DE10310171B4

DE10310171B4 - Tapping Bridge

Info

Publication number: DE10310171B4
Application number: DE10310171A
Authority: DE
Inventors: Mathias Fastanz
Original assignee: Friatec AG
Current assignee: Friatec AG
Priority date: 2003-01-24
Filing date: 2003-03-08
Publication date: 2006-09-07
Anticipated expiration: 2023-03-09
Also published as: DE10310171A1

Abstract

Anbohrarmatur mit einem Gehäuse, welches insbesondere durch Elektroschweißen mit einem Rohr verbindbar ist und welches einen Stutzen (2) und in diesem einen Bohrer (24) zum Anbohren des Rohres enthält, wobei der Stutzen (32) eine Innenfläche (34) enthält, wobei der Bohrer (24) oder eine Hülse (70), in welcher der Bohrer (24) mittels einer Gewindeverbindung (74, 76; 80, 82) axial bewegbar ist, ein in die Innenfläche (34) des Stutzens (2) eingreifendes Außengewinde (32) aufweisen, und wobei die Innenfläche (34) anschließend an das Außengewinde (32) zunächst zylindrisch ausgebildet ist und durch Drehen des Bohrers (24) oder der Hülse (70) in einer axialen Vorschubrichtung (30) in die genannte Innenfläche (34) mittels des Außengewindes (32) ein Innengewinde einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (32) in Vorschubrichtung (30) am Gewindeanfang (77) eine Schneidkante (73) aufweist und dass ausgehend von der Schneidkante (73) der Bohrer (24) eine nach innen in einen Hohlraum (74) des Bohrers...Tapping Bridge with a housing which in particular by electro-welding with a pipe connectable and which is a nozzle (2) and in this a drill (24) contains for drilling the pipe, wherein the nozzle (32) includes an inner surface (34), wherein the drill (24) or a sleeve (70), in which the drill (24) by means of a threaded connection (74, 76; 80, 82) is axially movable, into the inner surface (34) the socket (2) have engaging external thread (32), and the inner surface (34) subsequently to the external thread (32) first is cylindrical and by turning the drill (24) or the sleeve (70) in an axial feed direction (30) in said inner surface (34) by means of of external thread (32) an internal thread can be introduced, characterized in that the external thread (32) in the feed direction (30) at the thread beginning (77) has a cutting edge (73) and that starting from the cutting edge (73) of the drill (24) an inside in a cavity (74) of the drill ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbohrarmatur gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.The The invention relates to a tapping fitting according to the Preamble of claim 1 specified features.

Aus der EP B 0 572 817 A1 ist eine derartige Armatur bekannt, deren Gehäuse insbesondere durch Schweißen mit einem Rohr verbindbar ist. Das Gehäuse der Armatur und ebenso das Rohr bestehen bevorzugt aus einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, wobei das Gehäuse in einem Sattel eine Heizwicklung zum Elektroschweißen aufweist. Ferner enthält das Gehäuse einen Stutzen, in welchen eine Führungsbuchse aus Metall integriert und insbesondere eingespritzt ist, wobei die Führungsbuchse an der Außenfläche Rillen, Zapfen oder dergleichen zur Drehsicherung und zur axialen Sicherung im Kunststoff des Stutzens aufweist. Die Führungsbuchse weist ein Innengewinde für einen Bohrer auf, dessen Außengewinde in das Innengewinde eingreift und welche nach der Herstellung der Verbindung der Armatur mit dem Rohr das Einbringen einer Bohrung in das Rohr ermöglicht. Des weiteren ist mit dem Stutzen ein Abzweigstutzen zum Anschluß einer Abzweigleitung verbunden. Diese Armatur ermöglicht das Anbohren des Rohres unter Druck, also ohne daß das durch das Rohr strömende Medium, wie insbesondere Wasser oder Gas, abgesperrt werden muß, wobei üblicherweise in Versorgungsnetzen für Wasser ein Druck bis zu 16 bar und in Versorgungsnetzen für Gas ein Druck 10 bar vorherrschen kann.Out EP B 0 572 817 A1 discloses such a fitting whose casing in particular by welding can be connected with a pipe. The housing of the fitting and as well the tube is preferably made of a weldable plastic, in particular made of polyethylene, with the housing in a saddle has a heating coil for electric welding. Furthermore, the housing contains a Nozzle in which a guide bush is integrated and in particular injected from metal, wherein the guide bush grooves on the outer surface, Spigot or the like for rotation and axial securing having in the plastic of the nozzle. The guide bush has an internal thread for one Drill on, its external thread engages in the internal thread and which after the production of the Connection of the fitting with the pipe, the introduction of a bore in the tube allows. Of Another is with the nozzle a branch pipe to connect a Connected branch line. This fitting allows the drilling of the pipe under pressure, without that flowing through the pipe Medium, in particular water or gas, must be shut off, usually in supply networks for Water a pressure up to 16 bar and in supply networks for gas Pressure 10 bar can prevail.

Ferner ist aus der US A 4 258 742 A eine Anbohrarmatur aus Kunststoff bekannt, welche keine Führungsbuchse für den Bohrer aufweist. Der Bohrer ist direkt in eine Innengewinde des Stutzens eingeschraubt. Das Innengewinde wird nach der Herstellung bzw. dem Spritzen des Kunststoffgehäuses in dessen Stutzen eingebracht und nachfolgend wird der Bohrer in das sich über die gesamte Stutzenlänge erstreckende Innengewinde eingeschraubt. Das Anbohren von Rohren unter Druck ist mit einer solchen Anbohrarmatur nicht ohne weiteres möglich, da insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen nach dem Anbohren das unter Druck strömende Medium in unzulässiger Weise durch den Gewindebereich zwischen Bohrer und Stutzen nach außen gelangen kann. Bei Vorgabe zu enger Toleranzen muß mit erheblichen Drehmomenten zum Durchführen des Anbohrens gerechnet werden, wobei Beschädigungen der Anbohrarmatur oder gar des Rohres nicht ausgeschlossen werden können.Further is known from US A 4,258,742 A a tapping fitting made of plastic, which is not a guide bush for the Drill has. The drill is directly in an internal thread of the Screwed in socket. The internal thread is made after production or injected the syringes of the plastic housing in the nozzle and subsequently, the drill bit is extended into the over the entire nozzle length Screwed inside thread. The drilling of pipes under pressure is not readily possible with such a tapping fitting, in particular due to manufacturing tolerances after tapping the under pressure flowing Medium in impermissible Proceed through the threaded area between the drill and the neck Outside can get. With specification to close tolerances must with considerable Torques for performing the Boring be expected, with damage to the tapping fitting or even the pipe can not be excluded.

Des weiteren ist aus der WO 01/967 78 A2 eine Anbohrarmatur mit einem Bohrer bekannt, dessen Außengewinde in die Innenfläche des Stutzens eingreift, wobei die Innenfläche anschließend an das Außengewinde zunächst zylindrisch ausgebildet ist. Der Bohrer ist bei der Herstellung des Gehäuses, welches insbesondere aus Kunststoff wie Polyäthylen besteht, in den Stutzen eingespritzt. Beim Anbohren wird durch Drehen des Bohrers in einer axialen Vorschubrichtung in die genannte zunächst zylindrische Innenfläche mittels des Außengewindes des Bohrers ein Innengewinde eingebracht. Hierfür ist ein hohes Bewegungsmoment bzw. Drehmoment für das Drehen und Bewegen des Bohrers in der axialen Vorschubrichtung insbesondere während des Anbohrvorgangs, erforderlich. Das Bewegungsmoment ist bei einer solchen Kunststoffgewindeausführung relativ hoch und im starken Maße abhängig vom Toleranzfeld Bohrer/Kunststoffinnengewinde. Des weiteren ist zu beachten, dass infolge unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten einerseits des Kunststoffes des Armaturgehäuses bzw. dessen Stutzens und andererseits des Metalls, aus welchem regelmäßig der Bohrer besteht, und zwar bevorzugt Messing oder Edelstahl oder verzinkter Stahl, sich das Passungsspiel im Bereich der Gewindeflanken während der Anbohrung verändern kann und somit Leckageprobleme auftreten können.Of another is from WO 01/967 78 A2 a tapping with a Drill known whose external thread in the inner surface engages the connecting piece, wherein the inner surface subsequent to the external thread first is cylindrical. The drill is in production of the housing, which especially made of plastic such as polyethylene, in the nozzle injected. When drilling is done by turning the drill in one axial feed direction in said first cylindrical inner surface by means of external thread the drill introduced an internal thread. This is a high moment of movement or torque for rotating and moving the drill in the axial feed direction especially during the tapping process, required. The moment of movement is at a such plastic thread design relatively high and strong dependent from the tolerance field drill / plastic inner thread. Furthermore, it is to note that due to different expansion coefficients on the one hand the plastic of the fitting housing or its neck and on the other of the metal from which the regular Drill consists, preferably brass or stainless steel or galvanized Steel, the matching game in the area of thread flanks during the Change tapping can and thus leakage problems can occur.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anbohrarmatur der genannten Art mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß mit einem geringen Material- und Fertigungsaufwand eine funktionssichere Funktion gewährleistet ist. Die Anbohrarmatur soll als Druckanbohrarmatur ausgebildet sein und problemlos das Anbohren von unter Druck stehenden Rohren ermöglichen. Das Anbohren des Rohres soll mit einem niedrigen Drehmoment durchführbar sein und eine hohe Funk tionssicherheit soll gewährleistet sein. Ferner soll das Bewegungs- und/oder Anbohrmoment reduziert werden, so dass insbesondere bei tieferen Temperaturen als 15°C und/oder bei vergleichsweise großen Anbohrquerschnitten, insbesondere größer als 40 mm, das Anbohren problemlos durchführbar ist und/oder aufwändige Maßnahmen bzw. Werkzeuge nicht erforderlich sind.Of these, Based on the object of the invention, the tapping fitting of the type mentioned with a small design effort to the effect educate that with a low material and manufacturing costs a functionally reliable Function guaranteed is. The tapping fitting should be designed as Druckanbohrarmatur and easily allow the drilling of pressurized pipes. The drilling of the pipe should be feasible with a low torque and a high radio tion security should be guaranteed. Furthermore, should the movement and / or tapping moment can be reduced, so that in particular at lower temperatures than 15 ° C and / or at relatively large Anbohrquerschnitten, in particular greater than 40 mm, drilling is easily carried out and / or complex measures or Tools are not required.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.The solution This task is performed according to the Claim specified features.

