DE10315229B4 - Verfahren zur Behandlung einer Fläche eines Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Behandlung einer Fläche (28) eines Reflektors (12) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers (10), umfassend:
– die Anwendung eines Gasplasmas zur Verminderung der Anfälligkeit für Schleierbildung auf der Fläche, wobei das Gasplasma mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma enthält.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasplasmaprozesse, insbesondere auf Verfahren zur Behandlung einer Fläche eines Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers.
  • Verschiedene Arten von Flächen sind oftmals für unerwünschte Schleierbildung anfällig. Zum Beispiel weisen unter bestimmten Umständen einige Kraftfahrzeugscheinwerferreflektoren eine weiße oder farbige Eintrübung auf den Flächen der Reflektorschale auf. Zur Verhinderung dieser Schleierbildung sind unterschiedliche Verfahren erprobt worden. Die meisten der Verfahren gegen Schleierbildung schließen das Aufsprühen einer Deckschicht auf die Reflektorschale ein, nachdem die konventionellen Fertigungsschritte abgeschlossen worden sind. Bedauerlicherweise erfordern solche Verfahren zusätzliches Material und zusätzliche Verfahrensschritte, die die Kosten des Scheinwerfers erhöhen. Das auf Leybold Systems ausgestellte US-Patent 6,007,875 A beschreibt ein kontinuierliches Verfahren, bei dem eine Deckschicht zum Verhindern der Schleierbildung auf einen Scheinwerferreflektor durch Plasmaabscheidung in derselben Kammer aufgebracht wird, in der eine Plasmapolymerschicht im Plasma auf den Reflektor abgeschieden wird. Die Deckschicht ist aus einem Kohlenwasserstoffanteil und einer elektronegativen funktionellen Gruppe zusammengesetzt, wobei eine bevorzugte Deckschicht Methanol ist. Bei der Verminderung der Schleierbildung durch die Methanoldeckschicht ist entdeckt worden, dass Methanol und gleichwertige Materialien ein unerwünschtes Ätzen der Plasmapolymerschicht verursachen und die Korrosionsfestigkeit des Reflektors herabsetzen können.
  • In einem anderen kommerziellen Verfahren gegen Schleierbildung wird ein Siliciumoxidschlamm verwendet, der zwecks Änderung der Oberflächenenergie des Reflektors in Gegenwart von Sauerstoff verdampft wird. Das Siliciumoxidverfahren ist relativ teuer und schmutzig und erzeugt unerwünschte Dämpfe.
  • In einem typischen Verfahren zur Fertigung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers wird zuerst der Scheinwerferreflektor mit einer Grundschicht und anschließend mit einem reflektierenden Metall, wie z. B. Aluminium, beschichtet, und danach wird eine Schutzschicht durch Plasmapolymerisation aufgebracht. Die Plasmapolymerdeckschicht schützt die Metallschicht vor Qualitätsverschlechterung infolge chemischen Angriffs aus der Umwelt, wie z. B. Salzsprühmittel. Die Linse des Scheinwerfers wird anschließend mit dem Scheinwerferkörper verklebt.
  • Ein Problem bei der Anwendung der Plasmapolymerdeckschicht besteht darin, dass der Klebstoff zum Befestigen der Linse auf dem Scheinwerferkörper oft nicht gut auf der Deckschicht haftet. Zur Lösung dieses Problems wird die Klebestrecke auf dem Scheinwerferkörper zwecks Vermeidung ihrer Beschichtung mit der Deckschicht abgedeckt. Der Abdeckvorgang verteuert den Fertigungsprozess.
  • Kraftfahrzeugscheinwerfer können zur Kosteneinsparung und Gewichtsreduzierung hauptsächlich aus Plastikwerkstoff anstelle von Glas und Metall hergestellt werden. Ein besonders kosteneffektives Herstellungsverfahren für Plastikwerkstoffscheinwerfer ist ein Einformungsmontageverfahren. In diesem Verfahren werden der Plastikwerkstoffscheinwerferkörper und die klare Plastikwerkstofflinse in einer Form geformt und miteinander verbunden. Speziell wird ein geschmolzenes Kunstharz in die Form eingeführt und zur Bildung des Scheinwerferkörpers ausgehärtet. Als Nächstes wird in der Form eine reflektierende Metallschicht auf die Grundschicht aufgebracht. Schließlich wird zur Bildung der Scheinwerferlinse ein geschmolzener klarer Plastikwerkstoff in die Form eingeführt. Bei der Aushärtung des Plastikwerkstoffs haftet der Rand der Plastikwerkstofflinse am Rand des Scheinwerferkörpers. Der Rand des Scheinwerferkörpers ist zwar mit dem reflektierenden Metall beschichtet, der Plastikwerkstoff der Linse haftet jedoch gut auf der Metallschicht. Der Plastikwerkstoff der Linse würde jedoch nicht gut auf der Plasmapolymerdeckschicht haften, die gewöhnlich zum Schutz vor Qualitätsverschlechterung in anderen Fertigungsprozessen auf die Metallschicht aufgebracht wird. Infolgedessen ermöglicht das Einformungsmontageverfahren im Allgemeinen das Aufbringen einer Plasmapolymerdeckschicht auf die Metallschicht nicht. Aus der Druckschrift Da Youxian u. a.: Surface modification of poly(tetrafluoroethylene) by gas plasma treatment. In: Polymer, Vol. 32, No. 6, 1991, S. 1126–1130. ISSN: 0032-3861 ist bekannt, die Oberflächen von Teflon-Proben in einer Gasplasma-Atmosphäre zu modifizieren, die aus Luft, Sauerstoff, Argon oder Wasserdampf bestehen kann, um die Oberflächenenergie zu erhöhen.
