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Die Erfindung betrifft eine Vakuum-Saugförder-Vorrichtung
für eine
pneumatische Förderung beispielsweise
eines pulverförmigen
Transportguts, eines Granulats oder dergleichen, aufweisend einen Behälter mit
einem Sammelraum für
eine zeitweilige Aufnahme des Förderguts,
welcher Sammelraum über
eine Filtervorrichtung an einen evakuierbaren Dom angeschlossen
ist und der unterseitig eine Austragsvorrichtung für das Fördergut
aufweist.
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Eine solche Vakuum-Saugförder-Vorrichtung ist
aus der
EP 0937004 bekannt.
Es ist dort der Dom durch eine plattenartige Filtervorrichtung von
einem Sammelraum abgetrennt, der über seine Höhe einen konstanten, runden
Querschnitt aufweist. An dem Dom ist für die Evakuierung über eine
Vakuumleitung eine Vakuumpumpe angeschlossen. Unmittelbar in den
Dom wird weiter auch über
eine druckbeaufschlagte Leitung ein gasförmigen Medium eingeleitet,
so dass innerhalb des Domes ein Überdruck
aufgebaut werden kann, durch den zum einen eine Reinigung der Filtervorrichtung
erfolgt und der im übrigen
dem Austrag des angesaugten Fördergutes dient.
Hierzu ist ein alternierender Betrieb der bekannten Vorrichtung,
Evakuierung des Doms und eine Druckbeaufschlagung, nötig, wozu
zwei automatische Sperrorgane in der Vakuumleitung und in der Druckleitung vorgesehen
sind. Wird die Evakuierung durch das entsprechende Sperrorgan unterbrochen,
kann durch Öffnen
des Sperrorgans in der druckbeaufschlagten Leitung der Überdruck
im Dom für
eine Filterreinigung und gegebenenfalls eine Entleerung aufgebaut
werden. Infolge kann während
einer Phase des Ansaugens des Fördergutes
eine Filterreinigung nicht erfolgen.
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In der Praxis muss bei der bekannten
Vorrichtung häufig
zwischen den Arbeitszyklen gewechselt werden, damit eine ausreichende
Abreinigung der Filtervorrichtung erfolgen kann, die plattenförmig ausgebildet
und den Sammelraum deckelartig gegen den Dom abschließend ausgebildet
eine vergleichsweise kleine Filterfläche zur Verfügung stellt.
Damit bedarf es für
die Entleerung eines Vorratsbehälters oder
dergleichen eines erheblichen Zeitaufwandes, da keine kontinuierliche
Entleerung desselben erfolgt. Auch der Austrag des in dem Sammelraum
eingebrachten Fördergutes
ist trotz des Überdruckes
im Dom unbefriedigend. Dies ist möglicherweise auf die Verdichtung
eines Fördergutes
bei der zyklischen Druckbeaufschlagung zur Abreinigung des Filters
zurückzuführen. Darüber hinaus
sind die Standzeiten bekannter Filter trotz oder gerade wegen der
regelmäßigen Abreinigung
unbefriedigend kurz und ist ihre mechanische Stabilität aufgrund
des verwendeten Filtermaterials, bspw. ein flüssigkeitsempfindliches Zellulosematerial,
regelmäßig gering,
so dass es bei einer hohen Druckbeaufschlagung häufig zu erheblichen Deformationen
des Filters kommt und damit zu einem Ausfall der bekannten Vakuum-Saugförder-Vorrichtungen.
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Ist darüber hinaus bei der bekannten
Vorrichtung ein Wechsel der Fördergüter vorzunehmen,
die sehr empfindlich gegen eine Verunreinigung sind, muß die Filtervorrichtung
ausgebaut und von Hand gereinigt oder durch eine neue ersetzt werden,
was vergleichsweise aufwendig und insbesondere zeitraubend ist.
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Vor diesem technischen Hintergrund
macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine Vakuum-Saugförder-Vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die bei einfachem mechanischen Aufbau ein Optimum an
Filterleistung bietet und durch die der Einsatzzweck einer Vakuum-Saugförder-Vorrichtung nicht
nur auf trockene Fördergute
beschränkt
bleibt, und bei der eine Abreinigung des Filters z. B. bei einem
Wechsel des Fördergutes
nur eine geringe Stillstandzeit erfordert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei
der eingangs beschriebenen Vakuum-Saugförder-Vorrichtung gemäß des Anspruchs
1 darauf abgestellt, dass die Filtervorrichtung einen Filter aus
einem Sintermaterial aufweist.
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Die Verwendung des Sintermaterials
bietet eine Vielzahl von Vorteilen. So lässt sich beispielsweise durch
eine Variation von Form, Größe und Verteilung
der bei dem Sintern eingesetzten Pulverteilchen eine Vielzahl von
exakten Porengrößen für Filterprozesse
zur Verfügung
stellen. Insbesondere sind Porengrößen zwischen 10 und 40 Mikrometer zweckmäßig und
bewährt.
Eine hohe Temperaturbeständigkeit,
Druckfestigkeit, Speichervermögen, Rückspülbarkeit
oder chemische Beständigkeit
sind weitere Vorzüge
des Sintermaterials.
