DE10301838A1 - Reliefstrukturierte Trockentücher III - Google Patents
Reliefstrukturierte Trockentücher III Download PDFInfo
- Publication number
- DE10301838A1 DE10301838A1 DE2003101838 DE10301838A DE10301838A1 DE 10301838 A1 DE10301838 A1 DE 10301838A1 DE 2003101838 DE2003101838 DE 2003101838 DE 10301838 A DE10301838 A DE 10301838A DE 10301838 A1 DE10301838 A1 DE 10301838A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cloth
- weight
- wipes
- sodium
- concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/44—Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
- A61K8/442—Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof substituted by amido group(s)
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/0208—Tissues; Wipes; Patches
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/33—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
- A61K8/39—Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/44—Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/46—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
- A61K8/463—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur containing sulfuric acid derivatives, e.g. sodium lauryl sulfate
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/10—Washing or bathing preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/59—Mixtures
- A61K2800/596—Mixtures of surface active compounds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Abstract
Oberflächenstrukturiertes Tuch mit tensidhaltiger Reinigungszubereitung.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft oberflächenstrukturierte Tücher mit tensidhaltiger Reinigungszubereitung und trockener Anmutung und seine Verwendung.
- Der Wunsch nach sauberer Haut ist wohl so alt wie die Menschheit, denn Schmutz, Schweiß und Reste abgestorbener Hautpartikel bieten den idealen Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten aller Art. Die Lust an der Körperhygiene wurde stetig verstärkt, als in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts neben der „klassischen" Seife auch flüssige Reinigungsmittel mit neuentwickelten synthetischen Tensiden formuliert werden konnten. Baden und Duschen sind seitdem aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken und den Verbrauchern stehen heutzutage eine Vielzahl von Produkten für die Reinigung der verschiedenen Körperpartien zur Verfügung.
- Eine besondere Gruppe an Hautreinigungsprodukten bilden dabei die Gesichtsreinigungsprodukte. Da die Gesichtshaut besonders empfindlich ist, und das Gesicht das am stärksten wahrgenommenes Körperteil und „Aushängeschild" des Menschen ist, werden für die Gesichtsreinigung besonders milde und die Haut nicht reizende Produkte eingesetzt.
- Im Bereich der dekorativen Kosmetik finden eine Vielzahl von unterschiedlichen Stoffen Anwendung. Als Farbstoffe werden neben anorganischen Pigmenten wie Silikaten [Magnesiumsilikat (Talkum), Aluminiumsilikat (Kaolin)] und Metalloxiden (Chrom-, Eisen-, Mangan-, Titan- und Zinkoxiden) organische Farbpigmente eingesetzt. Als Bindemittel finden unter anderem Stearinsäureester, Lanolinalkohol und -acetat Verwendung. In vielen Formulierungen werden Wachse wie Bienenwachs oder Carnaubawachs und Öle wie Paraffinöle, Silikonöle oder Ricinusöl eingesetzt. Des weiteren können dekorative Kosmetika Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Verdickungsmittel und andere Zusätze enthalten.
- Um diese Vielzahl völlig unterschiedlicher Stoffe von der Haut zu entfernen, bedarf es entsprechender kosmetischer Reinigungsmittel. Sie müssen unpolare Verbindungen wie Wachse, Öle und Silikonverbindungen lösen und gleichzeitig die schwerlöslichen Pigmente wie Talkum oder Titandioxid aufnehmen. Dies gilt insbesondere für Wimperntusche, Mascara, Lidschatten und Kajalstifte. Andererseits müssen sie so hautverträglich wie möglich sein, um bei den Anwendern keine Hautrötungen oder Schleimhautirritationen auszulösen.
- Eine besondere Ausführungsform kosmetischer Reinigungsmittel stellen die Tücher dar. Diese können mit einer Reinigungszubereitung getränkt sein, welche die mechanische Entfernung des Schmutzes von der Haut unterstützt. Kommerziell erhältliche mit Reinigungsmitteln getränkte Tücher haben darüber hinaus den Vorteil, dass in ihnen die Reinigungszubereitung bereits in der richtigen Menge vorgegeben ist. Außerdem vermeiden sie die Nachteile von in Flaschen aufbewahrten Reinigungsmitteln, deren Verpackung zerbrechen und deren Inhalt „auslaufen" kann. Ein weiterer Nachteil von Flaschen gegenüber Tüchern besteht in dem Umstand, dass deren Inhalt bei der Entnahme durch den Kontakt mit Hand und Fingern mit Mikroorganismen kontaminiert wird. Ein weiterer Vorteil von Tüchern ist es auch, dass sie sich bequem, bruchsicher und in abgezählter Menge mit auf Reisen nehmen lassen.