Die erfindungsgemäße Anborarmatur zeichnet sich durch einen einfachen und funktionsgerechten Aufbau aus und ermöglicht mit hoher Funktionssicherheit das Anbohren auch von unter Druck stehenden Rohren. Der Bohrer oder eine zur Führung des Bohrers vorgesehene Hülse weisen ein selbstschneidendes Gewinde auf, welches während des Anbohrvorgangs direkt in die im übrigen zylindrische Innenfläche des Stutzens einschneidet und/oder einprägt. Die Gewindeflanken sind mit einem spitzen Winkel ausgeführt, um ein leichtes Eindringen in die Innenfläche des Stutzens zu realisieren. Der hierbei verdrängte Kunststoff fließt in den Gewindegrund und führt dort zu einer Abdichtung. Die Eindringtiefe der Gewindeflanken in die Innenfläche des Stutzens ist derart vorgegeben, daß eine automatische Abdichtung gegen das unter dem Bohrer unter Druck anstehende Medium gewährleistet ist. An dem in Vorschubrichtung vorderen Ende des Gewindes ist der Außendurchmesser des Gewindes um einen vorgegebenen Betrag größer vorgegeben als am übrigen Gewinde. Mittels des vorderen Gewindeendes erfolgt somit eine stärkere Verdrängung des Kunststoffes, insbesondere des Polyethylens, als in dem weiteren wesentlich längeren Gewindebereich. Somit wird das Drehmoment zum Eindrehen des Gewindes in den Kunststoff erheblich reduziert, denn der lange Gewindebereich mit geringerem Durchmesser als der vordere Gewindebereich passiert leicht und problemlos das in den Kunststoff mittels des vorderen Gewindebereiches eingeschnittene und/oder vorgeprägte Gewinde in der Innenfläche des Stutzens. Im Vergleich mit Anbohrarmaturen, welche in der Innenfläche des Stutzens ein vorgefertigtes Gewinde enthalten, sind Fertigungstoleranzen praktisch ohne Bedeutung, und eine sichere Abdichtung zwischen dem Gewinde des Bohrers oder der Hülse und dem während des Eindrehens derselben in die Innenfläche des Stutzens erzeugten Gewindes ist gewährleistet. Beim Zurückdrehen des Bohrers oder der Hülse findet deren Außengewinde selbsttätig das zuvor geschaffene Gewinde in der Innenfläche des Stutzens, so daß der Bohrer oder die Hülse weiterhin sicher abgedichtet bis in die gewünschte Endposition wieder gelangen kann.The Anborarmatur invention is characterized by a simple and functional design and allows high reliability the tapping even of pressurized pipes. The drill or a sleeve provided for guiding the drill have a self-tapping thread, which cuts and / or impresses directly into the otherwise cylindrical inner surface of the socket during the tapping process. The thread flanks are pointed Angle designed to allow easy penetration into the inner surface of the nozzle. The displaced plastic flows into the thread root and leads there to a seal. The penetration depth of the thread flanks in the inner surface of the nozzle is set such that an automatic seal against the under pressure under the drill medium is guaranteed. At the front end of the thread in the feed direction, the outer diameter of the thread is set larger by a predetermined amount than at the remaining thread. By means of the front end of the thread is thus a greater displacement of the plastic, in particular of the polyethylene, as in the other much longer threaded portion. Thus, the torque for screwing the thread in the plastic is significantly reduced, because the long threaded portion with a smaller diameter than the front threaded portion passes easily and easily cut into the plastic by means of the front threaded portion and / or pre-stamped thread in the inner surface of the nozzle. In comparison with tapping valves, which contain a prefabricated thread in the inner surface of the nozzle, manufacturing tolerances are virtually irrelevant, and a secure seal between the thread of the drill or the sleeve and the thread produced during the screwing thereof into the inner surface of the nozzle is ensured. When turning back the drill or the sleeve whose external thread automatically finds the previously created thread in the inner surface of the nozzle, so that the drill or the sleeve can continue safely sealed until it reaches the desired end position again.

In einer besonderen Ausgestaltung werden der Bohrer oder die den Bohrer aufnehmende Hülse bei der Herstellung der Anbohrarmatur in den Stutzen unmittelbar integriert und insbesondere eingespritzt, wobei im übrigen aber die zum Einschneiden des genannten Gewindes vorgesehene Innenfläche des Stutzens zylindrisch ausgebildet ist. Die Innenfläche des Stutzens enthält somit eine eingeformte Gewindezone entsprechend dem Gewinde des Bohrers oder der Hülse. Beim Anbohren mittels des Bohrers oder beim Drehen der Hülse werden letztere aus der eingeformten Gewindezone des Stutzens, welcher auch als Dom bezeichnet wird, in die zylindrische Innenzone des Stutzens herausgedreht. In dieser Zone wird erfindungsgemäß das Bewegungsgewinde eingeprägt, wobei das verdrängte Kunststoffmaterial in die Gewindeflanken verdichtet und als Gewindegang ausgeformt wird. Beim Zurückdrehen des Bohrers oder der Hülse schneiden sich die Gewindeflanken wieder in das vorgeschnittene Gewindeprofil in der Innenfläche des Stutzens hinein und verdichten das Kunststoffmaterial in den Flanken. Hierdurch wird zuverlässig eine Abdichtung auch während der Zurückbewegung sichergestellt. Erfindungsgemäß enthält der Bohrer oder die den Bohrer aufnehmende Hülse am Bohrerumfang zu Beginn der Gewindeflanke des Außengewindes eine Bohrung, welche unter einem vorgegebenen Winkel in den Bohrer eingebracht ist. Der vorgegebene Winkel liegt insbesondere in einem Bereich zwischen 15° und 45° und ist insbesondere in der Größenordnung von 30 Winkelgraden vorgegeben. Der genannte Winkel ist auf eine durch die Längsachse des Bohrers verlaufende Axialebene bezogen, und zwar zu derjenigen Hälfte des Bohrers hin, in welcher das Gewinde beginnt. Die Bohrung ist am Anfang der Gewindeflanke in die Wand des Bohrers eingebracht, wobei eine Schnittkante und/oder definierte Schneide geschaffen ist. Die am Anfang der Gewindeflanke somit vorhandene Schneidkante steht in unmittelbarer Verlängerung der Innenfläche der Bohrung über die in Bohrrichtung an das Außengewinde anschließende zylindrische Außenfläche des Bohrers vor. In dem in Vorschubrichtung des Bohrers, bevorzugt im wesentlichen direkt anschließenden Bereich, weist im Vergleich mit dem Gewindekern des Außengewindes der Bohrer einen reduzierten Außendurchmesser auf, wodurch das Anbohren weiter erleichtert wird. Bei der Betätigung des Bohrers wird an der Schneidkante der Gewindeflanke ein bevorzugt endloser Span erzeugt und durch die genannte Bohrung kontinuierlich in den inneren Hohlraum des Bohrers gefördert. In bevorzugter Weise ist der genannte Hohlraum nach unten bzw. in Richtung zum anzubohrenden Rohr insbesondere mittels eines Bodens im wesentlichen abgeschlossen, so dass der beim Anbohren durch das Einschneiden des Außengewindes in die Innenfläche entstehende Span nicht in den von einem Medium durchströmbaren Innenraum des anzubohrenden Rohres gelangen kann.In a special embodiment of the drill or the drill receiving sleeve the production of tapping fitting directly integrated into the nozzle and in particular injected, but otherwise the cut to provided said thread inner surface of the nozzle cylindrical is trained. The inner surface of the Contains neck Thus, a molded thread zone corresponding to the thread of Drill or sleeve. When drilling by means of the drill or while turning the sleeve the latter from the molded thread zone of the nozzle, which also is called dome, in the cylindrical inner zone of the nozzle unscrewed. In this zone, the movement thread is embossed according to the invention, wherein the repressed Plastic material compacted into the thread flanks and formed as a thread becomes. When turning back the drill or the sleeve The thread flanks cut back into the pre-cut Threaded profile in the inner surface of the neck in and compress the plastic material in the Flanks. This will be reliable a seal even while the backward movement ensured. According to the drill contains or the sleeve receiving the drill at the drill periphery at the beginning the thread flank of the external thread a hole, which at a predetermined angle in the drill is introduced. The predetermined angle is in particular in one area between 15 ° and 45 ° and is especially of the order of magnitude predetermined by 30 degrees. The named angle is on one through the longitudinal axis related to the drill extending axial plane, namely to that half of the drill in which the thread begins. The hole is at Beginning of the thread flank introduced into the wall of the drill, wherein a cutting edge and / or defined cutting edge is created. The At the beginning of the thread flank thus existing cutting edge is in immediate extension the inner surface of the Bore over in the drilling direction to the external thread subsequent cylindrical outer surface of the Drill in front. In the feed direction of the drill, preferably in essentially directly adjoining Range, points in comparison with the thread core of the external thread the drill has a reduced outside diameter on, whereby the drilling is further facilitated. When operating the drill becomes at the cutting edge of the thread flank a preferably endless Span generated and continuously through the said hole in the promoted inner cavity of the drill. Preferably, said cavity is downwardly or in the direction to be drilled pipe in particular by means of a bottom substantially completed, so that when drilling through the incision of external thread resulting in the inner surface Do not chip into the interior of the pipe to be drilled through by a medium can get.

Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung angegeben.further developments and particular embodiments of the invention are in the dependent claims and the following description.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsformen näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:The Invention will now be described with reference to the drawing particular embodiments explained in more detail, without that way a restriction he follows. Show it:

1 einen Schnitt durch die Anbohrarmatur mit integriertem Bohrer, 1 a section through the tapping fitting with integrated drill,

2 einen Schnitt durch den Bohrer gemäß 1, 2 a section through the drill according to 1 .

3 eine seitliche Ansicht des Bohrers mit einer Eintrittsbohrung am Beginn der Gewindeflanke, 3 a side view of the drill with an inlet hole at the beginning of the thread flank,

4 einen axialen Schnitt durch den Bohrer in der Schnittebene B gemäß 3, 4 an axial section through the drill in the cutting plane B according to 3 .

5 einen radialen Schnitt in der Schnittebene A gemäß 3, 5 a radial section in the sectional plane A according to 3 .

6 das Detail X gemäß 5, 6 the detail X according to 5 .

7 eine perspektivische Ansicht des Bohrers, 7 a perspective view of the drill,

8 eine weitere Ausführungsform der Anbohrarmatur mit einer dem Bohrer teleskopartig aufnehmbaren Hülse, 8th a further embodiment of the tapping fitting with a drill telescopically receiving sleeve,

9, 10 einen Schnitt bzw. eine perspektivische Darstellung der Hülse und des Bohrers der Anbohrarmatur gemäß 8, 9 . 10 a section or a perspective view of the sleeve and the drill of the tapping fitting according to 8th .

11 die Anbohrarmatur gemäß 8, wobei der Bohrer in der Position nach dem Anbohren eines Rohres dargestellt ist, 11 the tapping fitting according to 8th wherein the drill is shown in position after drilling a pipe,

12 die Anbohrarmatur gemäß 7, wobei die Hülse und der Bohrer in der Position nach dem Anbohren und Zurückfahren dargestellt sind, 12 the tapping fitting according to 7 wherein the sleeve and the drill are shown in the position after drilling and retracting,

13–17 eine besondere Ausgestaltung der Anbohrarmatur, deren Bohrer eine mit einem Wellenschliff versehene Schnittkante aufweist. 13 - 17 a special embodiment of the tapping fitting, the drill has a provided with a serrated cutting edge.

1 zeigt einen Schnitt durch die Anbohrarmatur, deren aus Kunststoff bestehendes Gehäuse einen Stutzen 2 mit einem seitlichen Abzweistutzen 4 und einem Sattelstück 6 enthält. Das Sattelstück 6 weist eine halbzylindrische Innenfläche 8 koaxial zu einer Längsachse 10 auf und erstreckt sich orthogonal zur Zeichenebene. Im Bereich der Innenfläche 8 ist eine Heizelement 12 koaxial zu einer Stutzenachse 14 angeordnet, wobei mittels des Heizelement 12 in bekannter Weise eine dichte Verbindung mit einem hier nicht weiter dargestellten Rohr herstellbar ist, dessen Längsachse mit der Längsachse 10 übereinstimmt. Das Heizelement 12 besteht in zweckmäßiger Weise aus Draht und/oder aus einem elektrischen Leiter und/oder es ist als eine Wicklung bzw. Schweißwicklung ausgebildet. Des weiteren kann das Heizelement 12 bzw. können der oder die elektrischen Leiter auf der zu verschweißenden Oberfläche der Anbohrarmatur bzw. der Innenfläche des Sattelstücks 6 aufgebracht sein und insbesondere aus elektrisch leitfähigem Material aufgedampft sein oder als Metallgitter oder als elektrisch leitende Kohlenstofffasern oder aus elektrisch leitfähigem Kunststoff oder Polymeren ausgebildet sein. Die Zuführung der Schweißenergie mittels des Heizelements 12 kann durch elektrische Widerstandsheizung ebenso erfolgen wie durch Anwendung der Induktions- oder Mikrowellentechnologie. 1 shows a section through the tapping fitting whose existing plastic housing a nozzle 2 with a side branch pipe 4 and a saddle piece 6 contains. The saddle piece 6 has a semi-cylindrical inner surface 8th coaxial with a longitudinal axis 10 and extends orthogonal to the drawing plane. In the area of the inner surface 8th is a heating element 12 coaxial with a nozzle axis 14 arranged, wherein by means of the heating element 12 in a known manner, a tight connection with a pipe not shown here can be produced, the longitudinal axis with the longitudinal axis 10 matches. The heating element 12 is suitably made of wire and / or an electrical conductor and / or it is formed as a winding or welding coil. Furthermore, the heating element 12 or the electrical conductor or conductors on the surface to be welded of the tapping fitting or the inner surface of the saddle piece 6 be applied and in particular vapor-deposited from electrically conductive material or be formed as a metal mesh or as electrically conductive carbon fibers or of electrically conductive plastic or polymers. The supply of welding energy by means of the heating element 12 can be done by electrical resistance heating as well as by the application of induction or microwave technology.

Am oberen Ende des Stutzens, der auch als Dom bezeichnet wird, ist eine Kappe 16 vorgesehen, mittels welcher nach der Herstellung der Verbindung der Anbohrarmatur mit dem genannten Rohr und dessen Anbohren der Stutzen oder Dom 2 dicht verschlossen wird. Hierzu enthält der Stutzen 2 in einer Ringnut am oberen Ende einen Dichtring 18, welcher dichtend an der Innenfläche der Kappe 16 anliegt. Wie ersichtlich, ist die Kappe 16 über eine Gewindeverbindung mit dem Stutzenende verbunden, wobei in der dargestellten Position mittels ineinandergreifenden Rastelementen 20, 22 ein Lösen der Kappe unterbunden wird. Es ist der Zustand bzw. die Position der Kappe 16 nach dem Anbohren und nach dem Zurückfahren eines im Inneren des Stutzens 2 angeordneten Bohrers dargestellt. Die Anbohrarmatur wird werksseitig bereitgestellt und an einen Anwender in der Weise ausgeliefert, daß die Unterkante 26 der Kappe 16 die mit strichpunktierter Linie 28 angedeutete Position einnimmt, wobei das Kappen- Rastelement 20 mit einem weiteren Rastelement 23 des Stutzens in Eingriff steht. In dieser Position ist eine vorläufige Arretierung der Kappe gewährleistet, wobei aber nach Überwindung eines vorgegebenen Drehmoments die Rastverbindung ohne weiteres manuell gelöst und die Kappe 16 gemäß Zeichnung nach oben gedreht und von dem Stutzen 2 entfernt werden kann, so daß nunmehr der Bohrer 24 mittels eines entsprechenden Anbohrwerkzeuges gedreht und bezüglich der Stutzenachse 14 in Richtung des Pfeiles 30 axial zum Anbohren des Rohres bewegt werden kann.At the top of the neck, which is also referred to as a dome, is a cap 16 provided, by means of which after the preparation of the connection of the tapping fitting with said tube and the drilling of the nozzle or Dom 2 is sealed tight. For this purpose contains the nozzle 2 in an annular groove at the top of a sealing ring 18 which seals against the inner surface of the cap 16 is applied. As can be seen, the cap is 16 connected via a threaded connection with the nozzle end, wherein in the position shown by means of interlocking locking elements 20 . 22 a release of the cap is prevented. It is the condition or position of the cap 16 after drilling and after driving back one inside the neck 2 arranged drill shown. The tapping fitting is factory provided and delivered to a user in such a way that the lower edge 26 the cap 16 the dash-dotted line 28 indicated position occupies, wherein the cap locking element 20 with another locking element 23 of the neck is engaged. In this position, a provisional locking of the cap is ensured, but after overcoming a predetermined torque, the locking connection readily solved manually and the cap 16 turned upwards as per drawing and from the nozzle 2 can be removed so that now the drill 24 rotated by means of a corresponding tapping tool and with respect to the nozzle axis 14 in the direction of the arrow 30 can be moved axially for drilling the pipe.

