DE10304669A1 - Verfahren zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes in einer Kommunikationsanordnung - Google Patents

Verfahren zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes in einer Kommunikationsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes (EG1; EG3) in einer Kommunikationsanordnung (N1, N2; N3, N4). Das Endgerät (EG1; EG3) wird vor seiner Verwendung an einem Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) durch einen Anmeldevorgang registriert, wobei während des Anmeldevorgangs vom Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) zum Endgerät (EG1; EG3) Anmeldeinformationen übertragen werden. Die Konfiguration der Leistungsmerkmale erfolgt anhand der Anmeldeinformationen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes in einer Kommunikationsanordnung und ein Endgerät zum Einsatz in einer Kommunikationsanordnung.
  • Endgeräte in Kommunikationsanordnungen verfügen über eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen, die entweder vom Endgerät selbst zur Verfügung gestellt werden oder aber in dem Kommunikationsknoten realisiert sind, an dem das Endgerät angeschlossen ist. Beispiele für im Endgerät realisierte Leistungsmerkmale sind verschiedene Klingeltöne, ein Wahlwiederholungsspeicher, eine Freisprechfunktion, integrierte Spiele u.ä.. Im Kommunikationsknoten realisierte Leistungsmerkmale sind beispielsweise die Anrufumleitung, die Anklopffunktion, Berechtigungen, u.ä..
  • Zum Zugriff auf Leistungsmerkmale und Funktionen weisen Endgeräte in Kommunikationsanordnungen häufig eine Anzeigevorrichtung (Display) mit Steuerungstasten ("Softkeys") auf, mit denen eine Benutzeroberfläche mit veränderlicher Bedienstruktur realisiert ist. Diese Art der Bedienung wird häufig auch als Menüführung bezeichnet. Dabei sind die benutzbaren oder veränderbaren Funktionen und Leistungsmerkmale sowohl des Endgerätes als auch die des Kommunikationsknotens in einer Liste oder anhand von Symbolen dargestellt, wobei auch Verzweigungen in untergeordnete Listen oder Symbolgruppen möglich sind.
  • Die Endgeräte werden vielfach nicht an nur einem Kommunikationsknoten betrieben, sondern sie verfügen oft über Mobilität und werden wechselweise an unterschiedlichen Kommunikations knoten betrieben. Ein Beispiel dafür sind schnurlose Endgeräte, beispielsweise DECT-Telefone, die je nach Erfordernis wechselweise an verschiedenen Kommunikationsknoten betrieben werden können. So kann ein solches Endgerät (Mobilteil) tagsüber im Büro am Kommunikationsknoten des Arbeitgebers betrieben werden, um dann abends im privaten Umfeld des Mitarbeiters an der privaten Funk-Basisstation eingesetzt zu werden. Dazu ist eine einmalige Registrierung (Anmeldung) des Gerätes bei jedem zu nutzenden Kommunikationsknoten erforderlich, so dass sich das Gerät bei einem Wechsel des Funkbereichs (beispielsweise vom Büro zur privaten Wohnung hin oder umgekehrt) automatisch in das jeweilige Funknetz einbucht.
  • Ein weiteres Beispiel für mobile Endgeräte in Kommunikationsanordnungen sind die Endgeräte (Clients) in Sprach-Daten-Netzen. Solche Endgeräte werden häufig auch als IP-Phones (IP = Internetprotokoll) und die zugehörigen Kommunikationsknoten werden häufig als Voice-over-IP-Systeme (VoIP) bezeichnet. In solchen VoIP-Anordnungen kommunizieren der Kommunikationsknoten, also der Gatekeeper und ein Gateway, und der VoIP-Client mit Hilfe von Datenpaketen miteinander, wobei jedes Datenpaket mit der Netzwerkadresse (IP-Adresse) des jeweiligen Empfängers adressiert ist. In solchen Kommunikationsanordnungen ist es unerheblich, an welcher Stelle des Netzwerks das Endgerät physikalisch angeschlossen wird, solange der Transport der Datenpakete anhand der Adressierung sichergestellt ist.
