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Die Erfindung betrifft ein Werkstück bahn-
oder plattenartiger Form mehrlagigen Längsschnitts mit zumindest einem
querschnittlich gewellten Wabenkern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Zudem erfasst die Erfindung ein für seine Herstellung geeignetes
Verfahren samt Vorrichtung.
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Die
DE 31 24 704 A1 offenbart eine Belagbahn
aus mehreren – gegebenenfalls
miteinander verbundenen – Schichten
insbesondere zum Einsatz bei Fußbodenheizungen,
mit einer Trägerbahn
und einer Dampfsperrenbahn, z.B. aus Aluminiumfolie. Hierdurch soll
das Verlegen von Fußbodenheizungsrohren
sehr stark vereinfacht sowie gleichzeitig die Möglichkeit gegeben werden, sonstige
Folien, wie Dampfsperren, Reflexionsschichten, Sicherungsnetze,
Fliese od.dgl. in einfacher Weise zu verlegen, zu transportieren,
auf Lager zu halten und dgl. Die Trägerbahn wird von einer Wellpappenbahn
oder -platte gebildet, und die Dampfsperrbahn ist auf die Trägerbahn
auf kaschiert.
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In der
EP 0 584 303 B1 wird eine Palette mit einer
Platte beschrieben, die einen Wabenkern aus aufeinander geleimten
Wellkartonschichten enthält.
Deren Wellenlängsrichtung
oder Wellenachse verläuft
senkrecht zur Plattenebene als Großfläche dieses Gebildes. Solche
Wabenkerne werden dadurch hergestellt, dass großflächige Wellkartonzuschnitte
aufeinander geleimt und anschließend senkrecht zur Wellenlängsrichtung in
Scheiben zersägt
werden.
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Der
DE 36 31 185 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Papierwabenverbund-Formkörpern
zu entnehmen, bei dem man eine normale, unbehandelte Papierwabe
mit einem aushärtbaren
flüssigen
Kunstharzsystem – das
gegebenenfalls in einem Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert ist – tränkt und
im Falle der Anwesenheit von Lösungsmitteln
diese entfernt, die getränkte
Papierwabe zwischen zwei Deckschichten, vorzugsweise zwei sog. Prepegs,
legt sowie das erhaltene Schichtgebilde in einer Formpresse in die
gewünschte Form
presst und aushärten
lässt.
Als Kunstharzsysteme werden solche auf Basis von Epoxiden, ungesättigten Polyestern,
Acrylsäureestern,
Polyurethanen, Melamin und/oder Phenolen eingesetzt, insbesondere
solche, die durch Hitze und/oder Lichteinwirkung gehärtet werden
können.
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Die Prepegs sind vorzugsweise solche
auf Basis von Kohle-, Kevlar-, Glas-, Natur- oder Synthesefasern,
die mit den gleichen Kunstharzsystemen wie die Wabe getränkt sein
können,
um einen besonders festen Verbund zu erzielen.
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Die Kunstharzsysteme können nach
dieser Lehre zum Erzielen spezifischer Eigenschaften des Gerüstes der
getränkten
Wabe – wie
gute Biegesteifigkeit oder hohe innere Dämpfung oder Elastizität – entsprechend
modifiziert werden. Ebenso lassen sich die Kunstharzsysteme zur
Verringerung der Entflammbarkeit und der Wasseraufnahme der Wabe
sowie der Deckschichten entsprechend einstellen. Um eine besonders gute
Durchtränkung
der unbehandelten Papierwabe zu erhalten, soll in einem geschlossenen
Tauchbecken gearbeitet und während
des Eintauchens der Wabe im Kunstharzsystem der Raum über der
Tränkflüssigkeit evakuiert
werden.
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Eine Werkstoffbahn der eingangs genannten
Art ist beispielsweise als Wabenpaneel aus der
DE 196 54 672 A1 bekannt.
Damals wurden verschiedene Waben und Platten aus Altpapier entwickelt,
die aus sogenanntem Schrenz hergestellt wurden, nämlich aus
einem Papier, das zu etwa 90 aus Recyclingpapier hergestellt und
dann als Träger-
und als Wellenpapier zusammengefügt
wird, die jeweils 125 g/m
2 wiegen. Da nun Schrenz
eine der schlechtesten Papierqualitäten darstellt, können solche
Werkstoffbahnen den zunehmenden Anforderungen nicht gerecht werden.
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Die Werkstoffbahn soll entweder feuerfest
oder aber wasserfest – bevorzugt
beides – sein.
