DE10307221A1 - Planetenradträger - Google Patents

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Peter Dipl.-Ing. Tiesler
Eberhard Dipl.-Ing. Biermann
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ZF Friedrichshafen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Planetenradträger (5) für einen Planetenradsatz (1), mit einem Steg (10) zur Aufnahme von Planetenradbolzen (9), auf denen Planetenräder (8) des Planetenradsatzes (1) gelagert sind, mit einem Ölfangblech (14), welches auf der den Planetenrädern (8) abgewandten Seite des Stegblechs (10) axial an den Steg (10) angrenzt und zusammen mit dem Steg (10) eine Schmierölkammer (19) bildet zur Führung einer Schmierölmenge in Schmierbohrungen (21, 22) der Planetenradbolzen (9) hinein, wobei der Steg (10) ein Mitnahmeprofil (11) aufweist zur formschlüssigen Verbindung des Planetenradträgers (5) mit einem Getriebe-Bauelement (24), welches auf der den Planetenrädern (8) abgewandten Seite des Stegs (10) axial an den Planetenradträger (5) angrenzt. Das Ölfangblech (14) weist eine Vorrichtung auf zur Axialsicherung des an den Planetenradträger (5) angrenzenden Getriebe-Bauelementes (24) auf dem Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) im montierten Zustand.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Planetenradträger für einen Planetenradsatz, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Planetenradsätze mit Sonnenrad, Hohlrad, Planetenrädern und rotierendem Planetenradträger sind allgemein bekannt. Üblicherweise umfaßt der Planetenradträger dabei eine Nabe und ein Stegblech, in das Planetenradbolzen auf einem definierten Teilkreisdurchmesser axial eingesetzt sind. Die Planetenräder sind üblicherweise auf den Planetenradbolzen über Gleitlager oder Nadellager gelagert, wobei die notwendige SchmierÖlmenge zur Schmierung dieser – Planetenradlagerung von der den Planetenrädern abgewandten Seite des Stegblechs her in axiale Sacklochbohrung der Planetenradbolzen eingebracht und von dort über in diese Axialbohrungen mündende Radialbohrungen der Planetenradbolzen der Planetenradlagerung zugeführt wird. Üblicherweise wird das SchmierÖL dabei von einem Innendurchmesser des (rotierenden) Planetenradträgers bzw. Stegblechs her zugeleitet, derart, daß das Schmiermittel aufgrund der Zentrifugalkraft am Stegblech entlang radial nach außen strömt. Zur Aufstauung von Schmiermittel im Bereich der axialen Schmierölzufuhr in die Planetenradbolzen wird beispielsweise in der DE 197 36 686 A1 vorgeschlagen, axial an dem Stegblech eine Stauscheibe zu befestigen, die sich in radialer Richtung über den Bereich der axialen Schmiermittelzufuhr in die Planetenradbolzen erstreckt und zusammen mit der Stauscheibe eine Schmierölkammer bildet. Das von innen her anströmende Schmiermittel wird also in dieser Schmierölkammer aufgestaut und von dort in die Axialbohrungen der Planetenradbolzen geleitet.
  • Aus der DE 197 18 030 A1 beispielsweise ist ein Planetenradträger mit einer scheibenförmigen Ölstauscheibe bekannt, bei dem die Ölstauscheibe als Kunstoff-Formteil ausgebildet ist mit einer sternenförmigen Außenkontur und abgewinkelten Laschen axialer Erstreckung. Zur Bildung eine Schmierölkammer deckt die Ölstauscheibe im montierten Zustand die Bereiche der axialen Schmierölzuführung in die einzelnen Planetenradbolzen axial beabstandet ab, wobei die Außenkontur der Ölstauscheibe axial an dem Planetenradträger anliegt. Die abgewinkelten Laschen der Ölstauscheibe weisen Fanghaken auf und greifen im montierten Zustand auf einem Durchmesser kleiner dem Planetenradbolzen-Teilkreisdurchmesser axial in den Planetenradträger ein, wobei die Fanghaken am Innenumfang eines korbförmigen Abschnitt des Planetenradträgers verrasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Planetenradträger mit einem axial an einem Stegblech des Planetenradträgers angrenzenden Ölfangblech hinsichtlich Funktionalität und Einbaubarkeit im Getriebe weiterzuentwickeln. Erfindungsgemäß gelöst wird die Aufgabe durch einen Planetenradträger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik weist der erfindungsgemäße Planetenträger für einen Planetenradsatz einen Steg auf zur Aufnahme von Planetenradbolzen, auf denen Planetenräder des Planetenradsatzes gelagert sind. Auf der den Planetenrädern abgewandten Seite des Stegs grenzt ein Ölfangblech axial an eine Planfläche des Stegs an und ist am Steg befestigt, vorzugsweise an der Planfläche des Stegs. Das Ölfangblech deckt dabei die Planetenradbolzen axial beabstandet ab und bildet zusammen mit dem Steg eine zum Innendurchmesser hin geöffnete Schmierölkammer zur Führung einer Schmierölmenge zu einer Planetenradlagerung am Außendurchmesser der jeweiligen Planetenradbolzen. Der Schmierölkammer von einem Innendurchmesser her zugeführtes Schmieröl wird von der Schmierölkammer in axiale Schmierbohrungen der Planetenradbolzen und von dort über radiale Schmierölbohrunger der Planetenradbolzen zur Planetenradlagerung geleitet, wobei diese axialen Schmierbohrungen der Planetenradbolzen in die Schmierölkammer münden. Der Steg weist ein Mitnahmeprofil auf zur formschlüssigen Verbindung des Planetenradträgers mit einem Getriebe-Bauelement, welches auf der den Planetenrädern abgewandten Seite des Stegs axial an den Planetenradträger angrenzt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Ölfangblech eine Vorrichtung aufweist zur Axialsicherung des an den Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf dem Mitnahmprofil des Stegs im montierten Zustand.
