DE10305192A1 - Kommunikationseinrichtung zum Datenaustausch - Google Patents

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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung 1 zum Datenaustausch zwischen einer Vorrichtung, insbesondere einem Laborgerät, mit einer elektronischen Steuerung und einem externen Rechner, insbesondere einem PC, oder Rechnernetz. Die Kommunikationseinrichtung 1 weist eine erste standardisierte Schnittstelle 2 auf, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle des externen Rechners oder Rechnernetzes verbindbar ist. Sie weist ferner einen Datenspeicher 4 zum Speichern von zwischen der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz auszutauschenden Daten auf. Um die Vorrichtung unabhängig von sich verändernden Schnittstellen zu machen, ist die Kommunikationseinrichtung als externes, unabhängig von der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz transportable Modul ausgebildet und weist eine zweite Schnittstelle 3 auf, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle der Vorrichtung verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung zum Datenaustausch zwischen einer Vorrichtung, insbesondere einem Laborgerät, mit einer elektronischen Steuerung und einem externen Rechner, insbesondere PC, oder Rechnernetz, wobei die Kommunikationseinrichtung aufweist: eine erste standardisierte Schnittstelle, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle des externen Rechners oder Rechnernetzes verbindbar ist, und einen Datenspeicher zum Speichern von zwischen der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz auszutauschenden Daten.
  • Bekannte Laborgeräte weisen eine Kommunikationseinrichtung zum Datenaustausch mit einem externen PC, Drucker oder Modem mittels eines Schnittstellenkabels auf. An dem Laborgerät ist dazu eine erste standardisierte Schnittstelle vorgesehen, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle an dem externen Rechner oder Rechnernetz verbindbar ist. Sie weist ferner einen Datenspeicher zum Speichern von Daten auf, die zwischen dem Laborgerät und dem externen PC auszutauschen sind.
  • Derartige Laborgeräte haben jedoch häufig einen wesentlichen längeren Produktlebenszyklus als die gängigen PCs, Drucker oder Modems. Daher sind derartige Laborgeräte nicht auf Schnittstellenänderungen, die regelmäßig in zunehmend kürzeren Abständen in der Technik Einzug halten, vorbereitet.
  • Es besteht daher der Nachteil, dass die sich an einem Laborgerät befindende Schnittstelle während der Lebensdauer bzw. Nutzungsdauer des Laborgeräts inkompatibel zu modernen PC-Schnittstellen wird. In diesem Fall müsste das Laborgerät kostspielig umgerüstet werden oder der Betreiber des Laborgeräts muss mit veralteter Technik auf der PC-Seite weiterarbeiten.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, den Datenaustausch zwischen einem Laborgerät oder, allgemein gesagt, einer Vorrichtung mit einer elektronischen Steuerung sowie einem PC oder, allgemein gesagt, einem externen Rechner bzw. Rechnernetz zu verbessern.
  • Die Erfindung löst dieses Problem bei einer Kommunikationseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass die Kommunikationseinrichtung als externes, unabhängig von der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz transportables Modul ausgebildet ist und eine zweite Schnittstelle aufweist, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle der Vorrichtung verbindbar ist.
  • Die Erfindung stellt somit als Kommunikationseinrichtung einen transportablen Schnittstellenadapter mit einer Speichereinheit zur Verfügung. Ein Laborraum kann daher ohne störende EDV-Geräte, wie PCs, Bildschirme und Drucker ausgestattet werden, ohne dass der Datenaustausch zwischen Laborgeräten und externen Geräten beeinträchtigt würde. Der Datenaustausch erfolgt nämlich durch die Ankopplung der mobilen Kommunikationseinrichtung an das Laborgerät. Dabei werden Daten aus dem Laborgerät in die Kommunikationseinrichtung geladen oder – umgekehrt – von der Kommunikationseinrichtung in das Laborgerät transportiert. Sodann wird die Kommunikationseinrichtung von dem Laborgerät physisch getrennt und an einem anderen Ort mit einem Rechner oder Rechnernetz verbunden. Dort werden die entsprechenden Daten des Laborgeräts ausgelesen und/oder neue Daten für das Laborgerät in die Kommunikationseinrichtung eingelesen.