  • Auch solche VoIP-Endgeräte können wechselweise an verschiedenen Kommunikationsknoten betrieben werden, sofern sie vorher beim jeweiligen Kommunikationsknoten, also beim jeweiligen Gatekeeper, registriert (angemeldet) werden. Bei den VoIP-Clients handelt es sich nicht zwangsläufig um Telefone als Endgeräte, sondern es können auch entsprechend ausgestattete Computer (Multimedia-PC's) oder andere zur Kommunikation eingesetzte Netzelemente sein. Das verwendete Sprachdatennetz kann dabei auch ein schnurloses Netzwerk („wireless LAN") sein, wodurch sich ein ähnlicher Komfort wie bei den zuvor beschriebenen DECT-Endgeräten ergibt.
  • Die Funktionalität der Benutzeroberfläche und die Bedienstruktur dieser Benutzeroberfläche der beschriebenen Endgeräte ist so ausgebildet, dass für jeden Verwendungszweck, also beispielsweise sowohl für den privaten als auch für den geschäftlichen Gebrauch, alle notwendigen Leistungsmerkmale und Funktionen bedient werden können. Die in der Menüführung sichtbaren Bedienelemente decken dabei die Summe der im privaten und geschäftlichen Betrieb gewünschten bzw. notwendigen Funktionen und Leistungsmerkmale ab. So sind im privaten Umfeld beispielsweise Funktionen wie die eingebauten Spiele, die Babyphone-Funktion, der Zugriff auf unterschiedliche Klingeltöne etc. vielfach gewünschte und benutzte Leistungsmerkmale, während im geschäftlichen Umfeld andere Funktionen wie z.B. eine Anrufumleitung, der Zugriff auf einen zentralen Rufnummernspeicher, eine Anrufübernahmefunktion etc. vielfach gewünschte und notwendige Leistungsmerkmale sind, die in der Priorität des Benutzers Vorrang haben. Bei besonders komfortablen Endgeräten kann die Reihenfolge der Menü-Punkte in der Benutzerführung (also die Bedienstruktur) durch Bedieneingaben des Benutzers gemäß der persönlichen Erfordernisse angepasst werden.
  • Bei Endgeräten, die an unterschiedlichen Kommunikationsknoten betrieben werden können, hat sich als nachteilig erwiesen, dass die Bedienstruktur der Benutzeroberfläche und die Menge der benutzbaren Funktionen und Leistungsmerkmale bei einem Wechsel des Kommunikationsknotens manuell gemäß der jeweiligen Verwendungsart des Gerätes eingestellt werden muss. Eine voreingestellte Bedienstruktur der Benutzeroberfläche ist meist nur für einen bestimmten der verschiedenen Verwendungszwecke des Endgerätes optimal. Weiter hat sich als nachteilig erwiesen, dass je nach Verwendungszweck (beispielsweise im beruflichen Umfeld) im Bedienmenü der Endgeräte nicht erwünschte Funktionen angeboten werden (beispielsweise Spiele).
  • Die Veränderung der Bedienstruktur und des Funktionsumfangs der Benutzeroberfläche eines Endgerätes ist mit einem hohen und oft manuell zu tätigendem Aufwand verbunden, der bei jedem Wechsel des Verwendungszweckes neu zu leisten ist. Ein weiterer Nachteil von Endgeräten, die an verschiedenen Kommunikationsknoten betrieben werden können, ist die Möglichkeit ihrer missbräuchlichen Verwendung. Das schließt die Möglichkeit ein, dass ein zu einer Arbeitsplatzausstattung gehörendes Endgerät entliehen oder gar entwendet wird, um dann an einem privaten Kommunikationsknoten angemeldet bzw. verwendet zu werden. Der Schutz eines mobilen Endgerätes gegen missbräuchliche Verwendung setzt bisher die manuelle (De-)Aktivierung von Schutzmechanismen (beispielsweise PIN-Abfragen) voraus, was bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oftmals als lästig und störend empfunden wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Konfiguration eines Endgerätes, das an verschiedenen Kommunikationsknoten einsetzbar ist, zu vereinfachen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für das Verfahren durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und für das Endgerät durch die im Anspruch 10 angegebenen Merkmale gegeben.
  • Die Lösung sieht vor, dass zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes in einer Kommunikationsanordnung das Endgerät vor seiner Verwendung an einem Kommunikationsknoten durch einen Anmeldevorgang registriert wird, wobei während des Anmeldevorgangs vom Kommunikationsknoten zum Endgerät Anmeldeinformationen übertragen werden. Die Konfiguration der Leistungsmerkmale erfolgt anhand zumindest eines Teils der Anmeldeinformationen. Die Anmeldeinformationen können dabei spezifische Informationen über den Kommunikationsknoten umfassen. Durch die Verwendung von wenigstens einem Teil der Anmeldeinformationen können in dem Endgerät nur diejenigen Funktionen und Leistungsmerkmale zur Benutzung freigegeben, die für die Nutzung des Endgerätes an diesem oder anderen Kommunikationsknoten relevant sind, und/oder es können Funktionen oder Leistungsmerkmale verändert werden.