Die Wasserfestigkeit kann etwa durch eine vorgängige Papierbeschichtung erreicht
werden. Da wasserabstoßende
Beschichtungen relativ teuer sind, wird dabei aus Qualitätsgründen eine
bessere Papierqualität
als Schrenz, z. B. Kraftliner, verwendet. Papiere mit einer vorgängigen Beschichtung
sind jedoch grundsätzlich
zu teuer. Möglich
ist auch eine nachträgliche
Beschichtung der Waben, die großen
Aufwand bedingt. Feuerhemmende Eigenschaften können den Papierwaben nur durch
eine nachträgliche
Behandlung der fertigen Waben zugeeignet werden. Falls dieser Prozess
mit Wasserglas durchgeführt
wird, ist der Trocknungsaufwand zu aufwändig, da das Wasserglas zu
40 bis 50 % aus Wasser besteht. Mit diesem Verfahren kann das Produkt
bestenfalls eine sogenannte B2-Prüfung bestehen.
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Eine Kombination von feuerhemmend
und wasserfest ist nahezu ausgeschlossen, da es kaum Beschichtungsmöglichkeiten
gibt, welche beide Eigenschaften vereinen. Es ist eher so, dass
sich die Beschichtungsmaterialien jeweils konträr zueinander verhalten.
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Im übrigen bringt jede Beschichtung
Gewichtserhöhungen
mit sich, die grundsätzlich
nicht erwünscht sind.
Fertigungsprozesse für
Waben aus Altpapier erfolgen in mehreren Schritten und sind somit
schwierig zu automatisieren sowie mit hohen Investitionen und massivem
personellem Aufwand verbunden. Die folgenden Produktionsvorgänge genügen den
derzeitigen Anforderungen nicht mehr.
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Eine sogenannte Blockverklebung erfolgt über eine
Anlage, welche die endlos produzierte, einseitige Wellpappe in einzelne
Bogen zuschneidet und diese lagenweise zu einem bis zu 1400 mm hohen
Block verklebt. Da die einzelnen Bogen beleimt werden und nur kurzzeitig
auf den Block gepresst werden können,
ergeben sich relativ viele Fehlverklebungen, welche erst nach der
arbeits- und kostenintensiven Block trocknung, beim Aufsägen des
Wabenblocks zum Vorschein kommen. Bei einer Wellpappendicke von
5 mm – einer
sog. A-Welle – darf keine
der rund 280 Lagen eine Fehlverklebung aufweisen. Falls dies dennoch
der Fall ist, gilt der gesamte Wabenblock von über fünf m3 als
unbrauchbar. Die Wabenblöcke
müssen
vor dem Aufschneiden aufwändig
getrocknet werden. Da Schrenz das Wasser richtiggehend aufsaugt,
ist der Trocknungsaufwand nach dem Verkleben der einzelnen Wellpappelagen
sehr kostenintensiv und zeitaufwändig.
Zudem entsteht ein hoher Platzbedarf in der Produktion.
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Bei der folgenden Verarbeitung werden
die einzelnen Blöcke – einer
Länge bis
zu 3015 mm – mit
großem
Aufwand durch eine Horizontalbandsäge aufgeschnitten. Das Sägeband mit
einer Dicke von etwa 2 mm verursacht einen enormen Schnittverlust
und einen kaum kontrollierbaren Papierstaub, der mit aufwändigen Absauganlagen
abgeführt
werden muss. Der Blockanschnitt und das Reststück des Blocks sind jeweils
mindestens 50 mm hoch, was allein zu etwa 8 % Verschnitt führt. Beispielsweise
werden dünne
Waben mit einer Enddicke von 8 mm – für die Automobilindustrie – aus einem
Block mit einer Höhe
von 1225 mm (= Wellpappenbreite) hergestellt; dabei können etwa
90 bis 93 einzelne Waben geschnitten werden. Da die Waben nach der
Bandsäge
noch geschliffen werden müssen,
ist der Materialverlust bedeutend. Neben dem Schnittverlust von
2 mm durch die Bandsäge
muss mit einem Schleifaufwand von etwa 2 mm je Wabenplatte gerechnet
werden. Somit entsteht ein Verschnitt von 40 %.
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Wie schon bei der Blockverklebung
erwähnt,
kommt es häufig
vor, dass eine Lage nicht richtig verklebt ist und sich somit erst
bei der Blockaufteilung an der Horizontalbandsäge zeigt, dass der gesamte
Wabenblock unbrauchbar ist. Die Blockbandsäge arbeitet mit enormem Energieaufwand
und führt
zu extremem Staub- und Schnittverlust.
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In Kenntnis dieser Gegebenheiten
hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die beschriebenen Produktionsvorgänge zu verbessern
und eine alternative Lösung
zu finden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe führt die
Lehre der unabhängigen
Patentansprüche;
die Unteransprüche geben
günstige
Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung
und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale.