  • Diese zusätzliche Funktionalität des Ölfangblechs ermöglicht eine sehr kompakte, baulängensparende Verschachtelung von Planetenradträger, Ölfangblech und dem zum Planetenradträger benachbartem Getriebe-Bauelement, wobei die Montage der Komponenten sehr einfach und kostengünstig ist. Ein derartiges zum Planetenradträger benachbartes Getriebe-Bauelement kann beispielsweise ein Lamellenträger oder ein anderer Planetenradträger oder ein Hohlrad eines benachbarten Planetenradsatzes sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Ölfangblech nach seiner Montage an dem Steg unlösbar und zumindest weitgehend öldicht mit dem Steg verbunden, beispielsweise mittels Verrollung auf einem Durchmesser größer einem Teil kreisdurchmesser der Planetenradbolzen, oder durch eine Vernietung an der der Schmierölkammer zugewandten Planfläche des Stegs. Bevorzugt weist das Ölfangblech auf einem Durchmesser kleiner dem Teilkreisdurchmesser der Planetenradbolzen abgewinkelte Laschen auf, die sich etwa parallel zur Planetenbolzenachse axial in zu den Planetenradbolzen entgegengesetzter Richtung erstrecken und bei der Montage des an den Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf das Mitnahmeprofil des mit dem Ölfangblech komplettierten Stegs in entsprechende Ausnehmungen des Getriebe-Bauelementes axial eingreifen.
  • Dabei kann die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger angrenzende Getriebe-Bauelement auf der Mitnahmeverzahnung des Stegs im montierten Zustand axial gesichert wird, als Bördelverschluß ausgebildet sein. Hierbei greifen die Laschen des Ölfangblechs nach Aufschieben eines Mitnahmeprofils des an der Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf das Mitnahmeprofil des Stegs durch die entsprechenden Ausnehmungen des Getriebe-Bauelementes hindurch und werden anschlieflend auf der dem Steg abgewandten Seite der Ausnehmungen umgebogen.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann die Vorrichtung, mit der das an den Planetenradträger angrenzende Getriebe-Bauelement axial auf der Mitnahmeverzahnung des Stegs im montierten Zustand gesichert wird, auch als Bajonettverschluß oder Schnappverschluß ausgebildet sein. Dabei sind die Laschen des Ölfangblechs federelastisch ausgebildet und verrasten bei der Montage des an den Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf das Mitnahmeprofil des Stegs in oder an den entsprechenden Ausnehmungen des Getriebe-Bauelementes in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, die Vorrichtung, mit der das an den Planetenradträger angrenzende Getriebe-Bauelement axial auf der Mitnahmeverzahnung des Stegs im montierten Zustand gesichert wird, als Niet- oder Schweißverschluß auszubilden, wobei die Laschen des Ölfangblechs nach Aufschieben eines Mitnahmeprofils des an der Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf das Mitnahmeprofil des Stegs an oder in den Ausnehmungen des Getriebe-Bauelementes genietet bzw. verschweißt werden.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung kann die Vorrichtung, mit der das an den Planetenradträger angrenzende Getriebe-Bauelement axial auf der Mitnahmeverzahnung des Stegs im montierten Zustand gesichert wird, auch als Schraubverschluß ausgebildet sein. Dabei greifen die Laschen des Ölfangblechs nach dem formschlüssigen Fügen der Mitnahmeprofile des an der Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes und des Stegblechs durch die entsprechenden Ausnehmungen des Getriebe-Bauelementes hindurch und werden anschließend auf der dem Steg abgewandten Seite der Ausnehmungen mit dem Getriebe-Bauelement verschraubt.
  • Als Weiterbildung für einen Planetenradträger mit auf unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser angeordneten Planetenradbolzen wird zur Verbesserung der Schmierölzufuhr zu dem auf kleinerem Radius angeordneten Planetenradbolzen vorgeschlagen, axial zwischen dem Ölfangblech und der der Schmierölkammer zugewandten Planfläche des Stegs eine Dichtung vorzusehen. Dabei bildet die axiale Dichtspur dieser Dichtung eine geschlossene Kontur, die jeweils den Bereich der axialen Schmierölzuführung der einzelnen Planetenradbolzen radial außen umgreift und jeweils in den in Umfangsrichtung zwischen den einzelnen Planetenradbolzen liegenden Abschnitten segmentweise auf einem Durchmesser kleiner oder gleich dem Teilkreisdurchmesser der radial inneren Planetenradbolzen verläuft. Auf diese Weise wird das radial von innen nach außen in die Schmierölkammer eingebrachte Schmieröl zumindest weitgehend gleichmäßig auf innere und äußere Planetenradbolzen verteilt und einer Mangelschmierung der radial innenliegenden Planetenradlagerung vorgebeugt.
  • In folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben, wobei gleichartige Bauelemente auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Planetenradträgers;
  • 2 eine Montageskizze einer beispielhaften Axialsicherung mit Bajonettverschluß;
  • 3 eine Montageskizze einer beispielhaften Axialsicherung mit Schnappverschluß;
  • 4 eine erste Ausgestaltungsvariante des Ausführungsbeispiels gemäß 1; erfindungsgemäßen Planetenradträgers;
  • 5 eine zweite Ausgestaltungsvariante des Ausführungsbeispiels gemäß 1, mit einer ersten Dichtspurvariante am Ölfangblech; und 6 eine dritte Ausgestaltungsvariante des Ausführungsbeispiels gemäß 1, mit einer zweiten Dichtspurvariante am Ölfangblech.
