DE10296930T5 - Verfahren und System zum Steuern und Aufrechterhalten von Wohn- und Heimservicenetzwerken - Google Patents

Verfahren und System zum Steuern und Aufrechterhalten von Wohn- und Heimservicenetzwerken Download PDF

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DE10296930T5
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residential
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remote control
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DE10296930T
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Per Henrik Ljungggren
Roland Henry Timgren
Hans Verner Thorsen
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B27/00Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations
    • G08B27/003Signalling to neighbouring houses

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Abstract

Ein System zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken (40), das System umfassend:
eine Fernsteuerungseinheit (10), die angeordnet ist, um Wohnbesitztümer zu steuern, wobei die Fernsteuerungseinheit (10) über ein untereinander verbundenes Netzwerk (20) in Verbindung ist mit
einem Zugangsnetzwerk (30), das durch einen Telekommunikationsbetreiber (35) bereitgestellt und verwaltet wird, und
jedes verbundene Wohn- und Heimnetzwerk (40) in einen offenen Zweig (50), der Inhaltsendgeräte enthält, wie zum Beispiel einen Personalcomputer (52) und ein Endgerät mit interaktiver Information (54), sowie einen sicheren Zweig (60) aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Servicegateway (70) in irgendeinem von dem offenen (50) oder sicheren Zweig (60) des Wohn- und Heimnetzwerks (40) angeordnet ist,
der sichere Zweig (60) mit Untersteuerungseinrichtungen (62, 64, 66, 68) bereitgestellt wird, wobei jede von diesen in einer bidirektionalen Verbindung mit mindestens einem Sensor (63, 65, 67, 69) ist, wobei die Untersteuerungseinrichtung...

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und System zum Steuern von Wohn- und Heimservice bzw. Wohn- und Heimdiensten. Zudem insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte funktionale Infrastruktur und ein Aufrechterhalten von Wohn- und Heimnetzwerken.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In heutigen Wohnhäusern und Bürogebäuden werden viele Einrichtungen und Funktionen durch Elektronik und automatisierte Verwaltungssysteme gesteuert und aufrecht erhalten. Diese Steuerungssysteme betreffen nicht nur herkömmlich benutzte Klimasteuerung, ferngesteuerte Vorhänge und Luftfluss-Regulierungssysteme, aber heutzutage auch Sicherheitsanwendungen, wie zum Beispiel Schließgeräte und Alarmsysteme, elektrische Beleuchtung und Küchengeräte, nur um einige von vielen Möglichkeiten zu nennen.
  • Mehrere Verwaltungssysteme wurden zum Handhaben und Steuern von Wohn- und Heimfunktionen vorgeschlagen, sowohl in Wohnhäusern als auch in Bürogebäuden. Eines der vorgeschlagenen Servicegatewaysysteme ist in der internationalen Patentanmeldung WO 99/65192 offenbart, welches ein Multiservicegateway und eine Kommunikationsplattform für auf Verbindungsfähigkeit basierende Systeme ist. Eine Wohn- und Heimplattform und Steuerungssystem wird beschrieben, das für gleichzeitige Steuerung und Regulierung einer großen Anzahl von Wohn- und Heimdiensten beabsichtigt ist. Aufgrund der großen Anzahl und Variation von implementierten Wohn- und Heimdiensten, die durch das genannte Servicegatewaysystem gemanagt werden, soll die Komplexität bezüglich eines Entwickelns solch eines einzelnen Gateways, der eine große Anzahl von Diensten bzw. Service hostet bzw. unterstützt, nicht unterschätzt werden. Ein Servicegatewaysystem, wie das in der oben genannten internationalen Patentanmeldung, muss vorbehaltlos für alle in jedem Anwendungsgebiet involvierten Standards ausgebildet sein und ihnen gerecht werden. Manchmal sind verschiedene Dienste und Standards schwer oder sogar unmöglich zu kombinieren, wie zum Beispiel, wie hält man die richtige Balance zwischen einem Schutz von Hochsicherheitsanwendungen, wie zum Beispiel einer Alarm- und Energiesteuerung und verwaltet gleichzeitig mittlere Sicherheitsunterhaltungsanwendungen, wie zum Beispiel Spiele und Nachrichtendienste.
  • Eine andere Schwierigkeit für die Entwickler oder Hersteller von Wohn- und Heimmanagementsystemen sind Sicherheitserfordernisse von mehreren involvierten öffentlichen Behörden, die Feuerwehrstationen und Versicherungen enthalten. Wenn nicht alle Erfordernisse von jeder involvierten öffentlichen Behörde und Institution erfüllt werden, wird das entwickelte Verwaltungssystem nicht durch die Behörden und Institutionen für eine breite öffentliche Benutzung genehmigt werden, obwohl es sogar sehr vielversprechend sein kann.
