere und umweltgerechte Entsorgung von Klärschlamm oftmals ein Problem dar. Eine umweltgerechte Entsorgung ohne Freisetzung größerer Mengen von Schadstoffen bzw. umweltgefährdenden Substanzen ist normalerweise mit hohem Aufwand verbunden. Die aus der Praxis bekannten Verfahren zur Entsorgung von Klärschlamm zeichnen sich vor allem durch einen hohen Kapital-, Arbeits- und Energieaufwand aus.
  • Aus DE 100 21 448 A1 ist ein Verfahren für die Verbrennung von organischem Reststoff bekannt. Bei dem organischen Reststoff kann es sich beispielsweise um Klärschlamm, Abwasser, Laugen oder granulierte Kunststoffabfälle handeln. Der Reststoff, beispielsweise der Klärschlamm wird in einem Verbrennungsraum von einem sauerstoffhaltigen Fluidisierungsgas unter Bildung einer fluidisierten Partikelschicht durch eine Fluidisierungseinrichtung von unten durchströmt und verbrannt. Entstehendes Rauchgas wird über einen Freiraum oberhalb der Partikelschicht abgezogen und in einer Nachreaktionszone oder Nachbrennkammer nachverbrannt. Dieses Verfahren ist im Hinblick auf eine unerwünschte Freisetzung von Schadstoffen verbesserungsfähig.
  • Ein Verfahren zur Entsorgung von Klärschlamm ist auch aus US 4 168 670 bekannt. Hier wird der Klärschlamm zunächst mit Hilfe von Kalk entwässert und dann mit Hilfe von schwefelhaltigem Brennstoff verascht. Währender der Veraschung reagiert der Kalk mit dem Schwefel in dem Brennstoff sowie mit Sauerstoff und es wird festes Calciumsulfat gebildet. Auf diese Weise soll die Bildung von Schwefeldioxidgas vermieden werden. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis nicht bewährt.
  • Schließlich ist aus US 3 941 065 ein Wirbelschichtofen bekannt, der insbesondere zur Verbrennung von teilweise entwässertem Schlamm dient. Dabei kann es sich auch um Klärschlamm handeln. Diese Vorrichtung lässt im Hinblick auf einem möglichst schadstofffreie Entsorgung des Klärschlammes zu wünschen übrig.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem auf einfache und wenig aufwendige Weise eine umweltgerechte Entsorgung von Klärschlamm möglich ist, ohne das nennenswerte Mengen von Schadstoffen freigesetzt werden.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm, wobei in einem Tank zumindest eine Schicht aus vorentwässertem Klärschlamm auf zumindest eine Schicht eines Brennstoffs aufgebracht wird,
    wobei der Brennstoff entzündet wird und wobei Luft in den Tank eingeblasen wird,
    wobei aus dem Tank Abgas in Form von Dämpfen und Rauchgas abgezogen wird,
    und wobei bei Überschreitung einer kritischen Temperatur die in den Tank eingeblasene Luft mit zumindest einem fluiden Medium mit der Maßgabe verdünnt wird, dass die Temperatur unter die kritische Temperatur gesenkt wird. Durch Zudosierung des fluiden Mediums zur Verbrennungsluft wird also die Temperatur im Tank eingestellt.
  • Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, wird bei Überschreitung der kritischen Temperatur die in den Tank eingeblasene Luft mit zurückgeführtem Rauchgas mit der Maßgabe verdünnt, dass die Temperatur unter die kritische Temperatur gesenkt wird. Rückführung von Rauchgas meint im Rahmen der Erfindung eine Rückführung des aus dem Tank abgezogenen Rauchgases. Durch die Zudosierung dieses Rauchgases zu der eingeblasenen Luft bzw. zur Verbrennungsluft wird somit nach dieser bevorzugten Ausführungsform die Temperatur im Tank eingestellt.
  • Vorentwässerter Klärschlamm meint im Rahmen der Erfindung insbesondere mechanisch entwässerten Klärschlamm. Zweckmäßigerweise wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Klärschlamm eingesetzt, der mehr als 20 Trockensubstanz aufweist.