Der Bohrer 24 ist werkseitig bei der Herstellung der Anbohrarmatur bzw. beim Spritzen des Gehäuses in den Stutzen 2 integriert. Der Bohrer 24 und ebenso die Schweißwicklung 12 werden in geeigneter Weise in das Spritzgußwerkzeug eingelegt und arretiert und nachfolgend wird das Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, in bekannter Weise gespritzt. Der Bohrer weist ein nachfolgend noch zu erläuterndes Spezialgewinde 32 auf, welches in den Kunststoff des Stutzens eingebettet ist und nach der Fertigung bis zum Anbohren die dargestellte Position des Bohrers am oberen Stutzenende sicherstellt. Im übrigen, also zum unteren Ende hin weist der Stutzen 2 eine zylindrische Innenfläche 34 auf. Unterhalb des Spezialgewindes 32 besitzt der Bohrer 24 einen zylindrischen Teil 36 mit einem reduzierten Außendurchmesser 38 derart, daß zur zylindrischen Innenfläche 34 ein Ringspalt 40 vorhanden ist. Das untere Ende 42 des Bohrers ist als Schneid- oder Bohrkante in bekannter Weise zum Anbohren des erwähnten Rohres ausgebildet. Zwischen dem zylindrischen Teil 36 und dem Gewinde 32 ist ein Anlaufbund 44 vorhanden, welcher beim Anbohren nach einer definierten Eintauchtiefe des Bohrers 24 auf dem Scheitel des mittels der Schweißwicklung 12 verbundenen Rohres aufliegt. Der Anlaufbund 44 verhindert ein weiteres Eintauchen des Bohrers 24 in das Rohr und ein Durchbohren der gegenüberliegenden Rohrwand. Infolge einer umlaufenden Hinterschneidung am Anlaufbund wird ein Stanzen des Anschlags in die Rohrwandung beim Weiterdrehen verhindert. Vielmehr wird der Kunststoff verdichtet und ein vom Monteur unmittelbar spürbarer Anschlag bzw. eine Drehmomenterhöhung festgestellt und ein Weiterdrehen verhindert.The drill 24 is factory in the preparation of the tapping fitting or when spraying the housing in the nozzle 2 integrated. The drill 24 and also the welding winding 12 are suitably inserted and locked in the injection mold and subsequently the housing made of plastic, in particular polyethylene, sprayed in a known manner. The drill has a special thread to be explained below 32 on, which is embedded in the plastic of the nozzle and after production to drilling the position shown ensures the drill at the upper end of the nozzle. Otherwise, so the lower end points to the neck 2 a cylindrical inner surface 34 on. Below the special thread 32 owns the drill 24 a cylindrical part 36 with a reduced outside diameter 38 such that the cylindrical inner surface 34 an annular gap 40 is available. The lower end 42 the drill is designed as a cutting or drilling edge in a known manner for tapping the mentioned pipe. Between the cylindrical part 36 and the thread 32 is a startup 44 present, which when drilling to a defined depth of immersion of the drill 24 on the apex of the welding coil 12 rests connected pipe. The startup association 44 prevents further immersion of the drill 24 into the pipe and drilling through the opposite pipe wall. As a result of a circumferential undercut on the stop collar is a stamping of the stop in the pipe wall during further rotation ver prevents. Rather, the plastic is compressed and detected by the installer directly noticeable stop or torque increase and prevents further rotation.

Beim Zurückdrehen des Bohrers entgegen der mittels des Pfeiles 30 dargestellten Vorschubrichtung schneiden sich die Gewindeflanken des Gewindes 32 wieder in das nunmehr in der Innenfläche 34 vorhandene vorgeschnittene Gewindeprofil hinein und verdichten das Kunststoffmaterial in den Flanken. Hierdurch wird eine Abdichtung während und nach der Bewegung des Bohrers nach oben sichergestellt und ein Ausströmen des im angebohrten Rohr unter Druck stehenden Mediums mit hoher Zuverlässigkeit verhindert. Es sei festgehalten, daß die Innenfläche 34 des Stutzens 2 über eine vorgegebene Länge zylindrisch ausgebildet ist, wobei die Länge mindestens so groß ist, wie der von der gezeigten oberen Ausgangsposition beim Vorschub des Bohrers 24 benötigte Weg zum vollständigen Einbringen der Durchgangsbohrung in die Wand des Rohres. Somit kann insbesondere am unteren Ende des Stutzens 2 im Bereich des Sattelstücks ein hier strichpunktiert angedeuteter Ansatz oder Ringbund 46 für den Anlaufbund 44 des Bohrers 24 vorhanden sein. Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung der Ansatz 46 oben als Ventilsitz 48, insbesondere konisch, ausgebildet sein, wobei auch der anlaufbund 44 entsprechend konisch oder als Ventilfläche ausgebildet ist, um somit in der unteren Stellung des Bohrers eine zusätzliche Ventil- und Absperrfunktion zu erhalten.When turning back the drill against the means of the arrow 30 shown feed direction intersect the thread flanks of the thread 32 again in the now in the inner surface 34 existing pre-cut thread profile into and compact the plastic material in the flanks. As a result, a seal is ensured during and after the movement of the drill upwards and prevents leakage of the in-drilled pipe under pressure medium with high reliability. It should be noted that the inner surface 34 of the neck 2 is cylindrical over a predetermined length, wherein the length is at least as large as that of the upper starting position shown during the advance of the drill 24 required way to complete insertion of the through hole in the wall of the tube. Thus, especially at the lower end of the nozzle 2 in the area of the saddle piece here a dash-dotted line approach or collar 46 for the start-up association 44 of the drill 24 to be available. Furthermore, in the context of the invention, the approach 46 above as a valve seat 48 , in particular conical, be formed, wherein also the run-in collar 44 is correspondingly conical or designed as a valve surface, so as to obtain an additional valve and shut-off function in the lower position of the drill.

Der Stutzen 2 weist am oberen Ende einen Bereich 66 auf, welcher einen kleineren Durchmesser als die Innenfläche 34 besitzt. Dieser nach innen verjüngte Bereich 66 bildet einen Anschlag für den Bohrer 32, welcher am oberen Ende gleichfalls einen reduzierten Durchmesser besitzt. Somit ist sichergestellt, daß auch im ungünstigsten Falle der Bohrer 24 nach dem Anbohren durch den im Rohr vorherrschenden Druck nicht nach oben aus dem Stutzen nach oben herausgedrückt werden kann. Zweckmäßig ist der Bereich 66 und entsprechend das obere Ende des Bohrers 24 zweifach gestuft und verjüngt ausgebildet. Des weiteren enthält der Bohrer 24 am oberen Ende innen als Mehrkant oder dergleichen ausgebildete Eingriffsbereiche oder Flächen 68 für ein korrespondierendes Anbohrwerkzeug, mittels welchem die Drehbewegung und der axiale Vorschub des Bohrers 24 eingeleitet wird.The stub 2 has an area at the top 66 on which a smaller diameter than the inner surface 34 has. This inwardly tapered area 66 forms a stop for the drill 32 , which likewise has a reduced diameter at the upper end. This ensures that even in the worst case of the drill 24 after drilling through the pressure prevailing in the pipe can not be pushed up out of the neck upwards. Appropriate is the area 66 and according to the upper end of the drill 24 trained twice and rejuvenated. Furthermore, the drill contains 24 at the upper end inside as a polygon or the like formed engagement areas or surfaces 68 for a corresponding tapping tool, by means of which the rotational movement and the axial feed of the drill 24 is initiated.