  • Durch die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche 2 bis 9 ist das Verfahren in vorteilhafter Weise weiterausgestaltet. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Endgerätes sind in den Unteransprüchen 11 bis 18 niedergelegt, wobei deren Vorteile gleichlautend zu den Vorteilen der entsprechenden Ausgestaltungen des Verfahrens sind.
  • Das Endgerät ist auch bei wechselweisem Betrieb an unterschiedlichen Kommunikationsknoten mit unterschiedlichem Verwendungszweck stets ergonomisch bedienbar, wenn das Endgerät als Leistungsmerkmal eine Benutzeroberfläche mit einer Bedienstruktur aufweist, wobei in dem Endgerät eine Mehrzahl unterschiedlicher vorkonfigurierter Bedienstrukturen abgelegt ist und der Benutzeroberfläche durch die Konfiguration eine der vorkonfigurierten Bedienstrukturen zugewiesen wird.
  • Die Bedienstruktur der Benutzeroberfläche des Endgerätes kann gesteuert durch den Kommunikationsknoten für jedes Endgerät individuell und detailliert eingestellt werden, indem die Anmeldeinformationen einen Datensatz umfassen, anhand dessen in der Benutzeroberfläche des Endgerätes anzuzeigende Menüpunkte ausgewählt werden und/oder deren Reihenfolge festgelegt wird. Dadurch können vorhandene Leistungsmerkmale und Funktionen zur Nutzung freigegeben oder gesperrt werden.
  • Der Funktionsumfang des Endgerätes kann auf den jeweiligen Verwendungszweck genau angepasst werden, indem das Endgerät als Leistungsmerkmale aktivierbare und/oder sperrbare Funktionen aufweist und die Aktivierung und/oder Sperrung der Funktion durch die Konfiguration erfolgt.
  • Wenn eines der Leistungsmerkmale eine Funktion zur Anmeldung des Endgerätes an einem weiteren Kommunikationsknoten ist und dieses Leistungsmerkmal durch die Konfiguration gesperrt oder freigegeben wird, kann der Betrieb des Endgerätes an dafür nicht vorgesehenen Kommunikationsknoten vermieden werden.
  • Das unbefugte Entleihen oder gar Entwenden des Endgerätes wird unattraktiv und damit vermieden, indem dieses Leistungsmerkmal zum Schutz des Endgerätes gegen Entwendung und/oder unbefugte Nutzung verwendet wird.
  • Wenn die Anmeldeinformation Angaben über den Typ des Kommunikationsknotens umfassen und diese Angaben zur Konfiguration verwendet werden, kann die Bedienstruktur der Benutzeroberfläche des Endgerätes ohne weitere manuelle Eingaben beim ersten Anmelden an diesem Kommunikationsknoten daran angepasst voreingestellt werden.
  • Wenn als Kommunikationsknoten eine Funkbasisstation verwendet wird und als Endgerät ein dieser Funkbasisstation zugeordnetes mobiles Endgerät verwendet wird, kann das Endgerät an dieser Funkbasisstation oder weiteren Funkbasisstationen angemeldet werden, ohne eine elektrische Verbindung herstellen zu müssen.
  • Wenn als Kommunikationsknoten ein Netzknoten in einem paketvermittelnden Netzwerk dient und als Endgerät eine diesen Netzknoten nutzende Netzkomponente verwendet wird, kann das Endgerät wechselweise in unterschiedlichen Sprachdatennetzen verwendet werden, ohne die Konfiguration des Endgerätes jeweils manuell ändern zu müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert und dient gleichzeitig der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Endgerätes.
  • Dabei zeigen:
  • 1 zwei Kommunikationsknoten und ein schnurloses Endgerät, welches wechselweise in den Funkbereichen beider Kommunikationsknoten betrieben wird, und in schematischer Darstellung die jeweilige Bedienstruktur beim Betrieb im jeweiligen Funkbereich, und
  • 2 zwei Kommunikationsknoten in zwei Sprachdatennetzen mit VoIP-Endgeräten, und in schematischer Darstellung den Wechsel eines Endgerätes von einem Sprachdatennetz zum anderen.