  • Die Brennstoffschicht wird im unteren Bereich des Tanks, vorzugsweise auf den Boden des Tanks aufgebracht. Bei dem Brennstoff mag es sich beispielsweise um zerkleinerten Sperrmüll handeln. Die Entzündung des Brennstoffs erfolgt zweckmäßigerweise mit Brennern, beispielsweise mit herkömmlichen Schweißbrennern. Vorzugsweise sind mehrere Entzündungsstellen über den Umfang des Tanks verteilt, und bevorzugt im unteren Bereich des Tanks angeordnet. An diesen Entzündungsstellen kann also der Brennstoff bevorzugt mit Brennern entzündet werden. Zweckmäßigerweise erfolgt erst nach der Entzündung des Brennstoffes das Einblasen bzw. das Zuführen von Luft, das ebenfalls bevorzugt im unteren Bereich des Tanks stattfindet. Nach bevorzugter Ausführungsform wird die Luft über eine Mehrzahl von über den Umfang des Tanks verteilten Zuführungsstellen eingeblasen. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass auch das gegebenenfalls zudosierte Rauchgas über diese Zuführungsstellen eingeblasen wird. Dementsprechend sind entsprechende Zuführungsleitungen für Luft und/oder Rauchgas vorhanden, die zweckmäßigerweise im unteren Bereich des Tanks anschließen. Vorzugsweise wird die Luft mit der Maßgabe eingeblasen, dass die Luft im Tank eine Leerrohrgeschwindigkeit bei Normbedingungen von 0,005 m/s aufweist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Bedingungen im Tank dementsprechend eingestellt werden. Eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist für das erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhaft.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf den Klärschlamm im Tank zumindest eine Filterschicht aufgebracht. Diese Filterschicht dient insbesondere zur Filterung von Feststoffpartikeln aus dem Abgas, insbesondere zur Filterung von im Abgas enthaltenem Staub und/oder teerartigen Kondensaten. Die Filterschicht trägt auch dazu bei, dass auf einfache Weise eine gleichmäßige niedrige Strömungsgeschwindigkeit der Gase im Tank eingestellt werden kann. Vorzugsweise besteht die Filterschicht aus einem mineralischen Filtermaterial. Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann als Filtermaterial Klärschlammasche verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird eine Aufschlämmung von Klärschlammasche als Filtermaterial eingesetzt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass Filtermaterial bevorzugt über Zuführungsleitungen im Tankdeckel während des Betriebs der Anlage bzw. während der Verbrennung des Klärschlamms bei Bedarf nachgefüllt wird. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Filterschicht auch zumindest eine Sandschicht umfassen. Fernerhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Filterschicht zumindest eine Schicht aus Kalk umfasst, um insbesondere saure Gase wirksam zu reduzieren.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um einen diskontinuierlichen Prozess handelt. Anfangs bildet sich in dem Tankinneren ein stark vertikales Temperaturgefälle aus mit brennendem Brennstoff bzw. Sperrmüll im unteren Teil des Tanks und etwa 90°C kaltem Dampf bzw. Rauchgas im oberen Teil des Tanks. Wenn das Wasser verdampft bzw. nahezu verdampft ist, hat in der Regel auch die Gasphase im oberen Teil des Tanks eine Temperatur von bis zu 500°C bzw. von etwa 500°C.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die maßgebliche kritische Temperatur die Temperatur im Tankinneren und diese Temperatur im Tankinneren wird zweckmäßigerweise stets unter dem Schmelzpunkt der bei der Klärschlammverbrennung entstehenden Asche bzw. Klärschlammasche gehalten. Erfindungsgemäß kann durch Zudosierung des fluiden Mediums, vorzugsweise durch Zudosierung des zurückgeführten Rauchgases zu der eingeblasenen Luft die Temperatur im Tankinneren eingestellt werden. Die Temperatur im Tankinneren beträgt in der Regel maximal 400°C bis 500°C und vorzugsweise unter 600°C.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird nicht ausgefaulter Klärschlamm verbrannt. – Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Konsistenz des Klärschlammes und/oder zumindest ein Zusatz zum Klärschlamm mit der Maßgabe ausgewählt wird, dass der Klärschlamm zur Durchleitung von Gasen, insbesondere von Luft und Abgas ausreichend porös ist. Die Porosität des noch nicht verbrannten Klärschlammes und des verbrannten Klärschlammes (Klärschlammasche) wird also zweckmäßigerweise so eingestellt, dass ein Durchströmen von Gas problemlos möglich ist. Nach einer Ausführungsform kann der Klärschlamm zur Porositätserhöhung durch Zusatz von Asche, insbesondere durch Zusatz von Klärschlammasche pelletisiert werden. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dem Klärschlamm Porenbildner, beispielsweise mineralische Porenbildner und/oder Stroh und/oder Altkleiderreste zuzusetzen. Es können auch Fasern oder Matten in den Klärschlamm eingebracht werden, die nicht nur die Porosität sondern auch den Zusammenhalt der Mischung stärken. – Grundsätzlich können auch andere Schlämme mit ähnlichen Eigenschaften wie Klärschlamm im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden.