  • Die US 4,096,315 A offenbart ein Verfahren für die Beschichtung eines optischen plastischen Substrats, insbesondere Polymethylmethacrylat (PPMA), mit einer Einzelphasenbeschichtung zum Zwecke der Verbesserung der Hafteigenschaften des Kunststoffmaterials, wobei die Beschichtung in einem Niedrigtemperaturplasma-Polymerisationsverfahren abgeschieden wird. Das zu beschichtende Substrat wird vor der Beschichtung mit Wasserdampfplasma behandelt. Für die Behandlung des beschichteten Substrats ist ein so genanntes „drittes Plasma" vorge sehen, wofür die Edelgase, Sauerstoff, Stickstoff und Luft verwendet werden, wobei die Anwendung eines Argonplasmas bevorzugt wird.
  • In der DE 100 11 276 A1 ist die Verwendung eines indirekten atmosphärischen Plasmatrons zur homogenen voll- oder teilflächigen Oberflächenbehandlung oder Beschichtung bahnförmiger metallischer Werkstoffe mit einer Dicke kleiner als 100 μm oder bahnförmiger polymerer Werkstoffe beschrieben. Weiterhin beschrieben wird ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung bahnförmiger Werkstoffe, bei dem ein direktes atmosphärisches Plasmatron eingesetzt wird. Unter einer Oberflächenbehandlung durch ein atmosphärisches Plasma wird dabei verstanden, dass durch die Wechselwirkung mit dem Plasmagas eine Erhöhung der Oberflächenspannung der Polymeroberfläche stattfindet. Des Weiteren kann durch bestimmte Plasmagasarten eine Plasmapfropfung bzw. eine Plasmabeschichtung (Plasmapolymerisation) an bzw. auf der Oberfläche durchgeführt werden. Die äußerst reaktiven Spezies des Plasmagases können darüber hinaus reinigend oder sogar entkeimend auf der Oberfläche wirken, so dass unter Oberflächenbehandlung auch eine Oberflächenreinigung oder Oberflächenentkeimung verstanden werden kann. Das Plasmagas besteht dabei aus Mischungen von reaktiven und inerten Gasen und/oder Aerosolen. Bei der Plasmabeschichtung wird ein reaktives Plasmagas durch eine Art Polymerisation auf der Oberfläche mehr oder weniger geschlossen abgeschieden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Antifogschichten zu erzeugen.
  • Aus der DE 26 25 448 A1 ist bekannt, dass durch eine hydrophobe, insbesondere durch eine an ihrer Oberfläche hydrophilierte Schutzschicht aus einer vorzugsweise siliziumorganischen, durch Polymerisation aus der Gasphase hergestellten Schutzschicht ein optisch neutraler Dauerschutz für Reflektoren erreicht wird. Als das zur Hydrophilierung verwendete Gas wird die Anwendung von Sauerstoff bevorzugt. Es handelt bei der Polymerisation aus der Gasphase um eine chemische Gasphasenabscheidung (CVD), die unter dem Einfluss von Elektronenstrahlen erfolgt, die durch Elektronen-Glühemission mit einer Glühkathode erzeugt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Behandlung der Fläche eines Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zur Vermeidung von Schleierbildung. Die Lösung dieser der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist ein entsprechendes Verfahren zur Behandlung einer Fläche eines Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, die normalerweise anfällig für Schleierbildung ist, wobei in dem Verfahren die Fläche durch ein Gasplasma chemisch modifiziert wird, und dadurch die Oberflächenenergie der Fläche erhöht wird. Das Gasplasma enthält mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma. Vorzugsweise besteht das Gasplasma im Wesentlichen aus Wasserdampfplasma. Die erhöhte Oberflächenenergie verursacht ein vermindertes Auftreten von Schleierbildung auf der Fläche. Das Gasplasma kann zum Beispiel bei einem Reflektor eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zwecks Verminderung der Schleierbildung auf dem Reflektor angewendet werden.