- Neben getränkten, feucht anmutenden Tüchern (z.B. WO 99/25318), sind auch trockene Tücher bekannt (z.B.
DE 2460239 ). Diese müssen vor der Anwendung mit Wasser befeuchtet werden, bevor sie eingesetzt werden können. Der Vorteil dieser Tücher, liegt zum einen in ihrem geringeren Gewicht im Vergleich zu feuchten Tüchern, zum anderen kommen sie mit einer reduzierten Menge an Konservierungsstoffen aus, da eine mikrobielle Kontamination oder Instabilität der Reinigungszubereitung sowie des Tuches nahezu ausgeschlossen ist. Denn Mikroorganismen benötigen zum Überleben vor allem ein feuchtes Medium. - Durch die reduzierte Menge an Konservierungsstoffen wird die Hautverträglichkeit eines solchen Produktes deutlich verbessert.
- Ein Nachteil am Stande der Technik von trocken anmutenden Tüchern besteht darin, dass die Reinigungszubereitung beim Anfeuchten mit Wasser nur unzureichend aufschäumt. Eine gut aufgeschäumte Reinigungszubereitung ist aber die Vorraussetzung für eine gründliche Reinigung der Haut. Tensidschäume haben aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche ein starkes Adsorbtionsvermögen, welches bei Reinigungs- und Waschvorgängen ausgenutzt wird. Dies haben auch die Verbraucher erkannt, die aus diesem Grunde starkschäumende Reinigungsprodukte bevorzugen.
- Um die Schaumbildung trocken anmutender Tücher zu verbessern, wurden eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden beschrieben.
- Eine Möglichkeit besteht in der Erhöhung der Tensidkonzentration in der Reinigungszubereitung. Dieser Weg ist aber gerade bei Gesichtstüchern ungeeignet, da eine hohe Tensidkonzentration die Augen reizt, die Haut besonders stark austrocknet und zu einem unangenehmen Spannungsgefühl auf der Haut führt.
- Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung gasbildener Tüchertränkungen beispielsweise aus einer Kombination von Carbonaten und Zitronensäure (WO 00/07561). Die Schaumbildung derartiger Produkte ist allerdings schlecht zu dosieren, da sie von der eingesetzten Wassermenge abhängig ist. Ferner sind für diese Zubereitungen pH-Werte vonnöten, die sich zum Teil nicht mit anderen Bestandteilen der Zubereitung (z.B. Carbonsäuresalzen) vertragen und die Hautverträglichkeit der Produkte verschlechtern. Außerdem sind diese Tücher bei der Lagerung extrem feuchtigkeitsempfindlich. Nicht zuletzt benötigen derartige Tücher einen komplizierten Aufbau aus zwei Schichten, der die Herstellung verteuert und erschwert.
- Eine dritte Möglichkeit besteht in der Verwendung gelochter Tücher (
US 6,280,757 ). Diese haben jedoch den Nachteil ein rauhes Hautgefühl zu besitzen. Darüber hinaus weisen sie eine geringe Schmutzaufnahmekapazität auf. Nicht zuletzt ist die Reißfestigkeit gelochter Tücher geringer als bei nicht gelochten. - Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen und trocken anmutende, hautfreundliche, reißfeste Tücher zu entwickeln, die eine besonders gute Schaumbildung ermöglichen.
- Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch ein trocken anmutnendes, oberflächenstrukturiertes Tuch mit einer Reinigungszubereitung enthaltend Cocoamidopropylbetain in einer Konzentration von 5 bis 15 Gewichts-%, Natriumlaurethsulfat in einer Konzentration von 5 bis 15 Gewichts-%, Natriumlauroylglutamat in einer Konzentration von 2 bis 7 Gewichts-%, Natriumlauroylsarconsinat in einer Konzentration von 1 bis 4 Gewichts-%, PEG-9 Cocoglycerid in einer Konzentration von 1 bis 4 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung zum Zeitpunkt des Auttragens auf das Tuch.
- Dabei bedeutet trockene Anmutung erfindungsgemäß, dass die Reinigungszubereitung auf dem Tuch einen Wassergehalt von weniger als 15 Gewichts-% und bevorzugt von weniger als 10 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von Zubereitung und Tuch aufweist. Der Wassergehalt wird dabei nach Karl Fischer bestimmt.