2 zeigt einen axialen Schnitt durch den Bohrer 24, welcher bevorzugt aus Metall besteht. Das Gewinde weist in Vorschubrichtung gemäß Pfeil 30 einen ersten Gewindebereich 50 und entgegen der Vorschubrichtung einen anschließenden zweiten Gewindebereich 52 auf. Der erste Gewindebereich 50 besitzt einen Außendurchmesser 54 und der zweite Gewindebereich 52 einen Außendurchmesser 56. Die Gewindeflanken schließen einen spitzen Winkel 58 ein. Der erste Außendurchmesser 54 ist um einen vorgegebenen Betrag größer als der zweite Außendurchmesser 56. Die Durchmesserdifferenz der beiden Durchmesser 54 und 56 liegt bevorzugt im Bereich zwischen 0,3 bis 0,8 mm, insbesondere zwischen 0,4 bis 0,7 mm, und beträgt bevorzugt zumindest näherungsweise 0,5 mm. Hierdurch wird bei der Vorschubbewegung des Bohrers 24 in der zylindrischen Innenfläche 34 ein Gewinde vorgeprägt und nach dem Eindrücken in den nachfolgenden Gewindegängen verdichtet. Mittels des ersten Gewindebereiches 50 wird eine verstärkte Verdrängung des Kunststoffs der zylindrischen Innenfläche 34 erreicht, so daß der zweite Gewindebereich das derart vorgeprägte Gewinde in der Innenfläche 34 des Stutzens 2 passiert. Im Ergebnis wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gewindes des Bohrers das Drehmoment im Vergleich mit einem Bohrer, dessen Gewinde über die gesamte Länge den gleichen Durchmesser aufweist, erheblich reduziert. Gleichwohl ist aufgrund der vorgegebenen Gesamtlänge 60 des Gewindes eine sichere koaxiale Führung des Bohrers 24 im Stutzen 2 gewährleistet. Der erste Gewindebereich 50 umfaßt wenigstens einen sich über 360° um die Achse 14, welche mit der Stutzenachse übereinstimmt, sich erstreckenden Gewindegang. Vorteilhaft weist der erste Gewindebereich 50 zwei Gewindegänge auf, so daß das Gewinde im ersten Gewindebereich 50 einen sich über ein Umfangswinkel von zumindest näherungsweise 720° erstreckenden "Gewindezahn" besitzt. Die Anzahl der Gewindegänge im zweiten Gewindebereich mit reduziertem Außendurchmesser 56 ist wesentlich größer als die Anzahl des oder der Gewindegänge im ersten Gewindebereich 50, wobei in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform im zweiten Gewindebereich 52 fünf Gewindegänge vorhanden sind. Der Gewindekern besitzt einen Durchmesser 62, welcher über die Gesamtlänge 60 bevorzugt im wesentlichen konstant ist. In Vorschubrichtung 30 vor dem ersten Gewindebereich 50 ist ein Gewindeeinlauf 64 vorhanden, in welchem der Außendurchmesser des dort vorhanden Gewindes beginnend vom Kerndurchmesser 52 bevorzugt kontinuierlich auf den Außendurchmesser 54 anwächst. Der Gewindeeinlauf 64 erstreckt sich bevorzugt mindestens über einen Umfangswinkel von 90 bis 180° und/oder maximal über einen Umfangswinkel von 360° bis 180°. 2 shows an axial section through the drill 24 , which preferably consists of metal. The thread points in the feed direction as indicated by the arrow 30 a first threaded area 50 and against the feed direction, a subsequent second threaded portion 52 on. The first thread area 50 has an outer diameter 54 and the second threaded area 52 an outer diameter 56 , The thread flanks close an acute angle 58 one. The first outer diameter 54 is larger by a predetermined amount than the second outer diameter 56 , The diameter difference of the two diameters 54 and 56 is preferably in the range between 0.3 to 0.8 mm, in particular between 0.4 to 0.7 mm, and is preferably at least approximately 0.5 mm. As a result, during the advancing movement of the drill 24 in the cylindrical inner surface 34 a thread pre-stamped and compacted after the impressions in subsequent threads. By means of the first thread area 50 becomes an increased displacement of the plastic of the cylindrical inner surface 34 achieved, so that the second threaded portion, the thus pre-stamped thread in the inner surface 34 of the neck 2 happens. As a result, the torque is significantly reduced by the inventive design of the thread of the drill compared to a drill whose thread over the entire length has the same diameter. Nevertheless, due to the given total length 60 the thread a secure coaxial guidance of the drill 24 in the neck 2 guaranteed. The first thread area 50 includes at least one over 360 ° about the axis 14 , which coincides with the nozzle axis, extending thread. Advantageously, the first threaded area 50 two threads on, so that the thread in the first threaded area 50 has a "thread tooth" extending over a circumferential angle of at least approximately 720 °. The number of threads in the second threaded area with reduced outer diameter 56 is much larger than the number of threads or threads in the first thread area 50 , wherein in the illustrated preferred embodiment in the second threaded portion 52 five threads are present. The thread core has a diameter 62 , which over the total length 60 is preferably substantially constant. In feed direction 30 before the first thread area 50 is a threaded inlet 64 present, in which the outer diameter of the existing there thread starting from the core diameter 52 preferably continuously to the outer diameter 54 increases. The thread inlet 64 preferably extends at least over a circumferential angle of 90 to 180 ° and / or at most over a circumferential angle of 360 ° to 180 °.

3 zeigt eine seitliche Ansicht des Bohrers 24 mit dem Außengewinde 32. In Vorschubrichtung am Beginn des Außengewindes 2 enthält der Bohrer 24 eine von außen nach innen gerichtete Bohrung 72. Am Beginn des Außengewindes 32 bzw. dessen Gewindeflanke ist somit eine Schneidkante 73 vorhanden, welche beim Drehen des Bohrers 24 in die Innenfläche des Kunststoffes des Stutzens einschneidet. Der hierbei entstehende Span tritt in die Eintrittsbohrung 72 ein und wird radial nach innen in einem dort vorhandenen Hohlraum des Bohrers 24 gefördert. Der an der Schneidkante 73 der Gewindeflanke aus dem Kunststoff erzeugte Endlosspan wird kontinuierlich in den genannten Hohlraum durch die radiale Bohrung 72 gefördert. 3 shows a side view of the drill 24 with the external thread 32 , In the feed direction at the beginning of the external thread 2 contains the drill 24 an externally inwardly directed bore 72 , At the beginning of the external thread 32 or its thread flank is thus a cutting edge 73 present when turning the drill 24 cuts into the inner surface of the plastic of the nozzle. The resulting chip enters the inlet bore 72 and becomes radially inward in a there existing cavity of the drill 24 promoted. The at the cutting edge 73 the thread flank produced from the plastic Endlospan is continuously in said cavity through the radial bore 72 promoted.

4 zeigt in einer Axialebene einen Schnitt durch den Bohrer 24 mit dem inneren Hohlraum 74, welcher gemäß Zeichnung nach unten bzw. in Bohrrichtung mittels eines Verschlußkörpers oder Bodens 75 abgeschlossen ist, damit der in den Hohlraum 74 eintretende Kunststoffspan nicht nach unten in den Anbohrbereich des Bohrers 24 oder gar in das anzubohrende Rohr gelangt. Die Entrittsbohrung 72 ist in bevorzugter Weise nicht exakt radial auf die Bohrerachse gerichtet, sondern in einem vorgegebenen Winkel. In Vorschubrichtung bzw. gemäß Zeichnung nach unten an das Außengewinde bevorzugt unmittelbar anschließend ist der Außendurchmesser 71 des dort zylindrischen Bereiches des Bohrers 24 kleiner als der des Gewindekern des Außendurchmessers. 4 shows in an axial plane a section through the drill 24 with the inner cavity 74 , which according to the drawing down or in the drilling direction by means of a closure body or bottom 75 is completed, so that in the cavity 74 entering plastic chip not down into the tapping area of the drill 24 or even gets into the pipe to be drilled. The entrance hole 72 is preferably not exactly directed radially to the drill axis, but at a predetermined angle. In the feed direction or according to the drawing down to the outer thread preferably immediately thereafter, the outer diameter 71 the cylindrical portion of the drill there 24 smaller than that of the thread core of the outer diameter.

5 zeigt den Bohrer in einer radialen Schnittebene, wobei hier gut die schräg zur Axialebene angeordnete Bohrung oder Eintrittsbohrung 72 zu erkennen ist. Bezogen auf die Axialebene, welche im Bereich der Schneidkante 73 verläuft, und in Richtung zum Gewindeanfang 77 ist die Bohrung 72 im Winkel 76 schräg angeordnet, welcher hier mit 30° angegeben ist. Der Winkel 76 öffnet sich, bezogen auf die vorstehend genannte Axialebene, in Richtung zum Gewindeanfang 77. Zum Anbohren wird der Bohrer 24 in Richtung des Pfeiles 78 gedreht, so dass der mit der Schneidkante 73 erzeugte Span kontinuierlich in die Bohrung 72 eintreten kann nach innen in den Hohlraum 74 gefördert wird. Die Eintritts bohrung 72 ist somit gegen die Drehrichtung 78 bezüglich der genannten Axialebene schräg angeordnet. 5 shows the drill in a radial cutting plane, where well arranged obliquely to the axial plane bore or inlet hole 72 can be seen. Relative to the axial plane, which in the area of the cutting edge 73 runs, and towards the thread start 77 is the hole 72 in the angle 76 arranged obliquely, which is here indicated at 30 °. The angle 76 opens, relative to the above-mentioned axial plane, towards the thread start 77 , For drilling, the drill 24 in the direction of the arrow 78 turned so that with the cutting edge 73 generated chip continuously into the hole 72 can enter inside the cavity 74 is encouraged. The entry hole 72 is thus against the direction of rotation 78 arranged obliquely with respect to said axial plane.

6 zeigt vergrößert die Eintrittsbohrung 72. Wie ersichtlich, ist die Schneidkante 73 im gleichen Winkel wie die Bohrung 72 schräg angeordnet. Die Schneidkante 73 liegt in direkter Verlängerung desjenigen Teils der Innenfläche 78, welcher dem Gewindeanfang 77 zugewandt ist. 6 shows enlarged the inlet hole 72 , As can be seen, the cutting edge 73 at the same angle as the hole 72 arranged at an angle. The cutting edge 73 lies in direct extension of that part of the inner surface 78 , which the thread beginning 77 is facing.