  • In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird das Verfahren zur Verbesserung der Haftung zwischen einem Material und einer Fläche angewendet. In dem Verfahren wird die Fläche durch ein Gasplasma chemisch modifiziert, und dadurch wird die Oberflächenenergie der Fläche erhöht. Das Gasplasma enthält mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma. Das Material und die Fläche werden zum Haften des Materials auf der Fläche zueinander in Kontakt gebracht. Das Gasplasma kann zum Beispiel auf die Klebestrecke eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zur Verbesserung der Haftung eines Klebers auf der Klebestrecke zwecks Verbindung einer Linse mit dem Scheinwerferkörper angewendet werden. In einem anderen Beispiel wird das Gasplasma auf eine Randfläche eines Scheinwerferkörpers zur Verbesserung der Haftung der Randfläche an einem geschmolzenen Plastikwerkstoff angewendet, der in einem Einformungsmontageverfahren eine Linse des Scheinwerfers bildet.
  • Durch die folgende detaillierte Beschreibung der Vorzugsausgestaltungen zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen werden den mit dem Fachgebiet vertrauten Personen verschiedene Vorteile der Erfindung offensichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines dem Stand der Technik entsprechenden Kraftfahrzeugscheinwerfers, die die Schleierbildung auf dem Scheinwerferreflektor zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Beschichtung eines Kraftfahrzeugscheinwerferreflektors und einer anschließenden erfindungsgemäßen Behandlung des beschichteten Reflektors mit Wasserdampfplasma zur Verminderung der Anfälligkeit für die Schleierbildung.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, bei dem der Reflektor beschichtet und anschließend erfindungsgemäß mit Wasserdampfplasma behandelt worden ist.
  • 4 ist eine weitere vergrößerte Schnittdarstellung wie in 3, die schematisch die Fläche der Beschichtung zeigt, die zur Steigerung ihrer Oberflächenenergie durch eine Wasserdampfplasmabehandlung chemisch modifiziert worden ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Vorzugsausgestaltungen
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist in 1 ein dem Stand der Technik entsprechender Kraftfahrzeugscheinwerfer dargestellt. Der Scheinwerfer 10 enthält einen Scheinwerferkörper 12, der typischerweise aus einem Hochtemperaturplastikwerkstoff oder einem Metall gefertigt worden ist. Der Scheinwerferkörper 12 enthält eine Reflektorschale 14, einen Lampenschirm 21 und eine Klebestrecke 16 zur Befestigung der Scheinwerferlinse (nicht dargestellt) am Scheinwerferkörper. Die Innenfläche der Reflektorschale 14 besteht aus dem Scheinwerferreflektor 18. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist der Reflektor eine weiße oder farbige, als Schleierbildung bekannte Eintrübung auf den Flächen des Reflektors auf. Die Schleierbildung kann auf verschiedenen Flächen des Reflektors auftreten, und das Gebiet bzw. die Gebiete der Schleierbildung können von unterschiedlicher Form und Größe sein. Typischerweise ist die Schleierbildung bei der Verwendung eines Lampenschirms ein Problem. Durch den Lampenschirm werden Gebiete des Reflektors erwärmt, wodurch diese Gebiete anfällig für Schleierbildung werden. Die Schleierbildung beeinträchtigt das Aussehen des Scheinwerfers.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Behandlung einer gewöhnlich zur Schleierbildung neigenden Fläche bereit, wodurch die Anfälligkeit der Fläche zur Schleierbildung gesenkt wird. Obwohl eine Vorzugsausgestaltung des Verfahrens die Behandlung eines Kraftfahrzeugscheinwerferreflektors zur Verminderung der Schleierbildung einbezieht, ist die Erfindung auf jede Art von gewöhnlich zur Schleierbildung neigenden Flächen, wie z. B. Glastüren, Fenster und Spiegel, anwendbar. Außerdem ist die Erfindung auf jeden Typ Kraftfahrzeugscheinwerfer, wie z. B. hauptsächlich aus wärmebeständigem Plastikwerkstoff oder Metall gefertigte Scheinwerfer und Scheinwerfer unterschiedlicher Größe und Form für verschiedene Arten von Kraftfahrzeugen, anwendbar. Die Erfindung ist außerdem auf jede Art eines zur Schleierbildung neigenden Scheinwerferreflektors anwendbar. Typischerweise enthält der Scheinwerferreflektor eine Aluminiumschicht und eine Deckschicht aus Plasmapolymer.
  • In einer Vorzugsausgestaltung wird ein Verfahren zur Behandlung eines hauptsächlich aus Plastikwerkstoff gefertigten Kraftfahrzeugscheinwerfers angewendet. Solche Scheinwerfer enthalten typischerweise einen aus einem Formteilverbund gebildeten Scheinwerferkörper. Formteilverbünde sind gewöhnlich zum Formpressen oder Spritzgießen geeignete duroplastische Kunstharze, wobei den viskosen Massen Versteifungen, Füllstoffe und andere Zutaten beigemischt worden sind. Einige typische in Formteilverbünden verwendete duroplastische Kunstharze enthalten Polyester, Phenole, Vinylester und Epoxide. Der Scheinwerferkörper ist gewöhnlich mit einer Grundschicht, wie z. B. einem Harz, beschichtet. Die aufgebrachte Grundschicht ist gewöhnlich zwischen etwa 5 μm und etwa 30 μm dick.
