DE10315998B3 - Tragarm-Lagerkonstruktion für eine getaucht in einem Beschichtungsmittelbad anzuordnende Rolle - Google Patents

Tragarm-Lagerkonstruktion für eine getaucht in einem Beschichtungsmittelbad anzuordnende Rolle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragarm-Lagerkonstruktion für eine getaucht in einem Beschichtungsmittelbad, insbesondere Schmelzbad, anzuordnende Rolle (1), die der Führung und/oder Umlenkung von zu beschichtendem bahnförmigem Behandlungsgut, insbesondere Metallband, dient und drehbar an den Enden zweier Tragarme (2, 3) gelagert ist, wobei mindestens einer der Tragarme im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle (1) verschiebbar und festlegbar gelagert ist. Um einem zum Beispiel durch Fertigungstoleranzen oder Temperatureinwirkung bedingten Verziehen der Tragarme entgegenwirken zu können, ist erfindungsgemäß mindestens einer der Tragarme (2) im wesentlichen vertikal verstellbar und festlegbar gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragarm-Lagerkonstruktion für eine getaucht in einem Beschichtungsmittelbad, insbesondere Schmelzbad anzuordnende Rolle, die der Führung und/oder Umlenkung von zu beschichtendem bahnförmigen Behandlungsgut, insbesondere Metallband dient und drehbar an den Enden zweier Tragarme gelagert ist, wobei mindestens einer der Tragarme im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle verschiebbar und festlegbar gelagert ist.
  • Eine derartige Lagerkonstruktion ist aus der DE 39 40 890 C2 bekannt. Bei den dort gezeigten Ausführungsformen tragen die Tragarme eine im Schmelzbad rotierende Führungsrolle, wobei nur einer der Tragarme verschiebbar und festlegbar angeordnet ist. In einer Ausführungsform ist der verschiebbare Tragarm mit einer oberhalb des Schmelzbades verlaufenden Traverse verbunden, wobei unterhalb der Traverse eine Trag- und Gleitführung für das obere Ende des verschiebbaren Tragarms angeordnet ist. Zur positionierenden Verschiebung des Tragarms in der Führung ist ein Verschiebeantrieb vorgesehen. Der verfahrbare Tragarm wird zum Zwecke des Einbaus der Führungsrolle zunächst den Abstand zum anderen Tragarm vergrößernd nach außen gefahren und nach Positionierung der Führungsrolle, z.B. mit Hilfe eines Krans, wieder soweit zurückgefahren, dass an den unteren Enden der Tragarme und an den Stirnseiten der Führungsrolle angeordnete Kupplungselemente miteinander verbunden werden können. Die horizontale Verfahrbarkeit des Tragarms erlaubt zudem den Ausgleich der wärmebedingten Längenänderung der Führungsrolle. In einer anderen Ausführungsform sind die Tragarme als L-förmige Tragarme ausgebildet, wobei einer der Arme horizontal verschiebbar gelagert und antreibbar ist, während der andere Tragarm mit seinem oberen abgewinkelten Ende fest mit der Wanne des Schmelzbades verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine Hilfstraverse vorgesehen, die jedoch mit den Tragarmen lediglich bei deren Aus- und Einbau verbunden wird.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragarm-Lagerkonstruktion der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise auch ein vertikales Verschwenken der Drehachse der getauchten Führungs- bzw. Umlenkrolle ermöglicht, so dass einem z.B. durch Fertigungstoleranzen oder Temperatureinwirkung bedingten Verziehen der Tragarme entgegengewirkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens einer der Tragarme im wesentlichen vertikal verstellbar und festlegbar gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Tragarm-Lagerkonstruktion bietet somit die Möglichkeit, die Drehachse einer getauchten Beschichtungsmittelbadrolle auf einfache Weise auszurichten.