  • Eine gleichmäßige Gasverteilung im Tank kann auch erreicht werden, wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung der Tank durch Zwischenwände, beispielsweise durch sternförmig aufeinander zulaufende Zwischenwände in Tankabschnitte unterteilt wird, die separat gezündet und/oder mit Luft versorgt werden. Wenn dann in einem Tankabschnitt eine vorzeitige Erwärmung, beispielsweise mit Hilfe eines Thermoelementes festgestellt wird, kann dort gezielt die Luftzufuhr gedrosselt werden.
  • Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die maßgebliche kritische Temperatur die Abgastemperatur des aus dem Tank abgezogenen Abgases. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass bei Überschreitung einer kritischen Abgastemperatur die in den Tank eingeblasene Luft mit dem fluiden Medium bzw. mit zurückgeführtem Rauchgas verdünnt wird, um die Abgastemperatur zu senken bzw. um die Abgastemperatur zweckmäßigerweise unterhalb der kritischen Abgastemperatur zu halten.
  • Der Tankdeckel des Tanks wird durch geeignete Maßnahmen abgedichtet. Vorzugsweise wird eine Abdichtung des Tankdeckels mit der Maßgabe verwirklicht, dass sie die Wärmeausdehnung des Tankdeckels aufnehmen kann. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird der Tankdeckel dadurch abgedichtet, dass er an seinen Rändern auf der Unterseite mit senkrechten Streben versehen ist, die in einen Wasserkanal tauchen. Wenn in einer solchen Strebe unten zusätzlich horizontale Schlitze angebracht werden, dient diese Abdichtung gleichzeitig als Unter- und Überdrucksicherung.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das aus dem Tank abgezogene Abgas (Dämpfe und Rauchgas) durch zumindest einen Kondensator geleitet wird, in dem die Dämpfe des Abgases zumindest teilweise kondensiert werden. Die Kondensation kann dabei durch direkte Abgaskühlung in zumindest einem Wäscher erfolgen. In dem Wäscher erfolgt zweckmäßigerweise eine Bedüsung des Abgases mit Wasser, das vorzugsweise aus der Kläranlage stammt. Als Wäscher kann ein Gleichstromwäscher, beispielsweise ein Venturiwäscher oder ein Gegenstromwäscher eingesetzt werden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann dem Wasser des Wäschers Lauge zudosiert werden, beispielsweise Natriumhydroxid, um saure Gase im Wäscher zu lösen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, das mit einem mehrstufigen Wäscher gearbeitet wird. In einer Waschstufe kann beispielsweise mit einer sauren wässrigen Lösung Ammoniak aus dem Abgas ausgewaschen werden. Die bei der direkten Abgaskühlung in zumindest einem Wäscher anfallende erwärmte Waschflüssigkeit bzw. anfallendes erwärmtes Waschwasser wird zweckmäßigerweise über einen Schlammfang in die Kläranlage zurückgeführt. Der in dem Schlammfang aufgefangene Schlamm kann nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung beim nächsten Verbrennungsvorgang im Tank mitverbrannt werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das den Kondensator verlassende und verbleibende Rauchgas einer Rauchgasreinigung unterworfen wird. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird das aus dem Tank abgezogene und durch den Kondensator geleitete Rauchgas durch zumindest eine Filtereinrichtung, vorzugsweise durch zumindest einen Aktivkohlefilter mit Staubvorabscheidung geführt. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass das Rauchgas einer Nachverbrennung unterworfen wird. Nach einer Ausführungsform wird das durch die Filtereinrichtung bzw. durch den Aktivkohlefilter geleitete Rauchgas der Nachverbrennung unterworfen. Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann auch zunächst eine Nachverbrennung des Rauchgases erfolgen und die Filtereinrichtung, vorzugsweise der Aktivkohlefilter ist dann der Nachverbrennung nachgeschaltet. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass das aus der Nachverbrennung austretende Rauchgas vor Eintritt in die Filtereinrichtung bzw. in den Aktivkohlefilter abgekühlt wird, beispielsweise auf eine Eintrittstemperatur von 150°C abgekühlt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine sehr funktionssichere und effektive Klärschlammentsorgung möglich ist. Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Temperaturregelung bzw. Temperaturkontrolle. Mit dieser Temperaturkontrolle wird erreicht, dass ein Schmelzen bzw. eine Versinterung der Klärschlammasche effektiv verhindert werden kann, so dass die Bildung zusammenhängender betonartiger und schwierig zu entsorgender Aggregate und Blöcke vermieden wird. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird fernerhin eine Emission von Schadstoffen aus dem Klärschlamm wirksam vermieden. Hervorzuheben ist weiterhin, dass das erfindungsgemäße Verfahren einfach, mit geringem Aufwand und vor allem mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand durchgeführt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 1.
  • Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbrennung von Klärschlamm 1. In einem Tank 2 wird im unteren Bereich bzw. auf dem Boden des Tanks 2 zunächst eine Schicht eines Brennstoffs 3 aufgebracht. Bei dem Brennstoff 3 mag es sich um zerkleinerten Sperrmüll handeln. Über dem Brennstoff 3 ist eine dickere Schicht aus Klärschlamm 1 aufgebracht. Über der Schicht aus Klärschlamm 1 befindet sich eine Filterschicht 4, die vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel aus Klärschlammasche bestehen mag. Der Tank 2 weist einen Tankdeckel 5 auf, der im Ausführungsbeispiel von einem Kran 6 abgehoben bzw. auf den Tank 2 aufgebracht werden kann. Vorzugsweise ist die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung mitsamt Tank 2 und Kran 6 in einer nicht dargestellten geschlossenen Halle untergebracht.
  • Der Brennstoff 3 wird an über den Umfang des Tankes 2 verteilten Entzündungsstellen 7 (2) mit Hilfe von nicht dargestellten Brennern entzündet. Nach vollständiger Ent zündung des Brennstoffes 3 wird Luft über im Bereich der Entzündungsstellen 7 vorgesehene Luftzuführungsleitungen 8 in den Tank 2 eingeblasen. Das bei der Verbrennung des Brennstoffes 3 und/oder bei der Verbrennung des Klärschlammes 1 entstehende Abgas wird in Form von Dämpfen (insbesondere Wasserdampf) und Rauchgas aus dem Tank 2 über die Abgasleitung 9 abgezogen. Das Abgas weist dabei eine bestimmte Abgastemperatur auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass bei Überschreitung einer kritischen Abgastemperatur die in den Tank 2 eingeblasene Luft mit zurückgeführtem Rauchgas (aus dem Abgas) mit der Maßgabe verdünnt wird, dass die Abgastemperatur unter die kritische Abgastemperatur gesenkt wird. Das Rauchgas wird über Rückführungsleitungen 10 der Luft zudosiert bzw. in die Luftzuführungsleitungen 8 eingeleitet. Es wird dafür Sorge getragen, dass in dem Tank eine maximale Temperatur von 400°C bis 500°C beibehalten wird und eine Temperatur von 600°C nicht überschritten wird.