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Insbesondere ist dieses Filtermaterial
auch für
eine Nassfiltration bestens geeignet, wodurch der Aufgabenbereich
der erfindungsgemäßen Vakuum-Saugförderer-Vorrichtungen
gegenüber
den herkömmlichen
erheblich vergrößert wird.
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Neben einer Vielzahl von Materialien,
beispielsweise auf Basis von PE oder GFK, bieten sich insbesondere
Metallsintermaterialien für
den Filter an, wobei Edelstahlsintermaterialien beispielsweise gegenüber Bronzesintermaterialien
bevorzugt werden, da Sintermaterial auf Basis eines rostfreien Edelstahls
chemisch kaum angegriffen wird und sich heutigentags auch gut verarbeiten,
beispielsweise auch schweißen
läßt. Vergleichbares
kann über
Sintermaterialien auf Basis von Hastelloy gesagt werden.
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Bei der Verarbeitung von Sintermaterialien, insbesondere
auf Basis eines rostfreien Edelstahls, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn ein Filter bzw. eine Filterwand aus mehreren Filterwandabschnitten
zusammengesetzt ist, die bevorzugt miteinander für deren Ausbildung durch Schweißnähte verbunden
sind. Es können
dann auf Größe geschnittene
Standardplatten beispielsweise auch Verwendung finden, wobei in
einer Draufsicht die Abmessungen eines Filterwandabschnittes auf etwa
25 cm × 25
cm begrenzt sind, eine Größe, die sich
in einfacher Weise weiterbearbeiten lässt.
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Um möglichst lange Förderzyklen
fahren zu können,
hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
große Filterflächen vorzusehen.
Eine Abreinigung der Filter kann dann zwischen vergleichsweise langen
Förderintervallen
vorgenommen werden. Deshalb wird eine Filtervorrichtung mit einer
Flanschscheibe bevorzugt, die zwischen Flanschen des Doms und des
Behälters gefasst
ist und die einen in den Sammelraum vorstehenden Filter aufweist.
Eine den Filter tragende Flanschscheibe kann ausreichend stabil
ausgeführt einen
vergleichsweise großen
Filter bzw. eine große Anzahl
an Filtern tragen, durch die die gewünschte große Filterfläche ausgebildet wird. Sind
insbesondere vertikal aufgehende Filterwände des Filters vorgesehen,
so ist eine nahezu beliebig große
Filterfläche ermöglicht,
die nicht durch die Querabmessungen des Sammelraumes beschränkt wird.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, dass der Filter topf- und/oder patronenartig ausgebildet
ist. Hierdurch wird ein zum Dom hin offener Filterinnenraum geschaffen,
in den für
eine Abreinigung leicht ein Reinigungsmedium einblasbar ist, so
dass eine einfache Abreinigung ermöglicht ist.
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Bevorzugt wird ein Filter als Doppelzylinder ausgebildet
vorgesehen. Ein solcher kann insbesondere symmetrisch zu einer Mittelachse
der Vorrichtung nach der Erfindung angeordnet sein. Große Filterflächen sind
durch diese Maßnahme
gewährleistet.
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Zwar sind Rohre aus Sintermaterial
bekannt, die gegebenenfalls für
derartiger Filter Verwendung finden können, jedoch sind die Abmessungen
derartiger Rohre vergleichsweise klein, so dass gekrümmte Filterwände zweckmäßigerweise
durch einachsig gekrümmte,
miteinander verschweißte
Filterwandabschnitte ausgebildet werden. Solche Filterwandabschnitte
können
durch Walzen in die gekrümmte
Form gebracht werden, was ein einfaches Herstellungsverfahren darstellt.
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Für
die Abreinigung des oder der Filter während des Betriebs bzw. in
Pausenintervallen ist in dem Dom eine Ringdüse oder sind Düsen in einer ringförmigen Anordnung
bevorzugt vorgesehen, durch die ein Einblasen und/oder Einspritzen
eines druckbeaufschlagten Reinigungsmediums an und/oder in den Filter,
insbesondere in den Filterinnenraum, erfolgt. Dieses Einblasen erfolgt
zielgerichtet und es ist damit eine gute Abreinigung des Filters ermöglicht.
Insbesondere kann das Einblasen und/oder Einspritzen unabhängig von
einer Evakuierung erfolgen, so dass in vorteilhafter Weise der Ansaugvorgang
des Fördergutes
nicht unterbrochen werden muß.
Vielmehr erfolgt bevorzugt eine kontinuierliche Evakuierung des
Doms und damit ein kontinuierliches Ansaugen des Fördergutes.
Entsprechend erfolgt dann auch bevorzugt ein Austrag des Fördergutes
kontinuierlich, d.h. ohne Unterbrechung des Evakuierungsvorganges.
Hierzu geeignete Austragsvorrichtungen wie auch Zellenradschleusen, Kammerschleusen
oder dergleichen wurden eingangs bereits angesprochen.