- Diese Tücher weisen eine hohe Reißfestigkeit auf und sind darüber hinaus besonders sanft zur Haut. Schon mit geringem Tensidgehalt lässt sich mit diesen Tüchern viel Schaum erzeugen; die Zusammensetzung der Reinigungszubereitung kann besonders vielseitig gestaltet werden.
- Erfindungsgemäß vorteilhaft stellt die Oberflächenstruktur des Tuches eine Reliefstruktur dar. Es ist dabei erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die Oberflächenstruktur des Tuches genoppt ist. Durch diese spezielle Oberflächenstruktur wird die Reinigungsleistung und die empfundene Weichheit des Vlies verbessert.
- Kosmetische oder dermatologische Tücher können sowohl aus wasserlöslichen (z. B. wie Toilettenpapier) als auch aus wasserunlöslichen Materialien bestehen.
- Erfindungsgemäß bevorzugt werden Tücher eingesetzt, welche aus Vlies bestehen, insbesondere aus wasserstrahlverfestigten und/oder wasserstrahlgeprägten Vlies.
- Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt für das Tuch, wenn dieses ein Gewicht von 35 bis 120 g/m2, vorzugsweise von 40 bis 60 g/m2, hat (gemessen bei 20 °C ± 2 °C und bei einer Feuchtigkeit der Raumluft von 65 % ± 5 % für 24 Stunden).
- Die Dicke des Vlieses beträgt vorzugsweise 0,4 mm bis 2 mm, insbesondere 0,6 mm bis 0,9 mm.
- Als Ausgangsmaterialien für den Vliesstoff des Tuches können generell alle organischen und anorganischen Faserstoffe auf natürlicher und synthetischer Basis verwendet werden. Beispielhaft seien Viskose, Baumwolle, Zellulose, Jute, Hanf, Sisal, Seide, Wolle, Polypropylen, Polyester, Polyethylenterephthalat (PET), Aramid, Nylon, Polyvinylderivate, Polyurethane, Polylactid, Polyhydroxyalkanoat, Celluloseester und/oder Polyethylen sowie auch mineralische Fasern wie Glasfasern oder Kohlenstofffasern angeführt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die genannten Materialien beschränkt, sondern es können eine Vielzahl weiterer Fasern zur Vliesbildung eingesetzt werden. Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die eingesetzten Fasern nicht wasserlöslich sind.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Vlieses bestehen die Fasern aus einer Mischung aus 70 % Viskose und 30 % PET.
- Besonders vorteilhaft sind auch Fasern aus hochfesten Polymeren wie Polyamid, Polyester und/oder hochgerecktem Polyethylen.
- Darüber hinaus können die Fasern auch eingefärbt sein, um die optische Attraktivität des Vlieses betonen und/oder erhöhen zu können. Die Fasern können zusätzlich UV-Stabilisatoren und/oder Konservierungsmittel enthalten. Ferner ist der Einsatz von optischen Aufhellern in dem Vlies von Vorteil, um den weißen Eindruck des Vlies zu verbessern.
- Die zur Bildung des Tuches eingesetzten Fasern weisen vorzugsweise eine Wasseraufnahmerate von mehr als 60 mm/[10 min] (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere mehr als 80 mm/[10 min] auf.
- Ferner weisen die zur Bildung des Tuches eingesetzten Fasern vorzugsweise ein Wasseraufnahmevermögen von mehr als 5 g/g (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere mehr als 8 g/g auf.
-
- Die Dehnfähigkeit vorteilhafter Tuches beträgt vorzugsweise
- Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind einschichtige Tücher, da diese eine besonders gute Schaumbildung ermöglichen.
- Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft sind ferner Tücher die eine kontinuierliche Oberflachenstruktur aufweisen.
- Insbesondere sind Tücher erfindungsgemäß bevorzugt, die keine Löcher enthalten. Doch auch Tücher mit Löchern können erfindungsgemäß von Vorteil sein, wenn die Löcher im Tuch einen Durchmesser von höchstens 0,49 mm aufweisen und ihre Anzahl pro Quadratzentimeter größer/gleich 15 beträgt.
- Die Reinigungszubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft weitere anionische, kationische, amphotere und/oder nichtionische Tenside und/oder Polysorbate enthalten.