  • Die 1 zeigt als Kommunikationsanordnung zwei Kommunikationsnetze N1, N2, in denen jeweils ein Kommunikationsknoten K1, K2 angeordnet ist. Die Kommunikationsknoten K1, K2 sind jeweils Funkbasisstationen, wobei der Kommunikationsknoten K1 den Netzknoten einer Firmen-Kommunikationsanlage darstellt und der Kommunikationsknoten K2 die Funkbasisstation eines Schnurlos-Telefons in einer privaten Wohnung ist. In der 1 ist der wechselweise Betrieb des schnurlosen Endgerätes EG1 schematisch dargestellt, wobei dieses Endgerät EG1 beim Betrieb im Kommunikationsnetz N1 die Menüstruktur M1 als Bedienstruktur seiner Benutzeroberfläche aufweist und beim Betrieb im Kommunikationsnetz N2 die Menüstruktur M2 aufweist. Die Menüstrukturen M1, M2 sind in der 1 schematisch dargestellt.
  • Die 2 zeigt als Kommunikationsanordnung zwei Sprachdatennetze N3, N4, in denen als Netzknoten jeweils ein Kommunikationsknoten K3, K4 und Endgeräte (VoIP-Endgeräte) EG3...EG7 angeordnet sind. Die Kommunikationsknoten K3, K4 sind jeweils über lokale Datennetze LAN1, LAN2 mit den Endgeräten EG3...EG7 verbunden. Die Kommunikationsknoten K3, K4 sind jeweils Gatekeeper und Gateway in den Sprachdatennetzen N3, N4. In der 2 ist der wechselweise Betrieb des VoIP-Endgerätes EG3 schematisch dargestellt, wobei das Endgerät EG3 beim Betrieb im Sprachdatennetz N3 die Menüstruktur M3 in seiner graphischen Benutzeroberfläche aufweist und im Sprachdatennetz N4 die Menüstruktur M4. Die Sprachdatennetze N3, N4 sind dabei jeweils lokale Netzwerke an zwei verschiedenen Standorten eines Unternehmens mit mehreren Filialen.
  • Im Folgenden wird anhand der in 1 gezeigten Konstellation der wechselweise Betrieb eines schnurlosen Telefons im geschäftlichen und privaten Umfeld beschrieben, wobei in der 1 der physikalische Wechsel des Endgerätes EG1 vom Kommunikationsnetz N1 zum Kommunikationsnetz N2 mit einem Pfeil symbolisiert ist. Das Mobilteil EG1 muss vor seiner Verwendung in jedem Kommunikationsnetz N1, N2 einmalig angemeldet werden. Damit wird ein logischer Bezug zwischen dem Endgerät EG1 und dem jeweiligen Kommunikationsknoten K1, K2 dauerhaft hergestellt. Dieser Vorgang wird auch als Registrierung bezeichnet. Bei einem Wechsel vom Funkbereich des Kommunikationsknoten K1 zum Funkbereich des Kommunikationsknotens K2 und umgekehrt ist jeweils ein weiterer Anmeldevorgang notwendig, der jedoch im Unterschied zu der erstmaligen Registrierung automatisch abläuft und als "Einbuchen" bezeichnet wird. Sowohl beim Registrieren des Endgerätes an jedem Kommunikationsknoten K1, K2 als auch beim wiederholten Einbuchen in das Funknetz des jeweiligen Kommunikationsknotens K1, K2 werden Anmeldeinformationen vom Kommunikationsknoten K1, K2 zum Endgerät EG1 hin übertragen, die zur Konfiguration der Bedienstruktur der Benutzeroberfläche des Endgerätes EG1 und zur Sperrung bzw. Aktivierung von Leistungsmerkmalen und Funktionen des Endgerätes EG1 nutzbar sind. Mit der Konfiguration ist auch der Zugriff auf die vom Endgerät EG1 steuerbaren bzw. nutzbaren Leistungsmerkmale und Funktionen des jeweiligen Kommunikationsknotens K1, K2 sperrbar bzw. aktivierbar.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die beim Einbuchen des Endgeräts EG1 in den jeweiligen Funkbereich der Kommunikationsknoten K1, K2 übertragenen Anmeldeinformationen zur Ände rung der Menüstruktur M1, M2 des Endgerätes EG1 führt. Der Wechsel der Menüstruktur ist in der 1 mit einem Pfeil dargestellt. Beim Einbuchen des Endgerätes EG1 in den Funkbereich des Kommunikationsknoten K1 empfängt das Endgerät EG1 Anmeldeinformationen des Kommunikationsknotens K1, in denen die Information enthalten ist, dass es sich bei dem Kommunikationsknoten K1 um einen Kommunikationsknoten vom Typ einer "Firmen-Kommunikationsanlage" handelt. Im Endgerät EG1 ist ein sog. Benutzerprofil voreingestellt, welches dem Kommunikationsknoten-Typ „Firmen-Kommunikationsanlage" zugeordnet ist, und dieses Benutzerprofil umfasst eine voreingestellte Bedienstruktur, die in ihrer Ausprägung auf ein geschäftliches Umfeld abgestimmt ist und die bewirkt, dass in dem Display des Endgerätes EG1 die Menüstruktur M1 angezeigt wird. Diese Menüstruktur M1 ist so ausgestaltet, dass die häufig im geschäftlichen Betrieb genutzten Funktionen wie Anrufumleitung, Direktansprechen, Rückruf, Parken etc. in der Hierarchie der Menüstruktur M1 weit oben stehen und somit leicht zugreifbar sind.