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Neben der Abreinigung des oder der
Filter während
des Betriebes ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung weiter
vorgesehen, dass eine sehr sorgfältige
Reinigung, beispielsweise bei dem Wechsel verunreinigungsempfindlicher
Fördergüter, insbesondere
auch der behälterseitigen
Filteraußenwände erfolgt.
Hierzu ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, dass ein innerer Zylinder eines Doppelzylinderfilters eine
ihn zu dem Dom hin schließende
Kreisscheibe mit einer Durchbrechung aufweist, durch die ein Reinigungsmedium
in den sammelraumseitig offenen Innenraum des inneren Zylinders
bspw. über
eine gegenüber
der Kreisscheibe abgedichtete Leitung, Düse oder dergleichen eingebracht
werden kann. Durch diese Maßnahme
kann der Innenraum des Doppelzylinderfilters gleichsam ausgespült werden, wenn
heißes
Wasser beispielsweise als Reinigungsmedium eingespritzt oder heißer Wasserdampf
eingeblasen wird.
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Bevorzugt ist dann im Inneren des
Zylinders unterseitig der Kreisscheibe ein Düsenaustritt einer Dralldüse angeordnet,
durch die der Strahl des Reinigungsmediums einen Drall erfährt, so
dass die gekrümmten
Filterflächen
des Innenraums sehr effektiv angeblasen bzw. angespritzt werden
und infolge dessen eine schnelle, jedoch effektive Reinigung erfolgt.
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In konstruktiver Ausgestaltung kann
weiter vorgesehen sein, dass eine Versorgungsleitung von der Düse radial
durch die Flanschscheibe nach Außen geführt ist. Weiterhin bilden dann
die Flanschscheibe und der bzw. die Filter eine bauliche, konstruktive
Einheit, die sehr kompakt ausgebildet ist.
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Der Filtervorrichtung stehen weiter
auch keine Bauteile vor, wenn vorgesehen wird, dass die axiale Abmessung
des inneren Zylinders kürzer
bemessen ist, als die axiale Abmessung des äußeren Zylinders, und dass der äußere Zylinder
mit der Flanschscheibe verbunden ist, wobei bevorzugt die der Flanschscheibe
abgewandten Stirnseiten der Zylinder in einer Ebene liegen und der
Ringspalt zwischen den Zylindern von einer Ringscheibe geschlossen
ist. Damit verbleibt flanschscheibenseitig ein axialer Freiraum über dem
inneren Zylinder, der zum einen für ein axiales Herausführen einer
Versorgungsleitung durch die Durchbrechung in der Kreisscheibe und
zum anderen ein radiales Herausführen
durch die Flanschscheibe und gegebenenfalls durch den äußeren Zylinder
zur Verfügung
steht.
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Eine vollständige Reinigung von Filterwänden und
weitestgehend auch der Innenwand des Behälters kann dann erreicht werden,
wenn unterhalb der Flanschscheibe radial außerhalb der äußeren Mantelwand
des äußeren Zylinders
eine Düsenanordnung
für eine
Abreinigung dieser Mantelwand und der Innenwand des Sammelraumes
vorgesehen ist. Ein eingeblasenes, insbesondere ein eingespritztes, eine
flüssige
Phase aufweisendes Reinigungsmedium kann dann in an sich üblicher
Weise innerhalb des Behälters
gesammelt und nach dem Reinigungsprozess entlassen werden. Ein Zerlegen
der Vorrichtung nach der Erfindung für eine gründliche Reinigung insbesondere
auch der äußeren der
Filterwände
ist damit vermieden.
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Als zweckmäßig hat es sich dabei weiter
erwiesen, wenn die Düsenanordnung
in einer gesondert ausgebildeten Flanschscheibe vorgesehen ist, die
zwischen der Flanschscheibe des Filters und dem Flansch des Behälters angeordnet
ist. Da zwischen dem Flansch des Doms und dem Flansch des Behälters nunmehr
die zwei Flanschscheiben, die der Filteranordnung und die der Düsenanordnung,
vorhergesehen sein können,
haben sich axial ausgerichtete Pass- und Führungsstifte bewährt, die
eine korrekte Ausrichtung der einzelnen Baugruppen gewährleisten.
Darüber
hinaus, auf Grund der vergleichsweise großen zu überbrückenden Materialstärke der
Flansche und Flanschscheiben, ist eine Befestigung mittels die Flansche übergreifender
Klemmbacken zweckmäßig, welche
Klemmbacken bei entsprechender, konstruktiver Ausgestaltung bspw.
als Klammerschrauben-Schnellverschlußsystem, auch schnell lösbar sind.
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Die Düsenanordnung kann eine Vielzahl
von Einzeldüsen
aufweisen, durch die Sprühstrahlen
weitestgehend radial ausgerichtet und/oder mit einer Drall-Komponente
in den Behälter
eintreten und auf die Filterwand auftreffen können. Bevorzugt wird jedoch
eine Ausbildung der Düsenanordnung
als eine durchgängige
Ringdüse,
die in einfacher Weise durch wenigstens einen Spalt zwischen den
Flanschscheiben ausgebildet werden kann.