  • Der Scheinwerferreflektor wird danach gewöhnlich in einem als Metallisierung bekannten Prozess mit einem reflektierenden Metall beschichtet. Typischerweise ist das reflektierende Metall Aluminium, obwohl manchmal andere Metalle, wie z. B. Kupfer, Zink, Silber oder verschiedene Legierungen, verwendet werden. Die aufgebrachte reflektierende Metallschicht ist gewöhnlich zwischen etwa 25 nm und etwa 150 nm dick. Die reflektierende Metallschicht kann durch jedes geeignete Verfahren aufgebracht werden. Einige typische Metallisierungsverfahren umfassen Vakuumverdampfen, Sputtern und Plattieren, die den mit dem Fachgebiet vertrauten Personen allgemein bekannt sind.
  • Wie zuvor dargelegt, wird gewöhnlich eine Schutzdeckschicht auf die Metallschicht durch Plasmapolymerisation aufgebracht. Die Plasmapolymerdeckschicht kann aus jedem geeigneten Material, wie z. B. ausreichend verdampfbare organische Siliciumverbindungen, Polyvinylidenchlorid oder Polyethylen/Vinyalkohol, gebildet sein. Eine bevorzugte Plasmapolymerdeckschicht wird aus Hexamethyldisiloxan (HMDSO) gebildet. Der Plasmapolymerisationsprozess kann mit jedem geeigneten Apparat durchgeführt werden. Ein geeigneter Apparat zur Durchführung sowohl der Metallisierung als auch der Plasmapolymerisation ist eine von Stokes Vacuum Inc., 5500 Tabor Rd., Philadelphia, PA 19120, vertriebene Vakuumverdampfungsanlage. Eine andere geeignete Anlage zur Durchführung sowohl der Metallisierung als auch der Plasmapolymerisation ist eine im US-Patent 6,007,875 A offenbarte Sputteranlage. Diese Anlagen beziehen Kammerplasmapolymerisationsprozesse ein, d. h., die Plasmapolymerdeckschicht wird in derselben Kammer auf das Teil abgeschieden, in der die Metallschicht auf das Teil abgeschieden worden ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Behandlung zur Verminderung der Anfälligkeit einer Fläche zur Schleierbildung wird ein Gasplasma zur chemischen Modifizierung und demzufolge zur Steigerung der Oberflächenenergie der Fläche angewendet. Das Gasplasma enthält mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma. 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Beschichtung eines Teils, wie z. B. eines Kraftfahrzeugscheinwerferreflektors, und einer anschließenden erfindungsgemäßen Behandlung des beschichteten Teils mit Wasserdampfplasma. In einem ersten Schritt des Verfahrens wird, wie zuvor beschrieben, in einem Vakuummetallisierungsprozess eine Schicht aus Metall, wie z. B. Aluminium, auf das Teil abgeschieden. In einem zweiten Schritt wird, wie zuvor beschrieben, in einem Kammerplasmapolymerisationsprozess eine Plasmapolymerschicht auf die Metallschicht abgeschieden. In einem dritten Schritt wird die Kammer evakuiert. In einem vierten Schritt wird Wasserdampf in die Kammer eingelassen. In einem fünften Schritt wird zwecks Abscheidung des Wasserdampfplasmas auf der Plasmapolymerschicht das Plasma in der Kammer gezündet. Durch das Wasserdampfplasma wird die Plasmapolymerschicht chemisch modifiziert und dadurch ihre Oberflächenenergie erhöht.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils eines Kraftfahrzeugscheinwerfers 10, bei dem der Reflektor 12 beschichtet und anschließend, wie zuvor be schrieben, mit Wasserdampfplasma behandelt worden ist. Der Scheinwerfer 10 enthält einen Scheinwerferkörper 12. Auf den Scheinwerferkörper ist eine Grundschicht 22 abgeschieden worden. Auf die Grundschicht ist eine Aluminiumschicht 24 abgeschieden worden. Auf die Aluminiumschicht ist eine plasmapolymerisierte Schicht aus HMDSO 26 abgeschieden worden. Die Außenfläche 28 der Plasmapolymerschicht ist zur Steigerung ihrer Oberflächenenergie durch das Wasserdampfplasma chemisch modifiziert worden, wie schematisch durch die aufgeraute Fläche gezeigt (die dem Stand der Technik entsprechende Fläche ist glatt). Wie weiter in 4 schematisch dargestellt, ist die Außenfläche 28 der Plasmapolymerschicht zur Steigerung ihrer Oberflächenenergie durch Zufuhr von Hydroxyl(-OH)- und Carbonyl(=C=O)-Funktionsgruppen chemisch modifiziert worden.
