DE10302058A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (10) wird eine Komponente (24) der Brennkraftmaschine (10) im Betrieb von Zeit zu Zeit kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt dabei in einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10), in dem diese kein Drehmoment erzeugt und in etwa stationäre Drehzahl einer Kurbelwelle (32) vorliegt. Um die Kalibrierung möglichst oft durchführen und so das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine (10) verbessern zu können, wird vorgeschlagen, dass die Kurbelwelle (32) der Brennkraftmaschine (10) während der Kalibrierung von einem Elektromotor (40) mit in etwa konstanter Drehzahl angetrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, bei dem mindestens eine Komponente der Brennkraftmaschine im Betrieb von Zeit zu Zeit kalibriert wird, wobei die Kalibrierung in einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine erfolgt, in dem diese kein Drehmoment erzeugt und eine in etwa konstante Drehzahl einer Kurbelwelle vorliegt.
  • Ein solches Verfahren ist vom Markt her von Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Direkteinspritzung her bekannt (Benzin oder Diesel). Bei derartigen Brennkraftmaschinen kommen Injektoren zum Einsatz, deren Einspritzverhalten sich über die Lebensdauer verändert. Üblicherweise erhöht sich im Laufe des Lebens eines Injektors jene Ansteuerdauer, die für die Einspritzung einer bestimmten Kraftstoffmenge in einem Brennraum der Brennkraftmaschine erforderlich ist. Um diese "Drift" der Kennlinie, welche die Ansteuerdauer mit der eingespritzten Kraftstoffmenge verknüpft, zu erfassen, wird von Zeit zu Zeit eine Kalibrierung des Injektors durchgeführt. Für diese Kalibrierung ist jedoch ein Betriebszustand der Brennkraftmaschine erforderlich, in dem diese kein Drehmoment erzeugt. In einem solchen Betriebszustand wird im Grunde kein Kraftstoff eingespritzt. Außerdem soll eine wenigstens in etwa stationäre Drehzahl einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine vorliegen. Ein solcher Betriebszustand kommt beispielsweise in einem Schubbetrieb einer Brennkraftmaschine vor.
  • In modernen Kraftfahrzeugen, in denen derartige Brennkraftmaschinen eingebaut sind, tritt ein Schubbetrieb bei gleichzeitig im Wesentlichen konstanter Drehzahl jedoch nur relativ selten auf. Untersuchungen haben ergeben, dass es einer Fahrleistung von bis zu 3000 km bedarf, damit eine für die Kalibrierung des Injektors hinreichend hohe Anzahl von Schubbetriebszuständen aufgetreten ist. Dies führt dazu, dass insbesondere bei einer neuen Brennkraftmaschine oder bei einem Austausch eines Injektors zunächst für einen relativ langen Zeitraum der Injektor mit einer Standard-Kennlinie betrieben werden muss, die sich von der tatsächlichen Kennlinie des Injektors möglicherweise deutlich unterscheidet. Dies hat letztlich zur Folge, dass sich die tatsächlich vom Injektor in den Brennraum eingespritzte Kraftstoffmenge von der eigentlich gewünschten Kraftstoffmenge unterscheidet. Dies hat wiederum Auswirkungen auf das Verbrauchs- und Emissionssowie auf das Geräuschverhalten der Brennkraftmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die mit ihm betriebene Brennkraftmaschine ein verbessertes Verbrauchs-, Emissions-, und Geräuschverhalten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine während der Kalibrierung von einem Elektromotor mit wenigstens in etwa konstanter Drehzahl angetrieben wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Kalibrierung einer Komponente unabhängig von dem üblichen Schubbetrieb durchgeführt werden. Stattdessen wird bei der vorliegenden Erfindung ein "künstlicher" Schubbetrieb erzeugt, in dem die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine von einem Elektromotor angetrieben wird. Dies ist ohne Weiteres mit der für übliche Kalibrierungen erforderlichen konstanten Drehzahl möglich. Ein derartiger Betriebszustand kann vergleichsweise häufig, gegebenenfalls sogar zu mehr oder weniger vorgegebenen Laufzeitabschnitten der Brennkraftmaschine durchgeführt werden. Das tatsächliche Betriebsverhalten der entsprechenden Komponente ist daher in sehr guter Näherung bekannt, so dass die Brennkraftmaschine verbrauchs-, emissions-, und geräuschoptimal betrieben werden kann.