  • Zur Realisierung der Vertikalverstellung ist der entsprechende Tragarm an seinem aus dem Beschichtungsmittelbad herausragenden Ende vorzugsweise mit einer im wesentli chen vertikal ausgerichteten Gleitführung versehen, die insbesondere durch eine Paßfeder gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragarm-Lagerkonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragarme im wesentlichen horizontal, quer zur Drehachse der Rolle verstellbar und festlegbar gelagert ist. Durch diese zusätzliche Verstellmöglichkeit läßt sich das Axialspiel der Rollenlagerung während des Betriebs kontrollieren und einstellen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragarm-Lagerkonstruktion ist vorgesehen, dass beide Tragarme im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle verschiebbar und festlegbar gelagert sind. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, die Beschichtungsmittelbadrolle und damit auch gegebenenfalls ein daran umgelenktes Band im wesentlichen horizontal in Richtung der Drehachse der Rolle zu verstellen, und zwar je nach Bedarf in die eine Horizontalrichtung oder in die entgegengesetzte Horizontalrichtung.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tragarm-Lagerkonstruktion sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht auf eine Tragarm-Lagerkonstruktion für eine Beschichtungsmittelbadrolle, wobei die Tragarm-Lagerkonstruktion im Bereich des obe ren Endes des linken Tragarms teilweise geschnitten dargestellt ist;
  • 2 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X aus 1
  • 4 eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie B-B gemäß 3;
  • 5 eine Querschnittansicht entlang der Schnittlinie C-C gemäß 3; und
  • 6 eine Variante der Lagerkonstruktion gemäß 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen eine in einem Beschichtungsmittelbad getaucht anzuordnende Umlenk- oder Führungsrolle 1 (vgl. 1 und 6). Eine Beschichtungsvorrichtung mit einer solchen Umlenk- bzw. Führungsrolle ist beispielsweise in der auf die Anmelderin zurückgehenden DE 43 00 868 C1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich in die vorliegende Beschreibung mit einbezogen wird.
  • Die Umlenk- bzw. Führungsrolle 1 wird nachfolgend der Einfachheit halber als Zinkbadrolle bezeichnet. Die Lager der Zinkbadrolle 1 befinden sich in Ausnehmungen an den unteren Enden der beiden Tragarme 2, 3. Die Tragarme 2, 3 sind mit einer oberhalb des Zinkschmelzebades angeordneten Traverse 4 linear verstellbar verbunden. Hierzu sind an der Unterseite der Traverse 4 zwei Metallplatten 5 befestigt, an deren Unterseite wiederum jeweils eine Linearführung 6 angebracht ist. Die Linearführungen 6 sind jeweils durch zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 7 gebildet, die parallel zur Längsachse der Traverse 4 verlaufen und mit der zugehörigen Metallplatte 5 beispielsweise durch Schraubverbindungen verbunden sind (2). Die Führungsschienen 7 sind profiliert. Sie weisen jeweils an ihren Längsseiten parallel zueinander, in Längsrichtung verlaufende Hinterschneidungen (nicht gezeigt), beispielsweise Nuten auf, in die tragende Gleitelemente 8 formschlüssig eingreifen. Die Linearführungen 6 sowie die Gleitelemente 8 sind durch an den Metallplatten 5 angebrachte Abdeckbleche 9 gegen Verschmutzung geschützt.
  • Die Gleitelemente 8 sind mit Winkelelementen 10 verbunden, die jeweils aus zwei Metallplatten 11, 12 gebildet sind. Die Metallplatten 11, 12 sind in einem Winkel von im wesentlichen 90° miteinander verschweißt. An der Längskante der im wesentlichen horizontal angeordneten Metallplatte 11 ist eine Verstärkungsplatte 13 angeschweißt, die auch mit der im wesentlichen vertikal angeordnete Metallplatte 12 verschweißt ist. An den Stirnseiten der mit der Traverse 4 verbundenen Metallplatte 5 ist jeweils eine laschenförmige Halterung 14 angeordnet, wobei die Halterungen 14 insbesondere mit der Traverse 4 verschweißt sind. Die unteren Enden der Halterungen 14 sind mit Gewindebohrungen versehen, in die Stellschrauben 15 zur linearen Verstellung der Metallplatte 11 und der damit verbundenen Gleitelemente 8 eingeschraubt sind. Die Stellschrauben 15 greifen an den Stirnseiten der Metallplatte 11 an. Sie sind zur ihrer Festlegung jeweils mit einer Kontermutter 16 versehen.