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Das Einblasen und/oder Einspritzen
des druckbeaufschlagten Reinigungsmediums während des Fördervorgangs, das in Abhängigkeit
des Fördermaterials
beispielsweise Luft, ein Inertgas oder ähnliches sein kann, durch die
Ringdüse
bzw. die ringförmige
Anordnung einzelner Düsen
innerhalb des Doms kann kontinuierlich erfolgen. Bevorzugt wird
jedoch ein taktweises Einblasen, beispielsweise in einem 10 Sekundentakt.
Auch hiervon wird eine kontinuierliche Evakuierung nicht berührt.
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Bevorzugt erfolgt das Einblasen und/oder Einspritzen
des Reinigungsmediums regelmäßig mit einer
tangentialen Geschwindigkeitskomponente gegen eine gekrümmten Filterwand.
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Unabhängig, ob dies eine innen oder
eine außen
liegende Filterwand beispielsweise eines Doppelzylinderfilters ist,
wird hier unter Filterinnenwand regelmäßig die verstanden, die unmittelbar
hin zu dem Dom auf der einem Fördergut
abgewandten Seite angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme erfolgt
eine Abreinigung insbesondere der Filteroberfläche in einer optimalen Weise,
da verunreinigende, den Filter auf einer dem Fördergut zugewandten Filteraußenwand
zusetzende Partikel aufgrund des Anblasens bzw. Anspritzens der
Filterinnenwand mit dem Reinigungsmedium nicht weiter in die Filteraußenwand
eindringen.
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Aufgrund des verwendeten Sintermaterials kann
das Reinigungsmedium, wie angesprochen, eine gasförmige Phase
aufweisen, darüber
hinaus ist jedoch auch eine flüssige
Phase ermöglicht,
beispielsweise Heißwasser,
aufgrund der Hitzebeständigkeit
sogar Heißdampf
und aufgrund der chemischen Beständigkeit
auch ein Lösungsmittel.
Hierdurch kann angepasst an das Fördergut ein wirksames Reinigungsmedium
Verwendung finden.
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Damit bei einer Reinigung des Behälterinneren
bzw. frei zu dem Behälter
hin liegende Filteraußenflächen die
Abgeschlossenheit des Behälters
gewahrt bleibt, kann vorgesehen sein, dass der Einlaß für ein Fördergut
mit einem Ventil versehen ist, so dass der Sammelraum gegenüber der
Umgebung abgeschlossen werden kann. Im geöffneten Zustand sollte zweckmäßigerweise
das Ventil einen zu dem des Einlaß koaxialen oder fluchtenden
Durchlassquerschnitt aufweisen, so dass durch dieses Ventil in dem
Einlaß bei
der Förderung
kaum Strömungswiderstände auftreten.
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Insbesondere bei der Verwendung eines
solchen Ventils ist es dann auch möglich, durch dieses Ventil
und durch den Einlaß eine
lanzenartige Reinigungsvorrichtung in den Behälter bzw.
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Sammelraum einzubringen, die an dem
Einlaß diesen
abdichtend festlegbar ist. Eine solche lanzenartige Reinigungsvorrichtung
wird an einem in das Behälterinnere
hineinragenden Abschnitt eine Vielzahl von Düsen aufweisen, durch die ein
Reinigungsmedium in den Behälter
für eine
Reinigung der Behälterinnenwände einblasbar
und/oder einspritzbar ist.
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Schutz begehrt wird weiter für ein Verfahren für die Abreinigung
einer Filtervorrichtung und/oder einer Behälterinnenwand insbesondere
einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art, bei der durch vorrichtungseigene
Düsenanordnungen
eine Abreinigung von Filterinnen- und Filteraußenwänden des Filters im eingebauten
Zustand erfolgt. Durch derartige Techniken werden durch Reinigungsarbeiten
bedingte Stillstandzeiten auf Grund eines Zerlegens der Vorrichtung
vermieden.
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Bei dem Einblasen und/oder Einspritzen
eines Reinigungsmediums können
weiter Druckstöße überlagert
werden, wobei zum einen an eine kurzzeitige Druckerhöhung des
einzuspritzenden bzw. einzublasenden Reinigungsmediums gedacht sein kann,
insbesondere jedoch auch an die Überlagerung
von beispielsweise Druckluftstößen oder
dergleichen.
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Ist die Abreinigung der Filterwände abgeschlossen,
bei der eine Reinigung mit einem eine flüssige Phase aufweisenden Reinigungsmedium vorgenommen
wurde, schließt
sich zweckmäßigerweise
eine Vakuumtrocknung an. Hierbei ist von Vorteil, dass Vorrichtungen
für die
Evakuierung des Behälters
bzw. des Doms bereits vorhanden sind.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in
der lediglich Ausführungsbeispiele schematisch
dargestellt sind.
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In der Zeichnung zeigt:
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1:
einen Schnitt durch eine Vakuum-Saugförder-Vorrichtung nach der Erfindung,
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2:
eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Filters,
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3:
eine idealisierte Ansicht von unten einer ringförmigen Anordnung von Düsen für eine Abreinigung
und
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4:
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung nach der Erfindung in einem Schnitt.