7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bohrers 24 mit der Eintrittsbohrung 72 am Anfang des Außengewindes 32. 7 shows a perspective view of the drill 24 with the entrance hole 72 at the beginning of the external thread 32 ,

8 zeigt eine besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anbohrarmatur mit einer Teleskop-Baugruppe, welche eine Hülse 70 und den Bohrer 24 enthält. Durch das teleskopartige Ineinandergreifen des Bohrers 24 in die Hülse 70 ist die axiale Baulänge des Stutzens 2 erheblich verkürzt vorgegeben. Diese Teleskop-Baugruppe befindet sich am unteren Ende des die zylindrische Innenfläche 34 enthaltenden Stutzens 2. In dieser Position wurde die Anbohrarmatur mit der integrierten, bevorzugt dünnwandigen Hülse 70 gefertigt. Der Bohrer 24 besitzt einen Außendurchmesser, der näherungsweise gleich ist wie der Innendurchmesser der Hülse 70, wobei der Bohrer 24 einen Bereich mit einem Außengewinde 80 aufweist, der in ein korrespondierendes Innengewinde 82 der Hülse 70 eingreift. Die genannten Gewinde 80, 82 sind wiederum als Feingewinde ausgebildet. Der Bohrer 24 enthält am oberen Ende einen Eingriffsbereich 68 für ein Anbohrwerkzeug. Zum Anbohren des Rohres wird lediglich der Bohrer 24 axial nach unten gedreht, wobei aber die Hülse 70 die dargestellte untere Position beibehält. 8th shows a particular embodiment of the tapping fitting according to the invention with a telescopic assembly, which is a sleeve 70 and the drill 24 contains. Through the telescopic mesh of the drill 24 in the sleeve 70 is the axial length of the nozzle 2 significantly shortened given. This telescope assembly is located at the lower end of the cylindrical inner surface 34 containing neck 2 , In this position, the tapping fitting with the integrated, preferably thin-walled sleeve 70 manufactured. The drill 24 has an outer diameter that is approximately equal to the inner diameter of the sleeve 70 , where the drill 24 an area with an external thread 80 having, in a corresponding internal thread 82 the sleeve 70 intervenes. The mentioned thread 80 . 82 are again designed as fine thread. The drill 24 contains at the upper end an intervention area 68 for a tapping tool. For drilling the pipe is only the drill 24 axially turned down, but with the sleeve 70 maintains the illustrated lower position.

Die Teleskop-Baugruppe wird bevorzugt bei der Herstellung in den Kunststoff des Gehäuses integriert bzw. eingespritzt. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung die Teleskop-Baugruppe nach der Fertigung des Armaturengehäuses in die zylindrische Innenfläche des Stutzens bzw. Doms von unten her eingesetzt und eingeschraubt werden, wobei mit den beiden oben erläuterten Gewindebereichen das Innengewinde in den Kunststoff des Armaturengehäuses eingeprägt wird. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich festgehalten, daß auch für die anderen Ausführungsformen zunächst allein das Kunststoffgehäuse gefertigt werden kann und nachfolgend der Bohrer oder die Hülse mit den erfindungsgemäßen Gewindebereichen in den Stutzen eingebracht werden können.The Telescope assembly is preferred in the manufacture of the plastic of the housing integrated or injected. Alternatively, within the scope of the invention the telescope assembly after the manufacture of the valve body in the cylindrical inner surface of the Stutzens or Doms are inserted from below and screwed in, with the two explained above Threaded areas the internal thread is stamped into the plastic of the valve body. It is explicit at this point held that too for the other embodiments first only the plastic housing made can be and then the drill or the sleeve with the threaded portions according to the invention can be introduced into the nozzle.

9, 10 zeigen die Hülse 70 mit dem Bohrer 24, welcher hierbei die nach unten zum Bohren ausgefahrene Position einnimmt. Das Außengewinde 80 des Bohrers 24 und das korrespondierende Innengewinde 82 der dünnwandigen Hülse 70 sind hier gut zu erkennen. Am oberen Ende besitzt die Hülse 70 einen radial nach innen gerichteten Ringbund und/oder Anschlag 84, mittels welchem ein Herausdrehen des Bohrers 24 nach oben unterbunden wird. Hierzu korrespondierend weist der Bohrer 24 eine Ringschulter 86 auf, welche beim Drehen des Bohrers 24 nach oben in Richtung des Pfeiles 30 schließlich am Anschlag 84 der Hülse 70 zur Anlage gelangt. Es sei ausdrücklich festgehalten, daß bei dieser Ausführungsform die Vorschubrichtung gemäß Pfeil 30 nach oben zum oberen Stutzenende hin definiert ist. Der erste Gewindebereich 50 der Hülse 70 befindet sich somit an deren oberen Ende und der zweite Gewindebereich 52 mit geringerem Außendurchmesser schließt nach unten an. 9 . 10 show the sleeve 70 with the drill 24 , which in this case occupies the downwardly extended position for drilling. The external thread 80 of the drill 24 and the corresponding internal thread 82 the thin-walled sleeve 70 are easy to recognize here. At the upper end has the sleeve 70 a radially inwardly directed annular collar and / or stop 84 , by means of which unscrewing the drill 24 is suppressed to the top. Corresponding points to the drill 24 an annular shoulder 86 on which when turning the drill 24 upwards in the direction of the arrow 30 finally at the stop 84 the sleeve 70 comes to the plant. It should be expressly stated that in this embodiment, the feed direction according to arrow 30 is defined upward to the upper end of the nozzle. The first thread area 50 the sleeve 70 is thus at the upper end and the second threaded area 52 with smaller outer diameter closes down.

11 zeigt die Anbohrarmatur, wobei die Hülse 70 die Position gemäß 8 unverändert beibehalten hat, während der Bohrer 24 zum Anbohren des Rohres axial mittels des Anbohrwerkzeugs nach unten gedreht worden ist. Es sei ausrücklich darauf hingewiesen, daß durch die Ausbildung des Innengewindes und des korrespondierenden Außengewindes, insbesondere als Feingewinde, das Drehen des Bohrers 24 bezüglich der Hülse 70 mit einem erheblich geringeren Drehmoment durchführbar ist, als das Drehen der Hülse 70 bezüglich des Kunststoffes des Stutzens 2. Somit behält die Hülse 70 beim Drehen des Bohrers nach unten die bei der Herstellung eingenommene Position ein. 11 shows the tapping fitting, wherein the sleeve 70 the position according to 8th maintained unchanged while the drill 24 to drill the tube axially by means of the tapping tool has been turned down. It should be pointed out that by the formation of the internal thread and the corresponding external thread of, in particular as a fine thread, the turning of the drill 24 with respect to the sleeve 70 with a significantly lower torque is feasible than turning the sleeve 70 concerning the plastic of the neck 2 , Thus, the sleeve retains 70 When turning the drill down, the position taken during manufacture.

12 zeigt die Anbohrarmatur, wobei die Teleskop-Baugruppe, welche den Bohrer 24 und die Hülse 70 enthält, in der Vorschubrichtung entsprechend Pfeil 30 nach oben bewegt worden ist. Hierzu wurde das Anbohrwerkzeug entgegen der Drehrichtung während des Anbohrens gedreht, wobei zunächst der Bohrer 24 mit der anhand von 9 und 10 erläuterten Ringschulter 86 an den Anschlag bzw. Ringbund 84 der Hülse 70 zur Anlage gelangte. Durch Weiterdrehen in der besagten Richtung wurde auch die Hülse 70 nach oben bewegt, wobei mittels des an der Außenfläche der Hülse angeordneten Gewindebereiche 50, 52 in die zuvor zylindrische Innenfläche des Stutzens 2 das Gewinde eingeprägt worden ist, wobei die diesbezüglichen Erläuterungen entsprechend 1 und 2 sinngemäß gelten. Aufgrund des innenliegenden Anschlagbereichs 66 am oberen Ende des Stutzens 2 wird der Vorschub beendet und ein vollständiges Herausdrehen sicher unterbunden. 12 shows the tapping fitting, with the telescopic assembly showing the drill 24 and the sleeve 70 contains, in the feed direction according to arrow 30 has been moved upwards. For this purpose, the tapping tool was rotated counter to the direction of rotation during tapping, wherein first the drill 24 with the basis of 9 and 10 explained ring shoulder 86 to the stop or ring collar 84 the sleeve 70 arrived to the plant. By further rotation in the said direction was also the sleeve 70 moved upward, wherein by means of the arranged on the outer surface of the sleeve threaded portions 50 . 52 in the previously cylindrical inner surface of the nozzle 2 the thread has been impressed, with the relevant explanations accordingly 1 and 2 apply mutatis mutandis. Due to the inner stop area 66 at the top of the neck 2 the feed is stopped and prevented a complete unscrewing sure.