  • Wie zuvor dargelegt, enthält das Gasplasma zur chemischen Modifizierung der Fläche mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma. Vorzugsweise enthält das Gasplasma mindestens 90 Gewichts-% Wasserdampfplasma, und noch günstiger besteht es größtenteils aus Wasserdampfplasma. Es ist entdeckt worden, dass das Aufbringen von Wasserdampfplasma auf eine Fläche, wie z. B. eines Plasmapolymers, ein sehr wirksames Verfahren zur chemischen Modifizierung der Fläche zwecks Steigerung ihrer Oberflächenenergie ist. Außerdem wurde entdeckt, dass die Steigerung der Oberflächenenergie unter Verwendung von Wasserdampfplasma ein sehr wirksames Verfahren zur Herabsetzung oder Beseitigung der Anfälligkeit der Fläche zur Schleierbildung ist. Ohne dass eine Einschränkung durch eine Theorie beabsichtigt ist, wird angenommen, dass die Steigerung der Oberflächenenergie einer Fläche das Kondensieren des Dampfes auf der Fläche nicht verhindert, dem kondensierten Dampf jedoch ermöglicht, sich in größeren Tropfen oder in zusammenhängenden Filmen auszubreiten, die anschließend das Licht nicht streuen und deshalb nicht sichtbar werden.
  • Im Gegensatz zur Verwendung von aus Methanol und anderen wie z. B. im Patent von Leybold Systems offenbarten Kohlenwasserstoffen gebildeten Gasplasmen verursacht die Verwendung von Wasserdampfplasma kein unerwünschtes Ätzen der Plasmapolymerschicht oder die Verminderung der Korrosionsfestigkeit des Reflektors. Vorzugsweise enthält das Gasplasma größtenteils kein Kohlenwasserstoffgas. Typischerweise verursacht die Anwendung des Gasplasmas der Erfindung im Wesentlichen kein Ätzen der Plasmapolymerfläche. Außerdem sind gewöhnlich die Prozessbedingungen der Behandlung für die Fläche hinreichend unschädlich, so dass eine 50 nm dicke Aluminiumtestfläche, die 17 nm dick mit plasmapolymersiertem Hexamethyldisiloxan beschichtet worden ist, nach der Behandlung und nach viertägigem Tauchen in Wasser bei 32°C keine sichtbaren Zeichen von Korrosion oder Qualitätsminderung zeigt. Außerdem ist im Gegensatz zur Verwendung von Siliciumo xid zwecks Änderung der Oberflächenenergie die Verwendung von Wasserdampfplasma billig und sauber, und sie erzeugt keine unerwünschten Dämpfe. Ein Verfahren, das Wasserdampfplasma verwendet, ist sicher, schnell und leicht einzuführen.
  • Vorzugsweise steigert die Anwendung von Gasplasma zur chemischen Modifizierung der Fläche die Oberflächenenergie um mindestens etwa 10 dyn/cm (10 mN/m), und besser auf mindestens etwa 20 dyn/cm (20 mN/m). Typischerweise beträgt die erhöhte Oberflächenenergie mindestens etwa 38 dyn/cm (38 mN/m), und oft beträgt sie mindestens etwa 50 dyn/cm (50 mN/m). Wie in der Industrie allgemein bekannt, wird die Oberflächenenergie mit Accudyne-Tintenstiften gemessen.
  • Die Fläche kann zwecks Steigerung der Oberflächenenergie auf jede mögliche Weise chemisch modifiziert sein. Die zwecks. Steigerung der Oberflächenenergie angewendete chemische Modifizierung hängt im Allgemeinen von der Art der Fläche ab. In einer Vorzugsausgestaltung, wobei die Fläche ein Plasmapolymer, wie z. B. HMDSO, ist, wird die Fläche durch Zuführen einer aus -OH-Gruppen, =C=O-Gruppen und deren Kombinationen bestehenden Gruppe ausgewählten funktionellen Gruppen chemisch modifiziert. Einige nicht einschränkende Beispiele anderer Wege zur chemischen Modifizierung einer Fläche umfassen Nitrierung, Silizierung oder Titanisierung.
  • Das Gasplasma kann in jedem geeigneten Verfahren auf der Fläche angewendet werden. Verfahren zur Bildung von Gasplasmen sind im Fachgebiet allgemein bekannt. Das US-Patent 6,106,653 A beschreibt ein Verfahren zur Bildung von Wasserdampfplasma. Die Einleitung einer Entladung in einer Wasserdampf enthaltenden Kammer regt die Wassermoleküle zur Bildung eines Wasserdampfplasmas an, das eine Mischung aus positiv und negativ geladenen Wassermolekülen ist. Das Wasserdampfplasma reagiert mit der zwecks chemischer Modifizierung zu behandelnden Fläche. Vorzugsweise wird die Anwendung des Gasplasmas in Abhängigkeit von den Kammerabmessungen bei einem Druck zwischen etwa 2 mTorr (0,27 Pa) und etwa 40 mTorr (5,3 Pa), einer Anregungsleistung zwischen etwa 10 W und etwa 2000 W und für eine Dauer zwischen etwa 10 s und etwa 200 s durchgeführt.