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Die 1 zeigt
eine Vakuum-Saugförder-Vorrichtung 1,
die regelmäßig über einen
Behälter 2 verfügt, durch
den ein Sammelraum 3 für
eine zeitweilige Aufnahme eines geförderten Gutes ausgebildet wird.
Hierzu ist der Sammelraum 3 über eine Filtervorrichtung 4 an
einen evakuierbaren Dom 5 angeschlossen, in dem über eine
an einem Stutzen 6 angeschlossene Vakuumleitung und eine
Vakuumpumpe, nicht dargestellt, ein Unterdruck erzeugt werden kann.
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Unterseitig kann der Behälter 3 einen Flansch 7 weiter
aufweisen, der dem Anschluss einer Austragsvorrichtung dient. In
bekannter Weise kann eine solche Austragsvorrichtung als Auslaufkegel
mit Flatterbodenklappe, Drehklappe, Schwenkklappe, Auslaufschieber,
pneumatischen Quetschventilen, Austragszellenradschleuse, Vibrationsaustragsboden
oder dergleichen für
einen diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Austrag ausgebildet
sein.
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Der Sammelraum 3 ist hin
zu der nicht dargestellten Austragsvorrichtung vollständig geöffnet, d.h. über seinen
gesamten Querschnitt. Dieser Querschnitt ist der größte Querschnitt
des Sammelraumes 3, der sich hin zu der Austragsvorrichtung
konisch aufweitet. Ist der Aufnahmequerschnitt der Austragsvorrichtung
auf das Maß dieses
maximalen offenen Querschnittes abgestimmt, erfolgt eine vollständige, unproblematische
Leerung des Sammelraumes 3 durch die Austragsvorrichtung.
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Der Dom 5 und der Behälter 2 sind
gleichfalls über
Flansche 8, 9 miteinander verbunden, beispielsweise
durch fluchtende Bohrungen 10, 11 verschraubt.
Dichtungsmaßnahmen
bekannter Art, beispielsweise in Form von Dichtungsringen 12, 13 können weiter
vorgesehen sein.
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Zwischen den Flanschen 8, 9 ist
weiter eine horizontal sich erstreckende, gasundurchlässige Flanschscheibe 14 eingefaßt, die
einen in den Sammelraum 3 vorstehenden Filter 15 trägt vgl.
auch 2. Dieser Filter 15 ist
hier als Doppelzylinder ausgebildet, der vertikal aufgehende Filterflächen 16, 17 aufweist.
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Alternativ kann ein oder können mehrere
von der Flanschscheibe getragene Filter in Form einfacher Zylinder
oder anderweitig topf- und/oder patronenartig ausgebildet vorgesehen
sein. Große
Filterflächen
werden durch diese Maßnahmen
sichergestellt.
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Erfindungsgemäß besteht der Filter 15 der Filtervorrichtung 4 aus
einem Sintermaterial. Als zweckmäßig hat
sich die Verwendung eines Metallsintermaterials, insbesondere das eines
Edelstahl- oder Hastelloysintermaterials, erwiesen, dessen Porigkeit
bevorzugt zwischen 10 und 40 Mikrometer liegt.
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Zweckmäßigerweise sind die Filterwände 16, 17 aus
mehreren Filterwandabschnitten 30–33 zusammengesetzt, die
durch Schweißnähte 34–36 für die Ausbildung
der Filterwände 16, 17 verbunden sind.
Hierbei verlaufen die in 2 senkrechten,
sich axial erstreckenden Schweißnähte 35 durchgehend, d.h. über die
gesamte axiale Länge
des Filters 15, während
die in radialen Ebenen liegenden Schweißnähte 34, 36 zueinander
versetzt sind, wodurch vergleichsweise große radiale Kräfte auch
aufgenommen werden können,
ohne das es zu einem Abscheren des Filters 15 in einer
solchen radial liegenden, durchgängigen
Schweißebene
kommt.
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In einer Draufsicht auf diese Filterwandabschnitte 30–33 sind
deren Abmessungen auf ca. 25 cm × 25 cm begrenzt. Die Krümmung kann durch
Walzen von rechteckigen, sich flächenhaft
erstreckenden Filterwandabschnitten 30–33 erhalten werden, wonach
die Filterwandabschnitte 30–33 einachsig
gekrümmt
sind.
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Durch die Verwendung des Sintermaterials für den Filter 15 ist
insbesondere in vorteilhafter Weise auch die Förderung flüssiger Transportgüter und ermöglicht.
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Die hier den Doppelzylinder-Filter 15 axial unterseitig
schließende
Ringscheibe 18 und die oberseitig mittig angeordnete Kreisscheibe 19 können gleichfalls
aus einem 5intermaterial bestehen und, zumindest abschnittsweise
Filterflächen
mit ausbilden, jedoch ist bevorzugt, diese aus einem gasundurchlässigen Material
zu erstellen, da dann ein Gasdurchtritt lediglich in den vertikal
aufgehenden Filterwänden 16, 17 möglich ist.