  • Wenn das Endgerät EG1 nach Geschäftsschluss in den Funkbereich des privaten Kommunikationsknotens K2 eingebracht wird, bucht sich das Endgerät EG1 in das Funknetz dieses Kommunikationsknotens K2 ein. Dies setzt natürlich voraus, dass zu einem früheren Zeitpunkt dieses Endgerät EG1 im Kommunikationsknoten K2 registriert (angemeldet) wurde. Beim Einbuchen des Endgerätes EG1 in dieses Kommunikationsnetz N2 werden vom Kommunikationsknoten K2 Anmeldeinformationen an das Endgerät EG1 übertragen, die als Information über den Typ des Kommunikationsknotens K2 die Angabe „Schnurlos-Basisstation" enthalten, wodurch im Endgerät EG1 das Benutzerprofil „privat" eingeschaltet wird. Dadurch wird die Bedienstruktur der Benutzeroberfläche derart ändert, dass die Menüstruktur M2 im Display des Endgerätes EG1 angezeigt wird. Damit treten in der Benutzeroberfläche solche Leistungsmerkmale und Funktionen in den Vordergrund, die im privaten Umfeld häufig benötigt werden, beispielsweise Spiele, SMS-Funktion, Ruftonauswahl etc.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 beschrieben, wie die Konfiguration des Endgerätes EG1 anhand von Anmeldeinformationen zum Schutz des Endgerätes EG1 gegen unbefugte Benutzung bzw. Diebstahl verwendet wird. Dabei werden im Unterschied zum letztgenannten Beispiel nicht die beim Einbuchen des Mobilteils (Endgerätes) übermittelten Anmeldeinformationen genutzt, sondern die Anmeldeinformationen, die im Zuge der erstmaligen Anmeldung (Registrierung) des Endgerätes EG1 zu diesem hin übertragen werden.
  • Während die Nutzung des Endgerätes EG1 sowohl im geschäftlichen Umfeld des Kommunikationsnetzes N1 als auch im privaten Umfeld des Kommunikationsnetzes N2, die bereits oben beschrieben ist, ein gewünschtes Leistungsmerkmal darstellt, soll auf möglichst einfache Weise der Betrieb des Endgerätes EG1 in weiteren privaten oder geschäftlichen Kommunikationsnetzwerken verhindert werden. Dazu werden die im Endgerät EG1 voreingestellten Benutzerprofile so abgeändert, dass nach der Registrierung des Endgerätes EG1 an einem Kommunikationsknoten K1 vom Typ „Firmen-Kommunikationssystem" aus der Menüstruktur M1 der Benutzeroberfläche die Funktion „Anmelden/Registrieren" entfernt wird. Damit kann das Endgerät EG1 an keinem weiteren Kommunikationsknoten registriert und damit verwendet werden.