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Erfindungsgemäß sind um einen Querschnittsmittelpunkt
mehrere aus einer Trägerfolie
und einer Wellfolie bestehende Wellprofilschichten angeordnet und
miteinander verleimt; dabei sollen die Wellprofilschichten mehrere
um eine durch den Querschnittsmittelpunkt gelegte Längsachse
gewickelte Schichten bilden.
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Als günstig hat es sich zudem erwiesen,
das Werkstück
durch wenigstens einen radial zu einer durch seinen Querschnittsmittelpunkt
gelegten Längsachse
gerichteten – Krafteintrag
querschnittlich zu verformen, beispielsweise quer zu dem Querschnittsmittelpunkt – bzw. radial
zur Längsachse – zu einer
mehreckigen Wabe zu verformen, wobei dann mehrere dieser Waben ineinandergreifend
zu einem Plattenverbund zusammengefügt und verklebt zu werden vermögen.
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Im Rahmen der Erfindung liegt es,
eine Wellfolie mit zumindest einer Trägerfolie in einem Klebebereich zu
verbinden, auf eine Endrolle zu wickeln sowie mit dieser um jenen
Querschnittsmittelpunkt zu einer Wickelrolle zu formen, deren Wickelschichten
dann miteinander verklebt werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
wird die Wickelrolle quer zu ihrer Längsachse in plattenartige Abschnitte
zerschnitten.
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Erfindungsgemäß ist von besonderer Bedeutung
eine ein- oder mehrlagige Wellpappe aus Alu- oder Edelstahlfolien;
solche Metallwellpappen können
auch zu Boxen und Faltschachteln verarbeitet werden. Sie finden
ihre Anwendung für
Behälter
mit extremen Beanspruchungen wie Wasser-, Dampf- und Feuerbeständigkeit.
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Das Aufrollen oder Umrollen wird
erfindungsgemäß mit gleichzeitigem
Wabenzuschnitt und dem Klebevorgang durchgeführt anstelle der Bogenverklebung
mit nachträglicher
Blockauftrennung und Schleifeinrichtung. Mit diesem neuen Produktionsverfahren
werden einzelne, aufwändige
und schlecht kontrollierbare Arbeitsschritte entfallen und der Säge- und
Schleifstaubanfall auf ein absolutes Minimum reduziert. Dies wird dadurch
erreicht, dass die Wellpappe nicht in einzelne Bogen geschnitten
und die einzelnen Bogen zu einem Block verklebt werden; vielmehr
wird die einseitige Wellpappe nach der Produktion zur gewünschten
Wabendicke geschnitten; es entstehen mehrere Längsschnitte, die anschließend beleimt
werden, dies bei direktem Aufrollen.
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Für
den Schneidevorgang ist wichtig, dass durch diesen die einseitige
Wellpappe in ihrer Struktur nicht zerstört wird. So darf die Welle
nicht zerdrückt
werden, wie es durch den Einsatz der in der Wellpappeproduktion üblichen
Quetschmesser geschieht. Andererseits ist es von Bedeutung, dass
durch den Schnittvorgang möglichst
kein oder nur geringster Schnittstaub – wie er beim Sägen entsteht – verursacht
wird. Dadurch kann einerseits der Verschnitt minimiert werden, und
anderseits entfallen teure Absauganlagen. Um dies zu gewährleisten,
soll der Schnittvorgang erfindungsgemäß über Rasierklingenschnitt, Hochdruck-Wasserstrahl-,
Luftdruck- oder Laserschnitt erfolgen. Bei den Letztgenannten kann
der Schnitt auch nach einem Leimauftrag bzw. der Beleimung erfolgen.
Da sich bei einem Messerschnitt Leimrückstände auf dem Messer bilden,
kann dieser Schnitt vor oder nach der Beleimung platziert werden.
Dies ist insofern wichtig, als man die einseitige Wellpappe nur
kurz vor dem Aufwickeln mit gleichzeitiger Verklebung schneiden
sollte, da sich die Wellpappestreifen bis zur Aufwicklung nicht
mehr so leicht führen
lassen.
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Bei dem Schneidverfahren Rasierklingenschnitt
wird das Material von einem Messer geteilt, ohne dass dieses Kontakt
zu einem Untermesser oder einer Welle hätte. Das Material wird entweder
tangential durch die Schneidpartie geführt und ohne Stützung getrennt,
oder es wird durch spezielle genutete Büchsen gestützt. Die Schneide des jeweiligen
Messers reicht dann ohne Berührung
der Büchse
in die jeweilige Nute. Der Rasierklingenschnitt wird häufig bei
Folien verwendet, solange die Anforderungen an die Schnittkante
sich auf einem unteren Qualitätsniveau
bewegen.
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Der eigentliche Schnitt geschieht
durch eine Rasierklinge oder ein sehr dünnes rasierklingenartiges Rundmesser,
welches im oberen Teil mit einer Schleifeinrichtung versehen sein.
