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Die Erfindung betrifft eine Winkelmesseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur
Herstellung der Winkelmesseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
20.
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Eine derartige Winkelmesseinrichtung
umfasst ein flexibles (insbesondere ein biegeelastisches, längssteifes)
Band, z.B. in Form eines Stahlbandes, das als Teilungsträger eine
mittels einer geeigneten Abtasteinheit (z.B. magnetisch oder optisch)
abtastbare Messteilung aufweist, sowie einen eine Längsachse
umgreifenden, ringförmigen,
d.h. einen Ring oder einen Ringabschnitt bildenden, Trägerkörper, an
dem der Teilungsträger
ringförmig
umlaufend, d.h. ebenfalls einen Ring oder einen Ringabschnitt bildend,
festgelegt ist. Die Messteilung ist dabei derart auf der Außenseite
des flexiblen Bandes angebracht, dass sich die Messteilung auf der
Außenwand
der aus dem Trägerkörper und
dem Teilungsträger
gebildeten Ringanordnung in Umfangsrichtung erstreckt.
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Aus der
DE 199 56 833 A1 ist es
bekannt, ein spannbares Maßband
mittels einer ein Spannschloss aufweisenden Spannvorrichtung am äußeren Umfang
eines Rundtisches zu befestigen, wobei die beiden über das
Spannschloss miteinander verbundenen freien Enden des Maßbandes
derart auf Stoß gelegt
sind, dass sich über
den Stoß hinweg
gerade eine Teilungsperiode ergibt.
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Aus der
EP 08 74 996 B1 ist eine
Winkelmesseinrichtung bekannt, bei der ein Teilungsträger in Form
eines Kunststoffringes eine durch Magnetpole gebildete Messteilung
trägt und
zusammen mit dieser mittels eines Käfigringes an der Außenwand
eines ringförmigen
Trägerkörpers in
Form eines Basisringes festgelegt ist. Die mittels des Kunststoffringes und
des Käfigringes
an der Außenwand
des Basisringes angeordnete Messteilung ist mit einer Abtasteinheit
abtastbar, die die äußere Oberfläche der
drehbaren, durch den Basisring, den Kunststoffring und den Käfigring
gebildeten Ringanordnung abtastet.
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In der
DE 87 17 505 U1 ist eine Winkelmesseinrichtung
beschrieben, bei der ein Impulsring an der äußeren Mantelfläche des
Außenringes
einer Radlagerung angeordnet ist. Die Befestigung des Impulsringes
an der äußeren Mantelfläche des
Außenringes
erfolgt dadurch, dass die beiden freien Enden eines den Impulsring
bildenden und zu einem Ring gebogenen Bandes miteinander verschweißt werden und
der Impulsring auf den Außenring
gepresst wird.
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Für
hochgenaue Winkelmesssysteme hat sich die Fixierung eines flexiblen
Maßbandes
an einem ringförmigen
Körper
bzw. einem Rundtisch, wie in der
DE 199 56 833 A1 beschrieben, als besonders vorteilhaft
erwiesen. Es besteht allerdings das Problem, dass der mit dem Spannschloss
einhergehende erhöhte
Platzbedarf bei bestimmten Anwendungen, insbesondere bei kleinen
Winkelmesssystemen, nachteilig ist. Darüber hinaus kann die durch das Spannschloss
gebildete Unwucht bei einer Drehbewegung des Trägers der Messteilung mit großen Drehzahlen
zu einer hohen Lagerbelastung und somit einer geringen Lagerlebensdauer
führen:
Ferner ruft eine permanent Unwucht Exzentrizitäten hervor, die wiederum einen
Messfehler erzeugen.
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Die Verbindung der Enden eines Maßbandes durch
Schweißen
führt bei
kleinen Durchmessern des Grundkörpers
zu entsprechend großen
Biegespannungen in der Schweißnaht,
die deren Festigkeit beeinträchtigen.
