-
Die Erfindung betrifft Verbundelemente,
die folgende Schichtstruktur aufweisen:
- (i)
2 bis 20 mm, bevorzugt 2 bis 10 mm, besonders bevorzugt 5 mm bis
10 mm Metall,
- (ii) 10 bis 300 mm, bevorzugt 10 bis 100 mm Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
erhältlich durch
Umsetzung von (a) MDI-Isocyanat-Komponenten mit einer Funktionalität größer 2 mit
(b) gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen, insbesondere Polymerpolyolen
- (iii) 2 bis 20 mm, bevorzugt 2 bis 10 mm, besonders bevorzugt
5 mm bis 10 mm Metall.
-
Des weiteren bezieht sich die Erfindung
auf Verfahren zur Herstellung dieser Verbundelemente und deren Verwendung.
-
Für
Konstruktion von Schiffen, beispielsweise Schiffsrümpfen und
Laderaumabdeckungen, Brücken,
Dächern
oder Hochhäusern
müssen
Konstruktionsteile verwendet werden, die erheblichen Belastungen
durch äußere Kräfte standhalten
können. Derartige
Konstruktionsteile bestehen aufgrund dieser Anforderungen üblicherweise
aus Metallplatten oder Metallträgern,
die durch eine entsprechende Geometrie oder geeignete Verstrebungen
verstärkt sind.
So bestehen Schiffsrümpfe
von Tankschiffen aufgrund von erhöhten Sicherheitsnormen üblicherweise
aus einem inneren und einem äußeren Rumpf, wobei
jeder Rumpf aus 15 mm dicken Stahlplatten, die durch ca. 2 m lange
Stahlverstrebungen miteinander verbunden sind, aufgebaut ist. Da
diese Stahlplatten erheblichen Kräften ausgesetzt sind, werden sowohl
die äußere, als
auch die innere Stahlhülle durch
aufgeschweißte
Verstärkungselemente
versteift. Nachteilig an diesen klassischen Konstruktionsteilen
wirken sich sowohl die erheblichen Mengen an Stahl aus, die benötigt werden,
als auch die zeit- und arbeitsintensive Herstellung. Zudem weisen
derartige Konstruktionsteile ein erhebliches Gewicht auf, wodurch
sich eine geringere Tonnage der Schiffe und ein erhöhter Treibstoffbedarf
ergibt. Zusätzlich
sind solche klassischen Konstruktionselemente auf der Basis von
Stahl sehr pflegeintensiv, da sowohl die äußeren Oberfläche, als
auch die Oberflächen
der Stahlteile zwischen der äußeren und
inneren Hülle regelmäßig gegen
Korrosion geschützt
werden müssen.
-
-
Eine wichtiger Charakteristik des
Kunststoffelastomers im SPS sind seine Eigenschaften bei hohen Temperaturen,
beispielsweise 60 bis 100°C.
Bei verschiedenen Anwendungen von SPS, beispielsweise im Brückenbau
oder als Deckelemente im Schiffbau können bei erheblicher Sonneneinstrahlung
Temperaturen auftreten, die die Materialeigenschaften deutlich beeinflussen.
Für diese
Anwendungen kann es daher von besonderer Bedeutung sein, daß das Elastomer
im SPS auch bei hohen Temperaturen eine ausreichende Festigkeit
(E-Modul > 275 Mpa)
und somit auch eine-ausreichende Bindung zu den Metallplatten (Haftfestigkeit > 4 MPa) aufweist.
-
Der vorliegenden Erfindung lag daher
die Aufgabe zugrunde, neue Verbundelemente zu entwickeln, die über eine
verbesserte Wärmebeständigkeit verfügen und
auch bei Temperaturen von größer 60, insbesondere
größer 80°C eine ausreichende
Festigkeit aufweisen, um großen
Belastungen standzuhalten.
-
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch
die eingangs beschriebenen Verbundelemente gelöst.
-
Erfindungsgemäß wesentlich ist der Einsatz von
MDI-Isocyanat-Komponenten mit einer Funktionalität > 2, bevorzugt mit einer Funktionalität > 2,3 und insbesondere
mit einer Funktionalität > 2,6. Bei gleichbleibender
Polyol-Komponente nimmt dabei die Temperaturstabilität (E-Modul > 275 MPa) mit steigender
Funktionalität
der Isocyanat-Komponente zu, d.h. über die Wahl des Isocyanats
kann die Steifigkeit des Elastomers im SPS beeinflußt und so
auf ein bestimmtes Anforderungsprofil abgestimmt werden. Unter dem
Ausdruck MDI sind Diphenylmethandiisocyanate zu verstehen. Der Ausdruck
Funktionalität
bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl von Isocyanatgruppen
pro Molekül.
Diese Isocyanatkomponenten zeichnen sich dadurch aus, daß sie aus
Mischungen aus Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten
bestehen und das der Gehalt an 3-Kern, 4-Kern und höherkernigen
MDI-Derivaten (Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanate) > 10%, insbesondere > 30% und bevorzugt > 50% beträgt, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
-
Als Isocyanatkomponente (a) kommen
somit beispielsweise in Betracht:
- – Polymer-MDI
oder Roh-MDI, d.h. eine Mischung enthaltend 40 bis 45 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethydiisocyanate
und 55 bis 60 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen
Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate. Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten
hat bevorzugt einen NCO-Gehalt
von 31,2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2,7.
- – Prepolymere
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-%, und einer Funktionalität von 2,4,
welche hergestellt werden können
mit 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
Polyoxypropylenpolyolen mit einer Hydroxylzahl von 250 mg KOH/g
gestartet mit 1,2-Propylenglycol, und einer Mischung enthaltend
Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate.
Die Mischung hat bevorzugt einen NCO-Gehalt von 31,2 Gew.-% und
eine Funktionalität
von 2,7.
-
Des weiteren sind Mischungen der
dargestellten Isocyanatkomponenten einsetzbar.
-
Diese Isocyanate können sowohl
direkt als Rohstoffe, in Form von Mischungen, als auch in Form von
Prepolymeren, d.h. Umsetzungsprodukten der Isocyanaten mit gegenüber Isocyanaten
reaktiven Verbindungen, die in dieser Schrift auch als (b) gegenüber Isocyanaten
reaktive Verbindungen bezeichnet werden, eingesetzt werden.
-
Bevorzugt sind Verbundelemente, die
folgende Schichtstruktur aufweisen:
- (i) 2 bis
20 mm Metall,
- (ii) 10 bis 300 mm, bevorzugt 10 bis 100 mm Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
mit einer Dichte von 350 bis 1100 kg/m3 erhältlich durch
Umsetzung von (a) MDI-Isocyanat-Komponenten
mit einer Funktionalität
größer 2 mit
(b) gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen gegebenenfalls in Gegenwart von
(f) Treibmitteln, 1 bis 50 Volumen-%, bevorzugt 2 bis 10 Volumen-%,
bezogen jeweils auf das Volumen der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte,
mindestens eines Gases (c) sowie gegebenenfalls (d) Katalysatoren
und/oder (e) Hilfs- und/oder Zusatzstoffen,
- (iii) 2 bis 20 mm Metall.