Rasierklingenschneider sind an sich bekannt, können jedoch bisher nur in Abständen von
etwa 50 mm vorgesehen werden. Sie werden vorwiegend für den Längsschnitt
von Papieren oder Folien eingesetzt. Durch den feinen Schnitt wird
erfindungsgemäß erreicht,
dass kaum ein Verschnitt anfällt
und sich kein Sägestaub – wie er
beim erörterten
Zusägen
der Blöcke
entsteht – bildet.
Der Leimauftrag erfolgt vorteilhafterweise über ein Leimwerk, welches den Leim
auf die Wellenseite des Wellprofils aufträgt. Die so zugeschnittenen
und mit Kleber versehenen Wellprofilstreifen werden auf einen Kern
aufgerollt und damit verklebt.
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Erfindungsgemäß ergibt das doppelte Maß des Aufrollradius
später
die Wabenbreite. Mit dem Durchmesser des Kerns kann die Wabenlänge bestimmt
werden. Durch das Entfernen der Hülse kann die Wabe in eine Längsform
gepresst werden, was entweder mit der gesamten Rolle oder mit den
einzelnen Wabenrollen zu geschehen vermag. Auch kann die Platte
durch den beidseitigen Querdruck in eine rechteckige Form gepresst
werden.
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Der beschriebene Vorgang kann mit
unterschiedlichen Werkstoffen durchgeführt werden, z. B. mit Papieren,
Alufolien oder anderen Metallfolien wie rostfreiem Bandstahl; im
Rahmen der Erfindung liegt vor allem der Einsatz von Metallfolien,
insbesondere Alufolien und Edelstahlschichten – anstelle von Schrenz für die Produktion
der Waben. Aluminium ist grundsätzlich
wasserfest, nicht brennbar und hat einen Schmelzpunkt von etwa 700°C. Dem an
sich hohen Werkstoffpreis stehen ein einfacheres Produktionsverfahren
und ein wesentlich geringeres Gewicht der Waben begünstigend
gegenüber.
Dabei sollten für
die Produktion der 5 mm hohen A-Welle
erfindungsgemäß Folien
mit einer Dicke von etwa 30 bis 50 my (81 g/m2)
für die
Welle und den Träger eingesetzt
werden. Bei zweihundert Lagen von jeweils 5 mm beträgt das Gewicht
für einen
Kubikmeter Waben aus Aluminium voraussichtlich 42 bis 45 kg. Das
Gewicht eines Kubikmeters Waben aus Schrenz beträgt dem gegenüber 65 bis
70 kg unbeschichtet und 105 bis 115 kg mit feuerhemmender Beschichtung.
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Die Größe der Welle ist nicht zwingend
vorgegeben; statt der oben erwähnten
A-Welle können
auch kleinere B- oder C-Wellen
oder größere 6 bis
8 mm z.B. K-Wellen, Goliath-Wellen
7,0 mm dick benutzt werden. Allerdings sind größere Wellen nicht üblich und
müssten
speziell gefertigt werden. Natürlich
wirkt sich die Wahl der Wellenhöhe
auf die Wabenstabilität,
z.B. auf den E-Modul oder die Druckfestigkeit – vertikale Belastung – der Wabe
aus. Festzuhalten bleibt, dass das als Welle bezeichnete Material
immer aus einem Wellen- und einem Deckmaterial besteht; bei Einsatz
von Papier wird dies als einseitige Wellpappe bezeichnet.
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Durch das Aufrollen der Wellpappe
bzw. des Wellprofils entsteht als zusätzlicher Vorteil ein besserer Wert
des E-Moduls bei einer Wabe, welche zu einer Platte verklebt wird.
Das Verkleben der Wellenfolien auf die ein- oder beidseitigen Trägerfolien
kann über
die in der Wellpappeanlage be stehende Leimauftragsvorrichtung erfolgen.
Dabei ist es wichtig, dass der verwendete Metall-Kleber einen Verkleisterungs-
bzw. Gelierpunkt von 48 bis 54°C
hat, da die Walzen eine Temperatur von ca. 160 bis 180°C aufweisen
und sich der Kleber bei einem zu tiefen Gelierpunkt bereits vor
dem Leimauftrag im Leimwerk verfestigen würde.
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Die einfachste und sauberste Art
der Verklebung kann durch den vorgängigen Auftrag eines Haftlacks (auf
PVC-Basis) auf die Folie erreicht werden. Durch den Walzendruck
und die hohe Temperatur an der Walze von etwa 180°C werden
die Wellen- und Trägerfolien
gegeneinander gepresst und durch das Schmelzen des Haftlackes miteinander
verbunden.