  • Das Gasplasma kann in jedem geeigneten Apparat auf der Fläche angewendet werden. Vorzugsweise ist die zu behandelnde Fläche auf ein Substrat in einer Kammer in einem Plasmapolymerisationsprozess abgeschieden worden, und das mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma enthaltende Gasplasma wird in derselben Kammer auf die Fläche angewendet. Das zuvor beschriebene Patent von Leybold Systems offenbart eine Vorzugsanlage zur Plasmapolymerisation und zur Gasplasmabehandlung einer Fläche in derselben Kammer. Eine andere Art einer zur Anwendung des Gasplasmas geeigneten Anlage enthält einen modi fizierten Stokes-Metallisierer. Die Modifizierung betrifft das Hinzufügen eines Verdampfers für Wasser, eine beheizte zweite Gaszufuhrleitung, ein Dreiwegeventil und einen Durchflussregler für kondensierbaren Dampf und Ergänzungen der Prozessführungs-Software.
  • In einer anderen Ausgestaltung bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Steigerung der Haftung zwischen einem Material und einer Fläche. In dem Verfahren wird ein Gasplasma zur chemischen Modifizierung und demzufolge zur Steigerung der Oberflächenenergie der Fläche angewendet. Das Gasplasma enthält mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma. Die erhöhte Oberflächenenergie verursacht verbesserte Haftungseigenschaften, bezogen auf das Material. Das Material und die Fläche werden zum Haften des Materials auf der Fläche zueinander in Kontakt gebracht.
  • Das Verfahren kann zur Verbesserung der Haftung zwischen vielen verschiedenen Arten von Materialien und vielen verschiedenen Flächen angewendet werden. Einige nicht einschränkende Beispiele umfassen Polyolefine und Silikone mit niedriger Oberflächenenergie, gepaart mit Urethanen und Epoxiden. In einer Vorzugsausgestaltung wird das Gasplasma auf eine Klebestrecke eines Kraftfahrzeugscheinwerfers (wie z. B. die in 1 gezeigte Klebestrecke 16) zur Verbesserung der Haftung eines Klebers auf der Klebestrecke zwecks Verbindung einer Linse mit dem Scheinwerferkörper angewendet. Wie zuvor dargelegt, wird in einem typischen Fertigungsprozess eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zuerst der Scheinwerferreflektor mit einer Grundschicht und anschließend mit einem reflektierenden Metall, wie z. B. Aluminium, beschichtet, und danach wird eine Schutzschicht durch Plasmapolymerisation aufgebracht. Die Linse des Scheinwerfers wird anschließend mit dem Scheinwerferkörper verklebt. Ein Problem bei der Anwendung der Plasmapolymerdeckschicht besteht darin, dass der Klebstoff zum Befestigen der Linse auf dem Scheinwerferkörper oft auf der Deckschicht nicht gut haftet. Zur Vermeidung dieses Problems wird die Klebestrecke auf dem Scheinwerferkörper zwecks Vermeidung der Beschichtung der Klebestrecke abgedeckt, was den Fertigungsprozess verteuert. Das Verfahren der Erfindung vermeidet die Notwendigkeit des Abdeckens der Klebestrecke durch Steigerung der Oberflächenenergie der Deckschicht, so dass der Kleber zum Befestigen der Linse am Scheinwerferkörper besser haftet. Einige typische Beispiele von Klebern zum Befestigen einer Scheinwerferlinse enthalten Zweikomponenten-Urethane und Heißschmelzolefine.
  • Das Verfahren verbessert die Haftung zwischen der Fläche und dem Material wesentlich. Unter Verwendung der oben beschriebenen Klebestrecke am Scheinwerfer als Beispiel ist die Fläche (die Plasmapolymerdeckschicht) eine Außenfläche, die auf einer Innenfläche (die Metallschicht) abgeschieden worden ist. Das Material (der Kleber) besitzt eine Grundhaftungsstärke auf der Metallfläche, der Kleber besitzt jedoch eine Haftungsstärke zur Plasmapolymerdeckschicht, die nicht größer als etwa 70% der Grundhaftungsstärke vor Anwendung des Gasplasmas ist. Nach der Anwendung des Gasplasmas besitzt der Kleber jedoch eine Haftungsstärke zur Plasmapolymerdeckschicht von vorzugsweise mindestens etwa 80% der Grundhaftungsstärke und mit noch höherem Vorzug mindestens etwa 90%.
  • In einer anderen Vorzugsausgestaltung ist das Material ein geformtes Material, und das Material wird in einem Einformungsmontageverfahren dazu gebracht, in Kontakt mit der Fläche zu treten. In einer speziellen Ausgestaltung wird das Gasplasma auf mindestens der Randfläche eines Scheinwerferkörpers zwecks Verbesserung der Haftung der Randfläche auf einem Formplastikwerkstoffteil aufgebracht, das die Linse des Scheinwerfers in einem Einformungsmontageverfahren (nicht dargestellt) bildet. Wie zuvor dargelegt, wird in einem typischen Einformungsmontageverfahren zur Fertigung von Plastikwerkstoffscheinwerfern der Rand des Scheinwerferkörpers mit einem reflektierenden Metall beschichtet. Der eingespritzte Plastikwerkstoff der Linse haftet gut auf der Metallschicht, würde aber nicht gut auf einer Plasmapolymerdeckschicht haften, wie sie gewöhnlich in anderen Fertigungsprozessen auf der Metallschicht aufgebracht wird. Daraus folgt, dass das Einformungsmontageverfahren allgemein nicht die Aufbringung einer Plasmapolymerdeckschicht auf einer Metallschicht ermöglicht. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht das Aufbringung einer Plasmapolymerdeckschicht auf einer Metallschicht in einem Einformungsmontageverfahren durch Verbesserung der Haftung der Deckschicht, so dass sie gut auf dem Plastikwerkstoff der Linse haftet.
