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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Die Aufgabe der in Frage stehenden
Erfindung besteht darin, wie das im Titel zu dieser beschreibenden
Spezifikation angegeben ist, die Übertragung von Kurznachrichten
zwischen einem entfernten Server und einem Mobiltelefonnutzer in
zwei Richtungen unter Verwendung des Internets und insbesondere
mit dem http-Protokoll (Hypertexttransferprotokoll) zu ermöglichen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die Übertragung von Kurznachrichten
unter Mobiltelefonnutzern ist aus dem Stand der Technik wohl bekannt,
wobei die Nutzer über
das GSM-Netz (global system for mobile communication) mit einem Kurznachrichtendienstzentrum
SMSC eines Mobiltelefonoperators kommunizieren.
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Wenn man die Bedeutung des zusätzlichen Werts
von Kurznachrichten berücksichtigt,
so wurden diese so eingeführt,
dass ein entfernter Server, beispielsweise ein Diensteanbieter,
die Applikationen auf der Basis der Kurznachrichten bei mehreren
Anwendungen, wie bei Nachrichten, Anfragen, Alarmen etc. verwendet.
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Zur Zeit ist es notwendig, dass man
ein SMSC hat, um Dienste dieses Typs anzubieten, so dass viele Anwendungen
in Kooperation zwischen dem Anbieter und einem Mobiltelefonnetzwerkoperator
entwickelt werden.
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Im allgemeinen muss, damit ein Diensteanbieter
einen Datentransfer für
GSM-Nutzer anbieten kann, er einen Mobiltelefonoperator kontaktieren, und
dieser erleichtert einen zugeordneten Zugang zum Kurznachrichtenzentrum
für seine
Verwendung. Dies führt
dazu, dass eine Implementierung dieses Typs der Anwendung durch
das Verfahren, das an der Installation der zugewiesenen Leitung
in der Dienstefirma beteiligt ist, und durch die Arbeit, die mit den
komplexen und nicht sehr weit verbreiteten SMS-Protokollen ausgeführt werden
muss, langsam ist.
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Somit sind die Kosten in Bezug auf
das Material, die Verbindung und die Arbeitskraft, um diesen Typ
des Dienstes einzurichten, hoch. Auch muss der Mobiltelefonoperator
den Diensteanbieter mit einer Telefonnummer für den Zugang und mit einer
direkten Zugangsleitung zum SMSC versehen, so dass es sein kann,
dass er einige nicht sehr strenge Sicherheitsniveaus anbietet.
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Somit impliziert die Erlaubnis, dass
es einem entfernter Server, der Nachrichtendiensten zugewiesen ist,
ermöglicht
wird, Kurznachrichten an Mobiltelefonnutzer zu senden, hohe Kosten
und lange Implementierungszeiten für diesen Typ des Dienstes.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Um die oben erwähnten Nachteile zu überwinden,
hat die Erfindung ein neues System entwickelt, das es ermöglicht,
die Verbindung eines entfernten Servers mit einem Nachrichtendienstzentrum durch
das Internet auszuführen,
und insbesondere ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
der entfernte Server mit dem SMSC über das Internet-Hypertext-Transfer-Protokoll
(http) kommuniziert, wofür sowohl
das SMSC als auch der enternte Server Vorrichtungen für das zweiseitige
Senden/Empfangen von Kurznachrichten über http aufweisen.
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Die Sende/Empfangsvorrichtungen des SMSC
und des entfernten Servers werden durch ein Client-Modul und ein
Server-Modul definiert; die Client-Module umfassen einen Block für das Abfassen von
Kurznachrichten, die an das http-Protokoll angepasst sind (SMS-http),
der SMS-Nachrichten abfasst, die für ihre Übertragung über das Internet-http-Protokoll
angepasst sind. Die Client-Module umfassen auch einen Block für das Senden
der SMS-http-Nachrichten an das Server-Modul, an das diese gesendet
werden sollen.
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Betrachtet man die Server-Module
des SMSC und des entfernten Servers, so umfassen diese einen Empfangsblock
für die
SMShttp-Nachricht, und das Server-Modul des Mobiltelefonoperators weist
einen Block für
das Abfassen der eigentlichen SMS auf, der die SMS-Nachricht aus
der SMS-http-Nachricht bildet.
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Dieses System hat den großen Vorteil,
dass die SMS-Protokolle nur einmal im Client-Modul – Server-Modul
des Mobiltelefonoperators implementiert werden, was die Kosten für jede Implementierung dieser
Protokolle in Bezug auf jeden neuen Diensteanbieter eliminiert.
Diese Merkmale bedeuten auch, dass keine Information über die
internen Verfahren und Einrichtungen des Mobiltelefonoperators den
Anbietern angeboten werden müssen,
da es für entfernte
Server nur notwendig ist, die Verbindungsdaten mit dem http-Server,
der dieses Protokoll liest, zu kennen.