  • In 1 ist ein Schnittbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Planetenradträgers in montiertem Zustand dargestellt. Mit 1 ist ein Planetenradsatz – hier in bekannter Ravigneaux-Bauart – bezeichnet, mit einem ersten Sonnenrad 2, einem zweiten Sonnenrad 3, einem Hohlrad 4 und einem Planetenradträger 5. Der Planenradträger 5 weist einen Steg 10 auf zur Aufnahme von Planetenradbolzen, auf denen Planetenräder gelagert sind, wobei sich die Planetenbolzen in bekannter Weise rechtwinklig zur Planfläche des Stegs 10 erstrecken. Im dargestellten Schnittbild-Ausschnitt sind (mit dem Hohlrad 4 und dem zweiten Sonnenrad 3 kämmende) äußere Planetenräder des Ravigneaux-Planetenradsatzes mit 8 bezeichnet, äußere Planetenradbolzen mit 9. Bei dem Ravigneaux-Planetenradsatzes ebenfalls vorhandene (mit dem ersten Sonnenrad 2 und den äußeren Planetenräders 8 kämmende) innere Planetenräder und deren innere Planeteradbolzen sind in dem Schnittbild-Ausschnitt der 1 nicht dargestellt. Beispielhaft ist der Steg 10 einstöckig mit einer Nabe 13 des Planetenradträgers 5 ausgeführt.
  • Axial neben dem Planetenradsatz 1, auf der den Planetenrädern 8 abgewandten Seite des Stegs 10, ist ein zum Planetenradsatz 1 benachbartes Getriebe-Bauelement angeordnet, hier beispielhaft ein Schaltelement 23. Dabei grenzt ein beispielhaft als Innenlamellenträger ausgebildeter Lamellenträger 24 axial an den Steg 10 an und ist formschlüssig mit dem Steg 10 über ein Mitnahmeprofil 25 verbunden, welches in montiertem Zustand in ein entsprechendes Mitnahmeprofil 11 des Stegs 10, das auf der den Planetenrädern abgewandten Seite des Stegs 10 angeordnet ist, eingreift. Bei der Montage des Lamellenträgers 24 an den (komplettierten) Planetenradträger 5 wird das Mitnahmeprofil 25 des Lamellenträgers 24 also auf das Mitnahmeprofil 11 des Stegs 10 in axialer Richtung aufgeschoben.
  • Zur Schmierung der Planetenradlagerung weisen die äußeren Planetenbolzen 9 und die nicht dargestellten inneren Planetenbolzen des Planetenradsatzes 1 in bekannter Weise axiale Schmierbohrungen 21 und in diese axiale Schmiermierbohrungen 21 mündende radiale Schmierbohrungen 22 auf. Dabei sind die axialen Schmierbohrungen 21 als zur Planfläche des Stegs 10 hin offene Sackbohrungen ausgebildet. Die zur Schmierung der Planetenradlagerung erforderliche Schmierölmenge wird also in die axialen Schmierbohrungen der Planetenbolzen von der den Planetenrädern abgewandte Seite des Stegs 10 her eingebracht.
  • Von einem Innendurchmesser des Planetenradsatzes 1 her zugeleitetes Schmieröl strömt aufgrund der Fliehkraft radial nach außen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst durch eine Schmierbohrung 20 des rotierenden Stegs 10 und anschließend an der Planfläche des Stegs 10 entlang auf dessen den Planetenrädern abgewandten Seite. Zur Verbesserung der Schmierölzufuhr in die axialen Schmierbohrungen 21 der Planetenradbolzen ist ein scheibenförmiges Ölfangblech 14 vorgesehen, welches an die Planfläche des Stegs 10 auf dessen den Planetenrädern abgewandten Seite unmittelbar axial angrenzt und zusammen mit dem Steg 10 eine zum Innendurchmesser hin geöffnete Schmierölkammer 19 bildet. Dabei deckt das Ölfangblech 14 die Planetenradbolzen axial beabstandet ab und liegt in einem Abschnitt, der einen größeren Durchmesser aufweist als der Teilkreisdurchmesser der Planetenradbolzen 9, am Steg 10 an. Die Befestigung des Ölfangblechs 14 am Steg 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in vorteilhaft einfacher Weise als Verrollung ausgebildet, wobei ein Verrollungsabschnitt 15 des Ölfangblechs 14 den Außendurchmesser des Stegs 10 axial in Richtung der Planetenräder 9 übergreift und im montierten Zustand an einem Hinterschnitt 12 des Stegs 10 eingerollt ist. Zweckmäßigerweise ist die Verrollung zumindest weitgehend öldicht ausgeführt. Selbstverständlich kann anstelle des Hinterschnitts 12 auch eine Radialnut vorgesehen sein. Sowohl der Hinterschnitt 12 als auch eine entsprechend ausgeführte Radialnut am Umfang des Stegs 10 gewährleisten eine (zumindest) in axialer Richtung sichere Befestigung des Ölfangblechs 14 an dem Planetenradträger 5 bzw. dem Steg 10. Selbstverständlich kann das Ölfangblech 14 auch in geeigneter Weise axial an der der Schmierölkammer 19 zugewandten Planfläche des Stegs 10 befestigt werden. Wesentlich in diesem Zusammenhang ist nur, daß die axiale Verbindung zwischen Ölfangblech und Steg Kräfte, die von außen in das Ölfangblech eingeleitet werden, bis zu einem gewissen Maß auf den Planetenradträger übertragen kann, und daß eine zum Innendurchmesser hin geöffneten Schmierölkammer gebildet wird, in die das von innen entlang der Planfläche des Stegs nach außen strömende Schmieröl gelangt und dort aufgestaut wird. Das in der Schmierölkammer 19 aufgestaute Schmieröl wird in bekannter Weise in die axialen Schmierbohrungen 21 der Planetenradbolzen geleitet. Der entsprechende Schmierölfluß ist in 1 mit 18 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist dem Ölfangblech 14 eine weitere Funktion zugewiesen, nämlich die axiale Sicherung des Lamellenträgers 24 an dem Planetenradträger 5 im montierten Zustand auf dem Mitnahmeprofil 11 des Stegs 10. Hierzu weist das Ölfangblech 14 im Bereich seines Innendurchmessers, auf einem Durchmesser kleiner einem Teilkreisdurch messer der Planetenradbolzen, mindestens eine abgewinkelte Lasche 16 auf, die sich etwa parallel zur Planetenbolzenachse axial in zum Steg 10 entgegengesetzter Richtung erstreckt. Zweckmäßigerweise sind am Umfang des Ölfangblechs 14 verteilt mehrere abgewinkelte Laschen 16 vorgesehen. Der Lamellenträger 24 weist den jeweiligen Laschen 16 zugeordnete Ausnehmungen 26 auf, in welche die Laschen 16 beim Aufschieben des Lamellenträger-Mitnahmeprofils 25 auf das Stegblech-Mitnahmeprofil 11 eingreifen.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Axialsicherung des Lamellenträgers 24 an dem mit dem Ölfangblech 14 komplettierten Steg 10 als Bördelverbindung ausgebildet, wobei 1 den montierten Zustand zeigt. Beim formschlüssigen Fügen der Mitnahmeprofile 25 und 11 durchgreifen die Laschen 16 des Ölfangblechs 14 die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24. Anschließend erfolgt mittels geeignetem Werkzeug eine Umbördelung 17 der Laschen 16 jeweils in einen Bereich radial und/oder in Umfangsrichtung außerhalb der Ausnehmungen 26, derart, daß das Mitnahmeprofil 25 des Lamellenträgers 24 sich infolge der nun umgebogenen Abschnitte der Laschen 16 in axialer Richtung nicht mehr von dem Mitnahmeprofil 11 des Stegs 10 lösen kann. In 1 ist eine Umbördelung radial nach innen dargestellt. Die Axialsicherung kann dabei sowohl axialspielfrei als auch axialspielbehaftet – beispielsweise mit einem definierten Axialspiel – ausge
  • führt sein.