  • Beispiel 1
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem Formteilverbund (BMC) gebildet und mit einer Grundschicht beschichtet, und der Reflektor wurde mit einer Aluminiumschicht und anschließend durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus Hexamethyldisiloxan (HMDSO) beschichtet. Der Reflektor besaß eine Oberflächenenergie von etwa 34 dyn/cm (34 mN/m). In einem Sputterabscheidungsbeschichter wurde der Reflektor für die Dauer von einer Minute einem Wasserdampfplasma bei einem Druck von 50 mTorr (6,7 Pa), einer Leistung von 10 W und 13,56 MHz ausgesetzt, was zu einer Steigerung der Oberflächenenergie auf etwa 50 dyn/cm (50 mN/m) führte. Dieser Reflektor wurde 90 Stunden einer Fernlichtbeleuchtung bei 13,8 V ausgesetzt, ohne dass eine wesentliche Schleierbildung auftrat. Der Scheinwerferkörper wurde anschließend mit der Linse verklebt und über 200 Stunden beleuchtet, wobei nur eine minimale Schleierbildung eintrat.
  • Beispiel 2
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem BMC gebildet und mit einer Grundschicht, der Reflektor mit einer Aluminiumschicht und anschließend durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus HMDSO beschichtet. Der Reflektor besaß eine Oberflächenenergie von weniger als 30 dyn/cm (30 mN/m). In einem Sputterabscheidungsbeschichter wurde der Reflektor für die Dauer von einer Minute einem Wasserdampfplasma bei einem Druck von 35 mTorr (4,7 Pa), einer Leistung von 7 W und 13,56 MHz ausgesetzt, was zu einer Steigerung der Oberflächenenergie auf etwa 58 dyn/cm (58 mN/m) führte. Dieser Reflektor wurde 90 Stunden einer Fernlichtbeleuchtung bei 12,8 V ausgesetzt, ohne dass eine wesentliche Schleierbildung auftrat. Der Scheinwerferkörper wurde anschließend mit der Linse verklebt und wieder über 200 Stunden beleuchtet, wobei nur minimale Schleierbildung eintrat.
  • Beispiel 3
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem BMC gebildet und mit einer Grundschicht beschichtet. In einem Stokes-Vakuumverdampfungsmetallisierer wurde der Reflektor des Scheinwerfers mit Aluminium metallisiert und anschließend in derselben Kammer wie die Metallisierung durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus HMDSO beschichtet. Der Reflektor besaß eine Oberflächenenergie von weniger als 30 dyn/cm (30 mN/m). Als der Reflektor einer Beleuchtung bei 12,8 V ausgesetzt wurde, hatte sich nach 20 Minuten ein starker Schleier auf dem Reflektor gebildet.
  • Beispiel 4
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem BMC gebildet und mit einer Grundschicht beschichtet. In einem Stokes-Vakuumverdampfungsmetallisierer wurde der Reflektor des Scheinwerfers mit Aluminium metallisiert und anschließend in einer Kammer durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus HMDSO beschichtet. In derselben Kammer wurde der Reflektor für die Dauer von einer Minute einem Wasserdampfplasma bei einem Druck von 8 mTorr (1,1 Pa), einer Leistung von 500 W und 20 kHz Wechselstromleistung (1900 V, 0,3 A) ausgesetzt. Das führte zu einer Steigerung der Oberflächenenergie des Reflektors auf etwas mehr als 44 dyn/cm (44 mN/m). Als der Scheinwerfer einer Fernlichtbeleuchtung bei 13,8 V ausgesetzt wurde, war nach 24 Stunden keine wesentliche Eintrübung auf dem Reflektor vorhanden, obwohl zu einem früheren Zeitpunkt die Spur einer Eintrübung zu sehen war, die anschließend verschwand.
  • Beispiel 5
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem BMC gebildet und mit einer Grundschicht beschichtet. In einem Stokes-Vakuumverdampfungsmetallisierer wurde der Reflektor des Scheinwerfers mit Aluminium metallisiert und anschließend in einer Kammer durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus HMDSO beschichtet. In derselben Kammer wurde der Reflektor dann für die Dauer von einer Minute mit Wasserdampf bei einem Druck von 20 mTorr (2,7 Pa), einer Leistung von 550 W und 20 kHz Wechselstromleistung plasmabehandelt, wodurch eine Fläche mit einer Oberflächenenergie von 44 dyn/cm (44 mN/m) erzeugt wurde. Dieser Scheinwerfer zeigte bei einer Fernlichtbeleuchtung bei 13,8 V nach 100 Stunden keine wesentliche Schleierbildung auf dem Reflektor.