  • Die Erfindung vermeidet daher auf vorteilhafte Weise Kabel und EDV-Großgerät im Arbeitsbereich eines Labortisches. Die Vermeidung von Kabeln ist insbesondere unter Arbeitssicherheitsaspekten vorteilhaft, da Stolperfallen durch Kabel beseitigt werden. Ferner sorgt ein Vermeiden von Kabeln für einen aufgeräumten, ordentlichen und übersichtlichen Arbeitsplatz.
  • Ferner kann dank der Erfindung auf vorteilhafte Weise der mit dem Verlegen von Kabeln in Verbindung stehende Aufwand, deutlich reduziert bzw. ganz vermieden werden. Hierdurch reduzieren sich die Installationskosten von EDV-Anlagen.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung jederzeit eine kostengünstige Adaption eines Laborgeräts an geänderte Schnittstellenstandards im PC-Bereich. Sollten sich die Schnittstellenstandards im PC-Bereich ändern, muss dank der Erfindung nicht mehr das Laborgerät kostspielig umgebaut werden, sondern es genügt eine neue kostengünstige Kommunikationseinrichtung, die für die Kommunikation zwischen dem Laborgerät und dem PC sorgt.
  • Ferner müssen Funktionen, wie Drucken, Dokumentieren, Datensicherung und Datenfernübertragung, nicht mehr im Bereich des Laborgeräts durchgeführt, sondern können zu einem PC hin verlagert werden. In der Regel stehen Drucker, Datenspeicher und Datenfernübertragungsmittel ohnehin bei einem PC zur Verfügung. Daher vermeidet die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung eine mehrfache Anschaffung derartiger Geräte, insbesondere wenn eine Vielzahl von Laborgeräten sich in einem Labor befindet. Hierdurch können auf vorteilhafte Weise weitere Kosten im EDV-Bereich eingespart werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüche sowie anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung.
  • 1 zeigt eine transportable Kommunikationseinrichtung 1, die eine erste Schnittstelle 2 aufweist, über die die Kommunikationseinrichtung mit einem (nicht dargestellten) PC oder einem Rechnernetz verbindbar ist. Diese erste Schnittstelle 2 ist standardisiert und bspw. vom USB (Universal Serial Bus)-Typ.
  • Die Kommunikationseinrichtung 1 weist ferner eine zweite Schnittstelle 3 auf, die an eine Schnittstelle einer Vorrichtung, insbesondere einem (nicht dargestellten) Laborgerät, angepasst ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Laborgerät um ein Gießgerät der Dentaltechnik, das eine elektronische Steuerung aufweist zum Steuern eines Schmelz- und Gießprozesses zum Herstellen von Zahnbrücken, Zahnkronen, Implantaten, etc. Bei derartigen Schmelz- und Gießprozessen kommt es wesentlich auf eine sehr exakte Steuerung der Schmelz- und Gießtemperatur und deren zeitlichen Verlauf an. Hierbei wird eine hochentwickelte Steuerungstechnik eingesetzt, die auch einen umfassenden Datenaustausch erfordert. Dieser Datenaustausch ist einerseits erforderlich, um Prozessparameter in das Gießgerät zu laden, die insbesondere bei der Verwendung neuartiger Legierungen in die Vorrichtung geladen werden müssen. Andererseits ist der Datenaustausch erforderlich, um während des Schmelz- und Gießvorgangs gemessene Prozessdaten, insbesondere Temperaturdaten, zeitlicher Verlauf der Temperatur der Schmelze etc. zu Kontroll- und Dokumentationszwecken herunterzuladen.
  • Derartige Gießgeräte sind hochentwickelte Vorrichtungen mit hochentwickelten elektronischen Steuerungen. Sie sind daher kostspielig und werden deshalb über viele Jahre hinweg verwendet. Demgegenüber sind die o.g. Rechner bzw. Rechnernetze viel kurzlebiger.
  • Die Kommunikationseinrichtung 1 weist für den Datenaustausch mit dem Laborgerät eine an das Laborgerät angepasste, zweite Schnittstelle 3 auf. Hierbei kann es sich um eine herstellertypische Schnittstelle oder auch um eine standardisierte Schnittstelle handeln.
  • Demgegenüber ist die erste Schnittstelle 2 eine Schnittstelle eines herkömmlichen Typs, wie sie standardmäßig im EDV-Bereich eingesetzt wird. Daher können die erste Schnittstelle 2 und die zweite Schnittstelle 3 entweder unterschiedlich oder gleichartig ausgebildet sein.