  • Das über die Abgasleitung 9 aus dem Tank 2 abgezogene Abgas wird vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel durch einen als Wäscher 11 ausgebildeten Kondensator geleitet, in dem die Dämpfe des Abgases kondensiert werden. In dem Wäscher 11 wird das Abgas dazu mit Wasser aus der Kläranlage bedüst. Das Wasser wird über die Wasserzuführungsleitung 12 in den Wäscher 11 eingedüst. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel werden diesem Wasser kleine Mengen an Natriumhydroxid zudosiert, um saure Gase aus dem Abgas zu lösen. Das Waschwasser aus dem Wäscher 11 wird über einen Schlammfang 13 zweckmäßigerweise zurück in die Kläranlage geleitet. Der in dem Schlammfang 13 anfallende Schlamm kann bei einem nächsten Verbrennungsvorgang mit dem Klärschlamm 1 im Tank 2 verbrannt werden. Das nach dem Wäscher 11 verbleibende und aus dem Wäscher 11 austretende Rauchgas wird zur Rauchgasreinigung über eine im Ausführungsbeispiel als Aktivkohlefilter 14 ausgebildete Filtereinrichtung geführt. Ein Teil des Rauchgases wird bei Bedarf über die Rückführungsleitung 10 zum Tank 2 zurückgeführt und mit der Luft über die Luftzuführungsleitungen 8 in den Tank 2 eindosiert. Das den Aktivkohlefilter 14 verlassende Rauchgas wird zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel einer Nachverbrennung in einer Verbrennungseinrichtung 15 unterworfen. – Nach Beendigung der Klärschlammverbrennung kann der Tankdeckel 5 mit Hilfe des Krans 6 abgehoben werden und die Klärschlammasche kann dann einfach aus dem Tank 2 entfernt werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensführung enthält die zu entsorgende Klärschlammasche keine schwierig zu entfernenden Sinter- und/oder Schmelzerückstände.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im Rahmen dieses Ausführungsbeispiels wird ein feuerfest ausgemauerter Tank 2 mit einem Rauminhalt von etwa 300 m3, mit einem Durchmesser von etwa 9 m und einer Höhe von ca. 5 m eingesetzt. Im unteren Bereich bzw. in Bodennähe des Tanks 2 sind an drei Entzündungsstellen 7 seitlich Brenner angebracht. Der Tank 2 befindet sich im Ausführungsbeispiel zusammen mit einem Kran 6 und den übrigen Anlagenkomponenten in einer Halle. – Das erfindungsgemäße Verfahren wird in diesem Ausführungsbeispiel über einen Zeitraum von sieben Tagen geführt.
  • Am ersten Tag wird in den oben offenen Tank 2 mit dem Kran 6 eine grobkörnige Schüttung aus Brennstoff 3, der aus zerkleinerten Sperrmüll besteht, in einer Höhe von 70 cm ausgestreut. Dann werden 200 t mechanisch entwässerter Klärschlamm 1 (Trockensubstanz > 20 %) eingefüllt. Über dem Klärschlamm 1 wird eine Filterschicht 4 aus mineralischem Abdeckmaterial aufgebracht. Anschließend wird der Tank 2 mit dem Tankdeckel 5 aus hochtemperaturfestem Stahl verschlossen. Dann werden die Brenner gestartet.
  • Wenn sich am zweiten Tag die Brennstoffschicht vollständig entzündet hat, werden die Brenner gelöscht und an den Entzündungsstellen 7 insgesamt 1000 Nm3/h Luft über Luftzuführungsleitungen 8 eingeblasen. Die Verbrennungswärme wird zur Aufheizung des Tankinhaltes und insbesondere zur Verdampfung der Klärschlammfeuchte genutzt. Oben aus dem Tank werden 3500 Nm3/h Abgas (2 t/h Wasserdampf und Rauchgas) mit einer Temperatur von ca. 90°C abgezogen und in einem Wäscher 11 von 1,2 m Durchmesser mit 20 m3/h Wasser aus der Kläranlage bedüst. Das um 60 K erwärmte Wasser wird über den Schlammfang 13 in die Kläranlage zurückgeführt. Der Schlamm aus dem Schlammfang 13 wird beim nächsten Verbrennungszyklus dem Klärschlamm 1 zugemischt. Nach dem Wäscher 11 verbleiben 1200 Nm3/h Rauchgas mit einer Temperatur von ca. 40°C, das dann durch den Aktivkohlefilter 14 mit vorgeschalteter Reststaubabscheidung geführt wird. Nach dem Aktivkohlefilter 14 wird das Rauchgas einer Nachverbrennung in einer Verbrennungseinrichtung 15 unterworfen.