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Für
die Abreinigung des Filters 15 ist regelmäßig eine
oder sind mehrere Düsen,
angeordnet in dem Dom 5, derart ausgebildet, dass diese
Düsen in die
topf- und/oder patronenartig ausgebildeten Filter ein druckbeaufschlagtes
Reinigungsmedium einblasen. Hier ist, in Anpassung an den Doppelzylinder-Filter 15,
eine Ringdüse 20 oberhalb
des Filters 15 im Dom 5 angeordnet.
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Bevorzugt erfolgt das Einblasen des
Reinigungsmediums mit einer tangentialen Geschwindigkeitskomponente
und/oder mit einem Drall behaftet gegen eine gekrümmte Filterinnenwand 37 bzw.
38, vgl. 3. Das Einblasen
des Reinigungsmediums erfolgt damit sehr zielgenau, angedeutet durch
die Pfeile in den 1 und 3, wobei jedoch das Reinigungsmedium
insbesondere nicht unmittelbar auf das Fördergut auftritt. Hierzu werden
anstelle der Ringdüse 20,
bspw. in 3 in einer
Ansicht von unten dargestellt, Düsen 39–41 auf
einem ringförmigen Träger 42 vorgesehen
sein, die einen derartigen Austritt des Reinigungsmediums verursachen.
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In vorteilhafter Weise kann, an das
Fördergut angepasst,
das Reinigungsmedium eine flüssige und/oder
gasförmige
Phase aufweisen und weiter erhitzt eingeblasen werden, bspw. Wasserdampf,
sodass eine gute Abreinigung der Filterinnenwände 37, 38 ermöglicht ist.
Da das verwendete Sintermaterial auch chemisch weitestgehend beständig ist,
kann auch ein Lösungsmittel
beispielsweise als Reinigungsmedium Verwendung finden.
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Das Einblasen des Reinigungsmediums
unter Druck erfolgt regelmäßig unabhängig von
der Evakuierung des Domes 5. Eine kontinuierliche Förderung
bei einer kontinuierlichen Evakuierung des Doms 5 ist damit
gegeben. Zwangspausen zur Abreinigung des Filters 15 sind
nicht von Nöten.
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Unabhängig hiervon kann das Einblasen
des Reinigungsmediums taktweise erfolgen, beispielsweise in einem
10 Sekundentakt.
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Der Austrag des Fördergutes kann gleichfalls
kontinuierlich erfolgen. Eine diskontinuierliche Austragung ist
jedoch auch möglich.
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Die Wahl der Austragsart wird regelmäßig durch
den Verwendungszweck bestimmt sein. Für beide Austragsarten hat es
sich jedoch bewährt, wenn
eine Füllstandsmeßvorrichtung 21 vorgesehen ist,
die die Füllstandshöhe des Fördergutes
in dem Sammelraum 3 überwacht.
Es kann dies eine Ist-Angabe des Füllstandes sein oder lediglich
eine Anzeige des Erreichens einer maximalen Füllstandshöhe. In Kombination mit einer
Zeitmessung kann so der Füllstand
in dem Sammelraum 3 sicher unterhalb der Filtervorrichtung 4 gehalten
werden. Insbesondere dann, wenn daran gedacht ist, die Füllstandsmessung
mit der Steuerung der Vorrichtung zu kombinieren, bspw. mittels
eines Not-Aus und/oder mit der Austragsvorrichtung.
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Der Betriebssicherheit dient weiter
eine Druckmeßvorrichtung 22,
mit der die Druckdifferenz zwischen den Drucken im Dom 5 und
im Sammelraum 3 gemessen werden kann. So kann beispielsweise
das Einblasen des Reinigungsgases überwacht werden bei gleichzeitiger
Sicherstellung der weiteren Evakuierung des Doms 5.
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Das Reinigungsmedium kann über einen Stutzen 23 an
eine herkömmliche
druckbeaufschlagte Leitung angeschlossen sein. Bevorzugt wird jedoch,
da die Druckbeaufschlagung für
die Reinigung des Filters 15 vergleichsweise groß sein sollte,
dass die Düse 20 bzw.
Düsen 39–41 aus
einem Druckbehälter 24 gespeist
wird bzw. werden, der zweckmäßigerweise
oberhalb des Doms 5 angeordnet ist und der nicht über das
Profil des Behälters 2 bzw.
des Doms 5 herausragt.
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Das Fördergut gelangt mit der Evakuierung des
Doms 5 über
einen rohrartigen Einlaß 25 in
den Sammelraum 3. Der rohrartige Einlaß 25 ist tangential
an die Innenwandung des Sammelraumes 3 angeschlossen. In
dieser Innenwand kann weiter der Querschnitt des Einlaßes 25 teilweise
in Form einer Nut noch fortgesetzt werden. Der rohrartige Einlaß 25 und
die Nut 26 sind gegenüber
der Horizontalen leicht angestellt, so dass das Fördergut
auf einer nach unten gerichteten Spiralbahn in den Sammelraum 3 eintritt.
Ein gleichmäßiges Füllen des
Sammelraums 3 wird hierdurch ermöglicht, wobei der Einlaß 25 oberhalb
der Unterseite 27 der Filtervorrichtung 4 mündet. Aufgrund
des Dralls durch den tangentialen Anschluß wird das eintretende Fördergut absinkend
wandseitig um die Filtervorrichtung 4 geführt.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung einer
Vakuum-Saugförder-Vorrichtung 45 zeigt 4 in einem der 1 entsprechenden Schnitt.
Die Förderfunktionen
und der hierzu nötige
technischer Aufbau der beiden Vakuum-Saugförder-Vorrichtungen 1, 45 sind weitestgehend
gleichartig.
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Durch die Evakuierung eines Doms 46 wird in
dem Sammelraum 47 eines Behälters 48 ein Unterdruck
erzeugt, so dass ein Fördergut über einen Einlaß 49 angesaugt
wird, wobei eine Filtervorrichtung 50 den Sammelraum 47 von
dem Dom 46 trennt.
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Die Filtervorrichtung 50 weist
einen Doppelzylinderfilter 51 auf mit einem radial innen
liegenden Zylinder 52 und einem äußeren Zylinder 53.
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In der bereits erläuterten
Weise kann der Ringraum 54 zwischen den beiden Zylinder 52, 53 gereinigt
werden, indem beispielsweise von einer Ringdüse 55 ausgehend ein
Reinigungsmedium gemäß den Pfeilen
in diesem Ringraum 54 eingespritzt werden kann.
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Die Vakuum-Saugförder-Vorrichtung 45 ist weiter
dafür ausgelegt,
dass mittels vorrichtungseigener Düsenanordnungen eine Abreinigung
des Filters 51, insbesondere von sammelraumseitigen Filteraußenwänden, im
eingebauten Zustand erfolgen kann, wenn beispielsweise das Fördergut
gewechselt werden soll.
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Hierzu weist die den inneren Zylinder 52 zum Dom 46 hin
abschließende
Kreisscheibe 56 mittig eine Durchbrechung 57 auf,
durch die über
eine Versorgungsleitung 58 ein Reinigungsmedium in den Sammelraum 47 eingespritzt
bzw. eingeblasen werden kann.
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Um das Einspritzen bzw. Einblasen
für eine Reinigung
des sammelraumseitig offenen Innenraums 44 des inneren
Zylinders 52 möglichst
effektiv zu gestalten, ist in diesen Innenraum 44 des Zylinders 52 unterseitig
der Kreisscheibe 56 eine Dralldüse 59 weiter vorgesehen,
durch die ein Reinigungsstrahl eine Drall-Komponente erhält.
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Von der Dralldüse 59 aus ist die
Versorgungsleitung 58 radial nach außen durch eine Flanschscheibe 60 geführt, die
mit dem äußeren Zylinder 53 fest
verbunden ist und die über
eine bevorzugt gasundurchlässige
Ringscheibe 61 den inneren Zylinder 52 weiter
trägt.
Die Dralldüse 59 bzw.
die Versorgungsleitung 58 sind naturgemäß in der Durchbrechung 57 der
Kreisscheibe 56 abgedichtet gehalten.
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Damit die Versorgungsleitung 58 der
Filtervorrichtung 50 nicht frei vorsteht, sondern eine
kompakte Bauform der Filtervorrichtung 50 gewährleistet bleibt,
ist die axiale Abmessung des inneren Zylinders 52 kürzer bemessen
als die axiale Abmessung des äußeren Zylinders 53,
wobei hier die sammelraumseitig freien Stirnseiten der Zylinder 52, 53 in
einer Ebene liegen und so in einfacher Weise durch die Ringscheibe 61 verbunden
werden können.
Dabei wird die Differenz der axialen Abmessungen so bemessen sein,
dass die Versorgungsleitung 58 unproblematisch über der
Kreisscheibe 56 radial nach außen und radial durch die Flanschscheibe 60 und
hier durch den äußeren Zylinder 53 abgeführt werden kann.
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Damit auch die radial außen liegende
Mantelfläche 74 des äußeren Zylinders 53,
die gleichfalls sammelraumseitig angeordnet ist und damit unmittelbar
in Berührung
mit dem Fördergut
steht, abgereinigt werden kann, ist unterhalb der Flanschscheibe 60 der
Filtervorrichtung 50 eine weitere Düsenanordnung 63 in
Form eine umlaufenden Ringdüse
noch vorgesehen. Diese Ringdüse 63 ist
in einer gesondert ausgebildeten Flanschscheibe 64 eingebracht, die
zwischen der Flanschscheibe 60 der Filteranordnung und
einem Flansch 65 des Behälters 48 angeordnet
ist. Über
eine Versorgungsleitung 66 wird das druckbeaufschlagte
Reinigungsmedium über
einen Ringspalt 62 gleichmäßig verteilt und strömt über die Düsenanordnung 63 drallbehaftet
in den Zwischenraum zwischen der Mantelwand 74 des äußeren Zylinders 53 und
der Innenwand 75 des Behälters 4 mit einer
Drallkomponente ein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel wird in einfacher
Weise die Düsenanordnung 63 durch
einen Spalt zwischen der Flanschscheibe 60 der Filteranordnung 50 und
der Flanschscheibe 64 selbst ausgebildet.