  • Die Kommunikationseinrichtung 1 weist ferner einen Datenspeicher 4 auf, der mehrteilig mit mehreren Speicherbausteinen 5, 6 ausgebildet sein kann. Dieser Datenspeicher 4 ist über eine elektrische Leitung, insbesondere einen Bus 7, mit einem Mikrocontroller 8 verbunden, welcher das Ein- und Auslesen von Daten im bzw. aus dem Datenspeicher 4 und die Kommunikation mit dem Laborgerät bzw. dem externen Rechner oder Rechnernetz steuert. Der Mikrocontroller 8 ist hierzu mit einem elektronischen Treiberbaustein 9 über eine elektrische Leitung bzw. einen Bus 10 verbunden, der die zweite Schnittstelle 3 mit dem erforderlichen Datensignal bzw. den erforderlichen Datensignalen versorgt. Die zweite Schnittstelle 3 weist einen Stecker oder eine Buchse 11 auf, die mit dem Treiberbaustein 9 über eine Leitung 12 verbunden ist.
  • Bei der zweiten Schnittstelle 3 handelt es sich bspw. um eine serielle Schnittstelle RS232 mit einem 9-poligen Steckverbinder des Typs DSUB. Alternativ können aber auch andere Schnittstellentypen oder Steckverbindertypen verwendet werden.
  • Der Mikrocontroller 8 ist ferner über eine weitere Leitung bzw. einen Bus 13 mit einem weiteren Treiberbaustein 14 für die erste Schnittstelle 2 verbunden. Der Treiberbaustein 14 ist wiederum über (nicht näher dargestellte) Datenleitungen mit einem Steckverbinder der ersten Schnittstelle 2 verbunden. Dieser Steckverbinder ist bspw. vom USB-Typ und kann somit ohne weiteres an andere USB-Steckverbinder von einem externen PC angeschlossen werden. Alternativ können auch andere Schnittstellenstandards und Steckverbinder-Typen verwendet werden.
  • Der Aufbau des Treiberbausteins 14 lässt sich auf viele verschiedene Weisen realisieren. In 1 ist lediglich ein beispielhafter Aufbau dargestellt.
  • Der Mikrocontroller 8 sowie die Treiberbausteine 12 und 14 wandeln zwischen dem Laborgerät und dem PC auszutauschende Daten derart um, dass sie kompatibel mit der jeweiligen Schnittstelle 2, 3 sind. Der Datenspeicher 4 dient dabei zur Zwischenspeicherung von Daten, während des Transports der Kommunikationseinrichtung 1 vom Laborgerät zum PC.
  • Die Kommunikationseinrichtung ist mit dem Laborgerät und/oder dem externen PC bzw. Rechnernetz steckbar verbindbar. Alternativ kann jedoch auch eine oder beide der Schnittstellenverbindungen 2, 3 drahtlos, insbesondere per Funk oder Infrarotverbindung, ausgeführt sein.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Treiberbaustein 14 und/oder Mikrocontroller 8 derart ausgebildet, dass die erste Schnittstelle 2 ein Netzwerkprotokoll unterstützt. Somit kann die Kommunikationseinrichtung 1 direkt an eine Netzwerkdose eines Rechnernetzes angeschlossen werden. Die Kommunikationseinrichtung 1, insbesondere der Treiberbaustein 14 oder der Mikrocontroller 8, stellen zu diesem Zweck eine sogenannte IP-Adresse (Internetprotokoll-Adresse) bereit, so dass die Kommunikationseinrichtung 1 innerhalb eines Netzwerkes (bzw. weltweit) eindeutig identifizierbar ist.
  • Über die Kommunikationseinrichtung 1 können Daten jeglicher Art zwischen dem Laborgerät und dem PC ausgetauscht werden. Ferner wird eine Datenfernübertragung über die Kommunikationseinrichtung 1 ermöglicht, indem bspw. eine Datei aus dem Internet geladen und über den Speicherbaustein 5 der Kommunikationseinrichtung 1 an das Laborgerät übertragen werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es, viele Funktionen eines Laborgerätes in einen PC oder ein Rechnernetz zu verlagern. Auf diese Weise können Daten des Laborgerätes unmittelbar in gängige Software portiert bzw. über eine Datenfernübertragungsverbindung des PCs, bspw. aus dem Internet mittels der Kommunikationseinrichtung 1 an das Laborgerät übergeben werden.