  • 2 zeigt eine vereinfachte Montageskizze für einen beispielhaften Bajonettverschluß als erfindungsgemäße Axialsicherung des axial zum Planetenradträger benachbarten Getriebe-Bauelementes auf dem Mitnahmeprofil des (zur Ver einfachung der Darstellung hier nicht gezeichneten) Planetenradträger-Stegs im montierten Zustand. Mit 14 ist das Ölfangblech bezeichnet, mit 24 der Lamellenträger als beispielhaftes Getriebe-Bauelement, das an das Ölfangblech 14 axial unmittelbar angrenzt. Vergleichbar zu 1, ist das Ölfangblech 14 mit dem (hier nicht dargestellten) Steg des Planetenradträgers derart verbunden ist, daß Axialkräfte zwischen Planetenradträger und Lamellenträger 24 über das Ölfangblech 14 übertragbar sind. Ebenfalls vergleichbar zu 1, erfolgt die Drehmomentübertragung zwischen dem (hier nicht dargestellten) Stegblech und dem Lamellenträger 24 im montierten Zustand über entsprechend ausgebildete Mitnahmeprofile, das Mitnahmeprofil des Lamellenträgers 24 ist mit 25 bezeichnet. Die den abgewinkelten Laschen 16 des Ölfangblechs 14 zugeordneten Ausnehmungen des Lamellenträgers 24 sind unverändert mit 26 bezeichnet.
  • Zur Realisierung eines bajonettartigen Verschlusses zwischen Ölfangblech 14 und Lamellenträger 24 sind die abgewinkelten Laschen 16 des Ölfangblechs 14 erfindungsgemäß federelastisch ausgebildet, jeweils mit einem doppelt abgekröpften, federelastischen Abschnitt 30. Erfindungsgemäß weisen die Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 jeweils einen Fügeabschnitt 27 und jeweils einen Verrastungsabschnitt 28 auf, wobei sich der Verrastungsabschnitt 28 jeweils an den Fügeabschnitt 27 in Umfangsrichtung gesehen gleichsinnig anschließt. Dabei weist der Fügeabschnitt 27 eine größere radiale Erstreckung auf als der Verrastungsabschnitt 28. Die federelastischen Abschnitte 30 der Laschen 16 weisen jeweils eine Umbördelung 17 auf, deren radiale Erstreckung einerseits kleiner ist als die radiale Erstreckung des Fügeabschnitts 27 der Lamellenträger-Ausnehmungen 26, andererseits größer ist als die radiale Erstreckung des Verrastungsabschnitts 28 der Lamellenträger-Ausnehmungen 2b.
  • Mit „I" ist in 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Axialsicherung in Fügestellung bezeichnet, mit „II" in Verrastungsstellung. Beim Aufschieben des Lamellenträger-Mitnahmeprofis 25 auf das korrespondierende (in
  • 2 nicht dargestellte) Mitnahmeprofil des mit dem Ölfangblech 14 – zu diesem Zeitpunkt noch ohne Verrollung – komplettierten Planetenradträger-Stegs greifen die doppelt abgekröpften Laschen 16 mitsamt Umbördelung 17 zunächst durch die Fügeabschnitte 27 der den einzelnen Laschen 16 zugeordneten Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 axial hindurch (Fügestellung „I"). Im weiteren Montageablauf werden Lamellenträger 24 und Planetenradträger bzw. Ölfangblech 14 gegeneinander in Umfangsrichtung soweit verdreht, bis die Laschen 16 die Lamellenträger-Ausnehmungen 26 nunmehr im Bereich deren Verriegelungsabschnitte 28 axial durchdringen (Verrastungsstellung „II"). Infolge der größeren radialen Erstreckung der Umbördelung 17 der Ölfangblech-Laschen 16 gegenüber der radialen Erstreckung der Verriegelungsabschnitte 28 der Lamellenträger-Ausnehmungen 26 ist der Lamellenträger 24 nunmehr axial gegenüber dem Planetenradsatz bzw. gegenüber dem Steg des Planetenradträgers fixiert.
  • Zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens der Axialsicherung weist der Lamellenträger 24 auf seiner der Bördelung 17 zugewandten Seite zweckmäßigerweise eine oder mehrere auf dem Umfang verteilte Rastnasen 29 auf, die in Umfangsrichtung gesehen jeweils zwischen Fügeabschnitt 27 und Verriegelungsabschnitt 28 der Lamellenträger-Ausnehmungen 26 angeordnet sind. Beim Verdrehen von Lamellen träger 24 und Planetenradträger bzw. Ölfangblech 14 aus der Fügestellung „I" in die Verrastungsstellung „II" gleiten die Umbördelungen 17 der Ölfangblech-Laschen 16 über diese Rastnasen 29 hinweg, wobei sich die federelastischen Laschen-Abschnitte 30 kurzzeitig elastisch verformen. Ein Zurückdrehen der Laschen 16 aus der Verrastungsstellung „II" zurück in die Fügestellung „I" wird durch die spezielle Kontur der Rastnasen 29 verhindert. Fertigungstechnisch sind derartige Rastnasen beispielsweise als Einprägung im Lamellenträger einfach herstellbar.
  • Es ist klar, daß die Verrollung (beispielhaft für die unlösbare Verbindung) zwischen Ölfangblech 14 und Planetenträger-Steg erst nach erfolgter Verrastung der bajonettartigen Axialsicherung erfolgen kann.
  • In einer in 3 dargestellten anderen Ausgestaltung der Axialsicherung des an den Planetenradträger angrenzenden Getriebe-Bauelementes auf der Mitnahmeverzahnung des Planetenradträger-Stegs im montierten Zustand sind die federelastischen Abschnitte der doppelt abgekröpften Laschen 16 des Ölfangblechs 14 mitsamt der entsprechenden Umbördelungen 17 derart ausgebildet, daß sich die Laschen 16 beim Hindurchschieben axial durch die den einzelnen Laschen 16 zugeordneten Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 kurzzeitig in radialer Richtung elastisch verformen (Fügestellung „I") und anschließend zurückfedern, sodaß sich die Umbördelungen 17 radial außerhalb der entsprechenden Lamellenträger-Ausnehmungen 26 erstrecken (Verrastungsstellung „II"). Auf diese Weise ist der Lamellenträger 24 dann axial gegenüber dem Planetenradsatz bzw. gegenüber dem Steg 10 des Planetenradträgers fixiert. Im Unterschied zu 2 sind die Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 nunmehr als Ausfräsung mit konstanter radialen Erstreckung ausgeführt. Zur Erleichterung der Montage dieser als Schnappverschluß ausgebildeten Axialsicherung kann an den Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 auf dessen dem Steg 10 zugewandten Seite eine Phase 39 oder eine Abschrägung vorgesehen sein, welche die kurzzeitige federelastische Verformung der Laschen 16 beim Eintauchen in die entsprechenden Lamellenträger-Ausnehmungen 26 erleichtert. Um ein unerwünschtes Lösen des Schnappverschlusses durch Fliehkrafteinflüsse zu verhindern, erstrecken sich die Umbördelungen 17 der Laschen 16 zweckmäßigerweise radial nach außen und übergreifen die Lamellenträger-Ausnehmungen 26 an derem Außendurchmesser, wie in 3 dargestellt.
  • 4 zeigt eine erste Ausgestaltungsvariante des anhand 1 erläuterten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Planetenradträgers, nunmehr mit einer zusätzlichen Montagehilfe für die Umbördelung des Ölfangblechs. Im Unterschied zu 1 weist der Steg 10 des Planetenradträgers 5 nunmehr am Umfang verteilte Abstützseemente 31 für den Bördelungsprozeß auf. Diese Abstützelemente 31 sind auf der den Planetenrädern 8 des Planetenradsatzes 1 abgewandten Seite des Stegs 10 angeordnet, auf einem Durchmesser innerhalb der Schmierölkammer 19. Auf der dem Ölfangblech 14 bzw. dem Lamellenträger 24 des zum Planetenradsatz 1 benachbarten Schaltelementes 23 zugewandten Seite grenzen die Abstützelemente 31 an einen senkrechten Abschnitt des Ölfangblechs 14 an, auf einem Durchmesser im Bereich um die Lamellenträger-Ausnehmungen 26. Wird nun im Montageablauf der Lamellenträger 24 mit seinem Mitnahmeprofil 25 auf das korrespondierende Mitnahmeprofil 11 des mit dem Ölfangblech 14 komplettierten Stegs 10 axial aufgescho ben, so kann sich der Lamellenträger 24 über das Ölfangblech an den Abstützelementen 31 des Stegs 10 in axialer Richtung abstützen. Derartige Abstützelemente können beispielsweise als an die Planfläche des Stegs direkt angeformte Nasen oder als an den Steg angeschraubte oder angenietete oder angeschweißte Abstandsbolzen ausgeführt sein.
  • Wie bei dem anhand 1 erläuterten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Axialsicherung, durch die das an den Planetenradträger 5 angrenzende Getriebe-Bauelement (hier der Lamellenträger 24) auf der Mitnahmeverzahnung 11 des Planetenradträger-Stegs 10 im montierten Zustand in axialer Richtung fixiert ist, als Bördelverschluß ausgebildet. Hierzu weist das Ölfangblech 14 – wie in 1 – auf einem Durchmesser kleiner dem Teilkreisdurchmesser der Planetenradbolzen 9 abgewinkelte Laschen 16 auf, die sich etwa parallel zur Planetenbolzenachse axial in zu den Planetenradbolzen 9 entgegengesetzter Richtung erstrecken und bei der Montage des Lamellenträgers 24 auf das Mitnahmeprofil 11 des mit dem Ölfangblech 14 komplettierten Stegs 10 die den jeweiligen Laschen 16 zugeordneten Ausnehmungen 26 des Lamellenträgers 24 axial durchgreifen. Beim anschließenden Umbiegen der Laschenabschnitte, die sich nach erfolgter axialen Anlage des Lamellenträgers an das Ölfangblech 14 auf der dem Stegblech abgewandten Seite der Lamellenträger-Ausnehmungen 26 befinden, als Umbördelung 17, dienen die im Durchmesserbereich der Ausnehmungen 26 bzw. der Bördelung 17 angeordneten Abstützelementen 31 als Gegenlager. Mindestens bei dem Bördelungsprozeß liegt also das Ölfangblech 14 axial an den Abstützelementen 31 an, wodurch die Montagekräfte auf den (komplettierten) Planetenradträger übertragen werden. Hierdurch wird einerseits eine durch den Bördelungs prozeß verursachbare unzulässige Verformung des Ölfangblechs 14 zuverlässig verhindert, gleichzeitig aber auch der Einsatz eines vergleichsweise einfachen Bördelungs-Werkzeugs ermöglicht. In 2 beispielhaft dargestellt ist eine Umbördelung radial nach außen.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung einer derartigen Abstützung der Montagekräfte nicht beschränkt auf den in 2 beispielhaft dargestellten Bördelverschluß als Vorrichtung zur Axialsicherung des hier beispielhaften Lamellenträgers relativ zum Planetenradträger im montierten Zustand. Im Zusammenhang mit konzeptionell anderen Axialsicherungen können über eine derartige Abstützung beispielsweise auch axiale und/oder radiale Kräfte beim Vernieten bzw. Verschweißen bzw. Verschrauben der Laschen des Ölfangblechs an den Lamellenträger übertragen werden.