  • Am vierten Tag übersteigt die Abgastemperatur des aus dem Tank 2 abgezogenen Abgases 100°C. Zur Temperaturkontrolle und zur gleichmäßigen Wärmeverteilung wird nunmehr die über die Luftzuführungsleitungen 8 eingeblasene Luft mit über die Rückführungsleitungen 10 rückgeführtem Rauchgas verdünnt. Um den Wasserdampfanteil im Rauchgas auf mehr als 50 Vol.-% einzustellen, kann zweckmäßigerweise die Temperatur des Rauchgases am Wäscherausgang auf über 80°C gesteigert werden.
  • Am sechsten Tag wird an allen Stellen im Tank 2 eine Temperatur von 400°C bis 500°C erreicht. Die Luftzufuhr wird dann abgestellt. Von oben wird durch die Löschleitungen 16 Wasser in den Tank 2 eingedüst. – Am siebten Tag hat sich das Innere des Tanks 2 dann auf eine Temperatur < 60°C abgekühlt. Der Tankdeckel 5 wird dann abgehoben. Ungefähr 40 t des Inhaltes, der vornehmlich aus Klärschlammasche besteht, kann ausgehoben werden. Diese Klärschlammasche kann deponiert werden oder eventuell auch als Ballastkohle verwertet werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm (1), wobei in einem Tank (2) zumindest eine Schicht aus vorentwässertem Klärschlamm (1) auf zumindest eine Schicht eines Brennstoffs (3) aufgebracht wird, wobei der Brennstoff (3) entzündet wird und wobei Luft in den Tank (2) eingeblasen wird, wobei aus dem Tank (2) Abgas in Form von Dämpfen und Rauchgas abgezogen wird, und wobei bei Überschreitung einer kritischen Temperatur die in den Tank (2) eingeblasene Luft mit zumindest einem fluiden Medium mit der Maßgabe verdünnt wird, dass die Temperatur unter die kritische Temperatur gesenkt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Luft über eine Mehrzahl von über den Umfang des Tanks (2) verteilte Zuführungsstellen eingeblasen wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Luft mit der Maßgabe eingeblasen wird, dass die Luft im Tank eine Leerrohrgeschwindigkeit bei Normbedingungen von 0,005 m/s aufweist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei auf den Klärschlamm (1) im Tank (2) zumindest eine Filterschicht (4) aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die kritische Temperatur die Temperatur im Tankinneren ist und wobei diese Temperatur im Tankinneren unter der Schmelztemperatur bzw. unter der Sintertemperatur der bei der Klärschlammverbrennung entstehenden Asche gehalten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Konsistenz des Klärschlammes (1) und/oder zumindest ein Klärschlammzusatz mit der Maßgabe ausgewählt wird, dass der Klärschlamm (1) zur Durchleitung von Luft und Abgasen ausreichend porös ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die kritische Temperatur die Abgastemperatur des aus dem Tank (2) abgezogenen Abgases ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die in den Tank eingeblasene Luft mit zurückgeführtem Rauchgas als fluides Medium verdünnt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das aus dem Tank (2) abgezogene Abgas durch zumindest einen Kondensator geleitet wird, in dem die Dämpfe des Abgases zumindest teilweise kondensiert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das aus dem Tank (2) abgezogene Rauchgas durch zumindest eine Filtereinrichtung, vorzugsweise durch zumindest einen Aktivkohlefilter (14) geführt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das aus dem. Tank (2) abgezogene Rauchgas einer Nachverbrennung unterworfen wird.
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