DE10302926B4 - Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung - Google Patents

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Abstract

Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung umfassend ein in Schleifen mäanderförmig gebogenes Heizrohr (10), vorzugsweise aus Kupfer, welches mit Wärmeleitplatten (14, 15) aus einem gut leitenden Metall über Befestigungselemente (20) verbunden ist, wobei die Wärmeleitplatten (14, 15) in zwei beabstandeten parallelen Reihen angeordnet und in Längsrichtung der vorgefertigten Einheit ausgerichtet sind und zwischen zwei Wärmeleitplatten (14) einer Reihe jeweils ein Abstand verbleibt und die Wärmeleitplatten (14, 15) der zwei beabstandeten parallelen Reihen der vorgefertigten Einheit jeweils in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung umfassend ein in Schleifen mäanderförmig gebogenes Heizrohr, vorzugsweise aus Kupfer, welches mit Wärmeleitplatten aus einem gut leitenden Metall vorzugsweise über Klemmfedern verbunden ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind vorgefertigte Einheiten für Fußbodenheizungen der vorgenannten Art bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 31 13 504 A1 derartige vorgefertigte Einheiten für Fußbodenheizungen, bei denen die Wärmeleitplatten in Bezug auf das mäanderförmig in Schleifen verlegte Heizrohr so angeordnet sind, dass die Wärmeleitplatten im Prinzip quer zur Längsausdehnung der vorgefertigten Einheit verlaufen. Die Wärmeleitplatten haben in der Draufsicht einen etwa rechteckigen Umriss und die einzelnen Schleifen des Heizrohres sind so verlegt, dass sich jede Schleife in ihrem gerade verlaufenden Abschnitt, der sich ebenfalls quer zur Längsrichtung der vorgefertigten Einheit erstreckt, in Richtung der größeren Ausdehnung der rechteckigen Wärmeleitplatte erstreckt. Die Schleife des Heizrohrs hat dann nach diesem geraden Abschnitt eine 180° etwa U-förmig in der Draufsicht ausgestaltete Umbiegung, woraufhin sich dann der nächste gerade Abschnitt erstreckt, wobei dort die nächste Wärmeleitplatte angeordnet ist und jeweils die geraden Abschnitte des Heizrohrs abwechselnd in eine Richtung und in die Gegenrichtung parallel verlaufen. Somit verlaufen alle geraden Abschnitte der quasi endlosen Schleife insgesamt zueinander etwa parallel, jeweils abwechselnd in die eine und in die andere Richtung und die umgebogenen Bereiche der Schleifen liegen außerhalb des Umrisses der Wärmeleitplatten. Die im Umriss etwa rechteckigen Wärmeleitplatten liegen in Richtung der Längsausdehnung der vorgefertigten Einheit hintereinander und zueinander etwa parallel und sind untereinander jeweils über Laschen miteinander verbunden. Dabei sind die Laschen abwechselnd jeweils rechts beziehungsweise links angeordnet und verbinden jeweils zwei benachbarte Wärmeleitplatten. Die Wärmeleitplatten haben untereinander jeweils einen gewissen Abstand, der durch die Laschen überbrückt wird. Alle Wärmeleitplatten sind quer zur Längsrichtung ausgerichtet, bilden quasi eine Kette und fluchten rechts und links miteinander. Für die Befestigung des Heizrohrs an den Wärmeleitplatten werden Klemmfedern verwendet, die in der genannten Druckschrift aus federndem Stahl bestehen und im Querschnitt etwa eine Hufeisenform oder Omega-Form aufweisen. Die vorgenannten Laschen sind zur Stabilisierung des Strangs, den die vorgefertigte Einheit bildet, notwendig, da die Schleifen jeweils nur über die genannten Klemmfedern mit den Wärmeleitplatten im Bereich der geraden Abschnitte verbunden sind. Deshalb ist es erforderlich, über die Laschen die Wärmeleitplatten untereinander zu verbinden, wobei die alternierende Anordnung der Laschen, die sich jeweils abwechselnd einmal an der rechten und einmal an der linken Seite des Strangs befinden, die ganze Anordnung weiter stabilisiert.