  • Grundlage für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Erkenntnis, dass es insbesondere bei Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeuge eingebaut sind, relativ häufig Betriebszustände gibt, in denen von der Brennkraftmaschine nur ein geringes Drehmoment erbracht werden muss. In einem solchen Betriebszustand ist es möglich, dass das zur Drehung der Kurbelwelle erforderliche Drehmoment von einem Elektromotor, der mit der Kurbelwelle verbunden ist, aufgebracht wird, ohne dass hierdurch die gewünschte Benutzung der Brennkraftmaschine eingeschränkt wird. Entsprechende Elektromotoren stehen heute zur Verfügung. Insgesamt ist für eine Kalibrierung nur ein vergleichsweise kurzer Zeitraum erforderlich. Dieser liegt im Allgemeinen im Sekundenbereich. Während eines solch kurzen Zeitraums kann der erfindungsgemäß vorgesehene Elektromotor die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine antreiben, ohne dass hierdurch ein elektrisches Versorgungssystem der Brennkraftmaschine in unzulässiger Weise belastet wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • In einer ersten besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschlagen, dass für den Antrieb der Kurbelwelle ein Starter-Generator verwendet wird. Ein derartiger Starter-Generator ist beispielsweise aus der DE 199 16 459 A1 bekannt. Ein Starter-Generator wird einerseits als Anlassermotor verwendet, um die Brennkraftmaschine in Gang zu setzen. Sobald die Brennkraftmaschine jedoch in Gang gekommen ist, dient der Starter-Generator zur Stromerzeugung. Wenn ein derartiges Gerät vorhanden ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden, ohne dass zusätzliche Hardware-Komponenten erforderlich sind. Die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bei dieser Ausgestaltung preiswert, und die entsprechende Brennkraftmaschine baut kompakt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kalibrierung bei Leerlaufbedingungen der Brennkraftmaschine durchgeführt wird. Das Drehmoment, das vom Elektromotor zu leisten ist, um die Kurbelwelle in Drehung zu versetzen, ist bei Leerlaufbedingungen der Brennkraftmaschine minimal. Somit reicht ein kleiner und preiswerter Elektromotor zum Antrieb der Kurbelwelle aus. Darüber hinaus ist bei einem Kraftfahrzeug die Kurbelwelle im Leerlauf von den Antriebsrädern getrennt, so dass Drehzahlschwankungen der Kurbelwelle aufgrund von Drehzahlschwankungen der Antriebsräder ausgeschlossen sind. Dies verbessert die Genauigkeit der Kalibrierung.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn während der Kalibrierung eine Drehzahlregelung des Elektromotors, mit der innerhalb einer Periode auftretende Drehungleichförmigkeiten der Kurbelwelle ausgeregelt werden, ausgeschaltet wird. Eine derartige Drehzahlregelung kann zum Einsatz kommen, um die innerhalb einer Periode, bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine also innerhalb von zwei Kurbelwellenumdrehungen, auftretenden "mikroskopischen" Schwankungen der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle zu reduzieren. Eine Verlangsamung der Kurbelwellen-Drehgeschwindigkeit tritt beispielsweise während der Kompressionsphase des Kolbens eines Zylinders auf, wohingegen eine Erhöhung der Drehgeschwindigkeit während des Expansionstaktes eines Zylinders beobachtet werden kann. Die Beobachtung dieser "mikroskopischen" Drehungleichförmigkeiten ist jedoch bei einigen Kalibrierungen sehr wichtig. Es kommt daher darauf an, dass diese Drehungleichförmigkeiten nicht durch eine entsprechende Drehzahlregelung des Elektromotors kompensiert werden. Dies wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleistet. Die Präzision der Kalibrierung wird daher verbessert.
  • Alternativ wäre es allerdings auch denkbar, dass die Drehzahlregelung des Elektromotors während der Kalibrierung nicht ausgeschaltet wird, so dass diese die Effekte der Einspritzung auszugleichen versucht. In diesem Fall könnte man durch eine Analyse der Reglerparameter ebenfalls auf die eingespritzte Kraftstoffmenge schließen.
  • Ferner ist es möglich, dass der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung direkt in einen der Einspritzvorrichtung zugeordneten Brennraum eingespritzt wird und dass vor einer Kalibrierung in einer Einleitphase die von der Einspritzvorrichtung eingespritzte Kraftstoffmenge allmählich bis auf im Wesentlichen Null reduziert und gleichzeitig das Drehmoment des Elektromotors ausgehend von Null allmählich erhöht wird. Durch einen derart allmählichen Übergang wird der Komfort bei der Benutzung der Brennkraftmaschine verbessert.
  • In analoger Weise hierzu wird vorgeschlagen, dass der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung direkt in einen der Einspritzvorrichtung zugeordneten Brennraum eingespritzt wird, und dass nach einer Kalibrierung in einer Ausleitphase die von der Einspritzvorrichtung eingespritzte Kraftstoffmenge ausgehend von im Wesentlichen Null allmählich erhöht und gleichzeitig das Drehmoment des Elektromotors allmählich auf Null abgesenkt wird. Auch diese Maßnahmen dienen zur Komfortverbesserung bei der Benutzung der Brennkraftmaschine. Beide oben beschriebenen Maßnahmen ermöglichen einen sanften Übergang vom "befeuerten" Betrieb der Brennkraftmaschine zum elektromotorischen Betrieb, und umgekehrt.
  • Besonders vorteilhaft ist jene Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung direkt in einen der Einspritzvorrichtung zugeordneten Brennraum eingespritzt wird, und bei der mindestens eine zu kalibrierende Komponente die Einspritzvorrichtung ist und die Kalibrierung den Schritt umfasst, dass jene Ansteuerdauer der Einspritzvorrichtung ermittelt wird, bei der eine bestimmte minimale Kraftstoffmenge in den Brennraum gelangt.
  • Durch eine solche Kalibrierung kann eine Drift der die Ansteuerdauer der Einspritzvorrichtung mit der eingespritzten Kraftstoffmenge verknüpfenden Kennlinie erfasst werden. Die entsprechenden Erkenntnisse können für einen optimierten Betrieb der Brennkraftmaschine verwertet werden. Dadurch, dass das erfindungsgemäße Verfahren in einer gewissen Regelmäßigkeit durchgeführt werden kann, ist es auch möglich, die erfasste Drift mit einer maximal zulässigen Drift zu vergleichen und auf diese Weise ein drohendes Versagen einer Einspritzvorrichtung zu erkennen. Die Betriebssicherheit der Brennkraftmaschine kann auf diese Weise erheblich verbessert werden.
  • In Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass zur Kalibrierung der Einspritzvorrichtung die Ansteuerdauer allmählich, insbesondere stufenweise, erhöht wird, bis eine Drehungleichförmigkeit einen bestimmten Wert erreicht oder übersteigt, und dass die Differenz der Ansteuerdauer zwischen einer früheren Kalibrierung und der aktuellen Kalibrierung für eine Adaption der Ansteuerung der Einspritzvorrichtung verwendet wird. Mit diesem Verfahren kann in kurzer Zeit und sehr zuverlässig die aktuelle Position der Kennlinie der Einspritzvorrichtung ermittelt werden. Eine entsprechende Adaption der Ansteuerung der Einspritzvorrichtung führt zu einer Verbesserung des Betriebsverhaltens der Brennkraftmaschine. Vor allem das Emissions-, das Verbrauchs-, und das Geräuschverhalten der Brennkraftmaschine werden auf diese Weise verbessert.
  • Möglich ist aber auch, dass eine zu kalibrierende Komponente ein Geberrad der Kurbelwelle und/oder eine Lambdasonde ist. Mit dem Geberrad der Kurbelwelle wird die Winkelstellung der Kurbelwelle erfasst. Durch eine entsprechende Kalibrierung kann diese Winkelstellung mit noch höherer Genauigkeit gemessen werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm, welches zur Durchführung des Verfahrens der obigen Art programmiert und auf einem Speichermedium gespeichert ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein elektrisches Speichermedium für ein Steuergerät einer Brennkraftmaschine, auf dem ein Computerprogramm der obigen Art abgespeichert ist.
  • Ebenso ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Steuer- und/oder Regelgerät für eine Brennkraftmaschine, welches zur Anwendung in einem Verfahren der obigen Art programmiert ist.
  • Schließlich wird auch noch auf eine Brennkraftmaschine Bezug genommen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Elektromotor, welcher wenigstens zeitweise eine Kurbelwelle antreibt, und mit einem Steuer- und/oder Regelgerät, welches zur Anwendung in einem Verfahren der obigen Art programmiert ist.
  • Zeichnung
  • Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Prinzipdarstellung einer Brennkraftmaschine mit mehreren Komponenten;
  • 2 ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Betreiben der Brennkraftmaschine von 1 und insbesondere zum Kalibrieren einer Komponente der Brennkraftmaschine von 1;
  • 3 ein Diagramm, in dem zwei Kennlinien eines Injektors der Brennkraftmaschine von 1 dargestellt sind;
  • 4 ein Diagramm, in dem die Drehgeschwindigkeit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine von 1 über der Zeit aufgetragen ist; und
  • 5 ein Diagramm, in dem die Ansteuerdauern eines Injektors während einer Kalibrierung über der Zeit dargestellt sind.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 trägt eine Brennkraftmaschine insgesamt das Bezugszeichen 10. Sie treibt ein Kraftfahrzeug 12 an, welches in 1 nur schematisch durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Die Brennkraftmaschine 10 umfasst vier Zylinder, von denen in 1 nur einer dargestellt ist. Er umfasst einen Brennraum 14, in den die Verbrennungsluft über ein Einlassventil 16 und ein Ansaugrohr 18 gelangt. Die heißen Verbrennungsabgase werden aus dem Brennraum 14 über ein Auslassventil 20 und ein Abgasrohr 22 abgeführt.
  • Kraftstoff, vorliegend Benzin, gelangt über einen Injektor 24 in den Brennraum 14. Der Injektor 24 ist dabei direkt dem Brennraum 14 zugeordnet und spritzt den Kraftstoff direkt in den Brennraum 14 ein. Der Kraftstoff wird dem Injektor 24 unter hohem Druck von einem Kraftstoffsystem 26 bereitgestellt. Das im Brennraum 14 vorhandene Kraftstoff-Luft-Gemisch wird von einer Zündkerze 28 entzündet. Diese wird von einem Zündsystem 30 angesteuert. Es versteht sich allerdings, dass das nachfolgend beschriebene Verfahren in gleicher Weise und mit den gleichen Vorteilen auch bei Diesel-Brennkraftmaschinen eingesetzt werden kann, welche über keine Zündkerze verfügen.
  • Eine Kurbelwelle 32 wird bei eingeschalteter Brennkraftmaschine 10 im Normalbetrieb von einem in 1 nicht dargestellten Kolben und einem entsprechenden Pleuel 32 in Drehung versetzt. Die Winkelstellung der Kurbelwelle 32 wird von einem Geberrad 34 abgegriffen. Dieses liefert Signale an ein Steuer- und Regelgerät 36, welches aus der Winkelstellung wiederum die Drehgeschwindigkeit und die Drehzahl ermittelt. Das Steuer- und Regelgerät 36 erhält auch Signale von einer Lambdasonde 38, die im Abgasrohr 22 angeordnet ist. Vom Steuer- und Regelgerät 36 angesteuert wird zum einen der Injektor 24, und zum anderen ein Starter-Generator 40. Dieser ist über eine mechanische Verbindung 42 an die Kurbelwelle 32 angekoppelt.
  • Zur Kalibrierung bestimmter Komponenten der Brennkraftmaschine 10 wird gemäß einem Verfahren vorgegangen, welches in 2 dargestellt ist und welches in Form eines Computerprogramms auf einem Speicher 44 des Steuer- und Regelgeräts 36 abgelegt ist. Bei der zu kalibrierenden Komponente kann es sich um den Injektor 24 und/oder das Geberrad 34 und/oder die Lambdasonde 38 handeln.
  • Nach einem Startblock 46 wird in einem Block 48 überprüft, ob die Brennkraftmaschine 10 gerade in einem niedrigen Teillastbereich arbeitet. Ein derartiger niedriger Teillastbereich kann beispielsweise Leerlauf sein. Hierzu werden gegebenenfalls auch Signale ausgewertet, aus denen die Schaltstellung eines in 1 nicht dargestellten Getriebes und/oder einer in 1 ebenfalls nicht dargestellten Kupplung ermittelt werden kann. Gleichzeitig wird festgestellt, ob die Drehzahl der Kurbelwelle 32 insgesamt gerade im Wesentlichen konstant ist.
  • Ist dies der Fall (Antwort im Block 48 ist "ja"), wird im Block 50 die sogenannten "Einleitphase" in Gang gesetzt und durchgeführt. In dieser wird die Leistung der Brennkraftmaschine 10, welche aufgrund einer Verbrennung von Kraftstoff in den Brennräumen 14 der Brennkraftmaschine 10 basiert, allmählich auf Null reduziert. Dies geschieht dadurch, dass die von den Injektoren 24 eingespritzte Kraftstoffmenge allmählich auf Null reduziert wird. Gleichzeitig wird jedoch der Starter-Generator 40, welcher bisher im Generatorbetrieb arbeitete, auf Starterbetrieb umgestellt und das von ihm erbrachte Drehmoment allmählich erhöht. Eine typische Dauer der Einleitphase liegt im Bereich von einigen Hundert Millisekunden.
  • Nach Abschluss der Einleitphase 50 wird die Kurbelwelle 32 ausschließlich vom Starter-Generator 40 angetrieben. Nun wird im Block 52 eine Drehzahlregelung des Starter-Generators 40 ausgeschaltet. Durch diese werden mikroskopische Drehungleichförmigkeiten, also Schwankungen der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 32 innerhalb einer Periode, im Wesentlichen kompensiert, was im Normalfall das Geräuschverhalten der Brennkraftmaschine 10 verbessert. Für ein präzises Ergebnis einer Kalibrierung einer Komponente müssen derartige Drehungleichförmigkeiten jedoch gerade erfasst werden können. Hierzu dient die Stilllegung der Drehzahlregelung. Eine derartige Kalibrierung einer Komponente der Brennkraftmaschine 10 wird im Block 54 durchgeführt. Auch hierfür genügen üblicherweise einige Hundert Millisekunden.
  • Nach Abschluss der Kalibrierung einer Komponente im Block 54 wird im Block 56 die Drehzahlregelung wieder eingeschaltet. Anschließend beginnt im Block 58 die sogenannte "Ausleitphase". Während dieser wird der Betrieb des Starter-Generators 40 zum Antrieb der Kurbelwelle 32 beendet, und es wird wieder zu einem "befeuerten" Antrieb der Kurbelwelle 32 übergegangen. Dies bedeutet, dass die Kurbelwelle 32 wieder durch eine Verbrennung von Kraftstoff in den Brennräumen der Brennkraftmaschine 10 in Drehung versetzt wird. Hierzu wird das Drehmoment des Starter-Generators 40 allmählich auf Null zurückgefahren und gleichzeitig die Einspritzmenge, welche durch die Injektoren 24 in die entsprechenden Brennräume 14 der Brennkraftmaschine 10 gelangt, wieder erhöht. Auch diese Phase dauert üblicherweise einige Hundert Millisekunden im Block 60. Insgesamt kann auf diese Art und Weise eine Kalibrierung einer Komponente einschließlich der damit zusammenhängenden Verfahrensschritte innerhalb ungefähr einer Sekunde durchgeführt werden.
  • Die im Block 54 von 2 vorgenommene Komponenten-Kalibrierung wird nun am Beispiel eines Injektors 24 und unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 im Detail erläutert:
    Der Injektor 24 umfasst ein Ventilelement, welches von einem piezoelektrischen oder einem elektromagnetischen Aktor betätigt wird. Dessen Betriebsverhalten hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab, unter anderem auch von seiner Betriebszeit. Mit der Zeit kann es aber auch zu Abnützungserscheinungen an einem Ventilsitz des Injektors 24 kommen, und/oder der Querschnitt von Austrittsöffnungen, durch die der Kraftstoff aus dem Injektor 24 in den Brennraum 14 gelangt, kann sich mit der Zeit verändern. Dies führt dazu, dass eine Kennlinie, welche die Ansteuerdauer des Injektors 24 mit der von ihm abgegebenen Kraftstoffmenge verknüpft, über der Laufzeit des Injektors 24 einer gewissen Drift unterliegt.
  • Eine Kennlinie zu einem bestimmten Ausgangszustand N des Injektors 24 ist in 3 mit KN bezeichnet. Um eine bestimmte Kraftstoffmenge Q1 einzuspritzen, ist in diesem Ausgangszustand eine Ansteuerdauer ETN erforderlich. Während dieser Zeitdauer ETN wird beispielsweise der Elektromagnet des Injektors 24 bestromt. Eine Kennlinie desselben Injektors 24 zu einem späteren Betriebszeitpunkt A ist in 3 mit KA bezeichnet. Man erkennt, dass zum Betriebszeitpunkt A mit der Ansteuerdauer ETN vom Injektor 24 überhaupt kein Kraftstoff abgegeben werden würde.
  • Insbesondere die Einspritzung kleiner Kraftstoffmengen ist jedoch in Form von "Piloteinspritzungen" zur Reduzierung des Verbrennungsgeräusches gewünscht. Dem wird bisher dadurch begegnet, dass von vornherein, also bereits zum Betriebszeitpunkt N, die Kennlinie KA zur Berechnung der Ansteuerdauer des Injektors 24 verwendet wird. Dies führt zum Betriebszeitpunkt A zwar zu einem optimalen Betrieb des Injektors 24, zum Betriebszeitpunkt N wird bei einer Ansteuerdauer ETA jedoch die Kraftstoffmenge Q2 eingespritzt, was deutlich mehr ist als die eigentlich erwartete Kraftstoffmenge Q1. Dies verschlechtert wiederum das Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine 10.
  • Um all dies zu vermeiden, wird das in 2 dargestellte Verfahren von Zeit zu Zeit auf den Injektor 24 angewandt. Es wird also zunächst der "befeuerte" Betrieb der Brennkraftmaschine 10 beendet und die Kurbelwelle 32 ausschließlich vom Starter-Generator 40 mit einer konstanten mittleren Drehzahl RPMM (vergleiche 4) angetrieben. Dabei treten innerhalb einer Periode P Drehungleichförmigkeiten, also Schwankungen der mikroskopischen Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 32, auf. Diese werden durch die unterschiedlichen Widerstandsmomente, die auf die Kurbelwelle 32 einwirken (Kompressionstakt, Expansionstakt, ...), verursacht. Die entsprechenden Drehungleichförmigkeiten werden vom Geberrad 34 erfasst und im Steuer- und Regelgerät 36 verarbeitet.
  • Zur Kalibrierung des Injektors 24 wird nun von Periode P zu Periode P die Ansteuerdauer ET des Injektors 24 erhöht (vergleiche 5). Man erkennt, dass zu den Zeitpunkten t1 und t2 noch keine Veränderung der Drehgeschwindigkeit am Ende des Expansionstaktes des entsprechenden Zylinders des Brennraums 14 beobachtet werden kann. Erst zum Zeitpunkt t3 kann man eine Erhöhung der Drehgeschwindigkeit erkennen und erst zum Zeitpunkt t5 übersteigt die mikroskopische Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 32 einen Grenzwert RPMG. Dieser liegt um einen festen Differenzwert DRPM oberhalb der maximalen Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 32 im "unbefeuerten" Betrieb der Brennkraftmaschine 10.
  • Man geht davon aus, dass diese Schwankung der "mikroskopischen" Drehgeschwindigkeit durch eine Verbrennung von Kraftstoff verursacht wurde. Wenn also die mikroskopische Drehgeschwindigkeit den Grenzwert RPMG übersteigt, kann man auf eine Einspritzung einer minimalen Kraftstoffmenge in den Brennraum 14 der Brennkraftmaschine 10 schließen. Da als Startwert für die Ansteuerdauer ET zum Zeitpunkt t1 jene Ansteuerdauer verwendet wurde, die bei der vorhergehenden Kalibrierung zur Abgabe der minimalen Kraftstoffmenge erforderlich war, entspricht die Differenz zwischen den Ansteuerdauern zu den Zeitpunkten t1 und t5 einer Drift DET (vergleiche auch 3), um die sich die Kennlinie K des Injektors 24 verschoben hat.