  • Um die oben beschriebene erlaubte Verwendung im Funkbereich des privaten Netzknotens K2 zu gewährleisten, wird das Endgerät EG1 bei seiner Inbetriebnahme zuerst am Kommunikationsknoten K2 registriert. Dabei wird die Menüstruktur M2 für die Benutzeroberfläche des Endgerätes EG1 aktiviert, in der der Menüpunkt „Anmelden/Registrieren" weiterhin enthalten ist. Im zweiten Schritt wird das Endgerät EG1 am Kommunikationsknoten K1 des geschäftlichen Umfeldes registriert, wobei aufgrund der vom Kommunikationskonten K1 übertragenen Anmeldeinformationen die Menüstruktur M1 aktiviert wird, bei der der Menüpunkt „Anmelden/Registrieren" ausgeblendet ist. Gleichzeitig werden auch alle anderen im Endgerät EG1 gespeicherten Benutzerprofile so abgeändert, dass ein Anmelden des Endgerätes EG1 an anderen Kommunikationsknoten nicht mehr vorgenommen werden kann. Dieser Vorgang kann nur durch eine spezielle PIN-geschützte Bedienprozedur rückgängig gemacht werden, die nur einem dazu berechtigten Service-Techniker oder Netzwerk-Administrator bekannt ist. Diese beschriebene Funktion zum Diebstahlschutz ist dabei durch eine ebenfalls PIN-geschützte Bedienprozedur abschaltbar, so dass das Endgerät EG1 auch an mehreren Kommunikationsknoten vom Typ „Firmen-Kommunikationssystem" registriert werden kann. Um den Diebstahlschutz zu gewährleisten, wird die beschriebene Funktion „Diebstahlschutz" erst vor der Registrierung des Endgerätes EG1 am letzten (von mehreren) Kommunikationsknoten vom Typ „Firmen-Kommunikationssystem" vorgenommen, so dass nach der letzten Registrierung der Diebstahlschutz besteht, ohne dass die Verwendung des Endgerätes im dafür vorgesehenen Umfang beschränkt ist.
  • Im Folgenden wird anhand der 2 der wechselweise Betrieb des Endgerätes EG3 in zwei Sprachdatennetzen N3, N4 als Kommunikationsnetze beschrieben, wobei sowohl der Wechsel des Endgerätes EG3 als auch die Änderung der Menüstruktur durch Pfeile dargestellt ist. Das Sprachdatennetz N3 umfasst als eine zentrale Netzeinrichtung den Kommunikationsknoten K3, der als Gate-Keeper für ein VoIP-Kommunikationsnetz (VoIP = Voice over IP, IP = Internet Protocol) ausgebildet ist. Das Kommunikationsnetzwerk N4 ist ebenfalls ein Sprachdatennetz, welches als zentrales Netzelement den ebenfalls als Gate-Keeper ausgebildeten Kommunikationsknoten K4 umfasst. Die Kommunikationsnetze N3, N4 weisen jeweils ein Datennetz LAN1, LAN2 auf. Über diese Datennetze LAN1, LAN2 kommunizieren die Kommunikationsknoten K3, K4 jeweils mit den ihnen zugeordneten Endgeräten, wobei in der 2 exemplarisch die Endgeräte EG3...EG7 dargestellt sind. Bei den Endgeräten EG3, EG4, EG6, EG7 handelt es sich um sog. IP-Telefone, also um Sprach-Endgeräte für Sprachdatennetze. Genauso können aber auch an dere Kommunikationsgeräte für Sprachdatennetze eingesetzt werden, beispielsweise sog. Multimedia-PC's. Das Endgerät EG5 ist ein solcher für Kommunikationszwecke ausgerüsteter Multimedia-PC. Die Datennetze LAN1, LAN2 können physikalisch wahlweise oder in gemischter Infrastruktur auf elektrischen ("Ethernet" o.ä.), optischen ("Fibre Networks", "Optical Networks") oder Funkverbindungen ("Wireless LAN" o.ä.) basieren.