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Da normalerweise alle Walzen des
Wellpappe-Aggregates beheizt sind, ist es wichtig, dass die Wellenfolie
nicht beschichtet ist, da der Haftlack sonst bereits beim Durchlauf
durch die Wellenaggregate aktiviert würde und sich die Folie auf
die Riffelwalzen heften würde.
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Dagegen kann bei der einseitigen
Wellpappe die eine und bei der normalen Wellpappe auch die andere
Trägerfolie
auf der Innenseite mit einem Haftlack versehen werden. Dieser wird
durch die hohe Temperatur auf der Anpresswalze aktiviert und verbindet
sich mit der Wellenfolie.
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Das Aufrollen der Wellen zu mehreren
Wabenscheiben kann direkt mit der Produktion der Wellen – oder aber
auch nachträglich über ein
Abrollen der vorher produzierten und aufgerollten Wellen – erfolgen.
Dieses Aufrollen erfolgt auf einen Kern, aus deren Durchmesser sich
später
die Länge
der Waben ergibt.
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Um den Beginn des Aufrollvorganges
zu erleichtern, werden dabei einige Meter des Materials weder geschnitten
noch beleimt. Erst wenn zwei oder drei Umdrehungen der Welle richtig
aufgerollt sind, wird die Welle geschnitten und beleimt. Diese lose
Aufwicklung kann anschließend – wenn die Hülse herausgezogen worden
ist – durch
einen Längsschnitt
mit einem Messer durchtrennt und herausgezogen werden. Für ein einfacheres
Handling sollte auch vor der Fertigstellung der Rolle mindestens
eine umlaufende Welle nicht mehr geschnitten werden. Dies bewirkt,
dass die Rolle besser gehandelt werden kann. Nachdem die Rolle um
90° gedreht
worden ist, kann die äußere Welle,
welche nicht durchtrennt ist, ebenfalls mit einem Schnitt durchtrennt
und danach abgezogen werden. Die einzelnen Waben sind somit lose
aufeinandergestapelt.
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Im übrigen wird mit oben erwähnten Rasierklingenschnitt
auf beiden Seiten der Bahn ein Randbeschnitt von 10 bis 30 mm vorgenommen.
Dieser Randbeschnitt wird noch vor dem Leimwerk über zwei Absaugrohre mit integriertem
Zerhacker entfernt.
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Als Deckplatten werden verschiedene
Materialien verwendet in Abhängigkeit
von den Anforderungen und dem Einsatz des Verbundwerkstoffes. Die
häufigsten
Materialien sind:
– Holz-Mehrschichtplatten,
OSB-, Span- und Faserplatten;
– Gips- und Gipsfaserplatten;
– Metallplatten
wie Stahl, Edelstahl, Aluminium etc.;
– Zement- und Zementfaserplatten;
– Glas;
– Kunststoff,
Polyester;
– Stein-
und Kunststeinplatten;
– Keflar,
Kohlefaser etc.;
– Fieberglas;
– Kohlefaser.
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Zur Verstärkung des Verbundes – gegen
Durchbiegung und Verbesserung des Bruchverhaltens – können als
Zwischenlagen zwischen den Waben und den Deckschichten Alu-, Stahl- oder Keflar-Netze
eingebracht werden. Eine zusätzliche
bessere Isolation kann mittels einer Schaumfüllung erreicht werden oder durch
Auffüllen
der Waben. Zur Erhöhung
der Wärmeisolation
können
auch Wärmeisolationsfolien
in den Verbund mit eingebracht werden.
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Das Verkleben der Deckplatten auf
die Waben kann über
verschiedene Techniken erfolgen:
– Kalt- oder Warmleim-Verklebung;
– Hochfrequenz-Verklebung;
– durch
PE-Beschichtung (Wärmeeinfluss).
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Als wesentlichen Vorteil des Erfindungsgegenstandes
sind anzusehen:
– bessere
Stabilität
(E-Modul);
– Wasserfestigkeit;
– Feuerfestigkeit;
– geringes
Gewicht;
– weniger
Verschnitt;
– kein
Anfallen von Sägestaub;
– einfacheres
Produktionsverfahren durch den Wegfall von mindestens zwei Arbeitsgängen;
– wesentlich
größerer Anwendungsbereich
des Endproduktes.
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Aus der beschriebenen Wabenkonstruktion
können
etwa die folgenden Produkte erzeugt werden:
– Bauelemente
(Boden-, Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen, Fassadenelemente)
für die
Bauindustrie;
– Platten
für die
Möbelindustrie
und den Innenausbau;
– Innen-
und Außenwände, Fassadenplatten,
Trenn- und Zwischenwände, Schalungstafeln;
– Türen, Tore;
– Aufzugkabinen;
– transparente
Wärmedämmung;
– Fahrzeug-
und Flugindustrieprodukte wie Innenausstattungen;
– Container,
Behälter,
Paletten und andere Verpackungseinrichtungen;
– Solarwaben;
– Wärmetauscher.