  • Die Fertigung einer solchen vorgefertigten Einheit für eine Fußbodenheizung ist jedoch relativ aufwendig, da neben dem Vorgang der Verbindung der Heizschleife über die Klemmfedern mit der jeweiligen Wärmeleitplatte zusätzlich der Fertigungsschritt der Befestigung der Wärmeleitplatten untereinander über die Laschen notwendig ist. Für die Befestigung der Laschen sind entweder Befestigungsmittel wie Nieten, Schrauben oder dergleichen notwendig oder es erfolgt ein Anlöten, Anschweißen oder ähnliches. Aus diesem Grunde ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten vorgefertigten Einheiten für Fußbodenheizungen der genannten Art eine automatische Serienfertigung mit vertretbarem Aufwand nicht möglich.
  • Die DE 29 14 470 C2 beschreibt ebenfalls eine vorgefertigte Einheit für Fußbodenheizungen, die in diesem Fall als aufrollbare Matte vorliegt und vor dem Verlegen abgerollt werden kann. Auch hier wird eine mäanderförmige Schleife aus Heizrohr verwendet, die gehalten wird durch zwei gewellte Aluminiumstreifen, die sich in Längsrichtung der vorgefertigten Matte parallel nebeneinander mit Abstand zueinander erstrecken. Diese Aluminiumstreifen sind in Längsrichtung der vorgefertigten Matte durchgehend und reichen daher aus, um die ganze Matte zu stabilisieren, insbesondere da zwei dieser Streifen vorhanden sind, die rechts und links in Bezug auf die Schleifen des Heizrohrs angeordnet sind und mit diesem über Stahlklammern im Bereich des jeweils geraden Rohrabschnitts verbunden werden. Die Flexibilität der in diesem Fall mattenartig aufrollbaren vorgefertigten Einheit ergibt sich aus der gewellten Form der Aluminiumstreifen.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine vorgefertigte Einheit für Fußbodenheizungen der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die eine rationellere Serienfertigung zulässt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine vorgefertigte Einheit für Fußbodenheizungen mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Es ist vorgesehen, dass die Wärmeleitplatten nicht quer zur Längsausdehnung der vorgefertigten Einheit, sondern in Längsrichtung positioniert werden, wobei jeweils eine Wärmeleitplatte zwei benachbarte parallele gerade Abschnitte der Heizrohrschleife miteinander verbindet. Vorzugsweise sind die Wärmeleitplatten in der Draufsicht gesehen, das heißt im Umriss rechteckig. Dabei sind zwei parallele Reihen von Wärmeleitplatten vorgesehen, wobei diese derart angeordnet sind, dass die Wärmeleitplatten von der einen Reihe gegenüber den Wärmeleitplatten der benachbarten parallelen Reihe jeweils in Längsrichtung der Anordnung gesehen etwas versetzt (verschoben) angeordnet sind. Durch diese versetzte Anordnung wird erreicht, dass eine Wärmeleitplatte zwei benachbarte gerade Abschnitte der Heizrohrschleife miteinander verbindet und zwar auf der einen beispielsweise rechten Seite der vorgefertigten Einheit, während die benachbarte Wärmeleitplatte der anderen, beispielsweise linken Reihe durch ihre versetzte Anordnung, die bereits mit der vorgenannten Wärmeleitplatte verbundene Heizrohrschleife wieder mit dem nächsten geraden Abschnitt der Heizrohrschleife verbindet. Es liegen also vorzugsweise zwei Wärmeleitplatten versetzt nebeneinander, so dass die eine Wärmeleitplatte beispielsweise einen ersten geraden Abschnitt der Heizrohrschleife mit einem zweiten, nämlich dem nächsten Abschnitt der Heizrohrschleife verbindet und die andere danebenliegende Wärmeleitplatte diesen nächsten geraden Abschnitt wieder mit dem übernächsten geraden Abschnitt der Heizrohrschleife verbindet und so weiter. Dadurch wird die ganze Anordnung der mäanderförmig verlegten Heizrohrschleife in sich stabilisiert, wobei