  • Die Tragarme 2, 3 der Zinkbadrolle 1 lassen sich entlang den linearen Führungsschienen 7 jeweils beispielsweise um bis zu 200 mm verstellen. Es versteht sich, dass die Länge von Metallplatte 5 und Führungsschienen 7 gegebenenfalls auch kleiner oder größer gewählt werden kann, so dass sich ein entsprechend kleinerer bzw. größerer Verstellweg ergibt.
  • Die Metallplatte 12 des Winkelelements 10 dient zur Aufhängung des zugeordneten Tragarms 2 bzw. 3 und wird daher nachfolgend als Aufhängung bezeichnet. Der in 1 linke Tragarm 2 ist nicht unmittelbar mit der Aufhängung 12 verbunden. Wie am besten in den 2 bis 4 zu erkennen ist, ist dem Tragarm 2 eine Zwischenplatte 17 zugeordnet, die einerseits mit dem Tragarm 2 und andererseits mit der den Tragarm 2 tragenden Aufhängung 12 (Metallplatte) verbunden ist. Zwischen dem Tragarm 2 und der Zwischenplatte 17 ist eine erste Paßfeder 18 angeordnet, die eine im wesentlichen horizontale lineare Verstellung des Tragarms 2 gegenüber der Zwischenplatte 17 zulässt. Quer zur ersten Paßfeder 18 ist eine zweite Paßfeder 19 angeordnet, die zwischen der Zwischenplatte 17 und der Aufhängung 12 angeordnet ist und dementsprechend eine im wesentlichen vertikale lineare Verstellung der Zwischenplatte 17 gegenüber der Aufhängung 12 zulässt.
  • Die erste Paßfeder 18 ist formschlüssig in im wesentlichen horizontal verlaufenden Nuten eingesetzt, die in den einander zugewandten Oberflächen des Tragarms 2 und der Zwischenplatte 17 eingearbeitet sind. Die einander zugewandten Oberflächen sind als Gleitflächen ausgebildet. Die zweite Paßfeder 19 ist formschlüssig in im wesentlichen vertikal verlaufenden Nuten eingesetzt, die in den einander zugewandten Oberflächen der Aufhängung 12 und der Zwischenplatte 17 eingearbeitet sind. Auch diese Oberflächen sind als Gleitflächen ausgebildet.
  • Der Tragarm 2 ist mittels mehrerer Schrauben 20 mit der Zwischenplatte 17 verschraubt. Die Schrauben 20 durchdringen in der Zwischenplatte 17 ausgebildete Langlöcher 21, die im wesentlichen horizontal verlaufen. An die Langlöcher 21 schließen sich Ausnehmungen 22 an, die gegenüber dem vertikalen Durchmesser der Langlöcher 21 erweitert sind. In den Ausnehmungen 22 sind mit den Schrauben 20 verschraubte Muttern 23 verschiebbar, jedoch verdrehgesichert aufgenommen. Die Schraubenköpfe 24 stützen sich dabei am Tragarm 2 ab (2, 3 und 4).
  • Die Aufhängung 12 ist ebenfalls mittels mehrerer Schrauben 25 mit der Zwischenplatte 17 verschraubt. Die Schrauben 25 sind in Gewindebohrungen eingeschraubt, die in die Zwischenplatte 17 eingearbeitet sind. Sie durchdringen dabei in der Aufhängung 12 ausgebildete Langlöcher 26 und stützen sich über ihren jeweiligen Schraubenkopf 27 und eine Stützscheibe 27.1 an der Aufhängung 12 ab. Die Langlöcher 26 in der Aufhängung 12 verlaufen im wesentlichen vertikal (3 und 5).
  • In dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur einer der beiden Tragarme vertikal verstellbar und festlegbar gelagert. Der in 1 rechte Tragarm 3 ist nicht mit einer eine Vertikalverstellung ermöglichenden Zwischenplatte versehen, sondern unmittelbar mittels mehrerer Schrauben 28 mit der zugeordneten Aufhängung 12 verschraubt, Zwischen dem oberen Ende des Tragarms 3 und der zugeordneten Aufhängung 12 ist eine im wesentlichen horizontal verlaufende Paßfeder 29 angeordnet, die formschlüssig in entsprechenden Nuten eingesetzt ist, die in den einander zugewandten Oberflächen des Tragarms 3 und der Aufhängung 12 eingearbeitet sind. Die einander zugewandten Oberflächen sind auch hier als Gleitflächen ausgebildet. Die Aufhängung 12 ist mit im wesentlichen horizontal verlaufenden Langlöchern (nicht gezeigt) versehen, die von den Befestigungsschrauben 28 durchdrungen sind (1).