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Da nunmehr zwei Flanschscheiben 60, 64 zwischen
dem Flansch 65 des Behälters 48 und
einem Flansch 67 des Dom 46 angeordnet sind, werden
zweckmäßigerweise
zwei oder auch mehr axial ausgerichtete Passstifte 68 vorgesehen
sein, so dass eine exakte Positionierung der Bauelemente zueinander
gewährleistet
ist.
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Da die axiale Erstreckung über die
Flansche 65, 67 bzw. Flanschscheiben 60, 64 vergleichsweise groß ist, erfolgt
hier bevorzugt einer Festlegung mittels Klammerschrauben-Schnellverschlüsse, die
mit gegeneinander verschiebbaren Klauen die Nasen 69, 70 der
Flansche 65, 67 hintergreifen und die anschließend axial
gegeneinander verspannt werden.
-
Für
eine weitere, gründliche
Reinigung der Innenwand 75 des Sammelraums 47 ist
eine gesondert ausgebildete, lanzenartige Reinigungsvorrichtung 71 noch
vorgesehen. Die lanzenförmige
Reinigungsvorrichtung 71 wird durch den Einlaß 49 in
den Sammelraum 47 eingeschoben und dann den Einlaß 49 dicht
schließend
festgelegt. Durch eine Vielzahl von Düsen 72 in einem innerhalb
des Sammelraums 47 befindlichen Abschnitts der Reinigungsvorrichtung 71 treten
Sprühstrahlen
eines Reinigungsmediums in den Sammelraum 47 ein und reinigen
dessen Innenwand 75. Auch, bei entsprechender Geometriewahl
der Reinigungsvorrichtung 71, können weitere Düsen im Bereich
des Einlaß 49 und
eines diesen schließenden
Ventils 73 für
deren Reinigung noch vorgesehen werden.
-
Der Einlaß 49 ist weiter mit
einem Ventil 73 versehen, hier ein Kugelventil, das in
der geöffneten Stellung
den gesamten Querschnitt des Einlaßes 49 freigibt und
so auch das Einführen
der lanzenartigen Reinigungsvorrichtung 71 ermöglicht.
-
Das Ventil 73 wird zweckmäßigerweise
dann geschlossen, wenn eine Reinigungsvorrichtung 71 keine
Verwendung findet. Insbesondere bei der Verwendung eines flüssigen Reinigungsmediums
wird ggfls. nach Entfernen der Reinigungsvorrichtung 71 das
Ventil 73 geschlossen, so dass eine Vakuum Trocknung erfolgen
kann.
-
- 1.
- Vakuum-Saugförder-Vorrichtung
- 2.
- Behälter
- 3.
- Sammelraum
- 4.
- Filtervorrichtung
- 5.
- Dom
- 6.
- Stutzen
- 7.
- Flansch
- 8.
- Flansch
- 9.
- Flansch
- 10.
- Bohrung
- 11.
- Bohrung
- 12.
- Dichtungsring
- 13.
- Dichtungsring
- 14.
- Flanschscheibe
- 15.
- Filter
- 16.
- Filterwand
- 17.
- Filterwand
- 18.
- Ringscheibe
- 19.
- Kreisscheibe
- 20.
- Ringdüse
- 21.
- Füllstandsmeßvorrichtung
- 22.
- Druckmeßvorrichtung
- 23.
- Stutzen
- 24.
- Druckbehälter
- 25.
- Einlass
- 26.
- Nut
- 27.
- Unterseite
- 28.
- –
- 29.
- –
- 30.
- Filterwandabschnitt
- 31.
- Filterwandabschnitt
- 32.
- Filterwandabschnitt
- 33.
- Filterwandabschnitt
- 34.
- Schweißnaht
- 35.
- Schweißnaht
- 36.
- Schweißnaht
- 37.
- Filterinnenwand
- 38.
- Filterinnenwand
- 39.
- Düse
- 40.
- Düse
- 41.
- Düse
- 42.
- Träger
- 43.
- –
- 44.
- Innenraum
- 45.
- Vakuum-Saugförder-Vorrichtung
- 46.
- Dom
- 47.
- Sammelraum
- 48.
- Behälter
- 49.
- Einlaß
- 50.
- Filtervorrichtung
- 51.
- Doppelzylinderfilter
- 52.
- innerer
Zylinder
- 53.
- äußerer Zylinder
- 54.
- Ringraum
- 55.
- Ringdüse
- 56.
- Kreisscheibe
- 57.
- Durchbrechung
- 58.
- Versorgungsleitung
- 59.
- Dralldüse
- 60.
- Flanschscheibe
- 61.
- Ringscheibe
- 62.
- Ringspalt
- 63.
- Düsenanordnung
- 64.
- Flanschscheibe
- 65.
- Flansch
- 66.
- Versorgungsleitung
- 67.
- Flansch
- 68.
- Stift
- 69.
- Nase
- 70.
- Nase
- 71.
- Reinigungsvorrichtung
- 72.
- Düse
- 73.
- Ventil
- 74.
- Mantelfläche
- 75.
- Innenwand