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Von besonderer Bedeutung ist die
Herstellung von Deckenplatten, denn die Alu-Waben eignen sich besonders
für Deckenplatten,
die bei enormer Festigkeit nur ein vergleichsweise geringes Gewicht
aufweisen (10 bis 15 mal leichter als Betondecken). Durch ein Verkleben
der Alu-Waben mit
beidseitig zug- und druckfesten Außenplatten wird ein eigentliches
Flächentragwerk
erstellt, und es können
Elemente produziert werden, die eine enorme Spannweite erreichen.
Die beiden Außenplatten
können
aus Materialien wie Metall (z.B. Aluminium, etc.), Holz (z.B. Schichtplatten,
OSB-Platten, etc.) Zementplatten etc. bestehen. Zudem ist die Wabe
feuer- und wasserfest, was für
konstruktive Bauteile eine Bedingung ist.
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Die enorme Gewichtseinsparung ist
besonders wichtig bei der Konstruktion von Hochhäusern, wo sich die Gewichtseinsparung
durch die vielen Decken besonders bemerkbar macht; die Flächenbelastung
auf die Fundamente eines Bauwerks kann gegenüber der früheren Bauart wesentlich reduziert
werden.
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Zudem könnte die Konstruktion einzelner
Geschosse am Boden vormontiert sowie mit einer liftähnlichen
Vorrichtung hochtransportiert und mit der Gesamtkonstruktion verbunden
werden.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Durchführung
des beschriebenen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass einer
Endrolle zur Aufnahme einer Wickelrolle aus einer Trägerfolie/n
und Wellfolie/n enthaltenden Bahn aus Wellprofil wenigstens eine
Leimstation vorgeschaltet und eine Schneidstation nachgeordnet ist.
Dazu hat es sich als günstig
erwiesen, der Leimstation einen Abrollbock vorzuschalten für das aus
einer Trägerfolie
und einer Wellfolie bestehende Wellprofil sowie einen Aufrollbock
mit Wickeldorn für
eine Bahnrolle nachzuordnen.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung
ist dem Umfang der Bahnrolle eine Schneidschwinge der Schneidstation
zugeordnet.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; dies zeigt in:
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1:
einen Längsschnitt
durch eine schematisch wiedergegebene Produktionsanlage für ein einseitiges
Wellprofil;
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2, 3: schematische Längsschnitte
durch eine Anlage zum Schneiden und Beleimen;
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4:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 2 mit einer Wickelrolle
kreisförmigen
Umrisses in Stirnansicht;
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5, 6, 7: jeweils eine Stirnansicht der Wickelrolle
nach einem Verformungsvorgang;
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8:
eine aus Wickelrollen nach 7 zusammengesetzte
Wabenplatte;
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9:
eine schematische Seitenansicht einer Leim-Schneidanlage zum Herstellen
von Wabenrohlingen;
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10:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 9;
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11, 12: jeweils eine Schrägsicht auf
die Anlage der 9;
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13:
eine Schrägsicht
auf eine gegenüber 12 vergrößerte Schwinge der Anlage;
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14:
eine Schrägsicht
auf einen scheibenförmigen
Wabenrohling;
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15:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 14 in Draufsicht;
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16:
eine Schrägsicht
auf eine Vier-Seitenpresse zum Umformen der Wabenrohlinge in rechteckige
Wabenplatten.
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In einer Produktionsanlage 10 für einseitige
Wellprofile werden von zwei Werkstoffrollen 11, 12 in Transportrichtung
x zwei jeweils aus einer Aluminiumlegierung hergestellte Folien 14a, 15a abgezogen.
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Die untere Folie 14a wird
horizontal als Tangente zu einer Tragrolle 20 – gegenüber dem
Durchmesser d der Werkstoffrolle 10, 12 geringeren
Durchmessers d1 – geführt. Über dieser Tragrolle 20 sind – in Zuordnung von
deren Längsachsen
an einer gemeinsamen vertikalen Mittellinie M – zwei Formrollen 22, 22a gleichen Durchmessers d1 vorgesehen,
deren Umfangswand 24 querschnittlich jeweils zahnkranzartig
profiliert ist; die Zahnprofile der beiden Umfangswände 24 greifen
gemäß 1 ineinander und verformen
die – auf
die im First angeordnete Formrolle 22 auflaufende sowie
diese im Bereich eines querschnittlichen Halbkreises überdeckende – obere
Folie 15a im Bereich jener Mittellinie
M zu einer Wellfolie 16a . Diese
umfängt
die untere Formrolle 22a ebenfalls
in einem Halbkreis und läuft
dabei an einer Station 26 vorbei, an der Kleber auf die
Wellfolie 16a aufgetragen wird.