- Es ist besonders vorteilhaft, wenn derartige erfindungsgemäße waschaktive Tenside aus der Gruppe der Tenside gewählt werden, welche einen HLB-Wert von mehr als 15 haben. Ganz besonders vorteilhaft sind solche, welche einen HLB-Wert von mehr als 25 haben.
- Besonders vorteilhafte waschaktive anionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Acylaminosäuren und deren Salze, wie
-
- – Acylglutamate, insbesondere Natriumacylglutamat
- – Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
- Sulfonsäuren und deren Salze, wie
- – Acyl-isethionate, z.B. Natrium-/ Ammoniumcocoyl-isethionat,
- – Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat
-
- – Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA-Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13 Parethsulfat,
- – Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA- Laurylsulfat.
- Besonders vorteilhafte waschaktive kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind quarternäre Tenside. Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen kovalent verbunden ist. Vorteilhaft sind Benzalkoniumchlorid, Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysultain.
- Besonders vorteilhafte waschaktive amphotere Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise
-
- – Acyl-/dialkylethylendiamine, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
- Besonders vorteilhafte waschaktive nicht-ionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
-
- – Alkanolamide, wie Cocamide MEA/ DEA/ MIPA,
- – Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- – Ether, beispielsweise ethoxylierte Alkohole, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE Ether und Alkylpolyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
- Weitere vorteilhafte anionische Tenside sind
-
- – Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- – Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat, Natrium PEG-7-Olivenöl-Carboxylat
- – Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10 Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat,
- – Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Olefin-sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat.
- Weitere vorteilhafte amphotere Tenside sind
-
- – N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
- Weitere vorteilhafte nicht-ionische Tenside sind Alkohole.
- Weitere geeignete anionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner
- – Acylglutamate wie Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/ Capric Glutamat,
- – Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl hydrolysiertes Kollagen
-
- – beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- – Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- – Alkylarylsulfonate.
- Weitere geeignete kationische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner
-
- – Alkylamine,
- – Alkylimidazole und
- – ethoxylierte Amine.
- Weitere geeignete nicht-ionische Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid.
- Polysorbate stellen eine Verbindungsklasse dar, die sich vom Sorbitan, einem aus Sorbit durch Abspaltung zweier Äquivalente Wasser gewonnenem Furanderivat, ableiteten. Die Hydroxylgruppen des Sorbitans sind mit Polyethylenglykolen verethert, deren Enden mit Fettsäuren verestert sein können. Sie lassen sich allgemein durch die Formel
R1, R2, R3 = H, Fettsäurerest
darstellen. Im Sinne der Erfindung vorteilhafte Polysorbate sind dabei das -
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat (Tween 20, CAS-Nr.9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonolaurat (Tween 21, CAS-Nr.9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonostearat (Tween 61, CAS-Nr. 9005-67-8)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantristearat (Tween 65, CAS-Nr. 9005-71-4)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat (Tween 80, CAS-Nr. 9005-65-6)
- – Polyoxyethylen(5)sorbitanmonooleat (Tween 81, CAS-Nr. 9005-65-5)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantrioleat (Tween 85, CAS-Nr. 9005-70-3).
- Ganz besonders vorteilhaft sind insbesondere
-
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat (Tween 40, CAS-Nr. 9005-66-7)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat (Tween 60, CAS-Nr. 9005-67-8).
- Diese werden erfindungsgemäß vorteilhaft in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gewichts- und insbesondere in einer Konzentration von 1,5 bis 2,5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung einzeln oder als Mischung mehrer Polysorbate, eingesetzt.
- Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft sind insbesondere Formulierungen mit jeweils 1 Gewichts-% Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat (Tween 60) und 1 Gewichts-% Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat (Tween 40).
- Erfindungsgemäß vorteilhafte Polyacrylate sind Polymere der Acrylsäure, insbesondere solche, die aus der Gruppe der sogenannten Carbomere oder Carbopole (Carbopol® ist eigentlich eine eingetragene Marke der B. F. Goodrich Company) gewählt werden. Polyacrylate sind Verbindungen der allgemeinen Strukturformel deren Molgewicht zwischen ca. 400 000 und mehr als 4 000 000 betragen kann. In die Gruppe der Polyacrylate gehören ferner Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere, beispielsweise solche, die sich durch die folgende Struktur auszeichnen:
- Darin stellen R' einen langkettigen Alkylrest und x und y Zahlen dar, welche den jeweiligen stöchiometrischen Anteil der jeweiligen Comonomere symbolisieren. Auch diese Polyacrylate sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung.