  • Die vertikale Verstellung des in 1 linken Tragarms 2 erfolgt über Stellschrauben 30 und 30.1. Die Stellschraube 30 ist in eine entsprechende Gewindebohrung an einer an der Aufhängung 12 angebrachten Halterung 31 eingeschraubt. Die Stellschraube 30 greift an der unteren Stirnfläche der Zwischenplatte 17 an und ist zur sicheren Festlegung mit einer Kontermutter 32 versehen. Die Halterung 31 ist hier mit der Unterseite der Aufhängung 12 verschraubt. Die Stellschraube 30.1 ist in eine entsprechende Gewindebohrung an der oberen Stirnseite der Zwischenplatte 17 eingeschraubt. Die Stellschraube 30.1 greift an der unteren Fläche der Metallplatte 11 an und ist zur sicheren Festlegung mit einer Kontermutter 32.1 versehen.
  • Zur Horizontalverstellung der Tragarme 2, 3 quer zur Drehachse der Zinkbadrolle 1 sind zwei Stellschrauben vorgesehen, und zwar eine Druckschraube 33 und eine Zugschraube 34. Die Druckschraube 33 ist in eine in der Verstärkungsplatte 13 ausgebildeten Gewindebohrung eingeschraubt und greift am Tragarm 2 bzw. 3 an. Die Zugschraube 34 ist dagegen in eine im Tragarm 2 bzw. 3 ausgebildeten Gewindebohrung eingeschraubt und durchdringt mit Spiel eine in der Verstärkungsplatte 13 ausgebildete Bohrung. Die Zugschraube 34 ist mit einer Stellmutter 35 versehen, die an der Außenseite der Verstärkungsplatte 13 angreift. Durch Drehen der an der Verstärkungsplatte 13 anliegenden Stellmutter 35 in Richtung des im Tragarm 2 bzw. 3 eingeschraubten Schraubenanfangs wird der Tragarm 2 bzw. 3 zur Verstärkungsplatte 13 hingezogen.
  • Das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 dadurch, dass für die horizontale Verstellung der Tragarme 2, 3 in Richtung der Drehachse der Zinkbadrolle 1 zusätzlich Verstellantriebe 36 vorgesehen sind, die jeweils durch Drehen eines Handrades 37 betätigbar sind.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Varianten denkbar, die auch bei grundsätzlich abweichender Gestaltung von dem in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindungsgedanken Gebrauch machen. So ist es beispielsweise möglich, anstelle von Paßfedern einstückig mit der Zwischenplatte 17 ausgebildete Linearführungen vorzusehen, die einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen und in entsprechend gestaltete Nuten im Tragarm 2, 3 bzw. in der Aufhängung 12 eingreifen.
  • 1
    Umlenk- bzw. Führungsrolle (Zinkbadrolle)
    2
    Tragarm
    3
    Tragarm
    4
    Traverse
    5
    Metallplatte
    6
    Linearführung
    7
    Führungsschiene
    8
    tragendes Gleitelement
    9
    Abdeckblech
    10
    Winkelelement
    11
    horizontale Metallplatte
    12
    vertikale Metallplatte (Aufhängung)
    13
    Verstärkungsplatte
    14
    Halterung
    15
    Stellschraube
    16
    Kontermutter
    17
    Zwischenplatte
    18
    Paßfeder
    19
    Paßfeder
    20
    Schraube
    21
    Langloch
    22
    Ausnehmung
    23
    Mutter
    24
    Schraubenkopf
    25
    Schraube
    26
    Langloch
    27
    Schraubenkopf
    27.1
    Stützscheibe
    28
    Schraube
    29
    Paßfeder
    30
    Stellschraube
    30.1
    Stellschraube
    31
    Halterung
    32
    Kontermutter
    32.1
    Kontermutter
    33
    Druckschraube
    34
    Zugschraube
    35
    Stellmutter
    36
    Stellantrieb
    37
    Handrad

Claims (12)

  1. Tragarme aufweisende Lagerkonstruktion für eine getaucht in einem Beschichtungsmittelbad, insbesondere Schmelzbad anzuordnende Rolle (1), die der Führung und/oder Umlenkung von zu beschichtendem bahnförmigen Behandlungsgut, insbesondere Metallband dient und drehbar an den Enden zweier Tragarme (2, 3) gelagert ist, wobei mindestens einer der Tragarme im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle verschiebbar und festlegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragarme (2) im wesentlichen vertikal verstellbar und festlegbar gelagert ist.