  • Beispiel 6
  • Ein runder 7''(17,8 cm)-Scheinwerferkörper wurde aus einem BMC gebildet und mit einer Grundschicht beschichtet. In einem Stokes-Vakuumverdampfungsmetallisierer wurde der Scheinwerferkörper mit Aluminium metallisiert und anschließend in einer Kammer durch Plasmapolymerisation mit einer Deckschicht aus HMDSO beschichtet. In derselben Kammer wurde der Scheinwerferkörper für die Dauer von einer Minute einem Wasserdampfplasma bei einem Druck von 6 mTorr (0,8 Pa), einer Leistung von 550 W Wechselstromleistung ausgesetzt. Die Endoberflächenenergie war etwa 37 dyn/cm (37 mN/m). Dieser Scheinwerferkörper wurde 19 Stunden ununterbrochen mit Fernlicht bei 13,8 V beleuchtet, wobei eine schwache, helle, jedoch nicht akzeptable Eintrübung eintrat.
  • Beispiel 7
  • Zum Bestimmen der Wirkung von der Wasserdampfplasmabehandlung auf die Haftung von Scheinwerferreflektorflächen wurde ein Test durchgeführt. In einem Sputterabscheidungsbeschichter wurden 100 mit einer Grundschicht beschichtete flache BMC-Tafeln in der Größe 1'' × 4'' (2,54 cm × 10,2 cm) mit Aluminium beschichtet und anschließend, wie es für Scheinwerferreflektoren typisch ist, mit HMDSO beschichtet. Es wurde eine für metallisierte Al/HMDSO-Kraftfahrzeugreflektoren typische Oberflächenenergie von weniger als 30 dyn/cm (30 mN/m) festgestellt. In demselben Beschichter wurden 75 mit einer Grundschicht beschichtete BMC-Tafeln mit Aluminium und HMDSO beschichtet, und anschließend für die Dauer von einer Minute mit Wasserdampf bei einem Druck von 6 mTorr bis 8 mTorr (0,8 Pa bis 1,1 Pa), einer Leistung von 75 W und 13,56 MHz HF-Leistung plasmabehandelt. Das führte zu einer Oberflächenenergie von mehr als 58 dyn/cm (58 mN/m).
  • Alle Tafeln wurden anschließend mit flachen Tafeln aus dem transparentem Scheinwerferlinsenmaterial Polycarbonat unter Verwendung eines für Kraftfahrzeuge üblichen Zweikomponenten-Urethanklebers verklebt. Nach einer 7-tägigen Trocknung bei Raumtemperatur wurden die Tafeln mit Standardverfahren auf Zug getestet. Es wurde festgestellt, dass bei den standardmäßig beschichteten Al/HMDSO-Tafeln die Haftung an der Kleber/HMDSO-Trennstelle durch zu schwache Haftung des Klebers infolge der niedrigen Oberflächenenergie des HMDSO versagte. Es wurde außerdem festgestellt, dass keine der mit Wasserdampfplasma behandelten Tafeln an der Trennstelle fehlerhaft war, sondern zusammenhielten, bis schließlich bei einer viel höheren Zugbelastung die Grundfläche/BMC-Trennstelle nachgab. Das zeigt, dass die mit Wasserdampfplasma behandelte HMDSO-Fläche gut an der Klebeverbindungsstelle haftete.
  • In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Patentbestimmungen sind das Prinzip und die Arbeitsweise der Erfindung in ihren Vorzugsausgestaltungen erklärt und bildlich dargestellt worden. Es gilt jedoch als einbegriffen, dass die Erfindung auf andere Weise als auf die speziell erklärte und bildlich dargestellte Weise praktisch umgesetzt werden kann, ohne dass von ihrem Gehalt und Geltungsbereich abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Behandlung einer Fläche (28) eines Reflektors (12) eines Kraftfahrzeugscheinwerfers (10), umfassend: – die Anwendung eines Gasplasmas zur Verminderung der Anfälligkeit für Schleierbildung auf der Fläche, wobei das Gasplasma mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasplasma im Wesentlichen kein Kohlenwasserstoffgas enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasplasma hauptsächlich aus Wasserdampfplasma besteht.
  4. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie um mindestens etwa 10 dyn/cm (10 mN/m) erhöht wird.
  5. Verfahren nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie so erhöht wird, dass sie mindestens etwa 38 dyn/cm (38 mN/m) beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche ein Plasmapolymer umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Plasmapolymerfläche durch Aufnehmen von aus einer aus -OH-Gruppen, =C=O-Gruppen und deren Kombinationen bestehenden Gruppe ausgewählten funktionellen Gruppen chemisch modifiziert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendung des Gasplasmas im Wesentlichen kein Ätzen der Plasmapolymerfläche verursacht.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche auf ein Substrat in einer Kammer in einem Plasmapolymerisationsprozess abgeschieden worden ist und wobei das mindestens 80 Gewichts-% Wasserdampfplasma enthaltende Gas plasma in derselben Kammer auf die Fläche (28) angewendet wird.
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