-
Die dargestellten erfindungsgemäßen Isocyanaten
können
als alleinige (a) Isocyanate verwendet werden oder in Mischung mit
allgemein bekannten Isocyanaten, die an späterer Stelle als Komponente (a)
dargestellt werden. Bevorzugt beträgt der Anteil an den erfindungsgemäßen Isocyanaten
10 bis 100 Gew.-%, besonders bevorzugt 50 bis 100 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gewicht aller eingesetzter Isocyanate.
-
Die Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
(ii) der erfindungsgemäß hergestellten
Verbundelemente weisen bevorzugt ein Elastizitätsmodul von > 275 MPa im Temperaturbereich
von 40 bis 90°C
(nach DIN 53457), eine Adhäsion
zu (i) und (iii) von > 4
MPa (nach DIN 53530), eine Dehnung von > 30% im Temperaturbereich von 40 bis 90°C (nach DIN
53504), eine Zugfestigkeit von > 20
MPa (nach DIN 53504) und eine Druckfestigkeit von > 20 MPa (nach DIN 53421)
auf.
-
Die erfindungsgemäßen Verbundelemente weisen
neben hervorragenden mechanischen Eigenschaften insbesondere den
Vorteil auf, daß auch
bei hohen Temperaturen, d.h. über
90°C die
Kunststoffschicht (ii) im Verbundelement über eine ausreichende Festigkeit
verfügt.
-
Durch den bevorzugten Einsatz von
- – Polymerpolyen
als (b),
- – Treibmitteln
(f) und/oder
- – Gasen
(c)
kann zudem erreicht werden, daß Verbundelemente mit sehr
großen
Abmessungen zugänglich
sind. Derartige Verbundelemente, die erhältlich sind durch Herstellung
eines Kunststoffes (ii) zwischen zwei Metallplatten (i) und (iii),
waren bislang aufgrund des Schrumpfes des Kunststoffes (ii) während und
nach seiner Umsetzung nur eingeschränkt zugänglich. Aufgrund des Schrumpfes
des Kunststoffes (ii), beispielsweise der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte,
erfolgt eine teilweise Ablösung
des Kunststoffes (ii) von den Metallplatten (i) und/oder (iii).
Gerade eine möglichst
vollständige
und sehr gute Haftung des Kunststoffes (ii) an den Metallplatten
(i) und/oder (iii) ist aber für
die mechanischen Eigenschaften eines solchen Verbundelementes von
besonderer Bedeutung und kann durch jedes einzelne der drei aufgeführten bevorzugten
Merkmale verbessert werden.
-
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundelemente
kann man derart durchführen,
daß man
zwischen (i) und (iii) Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte (ii), üblicherweise
Polyurethane, die gege benenfalls Harnstoff- und/oder Isocyanuratstrukturen
aufweisen können,
durch Umsetzung von (a) MDI-Isocyanat-Komponenten mit einer Funktionalität größer 2 mit
(b) gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen bevorzugt in Gegenwart von Treibmitteln
(f), bevorzugt in Gegenwart von 1 bis 50 Volumen-%, bevorzugt 2
bis 10 Volumen-%, bezogen auf das Volumen der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte,
mindestens eines Gases (c) sowie besonders bevorzugt (d) Katalysatoren
und/oder (e) Hilfs- und/oder Zusatzstoffen herstellt, die an (i)
und (iii) haften.
-
Bevorzugt wird die Umsetzung in einer
geschlossenen Form durchgeführt,
d.h. (i) und (iii) befinden sich bei der Befüllung mit den Ausgangskomponenten
zur Herstellung von (ii) in einer Form, die nach der vollständigen Eintragung
der Ausgangskomponenten verschlossen wird. Nach der Umsetzung der
Ausgangskomponenten zur Herstellung von (ii) kann das Verbundelement
entformt werden.
-
Bevorzugt kann man die Oberflächen von
(i) und/oder (iii), an die (ii) nach der Herstellung der Verbundelemente
haftet, mit Sand oder Stahlkugeln bestrahlen. Dieses Sandstrahlen
kann nach üblichen Verfahren
erfolgen. Beispielsweise kann man die Oberflächen unter hohem Druck mit üblichem
Sand bestrahlen und damit beispielsweise reinigen und Aufrauhen.
Geeignete Apparaturen für
eine solche Behandlung sind kommerziell erhältlich.
-
Durch diese Behandlung der Oberflächen von
(i) und (iii), die nach der Umsetzung von (a) mit (b) in Kontakt
mit (ii) stehen, führt
zu einer deutlich verbesserten Haftung von (ii) an (i) und (iii).
Das Sandstrahlen wird bevorzugt direkt vor der Einbringung der Komponenten
zur Herstellung von (ii) in den Raum zwischen (i) und (iii) durchgeführt. Die
Oberflächen
von (i) und (iii), an die (ii) haften soll, sind bevorzugt frei
von anorganischen und/oder organischen Stoffen, die eine Haftung
vermindern, beispielsweise Ölen
und Fetten oder allgemein als Formtrennmitteln bekannten Stoffen.
-
Nach der bevorzugten Behandlung der Oberflächen von
(i) und (iii) werden diese Schichten bevorzugt in geeigneter Anordnung,
beispielsweise parallel zueinander, fixiert. Der Abstand wird üblicherweise
so gewählt,
daß der
Raum zwischen (i) und (iii) eine Dicke von 10 bis 100 mm aufweist.
Die Fixierung von (i) und (iii) kann beispielsweise durch Abstandshalter
erfolgen. Die Ränder
des Zwischenraumes können
bevorzugt derart abgedichtet werden, daß der Raum zwischen (i) und
(üi) zwar
mit (a), (b) und (f) sowie gegebenenfalls (d) und/oder (e) und/oder
(c) gefüllt
werden kann, ein Herausfließen dieser
Komponenten aber verhindert wird. Das Abdichten kann mit üblichen
Kunststoff- oder Metall folien und/oder Metallplatten, die auch als
Abstandshalter dienen können,
erfolgen.
-
Die Schichten (i) und (iii) können bevorzugt als übliche Metallplatten,
beispielsweise Stahlplatten, mit den erfindungsgemäßen Dicken
eingesetzt werden.
-
Die Befüllung des Raumes zwischen (i)
und (iii) kann sowohl in vertikaler Ausrichtung von (i) und (iii),
als auch in horizontaler Ausrichtung von (i) und (iii) erfolgen.
-
Das Befüllen des Raumes zwischen (i)
und (iii) mit (a) und (b) sowie gegebenenfalls den weiteren Ausgangsstoffen
kann mit üblichen
Fördereinrichtungen,
bevorzugt kontinuierlich, durchgeführt werden, beispielsweise
mit Hoch- und Niederdruckmaschinen, vorzugsweise Hochdruckmaschinen.
-
Die Förderleistung kann in Abhängigkeit
des zu befüllenden
Volumens variiert werden. Um eine homogene Durchhärtung von
(ii) zu gewährleisten, wird
die Förderleistung
und Fördereinrichtung
derart gewählt,
daß der
zu befüllende
Raum innerhalb von 0,5 bis 20 min mit den Komponenten zur Herstellung von
(ii) gefüllt
werden kann. Bevorzugte Fördereinrichtungen
sind beispielsweise Hochdruckdosieranlagen der Firma Elastogran:
z.B. Puromat® PU
30 für Austragsleistungen
von 50-600 g/s oder Puromat® PU 150 für Austragsleistungen
von 300-2800 g/s.