  2. Lagerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen vertikal verstellbar gelagerte Tragarm (2) an seinem aus dem Beschichtungsmittelbad herausragenden Ende mit einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Gleitführung versehen ist.
  3. Lagerkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragarme (2, 3) im wesentlichen horizontal, quer zur Drehachse der Rolle (1) verstellbar und festlegbar gelagert ist.
  4. Lagerkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen horizontal, quer zur Drehachse der Rolle (1) verstellbar gelagerte Tragarm (2, 3) an seinem aus dem Beschichtungsmittelbad herausragenden Ende mit einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Gleitführung versehen ist.
  5. Lagerkonstruktion nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung eine Paßfeder (18, 19, 29) aufweist.
  6. Lagerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbar gelagerte Tragarm (2, 3) über mindestens eine Stellschraube verstellbar ist.
  7. Lagerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen vertikal verstellbar gelagerte Tragarm (2) zusätzlich im wesentlichen horizontal, quer zur Drehachse der Rolle (1) verstellbar gelagert ist.
  8. Lagerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem im wesentlichen vertikal verstellbar gelagerten Tragarm (2) eine Zwischenplatte (17) zugeordnet ist, die einerseits mit diesem Tragarm (2) und andererseits mit einer diesen Tragarm tragenden Aufhängung (12) verbunden ist, wobei zwischen dem Tragarm (2) und der Zwischenplatte (17) eine erste Paßfeder (18) angeordnet ist, die eine lineare Verstellung des Tragarms (2) gegenüber der Zwischenplatte (17) zulässt, und zwischen der Zwischenplatte (17) und der Aufhängung eine zweite Paßfeder (19) angeordnet ist, die eine lineare Verstellung der Zwischenplatte (17) gegenüber der Aufhängung (12) zulässt, wobei die erste Paßfeder (18) quer zur zweiten Paßfeder (19) angeordnet ist.
  9. Lagerkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) mittels mehrerer Schrauben (20) mit der Zwischenplatte (17) verschraubbar ist, wobei die Schrauben (20) in der Zwischenplatte ausgebildete Langlöcher (21) durchdringen, an die sich gegenüber den Langlöchern erweiterte Ausnehmungen (22) anschließen, in welchen mit den Schrauben verschraubte Muttern (23) verschiebbar, jedoch verdrehgesichert aufgenommen sind.
  10. Lagerkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (12) mittels mehrerer Schraubenköpfe (27) aufweisender Schrauben (25) mit der Zwischenplatte (17) verschraubbar ist, wobei die Schrauben (25) in in der Zwischenplatte (17) eingearbeitete Gewindebohrungen einschraubbar sind, dabei in der Aufhängung (12) ausgebildete Langlöcher (26) durchdringen und sich über ihren jeweiligen Schraubenkopf (27) an der Aufhängung (12) abstützen.
  11. Lagerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Tragarme (2, 3) im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle (1) verschiebbar und festlegbar gelagert sind.
  12. Lagerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der/die im wesentlichen horizontal, in Richtung der Drehachse der Rolle (1) verschiebbar gelagerte/gelagerten Tragarm/Tragarme (2, 3) über mindestens eine Stellschraube (15) oder einen Handradantrieb (36, 37) horizontal verstellbar ist/sind.
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DE3940890C2 (de) * 1989-12-11 2000-07-20 Bernhard Weik Lagerausbildung

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