  • Dies wird bei einer Adaption der Ansteuerung des Injektors 24 berücksichtigt, so dass dieser nun – für einen bestimmten Zeitraum – wieder mit hoher Präzision betrieben werden kann. Dabei ist es möglich, dass dann, wenn die Drift DET einen bestimmten Grenzwert überschreitet, ein Eintrag in einen Fehlerspeicher erfolgt oder/und eine Warnanzeige ausgegeben wird, da eine übergroße Drift DET ein Anzeichen für einen abnormalen Verschleiß des Injektors 24 sein kann.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass die Kalibrierung auch auf Anforderung durch den Benutzer oder in einer Werkstatt durchgeführt werden kann.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (10), insbesondere in einem Kraftfahrzeug, bei dem mindestens eine Komponente (24, 34, 38) der Brennkraftmaschine (10) im Betrieb von Zeit zu Zeit kalibriert wird (54), wobei die Kalibrierung (54) in einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10) erfolgt, in dem diese kein Drehmoment erzeugt und eine in etwa konstante Drehzahl einer Kurbelwelle (32) vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (32) der Brennkraftmaschine (10) während der Kalibrierung (54) von einem Elektromotor (40) mit wenigstens in etwa konstanter Drehzahl angetrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Kurbelwelle (32) ein Starter-Generator (40) verwendet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung (54) bei Leerlaufbedingungen der Brennkraftmaschine (10) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Kalibrierung (10) eine Drehzahlregelung des Elektromotors (40), mit der innerhalb einer Periode (P) auftretende Drehungleichförmigkeiten der Kurbelwelle (32) ausgeregelt werden, ausgeschaltet wird (52).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung (24) direkt in einen der Einspritzvorrichtung (24) zugeordneten Brennraum (14) eingespritzt wird, und dass vor einer Kalibrierung (54) in einer Einleitphase (50) die von der Einspritzvorrichtung (24) eingespritzte Kraftstoffmenge allmählich bis auf im Wesentlichen Null reduziert und gleichzeitig das Drehmoment des Elektromotors (40) ausgehend von Null allmählich erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung (24) direkt in einen der Einspritzvorrichtung (24) zugeordneten Brennraum (14) eingespritzt wird, und dass nach einer Kalibrierung (54) in einer Ausleitphase (58) die von der Einspritzvorrichtung (24) eingespritzte Kraftstoffmenge ausgehend von im Wesentlichen Null allmählich erhöht und gleichzeitig das Drehmoment des die Kurbelwelle (32) antreibenden Elektromotors (40) allmählich auf Null abgesenkt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoff von mindestens einer Einspritzvorrichtung (24) direkt in einen der Einspritzvorrichtung (24) zugeordneten Brennraum (14) eingespritzt wird, und dass mindestens eine zu kalibrierende Komponente die Einspritzvorrichtung (24) ist und die Kalibrierung (54) den Schritt umfasst, dass jene Ansteuerdauer (ET) der Einspritzvorrichtung (24) ermittelt wird, bei der eine bestimmte minimale Kraftstoffmenge in den Brennraum (14) gelangt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kalibrierung (54) der Einspritzvorrichtung (24) die Ansteuerdauer (ET) allmählich, insbesondere stufenweise, erhöht wird, bis eine Drehungleichförmigkeit einen bestimmten Wert (RPMG) erreicht oder übersteigt, und dass die Differenz (DET) der Ansteuerdauer (ET) zwischen einer früheren Kalibrierung und der aktuellen Kalibrierung für eine Adaption der Ansteuerung der Einspritzvorrichtung (24) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass eine zu kalibrierende Komponente ein Geberrad (34) der Kurbelwelle (32) und/oder eine Lambdasonde (38) ist.
  10. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche programmiert und auf einem Speichermedium (44) gespeichert ist.
  11. Elektrisches Speichermedium (44) für ein Steuer- und/oder Regelgerät (36) einer Brennkraftmaschine (10), dadurch gekennzeichnet, dass auf ihm ein Computerprogramm nach Anspruch 10 abgespeichert ist.
  12. Steuer- und/oder Regelgerät (36) für eine Brennkraftmaschine (10), dadurch gekennzeichnet, dass es zur Anwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 programmiert ist.
  13. Brennkraftmaschine (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (12), mit einem Elektromotor (40), welcher wenigstens zeitweise eine Kurbelwelle (32) antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Steuer- und/oder Regelgerät (36) umfasst, welches zur Anwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 programmiert ist.
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