- Vorteilhafte Carbopole sind beispielsweise die Typen 907, 910, 934, 940, 941, 951, 954, 980, 981, 1342, 1382, 2984 und 5984 oder auch die Typen ETD (Easy-to-disperse) 2001, 2020, 2050, wobei diese Verbindungen einzeln oder in beliebigen Kombinationen untereinander vorliegen können.
- Besonders bevorzugt sind Carbopol 981, 1382 und ETD 2020 (sowohl einzeln als auch in Kombination).
- Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Endung sind die den Acrylat-Alkylacrylat-Copolymeren vergleichbaren Copolymere aus C10-30-Alkylacrylaten und einem oder mehreren Monomeren der Acrylsäure, der Methacrylsäure oder deren Ester. Die INCl-Bezeichnung für solche Verbindungen ist „Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer". Insbesondere vorteilhaft sind die unter den Handelsbezeichnungen Pemulen TR1 und Pemulen TR2 bei der NOVEON erhältlichen.
- Es ist vorteilhaft im Sinn der vorliegenden Erfindung, wenn der Gehalt an einem oder mehreren Polyacrylaten in der Reinigungszubereitung aus dem Bereich von 0,5 bis 2 Gew.-%, ganz besonders vorteilhaft von 0,7 bis 1,5 Gew.-% gewählt wird, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
- Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellen Reinigungszubereitungen dar, welche als waschaktive Tenside mindestens ein anionisches Tensid und mindestens einen Verdicker auf Basis von C10-C30-Alkylacrylaten als Polyacrylat enthalten. Natriumlaurethsulfat ist dabei als anionisches Tensid besonders bevorzugt. Diese Kombination an Inhaltsstoffen zeichnet sich durch ihre Stabilität, ihr Schaumbildungsverhalten sowie durch ihr besonders angenehmes Hautgefühl aus.
- Die erfindungsgemäße Reinigungszubereitung kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl sowie deren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Butylenglykol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole [von der Fa. Bf. Goodrich], beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, ETD 2020, ETD 2050, Ultrez 10, jeweils einzeln oder in Kombination.
- Erfindungsgemäß bevorzugt enthält die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung Glycerin. Dieses wird bevorzugt in einer Konzentration von 1 bis 6 Gewichts-% und besonders bevorzugt in einer Konzentration von 2 bis 5 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt.
- Die Zusammensetzungen enthalten gemäß der Erfindung außer den vorgenannten Substanzen gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen Zusatzstoffe, beispielsweise Parfüm, Farbstoffe, antimikrobielle Stoffe, rückfettende Agentien, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien, Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Bakterizide, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polyether, Glycerin, Glykole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösemittel oder Silikonderivate.
- Vorteilhafte Konservierungsstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter (wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung GlydantTM von der Fa. Lonza erhältlich ist), Iodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol, Ethanol, Benzoesäure und dergleichen mehr. Üblicherweise umfaßt das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer, wie beispielsweise Octoxyglycerin, Glycine Soja etc. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über einige erfindungsgemäß vorteilhafte Konservierungsstoffe:
- Ferner vorteilhaft sind in der Kosmetik gebräuchliche Konservierungsmittel oder Konservierungshilfsstoffe, wie Dibromdicyanobutan (2-Brom-2-brommethylglutarodinitril), Phenoxyethanol, 3-Iod-2-propinylbutylcarbamat, 2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol, Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Chloracetamid, Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol.
- Es ist dabei erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn als Konservierungsstoffe Phenoxyethanol, Methylparaben, Propylparaben, Butylparaben, Ethylparaben, Natriumbenzoate, Natriumsalicylate und Methyldibromoglutaronitril.
- Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, der erfindungsgemäßen Zubereitung einen oder mehrere Konservierungsstoffe in einer Gesamtkonzentration von 0,2 bis Gewichts-%, bevorzugt von bis 0,4 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt von bis 1 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
- Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn der Reinigungszubereitung Konditionierer für die – Haut zugesetzt werden. Erfindungsgemäß vorteilhaft können alle die Haut konditionierenden Verbindungen eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugt sind alle wasserlöslichen und öllöslichen Konditionierer, die in der WO 98/18442 verzeichnet sind. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die Konditionierer: Polyquaternium-6, Prunus Dulcis, Decyl Oleate, C12-C13 Alkyl Lactate und Sucrose Laurate. Auch nicht lösliche Conditioner, wie zum Beispiel Talcum Micron können erfindungsgemäß vorteilhaft zum Einsatz kommen.
- Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, der erfindungsgemäßen Zubereitung einen oder mehrere Konditionierer in einer Gesamtkonzentration von 0,2 bis 15 Gewichts-%, bevorzugt von 0,2 bis 7 Gewichts-% und ganz besonders bevorzugt von 0,2 bis 2 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung zuzusetzen.
- Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt der Tränkungsgrad des Tuchs mit der Reinigungszubereitung von 2% bis 500%, bevorzugt 2% von bis 100 % und ganz besonders bevorzugt von 20 bis 40%. Der erfindungsgemäße Tränkungsgrad gibt dabei das Gewichtsverhältnis von Zubereitung auf dem Tuch zum Tuch in Prozent an.
- Das wasserunlösliche Vlies wird erfindungsgemäß mit der Reinigungszubereitung entweder durch Sprühen, Tauchen oder mittels Walzen getränkt. Dabei kann der Tränkungsgrad des Tuches bei der Imprägnierung mittels Sprühen durch die Intensität des Sprühstrahls oder durch die Transportgeschwindigkeit des Vlies eingestellt werden. Bei der Imprägnierung mittels Walzen erfolgt die Einstellung des Imprägnierungsgrades durch die Anzahl der Auftragswalzen. Je mehr Walzen verwendet werden, desto größer ist der Tränkungsgrad.
- Dabei sollte der Tränkungsgrad so gewählt werden, dass eine nachfolgende Trocknung nicht nötig oder nur in geringem Ausmaß erforderlich ist.
- Erfindungsgemäß vorteilhaft ist die Tränkung des Tuchs mit einer Reinigungszubereitung, die nur wenig Restfeuchtigkeit enthält.
- Eine trockene Anmutung des Tuches kann erfindungsgemäß durch eine vorherige Temperierung des Vliesrohstoffes erfolgen. Auf diese Art und Weise wird dem Vliesrohstoff die Restfeuchtigkeit entzogen und eine Trocknung nach erfolgter Imprägnierung ist nicht erforderlich. Sollte eine Trocknung nach der Imprägnierung erforderlich sein, kann diese mittels UV-Licht oder Heißluft erfolgen.
- Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Tüchern als trocken anmutendes Reinigungstuch, insbesondere zur Gesichtsreinigung und/oder Entfernung von dekorativer Kosmetik.
- Erfindungsgemäß ist ferner die Verwendung der Tücher als Tücher von hoher Reinigungsleistung und hoher Milde. Diese Milde ermöglicht die erfindungsgemäße Verwendung insbesondere zur täglichen Gesichtsreinigung.
- Nicht zuletzt ist die Verwendung der Tücher zur Erhöhung der Schaumbildung von trocken anmutender Tücher mit Reinigungszubereitung erfindungsgemäß.
- Das nachfolgende Beispiel soll die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen. Beispielrezepturen für die Reinigungszubereitung
Claims (10)
- Oberflächenstrukturiertes Tuch von trockener Anmutung mit einer Reinigungszubereitung enthaltend Cocoamidopropylbetain in einer Konzentration von 5 bis 15 Gewichts-%, Natriumlaurethsulfat in einer Konzentration von 5 bis 15 Gewichts-%, Natriumlauroylglutamat in einer Konzentration von 2 bis 7 Gewichts-%, Natriumlauroylsarconsinat in einer Konzentration von 1 bis 4 Gewichts-%, PEG-9 Cocoglycerid in einer Konzentration von 1 bis 4 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung zum Zeitpunkt des Auftragens auf das Tuch.
- Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur des Tuches eine Reliefstruktur darstellt.
- Tuch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur des Tuches genoppt ist
- Tuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tränkungsgrad des Tuches mit Reinigungszubereitung 2% bis 500% von beträgt.
- Tuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Schicht besteht.
- Tuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Löcher mit einem Durchmesser von höchstens 0,49 mm aufweist, deren Anzahl pro Quadratzentimeter größer/gleich 15 beträgt.
- Verfahren zur Herstellung eines Tuches nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tuch durch Sprühen, Tauchen oder mittels Walzen getränkt und gewünschtenfalls anschließend getrocknet wird.
- Tuch erhältlich durch ein Verfahren nach Anspruch 7.
- Verwendung von Tüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche als trocken anmutendes Reinigungstuch.