In 13 bis 17 ist eine besondere Ausgestaltung der Anbohrarmatur dargestellt, deren Bohrer 24 in bevorzugter Weise eine mit einem Wellenschliff versehene Schnittkante 88 zum Anbohren des Rohres aufweist, mit welchem die Anbohrarmatur insbesondere mittels einer Schweißverbindung verbunden ist. Die wellenförmig ausgebildete Schnittkante 88 enthält wenigstens eine in Richtung der Bohrer- bzw. Stutzenachse 14, gemäß Zeichnung nach unten vorstehende Erhebung 90 und in Umfangsrichtung anschließend wenigstens eine Vertiefung 92. In vorteilhafter Weise sind wenigstens zwei derartige Erhebungen 90 bzw. Vertiefungen 92 vorgesehen und bevorzugt sind vier derartige Erhebungen 90 bzw. Vertiefungen 92 vorgesehen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, maximal zehn, insbesondere maximal acht, derartige Erhebungen 90 bzw. Vertiefungen 92 der Schneidkante 88 vorzusehen, welche vorteilhaft in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Die Anzahl der Erhebungen 90 bzw. Vertiefungen 92 wird bevorzugt in Abhängigkeit des Durchmessers des Bohrers 24 vorgegeben. Mittels der mit einem derartigen Wellenschliff versehenen Schneidkante 88 wird eine optimierte Qualität des Schnittbildes bzw. der Schnittfläche in dem genannten Rohr erreicht. Es erfolgt ohne die beim Bohren bei vorbekannten Anbohrarmaturen bisher übliche Bildung eines Spanes oder gar vieler Späne erfindungsgemäß ein Herausschneiden und/oder Ausstanzen einer Kalotte aus dem genannten Rohr. Das der Einfachheit halber als Bohrer bezeichnete Werkzeug 24 ist aufgrund des Wellenschliffs der Schnittkante ein Schneidwerkzeug, und zwar ein Stanzwerkzeug, welches um die Längsachse gedreht wird und in das Material des Rohres einschneidet, und zwar ohne Spanbildung. Darüberhinaus ist von besonderer Bedeutung, dass eine erhebliche Reduzierung und/oder Vergleichmäßigung des zum Ausstanzen erforderlichen Drehmoments des Stanzwerkzeuges 24 erreicht wird. Dies gilt vor allem zu Beginn des Anbohrens, wenn die Schnittkante 88 mit der Außenfläche des anzuschneidenden Rohres in Eingriff gelangt. Eine wesentliche Optimierung, insbesondere zu Beginn des Anbohrens bzw. Ausstanzens aber auch hinsichtlich der Reduzierung des Anbohrmomentes ebenso wie dessen Vergleichmäßigung wird durch die Vorgabe des Neigungswinkels 94 und/oder des Neigungswinkels 95 der an die Erhebung 90 anschließenden Bereiche der Schnittkante 88 erreicht. Erfindungsgemäß sind die Neigungswinkel 94 und/oder Neigungswinkel 95 im wesentlichen näherungsweise gleich groß wie die Steigung bzw. der Winkel 96 des Außengewindes 32 bezüglich der zur Längsachse 14 orthogonalen Ebene. Es sei festgehalten, dass mittels des Außengewindes 32 die Axialbewegung des Stanzwerkzeuges 24 bei Drehung desselben vorgegeben ist.In 13 to 17 is a special embodiment of the tapping fitting shown, the drill 24 preferably a serrated cutting edge 88 for tapping the pipe, with which the tapping fitting is connected in particular by means of a welded joint. The wavy cut edge 88 contains at least one in the direction of the drill or nozzle axis 14 , according to drawing down projecting survey 90 and then at least one recess in the circumferential direction 92 , Advantageously, at least two such elevations 90 or depressions 92 provided and preferred are four such surveys 90 or depressions 92 intended. It has proven to be particularly advantageous, a maximum of ten, especially a maximum of eight, such surveys 90 or depressions 92 the cutting edge 88 provide, which are advantageously arranged uniformly spaced in the circumferential direction. The number of surveys 90 or depressions 92 is preferred depending on the diameter of the drill 24 specified. By means of provided with such a serrated cutting edge 88 an optimized quality of the sectional image or the sectional area is achieved in said tube. It is done without the drilling of prior art tapping valves hitherto usual formation of a chip or even many chips according to the invention, a cutting and / or punching a dome from said tube. The sake of simplicity as a drill called tool 24 Due to the serrated edge of the cutting edge, it is a cutting tool, namely a punching tool, which is rotated about the longitudinal axis and cuts into the material of the tube, without chip formation. Moreover, it is of particular importance that a significant reduction and / or equalization of the punching tool required for punching 24 is reached. This is especially true at the beginning of tapping when the cut edge 88 with the outer surface of the pipe to be cut into engagement. A significant optimization, especially at the beginning of drilling or punching but also in terms of reducing the Anbohrmomentes as well as its homogenization is by specifying the angle of inclination 94 and / or the angle of inclination 95 the to the survey 90 subsequent areas of the cutting edge 88 reached. According to the invention, the angles of inclination 94 and / or angle of inclination 95 essentially approximately the same size as the slope or the angle 96 of external thread 32 with respect to the longitudinal axis 14 orthogonal plane. It should be noted that by means of the external thread 32 the axial movement of the punching tool 24 is given by rotation of the same.

Durch die Kombination der vorstehend erläuterten Neigungswinkel 94, 95 mit der Bohrung 72 am Anfang des Gewindes 32 wird das Drehmoment erheblich reduziert, welches für den axialen Vorschub des Bohrers bzw. Stanzwerkzeuges 24 in dem genannten Stutzen der Anbohrarmatur und zum Ausstanzen und Durchstanzen des mit der Anbohrarmatur verbundenen Rohres erforderlich ist.By the combination of the above-explained inclination angle 94 . 95 with the hole 72 at the beginning of the thread 32 the torque is significantly reduced, which for the axial feed of the drill or punching tool 24 in the said neck of the tapping fitting and for punching and punching the pipe connected to the tapping fitting is required.

In 16 ist das Detail X gemäß 4 vergrößert dargestellt. Die Schnittkante 88 besitzt einen Schnittwinkel 98, welcher im Bereich zwischen 30 und 60°, vorzugsweise zwischen 40 und 50° vorgegeben ist und zumindest näherungsweise 45° groß ist.In 16 is the detail X according to 4 shown enlarged. The cutting edge 88 has a cutting angle 98 , which is predetermined in the range between 30 and 60 °, preferably between 40 and 50 ° and at least approximately 45 ° is large.

Des weiteren enthält der Bohrer und/oder das Stanzwerkzeug 24 eine gemäß Zeichnung nach oben an die Schnittkante 88 anschließende Innenfläche 100 bevorzugt mit einem Innengewinde 102. Das Innengewinde 102 besitzt eine Steigung bzw. bezogen auf die zur Längsachse 14 orthogonale Radialebene einen Winkel 104. Die Steigung bzw. der Winkel 104 des Innengewindes 102 ist im wesentlichen gleich groß wie die Steigung bzw. der Winkel 96 des Außengewindes 32, gemäß welchem der axiale Vorschub des Bohrers und/oder Stanzwerkzeuges 24 bei Einleitung eines Drehmoments vorgegeben ist. Der beim Anbohren des genannten Rohres entstehende Bohrkern, welcher auch als Rohrkalotte bezeichnet wird, wird von dem genannten Innengewinde 102 somit funktionssicher und weitgehend ohne Erhöhung des beim Anbohren aufzubringenden Drehmoments im Inneren des Bohrers und/oder Stanzwerkzeuges 24 aufgenommen.Furthermore, the drill and / or the punch contains 24 one according to drawing up to the cutting edge 88 adjoining inner surface 100 preferably with an internal thread 102 , The internal thread 102 has a slope or relative to the longitudinal axis 14 orthogonal radial plane an angle 104 , The slope or the angle 104 of the internal thread 102 is essentially the same size as the slope or the angle 96 of external thread 32 according to which the axial feed of the drill and / or punching tool 24 is specified at the initiation of a torque. The resulting during drilling of said tube core, which is also referred to as a tubular cap, is of said internal thread 102 thus functionally reliable and largely without increasing the applied during tapping Torque inside the drill and / or punching tool 24 added.