Dann gelangt letztere an der Mittellinie M auf die Trägerfolie 14,
auf die sie aufgedrückt wird – es entsteht
ein einseitiges Wellprofil 18 aus Tragfolie 14a und Wellfolie 16a .
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Das einseitige Wellprofil 18 wird
direkt (2) oder durch
Umrollen nach der Produktion gemäß 1 durch mehrere Längsschnitte
an Station 28 zur gewünschten
Wabendicke geschnitten und anschließend an Station 30 – bei direktem
Aufrollen auf eine hohle Endrolle 32 des Durchmes sers e – beleimt.
Der Außendurchmesser
der entstehenden Wickelrolle 34 ist mit z bezeichnet, die
Höhe der
Folienschicht 36 als Teil der – einen Querschnittsmittelpunkt
Q aufweisenden – Wickelrolle 34 mit
q. Nach dem Herausziehen der Endrolle 32 wird durch – radial
zu einer durch jenen Querschnittsmittelpunkt Q gelegte Längsachse
der Wickelrolle 34 gerichteten – seitlichen Kraftauftrag entsprechend
den Pfeilen P in 5, 6 eine Wickelrolle 37 mit
länglichem,
beidends halbrundem Querschnitt bzw. eine Wickelrolle 38 mit
rechteckigem Querschnitt erzeugt. Bei dieser Verformung bleibt die
Höhe oder
Dicke q der Folienschicht i.w. erhalten. Dies gilt auch für die Wickelrolle
nach 7, 8. Hier bewirkt ein vierseitiger Kraftauftrag
im Winkel von 45° auf
die Wickelrolle 36 die Verformung dieser zur Wabenplatte 40 in
sechseckiger Querschnittsform. Durch das Zusammensetzen dieser sechseckigen Wabenplatten 40 zu
einem Verbund 42 entstehen gemäß 7 kaum Hohlräume zwischen den einzelnen
Wabenplatten 40 und durch die sehr geringe Verformung erfolgt
kaum ein Verschnitt. Bei den seitlichen Abschlüssen wird jede zweite Wabenplatte 37 als
halbe Platte eingesetzt; diese wird in der Mitte durch einen Längsschnitt
halbiert. Beim Verkleben der Waben mit Folien oder Papieren können die
einzelnen Wabenplatten 38, 40 durch seitlichen
Leimauftrag aneinander geklebt werden.
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Durch das Verschieben der Messer
in der Schnittstation 28 können im übrigen dreidimensionale Wabenformen
erstellt werden. Dazu werden die Messer auf zwei verschiedenen Wellen
angebracht. Die Messer auf der ersten Welle schneiden die vordere
Wabenfläche,
die Messer auf der zweiten Welle schneiden die hintere Wabenfläche. Die
Wabenblöcke
können
so in mehrere gleiche Wabenplatten aufgeteilt werden, wobei zwischen
den Wabenplatten ein Wabenteil als Ausschuss resultiert.
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Der Zuschnitt der Waben wird über ein
Computerprogramm ermittelt. Dabei wird die seitlich zusammengepresste
Wabe als Basis genommen. Der Computer errechnet den Schnitt beim
Aufrollen der Wellpappe. Beim Zusammendrücken muss darauf geachtet werden,
dass die Rolle auf einer vorgängig
angebrachten Bezeichnung aufliegt, damit die Wabenfläche richtig
zustande kommt.
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Solche Wabenformen können vor
allem im Fahrzeugbau oder in der Flugzeugindustrie ihre Verwendung
finden. Durch das Aufkleben einer beidseitgen Deckschicht entstehen
feste Teile, die extremen Belastungen standhalten können.
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Nachfolgend werden einige Werte von
Bauelementen aus Aluminiumwaben in Verbund mit einem Isolationsmaterial
aus Kalzium-Silikat, das für
den Brandschutz und die Wärmedämmung verwendet
werden kann, angegeben:
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Entsprechende Werte für Bandstahl
ab 0,03 mm (30 my)
– Federn
und Stanz/Biegeteile;
– Messer
und Klingen;
– andere
Fertigungen von Präzisionsteilen
für höchste Ansprüche;
– Sägenherstellung.
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Zugfestigkeit je nach Qualität und Ausführung:
(k)
kaltgewalzt 600 bis 2050 N/mm2;
(h)
gehärtet
und angelassen 1000 bis 2000 N/mm2.