  • Jedoch macht eine Betrachtung aller Erfordernisse, mit denen ein Wohn- und Heimmanagementsystem konfrontiert wird, das System zwangsläufig teuer. Überdies kann es sogar zu kompliziert sein, um ein allgemeines System aufzubauen, das Erfordernissen auf verschiedenen Märkten gerecht wird. Daher kann sogar eine Produktion in großem Umfang nicht einmal möglich sein, was eine absolute Vorbedingung ist, für ein Erreichen eines attraktiven Preises auf dem Markt.
  • Deshalb gibt es eine Notwendigkeit für eine vereinfachte Technik, die in Richtung von weniger teuren Wohn- und Heimverwaltungssystemen führt, zum Steuern und Handhaben von Wohn- und Heimdiensten, die hauptsächlich in Wohnhäusern bereitgestellt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, ein vereinfachtes Wohn- und Heimverwaltungssystem bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme, die mit Stand der Technik Technologie in Verbindung stehen, mittels eines Systems zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken, wobei das System umfasst:
    eine Fernsteuerungseinheit, die ausgebildet ist zum Steuern von Wohnbesitztümern, wobei die Fernsteuerungseinheit über das Internet in Verbindung ist mit
    einem Zugangsnetzwerk, welches durch einen Telekommunikationsbetreiber bereitgestellt und unterstützt wird,
    wobei jedes verbundene Wohn- und Heimnetzwerk in einen offenen Zweig aufgeteilt wird, der Inhaltsendgeräte enthält, wie zum Beispiel einen Personalcomputer und ein Endgerät mit interaktiver Information,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein Servicegateway in irgendeinem offenen oder sicheren Zweig des Wohn- und Heimnetzwerks angeordnet wird,
    wobei der sichere Zweig mit Untersteuerungseinrichtungen bereitgestellt wird, wobei jede von diesen mit mindestens einem Sensor in bidirektionaler Verbindung steht, die Untersteuerungseinrichtung ausgebildet ist zum Aktivieren verschiedener Wohnbesitztümer,
    Messwerte von den Sensoren über die Untersteuerungseinrichtungen an den Servicegateway übertragen werden, wo sie gesammelt werden, und
    der Servicegateway durch die Fernsteuerungseinheit auf eine Weise gesteuert wird, dass Messwerte von verschiedenen Sensoren kombiniert werden.
  • Überdies werden die Probleme, die mit Stand der Technik Systemen in Verbindung stehen, mittels eines Verfahrens zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken gelindert, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    Anordnen eines Servicegateways in irgendeinem offenen oder sicheren Zweig des Wohn- und Heimnetzwerks,
    Bereitstellen des sicheren Zweigs des Wohn- und Heimnetzwerks mit Untersteuerungseinrichtungen, wobei jede von diesen mit mindestens einem Sensor in bidirektionaler Verbindung steht,
    Ausbilden der Untersteuerungseinrichtung, um verschiedene Wohnbesitztümer zu aktivieren,
    Übertragen von Messwerten von den Sensoren über die Untersteuerungseinrichtung an den Servicegateway, wo sie gesammelt werden und
    Steuern des Servicegateways durch die Fernsteuerungseinheit auf eine Weise, dass Messwerte von verschiedenen Sensoren kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die optimale Lösung, obwohl es eine pragmatische Lösung ist zum Überwinden des Problems Standarderfordernissen und Forderungen von verschiedenen Behörden gerecht zu werden, während angemessene Entwicklungsbemühungen und ein konkurrenzfähiger und attraktiver Marktpreis für das Wohn- und Heimverwaltungssystem beibehalten wird. Nichts desto trotz werden alle Erfordernisse für ein sicheres, robustes und fernverwaltetes Wohn- und Heimsteuerungssystem erfüllt. Aufgrund der Vereinfachung des herkömmlichen Wohn- und Heimverwaltungssystems wird es für den Kunden bezahlbar, während gleichzeitig Sicherheit und Zuverlässigkeit im Vergleich mit anderen Wohn- und Heimsystemen verbessert wird. Mittels der vorliegenden Erfindung können verschiedene Wohn- und Heimfunktionen in Abhängigkeit voneinander gesteuert werden, was es möglich macht, eine Systemfunktionalität zu verbessern und Kosten zu reduzieren.
  • Da die vorliegende Erfindung allgemein gehalten und anpassbar an verschiedene Serviceprovider bzw. Dienstbereitsteller in verschiedenen Aktivitätsgebieten ist, müssen die Lösungen nicht zugeschnitten oder sogar um den Servicegateway zentriert werden, in dem gleichen Ausmaß wie mit Stand der Technik Wohn- und Heimverwaltungssystemen. Die Erfindung ist dynamisch und kann leicht an die umliegende Systemarchitekturumgebung und Topologie angepasst oder erweitert werden, die oft mehr oder weniger mit Zeit variiert. Deshalb ist die vorliegende Erfindung von Nutzen für Verbraucher sowie für Verkäufer, Entwickler und Hersteller von Geräten für Wohn- und Heimverwaltungssysteme.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Merkmale, Aufgaben und weiteren Vorteile dieser Erfindung werden ersichtlich werden durch Lesen dieser Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen und in welchen:
  • 1 das Wohn- und Heimverwaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
  • 2 ein Schaubild zeigt, das zwei verschiedene bekannte Wohn- und Heimverwaltungssysteme mit dem Verwaltungssystem gemäß der Erfindung vergleicht.
  • 3 ein Flussdiagramm zeigt, das die Funktionalität des Verwaltungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung wird zum Ausführen der Erfindung aus Sicht des momentan besten Modus betrachtet. Die Beschreibung ist nicht in einer beschränkenden Bedeutung aufzunehmen, aber wird lediglich für den Zweck des Beschreibens des allgemeinen Prinzips der Erfindung durchgeführt. Der Umfang der Erfindung sollte bestimmt werden unter Bezug auf die angegebenen Ansprüche.
  • Es wird von dem Fachmann erkannt, dass diese Erfindung in anderen spezifischen Formen eingebettet sein kann, ohne ihre essentielle Eigenschaft zu verlassen. Die Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, sollten deshalb in jeder Hinsicht als darstellend und nicht beschränkend betrachtet werden.
  • 1 stellt schematisch das Wohn- und Heimverwaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das System umfasst eine Fernsteuerungseinheit 10, von welcher die Funktionalität des Systems überwacht wird und von welcher die große Anzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken gesteuert und übersehen werden kann, bevorzugt auf einer, damit in Verbindung stehenden, Anzeigeeinheit 15 mit einer interaktiven Benutzerschnittstelle, wie zum Beispiel ein berührempfindlicher Bildschirm (Touch Screen), eine Spracherkennungseinheit oder Tastatur. Die Fernsteuerungseinheit 10 wird mit einem Zugangsnetzwerk 30 über das Internet oder irgendein anderes ähnliches und global miteinander verbindendes Netzwerk 20 verbunden. Das externe Netzwerk kann auch über andere Zugangstechnologien verbunden werden und sich frei mit Entwicklungen, im Allgemeinen innerhalb des Gebiets der Zugangstechnologien entwickeln und eine denkbare Entwicklung der Zugangstechnologie ist drahtloser Zugang in einigen Jahren. Momentan ist in den meisten Fällen das Zugangsnetzwerk 30 ein PSTN (Public Switched Telephone Network, öffentliches Fernsprechnetz), das durch irgendeinen lokalen Telekommunikationsbetreiber 35 verwaltet und aufrechterhalten wird. Es ist günstig für Verkäufer von Wohn- und Heimverwaltungssystemen solche existierenden Fernsprechnetzwerke zu benutzen, da sie schon Verbindungen zu geradezu jedem Haushalt bereitstellen, mindestens in den industrialisierten Regionen der Welt, aber auch in vielen der so genannten Entwicklungsländer.
  • Noch bezugnehmend auf 1 erreicht das Zugangsnetzwerk 30 die Kundenseite der Darstellung, das heißt, das Netzwerk, das sich innerhalb des Benutzerhaushalts befindet, wobei dieses Netzwerk das Wohn- und Heimnetzwerk 40 durchgehend in diesem Dokument genannt wird. Dieses Wohn- und Heimnetzwerk 40 wird in einen offenen Zweig 50 und sicheren Zweig 60 aufgeteilt. Ein Netzwerkverteiler 55 teilt eine Bandbreite dem offenen und sicheren Zweig 50, 60 entsprechend gemäß ihres aktuellen Bedarfs zu. Der offene Zweig 50 wird für Anwendungen benutzt, wie zum Beispiel ein oder mehrere Personalcomputer 52 mit Schutz vor schädlichen und manchmal sogar illegalen Eingriffen von außerhalb, wobei der Schutz mittels Stand der Technik Virenscannern und Virenabschirmungen für verschiedene Computergeräte bereitgestellt wird. Eine andere denkbare offene Anwendung kann der ScreenFridgeTM sein, ein Informationsendgerät 54 in der Form eines vollständig betreibbaren Kühlschranks, der mit einer interaktiven Anzeigeeinheit ausgestattet ist. Zusätzlich zu diesem wird das Informationsendgerät 54 mit verschiedenen interaktiv steuerbaren Geräten zum Planen und Organisieren von Familienaktivitäten, ein berührungsempfindlicher Bildschirm zur Interaktion und ein Softwarepaket bereitgestellt, zum Kontrollieren und Unterstützen der Funktionalität des Informationsendgeräts 54.
  • Der andere Zweig des Wohn- und Heimnetzwerks 40, das heißt der sichere Zweig 60 wird mit einem erweiterten Servicegateway 70 bereitgestellt. Das Wohn- und Heimnetzwerk 40 hinter dem Servicegateway ist der sichere Teil des Netzwerks und der Platz für sichere Anwendungen, wie zum Beispiel unter anderem Türschlösser und Fensterschlösser, Alarmsysteme, Klimasteuerung, Zeitgeberanordnungen für die Beleuchtung und Küchengeräte. Es gibt eine sehr große Anzahl von möglichen Wohn- und Heimfunktionen, die durch ein Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zu steuern sind und nur wenige von ihnen werden in diesem Schriftstück beschrieben werden. Das Wohn- und Heimverwaltungssystem wird meist in den Heimen der Benutzer installiert, aber Bürogebäude und Läden sind auf keinen Fall ausgenommen: Eine Untersteuerungseinrichtung 62, 64, 66, 68 wird zwischen die Sensoren 63, 65, 67, 69 und den Servicegateway 70 positioniert, wobei die Sensoren 63, 65, 67, 69 den Zustand oder Wert einer gewissen Quantität oder Bedingung in dem Heim des Benutzers erfassen. Diese Untersteuerungseinrichtung 62, 64, 66, 68 sammelt die aktuelle Zustandsinformation oder einen Messwert von den Sensoren 63, 65, 67, 69 und steuert das entsprechende Heim- und Wohnsystem in Ansprechen auf empfangene Daten.
  • Ein Beispiel einer Anwendung ist ein Schlosssensor 63, der erfasst, ob ein Schloss geschlossen ist oder nicht. Die damit in Verbindung stehende Untersteuerung 62 ist dazu ausgebildet, zwischen geschlossenem und nicht geschlossenem Zustand umzuschalten, abhängig von dem gewünschten Zustand des Betriebs. Der gewünschte Zustand des Betriebs wird durch die Fernsteuerungseinheit 10 entschieden, die autorisiert ist, die bestimmte Untersteuerung 62 über den erweiterten Servicegateway 70 zu steuern. Authentifizierungs- und Autorisierungstechnologien innerhalb des Wohn- und Heimverwaltungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden hier nicht mehr im Detail beschrieben werden, da sie über den Umfang dieses Schriftstücks hinaus gehen.
  • Ein anderes Beispiel einer Anwendung, die auf eine ähnliche Weise gesteuert wird, ist ein Bewegungsdetektor 65, der in irgendeinem der Räume innerhalb eines Anwesens eines Benutzers positioniert ist, wobei der Detektor 65 erfasst, ob eine Bewegung in einem Raum, wo niemand vermutet wird gefunden zu werden bei einem gewissen Zeitabschnitt, auftritt. Der Bewegungsdetektor 65 ist mit einem Alarmsystem 64 gekoppelt, das erfasst, ob der Detektor eine Bewegung erfasst. Das Alarmsystem berichtet kontinuierlich den aktuellen Zustand der Fernsteuerungseinheit 10 und das Alarmsystem 64 aktiviert ein Alarmsignal in Ansprechen auf die Bewegungsdetektion. Dieses Ansprechen wird auch durch die Fernsteuerungseinheit 10 überwacht und gesteuert.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Fernsteuerungseinheit 10 keinesfalls durch eine einzelne Einheit begrenzt ist, aber eine Vielzahl von Domains umfassen kann. Betriebliche Verantwortlichkeiten der Domains können an eng kooperierende Partner delegiert werden, die in ihren entsprechenden Servicegebieten spezialisiert sind, wie zum Beispiel eine Wohn- und Heimsicherheit oder ein Energieservice. Bevor betriebliche Verantwortlichkeiten delegiert werden, müssen diese zuerst durch den Besitzer genehmigt werden und alle ferngesteuerten Betriebe werden überwacht und aufgezeichnet für mögliche zukünftige Benutzung.
  • Ein drittes Beispiel einer Wohn- und Heimanwendung ist ein Temperatursensor 67, der die Innentemperatur einer Klimasteuerungseinheit 66 berichtet, die in Ansprechen auf die gemessene und berichtete Temperatur agiert. Wenn die Fernsteuerungseinheit 10 ergänzende Informationen über ein gewünschtes Klima hat, zum Beispiel während einer längeren Abwesenheitszeit, wie Urlaub der in dem Anwesen lebenden Familie, agiert die Klimasteuerungseinheit 66 demgemäß.
  • Noch ein anderes Beispiel von Wohn- und Heimanwendungen sind Zeitgeber 69, Betriebsmodussensoren 71 sowie Temperatursensoren 73 bezüglich verschiedener Küchengeräte 68. Diese Sensorenwerte können dem erweiterten Servicegateway 70 berichtet werden und an die Fernsteuerungseinheit 10 weitergeleitet werden über das in Frage stehende Küchengerät 68. Von der Fernsteuerungseinheit 10 können Küchengeräte mit Hinsicht auf ihren aktuellen Zustand eines Betriebs und Betriebsmodi gesteuert werden. Geräte müssen nicht notwendigerweise Küchengeräte sein, aber auch Waschmaschinen oder irgendwelche anderen Wohn- und Heimeinrichtungen oder Geräte sind denkbar.
  • Jedoch führt die Möglichkeit eines Kombinierens von Daten, die von den Sensoren an den Servicegateway 70 berichtet werden, zu einem weiten Bereich von neuen Vorteilen. Mittels Verwendung des Wissens, das an der Fernsteuerungseinheit 10 von einer Vielzahl von Untersteuerungen 62, 64, 66, 68 gewonnen wird, kann die automatisierte Verwaltung des Anwesens optimiert werden. Ein Stück Information, das von einem der enthaltenen Sensoren abgeleitet wird, kann von der Fernsteuerungseinheit 10 benutzt werden zur Steuerung der Untersteuerung eines anderen Sensors. Dies ist für den Benutzer eines Wohn- und Heimverwaltungssystems vorteilhaft, da es zur Risikoreduzierung benutzt werden kann, insbesondere im Hinblick auf Kinder, sowie flexible Kosten bezüglich der Aufrechterhaltung eines Anwesens reduziert werden. Ein Beispiel ist Merkmale zu kombinieren, wie eine Steuerung der Heizung und Beleuchtung eines Hauses mit Bewegungsdetektoren eines Alarmsystems, das beabsichtigt auf einen Einbruch hinzuweisen oder Familienmitglieder oder Fahrzeuge, die Heim kommen, erfasst. Es ist plausibel, das solch eine Kombination von Sensoren, die durch die Fernsteuerungseinheit 10 gesteuert werden, Kosten für den Besitzer eines Hauses substantiell reduzieren können, aufgrund der Möglichkeit, Heizung und Beleuchtung in Teilen eines Hauses, wo niemand ist, zu verringern. Eine andere nützliche Kombination von Merkmalen, die durch die Fernsteuerungseinheit 10 gesteuert werden, ist, dass alle Lichter und Geräte automatisch abgeschaltet werden können, sobald die letzte Person ein Anwesen verlässt. Die Kombination eines Schließens der Tür, wenn das Anwesen verlassen wird, die mit Abschalten von Lichtern und Geräten gekoppelt ist, ist eine Anordnung, die durch die Fernsteuerungseinheit 10 gesteuert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird auch auf die Fernsteuerungseinheit 10 über ein mobiles Endgerät zugegriffen, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon. Dabei ergibt sich eine Möglichkeit, die äußere Tür aus einer entfernt liegenden Distanz aufzuschließen, zum Beispiel um Handwerker in das Haus zu lassen, während niemand zu Hause ist ohne den normalen, aber gefährlichen Weg, einen Schlüssel irgendwo in dem Garten zu verstecken oder den Schlüssel den Handwerkern im Voraus zu überlassen. Noch eine andere Ausführungsform ist heiße Platten in der Küche abzuschalten, wenn niemand sich in der Küche, über eine gewisse Zeitperiode, befindet, wie zum Beispiel für zehn Minuten. Dies benötigt ein Koppeln des Bewegungssensors 65 des Küchenbereichs mit einem Zeitgeber 69 und Temperatursensor 73 des in Frage stehenden Küchengerätes, was eines der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist.
  • Überdies hinaus muss mittels der Erfindung nur ein Bewegungssensor, anstatt von mehreren, wahrscheinlich identischen oder mindestens ähnlichen Bewegungssensoren installiert werden. Der einzelne Bewegungssensor kann sowohl zur Erfassung von Werten, die zum Steuern des Klimasystems beabsichtigt sind, benutzt werden als auch für das Alarmsystem. Nicht nur aus Kostengründen ist es nützlich für den Besitzer eines Hauses, das mit einem installierten und betreibbaren Wohn- und Heimverwaltungssystem ausgestattet ist, jeden Sensor für mehrere Zwecke zu benutzen. Gemäß dem Stand der Technik wurde ein Sensor für jeden Messzweck benötigt. Eine Installierung von Stand der Technik Systemen tendiert auch aufgrund der großen Anzahl von Sensoren und Aktivierern für jeden Messzweck eher mühsam zu sein. Wenn eine Verbindung zwischen der Fernsteuerungseinheit 10 und mindestens einem Sensor 63, 65, 67, 69 aus irgendeinem Grund nicht eingerichtet werden kann, wird das Wohn- und Heimverwaltungssystem ausgelegt werden, andere Wohn- und Heimfunktionen weiterhin zu steuern, die nicht durch die nicht eingerichtete Verbindung berührt werden.
  • Aufschließen der Vordertür von jemandem seinen Haus oder Appartement aus einer Distanz kann mit einem Gefühl von Unsicherheit für den Besitzer in Verbindung stehen. Dies ist verständlich und so sind andere erfahrene und manchmal beunruhigende Gefühle des Benutzers von neu eingeführter Technologie. Jedoch, auf lange Zeit, tendieren praktische Nutzen von Kundenservice, die anfangs beunruhigenden Gefühle des Benutzers zu überwiegen. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Sicherheitsaspekt der Untersteuerungssteuerung relativ zu Stand der Technik Systemen verbessert wird. Wenn eine eingerichtete Verbindung zwischen einer der Untersteuerungen 62, 64, 66, 68 und der Fernsteuerungseinheit 10 versagt, baut die Untersteuerung sofort wieder den Default-Modus eines Merkmals auf, zum Beispiel Schließen eines vorher ungeschlossene Schlosssystems. Zusätzlich zu diesem entschärft auch eine versagende Verbindung zwischen der Fernsteuerungseinheit 10 und irgendeiner der Untersteuerungen 62, 64, 66, 68, zum Beispiel die Schlossuntersteuerung 62, die Möglichkeit eines Aufschließens der Vordertür des Hauses bis eine richtige und funktionelle Verbindung wieder eingerichtet ist.
  • 2 zeigt ein Diagramm, das zwei verschieden bekannte Wohn- und Heimverwaltungssysteme mit dem Wohn- und Heimsystem gemäß der vorliegenden Erfindung vergleicht. Oben wird die vorliegende Situation in den meisten heutigen Heimen dargestellt. Verschiedene Einrichtungen in einem Heim werden separat ohne irgendeine Koordination gesteuert. Ein Beispiel stellt Heizkörper in einem Heim dar, die durch Mechanismen gesteuert werden, die auf jedem Heizkörper bereitgestellt werden. Dazwischen wird ein Stand der Technik System dargestellt. Der Stand der Technik wurde schon weit umfassend beschrieben und ein allgemeiner Ansatz ist eine große Anzahl von Gegenständen mittels einer gemeinsamen Wohn- und Heimverwaltungseinheit zu steuern. Auf diese Wohn- und Heimverwaltungseinheit wird durch einen einzelnen Zugangspunkt, von welchem jedes Merkmal gesteuert wird, zugegriffen. Die vorliegende Erfindung wird unten beschrieben, wobei jedes Merkmal von einem einzelnen Zugangspunkt gesteuert wird, aber über dazwischenliegende Untersteuerungen. 2 soll unterstützend sein, um die allgemeinen Ansätze der vorliegenden Situation, Stand der Technik Lösungen und die vorliegende erfinderische Idee zu verstehen. Jedoch kann eine Vielzahl von verschiedenen Implementierungen der allgemeinen Idee innerhalb des Umfangs der Erfindung umfasst sein.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das die Funktionalität des Wohn- und Heimverwaltungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt. Die Verfahrensschritte beginnen (S10) mit einer Anfrage, ob eine Verbindung eingerichtet ist (S20) zwischen jedem Sensor 63, 65, 67, 69 und der Fernsteuerungseinheit 10. Wenn eine Verbindung defekt ist, wird die unabhängige Untere-Ebene-Steuerung des Wohn- und Heimsystems aktiviert (S25), während eine neue Verbindung initialisiert und eingerichtet wird (S30). Im Fall, dass die Verbindung richtig eingerichtet wird, wird eine Information (S40) von jedem der verbundenen Sensoren gewonnen. Ein so genannter "Sanity Check" bzw. Vernünftigkeitsprüfung (S45) wird ausgeführt, was eine Überprüfung darstellt, ob die gewonnenen Messinformationen innerhalb eines möglichen Bereichs liegen. Falls dies nicht so ist, schreitet die Abfolge weiter mit der unabhängigen Untere-Ebene-Steuerung (S25) fort. Wenn der Sanity Check einen möglichen Bereich erhält, ist der nächste Schritt in der funktionalen Abfolge den aktuellen Zustand des Anwesens mit vordefinierten Einstellungen zu vergleichen (S50) sowie, falls angemessen, mit vordefinierten Profilen. Falls der aktuelle Zustand nicht mit den gewünschten Einstellungen übereinstimmt (S60), wird der aktuelle Zustand über irgendeine der bereitgestellten Untersteuerungen angepasst (S70). Aufgrund von Bequemlichkeit und für Information an den Benutzer des Wohn- und Heimverwaltungssystems ist es plausibel, darauf hinzuweisen (S80), dass Anpassungen des aktuellen Status weiter fortschreiten. Nach diesem Anpassungsschritt kehrt die Abfolge wieder zu dem Vergleichsschritt (S50) der betrieblichen Abfolge zurück. Jedoch in dem Fall, dass der aktuelle Zustand mit gewünschten Einstellungen vollständig übereinstimmt (S60), wird eine Anfrage durchgeführt, ob die Fernsteuerung zu unterbrechen ist (90). Falls dem nicht so ist, wird der Hinweis auf einen ferngesteuerten Wohn- und Heimservice angezeigt (S100) und die Abfolge schreitet zurück für eine neue Schleife von dem vorherigen Schritt eines Überprüfens (S20), ob eine vollständig betreibbare Verbindung eingerichtet ist. Wenn der Benutzer oder Eigentümer anstatt eines Fortführens der Abfolge beschließt die ferngesteuerten Heim- und Wohnservice (S90) zu unterbrechen, endet die Betriebsabfolge (S110).
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Fernsteuerungseinheit 10 durch oder mit dem erweiterten Servicegateway 70 gekostet bzw. integriert. Diese Lösung ist im besonderen anwendbar, wenn es kein Verlangen gibt, Wohn- und Heimsteuerungsfunktionen zu kombinieren, sogar wenn es wenig oder keine Infrastruktur außerhalb des Heims gibt. Eine selbtständige Einheit mit vielen der oben beschriebenen Vorteile wird mittels dieser Ausführungsform erzeugt. Dies ist auch der Fall in entfernt liegenden Heimen oder dünn besiedelten ländlichen Gebieten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Software parallel mit dem Wohn- und Heimverwaltungssystem entwickelt, die zum Steuern verschiedener Einrichtungen verwendet wird. Die Software befindet sich in einem Speicher, der sich in der Hardware der Fernsteuerung und dem erweiterten Servicegateway befindet. Die Software wird entwickelt zum Befehlen der Hardware des Wohn- und Heimverwaltungssystems, die sequenziellen Verfahrensschritte, die bezüglich 3 beschrieben wurden, auszuführen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein System zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken. Das System umfasst eine Fernsteuerungseinheit, die angeordnet ist, um Wohnbesitztümer zu steuern, wobei die Fernsteuerungseinheit über das Internet mit einem Zugangsnetzwerk in Verbindung steht, das durch einen Telekommunikationsbetreiber bereitgestellt und unterstützt wird. Jedes verbundene Wohn- und Heimnetzwerk ist in einen offenen Zweig aufgeteilt, der Inhaltendgeräte enthält, wie zum Beispiel einen Personalcomputer und ein Endgerät mit interaktiver Information. Des weiteren enthält das System einen Servicegateway, der in einem sicheren Zweig des Wohn- und Heimnetzwerks angeordnet ist, wobei der sichere Zweig mit Untersteuerungseinrichtungen bereitgestellt wird, wobei jede von diesen mit mindestens einem Sensor in bidirektionaler Verbindung steht und wobei die Untersteuerungseinheiten ausgebildet sind zum Aktivieren von verschiedenen Wohnbesitztümern, und Messwerte von den Sensoren werden über die Untersteuerungseinrichtung an den Servicegateway übertragen, wo sie gesammelt werden und der Servicegateway wird durch die Fernsteuerungseinheit auf eine Weise gesteuert, dass Messwerte von verschiedenen Sensoren kombiniert werden.
  • (1)

Claims (10)

  1. Ein System zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken (40), das System umfassend: eine Fernsteuerungseinheit (10), die angeordnet ist, um Wohnbesitztümer zu steuern, wobei die Fernsteuerungseinheit (10) über ein untereinander verbundenes Netzwerk (20) in Verbindung ist mit einem Zugangsnetzwerk (30), das durch einen Telekommunikationsbetreiber (35) bereitgestellt und verwaltet wird, und jedes verbundene Wohn- und Heimnetzwerk (40) in einen offenen Zweig (50), der Inhaltsendgeräte enthält, wie zum Beispiel einen Personalcomputer (52) und ein Endgerät mit interaktiver Information (54), sowie einen sicheren Zweig (60) aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Servicegateway (70) in irgendeinem von dem offenen (50) oder sicheren Zweig (60) des Wohn- und Heimnetzwerks (40) angeordnet ist, der sichere Zweig (60) mit Untersteuerungseinrichtungen (62, 64, 66, 68) bereitgestellt wird, wobei jede von diesen in einer bidirektionalen Verbindung mit mindestens einem Sensor (63, 65, 67, 69) ist, wobei die Untersteuerungseinrichtung (62, 64, 66, 68) dazu ausgebildet ist verschiedene Wohnbesitztümer zu aktivieren, wobei Messwerte von den Sensoren (63, 65, 67, 69) über die Untersteuerungseinrichtung (62, 64, 66, 68) an den Servicegateway (70) übertragen werden, wo sie gesammelt werden, und der Servicegateway (70) durch die Fernsteuerungseinheit (10) auf eine Weise gesteuert wird, dass Messwerte von verschiedenen Sensoren (63, 65, 67, 69) kombiniert werden.
  2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungseinheit (10) durch den Servicegateway (70) gehostet wird, unabhängig von dem offenen Zweig (50) und der Netzwerkumgebung (20, 30).
  3. Ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungseinheit (10) ein mobiles Endgerät ist, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, persönlicher digitaler Assistent (PDA, Personal Digital Assistant) oder eine andere mobile Kommunikationseinrichtung.
  4. Ein System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Wohnbesitztümer mittels mindestens einem der folgenden Arten von Sensoren (63, 65, 67, 69) gemessen werden: Temperatur, Bewegung, Beleuchtung, Heizung, Feuchtigkeit, Kontakt- oder Berührungs-Sensoren, Vibration, Lautstärke, etc.
  5. Ein System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangsnetzwerk (30) ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN, Public Switched Telephone Network) ist.
  6. Ein Verfahren zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken (40), wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: Anordnen eines Servicegateways (70) in irgendeinem von dem offenen (50) oder sicheren (60) Zweig des Wohn- und Heimnetzwerks (40), Bereitstellen des sicheren Zweigs (60) des Wohn- und Heimnetzwerks (40) mit Untersteuerungseinrichtungen (62, 64, 66, 68), wobei jede von diesen mit mindestens einem Sensor in bidirektionaler Verbindung steht, Ausbilden der Untersteuerungseinrichtung (62, 64, 66, 68), um verschiedene Wohnbesitztümer zu aktivieren, Übertragen von Messwerten von den Sensoren (63, 65, 67, 69) über die Untersteuerungseinrichtung (62, 64, 66, 68) an den Servicegateway (70), wo sie gesammelt werden, und Steuern des Servicegateways (70) durch die Fernsteuerungseinheit (10) auf eine Weise, dass Messwerte von verschiedenen Sensoren (63, 65, 67, 69) kombiniert werden.
  7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Bestimmen durch die Fernsteuerungseinheit (10) welche Wohn- und Heimfunktionen noch gesteuert werden können, wenn eine Verbindung mit mindestens einem Sensor (63, 65, 67, 69) nicht eingereichtet werden kann.
  8. Ein Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Steuern des Servicegateways (70) mittels eines mobilen Endgeräts, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon, persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder irgendeine andere mobile Kommunikationseinrichtung.
  9. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Zugreifen auf verbindende Wohn- und Heimnetzwerke (40) über das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN).
  10. Ein Computerprogrammprodukt zum Steuern mindestens eines Wohnbesitztums in einer Vielzahl von verbundenen Wohn- und Heimnetzwerken (40), wobei das Computerprogrammprodukt gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Steuern der Ausführung der Verfahrensschritte von einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9.
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