- Verwendung von Tüchern nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Erhöhung der Schaumbildung von trocken anmutender Tücher mit Reinigungszubereitung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003101838 DE10301838A1 (de) | 2003-01-20 | 2003-01-20 | Reliefstrukturierte Trockentücher III |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003101838 DE10301838A1 (de) | 2003-01-20 | 2003-01-20 | Reliefstrukturierte Trockentücher III |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10301838A1 true DE10301838A1 (de) | 2004-07-29 |
Family
ID=32602721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003101838 Withdrawn DE10301838A1 (de) | 2003-01-20 | 2003-01-20 | Reliefstrukturierte Trockentücher III |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10301838A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8795695B2 (en) | 2011-08-15 | 2014-08-05 | The Procter & Gamble Company | Personal care methods |
CN104490710A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-04-08 | 广东洁新生物科技有限公司 | 一种清洁面膜及其制作方法 |
US9222062B2 (en) | 2011-10-06 | 2015-12-29 | Croda International Plc | Treatment of hard surfaces |
US9333151B2 (en) | 2011-04-04 | 2016-05-10 | The Procter & Gamble Company | Home care articles and methods |
US9428719B2 (en) | 2011-08-15 | 2016-08-30 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles having multiple zones with compliant personal care compositions |
US9554978B2 (en) | 2013-06-27 | 2017-01-31 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles |
US9883990B2 (en) | 2007-08-10 | 2018-02-06 | Little Busy Bodies, Llc | Saline nose wipe and methods of manufacture and use |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460239A1 (de) * | 1973-12-21 | 1975-07-03 | Ciba Geigy Ag | Reinigungsartikel fuer die verwendung im bad oder unter der dusche |
GB2163947A (en) * | 1984-09-06 | 1986-03-12 | Noel Douglas Lempriere | Wash cloth |
GB2218430A (en) * | 1988-04-19 | 1989-11-15 | Top Line Developments Limited | Cleaning aid |
WO1998018446A1 (en) * | 1996-10-25 | 1998-05-07 | The Procter & Gamble Company | Cleansing products |
WO1999025318A1 (en) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | The Procter & Gamble Company | Personal cleansing wipe articles having superior softness |
WO2001008542A1 (en) * | 1999-08-02 | 2001-02-08 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles |
WO2001035923A1 (en) * | 1999-11-19 | 2001-05-25 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles comprising cationic polymer coacervate compositions |
US6280757B1 (en) * | 1997-05-22 | 2001-08-28 | The Procter & Gamble Company | Cleansing articles for skin or hair |
DE10118775A1 (de) * | 2000-04-17 | 2001-10-18 | Unilever Nv | Im Wesentlichen trockenes Reinigungsprodukt mit verbessertem Schäumvermögen und verbesserter Nassflexibilität |
WO2002044317A2 (en) * | 2000-11-29 | 2002-06-06 | The Procter & Gamble Company | Cleansing compositions |
DE10129973A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Beiersdorf Ag | Kosmetische oder dermatologische getränkte Tücher |
-
2003
- 2003-01-20 DE DE2003101838 patent/DE10301838A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460239A1 (de) * | 1973-12-21 | 1975-07-03 | Ciba Geigy Ag | Reinigungsartikel fuer die verwendung im bad oder unter der dusche |
GB2163947A (en) * | 1984-09-06 | 1986-03-12 | Noel Douglas Lempriere | Wash cloth |
GB2218430A (en) * | 1988-04-19 | 1989-11-15 | Top Line Developments Limited | Cleaning aid |
WO1998018446A1 (en) * | 1996-10-25 | 1998-05-07 | The Procter & Gamble Company | Cleansing products |
US6280757B1 (en) * | 1997-05-22 | 2001-08-28 | The Procter & Gamble Company | Cleansing articles for skin or hair |
WO1999025318A1 (en) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | The Procter & Gamble Company | Personal cleansing wipe articles having superior softness |
WO2001008542A1 (en) * | 1999-08-02 | 2001-02-08 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles |
WO2001035923A1 (en) * | 1999-11-19 | 2001-05-25 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles comprising cationic polymer coacervate compositions |
DE10118775A1 (de) * | 2000-04-17 | 2001-10-18 | Unilever Nv | Im Wesentlichen trockenes Reinigungsprodukt mit verbessertem Schäumvermögen und verbesserter Nassflexibilität |