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Der 9 ist
eine Leim-Schneidanlage 50 zum Herstellen von in 14 skizzierten scheibenartigen Wabenrohlingen 44 zu
entnehmen, wobei zur besseren Übersichtlichkeit
ein gebremster Abrollbock 46 der Anlage versetzt dargestellt
ist; auf dessen Achse 48 wird eine Rolle 36 aus – vier aus
Papierfolien 14, 16 – vorfabrizierter Wellfolie 18 aufgesteckt
und in Transport- oder Förderrichtung
x einem Rollenpaar 52 einer Bahnführeinrichtung 53 zugeführt, an
dem die Wellfolie 18 winkelgerecht parallel ausgerichtet
wird. Diesen Richtrollen 52 ist eine Leimmaschine 54 nachgeordnet,
zwischen deren Rollen 56, 57 die horizontal einfahrende Wellfolie 18 über ihre
gesamte Bahnbreite unterseitig verleimt wird, um anschließend zu
einer – von
weiteren Rollen 52a begrenzten – Regulierstation 60 zu
gelangen, in der die Aufrollgeschwindigkeit mittels einer Tänzerschwinge 62 eingestellt
wird. Dazu ist in 11, 12 ein Steuerungs- und Bedienungstableau 64 angedeutet.
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Nach der Regulierstation 60 wird
die Wellfolie 18 einem spreizbaren Wickeldorn 66 eines
Aufrollbockes 68 mit geregeltem Antrieb zum Klemmen und
zur Entnahme der auf ihm entstehenden Bahnrolle 70 zugeführt. Bei 72 ist
eine Schneidschwinge angedeutet, mit der in Längsrichtung direkt auf der
Bahnrolle 70 mehrere Bahnen geschnitten werden. Diese Schneidschwinge 72 enthält in einem
deckelartigen Gehäuse 74 eine durch
dieses abgedeckte Schneideinheit in Form eines beidends in – zueinander
in Abstand parallel verlaufenden, mit Gelenkösen 75 ausgestatteten – Profilstäben 76 festliegenden
Querbalkens 78 mit Messerhaltern 80, deren Abstand
zwischen 8 mm und 600 mm verstellbar ist. Dieser Abstand bestimmt
die Breite b der scheibenförmigen
Wabenrohlinge 44 (14),
die beispielsweise Wabenkerne für
runde Tischplatten bilden mit den Vorteilen geringen Gewichts – sechsfach
leichter als Spanplatten – und
vollständiger
Recyclebarkeit bei höchster
Formstabilität.
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Der Ausschnitt der 15 verdeutlicht die in Abstand i von
beispielsweise 5 mm verlaufenden Ringe aus Papierfolie 14,
zwischen denen jeweils eine Wellfolie 16 verläuft, deren
Wellenzenite an die beiden glatten Papierfolien 14 angeklebt
sind. In die Zwischenräume 17 können Graspartikel 100 eingefüllt bzw.
eingeblasen sein. Diese als Einblasprodukt dienenden Graspartikel 100 sind
aus 100 Naturfasern, die aus Einjahrespflanzen gewonnen
werden. Ein geringes spezifisches Gewicht und ein freies Volumen
führen
zu hervorragenden Wärmedämmwerten
bei niedrigem Materialverbrauch. Beim Einbhasen zeigt das – gegebenenfalls
mit 3 % Borsäure
versetzte – Produkt
die Bildung eines dreidimensionalen Vlieses, was eine geringe Verdichtungsneigung
und eine hohe Formbeständigkeit
gewährleistet.
Diese Graspartikel genügen
der Brandschutzklasse 5.2, sind biologisch abbaubar sowie
CO2 neutral. Aus ihnen können auch Papierfolien hergestellt
und in beschriebener Weise verformt werden.
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Beispielhaft folgen hier einige Maßgaben zu
dem Einblasprodukt:
- (a) technische Daten:
– Rohdichte
von 75 kg/m3 (ein Quadratmeter von einem
cm Stärke
wiegt 700 g);
– Druckfestigkeit
von 8 kg/cm2 (ein Quadratmeter kann bis
80 Tonnen belastet werden);
- (b) Normmaße:
– Wabenstärken von
16, 24, 32 oder 40 mm;
– Durchmesser
Kern 33 cm;
– Außendurchmesser
von 100, 125 oder 150 cm.
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15 zeigt
eine Vier-Seitenpresse 84 zum Umformen von Wabenrohlingen in rechteckige
Wabenplatten. In einem – ohne
Verkleidung dargestellten – portalartigen
Pressrahmen 86 aus zwei in Abstand a parallelen Fußprofilen 87 und
zwei diese mit Firstprofilen 88 verbindenden Vertikalprofilen 89 sind
an Scherenträgern 90 eine
obere und eine untere Pressenplatte 92 bzw. 92t in Abstand h angelenkt, zwischen denen
im Pressraum 94 an Horizontalstäben 96 verfahrbare
seitliche Pressplatten 98 angeordnet sind.