22: Stutzen/DomNeck / Cathedral
44: Abzweigstutzenbranch connection
66: Sattelstücksaddle piece
88th: Innenfläche von 6 Inside surface of 6
1010: Längsachselongitudinal axis
1212: Heizelement/SchweißwicklungHeater / welding winding
1414: StutzenachseStutz axis
1616: Kappecap
1818: Dichtringseal
2020: Rastelement von 16 Locking element of 16
22, 2322 23: Rastelement von 2 Locking element of 2
2424: Bohrer/StanzwerkzeugDrill / punch
2626: Unterkante von 16 Lower edge of 16
2828: strichpunktierte Liniedot-dash line
3030: Pfeil/VorschubrichtungArrow / direction of feed
3232: Außengewinde/Spezialgewin de von 24 External thread / special thread of 24
3434: zylindrische Innenfläche von 2 cylindrical inner surface of 2
3636: zylindrischer Teil von 24 cylindrical part of 24
3838: reduzierter Außendurchmesserreduced outer diameter
4040: Ringspaltannular gap
4242: unteres Ende von 24 lower end of 24
4444: Anlaufbundstop collar
4646: Ansatz/RingbundNeck / collar
4848: Ventilsitzvalve seat
5050: erster Gewindebereichfirst threaded portion
5252: zweiter Gewindebereichsecond threaded portion
5454: Außendurchmesser von 50 Outside diameter of 50
5656: Außendurchmesser von 52 Outside diameter of 52
5858: spitzer WinkelSharpener angle
6060: Gesamtlängeoverall length
6262: Kerndurchmessercore diameter
6464: Gewindeeinlaufthread run
6666: Bereich/AnschlagSection / stop
6868: Eingriffbereichengaging section
7070: Hülseshell
7171: Außendurchmesserouter diameter
7272: Bohrung in 24 Bore in 24
7373: Schneidkante von 32 Cutting edge of 32
7474: Hohlraum in 24 Cavity in 24
7575: Boden/Abschluss von 74 Floor / conclusion of 74
7676: Winkelangle
7777: Gewindeanfangthread start
7878: Innenfläche von 72 Inside surface of 72
7979: Drehrichtungdirection of rotation
8080: Außengewinde von 24 External thread of 24
8282: Innengewinde von 70 Internal thread of 70
8484: Anschlag/RingbundStop / collar
8686: Ringschulter von 24 Ring shoulder of 24
8888: Schnittkante cutting edge
9090: Erhebungsurvey
9292: Vertiefungdeepening
94, 9594 95: Neigungswinkeltilt angle
9696: Winkel/Steigung von 32 Angle / slope of 32
9898: Schnittwinkelcutting angle
100100: Innenfläche von 24 Inside surface of 24
102102: Innengewinde von 24 Internal thread of 24
104104: Winkel/Steigung von 102 Angle / slope of 102

Claims

Tapping fitting with a housing, which is in particular by electric welding with a pipe connectable and which a nozzle ( 2 ) and in this one drill ( 24 ) for tapping the pipe, wherein the nozzle ( 32 ) an inner surface ( 34 ), wherein the drill ( 24 ) or a sleeve ( 70 ), in which the drill ( 24 ) by means of a threaded connection ( 74 . 76 ; 80 . 82 ) is axially movable, one in the inner surface ( 34 ) of the neck ( 2 ) engaging external thread ( 32 ), and wherein the inner surface ( 34 ) subsequent to the external thread ( 32 ) is initially cylindrical and by turning the drill ( 24 ) or the sleeve ( 70 ) in an axial feed direction ( 30 ) in said inner surface ( 34 ) by means of the external thread ( 32 ) an internal thread can be introduced, characterized in that the external thread ( 32 ) in the feed direction ( 30 ) at the beginning of the thread ( 77 ) a cutting edge ( 73 ) and that starting from the cutting edge ( 73 ) the drill ( 24 ) one inside a cavity ( 74 ) of the drill ( 24 ) directed bore ( 72 ) contains.

Tapping fitting according to claim 1, characterized in that the bore ( 72 ) with respect to the axial plane which passes through the region of the cutting edge ( 73 ), at a predetermined angle ( 76 ) obliquely in the direction of the thread start ( 77 ) and / or that the angle ( 76 ) in the range between 15 ° to 45 °, preferably between 25 ° to 35 °, in particular approximately 30 ° is predetermined.

Tapping fitting according to claim 2, characterized in that the cutting edge ( 73 ) in the immediate extension of the thread beginning ( 77 ) facing part of the inner surface ( 79 ) of the bore ( 72 ) is arranged and / or that the cutting edge ( 73 ) at least approximately at the same angle ( 76 ) like the hole ( 72 ) is arranged obliquely to the axial plane and / or that in the drilling direction ( 30 ) next to the cutting edge ( 73 ) the drill an outer diameter ( 71 ) which is smaller than the diameter of the thread core of the external thread ( 32 ).

Tapping fitting according to one of claims 1 to 3, characterized in that the external thread ( 32 ) one in the feed direction ( 30 ) first threaded area ( 50 ), to which counter the feed direction, a second threaded area ( 52 ) and that the first threaded area ( 50 ) an outer diameter ( 54 ), which is larger by a predetermined amount than the outer diameter ( 56 ) of the second threaded area ( 52 ) and / or that the diameter difference between the first threaded portion ( 50 ) and the second threaded area ( 52 ) is in the range between 0.3 to 0.8 mm, in particular in the range between 0.4 to 0.7 mm, and preferably approximately 0.5 mm.

Tapping fitting according to one of claims 3 or 4, characterized in that the first threaded portion ( 50 ) has a thread which extends over a predetermined circumferential angle relative to the nozzle axis ( 14 ) and / or that the predetermined circumferential angular range extends at least approximately over 360 ° and / or that the circumferential angular range is at least approximately 720 °, wherein the first threaded region ( 50 ) contains at least approximately two threads.

Tapping fitting according to one of claims 4 or 5, characterized in that the second threaded portion ( 52 ) has a substantially greater axial length than the first threaded portion ( 50 ) and / or that the second threaded area ( 52 ) has at least four threads and / or that the first threaded portion ( 50 ) has at least one thread, wherein as a thread over a circumferential angle of 360 ° extending part of the thread is defined.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 6, characterized in that the neck ( 2 ) at the top of a stop area ( 66 ) whose inner diameter is smaller than the inner diameter of the inner surface ( 34 ), and that the drill ( 24 ) or the sleeve ( 70 ) contain an associated stop.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 7, characterized in that the drill ( 24 ) or the sleeve ( 70 ) a particular cylindrical part ( 36 ), which is one opposite the core diameter ( 62 ) of the thread ( 32 ) reduced outside diameter ( 38 ), wherein between said part ( 36 ) and the first thread-free cylindrical zone of the inner surface ( 34 ) an annular gap ( 40 ) is available.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 8, characterized in that the drill ( 24 ) after the preparation of the tapping fitting initially in the upper end of the nozzle ( 2 ) is arranged and for drilling in the downward direction, in particular to a saddle piece ( 6 ) of the housing ( 32 ) is movable, wherein in the first thread-free cylindrical inner surface ( 34 ) and / or that the drill ( 24 ) is injected into the plastic of the housing during manufacture of the tapping fitting.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 9, characterized in that the sleeve ( 70 ) an internal thread ( 76 ) into which a corresponding external thread ( 74 ) one with the drill ( 24 ) rotatably connected threaded spindle ( 72 ), wherein said threads ( 76 . 74 ) are preferably formed as a fine thread.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 10, characterized in that the sleeve ( 70 ) an internal thread ( 82 ) into which a corresponding external thread of the drill ( 24 ) engages, and / or that the sleeve ( 70 ) and the drill ( 24 ) are formed as a telescope assembly, wherein the drill ( 24 ) at least partially inside the sleeve ( 70 ), and / or that said threads ( 82 . 80 ) are formed as a fine thread.

Tapping fitting according to claim 11, characterized in that the sleeve ( 70 ) in the preparation of the tapping fitting first at the bottom of the nozzle ( 2 ) is arranged and / or that the sleeve ( 70 ) together with the drill ( 24 ) after drilling into the upper end of the neck ( 2 ) directed feed direction ( 30 ) in the neck ( 2 ) is movable.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 12, characterized in that the drill and / or the punching tool ( 24 ) a serrated cutting edge ( 88 ), which at least one survey ( 90 ) and a circumferentially subsequent depression ( 92 ) contains.

Tapping fitting according to claim 13, characterized in that in the circumferential direction or direction of rotation of the drill and / or the punching tool ( 24 ) when drilling in front of and / or behind the at least one survey ( 90 ) to the survey ( 90 ) subsequent areas of the cutting edge ( 88 ) with a slope or at angles ( 94 . 95 ) with respect to the longitudinal axis ( 14 ) are arranged orthogonal radial plane and / or that the slopes or the inclination angle ( 94 . 95 ) are at least approximately the same size as the slope or the angle ( 96 ) of the axial feed of the drill and / or the punching tool ( 24 ) provided external thread ( 32 ).

Tapping fitting according to claim 13 or 14, characterized in that at least two elevations ( 90 ) and at least two depressions ( 92 ), preferably four surveys ( 90 ) or recess gene ( 92 ) and / or that a maximum of ten surveys ( 90 ) or depressions ( 92 ), preferably a maximum of eight surveys ( 90 ) or depressions ( 92 ) available.

Tapping fitting according to one of claims 13 to 15, characterized in that the cutting edge ( 88 ) a predetermined cutting angle ( 98 ), which is predetermined in the range between 30 and 60 °, preferably between 40 to 50 ° and in particular at least approximately 45 ° in size.

Tapping fitting according to one of claims 1 to 15, characterized in that the to the cutting edge ( 88 ) inside the drill and / or the punching tool ( 24 ) adjoining inner surface ( 100 ) an internal thread ( 102 ) and that the internal thread ( 102 ) a slope or an angle ( 104 ) to one to the longitudinal axis ( 14 ) has an orthogonal radial plane which is at least approximately the same size as the slope or the angle ( 96 ) of the external thread ( 32 ), by means of which the axial feed of the drill and / or the punching tool ( 24 ) is given by rotation of the same.