Darüber
hinaus steht der Verwendung eines Schweißverfahrens bei der Schaffung
eines hochgenauen Positionsmesssystems das Problem entgegen, dass
sich durch die beim Schweißen
auftretende Wärmeeinwirkung
im Bereich der zu verschweißenden
Bandenden die Länge
der Teilungsperioden verändern
kann.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Winkelmesseinrichtung zu schaffen, die eine auf der Außenseite
einer durch einen ringförmigen
Trägerkörper und
einen Teilungsträger
gebildeten Ringanordnung abtastbare Messteilung aufweist und die insbesondere
für hochgenaue
Winkelmesssysteme verwendbar ist.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch
die Schaffung einer Winkelmesseinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
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Danach ist der die Messteilung aufweisende Teilungsträger an einer
inneren Ringwand des ringförmigen
Trägerkörpers festgelegt,
wobei der Trägerkörper den
Teilungsträger
in axialer Richtung nur teilweise überdeckt, so dass die Messteilung
an der Außenwand
der (durch den Teilungsträger
und den Trägerkörper gebildeten)
Ringanordnung abtastbar ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht bei einer an der äußeren Oberfläche einer
Ringanordnung abtastbaren Messteilung eine einfache und zugleich
für hochgenaue
Messverfahren geeignete Festlegung des Teilungsträgers an
einem ringförmigen
Trägerkörper, wie
sie bisher nur für
auf der Innenwand abtastbare Winkelmesseinrichtungen möglich war,
vergleiche
DE 43 31
668 A1 .
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass
die mit der Fixierung eines Teilungsträgers an der inneren Ringwand
eines ringförmigen
Trägerkörpers einhergehenden
Vorteile auch bei solchen Ringanordnungen genutzt werden können, bei
denen die Messteilung an der Außenwand
der Ringanordnung abtastbar sein soll, wenn der den Teilungsträger aufnehmende
Trägerkörper so
gestaltet ist, dass die mit der Messteilung versehenen Bereiche
des Teilungsträgers
für eine
Abtasteinheit von der Außenseite
der Ringanordnung her zugänglich
sind. D.h., der Teilungsträger
liegt nur mit solchen Bereichen an der inneren Ringwand des ringförmigen Trägerkörpers an,
die nicht mit der Messteilung versehen sind, so dass die Messteilung
nicht durch die innere Ringwand des ringförmigen Trägerkörpers überdeckt wird.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, verläuft die Messteilung
auf derselben Oberfläche
des Teilungsträgers,
mit der der Teilungsträger
an der inneren Ringwand des Trägerkörpers anliegt.
Jedoch sind die an der inneren Ringwand des Trägerkörpers anliegenden Bereiche
des Teilungsträgers
frei von der Messteilung.
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Die erfindungsgemäße Messeinrichtung hat den
Vorteil, dass sie zur Winkelmessung auch in solchen Fällen geeignet
ist, bei denen der Teilungsträger
einen kleinen Durchmesser und dementsprechend eine große Krümmung aufweist
und/oder mit hoher Drehzahl bewegt wird. Ferner ist die Messteilung
dadurch besonders geschützt,
dass der Teilungsträger
gegenüber
der Außenwand
des ringförmigen
Trägerkörpers nach
Innen versetzt ist. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich zur Anwendung sowohl
bei einem Teilungsträger
mit einer Inkrementalteilung als auch bei einem Teilungsträger mit
einer codierten Messteilung, aus der absolute Positionsinformation
gewonnen werden kann. Sofern auf dem Teilungsträger neben einer Inkrementalteilung
zusätzlich
eine Referenzspur vorgesehen ist, darf auch diese nicht von der
inneren Ringwand des Trägerkörpers überdeckt
sein.
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Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich zudem bei beliebigen
physikalischen Abtastprinzipien zur Abtastung der Messteilung anwenden,
z. B. sowohl bei einer fotoelektrisch abtastbaren Messteilung als
auch bei einer magnetisch abtastbaren Messteilung.
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung überragt
der Teilungsträger
zumindest mit seinem mit der Messteilung versehenen Abschnitt den Trägerkörper in
axialer Richtung.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist der Trägerkörper eine
ringförmig
umlaufende Aussparung mit einer solchen axialen Ausdehnung auf,
dass sich die mit der Messteilung versehenen Abschnitte des Teilungsträgers hinter
dieser Aussparung erstrecken und somit für eine an der Außenseite
des Trägerkörpers angeordnete
Abtasteinheit zugänglich
ist.
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Die Länge des Teilungsträgers und
die Länge
der inneren Ringwand des Trägerkörpers in
Umfangsrichtung sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt,
dass der Teilungsträger
spielfrei, insbesondere unter geringer Vorspannung, an der inneren Ringwand
des Trägerkörpers anliegt.
Dies ermöglicht eine
Fixierung des Teilungsträgers
an dem ringförmigen
Trägerkörper, ohne
dass die beiden Enden des flexiblen Teilungsträgers (Maßbandes) miteinander verschweißt oder
mittels eines Schlosses miteinander verbunden werden müssten. Dies
ermöglicht
bei Verwendung eines kreisringförmigen
Trägerkörpers insbesondere
einen rotationssymmetrischen Aufbau der Ringanordnung ohne Bildung
einer Unwucht. Besonders bevorzugt ist hierbei eine derartige Ausbildung
des Teilungsträgers,
dass dieser gegen die innere Ringwand des Trägerkörpers schnappbar ist, unter
Ausnutzung des bekannten Knackfrosch-Effektes, vergleiche
DE 43 31 668 A1 .
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Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung wird hierbei der Teilungsträger an der inneren Ringwand
fremdmittelfrei ausschließlich
durch die nach außen
gegen die innere Ringwand gerichtete Eigenspannung festgelegt. Nach
einer anderen Ausführungsform
sind zusätzliche
Befestigungsmittel, z. B. ein Klebemittel oder ein Lötmittel,
zur Fixierung des Teilungsträgers
an der inneren Ringwand vorgesehen.
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Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders vorteilhaft
anwendbar, wenn der Teilungsträger
durch ein zwischen zwei freien Enden erstrecktes Band gebildet wird,
dessen Enden auf Stoß aneinander
anliegen, wenn der Teilungsträger
an der inneren Ringwand des Trägerkörpers festgelegt
ist. Sie ist aber grundsätzlich
auch anwendbar, wenn der Teilungsträger durch ein flexibles Endlosband
gebildet wird.
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Die erfindungsgemäße Lösung ist auch in dem Fall anwendbar,
dass der Teilungsträger
im montierten Zustand einen Ringabschnitt bzw. -sektor, also einen
offenen Ring, bildet, der sich über
einen Winkel von weniger als 360° entlang
des Trägerkörpers erstreckt.
Der Trägerkörper selbst
kann in diesem Fall sowohl als ein geschlossener, die Längsachse
der Anordnung vollständig
umschließender Ring
als auch als ein Ringabschnitt bzw. -sektor ausgebildet sein. In
diesem Fall können
sich die (in Umfangsrichtung der Ringanordnung) voneinander beabstandeten
freien Enden des Teilungsträgers selbstverständlich nicht
aneinander abstützen.
Daher sind Anschlagflächen
an dem Trägerkörper vorzusehen,
zwischen denen der Teilungsträger
eingeklemmt ist, so dass er unter seiner Eigenspannung (radial nach
außen
gerichteter Vorspannung) an der inneren Ringwand des Trägerkörpers anliegt.
Die entsprechenden Anschlagflächen
an der inneren Ringwand des Trägerkörpers können durch
den Kopf eines an dem Trägerkörper fixierten
Befestigungselementes, z.B. einen Schraubenkopf oder einen Nietkopf,
gebildet werden. Ferner können
entsprechende Anschlagflächen
stoffschlüssig
(z.B. durch Schweißen)
an der inneren Ringwand des Trägerkörpers fixiert
oder einstückig
an dieser angeformt sein. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten einer
Winkelmesseinrichtung mit einem ringförmigen Teilungsträger, der sich
nur über
einen Ringsektor erstreckt, wird auf die
EP 1 231 452 A2 verwiesen.
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Zur axialen Fixierung des Teilungsträgers entlang
einer Richtung weist der Trägerkörper mindestens
einen Vorsprung auf, der von der inneren Ringwand des Trägerkörpers radial
nach innen absteht und der vorzugsweise entlang der inneren Ringwand
umlaufend ausgebildet ist.
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Die durch den Trägerkörper und den hieran festgelegten
Teilungsträger
gebildete Ringanordnung wird derart an einer drehbar gelagerten
Trommel, z.B. in Form eines Rundtisches, angeordnet, dass mittels
einer zugeordneten stationären
Abtasteinheit, die die Außenwand
der Ringanordnung und damit die auf der Außenseite des Teilungsträgers vorgesehene Messteilung
abtastet, der Drehwinkel der Trommel bestimmbar ist. Zur Fixierung
der durch den Trägerkörper und
den Teilungsträger
gebildeten Ringanordnung an der drehbar gelagerten Trommel sind
geeignete Befestigungsmittel, z. B. in Form eines Klebemittels und/oder
in Form von Formschlusselementen vorgesehen. Gemäß einer Ausführungsform
dient zur axialen und/oder radialen Fixierung der Ringanordnung
ein zusätzlicher,
an der Trommel befestigter Montagering. Gemäß einer anderen Ausführungsform
ist unmittelbar an der Trommel selbst ein Vorsprung angeformt, der
zur axialen und/oder radialen Sicherung der durch den Trägerkörper und
den Teilungsträger
gebildeten Ringanordnung vorgesehen ist.
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Ferner kann die Trommel eine umlaufende Aussparung
zur Aufnahme eines abgewinkelten Abschnittes des Trägerkörpers aufweisen.
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Ein Verfahren zur Herstellung (Montage)
der erfindungsgemäßen Winkelmesseinrichtung
ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 20 charakterisiert.
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Danach wird der Teilungsträger an der
inneren Ringwand des Trägerkörpers derart
festgelegt, dass der Trägerkörper den
Teilungsträger
in axialer Richtung nur in solchen Bereichen überdeckt, die nicht mit der
Messteilung versehen sind, so dass die Messteilung mittels einer
geeigneten Abtasteinheit an der Außenwand der Ringanordnung abtastbar
ist.
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Die Festlegung des Teilungsträgers an
der inneren Ringwand des Trägekörpers kann
wahlweise fremdmittelfrei ausschließlich aufgrund der Eigenspannung
des Teilungsträgers
(also einer radial nach außen
gerichteten Vorspannung) erfolgen oder auch unter Verwendung zusätzlicher
Verbindungsmittel, wie z. B. eines Klebemittels.
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Um den Teilungsträger mit seiner äußeren Oberfläche umlaufend
gegen die innere Ringwand des Trägerkörpers zu
legen, kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Teilungsträger nach
Art einer „Knackfrosch-Montage" gegen die innere
Ringwand geschnappt wird.
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Um das Anlegen des Teilungsträgers gegen die
innere Ringwand des Trägerkörpers zu
erleichtern, kann der ringförmige
Trägerkörper vor
dem Festlegen des Teilungsträgers
an dessen innerer Ringwand radial aufgeweitet werden. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass der Teilungsträger
zunächst mit
einander überlappenden
freien Enden an die innere Ringwand des Trägerkörpers gelegt wird, dass der
Trägerkörper anschließend, z.
B. mittels einer mechanischen Aufweitevorrichtung, aufgeweitet wird,
und dass sodann die freien Enden des Teilungsträgers auf Stoß gelegt
werden. Wenn nach dieser Montage des Teilungsträgers an der inneren Ringwand
des Trägerkörpers die
Aufweitungsvorrichtung entnommen wird, dann gibt der ringförmige Trägerkörper unter
seiner Eigenspannung nach innen etwas nach, d.h. sein Radius nimmt
wieder geringfügig ab,
so dass der Teilungsträger
dann spielfrei an der inneren Ringwand des Trägerkörpers anliegt.
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Nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird der Trägerkörper zur
Vergrößerung des
Radius erwärmt
und im erwärmten
Zustand des Trägerkörpers der
Teilungsträger
an die innere Ringwand des Trägerkörpers gelegt.
Beim anschließenden
Abkühlen
und dem hiermit verbundenen thermischen Einschrumpfen des ringförmigen Trägerkörpers stellt
sich die erforderliche Vorspannung des Teilungsträgers ein.
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Umgekehrt kann der Teilungsträger radial nach
innen verspannt werden, um diesem am Trägerkörper festzulegen.
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Da die freien Enden des den Teilungsträger bildenden
Bandes sich dem Krümmungsradius
der Innenwand eines Trägerkörpers nicht
ohne weiteres anpassen, ist es besonders bei kleinem Durchmesser
des Trägerkörpers vorteilhaft,
die freien Enden des Teilungsträgers
vorzubiegen. Der Vorbiegeradius ist so zu wählen, dass sich bei der späteren Entspannung
der freien Enden des Teilungsträgers
eine Krümmung
einstellt, die der Krümmung
(d.h., dem Krümmungsradius)
der inneren Ringwand des Trägerkörpers entspricht.
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Nach der Festlegung des Teilungsträgers an der
inneren Ringwand des Trägerkörpers wird
die durch diese beiden Baugruppen gebildete Ringanordnung am äußeren Umfang
derjenigen drehbaren Trommel festgelegt, deren Drehwinkel mittels
der an der Ringanordnung vorgesehenen Messteilung bestimmt werden
soll. Hierzu wird die am äußeren Umfang
der Trommel verlaufende Messteilung mittels einer Abtasteinheit
abgetastet, die stationär
neben dem äußeren Umfang
der Trommel mit geringem Abstand zur Messteilung angeordnet ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Figuren deutlich werden.
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Es zeigen:
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1a einen
Querschnitt durch eine drehbar gelagerte Trommel, auf deren äußerer Mantelfläche ein
Montagering angeordnet ist, der einen mit einer Messteilung versehenen
Teilungsträger
aufnimmt;
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1b ein
Detail aus 1a;
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1c eine
Draufsicht auf den Montagering und den Teilungsträger aus 1a zusammen mit einer Abtasteinheit
zum Abtasten der Messteilung;
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1d eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt des Teilungsträgers aus den 1a bis 1c;
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1e eine
Draufsicht auf einen Montagering und einen Teilungsträger gemäß 1c, wobei sich jedoch der
Montagering und der Teilungsträger ringförmig über einen
Winkel von etwas weniger 180° erstrecken;
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2 eine
Abwandlung des Ausführungsbeispiels
aus 1a, bei dem zwei
Montageringe zur Anordnung eines Teilungsträgers am äußeren Mantel der Trommel vorgesehen
sind;
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3a einen
Querschnitt durch eine Spannvorrichtung zur Aufweitung des Montageringes
aus 1a;
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3b eine
Draufsicht auf die Spannvorrichtung aus 3a;
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3c eine
Draufsicht auf eine Montagevorrichtung zum Verspannen des Teilungsträgers aus 1a in radialer Richtung
nach innen;
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3d einen
Querschnitt durch die Anordnung aus 3c zusammen
mit einem Teilungsträger
und einem Montagering;
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4 eine
Vorrichtung zum Vorbiegen der Enden eines flexiblen Teilungsträgers.
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In den 1a und 1b ist eine um eine Achse A
drehbare Trommel 1 dargestellt, deren jeweiliger Drehwinkel
mittels einer an der äußeren Mantelfläche 11 der
durch einen ringförmigen
Grundkörper 10 gebildeten
Trommel 1 vorgesehenen (z.B. fortoelektrisch abtastbaren)
Messteilung ermittelbar ist. Der Begriff „Trommel" bezeichnet dabei einen beliebigen, um
seine Längsachse
drehbaren Körper
mit einer zylindrischen äußeren Kontur,
dessen Drehwinkel mittels der Messteilung bestimmt werden soll.
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Die Messteilung erstreckt sich auf
der äußeren Oberfläche 30 eines
mittels eines Montageringes 2 an der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 2 angeordneten Teilungsträgers 3 in Umfangsrichtung
der Trommel 1. Dabei bilden der Montagering 2 und
der Teilungsträger 3 eine
vormontierte Baugruppe, die als vormontierte Ringanordnung an der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 1 befestigt ist. Diese Ringanordnung ist zudem
separat in 1c dargestellt.
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Der den Teilungsträger 3 aufnehmende
Trägerkörper in
Form eines Montageringes 2 umfasst einen ringförmigen Grundkörper 20 sowie
einen von dem ringförmigen
Grundkörper 20 radial
nach innen abgewinkelten, umlaufenden Vorsprung 25, der
zur axialen Fixierung des Teilungsträgers 3 dient. Der durch
ein endliches, flexibles Band, z.B. ein Stahlband, gebildete Teilungsträger 3 liegt
mit seiner äußeren Oberfläche 30 an
der inneren Ringwand 21 des Grundkörpers 20 des Montageringes 2 an.
Dabei steht der Teilungsträger 3 in
axialer Richtung A auf der dem abgewinkelten Vorsprung 25 abgewandten Stirnseite
des Montageringes 2 über
dessen Grundkörper 20 über. Demnach
ist also ein erster axialer Abschnitt 31 der äußeren Oberfläche 30 des
Teilungsträgers 3 von
dem Grundkörper 20 des
Montageringes 2 überdeckt,
während
ein daran anschließender
axialer Abschnitt 32 des Teilungsträgers 3 über den
Grundkörper 20 des
Montageringes 2 hinausragt und somit nicht von diesem überdeckt
ist.
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Der erste axiale Abschnitt 31 des
Teilungsträgers 3 dient
als Befestigungsabschnitt, in dessen Bereich der Teilungsträger 3 mit
seiner äußeren Oberfläche 30 unter Eigenspannung
an der inneren Ringwand 21 des Montageringes 2 anliegt.
Zusätzlich
zur Nutzung der Eigenspannung kann hier noch eine Verbindung zwischen
dem Befestigungsabschnitt 31 des Teilungsträgers 3 und
dem Montagering 2 durch ein Klebemittel oder ein sonstiges
geeignetes Verbindungsmittel vorgesehen sein.
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Der über den Grundkörper 20 des
Montageringes 2 hinausragende zweite axiale Abschnitt 32 des
Teilungsträgers 3 trägt die Messteilung
bzw. die Messteilungen, die mittels einer hierfür vorgesehenen (stationären) Abtastbaueinheit 4 abtastbar
sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Inkrementalspur
und gegebenenfalls eine axial daneben angeordnete, zusätzliche
Referenzspur handeln oder auch um eine Codespur mit absoluter Positionsinformation.
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Anhand 1c ist
beispielhaft dargestellt, dass der durch ein flexibles Band gebildete
Teilungsträger 3 mit
seiner äußeren Oberfläche 30 gegen
die innere Ringwand 21 des Montageringes 2 schnappbar
ist, und zwar unter Ausnutzung des sogenannten „Knackfrosch-Effektes". Dies bedeutet,
dass nach dem Anlegen des Teilungsträgers 3 mit seiner äußeren Oberfläche 30 gegen
die Innenwand 21 des Montageringes 2 aufgrund
einer gewissen Überlänge des Teilungsträgers 3 sich
zunächst
ein Deformationsbereich D bildet, in dem der Teilungsträger 3 nicht
an der inneren Ringwand 21 anliegt, sondern nach innen von
diesem absteht. Indem dieser Deformationsbereich D des Teilungsträgers 3 radial
(bezüglich
der Mittelachse A) nach außen
gegen die innere Ringwand 21 gedrückt wird, legt sich der flexible
Teilungsträger 3 im
Bereich seines Befestigungsabschnittes 31 mit seiner äußeren Oberfläche 30 unter
Vorspannung gegen die innere Ringwand 21. Die hierbei erzeugte
Eigenspannung kann bereits ausreichend sein für eine dauerhafte Fixierung
des Teilungsträgers 3 am
Montagering 2. Es können
aber auch weitere Verbindungsmittel verwendet werden, um den Befestigungsabschnitt 31 des
Teilungsträgers 3,
z. B. mittels Kleben, zusätzlich
an der inneren Ringwand 21 des Montageringes 2 zu
befestigen. Durch die zusätzliche
Fixierung des Teilungsträgers 3 am
Montagering 2 mittels Kleben oder dergleichen kann insbesondere
eine Relativbewegung zwischen dem Teilungsträger 3 und dem Montagering 2 bei
dynamischem Wechselbetrieb verhindert werden.
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Die aus dem Montagering 2 und
dem Teilungsträger 3 bestehende
Ringanordnung wird sodann als vormontierte Baugruppe an der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 1 durch axiales Aufschieben angeordnet und befestigt.
Hierfür
greift der nach innen abgewinkelte Vorsprung 25 des Montageringes 2 in
eine entsprechende Aussparung 15 des Grundkörpers 10 der
Trommel 1 und der Teilungsträger 3 untergreift
mit einem dritten axialen Abschnitt 33, der sich in axialer
Richtung an den mit der Messteilung versehenen Abschnitt 32 anschließt eine
an der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 1 ausgebildete Rastnase 13. Hierbei kann
die aus dem Montagering 2 und dem Teilungsträger 3 bestehende
Ringanordnung zusätzlich
durch Kleben, Löten
oder sonstige geeignete Verbindungsmittel an der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 10 befestigt sein.
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Im Ergebnis bildet nach Abschluss
der Montage die auf der Außenseite
des zweiten axialen Abschnitts 32 des Teilungsträgers 3 vorgesehene
Messteilung einen Bestandteil der Außenwand der durch den Montagering 2 und
den Teilungsträger 3 gebildeten
Ringanordnung, so dass die Messteilung durch eine auf der Außenseite
der Trommel 1 angeordnete Abtasteinheit 4 zur
Ermittlung der Winkelposition der Trommel 1 abtastbar ist.
Gleichzeitig ist der Teilungsträger 3 mit
seiner äußeren Oberfläche 30 an
der inneren Ringfläche 21 des
Montagerings 2 festgelegt. Dies wird dadurch erreicht,
dass nur ein axialer Abschnitt 31 der äußeren Oberfläche 30 des
Teilungsträgers 3 zur
Befestigung des Teilungsträgers 3 an der
inneren Ringwand 21 verwendet wird, während ein weiterer, axial über den
Montagering 2 hinausreichende Abschnitt 32 auf
der Außenseite
mit der abzutastenden Messteilung versehen ist.
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Anhand der in 1d dargestellten Draufsicht auf einen
Abschnitt des Teilungsträgers 3 wird deutlich,
dass sich auf dem zweiten, mittleren axialen Abschnitt 32 des
Teilungsträgers 3 eine
Inkrementalspur 35 mit einer periodischen Messteilung sowie eine
Referenzmarkenspur mit mindestens einer Referenzmarke 36 erstrecken,
die im montierten Zustand des Teilungsträgers 3 am Montagering 2 jeweils
auf der äußeren Oberfläche 30 des
Teilungsträgers 3 in
Umfangsrichtung (um die Längsachse
A) verlaufen (vgl. 1a und 1b). Die beiden weiteren axialen
Abschnitte 31, 33 des Teilungsträgers 3 sind jeweils
frei von Elementen der Messteilung und können daher zu Zwecken der Befestigung,
wie in 1a und 1b dargestellt, von der inneren
Ringwand
21 des Montageringes 2 bzw. der Rastnase 13 der Trommel 1 übergriffen
werden, ohne dass die Funktion der Messteilung (Inkrementalspur 35)
oder der zugeordneten Referenzmarkenspur (mit Referenzmarken 36)
beeinträchtigt
würde.
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1e zeigt
in Abwandlung des Ausführungsbeispiels
aus den
1a bis
1c einen Montagering
2' und einen Teilungsträger
3', die sich in
Umfangsrichtung U der Ringanordnung jeweils nur über einen Winkel von deutlich
weniger als 360°,
nämlich einen
Winkel von knapp unter 180° erstrecken.
Zur Festlegung des Teilungsträgers
3' am Montagring
2' unter Eigenspannung
(radial nach außen
gerichteter Vorspannung) sind hierbei zwei Anschläge
26,
27 an den
beiden (in Umfangsrichtung äußeren) Enden
des Montageringes
2' vorgesehen,
an denen sich die freien Enden des Teilungsträger
3' abstützen. Diese Anschläge
26,
27 werden
durch radial nach innen abstehende Vorsprünge der inneren Ringwand
21 des Montageringes
2' gebildet. Die
entsprechenden Vorsprünge
können
beispielsweise einstückig
an der inneren Ringwand
21 angeformt oder stoffschlüssig (insbesondere
durch Schweißen)
mit dieser verbunden sein. Ferner können an dem Montagering
2' Befestigungsmittel,
zum Beispiel in Form einer Schraube oder eines Nietes angeordnet
sein, die die entsprechenden Anschläge bilden. Für weitere
Einzelheiten hinsichtlich einer Winkelmesseinrichtung, bei der sich
der Teilungsträger über einen
Winkel von weniger als 360° erstreckt,
sei auf die
EP 1 231
452 A2 verwiesen.
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Abgesehen von der Ausdehnung des
Montageringes 2' und
des Teilungsträgers 3' in Umfangsrichtung
stimmt die in 1 e dargestellte
Ringanordnung identisch mit der anhand der 1a–1c erläuterten überein.
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Es sei noch darauf hingewiesen, dass
die Ausdehnung des Teilungsträgers 3' in Umfangsrichtung
U über
einen Winkel von weniger als 360° keineswegs
eine entsprechend verminderte Ausdehnung des Montageringes 2' in Umfangsrichtung
bedingt. Selbstverständlich
kann auch ein in Umfangsrichtung vollständig umlaufender Montagering 2 (wie in
den 1a und 1c dargestellt) mit einem
in Umfangsrichtung nur entlang eines Sektors umlaufenden Teilungsträger 3' (wie in 1e dargestellt) kombiniert
werden.
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Falls die Anschläge 26, 27,
die zum Abstützen
der freien Enden des Teilungsträgers 3' dienen, in
radialer Richtung weiter nach innen ragen sollen, als es der Dicke
des Teilungsträgers 3 entspricht,
um vergrößerte Anschlagsflächen zur
Verfügung
zu stellen, so müsste
die Trommel 1 in diesem Bereich eine in Umfangsrichtung
umlaufende Freisparung, zum Beispiel in Form einer Freidrehung,
aufweisen.
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2 zeigt
eine Abwandlung der Messeinrichtung aus 1a, wobei der Unterschied darin besteht,
dass zur Fixierung der durch den Montagering 2 und den
Teilungsträger 3 gebildeten
Ringanordnung auf der äußeren Mantelfläche 11 der
Trommel 1 anstelle einer am Grundkörper 10 der Trommel 1 angeformten
Nase (wie in den 1a und 1b) ein zweiter Montagering 2a dient,
der in einer Aussparung 16 des Grundkörpers 10 der Trommel 1 eingelegt
ist und der mit einer Rastnase 23 den dritten axialen Abschnitt 33 des
Teilungsträgers 3 übergreift.
Dementsprechend ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedem der beiden
axialen Abschnitte 31, 33 des Teilungsträgers 3,
die beidseits des mit der Messteilung versehenen axialen Abschnittes 32 angeordnet
sind, ein Montagering 2 bzw. 2a zugeordnet. Der
zusätzliche Montagering 2a kann
wahlweise vor oder nach dem Aufschieben der aus dem ersten Montagering 2 und dem
Teilungsträger 3 bestehenden,
vormontierten Ringanordnung auf die äußere Mantelfläche der Trommel 1 an
der Trommel befestigt werden.
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In den 3a und 3b ist eine Einrichtung 5 zum
Aufweiten des Montageringes 2 dargestellt. Diese umfasst
eine zentrale Betätigungseinrichtung 50, mittels
der nach dem Keilprinzip insgesamt vier Spannböcke 51, 52, 53 54 radial
(bezüglich
einer zentralen Spannachse S) nach außen verschiebbar sind. Jeder
dieser Spannböcke 51, 52, 53, 54 überstreicht
mit seiner äußeren Oberfläche ein
Kreissegment von knapp 90° und
liegt mit dieser einen viertel Kreis bildenden äußeren Oberfläche über den
Teilungsträger 3 an
der inneren Ringfläche 21 des Grundkörpers 20 des
Montageringes 2 an. Es wird also zunächst der Teilungsträger 3 in
den Montagering 2 eingelegt, bevor die Einrichtung 5 zum
Aufweiten des Montageringes zur Anwendung kommt. Hierbei ist der
Teilungsträger 3 zunächst derart
in den Montagering 2 eingelegt, dass die beiden freien
Enden des Teilungsträgers 3 überlappen.
D. h., der Teilungsträger 3 ist
zunächst
nur provisorisch am Montagering 2 aufgenommen, wobei er
sich radial an der inneren Ringwand 21 und axial an dem
nach innen abgewinkelten Vorsprung 25 abstützt. In
diesem Zustand wird dann die Einrichtung 5 zur Aufweitung
des Montageringes 2 in dessen inneren Ringraum eingeführt. Für die einander überlappenden
Enden des Teilungsträgers 3 ist
hierbei eine entsprechende Freisparung F vorgesehen.
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Anschließend werden die Spannböcke 51, 52, 53, 54 radial
nach außen
bewegt, wobei der Montagering 2 im Bereich seines Grundkörpers 20 soweit aufgeweitet
wird, bis die zuvor überlappenden
Enden des flexiblen Teilungsträgers 3 gerade
auf Stoß geraten.
Der Teilungsträger 3 liegt
dann unter radialer Vorspannung nach außen an der inneren Ringwand 21 des
Montageringes 2 an.
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Die Verwendung eines solchen Montageringes
zur Festlegung des Teilungsträgers 3 an
der inneren Ringwand 21 des Montageringes 2 ist
insbesondere dann vorzusehen, wenn bei vergleichsweise kleinen Durchmessern
des Montageringes 2 die Festlegung des Teilungsträgers 3 an
der inneren Ringwand 21 des Montageringes 2 nicht
oder nur unter Schwierigkeiten möglich
ist. Dies gilt typischerweise bei Durchmessern von weniger als 200
mm.
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Alternativ zur Aufweitung des Montageringes 2 mittels
einer mechanischen Einrichtung 5 kann der Montagering 2 auch
durch Erwärmung
aufgeweitet und anschließend
der flexible Teilungsträger
eingelegt werden, so dass dessen Enden auf Stoß liegen. Beim darauf folgenden
Abkühlen
des Montageringes 2 verringert sich dessen Durchmesser
wieder und es stellt sich die erforderliche Vorspannung des flexiblen Teilungsträgers nach
außen
ein.
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Anstelle einer Aufweitung des Montageringes 2 kann
umgekehrt vorgesehen sein, den Teilungsträger 3 gemäß den 3c und 3d mittels einer Einrichtung 7 in
Form einer Spannvorrichtung nach innen zusammenzuspannen, so dass
der Teilungsträger 3 unter
Vorspannung in den Montagering 2 eingeführt werden kann, vergl. 3d. Die Spannvorrichtung 7 wird
anschließend
entspannt und kann abgezogen werden.
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4 zeigt
eine Einrichtung 6 zum Vorbiegen der Endabschnitte 3a, 3b eines
flexiblen Teilungsträgers 3 vor
dem Einlegen des flexiblen Teilungsträgers 3 in einen entsprechenden
Montagering. Dabei wird der Teilungsträger 3 im Bereich seiner
freien Enden 3a, 3b jeweils an einen, zylindrischen
Grundkörper 60 angelegt,
dem ein Stempel 61 mit einer einen Zylinderabschnitt bildenden
Stempelfläche 62 zugeordnet
ist. Indem der jeweilige Stempel 61 mit seiner Stempelfläche 62 unter
Zwischenlage des jeweiligen Endabschnittes 3a, 3b gegen
den zugeordneten Grundkörper 60 der
Biegeeinrichtung geführt
wird, werden die Endabschnitte 3a, 3b des flexiblen
Teilungsträgers 3 auf
einen Krümmungsradius vorgebogen,
der durch den Radius des zylinderförmigen Grundkörpers 60 bestimmt
ist. Der Vorbiegeradius wird so gewählt, dass sich bei Entspannung
der Maßbandenden
nach dem Einlegen in einen Montagering ein dem Radius des Montageringes
entsprechender Krümmungsradius
einstellt.