-
Als Schichten (i) und (iii), üblicherweise
Platten, können übliche Metalle
verwendet werden, beispielsweise Eisen, üblicher Stahl, alle Arten von
veredeltem Stahl, Aluminium und/oder Kupfer.
-
Sowohl (i) als auch (ii) können beschichtet, beispielsweise
grundiert, lackiert und/oder mit üblichen Kunststoffen beschichtet
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundelemente eingesetzt
werden. Bevorzugt werden (i) und (iii) unbeschichtet und besonders
bevorzugt beispielsweise durch übliches
Sandstrahlen gereinigt eingesetzt.
-
Die Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten
(ii), üblicherweise
Polyurethan- und gegebenenfalls Polyisocyanuratprodukten, insbesondere
Polyurethanelastomeren, durch Umsetzung von (a) Isocyanaten mit
(b) gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen gegebenenfalls in Gegenwart von
(f), (d) Katalysatoren und/oder (e) Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen
und/oder (c) ist vielfach beschrieben worden.
-
Die Ausgangsstoffe (a), (b), (c),
(d), (e) und (f) in dem erfindungsgemäßen Verfahren werden im Folgenden
beispielhaft beschrieben:
Als Isocyanate (a) können gegebenenfalls
zusätzlich zu
den erfindungsgemäßen Isocyanaten
die an sich bekannten aliphatischen, cycloaliphatischen, araliphatischen
und/oder aromatischen Isocyanate, bevorzugt Diisocyanate eingesetzt
werden, die gegebenenfalls nach allgemein bekannten Verfahren biuretisiert
und/oder iscyanuratisiert worden sein können. Im einzelnen seien beispielhaft
genannt: Alkylendiisocyanate mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest,
wie 1,12-Dodecandiisocyanat, 2-Ethyl-tetramethylendiisocyanat-1,4,
2-Methylpentamethylendiisocyanat-1,5, Tetramethylendiisocyanat-1,4,
Lysinesterdiisocyanate (LDI), Hexamethylendiisocyanat-1,6 (HDI),
Cyclohexan-l,3- und/oder 1,4-diisocyanat, 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat
sowie die entsprechenden Isomerengemische, 4,4'-, 2,2'- und 2,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat sowie
die entsprechenden Isomerengemische, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan (IPDI),
2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat (TDI), 4,4'-, 2,4'- und/oder 2,2'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), Polyphenylpolymethylen-polyisocyanate und/oder
Mischungen enthaltend mindestens zwei der genannten Isocyanate.
Außerdem
können
Ester-, Harnstoff-, Allophanat-, Carbodiimid-, Uretdion- und/oder Urethangruppen
enthaltende Di- und/oder Polyisocyanate in dem erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden. Bevorzugt werden ausschließlich die erfindungsgemäßen Isocyanate
eingesetzt.
-
Als (b) gegenüber Isocyanaten reaktive Verbindungen
können
beispielsweise Verbindungen eingesetzt werden, die als gegenüber Isocyanaten
reaktive Gruppen Hydroxyl-, Thiol- und/oder primäre und/oder sekundäre Aminogruppen
aufweisen und üblicherweise
ein Molekulargewicht von 60 bis 10000 g/mol aufweisen, z.B. Polyole
ausgewählt
aus der Gruppe der Polyetherpolyalkohole, Polyesterpolyalkohole,
Polythioether-polyole, hydroxylgruppenhaltigen Polyacetale und hydroxylgruppenhaltigen
aliphatischen Polycarbonate oder Mischungen aus mindestens zwei
der genannten Polyole. Diese Verbindungen weisen üblicherweise
eine Funktionalität
gegenüber
Isocyanaten von 2 bis 6 und ein Molekulargewicht von 400 bis 8000
auf und sind dem Fachmann allgemein bekannt.
-
Beispielsweise kommen als Polyetherpolyalkohole,
die nach bekannter Technologie durch Anlagerung von Alkylenoxiden,
beispielsweise Tetrahydrofuran, 1,3-Propylenoxid, 1,2- bzw. 2,3-Butylenoxid,
Styroloxid und vorzugsweise Ethylenoxid und/oder 1,2-Propylenoxid
an übliche
Startersubstanzen erhältlich
sind.
-
Als Startersubstanzen können beispielsweise
bekannte aliphatische, araliphatische, cycloaliphatische und/oder
aromatische Verbindungen eingesetzt werden, die mindestens eine,
bevorzugt 2 bis 4 Hydroxylgruppen und/oder mindestens eine, bevorzugt
2 bis 4 Aminogruppen enthalten. Beispielsweise können als Startersubstanzen
Ethandiol, Diethylenglykol, 1,2- bzw. 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Neopentylglykol,
Zucker, beispielsweise Saccharose, Pentaerythrit, Sorbitol, Ethylendiamin,
Propandiamin, Neopentandiamin, Hexamethylendiamin, Isophorondiamin,
4,4'-Diaminodicyclohexylmethan,
2-(Ethylamino)ethylamin, 3-(Methylamino)propylamin, Diethylentriamin,
Dipropylentriamin und/oder N,N'-Bis(3-aminopropyl)-ethylendiamin
eingesetzt werden.
-
Die Alkylenoxide können einzeln,
alternierend nacheinander oder als Mischungen verwendet werden.
Bevorzugt werden Alkylenoxide verwendet, die zu primären Hydroxylgruppen
in dem Polyol führen.
Besonders bevorzugt werden als Polyole solche eingesetzt, die zum
Abschluß der
Alkoxylierung mit Ethylenoxid alkoxyliert wurden und damit primäre Hydroxylgruppen
aufweisen.
-
Als Polymerpolyole, einer speziellen
Klasse der Polyetherpolyole, können
allgemein aus der Polyurethanchemie bekannte Verbindungen eingesetzt werden,
bevorzugt Styrol-Acrylnitril-Pfropfpolyole.
-
Gerade der Einsatz von Polymerpolyolen kann
den Schrumpf des Polyisocyanat-Polyadditionsproduktes, beispielsweise
des Polyurethans deutlich vermindern und somit zu einer verbesserten Haftung
von (ii) an (i) und (iii) führen.
Gegebenenfalls können
als weiteren Maßnahmen,
den Schrumpf zu verringern, bevorzugt Treibmittel (f) und/oder Gase (c)
eingesetzt werden.
-
Geeignete Polyesterpolyole können beispielsweise
aus organischen Dicarbonsäuren
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise aliphatischen Dicarbonsäuren mit
4 bis 6 Kohlenstoffatomen, und mehrwertigen Alkoholen, vorzugsweise
Diolen, mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
hergestellt werden. Die Polyesterpolyole besitzen vorzugsweise eine
Funktionalität
von 2 bis 4, insbesondere 2 bis 3, und ein Molekulargewicht von
480 bis 3000, vorzugsweise 600 bis 2000 und insbesondere 600 bis
1500.
-
Die erfindungsgemäßen Verbundelemente werden
bevorzugt unter Verwendung von Polyetherpolyalkoholen als Komponente
(b) zur Umsetzung mit den Isocyanaten hergestellt, zweckmäßigerweise solche
mit einer mittleren Funktionalität
gegenüber Isocyanaten
von 1,5 bis 8, bevorzugt 2 bis 6, und einem Molekulargewicht von
400 bis 8000.
-
Die Verwendung von Polyetherpolyalkoholen bietet
erhebliche Vorteile durch eine verbesserte Stabilität der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
gegen eine hydrolytische Spaltung und aufgrund der geringeren Viskosität, jeweils
im Vergleich mit Polyesterpolyalkoholen. Die verbesserte Stabilität gegen Hydrolyse
ist insbesondere bei einem Einsatz im Schiffbau vorteilhaft. Die
geringere Viskosität
der Polyetherpolyalkohole und der Reaktionsmischung zur Herstellung
von (ii) enthaltend die Polyetherpolyalkohole ermöglicht eine
schnellere und einfachere Befüllung
des Raumes zwischen (i) und (iii) mit der Reaktionsmischung zur
Herstellung der Verbundelemente. Aufgrund der erheblichen Abmessungen
insbesondere von Konstruktionsteilen im Schiffbau sind niedrigviskose
Flüssigkeiten
von erheblichem Vorteil.
-
Als gegenüber Isocyanaten reaktive Verbindungen
sind des weiteren Substanzen geeignet, die ein Kohlenwasserstoffgerüst mit 10
bis 40 Kohlenstoffatomen und 2 bis 4 gegenüber Isocyanaten reaktive Gruppen
aufweisen. Unter dem Ausdruck Kohlenwasserstoffgerüst ist eine
ununterbrochene Abfolge von Kohlenstoffatomen zu verstehen, die
nicht wie beispielsweise im Falle von Ethern mit Sauerstoffatomen
unterbrochen ist. Als solche Substanzen, im Folgenden auch als (b3)
bezeichnet, können
beispielsweise Rizinusöl
und deren Derivate eingesetzt werden.
-
Als gegenüber Isocyanaten reaktive Verbindungen
können
des weiteren zusätzlich
zu den genannten Verbindungen mit einem üblichen Molekulargewicht von
400 bis 8000 gegebenenfalls Diole und/oder Triole mit Molekulargewichten
von 60 bis < 400
als Kettenverlängerungs-
und/oder Vernetzungsmittel bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Zur Modifizierung der mechanischen Eigenschaften, z.B. der Härte, kann
sich jedoch der Zusatz von Kettenverlängerungsmitteln, Vernetzungsmitteln
oder gegebenenfalls auch Gemischen davon als vorteilhaft erweisen.
Die Kettenverlängerungs-
und/oder Vernetzungsmittel weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht
von 60 bis 300 auf. In Betracht kommen beispielsweise aliphatische,
cycloaliphatische und/oder araliphatische Diole mit 2 bis 14, vorzugsweise
4 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Ethylenglykol, Propandiol-1,3,
Decandiol-1,10, o-, m-, p-Dihydroxycyclohexan, Diethylenglykol,
Dipropylenglykol und vorzugsweise Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6 und
Bis-(2-hydroxy-ethyl)-hydrochinon, Triole, wie 1,2,4-, 1,3,5-Trihydroxy-cyclohexan,
Glycerin und Trimethylolpropan, niedermolekulare hydroxylgruppenhaltige
Polyalkylenoxide auf Basis Ethylen- und/oder 1,2-Propylenoxid und
den vorgenannten Diolen und/oder Triolen als Startermoleküle und/oder Diamine
wie z.B. Diethyltoluendiamin und/oder 3,5-Dimethylthio-2,4-toluenediamin.
-
Sofern zur Herstellung der Polyisocyaynat-Polyadditionsprodukten
Kettenverlängerungsmittel,
Vernetzungsmittel oder Mischungen davon Anwendung finden, kommen
diese zweckmäßigerweise in
einer Menge von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der insgesamt eingesetzten gegenüber Isocyanaten
reaktiven Verbindungen (b), zum Einsatz.
-
Außerdem können als (b) aliphatische,
araliphatische, cycloaliphatische und/oder aromatische Carbonsäuren zur
Optimierung des Härtungsverlaufes
bei der Herstellung von (ii) eingesetzt werden. Beispiele für solche
Carbonsäuren
sind Ameisensäure,
Essigsäure,
Bernsteinsäure,
Oxalsäure,
Malonsäure,
Glutarsäure,
Adipinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Salicylsäure,
Phenylessigsäure,
Phthalsäure,
Toluolsulfonsäure,
Derivate der genannten Säuren,
Isomere der genannten Säuren
und beliebigen Mischungen der genannten Säuren. Der Gewichtsanteil dieser
Säuren
kann 0 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht von (b), betragen.
-
Mit dem Einsatz von Amin-gestarteten
Polyetherpolyalkoholen kann zudem das Durchhärteverhalten von der Reaktionsmischung
zur Herstellung von (ii) verbessert werden. Bevorzugt werden die Verbindungen
(b), wie auch die anderen Komponenten zur Herstellung von (ii),
mit einem möglichst
geringen Gehalt an Wasser eingesetzt, um die Bildung von Kohlendioxid
durch Reaktion des Wassers mit Isocyanatgruppen zu vermeiden.
-
Als Komponente (c) zur Herstellung
von (ii) können
allgemein bekannte Verbindungen eingesetzt werden, die einen Siedepunkt
bei einem Druck von 1 bar von kleiner (d.h. bei niedrigeren Temperaturen als) –50°C aufweisen,
beispielsweise Luft, Kohlendioxid, Stickstoff, Helium und/oder Neon.
Bevorzugt wird Luft eingesetzt. Die Komponente (c) ist bevorzugt
gegenüber
der Komponente (a), besonders bevorzugt gegenüber den Komponenten (a) und
(b) inert, d.h. eine Reaktivität
des Gases gegenüber
(a) und (b) ist kaum, bevorzugt nicht nachzuweisen. Der Einsatz
des Gases (c) unterscheidet sich grundlegend von dem Einsatz üblicher
Treibmittel zur Herstellung von geschäumten Polyurethanen. Während übliche Treibmittel
(f) flüssig
eingesetzt werden oder im Falle der gasförmigen physikalischen Treibmittel in
der Polyol-Komponente bis zu einem geringen Prozentsatz löslich sind)
und während
der Umsetzung entweder aufgrund der Wärmeentwicklung verdampfen oder
aber im Falle des Wassers aufgrund der Reaktion mit den Iso cyanatgruppen
gasförmiges
Kohlendioxid entwickeln, wird in der vorliegenden Erfindung die
Komponente (c) bevorzugt bereits gasförmig als Aerosol beispielsweise
in der Polyolkomponente eingesetzt.
-
Als Katalysatoren (d) können allgemein
bekannte Verbindungen eingesetzt werden, die die Reaktion von Isocyanaten
mit den gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen stark beschleunigen, wobei vorzugsweise
ein Gesamtkatalysatorgehalt von 0,001 bis 15 Gew.-%, insbesondere
0,05 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der insgesamt eingesetzten
gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen, verwendet wird. Beispielsweise
können folgende
Verbindungen verwendet werden: Triethylamin, Tributylamin, Dimethylbenzylamin,
Dicyclohexylmethylamin, Dimethylcyclohexylamin, N,N,N',N'-Tetramethyl-diamino-diethylether,
Bis-(dimethylaminopropyl)-harnstoff, N-Methyl- bzw. N-Ethylmorpholin,
N-Cyclohexylmorpholin, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin,
N,N,N',N'-Tetramethylbutandiamin, N,N,N',N'-Tetramethylhexandiamin-1,6,
Pentamethyldiethylentriamin, Dimethylpiperazin, N-Dimethylaminoethylpiperidin,
1,2-Dimethylimidazol, 1-Azabicyclo-(2,2,0)-octan, 1,4-Diazabicyclo-(2,2,2)-octan
(Dabco) und Alkanolaminverbindungen, wie Triethanolamin, Triisopropanolamin,
N-Methyl- und N-Ethyl-diethanolamin,
Dimethylaminoethanol, 2-(N,N-Dimethylaminoethoxy)ethanol, N,N',N''-Tris-(dialkylaminoalkyl)hexahydrotriazine, z.B.
N,N',N''-Tris-(dimethylaminopropyl)-s-hexahydrotriazin,
Eisen(II)-chlorid, Zinkchlorid, Bleioctoat und vorzugsweise Zinnsalze,
wie Zinndioctoat, Zinndiethylhexoat, Dibutylzinndilaurat und/oder
Dibutyldilaurylzinnmercaptid, 2,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin,
Tetraalkylammoniumhydroxide, wie Tetramethylammoniumhydroxid, Alkalihydroxide,
wie Natriumhydroxid, Alkalialkoholate, wie Natriummethylat und Kaliumisopropylat,
und/oder Alkalisalze von langkettigen Fettsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen und
gegebenenfalls seitenständigen
OH-Gruppen.
-
Es hat sich als sehr vorteilhaft
erwiesen, die Herstellung von (ii) in Gegenwart von (d) durchzuführen, um
die Reaktion zu beschleunigen.
-
Der Reaktionsmischung zur Herstellung
der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte (ii) können gegebenenfalls (e) Hilfsmittel
und/oder Zusatzstoffe einverleibt werden. Genannt seien beispielsweise Füllstoffe,
oberflächenaktive
Substanzen, Farbstoffe, Pigmente, Flammschutzmittel, Hydrolyseschutzmittel,
fungistatische, bakteriostatisch wirkende Substanzen und Schaumstabilisatoren.
-
Als oberflächenaktive Substanzen kommen z.B.
Verbindungen in Betracht, welche zur Unterstützung der Homogenisierung der
Ausgangsstoffe dienen und gegebenenfalls auch geeignet sind, die Struktur
der Kunststoffe zu regulieren. Genannt seien beispielsweise Emulgatoren,
wie die Natriumsalze von Ricinusölsulfaten
oder von Fettsäuren
sowie Salze von Fettsäuren
mit Aminen, z.B. ölsaures
Diethylamin, stearinsaures Diethanolamin, ricinolsaures Diethanolamin,
Salze von Sulfonsäuren,
z.B. Alkali- oder Ammoniumsalze von Dodecylbenzol- oder Dinaphthylmethandisulfonsäure und
Ricinolsäure.
Die oberflächenaktiven
Substanzen werden üblicherweise
in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf 100 Gew.-% der insgesamt
eingesetzten gegenüber Isocyanaten
reaktiven Verbindungen (b), angewandt.
-
Geeignete Flammschutzmittel sind
beispielsweise Trikresylphosphat, Tris-(2-chlorethyl)phosphat, Tris-(2-chlorpropyl)phosphat,
Tris(1,3-dichlorpropyl)phosphat, Tris-(2,3-dibrompropyl)phosphat, Tetrakis-(2-chlorethyl)-ethylendiphosphat,
Dimethylmethanphosphonat, Diethanolaminomethylphosphonsäurediethylester
sowie handelsübliche
halogenhaltige Flammschutzpolyole. Außer den bereits genannten halogensubstituierten
Phosphaten können
auch anorganische oder organische Flammschutzmittel, wie roter Phosphor,
Aluminiumoxidhydrat, Antimontrioxid, Arsenoxid, Ammoniumpolyphosphat
und Calciumsulfat, Blähgraphit
oder Cyanursäurederivate,
wie z.B. Melamin, oder Mischungen aus mindestens zwei Flammschutzmitteln,
wie z.B. Ammoniumpolyphosphaten und Melamin sowie gegebenenfalls
Maisstärke
oder Ammoniumpolyphosphat, Melamin und Blähgraphit und/oder gegebenenfalls
aromatische Polyester zum Flammfestmachen der Polyisocyanat-polyadditionsprodukte
verwendet werden. Im allgemeinen hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, der genannten Flammschutzmittel,
bezogen auf das Gewicht der insgesamt eingesetzten gegenüber Isocyanaten
reaktiven Verbindungen, zu verwenden.
-
Als Füllstoffe, insbesondere verstärkend wirkende
Füllstoffe,
sind die an sich bekannten, üblichen organischen
und anorganischen Füllstoffe,
Verstärkungsmittel,
Beschwerungsmittel, Mittel zur Verbesserung des Abriebverhaltens
in Anstrichfarben, Beschichtungsmittel usw. zu verstehen. Im einzelnen seien
beispielhaft genannt: anorganische Füllstoffe wie silikatische Mineralien,
beispielsweise Schichtsilikate wie Antigorit, Serpentin, Hornbleunden,
Amphibole, Chrisotil und Talkum, Metalloxide, wie Kaolin, Aluminiumoxide,
Titanoxide und Eisenoxide, Metallsalze, wie Kreide, Schwerspat und
anorganische Pigmente, wie Cadmiumsulfid und Zinksulfid, sowie Glas
u.a.. Vorzugsweise verwendet werden Kaolin (China Clay), Aluminiumsilikat
und Copräzipitate aus Bariumsulfat
und Aluminiumsilikat sowie natürliche und
synthetische faserförmige
Mineralien wie Wollastonit, Metall- und Glasfasern geringer Länge. Als
organische Füllstoffe
kommen beispielsweise in Betracht: Kohle, Melamin, Kollophonium,
Cyclopentadienylharze und Pfropfpolymerisate sowie Cellulosefasern,
Polyamid-, Polyacrylnitril-, Polyurethan-, Polyesterfasern auf der
Grundlage von aromatischen und/oder aliphatischen Dicarbonsäureestern
und insbesondere Kohlenstoffasern. Die anorganischen und organischen
Füllstoffe
können
einzeln oder als Gemische verwendet werden.
-
Bevorzugt setzt man bei der Herstellung
von (ii) 10 bis 70 Gew.-% Füllstoffe,
bezogen auf das Gewicht von (ii), als (e) Hilfs- und/ oder Zusatzstoffe
ein. Als Füllstoffe
verwendet man bevorzugt Talkum, Kaolin, Calziumcarbonat, Schwerspat,
Glasfasern und/oder Mikroglaskugeln. Die Größe der Partikel der Füllstoffe
ist bevorzugt so zu wählen,
daß das Eintragen
der Komponenten zur Herstellung von (ii) in den Raum zwischen (i)
und (iii) nicht behindert wird. Besonders bevorzugt weisen die Füllstoffe
Partikelgrößen von < 0,5 mm auf.