WO2002044317A2 (en) * | 2000-11-29 | 2002-06-06 | The Procter & Gamble Company | Cleansing compositions |
DE10129973A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Beiersdorf Ag | Kosmetische oder dermatologische getränkte Tücher |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9883990B2 (en) | 2007-08-10 | 2018-02-06 | Little Busy Bodies, Llc | Saline nose wipe and methods of manufacture and use |
US10335351B2 (en) | 2011-04-04 | 2019-07-02 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles and methods |
US9333151B2 (en) | 2011-04-04 | 2016-05-10 | The Procter & Gamble Company | Home care articles and methods |
US9592181B2 (en) | 2011-04-04 | 2017-03-14 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles and methods |
US10070761B2 (en) | 2011-08-15 | 2018-09-11 | The Procter & Gamble Company | Conformable personal care articles |
US9428719B2 (en) | 2011-08-15 | 2016-08-30 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles having multiple zones with compliant personal care compositions |
US9540602B2 (en) | 2011-08-15 | 2017-01-10 | The Procter & Gamble Company | Conformable personal care articles |
US10016098B2 (en) | 2011-08-15 | 2018-07-10 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles having multiple zones with compliant personal care compositions |
US8795695B2 (en) | 2011-08-15 | 2014-08-05 | The Procter & Gamble Company | Personal care methods |
US9763547B2 (en) | 2011-08-15 | 2017-09-19 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles having multi-zone compliant personal care compositions |
EP2764076B1 (de) * | 2011-10-06 | 2017-05-24 | Croda International PLC | Verbesserte behandlung von harten oberflächen |
US9222062B2 (en) | 2011-10-06 | 2015-12-29 | Croda International Plc | Treatment of hard surfaces |
US9855203B2 (en) | 2013-06-27 | 2018-01-02 | The Procter & Gamble Company | Preserving personal care compositions |
US9907738B2 (en) | 2013-06-27 | 2018-03-06 | The Procter & Gamble Company | Personal care compositions and articles |
US9554978B2 (en) | 2013-06-27 | 2017-01-31 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles |
US10357441B2 (en) | 2013-06-27 | 2019-07-23 | The Procter & Gamble Company | Personal care articles |
US11090244B2 (en) | 2013-06-27 | 2021-08-17 | The Procter & Gamble Company | Personal care compositions and articles |
CN104490710A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-04-08 | 广东洁新生物科技有限公司 | 一种清洁面膜及其制作方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3319585A1 (de) | Reinigungstücher getränkt mit tränkungsmitteln basierend auf einer mizellentechnologie | |
DE102019202723A1 (de) | Reinigungstücher getränkt mit Tränkungsmitteln enthaltend Biotenside | |
EP1496853B1 (de) | Stärkehaltige kosmetische tücher | |
WO2005044220A1 (de) | Lipidhaltiges substrat | |
EP1405632B1 (de) | Imprägnierte kosmetische Tücher, welche nanoskalige Zinkoxide enthalten | |
DE10234259A1 (de) | Tensidgetränktes Reinigungssubstrat | |
DE10234260A1 (de) | Seifenhaltiges Reinigungsubstrat | |
DE10234257A1 (de) | Selbstwärmende Substrate | |
DE10301838A1 (de) | Reliefstrukturierte Trockentücher III | |
DE10219638B4 (de) | Hautreinigungstuch | |
DE10301839A1 (de) | Reliefstrukturierte Trockentücher II | |
DE10157543A1 (de) | Emulsionsgetränkte Tücher | |
DE10301840A1 (de) | Reliefstrukturierte Trockentücher I | |
DE10207270A1 (de) | Tensidhaltige Wasser-in Öl-Emulsion bei hohem Wasseranteil | |
DE102020212221B3 (de) | Verbesserte Reinigungstücher getränkt mit Tränkungsmitteln basierend auf Hydrodispersionen | |
DE10252396A1 (de) | Temperaturstabile kosmetische Reinigungszubereitung mit Polyacrylaten | |
EP1334715B1 (de) | Diolhaltige Reinigungszubereitungen | |
DE10252395A1 (de) | Temperaturstabile kosmetische Reinigungszubereitung mit Hydroxyalkylcellulosen | |
EP1366739A1 (de) | Pflegendes Haarshampoo | |
DE102021209763A1 (de) | Shampoozubereitung | |
EP1340491A2 (de) | Wasser-in-Öl-Emulsion zur Gesichtsreinigung | |
WO2005037971A1 (de) | Temperaturstabile kosmetische reinigungszubereitung mit dicarbonsäuren | |
DE20203313U1 (de) | Wässrige Formulierungen zur Hautreinigung auf Basis von Polysorbaten | |
DE10230412A1 (de) | Gleitmittelhaltiges Substrat | |
DE10239648A1 (de) | Reinigungsemulsion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |