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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Befestigung eines Netzes an menschlichem
oder tierischem Gewebe nach den Oberbegriffen der Patentansprüchen 1 und
4.
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In der Bruchchirurgie wird im zunehmenden Maße zum Bruchpfortenverschluss
ein nichtresorbierbares Netz aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen,
eingesetzt, was den Vorteil mit sich bringt, dass die eine Schwachstelle
in der Bauchwand darstellende Bruchlücke spannungsfrei verschlossen werden
kann. Zu diesem Zweck wird bei einem Narbenbruch zunächst die
Bruchlücke
durch ein Zusammenraffen der Bauchdecke verschlossen, bevor das Netz
aufgesetzt und an der Muskelfaser angenäht wird. Da hierfür zahlreiche
Stiche nötig
sind, ist der Nähaufwand
erheblich. Ähnliche
Verhältnisse
ergeben sich auch bei einer Leistenbruchoperation, bei der die Bruchlücke nur
mit einem Netz abgedeckt wird, was im Seitenbereich am Unterrand
des Leistenbandes und im Mittenbereich an der Scheide des Rektummuskels
angenäht
wird.
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Im Falle der laparoskopischen Leistenbruchoperation
wird die vom Bauchfell befreite Leistenregion großflächig mit
einem Netz abgedeckt, das an der Innenseite der Bauchmuskulatur
mit Titanklammern befestigt wird. Diese Titanklammern sind allerdings röntgendicht.
Außerdem
besteht die Gefahr, dass über
die Titanklammer Blutgefäße und/oder
Nerven erfasst werden.
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Mit dem Gegenstand der
US 5,203,864 ist ein Nagel bekannt
geworden, der eine widerhakenartige Spitze aufweist, der mit einem
entsprechenden Applikator durch das zu befestigende Netz hindurch in
das Gewebe eingetrieben werden kann. Nachteil dieses Gewebenagels
ist jedoch, dass die widerhakenartige Spitze beim Durchdringen durch
das Gewebe zu beträchtlichen
Gewebeschäden
führt,
weil die Spitze des Nagels selbst durch das Gewebe hindurchdringen
soll. Bei sehr zähem
Gewebe ist daher das Durchdringen des Gewebes mit einem derartigem
Gewebenagel schwierig und es besteht die Gefahr großflächiger Verletzungen
des Gewebes oder der Beschädigung
des Nagels durch verbiegen.
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In dieser Druckschrift ist auch als
weitere Ausführungsform
ein Nagel mit einem vorderen in zwei Gebrauchslagen ausschwenkbaren
Spreizkörper
dargestellt. Die eigentliche Bohrung (Durchtrittspforte) im Gewebe
wird durch ein röhrenförmiges Messer
im Applikator geschaffen, in welche Bohrung dann der Nagel mit seiner
in Längsrichtung
ausgerichteten Schwenkspitze hindurchgetrieben wird. Sobald der
Nagel durch die Gewebebohrung hindurchgetreten ist, wird die Schwenkspitze
senkrecht ausgeschwenkt und legt sich in der Art eines Spreizteiles an
der Rückseite
der Gewebeschicht fest. Nachteil dieser Anordnung ist, dass großflächige Verletzungen
mit dem Stanzwerkzeug am Applikator im Gewebe vorgenommen werden
müssen,
um danach den Nagel in die so geschaffene Gewebebohrung einzusetzen
und das Spreizteil hinter der Gewebebohrung auszuschwenken. Der
Handhabungsaufwand bei dieser Art von Gewebenagel hat sich als unzumutbar herausgestellt.
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Es sind mit der WO 98/37825 klammerartige (U-förmige) Gewebeklammern
bekannt geworden, bei denen an beiden Seiten eines U-Schenkels mit Widerhaken
versehene Spitze angeordnet sind. Auch hier besteht der Nachteil,
dass die Spitzen selbst unter hohem Kraftaufwand die Gewebeschicht durchdringen
müssen,
um dort festgelegt zu werden. Die gleiche Kritik gilt auch für die in
den
US 4,635,637 ,
US 4,994,073 und
US 5,089,009 offenbarten
Gewebeklammern.
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Der Endung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde ein Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung und einer Vorrichtung
zum Befestigen eines Netzes am menschlichen oder tierischen Gewebe
nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4 so weiterzubilden,
dass die hierfür
verwendeten Gewebenägel
keine oder nur geringfügige
Schäden
am zu durchdringenden Gewebe anrichten und dennoch eine feste Verankerung
im Gewebe finden.
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Als Teilaufgabe soll ein Applikator
(Vorrichtung) geschaffen werden, der derartige Gewebenägel in besonders
einfacher und betriebssicherer Art applizieren kann.
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Als Stand der Technik geht die Erfindung
von einem Verfahren aus, wie es durch die
US 5,089,009 offenbart ist. Bei diesem
bekannten Verfahren wird in einem ersten Verfahrenschritt der zu
befestigende Gewebenagel in einem Magazin eines Applikators angeordnet.
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In einem zweiten Verfahrensschritt
wird ein entsprechender Pressdruck auf das Magazin ausgeübt und das
in dem Magazin angeordnete Druckstück wirkt auf den gegen das
zu durchdringende Gewebe gerichteten Gewebenagel.
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In einem dritten Verfahrensschritt
wird der Nagel mit seinen gegen das Gewebe gerichteten Spitzen in
das Gewebe eingetrieben und legt sich mit widerhakenartigen Vorsätzen dort
fest.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik zeichnet
sich das Verfahren nach der Erfindung dadurch aus, dass vor dem
Eindringen der jeweiligen Spitze des Gewebenagels in Vorschubrichtung
vor dieser Spitze eine Nadel läuft,
welche ein Loch im Gewebe vorsticht, durch welches nachfolgend die Spitze
des Gewebenagels hindurchdringt, wonach in einem fünften Verfahrensschritt
die Nadel zurückgezogen
wird und der Nagel in dem Stechloch im Gewebe sich mit seinen widerhakenartigen
Vorsätzen festsetzt.
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Wesentlicher Unterschied des Verfahrens nach
der Erfindung zum Stand der Technik ist also, dass zunächst mittels
einer Nadel ein kleines Loch im Gewebe vorgestochen wird. Ein Vorstechen
bedeutet, dass mittels einer relativ dünnen Nadel und einer glatten
Spitze eine einfache, dünne
Bohrung (Loch) im Gewebe eingestochen wird, wobei durch Eindringen
der dünnen
Nadelspitze in das Gewebe dieses elastisch zurückverdrängt wird und durch diese Zurückverdrängung des
Gewebes die direkt im Anschluss an diese Vorstechnadel folgende
Spitze des Gewebenagels in das so geweitete und elastisch zurückverdrängte Gewebe
eindringt. Nach dem Zurückziehen
der Vorstechnadel schließt
sich das vorgestochene Loch aufgrund der Gewebeelastizität selbstständig, wodurch
das Gewebe aufgrund der in Schließrichtung wirkenden Elastizität den nun
in das Vorstechloch eingesetzten Nagel mit seinen widerhakenartigen
Fortsätzen
elastisch umspannt und hierdurch ein ausgezeichneter Sitz des Nagels
im Gewebe gesichert wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet
sich also vom Stand der Technik dadurch, dass in Vorschubrichtung
vor dem einzusetzenden Gewebenagel eine Vorstechnadel läuft, welche
ein relativ kleines Loch vorsticht, durch welches dann der Nagel
eingesetzt wird und hernach die Nadel zurückgezogen wird, wodurch das
Gewebe den Schaft des Gewebenagels mit seinen widerhakenartigen
Vorsprung elastisch umgibt.
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Dies ist ein wesentlicher Vorteil
gegenüber dem
Stand der Technik, bei dem großflächige Bohrungen
und Durchstanzungen im Gewebe vorgenommen wurden, wodurch die Eigenschaften
der elastischen Zurückverformung
des Gewebes (zwecks Schließung
eines Stechloches) nicht ausgenutzt werden konnten. Dies wird nach
der Erfindung nun erstmals erreicht.
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Der Begriff einer „Vorstech-Nadel", wie er im Folgenden
verwendet wird, ist weitgehend aufzufassen. Wichtig ist, dass ein
relativ kleines Loch gestochen oder geschnitten wird, so dass die
danach folgende Spitze des Nagels auf jeden Fall größer ist
als der Durchmesser der in Vorschubrichtung vorlaufenden Nadel.
Hierdurch wird das Gewebe beim Eindringen des Nagelschaftes in das
vorgestochene Loch elastisch geweitet und legt sich nach Zurückziehen der
Nadel unter Beibehaltung der elastischen Rückstellkraft des Gewebes an
den Schaft des Nagels form- und kraftschlüssig an.
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Es wird also in einer ersten bevorzugten
Ausgestaltung eine „Vorstech-Nadel" beansprucht, wobei der
Durchmesser des Schaftes der Vorstech-Nadel kleiner ist als der
Durchmesser des in Vorschubrichtung folgenden Schaftes des Nagels.
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In einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung wird statt der Vorstechnadel ein Schnittwerkzeug beansprucht,
welches in der Art eines Stanzwerkzeuges arbeitet, nur dass dieses
Stanzwerkzeug nicht einen Gewebepfropfen aus dem Gewebe herausstanzt,
sondern lediglich zwei oder drei im Winkel zueinander versetzte
Schnitte im Gewebe vorsieht, so dass stets mindestens ein mit zwei
oder drei Befestigungskanten am Gewebe hängender Lappen am Gewebe verbleibt.
Es wird also kein Gewebe herausgestanzt, sondern lediglich eine
von zwei oder drei Seiten begrenzte Schnittkante im Gewebe, so dass
durch diese von einer Schneidspitze bewirkte Schnittkante der in
Vorschubrichtung dahinter folgende Gewebenagel mit größerem Durchmesser
in diese Schnittöffnung
eindringen kann und ebenfalls unter elastischer Verformung des Gewebes dieses
zurückdrängt, welche
sich dann ebenfalls kraft- und formschlüssig am Schaft des Gewebenagels
anlegt, wenn die Schneidspitze zurückgezogen wird.
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Statt dem vorher beschriebenen „Vorstechen" wird erfindungsgemäß auch ein „Vorschneiden" vorgeschlagen. Beide
Ausführungsformen
werden als erfindungswesentlich nachfolgend dargestellt.
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Es wird im Übrigen selbstständiger Vorrichtungsschutz
für die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Gewebenägel beansprucht.
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In einer ersten Ausgestaltung eines
Gewebenagels besteht dieser im wesentlichen aus einer kreisförmigen Scheibe,
an deren Unterseite ein Schaft ansetzt, an dessen Außenumfang
eine Reihe widerhakenartiger Vorsprünge angeordnet sind. Der Schaft
geht in eine Spitze über.
Wichtig ist, dass die Gewebenägel
hintereinander anreihbar angeordnet sind, das heißt die Spitze
des hinteren Gewebenagels greift in eine zugeordnete Öffnung des
davorliegenden Gewebenagels ein, so dass die Gewebenägel dicht
gepackt hintereinander liegend in einem Magazin angeordnet sind.
und stoßweise
durch die Betätigung
mit einem Druckstück
aus einem Magazin heraus gedrängt
werden können.
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In einer anderen Ausgestaltung wird
ein Gewebenagel vorgeschlagen, der aus einem asymmetrischen Teil
besteht, welches eine vordere, etwa harpunenartige Spitze aufweist,
wobei auch hier wieder derartige Nägel hintereinander aufreihbar
in einem Magazin angeordnet sind. Die einzelnen Magazinabteile sind
durch entsprechende Federlappen voneinander abgetrennt, so dass
bei Druck auf dem im Magazin hinten liegenden Gewebenagel dieser
Druck über
die Anlageflächen
aller Gewebenägel
miteinander nach vorne weitergegeben wird und der am Applikator
an vorderster Spitze sitzende Gewebenagel ausgetrieben wird.
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Mit der Anordnung der zwei beschriebenen Ausführungsformen
der Gewebenägel
in zugeordneten, federbelasteten Magazinen des Applikators besteht
der Vorteil, dass eine sehr betriebssichere Handhabung gewährleistet
ist. Es kann stets immer nur bei Druck auf den Applikator der an
der vorderen Spitze des Applikators angeordnete Gewebenagel ausgetrieben
werden. Dies ist unabhängig
von dem Hub, welcher auf dem Druckstab des Applikators mittels eines
Handgriffes aufgebracht wird. Ein weiterer Gewebenagel kann nur
dann ausgetrieben werden, wenn der Druckstab aufgrund des federbelasteten Handgriffes
wieder zurückgezogen
wird, so dass nachfolgend bei einem erneuten Vorschub der Druckstab
einen weiteren Gewebenagel aus dem Magazin nach vorne zur Spitze
des Applikators befördern
kann.
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Es wird ein langes, schlankes wiederverwendbares,
gerades oder abwinkelbares Stahlinstrument zur Applikation von resorbierbaren „Nägeln" vorgeschlagen, welches
mit verschiedenen Ladeeinheiten bestückt werden kann.
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Die Ladeeinheiten werden steril verpackt
geliefert und sind zum einmaligen Einsatz bestimmt.
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Die Befestigung des Netzes erfolgt
durch verschieden große
und verschieden ausgeführte „Nägel" aus PGA-Material.
Diese „Nägel" verankern sich in
der Bauchdecke, halten so das Netz in der gewünschten Lage und werden durch
Hydrolyse vom Körper
innerhalb von 6 bis 18 Monaten komplett abgebaut.
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Neuheit:
- – Resorbierbar;
- – Kein
Raffen des Gewebes, kein Schmerz postoperativ durch traumatisierte
Nerven;
- – Verwendbar
für die
verschiedensten OP-Methoden in der Hernienchirurgie.
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Die nachfolgend beschriebenen Gewebenägel haben
folgende Vorteile:
- a) Sicherstellung eines
Haltes in verschiedenen Gewebelagen der Bauchdecke;
- b) Möglichkeit,
die Gewebenägel
auch im „Periost" einzubringen;
- c) Die Kopfform ist so gestaltet, um eine möglichst sichere Befestigung
der verschiedenen Maschenformen und Maschengrößen der Netze abzudecken.
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Der erfindungsgemäße Applikator zeichnet sich
dadurch aus, dass er leicht zu zerlegen ist, gut zu reinigen und
einfach in der Anwendung ist.
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Die nachfolgend beschriebenen Nägel passen
in einen schlanken Schaft des Instrumentes von 5 bis 10 mm Durchmesser.
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Insgesamt hat das erfindungsgemäße Verfahren
und der nach dem Verfahren arbeitende Applikator folgende Vorteile:
Wirtschaftliche
Vorteile für
den Patienten
- – Biologisches Implantat, welches
durch Hydrolyse in CO2 und H2O
zerlegt wird;
- – Geringes
Risiko der Irritation von Nerven und/oder Blutgefäßen, weniger
postoperativer Schmerz;
- – Weniger
OP-Belastung.
Wirtschaftliche Vorteile für den Chirurgen:
- – Schnelle
und sicher Befestigung des Netzes;
- – Kürzere OP-Zeit;
- – Für offene
und laparoskopische Verfahren geeignet;
- – Geringe
Gefahr der Traumatisierung von Nerven und/oder Blutgefäßen;
Wirtschaftliche
Vorteile für
das Krankenhaus: - – Kürzere OP-Zeit;
- – Weniger
Abfall, geringere Entsorgung.
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Es überwiegen bei diesem Produkt
sicherlich die medizinischen Vorteile. Der Einsatz dieses Produktes
wird aber nicht zu einer Kostensteigerung für eine Operation dieser Art
führen.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung
ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen, einschließlich der
Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die
in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand
von mehreren Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1:
Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch einen Applikator in einer
ersten Ausführungsform;
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2:
Längsschnitt
durch den Applikator nach 1;
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3:
vergrößerter Schnitt
durch das Vorderteil des Applikators;
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4:
eine Explosionsdarstellung des vorderen Teils des Applikators;
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5:
das Vorderteil des Applikators im Schnitt;
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6:
der um 90° gedrehte
Schnitt durch das Vorderteil;
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7:
ein Vollschnitt durch das Vorderteil;
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8:
der um 90° gedrehte
Schnitt durch das Vorderteil:
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9:
eine erste Funktionsstellung des Vorderteils im Schnitt;
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10:
die Darstellung nach 9 in
einer anderen Schnittansicht;
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11:
die zweite Funktionsstellung im Schnitt;
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12:
der um 90° versetzte
Schnitt nach 11;
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13:
ein Nagel nach der Erfindung in Seitenansicht;
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14:
Längsschnitt
durch den Nagel nach 13;
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15:
Draufsicht auf den Nagel;
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16:
perspektivische Unteransicht des Nagels;
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17:
perspektivische Seitenansicht des Nagels;
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18:
eine zweite Ausführungsform
eines Applikators in zerlegtem Zustand;
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19:
die vergrößerte Schnittansicht
des Vorderteils des Applikators nach 18;
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20:
eine perspektivisch auseinandergezogene Darstellung des Halters
für die
Gewebenägel und
die davon getrennt gezeichneten, im Halter aufzunehmenden Gewebenägel;
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21:
die Darstellung nach 20,
wobei die Gewebenägel
und ein Druckstück
nun in den Halter betriebsfertig eingesetzt sind;
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22:
eine gegenüber 21 geänderte perspektivische Darstellung;
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23:
die Draufsicht auf die Anordnung nach 21 und 22;
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24:
der Halter im Leerzustand;
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25:
die Draufsicht auf den Halter nach 24;
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26:
die Seitenansicht des Halters;
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27:
die Stirnansicht des Halters;
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28:
die perspektivische Darstellung des Druckstückes;
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29:
eine andere perspektivische Darstellung des Druckstückes;
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30:
die Draufsicht auf das Druckstück;
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31:
die Seitenansicht auf das Druckstück;
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32:
die Unteransicht des Druckstückes;
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33:
die Stirnansicht des Druckstückes;
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34:
die perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform des Gewebenagels;
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35:
eine gedrehte perspektivische Darstellung des Gewebenagels nach 34;
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36:
die Stirnansicht des Gewebenagels;
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37:
die Seitenansicht des Gewebenagels.
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In den nachfolgend zu beschreibenden
beiden Ausführungsbeispielen
von Applikatoren 1, 31 sind funktionsgleiche Teile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
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Während
der erste Applikator 1 mittels einer Nadel 11 ein
Loch im Gewebe vorsticht, um danach einen Nagel 13 einzuführen, arbeitet
der zweite Applikator 31 mit einer Schneidnadel 41,
welche eine Schneidspitze 42 aufweist, mit der eine V-förmige oder
U-förmige
Schneidöffnung
aus beispielsweise drei senkrecht zueinander stehenden Schnittkanten im
Gewebe eingebracht wird. Der sich hieraus ergebende Gewebelappen
ist dann in jedem Fall noch über
eine Verbindungskante mit dem umgebenden Gewebe verbunden. In diese
sich hieraus ergebende Schneidöffnung
wird eine andere Ausführungsform eines
Nagels 43 eingetrieben.
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Es versteht sich von selbst, dass
die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen
beschriebenen Nägel 13, 43 untereinander
austauschbar sind. Wie bereits schon im allgemeinen Beschreibungsteil erläutert, kann
das Material der Nägel 13, 43 resorbierbar
sein. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die
Erfindung sieht auch nicht-resorbierbare Materialien vor.
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Nach den einleitenden Vorbemerkungen wird
nun die erste Ausführungsform
des Applikators 1 näher
beschrieben.
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Gemäß 1 ist an einem Gehäuse ein Griff 3 angeformt,
wobei das Gehäuse
ein Rohr 4 umgibt in dessen zentrischer Innenbohrung ein
Druckstab 2 federbelastet verschiebbar ist. Die Verschiebung
des Druckstabes 2 erfolgt in nicht näher dargestellter Weise durch
Verschwenkung eines Griffes 5 in Pfeilrichtung 6,
mit dem der Druckstab 2 durch das Rohr 4 nach
vorne getrieben wird.
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Das Vorderteil 10 am Rohr 4 ist
leicht koppelbar mit dem Rohr 4 ausgebildet. Gemäß den 1 und 3 erfolgt die Kupplung dadurch, dass
am vorderen freien Ende des Druckstabes 2 ein Außengewinde
angeordnet ist, welches in eine zugeordnete Gewindebohrung 14 am
oberen Ende eines Halters 9 eingeschraubt wird. Gleichzeitig
weist das Rohr 4 ein Außengewinde auf, mit dem es
in eine zugeordnete, ein Gewinde aufweisende Aufnahmebohrung 18 eingeschraubt
ist.
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Neben der hier beschriebenen Schraubbefestigung
von Rohr 4 und Druckstab 2 mit dem Vorderteil 10 wird
beim zweiten Ausführungsbeispiel auch
eine Rastverbindung dargestellt.
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Gemäß 4 besteht das Vorderteil 10 aus einem
hülsenförmigen Magazin 7,
in dem hintereinanderliegend eine Reihe von Rastöffnungen 19 eingearbeitet
sind. In dem Magazin 7 verschiebbar ist ein Halter 9 befestigt,
der in der oben beschriebenen Weise mit dem Druckstab 2 gekoppelt
ist. Der Außenumfang
des Halters 9 weist einander gegenüberliegende Rastrippen 16 auf,
die mit einem hülsenartigen
Federelement 12 zusammenwirken.
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An der Vorderseite des Halters 9 ist
die Nadel 11 befestigt, welche als Vorstechinstrument dient und
welche das Federelement 12 durchsetzt und ebenso alle auf
der Nadel 11 aufgereihten Nägel 13, die sich hintereinanderliegend
auf der Nadel 11 aufgefädelt
befinden. Die Nägel 13 sind
hierbei derart auf der Nadel aufgenommen, dass ein unbeabsichtigtes
axiales Verrutschen über
Schwerkraft nicht erfolgen kann, jedoch ein willentliches axiales
Herausschieben über
betätigen
der Handhabe 5, Druckstab 2 und Halter 9 mit
daran befindlicher Nadel 11 möglich ist. Dies wird bevorzugt
durch eine mindestens teilweise leicht konische Durchgangsbohrung
durch den Nagel 13 erreicht, so dass ein Teil des Nagels 13 bei
axialem Verschieben etwas radial zur zylindrischen Nadel 11 ausweicht
und somit durch Reibung hält.
Der somit reibschlüssig
gehaltene Nagel 13 kann dann nur über erhöhten Druck mittels der Handhabe 3 axial
von der Nadel 11 abgestreift werden.
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Die Vorderseite des Applikators 1 wird
durch eine abnehmbare Schutzkappe 8 abgedeckt, die im Gebrauchsfall
entfernt wird.
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Gemäß 4 besteht das Federelement 12 aus
zwei einander gegenüberliegenden,
längeren Federlappen 15,
die mit ihren nach innen gebogenen Enden auf den zugeordneten Rastrippen 16 aufsitzen,
wie es in 5 dargestellt
ist. Die kürzeren
Federlappen 17 des Federelementes 12 wirken hingegen
mit den Rastöffnungen 19 im
Magazin 7 zusammen, wie dies ebenfalls in 5 und 6 dargestellt
ist.
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Diese Verhältnisse lassen sich auch aus
den 7 und 8 entnehmen, in denen die
in den 5 und 6 dargestellten Teile im
Vollschnitt dargestellt sind.
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In der Grundstellung greifen somit
die einander gegenüberliegenden
beiden Federlappen 17 in die zugeordnete, oberste Rastöffnung 19 im
Magazin 7 ein, während
dementsprechend auch sich die Federlappen 15 des Federelementes 12 an
der obersten Rastrippe 16 des Halters 9 anlegen.
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Die hintereinander auf der Nadel 11 aufgereihten
Nägel 13 füllen so
den vordersten Bereich des Magazins 7 aus. Zur Ingebrauchnahme
wird die in den 7 und 8 dargestellte Schutzkappe 8 entfernt
und der Druckstab 2 wird in Pfeilrichtung 36 nach
vorne gedrückt,
so dass der Halter 9 (bei Vergleich von 7 und 9)
um eine Stufe nach vorne gedrückt
wird. Hierbei rasten die Federlappen 17 aus der obersten
Rastöffnung 19 am
Magazin 7 aus und gelangen in Rasteingriff mit der dahinterliegenden
weiteren Rastöffnung 19.
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Gleichzeitig wird damit der vorderste
Nagel 13 aus der Mündung 30 des
Magazins 7 ausgetrieben.
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Wichtig ist nun, dass die Länge der
Nadel 11 so gewählt
ist, dass deren Spitze 29 beim Austreiben des Nagels 13 dessen
Spitze 26 überragt.
Das heißt, die
Spitze 29 der Nadel 11 läuft dem Nagel 13 voraus und
sticht das besagte Loch im Gewebe vor. Der Geweberand 40 ist
hierbei in 9 durch eine
schraffierte Linie angedeutet. Durch entsprechenden Druck auf den
Applikator wird also der Nagel 13 in das Gewebe eingetrieben,
wobei die Spitze 29 der Nadel 11 dem Nagel 13 voranläuft. Durch
die dünne
Spitze 29 der Nadel wird das Gewebe damit geringfügig geöffnet und
elastisch verdrängt,
so dass der Schaft 24 des Nagels 13 unter elastischer
Verdrängung
des Gewebes in dieses eindringt und sich dort festlegt.
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Es wird sodann das Magazin 7 über den
mit dem Druckstab 2 festgehaltenen Halter 9 in
Pfeilrichtung 49 zurückgezogen,
wodurch zunächst
die Nadel 11 mit ihrer Nadelspitze 29 außer Eingriff
mit dem jetzt im Gewebe verankerten Nagel 13 kommt. Es
ergibt sich dann die Funktionsstellung nach 11 und 12,
wo erkennbar ist, dass die Federlappen 15 auf eine unter
der ersten Rastrippe befindliche zweite Rastrippe 16a eingerastet
sind und ebenso greifen die kürzeren
Federlappen 17 in eine weitere, hinter der obersten Rastöffnung angeordnete
Rastöffnung 19a ein.
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Es wurde also ein intermittierender
Vorschub um einen Hub beim Übergang
von 7 auf 11 durchgeführt. Hierbei
wird die Stirnseite des Federelements 12, die unmittelbar
den Halter 9 umgibt als Vorschubmittel für den im
Magazin 7 hinten liegenden Nagel 13a verwendet,
so dass der im Magazin an vorderster Stelle befindliche Nagel 13 in
das Gewebe eingetrieben wird.
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In den 13 bis 17 ist eine bevorzugte Ausgestaltung
eines resorbierbaren Nagels 13 dargestellt.
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Der Nagel 13 besteht im
wesentlichen aus einer etwa runden Scheibe 20, an deren
Unterseite werkstoffeinstückig
ein Schaft 24 angeformt ist, der in eine Spitze 26 übergeht.
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Umfang des Schaftes 24 sind
eine Reihe von Widerhaken 25 angeformt.
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Damit die Nägel 13 hintereinanderliegend
in möglichst
dicht gepackter Form auf der Nadel 11 im Magazin 7 aufgefädelt werden
können
ist in jeder Scheibe 20 eine Ausnehmung 21 angeordnet,
in welche die Spitze 26 des nachfolgenden Nagels 13 lose und
nicht klemmend eingreifen kann, wodurch die Anzahl der im Magazin 7 aufgenommenen
Nägel 13 erhöht werden
kann. Am Innenumfang dieser Ausnehmung 21 sind zwei einander
gegenüberstehende Rippen 22 angeordnet,
die einen geringeren Durchmesser der Ausnehmung 21 und
damit axiale stirnseitige Anschlagflächen 70 für den nachfolgenden Nagel 13 definieren.
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Diesen stirnseitigen axialen Anschlagflächen 70 der
profilierten Ausnehmung 21 sind korrespondierende stirnseitige
axiale Anschlagflächen 71 am Grund
eines in der Spitze 26 befindlichen querverlaufenden Schlitzes 27 zugeordnet.
Somit sind größere Druckflächen zwischen
den benachbarten Nägeln 13 vorhanden,
so dass die Spitze 26 des Nagels 13 keinen Schaden
nehmen kann.
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Jede Spitze 26 des Nagels 13 kann
in die Ausnehmung 21 des davor liegenden Nagels 13 eingesetzt
werden, wobei der Schlitz 27 mit den zugeordneten Rippen 22 korrespondiert.
Damit ist auch als Nebeneffekt der jeweilige Nagel 13 mit
dem anderen Nagel 13 verdrehgesichert verbunden und nur
in axialer Richtung von diesem trennbar, was aber nicht lösungsnotwendig
ist.
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Die Ausnehmung 21 setzt
sich im Übrigen
in Richtung zur Spitze 26 durch eine Bohrung 28 und der
vorderen Rinne 50 fort, die abgestuft ausgebildet ist.
Diese Abstufung dient der Entformung im Werkzeug. Die Rinne 50 ist
hierbei im Bereich des Schlitzes 27 der Spitze 26 vorgesehen
und verläuft
leicht konisch zugespitzt in Richtung freies Ende der Spitze 26 des
Nagels 13. Dies bewirkt, dass der Nagel 13 auf
der zylindrischen Nadel 11 nur leicht klemmend axial verschiebbar
ist, da die konische Rinne 50 leicht radial verkippt und
damit verklemmt. Somit wird ein ungewolltes Herausrutschen der Nägel 13 von
der Nadel 11 vermieden und nur ein vordefinierter Druck über die
Feder 12, den Halter 9, den Druckstab 2 und die
Handhabe 5 kann den vordersten Nagel 13 von der
Nadel 11 vereinzeln.
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In den 18 bis 37 wird ein anderer Applikator 31 nachfolgend
beschrieben. Bei diesem Applikator wird der Druckstab 32 durch
eine federbelastete Handhabe 5 verschoben. Das vordere
Ende des Druckstabes 32 weist eine Rastspitze 33 vergrößerten Durchmessers
auf, die in eine zugeordnete Rastöffnung 45 an einem
Halter 39 einrastbar ist, der beispielsweise in den 20 und folgende näher dargestellt
ist.
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Gleichzeitig weist auch das Rohr 4 des
Applikators 31 zwei einander gegenüberliegende Rastöffnungen 35 am
Außenumfang
auf, mit zugeordneten, über
den Außenumfang
eines Magazins 37 vorstehenden Rastlappen 34 zusammenwirken.
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Auf diese Weise wird das Magazin 37 über die
genannte Rastverbindung 34, 35 leicht koppelbar mit
dem Rohr 4 des Applikators 31 verbunden.
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Weil auch der Druckstab 32 in
die zugeordnete Rastöffnung 45 am
Halter 39 einrastbar ist, ergibt sich eine schnellkoppelbare
Verbindung zwischen dem Vorderteil des Applikators und dem Applikator 31 selbst.
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Zur besseren zeichnerischen Verdeutlichung ist
in 20 der Halter 39
im Leerzustand dargestellt und die im Halter im Eingriff befindlichen
Teile, nämlich
das Druckstück 38 und
die hintereinander in formschlüssigen
Eingriff sich befindlichen Nägel 43 sind
getrennt davon gezeichnet.
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Die 19 hingegen
zeigt die genannten Teile wiederum in ihrem funktionsfähigen Zustand
im Magazin 37 eingesetzt.
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Der Halter 39 ist bevorzugt
ein Metall- oder Kunststoffteil, welches einzelne durch Federlappen 47, 48 voneinander
abgetrennte Aufnahmeöffnungen 46 für die dort
einzusetzenden Nägel 43 bildet.
Am hinteren Teil des Halters 39 ist die vorher erwähnte Rastöffnung 45 für den rastenden
Eingriff der Rastspitze 33 des Druckstabes 32 angeordnet.
Diese wird gebildet durch zwei u-förmig einander gegenüberliegende
Metallteile, aus denen jeweils im Winkel gegeneinander gerichtete
Federbleche 44 ausgestanzt sind, so dass die Rastspitze 33 vergrößerten Durchmessers
in die Rastöffnung 45 eintritt,
die beiden Federlappen 44 auseinanderspreizt und schließlich in der
Rastausnehmung 51 zu liegen kommt, wonach sich hinter der
Rastspitze 33 die Federlappen 44 wieder schließen.
-
Der Halter 39 ist insgesamt
ein langgestrecktes Kunststoff- oder Metallteil, welches einseitig
offen ist und eine rinnenförmige
Verschiebebahn 52 definiert, auf der die einzelnen, untereinander
und mit den Aufnahmeöffnungen 46 in
Formschlusseingrift sich befindlichen Nägel 43 in Längsrichtung
rastend und verschiebbar angeordnet sind.
-
In jede Aufnahmeöffnung 46 ist deshalb
jeweils ein Nagel 43 einsetzbar und die Nägel sind – wie später noch
zu erläutern
sein wird – im
gegenseitigen Eingriff ineinander gesteckt, was jedoch nicht lösungsnotwendig
ist und im Wesentlichen nur ein Unterschieben des nachfolgenden
Nagels verhindern soll, aber auch jede andere Bewegung der Nägel, die
nicht axial erfolgt.
-
Als Vorschubantrieb für die Nägel 43 dient ein
Druckstück 38,
welches in den 28 bis 33 näher dargestellt ist. Das Druckstück 38 ist
leicht klemmend in dem hülsenförmigen Magazin 37 axial
verschieblich geführt.
Wird der Halter 39 über
die Rastspitze 33 des Druckstabes 32 in Richtung
Gewebe verschoben, dann erfolgt eine axiale Relativbewegung zwischen
dem hülsenförmigen Magazin 37 und dem
Halter 39, wodurch der führende Nagel 43 am vorderen
freien Ende des Magazins 37 vereinzelt ausgegeben wird
und sich im Gewebe verankert. Diese Relativbewegung zwischen dem
hülsenförmigen Magazin 37 und
dem Halter 39 erfolgt unter Überwindung der Reibungskraft
zwischen der Innenwandung des Magazins 37 und dem Außenmantel des
Druckstücks 38,
da das Druckstück
38 im Magazin 37 leicht klemmt. Ebenso steht das Druckstück 38 dann
an den dahinter befindlichen pfeilförmig gegeneinander geschlossenen
Federlappen 47, 48 während des nach vorn Schiebens
an, so dass das Druckstück 38 nicht
nach hinten in eine leere Aufnahmeöffnung 46 einfahren
kann. Wird nun der Halter 37 in Ausgangsstellung über die
Handhabe 5 zurück
gezogen, dann wirkt nun die Klemmkraft zwischen dem Druckstück 38 und
dem hülsenförmigen Magazin 37, so
dass das Druckstück 38 mitsamt
den restlichen Nägeln 43 nach
vorn um eine Position der Aufnahmeöffnungen 46 verfahren
kann. Hierzu muss die Reibungs-Klemmkraft zwischen Druckstück 38 und
Magazinhülse 37 größer sein,
als die zusammen klemmende Federkraft der Federlappen 47, 48.
Jeder Nagel 43 und auch das Druckstück 38 ist dabei um
eine Position in den Aufnahmeöffnungen 46 nach
vorn in Richtung freies Ende des Magazins 37 gelandet und ein
weiterer Nagel 43 kann auf die gleiche Weise vereinzelt
werden.
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Die 21 bis 23 zeigen den betriebsfertigen
Zustand des Halters 39, wo erkennbar ist, dass die Rastspitze 33 hinter
dem Druckstück 38 angeordnet
ist und dieses mit seiner vorderen Stirnseite auf den in Verschieberichtung
hinten liegenden Nagel 43 einwirkt.
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Es wird anhand der 34 bis 37 später noch
erläutert,
dass die Nägel 43 so
ausgebildet sind, dass sie in Längsrichtung
verlaufende, spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Schlitze 53, 54 aufweisen,
die auf den Längsblechen 55, 56 des
Halters 39 aufsitzen und auf diesem verschiebbar sind. Dies
ist in 22 dargestellt.
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Wichtig ist, dass das vordere Ende
des Halters 39 als Schneidnadel 41 ausgebildet
ist, welche zwei zueinander spiegelsymmetrische Schneidspitzen 42 ausbildet.
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Durch Schneidwirkung der beiden parallel zueinander
angeordneten Schneidspitzen 42 wird somit ein lediglich
an einer Gewebekante noch haltender Gewebelappen in das Gewebe eingestanzt. Es
wird also kein Gewebestück
ausgestanzt, sondern lediglich ein Gewebeloch geschnitten, so dass – wie im
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel – zunächst beim
Aufsetzen des Applikators auf den Geweberand (Bezugszeichen 40 in 9 und 10 aber hier zeichnerisch nicht dargestellt) zunächst der
Halter 39 in Vorschubrichtung durch den Druckstab 32 nach
vorne geschoben wird, so dass die Schneidnadel 41 mit ihren
Schneidspitzen 42 in das Gewebe eindringt und den vorher
erwähnten
dreiseitigen U-förmigen
oder V-förmigen Schnitt im
Gewebe ausführt.
Die Schneidnadel 41 und die Nägel 43 werden durch
Druck auf den Druckstab 32 und damit auf den Halter 39 und
auf das in einer Aufnahmeöffnung 46 an
den Stirnseiten der Federlappen 47, 48 anliegende
Druckstück 38 nach
vorn geschoben und der nächst
der Schneidnadel 41 liegende Nagel 43 wird in
das nur teilweise durch die führende
Schneidnadel 41 (Messer) ausgestanzte Gewebeloch eingeschoben
und aus dem Magazin 37 vereinzelt. Durch Rückziehen
des Halters 39 durch Zug auf den Druckstab 32 wird
das Druckstück 38 auf dem
Halter 39 um eine Raststufe nach vorne bewegt, da das Druckstück 38 im
hülsenförmigen Magazin 37 leicht
klemmt und damit die Federkraft der Federlappen 47, 48 überwunden
wird. Hierbei werden alle Nägel 43 durch
das Druckstück 38 über die
von dem Halter 39 definierte Verschiebebahn 52 nach
vorn Richtung freies Ende verschoben.
-
Beim Verschieben aller Nägel 43 auf
der Verschiebebahn 52 öffnen
sich somit nacheinander folgend alle Federlappen 47, 48,
welche das vordere Ende der jeweiligen rastenden Aufnahmeöffnung 46 bilden
und lassen einen Nagel 43 hindurchpassieren.
-
Das an der Stirnseite des hintersten
Nagels 43 anliegende Druckstück 38 ist in den 28 bis 32 näher
dargestellt.
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Es besteht im wesentlichen aus einem
etwa kreisringförmigen
Körper,
der eine in Längsrichtung verlaufende
Längsrippe 57 aufweist,
mit dem dieses Druckstück 38 auf
der Verschiebbahn 52 des Halters 39 aufsitzt.
-
Links und Rechts von der Längsrippe 57 sind bezüglich der
Längsmittelachse
symmetrische Längsschlitze 58 in
das Material des Druckstückes 38 eingearbeitet,
die nach unten hin geöffnet
sind. Auf diese Weise sitzen die Längsschlitze 58 auf
den Längsblechen 55, 56 des
Halters 39 auf.
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Die dem jeweiligen hinteren Nagel 43 zugeordnete
Stirnseite 60 des Druckstücks 38 weist eine mittige
Ausnehmung 59 auf, in die ein hinterer Ansatz 61 des
Nagels 43 eingreift. Damit ist sichergestellt, dass die
Stirnseite 60 des Druckstücks 38 an der zugeordneten
rückseitigen
Stirnseite 62 des jeweiligen letzten Nagels 43 anliegt.
-
An der gegenüberliegenden Stirnseite 63 des
Druckstücks 38 liegt
die Rastspitze 33 des Druckstabes 32 an und treibt
das Druckstück 38 nach vorne
auf der Verschiebebahn 52.
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Die 34 bis 37 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
eines Nagels 43.
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Dieser besteht bevorzugt aus einem
resorbierbaren Material und weist eine, einen Widerhaken 64 aufweisende
Spitze 65 auf, in deren vorderem Bereich eine etwa rechteckigförmig profilierte
Ausnehmung 66 angeordnet ist.
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In diese profilierte Ausnehmung 66 greift
bei hintereinander aufgereihten Nägeln 43 der jeweilige Ansatz 61 des
vorderen Nagels 43 ein. Die Kopplung der Nägel 43 über den
in die Ausnehmung 66 eingreifenden Ansatz 61 dient
hauptsächlich
dazu, dass sich die Spitze 65 beim axialen Verschieben
nach vorn nicht unter den vorderen Nagel 43 schiebt und somit
die axiale Kraft nicht nach vorn auf den ersten zu vereinzelnden
Nagel 43 weiter gegeben werden kann und die Gefahr besteht,
dass Nägel
im Magazin 37 verkanten und der Applikator unbrauchbar
wird. Die Kopplung kann bevorzugt lediglich als lose Passung ohne
axialen Kraftschluss ausgebildet sein, in einer anderen Ausführung aber
als leichte Presspassung mit axialem Kraftschluss. Auch kann diese Kopplung
vollständig
entfallen, wenn die Spitze entsprechend geeignet geformt ist, so
dass ein Unterschieben der Nägel 43 ausgeschlossen
ist.
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Die Spitze 65 ist über einen
Schaft 67 verkleinerten Durchmessers in Längsrichtung
mit einem Körper 68 verbunden,
an dessen vorderer Stirnseite mehrere Spitzen 69 angeordnet
sind.
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In dem Körper 68 sind zwei
zueinander parallele und spiegelsymmetrisch zur Längsmittenachse angeordnete
und nach unten geöffnete
Schlitze 53, 54 eingearbeitet. In diese Schlitze
greifen die vorher erwähnten
Längsbleche 55, 56 des
Halters ein, so dass der Nagel 43 damit verschiebbar auf
der Verschiebebahn 52 des Halters 39 gelagert
ist. Der Schaft 67 verkleinerten Durchmessers liegt hierbei im
Innenraum der jeweiligen Aufnahmeöffnung 46 und die
Spitze 65 ist in der Lage, bei Vorschub des jeweiligen
Nagels 43 in Richtung der Längsachse des Halters 39 die
gegeneinander federnd vorgespannten Federlappen 47, 48 zu öffnen, um
in die nächste Aufnahmeöffnung 46 am
Halter 39 zu gelangen.
-
Damit ist wiederum sichergestellt,
dass jedem Nagel 43 eine zugeordnete Aufnahmeöffnung 46 auf
der Verschiebebahn 52 des Halters 39 zugeordnet
ist und dass die Nägel 43 durch
Rastwirkung der federnd gegeneinander gestellten Federlappen 47, 48 von
der einen Aufnahmeöffnung 46 in
die darauffolgende Aufnahmeöffnung 46 geschoben
werden können.
-
Wichtig ist, dass dem vordersten
Nagel 43 die Schneidnadel 41 voranläuft, so
dass beim Aufsetzen der Applikatorspitze auf das Gewebe und bei Vorschub
des Druckstabes 32 zunächst
die Schneidnadel 41 in das Gewebe eindringt und mit Hilfe
der Schneidspitzen 42 einen z.B. jeweils um 90 ° versetzten,
dreiseitigen Schnitt im Gewebe ausführt, um sonach in diese so
gebildete Stanzöffnung
die Spitze 65 des Nagels 43 einzutreiben, der
sich dann mit seinem Körper 68 und
den vorne angeordneten Spitzen 69, sowie dem Widerhaken 64 einerseits
im Gewebe verankert und andererseits das Netz mit den Spitzen 69 festgehalten
wird.
-
Damit ist eine verschiebungsgesicherte
Befestigung des Netzes mit Hilfe des Nagels 43 auf dem Gewebe
gewährleistet.
-
Dass die Schneidnadel 41 der
vordersten Spitze 65 des vordersten Nagels 43 voranläuft ist
beispielsweise in 22 dargestellt.
-
- 1
- Applikator
- 2
- Druckstab
- 3
- Griff
- 4
- Rohr
- 5
- Griff
- 6
- Pfeilrichtung
- 7
- Magazin
- 8
- Schutzkappe
- 9
- Halter
- 10
- Vorderteil
- 11
- Nadel
- 12
- Federelement
- 13
- Nagel
- 14
- Gewindebohrung
- 15
- Federlappen
- 16
- Rastrippe
- 17
- Federlappen
- 18
- Aufnahmebohrung
- 19
- Rastöffnung
- 20
- Scheibe
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Rippe
- 24
- Schaft
- 25
- Widerhaken
- 26
- Spitze
(Nagel 13)
- 27
- Schlitz
- 28
- Bohrung
- 29
- Spitze
(Nadel 11)
- 30
- Mündung
- 31
- Applikator
- 32
- Druckstab
- 33
- Rastspitze
- 34
- Rastlappen
- 35
- Rastöffnung
- 36
- Pfeilrichtung
- 37
- Magazin
- 38
- Druckstück
- 39
- Halter
- 40
- –
- 41
- Schneidnadel
- 42
- Schneidspitze
- 43
- Nagel
- 44
- Federblech
- 45
- Rastöffnung
- 46
- Aufnahmeöffnung
- 47
- Federlappen
- 48
- Federlappen
- 49
- Pfeilrichtung
- 50
- Rinne
- 51
- Rastausnehmung
- 52
- Verschiebebahn
- 53
- Schlitz
- 54
- Schlitz
- 55
- Längsblechen
- 56
- Längsblechen
- 57
- Längsrippe
- 58
- Längsschlitz
- 59
- Ausnehmung
- 60
- Stirnseite
- 61
- Ansatz
- 62
- Stirnseite
- 63
- Stirnseite
- 64
- Widerhaken
- 65
- Spitze
- 66
- Ausnehmung
- 67
- Schaft
- 68
- Körper
- 69
- Spitze
- 70
- stirnseitige
axiale Anschlagflächen
von 22
- 71
- stirnseitige
axiale Anschlagflächen
von 27