  • Die Kommunikationsknoten K3, K4 sind an unterschiedlichen Standorten eines Unternehmens mit mehreren Filialen installiert, und das Endgerät EG3 ist einem Mitarbeiter zugeordnet, welcher wechselweise an den beiden unterschiedlichen Standorten der Kommunikationsknoten K3, K4 beschäftigt ist und dabei sein Endgerät EG3 jeweils am Datennetz LAN1, LAN2 anschließt. Beim Anschließen des Endgerätes EG3 am jeweiligen Datennetz LAN1, LAN2 werden jeweils zwischen dem Endgerät EG3 und dem Kommunikationskonten K3, K4 Anmeldeinformationen ausgetauscht. Diese Anmeldeinformationen, die von dem jeweiligen Kommunikationsknoten K3, K4 zum Endgerät EG3 übermittelt werden, enthalten jeweils Informationen über den Typ des Kommunikationsknotens K3, K4 und können, analog zu dem anhand von 1 beschriebenen Verfahren, zur Konfiguration der Bedienstruktur der Benutzeroberfläche des Endgerätes EG3 anhand von voreingestellten Profilen verwendet werden. Das Endgerät EG3 und die Kommunikationsknoten K3, K4 sind jedoch mit weitergehenden Funktionen zur Konfiguration der Benutzeroberfläche des Endgerätes EG3 ausgestattet. Im Zuge des Anmeldevorgangs (also bei der Registrierung) des Endgerätes EG3 erhält der Kommunikationsknoten K3 die Information, dass es sich bei dem Endgerät EG3 um ein "vollkonfigurierbares" Endgerät EG3 handelt, und übermittelt diesem Endgerät EG3 einen in den Anmeldeinformationen enthaltenen Datensatz. In diesem Datensatz, der auch als Konfigurationsdatensatz bezeichnet wird, sind Informationen über alle die Leistungsmerkmale und Funktionen des Kommunikationsknotens K3 enthalten, die durch das Endgerät EG3 nutzbar sind.
  • Anhand dieses Konfigurationsdatensatzes werden in der Menüstruktur M3 der Benutzeroberfläche des Endgerätes EG 3 alle nicht nutzbaren Funktionen und Leistungsmerkmale ausgeblendet bzw. die nutzbaren Funktionen und Leistungsmerkmale werden eingeblendet. Der gleiche Vorgang läuft analog beim Anschließen des Endgerätes EG3 an das Datennetz LAN2, an dem der Kommunikationsknoten K4 angeschlossen ist, ab. Der Kommunikationsknoten K4 ist von einem anderen Typ als der Kommunikationsknoten K3 und weist deswegen einen zum Kommunikationsknoten K3 unterschiedlichen Umfang von Leistungsmerkmalen und nutzbaren Funktionen auf. Auch hier wird im Zuge der Registrierung des Endgerätes EG3 am Kommunikationsknoten K4 ein Konfigurationsdatensatz zum Kommunikationsendgerät EG3 hin übertragen, so dass die in diesem Kommunikationsnetzwerk N4 am Endgerät EG3 angezeigte Menüstruktur M4 entsprechend angepasst wird. Im vorliegenden Fall verfügt der Kommunikationsknoten K4 im Unterschied zum Kommunikationsknoten K3 nicht über das Leistungsmerkmal "Direktansprechen", so dass nach dem Wechsel in der Menüstruktur M4 diese Funktion nicht (mehr) zur Auswahl angeboten wird.
  • Selbstverständlich ist die anhand von 2 beschriebene Anpassung der Menüstruktur M3, M4 anhand von Konfigurationsdatensätzen auch in solchen Kommunikationsanordnungen realisierbar, wie sie in 1 beschrieben sind. Umgekehrt ist der in 1 beschriebene Vorgang des "Einbuchens" und die Verwendung der dabei übertragenen Anmeldeinformation zur Änderung der Benutzeroberfläche bei jedem Wechsel des Kommunikationsknotens auch für Endgeräte in Sprachdatennetzen einsetzbar, wie sie anhand der 2 beschrieben sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um bei den Datennetzen LAN1, LAN2 um funkbetriebene Datennetze, sog. "wireless LANs", handelt.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Konfiguration von Leistungsmerkmalen eines Endgerätes (EG1; EG3) in einer Kommunikationsanordnung (N1, N2; N3, N4), wobei das Endgerät (EG1; EG3) vor seiner Verwendung an einem Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) durch einen Anmeldevorgang registriert wird, und wobei während des Anmeldevorgangs vom Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) zum Endgerät (EGl; EG3) Anmeldeinformationen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfiguration der Leistungsmerkmale anhand wenigstens eines Teils der Anmeldeinformationen erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG1; EG3) als Leistungsmerkmal eine Benutzeroberfläche mit einer Bedienstruktur (M1, M2; M3, M4) aufweist, wobei in dem Endgerät (EG1; EG3) eine Mehrzahl unterschiedlicher vorkonfigurierter Bedienstrukturen (M1, M2; M3, M4) abgelegt ist und der Benutzeroberfläche durch die Konfiguration eine der vorkonfigurierten Bedienstrukturen (M1, M2; M3, M4) zugewiesen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anmeldeinformationen einen Datensatz umfassen, anhand dessen in der Benutzeroberfläche des Endgerätes anzuzeigende Menüpunkte ausgewählt werden und/oder deren Reihenfolge festgelegt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG1; EG3) als Leistungsmerkmale aktivierbare und/oder sperrbare Funktionen aufweist und die Aktivierung und/oder Sperrung der Funktionen durch die Konfiguration erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Leistungsmerkmale eine Funktion zur Anmeldung des Endgerätes (EG1; EG3) an einem weiteren Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) ist und dass dieses Leistungsmerkmal durch die Konfiguration gesperrt oder freigegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Leistungsmerkmal zum Schutz des Endgerätes (EG1; EG3) gegen Entwendung und/oder unbefugte Nutzung verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anmeldeinformationen Angaben über den Typ des Kommunikationsknotens (K1, K2; K3, K4) umfassen und diese Angaben zur Konfiguration verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) eine Funkbasisstation verwendet wird und als Endgerät (EG1; EG3) ein dieser Funkbasisstation zugeordnetes mobiles Endgerät (EG1; EG3) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsknoten (K3, K4) ein Netzknoten in einem paketvermittelnden Netzwerk dient und als Endgerät (EG3) eine diesen Netzknoten nutzende Netzkomponente verwendet wird.
  10. Endgerät (EG1; EG3) zum Einsatz in einer Kommunikationsanordnung, mit einer Funktion zur Registrierung des Endgerätes (EG1; EG3) an einem Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) durch einen Anmeldevorgang, mit einer Empfangseinrichtung zum Empfang von Anmeldeinformationen, die während des Anmeldevorgangs vom Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) zum Endgerät (EG1; EG3) übermittelt werden, und mit konfigurierbaren Leistungsmerkmalen dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Konfiguration der Leistungsmerkmale anhand der Anmeldeinformationen vorzunehmen.
  11. Endgerät (EG1; EG3) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG1; EG3) als Leistungsmerkmal eine Benutzeroberfläche mit einer Bedienstruktur (M1, M2; M3, M4) aufweist, wobei in dem Endgerät (EG1; EG3) eine Mehrzahl unterschiedlicher vorkonfigurierter Bedienstrukturen (M1, M2; M3, M4) abgelegt ist und der Benutzeroberfläche durch die Konfiguration eine der vorkonfigurierten Bedienstrukturen (M1, M2; M3, M4) zuweisbar ist.
  12. Endgerät (EG1; EG3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anmeldeinformationen einen Datensatz umfassen, anhand dessen in der Benutzeroberfläche des Endgerätes (EG1; EG3) anzuzeigende Menüpunkte ausgewählt werden und/oder deren Reihenfolge festgelegt wird.
  13. Endgerät (EG1; EG3) einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG1; EG3) als Leistungsmerkmale aktivierbare und/oder sperrbare Funktionen aufweist und die Aktivierung und/oder Sperrung der Funktionen durch die Konfiguration erfolgt.
  14. Endgerät (EG1; EG3) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Leistungsmerkmale eine Funktion zur Anmeldung des Endgerätes (EG1; EG3) an einem weiteren Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) ist und dass dieses Leistungsmerkmal durch die Konfiguration sperrbar oder freigebbar ist.
  15. Endgerät (EG1; EG3) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Leistungsmerkmal zum Schutz des Endgerätes (EG1; EG3) gegen Entwendung und/oder unbefugte Nutzung verwendbar ist.
  16. Endgerät (EG1; EG3) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anmeldeinformationen Angaben über den Typ des Kommunikationsknotens (K1, K2; K3, K4) umfassen.
  17. Endgerät (EG1; EG3) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsknoten (K1, K2; K3, K4) eine Funkbasisstation verwendet wird und als Endgerät (EG1; EG3) ein dieser Funkbasisstation zugeordnetes mobiles Endgerät (EG1; EG3) verwendet wird.
  18. Endgerät (EG1; EG3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG1; EG3) als schnurloses Telefon ausgebildet ist.
  19. Endgerät (EG3) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Kommunikationsknoten (K3, K4) ein Netzknoten in einem paketvermittelnden Netzwerk dient und als Endgerät (EG3) eine diesen Netzknoten nutzende Netzkomponente verwendet wird.
  20. Endgerät (EG3) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (EG3) als VoIP-Telefon ausgebildet ist.
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