man pro geradem Abschnitt der Heizrohrschleife lediglich zwei Klemmfedern benötigt, die diesen geraden Abschnitt an zwei benachbarten zueinander versetzt angeordneten Wärmeleitplatten fixieren. Die bei dem eingangs genannten Stand der Technik verwendeten Laschen zur Verbindung der Wärmeleitplatten untereinander können ganz entfallen. Dadurch wird der Fertigungsvorgang wesentlich vereinfacht, da man lediglich noch die Heizrohrschleife über die Klemmfedern mit den Wärmeleitplatten verbinden muss. Dieser Verbindungsvorgang kann sich auf eine formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung beschränken, die durch ein reines Aufdrücken und eine Art Rastverbindung der aus federndem Material hergestellten Klemmfedern beschränkt und die ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten oder Löt- oder Schweißverbindungen auskommt. Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf eine vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II II von 1.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf eine Fußbodenheizung, die als vorgefertigte Einheit vorliegt und von der in der Zeichnung nur ein Ausschnitt dargestellt ist. Die Fußbodenheizung umfasst ein mäanderförmig gebogenes Heizrohr 10, beispielsweise aus Kupferrohr, welches in Schleifen verlegt ist. Es handelt sich um ein im Prinzip endloses Rohr mit etwa U-förmig gebogenen Rohrschleifen, wobei beispielsweise eine Rohrschleife 11 zur einen Seite hin offen ist und die nächstfolgende Rohrschleife 12 zur gegenüberliegenden Seite des Strangs der Fußbodenheizung hin offen ist und die Form und Ausrichtung der dritten Rohrschleife 13 wieder derjenigen der ersten entspricht und so weiter. Diese Rohrschleifen 11, 12, 13 übertragen die Wärme des durch diese fließenden Heizmediums auf im Umriss etwa rechteckige Wärmeleitplatten 14, 15, die in zwei parallelen Reihen verlegt sind. Jede der Rohrschleifen 11, 12, 13, die etwa eine U-Form aufweisen, hat je zwei gerade Schenkel, 16, 17 und ist im Bereich dieser geraden Schenkel 16, 17 jeweils mit zwei Wärmeleitplatten 14, 15 aus zwei parallelen Reihen über Befestigungselemente verbunden. Dabei sind die Wärmeleitplatten 14, 15 der beiden parallelen benachbarten Reihen jeweils zueinander in Längsrichtung der Anordnung versetzt angeordnet. Wie man sieht ist eine Wärmeleitplatte 14 der in der Zeichnung rechten Reihe so angeordnet, dass sie etwa in der Mitte der Wärmeleitplatte der benachbarten Reihe beginnt und etwa in der Mitte der nächsten Wärmeleitplatte 15 der benachbarten Reihe endet. In beiden Reihen sind also die Wärmeleitplatten 14, 15 jeweils in Längsrichtung etwa um die halbe Länge einer Wärmeleitplatte versetzt angeordnet, wobei zwischen zwei Wärmeleitplatten einer Reihe jeweils ein Abstand verbleibt und ebenfalls zwischen den beiden Reihen an Wärmeleitplatten ein Abstand vorhanden ist. Durch diese in Längsrichtung versetzte Anordnung der Wärmeleitplatten 14, 15 erreicht man, dass jede Wärmeleitplatte mit jeweils zwei parallelen geraden Abschnitten einer Rohrschleife verbunden ist. Man sieht in der Zeichnung, dass beispielsweise die Wärmeleitplatte 15 der linken Reihe jeweils mit dem linken Bereich der geraden Abschnitte 16, 17 einer Rohrschleife verbunden ist. Der in Längsrichtung darauffolgende gerade Abschnitt der endlosen Rohrschleife ist dann in der gleichen linken Reihe mit der nächsten Wärmeleitplatte verbunden. Dadurch, dass die Wärmeleitplatten in der rechten Reihe zu denen der linken Reihe versetzt sind, ist beispielsweise die Wärmeleitplatte 14 aus der rechten Reihe einerseits mit dem geraden Abschnitt 16 der Rohrschleife verbunden und andererseits mit einem geraden Abschnitt 18 der davor liegenden Rohrschleife.