-
Die Füllstoffe werden bevorzugt in
Mischung mit der Polyolkomponente bei der Umsetzung zur Herstellung
der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
eingesetzt.
-
Die Füllstoffe können dazu dienen, den im Vergleich
beispielsweise zum Stahl größeren thermischen
Ausdehnungskoeffizient der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte zu
verringern und damit dem des Stahls anzupassen. Dies für einen
nachhaltig festen Verbund zwischen den Schichten (i), (ii) und (iii)
besonders vorteilhaft, da damit geringere Spannungen zwischen den
Schichten bei thermischer Belastung auftreten.
-
Bevorzugt werden zur Herstellung
von (ii) als (e) übliche
Schaumstabilisatoren eingesetzt, die kommerziell erhältlich und
dem Fachmann allgemein bekannt sind, beispielsweise allgemein bekannte
Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymere, z.B. Tegostab 2219 der
Firma Goldschmidt. Der Anteil an diesen Schaumstabilisatoren bei
der Herstellung von (ii) beträgt
bevorzugt 0,001 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der zur Herstellung
von (ii) eingesetzten Komponenten (b), (e) und gegebenenfalls (d).
Der Einsatz dieser Schaumstabilisatoren bewirkt, das die Komponente (c)
in der Reaktionsmischung zur Herstellung von (ii) stabilisiert wird.
-
Als Treibmittel (f) können aus
der Polyurethanchemie allgemein bekannte Treibmittel eingesetzt
werden, beispielsweise physikalische und/oder chemische Treibmittel.
Derartige physikalische Treibmittel weisen im allgemeinen einen
Siedepunkt bei einem Druck von 1 bar von größer (d.h. bei höheren Temperaturen
als) –50°C auf. Beispiele
für physikalische
Treibmittel sind z.B. FCKW, HFCKW, HFKW, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, jeweils beispielsweise mit
4 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Gemische dieser Stoffe, beispielsweise
Trichlorfluormethan (Siedepunkt 24°C), Chlordifluormethan (Siedepunkt –40.8°C), Dichlorfluorethan
(Siedepunkt 32°C),
Chlordifluorethan (Siedepunkt –9.2°C), Dichlortrifluorethan
(Siedepunkt 27.1°C),
Tetrafluorethan (Siedepunkt –26.5°C), Hexafluorbutan
(Siedepunkt 24.6°C),
iso-Pentan (Siedepunkt 28°C),
n-Pentan (Siedepunkt 36°C),
Cyclopentan (Siedepunkt 49°C).
-
Als chemische Treibmittel, d.h. Treibmittel die
aufgrund einer Reaktion, beispielsweise mit Isocyanatgruppen, gasförmige Produkte
bilden, kommen beispielsweise Wasser, Hydratwasser haltige Verbindungen,
Carbonsäuren,
tert.-Alkohole, z.B. t-Butanol, Carbamate, beispielsweise die in
der Schrift
EP-A 1000955 ,
insbesondere auf den Seiten 2, Zeilen 5 bis 31 sowie Seite 3, Zeilen
21 bis 42 beschrieben Carbamate, Carbonate, z.B. Ammoniumcarbonat
und/oder Ammoniumhydrogencarbonat und/oder Guanidincarbamat in Betracht.
-
Bevorzugt werden als Treibmittel
(f) Wasser und/oder Carbamate eingesetzt.
-
Bevorzugt werden die Treibmittel
(f) in einer Menge eingesetzt, die ausreicht, um die bevorzugte Dichte
von (ii) zu erhalten. Dies kann mit einfachen Routineexperimenten,
die dem Fachmann allgemein geläufig
sind, ermittelt werden. Besonders bevorzugt werden die Treibmittel
(f) in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1
bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte,
eingesetzt.
-
Das Gewicht von (ii) entspricht per
Definition dem Gewicht der zur Herstellung von (ii) eingesetzten
Komponenten (a), (b) und gegebenenfalls (c), (d), (e) und/oder (f).
-
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte
werden die Isocyanate und die gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen
in solchen Mengen zur Umsetzung gebracht, daß das Äquivalenzverhältnis von NCO-Gruppen
der Isocyanate (a) zur Summe der reaktiven Wasserstoffatome der
gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen (b) und gegebenenfalls (f) 0,85 bis
1,25 : 1, vorzugsweise 0,95 bis 1,15 : 1 und insbesondere 1 bis
1,05 : 1, beträgt.
Falls (ii) zumindest teilweise Isocyanuratgruppen gebunden enthalten,
wird üblicherweise
ein Verhältnis
von NCO-Gruppen zur Summe der reaktiven Wasserstoffatome von 1,5
bis 60 : 1, vorzugsweise 1,5 bis 8 : 1, angewandt.
-
Die Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden üblicherweise
nach dem one shot-Verfahren oder nach dem Prepolymerverfahren, beispielsweise mit
Hilfe der Hochdruck- oder Niederdruck-Technik hergestellt.
-
Als besonders vorteilhaft hat es
sich erwiesen, nach dem Zweikomponentenverfahren zu arbeiten und
die gegenüber
Isocyanaten reaktiven Verbindungen (b), gegebenenfalls die Treibmittel
(f) und gegebenenfalls die Katalysatoren (d) und/oder Hilfs- und/oder
Zusatzstoffe (e) in der Komponente (A) zu vereinigen und bevorzugt
innig miteinander zu vermischen und als Komponente (B) die Isocyanate
(a) zu verwenden.
-
Die Komponente (c) kann der Reaktionsmischung
enthaltend (a), (b) und gegebenenfalls (f), (d) und/oder (e) zugeführt werden,
und/ oder den einzelnen, bereits beschriebenen Komponenten (a),
(b), (A) und/oder (B). Die Komponente, die mit (c) gemischt wird,
liegt üblicherweise
flüssig
vor. Bevorzugt wird die Komponenten in die Komponente (b) gemischt.
-
Das Mischen der entsprechenden Komponente
mit (c) kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen. Beispielsweise
kann (c) durch allgemein bekannte Beladungseinrichtungen, beispielsweise
Luftbeladungseinrichtungen, bevorzugt unter Druck, beispielsweise
aus einem Druckbehälter
oder durch einen Kompressor komprimiert, z.B. durch eine Düse der entsprechenden
Komponente zugeführt werden.
Bevorzugt erfolgt eine weitgehende Durchmischung der entsprechende
Komponenten mit (c), so daß Gasblasen
von (c) in der üblicherweise
flüssigen
Komponente bevorzugt eine Größe von 0,0001 bis
10, besonders bevorzugt 0,0001 bis 1 mm aufweisen.
-
Der Gehalt an (c) in der Reaktionsmischung zur
Herstellung von (ii) kann in der Rücklaufleitung der Hochdruckmaschine
mit allgemein bekannten Meßgeräten über die
Dichte der Reaktionsmischung bestimmt werden. Die Gehalt an (c)
in der Reaktionsmischung kann über
eine Kontrolleinheit bevorzugt automatisch auf der Grundlage dieser
Dichte reguliert werden. Die Komponentendichte kann während der üblichen
Zirkulation des Materials in der Maschine auch bei sehr niedriger
Zirkulationsgeschwindigkeit online bestimmt und reguliert werden.
-
Das Sandwichelement kann beispielsweise hergestellt
werden, indem man den zwischen (i) und (iii) mit den Ausgangskomponenten
zur Herstellung von (ii) zu befüllenden
Raum mit Ausnahme von einer Zuleitung und Ableitung für die Ausgangskomponenten
abdichtet, und die Ausgangskomponenten (a), (b) und gegebenenfalls
(c), (d), (f) und/oder (e) bevorzugt gemischt über die Zuleitung, bevorzugt
mit einer üblichen
Hochdruckmaschine, in den Raum zwischen (i) und (iii) füllt.
-
Die Ausgangskomponenten werden üblicherweise
bei einer Temperatur von 0 bis 100°C, vorzugsweise von 20 bis 60°C, gemischt
und wie bereits beschrieben in den Raum zwischen (i) und (iii) eingebracht.
Die Vermischung kann mechanisch mittels eines Rührers oder einer Rührschnecke,
bevorzugt aber durch das bei Hochdruckmaschinen übliche Gegenstromprinzip erfolgen,
bei dem A- und B-Komponenten-Strahl
sich im Mischkopf unter jeweils hohem Druck treffen und vermischen,
wobei der Strahl einer jeden Komponente auch geteilt sein kann.
Die Reaktionstemperatur, d.h. die Temperatur, bei die Umsetzung
erfolgt, beträgt üblicherweise > 20°C, bevorzugt 50 bis 150°C.
-
Entsprechend finden die erfindungsgemäß erhältlichen
Verbundelemente Verwendung vor allem in Bereichen, in denen Konstruktionselemente
benötigt
werden, die großen
Kräften
standhalten, beispielsweise als Konstruktionsteile im Schiffbau,
z.B. in Schiffsrümpfen,
beispielsweise Schiffsdoppelrümpfe
mit einer äußeren und
einer inneren Wand, und Laderaumabdeckungen, Laderaumtrennwänden, Ladeklappen
oder in Bauwerken, beispielsweise Brükken oder als Konstruktionselemente
im Hausbau, insbesondere in Hochhäusern.
-
Die erfindungsgemäßen Verbundelemente sind nicht
mit klassischen Sandwichelementen zu verwechseln, die als Kern einen
Polyurethan- und/oder
Polyisocyanurathartschaumstoff enthalten und üblicherweise zur thermischen
Isolierung eingesetzt werden. Derartige bekannte Sandwichelemente wären aufgrund
ihrer vergleichsweise geringeren mechanischen Belastbarkeit nicht
für die
genannten Anwendungsbereiche geeignet.
-
In den nachfolgenden Beispielen wurden
Rezepturen auf ihre Eingnung zur Herstellung von Stahl-Elastomer-Stahl
Verbundelementen (SPS-Elemente = Sandwich-Plate-System-Elemente)
untersucht.
-
Hierzu wurden die jeweiligen Polyol-
und Isocyanat-Komponenten (Ausgangskomponenten) im entsprechenden
Mischungsverhältnis
bei 25°C
auf einer Hochdruckdosieranlage vom Typ Puromat® PU-50
(Elastogran GmbH, Deutschland) vermischt und in einem einzigen Arbeitsschritt
in eine Modellform injiziert. Das Austragsvolumen der Maschine betrug
280 g/s, die Formtemperatur 20°C.
-
Die Modellform bestand im Prinzip
aus einem 1.5 × 1.0 × 0.04 m
großen
Metallrahmen. Zur Herstellung einer geschlossenen Form wurden zwei Metallplatten
gleicher oder unterschiedlicher Dicke (z.B. 2 bis 20 mm Metall)
als Boden- und Deckplatte am Rahmen in paralleler Anordnung fixiert
und abgedichtet. Die Oberflächen
der Metallplatten wurden vor der Herstellung der Verbundelemente
zur Reinigung und zur Erhöhung
der Oberflächenrauhigkeit
mit Korund oder Eisenkies Bestahlt. Des weiteren wurde darauf geachtet,
dass die Metallplatten fett,- öl-, staub-
und rostfrei waren, um eine gute Haftung der Polyisocyanat-polyaddditionsprodukte
an den beiden Metallplatten zu gewährleisten.
-
Zur Injektion der Ausgangskomponenten zwischen
die beiden Metallplatten einerseits, und zum Entweichen der sich
in der Kavität
befindlichen Luft während
des Befüllens
andererseits wurden in die Deckplatte eine Angußöffnung und auf der gegenüber liegenden
Seite in den beiden Ecken jeweils eine Entlüftungsöffnung gebohrt.
-
Die Fixierung des Mischkopfs an der
Angußöffung erfolgte
mechanisch, so dass ein Herauslaufen der Ausgangskomponenten zwischen
dem Mischkopf und der Metallplatte verhindert wurde und die Ausgangskomponeten
vollständig
in die Kavität zwischen
den beiden Metallplatten eingetragen werden konnten.
-
An den Entlüftungsöffnungen wurden verschließbare Überlaufgefäße zur Aufnahme
der vermischten Ausgangskomponenten angebracht, da der Injektionsvorgang
erst dann beendet wurde, als in den sich in den Überlaufgefäßen aufgefangenen vermischten
Ausgangskomponenten keine Blasenbildung mehr feststellbar war, d.h.
die gesamte Kavität mit
den Ausgangskomponenten gefüllt
war. Sowohl Anguß als
auch Entlüftungsöffnungen
blieben bis zum Ende des Aushärtevorgangs
der Formulierung verschlossen.
-
Nach 2 Std. wurde der Mischkopf und
die Überlaufgefäße entfernt.
-
Beispiel 1
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
67.40
Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von
27, hergestellt durch Propoxylierung von Trimethylolpropan und anschließende Ethoxylierung
des Propoxylierungsprodukts (21 Gew.-% Ethylenoxyd)
15.00 Gewichtsteilen
1,4-Butandiol
15.00 Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit
einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt durch Propoxylierung von
Trimethylolpropan.
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.10 Gewichtsteilen 85%-iger Phosporsäure
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung (Komponente (c))
der Polyol-Komponente betrug 7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 95 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 2
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 1
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 85 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 3
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 1
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 115 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 4
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 1
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7. Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 90 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 5
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
67.50
Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von
27, hergestellt durch Propoxylierung von Trimethylolpropan und anschließende Ethoxylierung
des Propoxylierungsprodukts (21 Gew.-% Ethylenoxyd)
30.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
2.00 Gewichtsteilen
Zeolithpulver
0.50 Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators
aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere (Fa.
Goldschmidt)
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 80 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 6
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 5
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 72 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 7
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 5
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 97 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 8
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 5
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 76 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 9
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
62.48
Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von
27, hergestellt durch Propoxylierung von Trimethylolpropan und anschließende Ethoxylierung
des Propoxylierungsprodukts (21 Gew.-% Ethylenoxyd)
15.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
20.00 Gewichtsteilen
Dipropylenglycol
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.02 Gewichtsteilen eines Katalysators aus
der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 90 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 10
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 9
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 80 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 11
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 9
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 110 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 12
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 9
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 85 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 13
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
37.40
Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von
27, hergestellt durch Propoxylierung von Trimethylolpropan und anschließende Ethoxylierung
des Propoxylierungsprodukts (21 Gew.-% Ethylenoxyd)
15.00 Gewichtsteilen
1,4-Butandiol
15.00 Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit
einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt durch Propoxylierung von
Trimethylolpropan.
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.10 Gewichtsteilen 85%-iger Phosporsäure
30.00
Gewichtsteilen Ammoniumpolyphosphat
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 92 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 14
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 13
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate und 58
Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 83 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 15
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 13
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 112 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 16
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 13
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 87 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 17
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
27.40
Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von
27, hergestellt durch Propoxylierung von Trimethylolpropan und anschließende Ethoxylierung
des Propoxylierungsprodukts (21 Gew.-% Ethylenoxyd)
15.00 Gewichtsteilen
1,4-Butandiol
15.00 Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit
einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt durch Propoxylierung von
Trimethylolpropan
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.10 Gewichtsteilen 85%-iger Phosporsäure
40.00
Gewichtsteilen Calciumcarbonat
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 92 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 18
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 17
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate und 58
Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 83 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 19
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 17
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 112 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 20
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 17
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 87 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 21
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
67.40
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF)
15.00 Gewichtsteilen
1,4-Butandiol
15.00 Gewichtsteilen eines Polyethertriols mit
einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt durch Propoxylierung von
Trimethylolpropan.
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.10 Gewichtsteilen 85%-iger Phosporsäure
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 95 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 22
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 21
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 85 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 23
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 21
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 115 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 24
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 21
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 90 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 25
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
67.50
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF)
30.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
2.00 Gewichtsteilen
Zeolithpulver
0.50 Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators
aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere (Fa.
Goldschmidt)
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 80 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 26
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 25
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 72 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 27
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 25
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 97 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 28
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 25
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 76 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 29
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
72.47
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF)
10.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan
15.00 Gewichtsteilen
Dipropylenglycol
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.03 Gewichtsteilen eines Katalysators aus
der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 65 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 30
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 29
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 60 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 31
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 29
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 80 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 32
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 29
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-% Die Luftbeladung der Polyol-Komponente
betrug 7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 62 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 33
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
72.47
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF)
10.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
15.00 Gewichtsteilen
einer Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 560, hergestellt
durch Propoxylierung durch Glycerin
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
0.50
Gewichtsteilen eines Schaumstabilisators aus der Gruppe der Polysiloxan-polyoxyalkylen-Blockcopolymere
(Fa. Goldschmidt)
0.03 Gewichtsteilen eines Katalysators aus
der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 53 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 34
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 33
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 48 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 35
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 33
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 66 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 36
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 33
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Die Luftbeladung der Polyol-Komponente betrug
7 Vol-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 51 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 37
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
71.98
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der
10.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
15.00 Gewichtsteilen
Dipropylenglycol
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
1.00
Gewichtsteilen einer Lösung
eines Carbamates in Ethylenglycol
0.02 Gewichtsteilen eines
Katalysators aus der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 69 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 38
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 37
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 62 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 39
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 37
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 84 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 40
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 37
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 65 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 41
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
71.47
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF)
10.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan
15.00 Gewichtsteilen
Dipropylenglycol
2.00 Gewichtsteilen Zeolithpulver
1.50
Gewichtsteilen tert.-Butanol
0.03 Gewichtsteilen eines Katalysators
aus der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 66 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 42
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 41
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 59 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 43
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 41
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 80 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 44
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 41
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 %.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 62 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 45
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
74.91
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 25, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 31 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4100 der BASF) 10.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt
durch Propoxylierung von Trimethylolpropan.
15.00 Gewichtsteilen
Dipropylenglycol
0.05 Gewichtsteilen Wasser
0.02 Gewichtsteilen
eines Katalysators aus der Verbindungsklasse der tert. Amine
0.02
Gewichtsteilen eines Katalysators aus der Verbindungsklasse der
tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 67 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 46
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 45
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 60 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 47
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 45
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit ,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 82 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 48
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 45
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 63 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 49
-
Polyol-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
49.91
Gewichtsteilen eines Graftpolyethertriols mit einer Hydroxylzahl
von 19, hergestellt aus einem Glycerin gestarteten Polyoxypropylen-polyoxyethylen-polyols
als Carrierpolyol, und einem Feststoffgehalt von 45 Gew.-%, bestehend
aus einem St/AN-Copolymer (Lupranol 4800 der BASF)
25.00 Gewichtsteilen
eines Polyethertriols mit einer Hydroxylzahl von 35, hergestellt
durch Propoxylierung von Glycerin und anschließende Ethoxylierung des Propoxylierungsprodukts
(14 Gew.-% Ethylenoxyd)
10.00 Gewichtsteilen eines Polyethertriols
mit einer Hydroxylzahl von 870, hergestellt durch Propoxylierung
von Trimethylolpropan
15.00 Gewichtsteilen Dipropylenglycol
0.05
Gewichtsteilen Wasser
0.02 Gewichtsteilen eines Katalysators
aus der Verbindungsklasse der tert. Amine
0.02 Gewichtsteilen
eines Katalysators aus der Verbindungsklasse der tert. Amine
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 67 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 50
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 49
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile einer Mischung
enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-,
2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCO-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 60 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 51
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 49
-
Isocyanat-Komponente:
-
100 Gewichtsteile eines Prepolymers
mit einem NCO-Gehalt von 23 Gew.-% und einer Funktionalität von 2.06,
welches hergestellt wurde aus 87.01 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.14 Gew.-Teilen Dipropylenglycol und 4.85 Gew.-Teilen eines Polyoxypropylenpolyols
mit einer Hydroxylzahl von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde.
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 82 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.
-
Beispiel 52
-
Polyol-Komponente:
-
Analog Beispiel 49
-
Isocyanat-Komponente:
-
Mischung bestehend aus
50 Gewichtsteilen
eines Prepolymers mit einem NCO-Gehalt von 28 Gew.-% und einer Funktionalität: von 2.4,
welches hergestellt wurde aus 42.1 Gew.-Teilen 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat,
8.3 Gew.-Teilen eines Palyoxypropylenpolyols mit einer Hydroxylzahl
von 250, welches mit 1,2-Propylenglycol gestartet wurde, und 49.6
Gew.-Teilen einer Mischung bestehend aus 41 Gew.-% Diphenylmethan-diisocyanaten
und 59 Gew.-% Polyphenylen-polymethylen-polyisocyanaten. Die Mischung hatte
einen NCO-Gehalt von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
50
Gewichtsteilen einer Mischung enthaltend 42 Gew.-% 4,4'-, 2,4'- und 2,2'-Diphenylmethan-diisocyanate
und 58 Gew.-% einer Mischung aus 3-, 4- und höherkernigen Polyphenylenpolymethylen-polyisocyanaten.
Die Gesamtmischung der Isocyanat-Komponenten hatte einen NCG-Gehalt
von 31.2 Gew.-% und eine Funktionalität von 2.7.
Die Gesamtmischung
hatte einen NCO-Gehalt von 29.6 Gew.-%
-
Das Mischungsverhältnis betrug 100 Gew.-Teile
Polyol-Komponente und 63 Gew.-Teile Isocyanat-Komponente.