  • Der Betreiber eines Laborgeräts hat die Möglichkeit eine Dokumentation der in seinen PC geladenen Protokolldaten eines mit dem Laborgerät ausgeführten Vorgangs frei zu gestalten, da die aus dem Laborgerät ausgelesenen Daten bspw. über herkömmliche OLE (Object Linking and Embedding)-Funktionen automatisch in herkömmliche Textverarbeitungsprogramme übertragen werden können.
  • Auf diese Weise in einen PC übertragene Daten können auf einfachste Art gespeichert und archiviert werden. Dies ermöglicht auch eine umfassende Datensicherung. Protokollpapiere herkömmlicher Laborgeräte können somit entfallen.
  • Die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung ermöglicht somit einen fortdauernden Betrieb hochentwickelter, komplizierter und teurer Laborgeräte über Jahr hinweg. Selbst eine Änderung von Schnittstellenstandards beeinträchtig die Funktion derartiger Laborgeräte nicht mehr. Durch einen einfachen Austausch der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung kann ein derartiges Laborgerät ohne weiteres an neue Standards angepasst werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf Laborgeräte, insbesondere Gießgeräte, beschränkt. Sie findet überall Anwendung, wo langlebige hochentwickelte Vorrichtungen mit elektronischen Steuerungen eingesetzt werden.

Claims (12)

  1. Kommunikationseinrichtung zum Datenaustausch zwischen einer Vorrichtung, insbesondere einem Laborgerät, mit einer elektronischen Steuerung und einem externen Rechner, insbesondere PC, oder Rechnernetz, wobei die Kommunikationseinrichtung (1) aufweist: – eine erste, standardisierte Schnittstelle (2), die mit einer korrespondierenden Schnittstellen des externen Rechners oder Rechnernetzes verbindbar ist, und – einen Datenspeicher (4) zum Speichern von zwischen der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz auszutauschenden Daten, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kommunikationseinrichtung (1) als externes, unabhängig von der Vorrichtung und dem externen Rechner oder Rechnernetz transportables Modul ausgebildet ist und – eine zweite Schnittstelle (3) aufweist, die mit einer korrespondierenden Schnittstelle der Vorrichtung verbindbar ist.
  2. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (2) und die zweite Schnittstelle (3) unterschiedlich ausgebildet sind.
  3. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (2) und die zweite Schnittstelle (3) gleichartig ausgebildet sind.
  4. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) eine mit dem Datenspeicher (4) elektrisch verbundene Steuerungselektronik (8, 9, 14) aufweist, welche das Ein- und Auslesen von Daten in bzw. aus dem Datenspeicher (4) und die Kommunikation mit der Vorrichtung bzw. dem externen Rechner oder Rechnernetz steuert.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik einen Mikrocontroller (8) aufweist.
  6. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik einen mit der ersten Schnittstelle (2) verbundenen elektronischen Treiberbaustein (14), insbesondere einen USB-Treiberbaustein, aufweist.
  7. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik einen mit der zweiten Schnittstelle (3) verbundenen elektronischen Treiberbaustein (9), insbesondere für eine serielle Schnittstelle aufweist.
  8. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9, 14) für eine Wandlung der auszutauschenden Daten von der ersten Schnittstelle (2) zur zweiten Schnittstelle (3) ausgebildet ist.
  9. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) mit der Vorrichtung und/oder dem externen Rechner bzw. Rechnernetz steckbar verbindbar ist.
  10. Kommunikationsrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (1) mit der Vorrichtung und/oder dem externen Rechner bzw. Rechnernetz drahtlos, insbesondere über Funk oder eine Infrarotverbindung, verbindbar ist.
  11. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9, 14), insbesondere der elektronische Treiberbaustein (9, 14) für die erste und/oder zweite Schnittstelle (2, 3), ein Netzwerkprotokoll unterstützt.
  12. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (8, 9, 14), insbesondere der elektronische Treiberbaustein (9, 14) für die erste und/oder zweite Schnittstelle (2, 3), eine IP-Adresse bereitstellt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3888763T2 (de) * 1987-09-18 1994-08-04 Nec Corp Schnittstellenmodul zur Verbindung von Benutzerendgeräten eines lokalen Kollisionserkennungsnetzwerkes mit einem Vermittlungsnetz mit unterschiedlicher Zugriffsart.
US6279906B1 (en) * 1997-06-18 2001-08-28 Act Labs, Ltd. Video game controller system with interchangeable interface adapters

Patent Citations (2)

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