  • Nimmt man die beiden benachbarten geraden Abschnitte 16, 17 und betrachtet diese als zu einer Rohrschleife gehörig, dann weisen diese beiden geraden Abschnitte insgesamt vier Verbindungsstellen zu Wärmeleitplatten auf und zwar ist zweimal eine Verbindung zu der Wärmeleitplatte 15 der linken Reihe gegeben, einmal eine Verbindung des geraden Abschnitts 16 zu der Wärmeleitplatte 14 der rechten Reihe und einmal eine Verbindung des geraden Abschnitts 17 zu der darauf folgenden Wärmeleitplatte 19 der rechten Reihe. Durch diese Art der Anordnung der Wärmeleitplatten 14, 15 und Verbindung der Rohrschleifen mit diesen Wärmeleitplatten ist eine Stabilisierung der ganzen Anordnung und Aussteifung gegeben, so dass es nicht mehr erforderlich ist, zusätzlich die Wärmeleitplatten untereinander zu verbinden.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch eine vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung gemäß 1. Aus dieser Darstellung kann man erkennen, dass die Rohrschleifen in ihren geraden Abschnitten 16, 17 über im Querschnitt etwa hufeisenförmig geformte Stahlklammern 20, die aus einem federnden elastischen Material bestehen und deren Schenkel im umgebogenen endseitigen Bereich vor der Montage unter einer gewissen Spannung stehen, mit den Wärmeleitplatten 14, 15 verbunden werden. Diese Klammern 20, die man auch als Klemmfedern bezeichnet, können beispielsweise einfach von oben auf die über die Rohre der Rohrschleifen gebogenen Wärmeleitplatten aufgesetzt werden und stellen so eine form- und kraftschlüssige Verbindung her, für die keine weiteren Befestigungsmittel notwendig sind. Dadurch dass die Wärmeleitplatten 14, 15 über die Rohre im Bereich der geraden Rohrabschnitte 16, 17 der Rohrschleifen verlegt sind, ist ein ausreichender Kontakt zwischen den das Heizmedium führenden Rohren und den Wärmeleitplatten über einen größeren Bereich des Umfangs der Rohre gegeben, so dass ein guter Wärmeaustausch und Übertragung der Wärme auf die Wärmeleitplatten stattfindet.

Claims (6)

  1. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung umfassend ein in Schleifen mäanderförmig gebogenes Heizrohr (10), vorzugsweise aus Kupfer, welches mit Wärmeleitplatten (14, 15) aus einem gut leitenden Metall über Befestigungselemente (20) verbunden ist, wobei die Wärmeleitplatten (14, 15) in zwei beabstandeten parallelen Reihen angeordnet und in Längsrichtung der vorgefertigten Einheit ausgerichtet sind und zwischen zwei Wärmeleitplatten (14) einer Reihe jeweils ein Abstand verbleibt und die Wärmeleitplatten (14, 15) der zwei beabstandeten parallelen Reihen der vorgefertigten Einheit jeweils in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  2. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatten (14) einer Reihe jeweils zu den Wärmeleitplatten (15) der benachbarten Reihe um etwa die Hälfte der Länge einer Wärmeleitplatte beziehungsweise um etwa die Distanz die der Hälfte der Länge einer Wärmeleitplatte zuzüglich des Abstands zweier Wärmeleitplatten innerhalb einer Reihe entspricht, in Längsrichtung versetzt angeordnet sind.
  3. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitplatten (14, 15) jeweils mit geraden Abschnitten (16, 17) der Rohrschleifen über die Befestigungselemente (20), insbesondere Klemmfedern verbunden sind.
  4. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wärmeleitplatte (14, 15) über wenigstens zwei Befestigungselemente (20), vorzugsweise Klemmfedern mit je zwei benachbarten geraden Abschnitten (16, 17) des in Schleifen mäanderförmig gebogenen Heizrohrs verbunden ist.
  5. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Reihe der Wärmeleitplatten (14, 15) mindestens zwei benachbarte gerade Abschnitte (16, 17) der Rohrschleife mit zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Wärmeleitplatten (14, 19) verbunden sind.
  6. Vorgefertigte Einheit für eine Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein gerader Abschnitt (16) beziehungsweise (17) der Rohrschleife mit je zwei Wärmeleitplatten (14, 15) zweier benachbarter Reihen von Wärmeleitplatten verbunden ist, die in Längsrichtung der Anordnung zueinander versetzt angeordnet sind.
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