  • Aus der Praxis sind Planetenradsätze mit mehreren, auf unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern angeordneten Planetenradbolzen bekannt, beispielsweise ein Ravigneaux-Planetenradsatz oder ein Plus-Planetenradsatz mit Doppelplaneten. Aufgrund der Fliehkraftwirkung erhalten bekannterweise die auf größerem Radius angeordneten Planetenräder bevorzugt Schmieröl. Hierdurch droht der auf kleinerem Radius angeordneten Planetenradlagerung eine Mangelschmierung. 5 zeigt nun eine zweite, auf dem anhand 1 erläuterten Ausführungsbeispiel basierende Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Planetenradträgers, die sich in besonderer Weise für derartige Planetenradsätze eignet. In dem in 5 vereinfacht dargestellten Schnittbild ist der Planetenradträger unverändert mit 5 bezeichnet, dessen Steg mit 10. Auf einem inneren Teilkreisdurchmesser 32 sind radial innere Planetenradbolzen 7 axial in den Steg 10 eingesetzt, auf einem äußeren Teilkreisdurchmesser 33 radial äußere Planetenradbolzen 9. Auf dem inneren Planetenradbolzen 7 gelagerte radial innere Planetenräder sind mit 6 bezeichnet, auf dem äußere Planetenradbolzen 9 gelagerte radial äußere Planetenräder mit B. Wie bei einem Ravigneaux-Planetenradsatz üblich, kämmen die äußeren Planetenräder 8 mit einem Hohlrad 4. Wie in 1 ist auf der den Planetenrädern 6, 8 abgewandten Seite des Stegs 10 ein benachbarter Lamellenträger 24 angeordnet, der über ein geeignetes Mitnahmeprofil im montierten Zustand formschlüssig mit dem Steg 10 verbunden ist. Ebenfalls wie in 1 grenzt das Ölfangblech 14 an die Planfläche des Stegs 10 auf der den Planetenrädern 6, 8 abgewandten Seite des Stegs 10 unmittelbar an und ist am Außendurchmesser des Stegs 10 derart verrollt, daß in das Ölfangblech 14 eingeleitete Axialkräfte von dem Ölfangblech 14 auf den Planetenradträger 5 übertragbar sind. Auf die Erklärung der gegenüber 1 unveränderten Vorrichtung zur Axialsicherung des Lamellenträgers 24 relativ zum Planetenradträger 5 in montiertem Zustand als zusätzliche Funktion des Ölfangblechs 14 kann an dieser Stelle verzichtet werden.
  • Um eine zumindest annähernd gleichmäßige Verteilung des Schmieröls, das radial von innen nach außen in die durch Steg 10 und Ölfangblech 14 gebildete Schmierölkammer 19 eingebracht wird (Schmierölfluß 18), auf alle Planetenradbolzen 7, 9 zu erzielen, ist bei der zweiten Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Planetenradträgers gemäß 5 axial zwischen dem Ölfangblech 14 und der der Schmierölkammer 19 zugewandten Planfläche des Stegs 10 eine spezielle Dichtung 34 mit geschlossener Kontur angeordnet. Im komplettierten Zustand von Steg 10 und Ölfangblech 14 begrenzt die Dichtung 32 die Schmierölkammer 19 in radialer Richtung mit einer axialen Dichtspur 35, die jeweils den Bereich der axialen Schmierölzuführung der einzelnen Planetenradbolzen 7, 9 radial außen umgreift und jeweils in den in Umfangsrichtung zwischen radial innerem Planetenradbolzen 7 und radial äußeren Planetenradbolzen 9 liegenden Abschnitten 36 segmentweise auf einem Durchmesser kleiner oder gleich dem Teilkreisdurchmesser 32 der radial inneren Planetenradbolzen 5 verläuft. Diese in Richtung kleineren Durchmesser gezogenen Abschnitte 36 der Dichtspur 35 bzw. der Dichtung 34 bewirken eine Verteilung des von innen in die Schmierölkammer 19 einströmenden Schmieröls auf die jeweils zum Abschnitt 36 in Umfangsrichtung benachbarten Planetenradbolzen 7 und 9.
  • In dem in 5 dargestellten Beispiel ist die Dichtung 34 fertigungstechnisch einfach als direkt auf das Ölfangblech 14 anvulkanisierte Dichtlippe ausgebildet.
  • Selbstverständlich kann die Dichtung auch direkt auf die Planfläge des Stegs anvulkanisiert sein oder auch als separates Bauteil ausgebildet sein, welches im montierten Zustand in eine korrespondierende Aufnahmekontur (in der Regel eine Nut) des Ölfangblechs bzw. des Stegs eingelegt ist.
  • 6 schließlich zeigt eine dritte Ausgestaltungsvariante des anhand 5 erläuterten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Planetenradträgers, mit einer zweiten Dichtspurvariante am Ölfangblech. Im Unterschied zu 5 bildet die zwischen Ölfangblech und Planfläche des Stegs angeordnete Dichtung nunmehr eine weitgehend kreisrunde axiale Dichtspur 35. Wie in 6 ersichtlich, überstreicht die Dichtspur 35 dabei alle Planetenradbolzen 7, 9 in Umfangsrichtung, auf einem Durchmesser nahe dem (nicht dargestellten) Teilkreisdurchmesser des radial inneren Planetenräder 6. Zur Erzielung einer zumindest annähernd gleichmäßigen Verteilung des Schmiermittels zur Schmierung der Planetenradlagerungen auf alle Planetenradbolzen 7, 9 der inneren und äußeren Planetenräder 6, 8 sind die jeweiligen (straffiert dargestellten) Eintrittsflächen 37 der Schmierölzufuhr in die axialen Schmierbohrungen der radial inneren Planetenradbolzen 7 und die jeweiligen (straffiert dargestellten) Eintrittsflächen 38 der Schmierölzufuhr in die axialen Schmierbohrungen der radial äußeren Planetenradbolzen 9 aufeinander abgestimmt. Wie in 6 ersichtlich, ist die dem radial inneren Planetenrad 6 zugeordnete Eintrittsfläche 37 dabei größer als die dem radial äußeren Planetenrad 8 zugeordnete Eintrittsfläche 38.
  • 1
    Planetenradsatz
    2
    erstes Sonnenrad
    3
    zweites Sonnenrad
    4
    Hohlrad
    5
    Planetenradträger
    6
    radial inneres Planetenrad
    7
    radial innerer Planetenradbolzen
    8
    radial äußeres Planetenrad
    9
    radial äußerer Planetenradbolzen
    10
    Steg des Planetenradträgers
    11
    Mitnahmeprofil des Stegs
    12
    Hinterschnitt des Stegs
    13
    Nabe des Planetenradträgers
    14
    Ölfangblech
    15
    Verrollungsabschnitt des Ölfangblechs
    16
    Lasche des Ölfangblechs
    17
    Umbördelung der Lasche
    18
    Schmierölfluß
    19
    Schmierölkammer
    20
    Schmierbohrung des Stegs
    21
    axiale Schmierbohrung des Planetenradbolzens
    22
    radiale Schmierbohrung des Planetenradbolzens
    23
    Schaltelement
    24
    an den Planetenradträger angrenzendes Getriebe-
    Bauelement; Lamellenträger
    25
    Mitnahmeprofil des Lamellenträgers
    26
    Ausnehmung
    27
    Fügeabschnitt der Ausnehmung
    28
    Verrastungsabschnitt der Ausnehmung
    29
    Sicherungsnase des Lamellenträgers
    30
    federelastischer Abschnitt des Ölfangblechs
    31
    Abstützelement des Stegs
    32
    Teilkreisdurchmesser des inneren Planetenradbolzens
    33
    Teilkreisdurchmesser des äußeren Planetenradbolzens
    34
    Dichtung des Ölfangblechs
    35
    Dichtspur der Dichtung
    36
    Abschnitt der Dichtspur
    37
    Eintrittsfläche des Schmieröls in die axiale Schmierboh
    rung des radial inneren Planetenradbolzens
    38
    Eintrittsfläche des Schmieröls in die axiale Schmierboh
    rung des radial äußeren Planetenradbolzens
    39
    Phase des Stegs
    I
    Fügestellung der Axialsicherung
    II
    Verrastungsstellung der Axialsicherung

Claims (25)

1, Planetenradträger (5) für einen Planetenradsatz (1), mit einem Steg (10) zur Aufnahme von Planetenradbolzen (7, 9), auf denen Planetenräder (6, 8) des Planetenradsatzes (1) gelagert sind, mit einem Ölfangblech (14), welches auf der den Planetenrädern (6, 8) abgewandten Seite des Stegs (10) axial an den Steg (10) angrenzt und zusammen mit dem Steg (10) eine zum Innendurchmesser hin geöffnete Schmierölkammer (19) bildet zur Führung einer Schmierölmenge in Schmierbohrungen (21, 22) der Planetenradbolzen (7, 9) hinein, wobei der Steg (10) ein Mitnahmeprofil (11) aufweist zur formschlüssigen Verbindung des Planetenradträgers (5) mit einem Getriebe-Bauelement (24), welches auf der den Planetenrädern (6, 8) abgewandten Seite des Stegs (10) axial an den Planetenradträger (5) angrenzt, dadurch gekennzeichnet , daß das Ölfangblech (14) eine Vorrichtung aufweist zur Axialsicherung des an den Planetenradträger (5) angrenzenden Getriebe-Bauelementes (24) auf dem Mitnahmprofil (11) des Stegs (10) im montierten Zustand.
Planetenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) auf der den Planetenrädern (6, 8) abgewandten Seite des Stegs (10) angeordnet ist.
Planetenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölfangblech (14) nach seiner Montage an dem Steg (10) unlösbar mit dem Steg (10) verbunden ist.
Planetenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unlösbare Verbindung zwischen Ölfangblech (14) und Steg (10) auf einem Durchmesser größer einem Teilkreisdurchmesser (33, 32) der Planetenradbolzen (9, 7) angeordnet ist.
Planetenträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölfangblech (14) an einer der Schmierölkammer (19) zugewandten Planfläche des Stegs (10) angenietet ist.
Planetenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unlösbare Verbindung zwischen Ölfangblech (14) und Steg (10) als Verrollung ausgeführt ist, wobei der Steg (10) im Bereich seines Außendurchmessers eine entsprechende Radialnut oder einen entsprechenden Hinterschnitt (12) aufweist.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölfangblech (14) auf einem Durchmesser kleiner dem Teilkreisdurchmesser (32, 33) der Planetenradbolzen (7, 9) abgewinkelte Laschen (16) aufweist, die sich etwa parallel zur Planetenbolzenachse axial in zu den Planetenradbolzen (7, 9) entgegengesetzter Richtung erstrecken und bei der Montage des an den Planetenradträger (5) angrenzenden Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des mit dem Ölfangblech (14) komplettierten Stegs (10) in entsprechende Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) axial eingreifen.
Planetenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) axial auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) im montierten Zustand gesichert wird, als Bördelverschluß ausgebildet ist, wobei die Laschen (16) des Ölfangblechs (14) nach Aufschieben eines Mitnahmeprofils (25) des Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) durch die entsprechenden Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) hindurchgreifen und anschließend auf der dem Steg (10) abgewandten Seite der Ausnehmungen (26) umgebogen werden.
Planetenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) axial auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) im montierten Zustand gesichert wird, als Bajonettverschluß ausgebildet ist, wobei die Laschen (16) des Ölfangblechs (14) federelastisch ausgebildet sind und beim Aufschieben eines Mitnahmeprofils (25) des Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) in oder an den entsprechenden Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) in Umfangsrichtung verrasten, und wobei Ölfangblech (14) und Steg (10) erst nach erfolgter Verrastung des Bajonettverschlusses unlösbar miteinander verbunden werden.
Planetenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) axial auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) im montierten Zustand gesichert wird, als Schnappverschluß ausgebildet ist, wobei die Laschen (16) des Ölfangblechs (14) federelastisch ausgebildet sind und beim Aufschieben eines Mitnahmeprofils (25) des Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) in oder an den entsprechenden Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) in radialer Richtung verrasten.
Planetenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) axial auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) im montierten Zustand gesichert wird, als Niet- oder Schweißverschluß ausgebildet ist, wobei die Laschen (16) des Ölfangblechs (14) nach Aufschieben eines Mitnahmeprofils (25) des Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) an oder in den Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) genietet bzw. verschweißt werden.
Planetenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) axial auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) im montierten Zustand gesichert wird, als Schraubverschluß ausgebildet ist, wobei die Laschen (16) des Ölfangblechs (14) nach Aufschieben eines Mitnahmeprofils (25) des Getriebe-Bauelementes (24) auf das Mitnahmeprofil (11) des Stegs (10) durch die entsprechenden Ausnehmungen (26) des Getriebe-Bauelementes (24) hindurchgreifen und anschließend auf der dem Steg (10) abgewandten Seite der Ausnehmungen (26) mit dem Getriebe-Bauelement (24) verschraubt werden.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10 ) an seiner der Schmierölkammer (19) zugewandten Seite mindestens ein Abstützelement (31) axialer Erstreckung aufweist, welches auf einem Durchmesser innerhalb der Schmierölkammer (19) im Bereich um die Ausnehmungen (26) des an den Planetenradträger (5) angrenzenden Getriebe-Bauelementes (24) angeordnet ist, wobei das Ölfangblech (14) zumindest bei der Montage an dem Abstützelement (31) anliegt, wobei axiale und/oder radiale Kräfte bei der Montage der Axialsicherung über das Ölfangblech (14) auf den Planetenradträger (5) übertragbar sind, insbesondere Abstützkräfte beim Umbiegen bzw. Vernieten bzw. Verschweißen bzw. Verschrauben der Laschen (16) des Ölfangblechs (14).
Planetenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützsegment (31) als an die Planfläche des Stegs (10) direkt angeformte Nase ausgebildet ist.
Planetenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützsegment (31) als an den Steg (10) angeschraubter oder angenieteter oder angeschweißter Abstandsbolzen ausgebildet ist.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) axialspielfrei gesichert wird.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) auf der Mitnahmeverzahnung (11) des Stegs (10) mit Axialspiel gesichert wird.
Planetenträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölfangblech (14) nach seiner Montage an dem Steg (10) zumindest weitgehend öldicht mit dem Steg (10) verbunden ist.
Planetenträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest weitgehend öldichte Verbindung zwischen Ölfangblech (14) und Steg (10) als Verrollung im Bereich des Außendurchmessers des Stegs (10) ausgebildet ist, wobei der Steg (10) im Bereich seines Außendurchmessers eine entsprechende Radialnut oder einen entsprechenden Hinterschnitt (12) aufweist.
Planetenträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (5) Planetenradbolzen (7, 9) mit unterschiedlichem Teilkreisdurchmesser (32, 33) aufweist, und daß axial zwischen Ölfangblech (14) und Steg (10) eine Dichtung (34) angeordnet ist, deren axiale Dichtspur (35) die Schmierölkammer (19) in radialer Richtung begrenzt durch eine geschlossene Kontur, die jeweils den Bereich der axialen Schmierölzuführung der einzelnen Planetenradbolzen (7, 9) radial außen umgreift und jeweils in den in Umfangsrichtung zwischen einem radial inneren Planetenradbolzen (7) und einem radial äußeren Planetenradbolzen (9) liegenden Abschnitten (36) segmentweise auf einem Durchmesser kleiner oder gleich dem Teilkreisdurchmesser (32) der radial inneren Planetenradbolzen (7) verläuft, sodaß das radial von innen nach außen in die Schmierölkammer (19) eingebrachte Schmieröl zumindest weitgehend gleichmäßig auf innere und äußere Planetenradbolzen (7, 9) verteilt wird.
Planetenträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (34) als Dichtlippe ausgebildet ist, die auf der dem Steg (10) zugewandten Seite des Ölfangblechs (14) auf dem Ölfangblech (14) anvulkanisiert ist.
Planetenträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Dichtlippe ausgebildet ist, die auf der Schmierölkammer zugewandten Planfläche des Stegs anvulkanisiert ist.
Planetenträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Formdichtung ausgebildet ist, die in eine entsprechende am Ölfangblech oder/und Steg vorgesehene Aufnahmekontur eingelegt ist.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement (24) ein Lamellenträger eines Schaltelementes (23) ist.
Planetenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Planetenradträger (5) angrenzende Getriebe-Bauelement ein Bauelement eines zweiten Planetenradsatzes ist, insbesondere ein Planetenradträger oder ein Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes.
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