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Die Server-Module der Erfindung umfassen einen
Datenanalyseblock, der Zugang zu einer Datenbank hat, um die Daten
der aussenden Person, den Adressanten der Nachricht und den Zugangskode
zu verifizieren, und als Funktion dieser Verifikation erzeugt es
eine Erwiderungskodesignalisierung, dass diese Daten korrekt sind,
oder im Gegensatz dazu, dass sie fehlerhaft sind.
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Zu diesem Zweck wurde vorgesehen,
dass die Server-Module einen Block für das Erzeugen von Rückgabekodes
haben, um diesen Umstand anzuzeigen, und auch um in dem Fall, bei
dem ein Fehler aufgetreten ist, den Typ des erzeugten Fehlers zu
signalisieren. Klarerweise haben die Client-Module einen Block für den Empfang
der Rückgabekodes,
um zu wissen, ob die Daten korrekt oder nicht korrekt übertragen
wurden, und um im letzteren Fall den Typ des erzeugten Fehlers zu
kennen.
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Ein anderes Merkmal der Erfindung
besteht darin, dass die Client-Module Mittel zur Berechnung zusätzlicher
Sicherheitsfunktionen, wobei es sich dabei beispielsweise um HASH-Funktionen
handeln kann, die konventionellerweise bei kommerziellen Transaktionen
durch das Internet verwendet werden, aufweisen.
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Offensichtlich müssen die Server-Module Mittel
zur Verifizierung der HASH-Sicherheitsfunktionen aufweisen, um einen
Rückgabekode
zu erzeugen, der die Verbindung als eine Funktion des gesendeten
und erhaltenen HASH annimmt oder ablehnt.
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Dieses Merkmal liefert einen zusätzlichen Vorteil,
indem es eine größere Sicherheit
bietet, als sie konventionellerweise durch das konventionelle Kurznachrichtensystem
geliefert wird, da es die Identifikation der Diensteanbieter, der
Telefonnummern, an die die Nachrichten gerichtet sind, und des Inhalts der
Nachrichten ermöglicht,
als auch die Anwendung von Sicherheitsregeln und Nutzerbeschränkungen und
statistische Auswertung beim Gebrauch.
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In einer Ausführungsform der Erfindung weisen
Client-Module Kodiermittel auf, die komplementär zu den Dekodiermitteln sind,
die in den Server-Modulen vorgesehen sind, um es zu ermöglichen,
mehr Zeichen und Symbole zu senden/zu empfangen.
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Somit führen die Kodier/Dekodier-Mittel
eine Basis64-Kodierung/Dekodierung, die, wie bekannt ist, einen
8-Bit-Betrieb in 7-Bit-Umgebungen ermöglicht, aus, wobei die doppelte
Zahl von Zeichen als bei 7 Bit erhalten wird.
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Der SMS-Nachrichtenabfassungsblock
des Server-Moduls des SMSC weist Mittel für die Übersetzung der SMS-http-Nachricht
in GSM-Zeichen auf. Diese Übersetzung
wird ausgeführt,
bevor die SMS-Nachrichten abgefasst werden und nach der Basis64-Dekodierung,
wenn diese notwendig sein sollte, um es zu ermöglichen, dass die SMS-Nachrichten über das
GSM-Netz gesendet werden können.
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Die Erfindung betrachtet auch die
Möglichkeit,
dass Client-Module
oder Server-Module Informationssegmentierungsmittel aufweisen, um
längere Nachrichten
zu senden.
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In jedem der beiden Fälle sind
die Segmentierungsmittel im Nachrichtenabfassungsblock vorgesehen.
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Beim Senden von Nachrichten werden
obligatorische und optionale Parameter der Kurznachrichten übertragen.
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Der Kurznachrichtenabfassungsblock
des Server-Moduls weist auch Mittel für das Wiedergewinnen der obligatorischen
und optionalen Parameter auf, und er fügt im Fall, dass diese letzten
optionale Parameter weggelassen werden, Standardwerte ein.
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Die Erfindung sieht vor, dass die
Client-Module Mittel für
die Erzeugung einer Empfangsbestätigung
einschließen,
wobei die Signale durch den Nachrichtensendeblock an das entsprechende
Server-Modul gesendet werden.
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Die Client-Module weisen auch Mittel
für das Senden
des Ergebnisses der Empfangsbestätigung an
das Server-Modul des Client-Moduls, das die Anforderung für die Empfangsbestätigung im
ersten Fall erzeugt hat, auf.
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In diesem Fall wird ein Rückgabekode
erzeugt, um anzuzeigen, dass die Übertragung korrekt oder fehlerhaft
war. Für
diese beiden Fälle
und für
die oben erwähnten
Fälle weisen
die Server-Module einen Rückgabekodeerzeugungsblock
auf, der anzeigt, dass die Übertragung
korrekt oder fehlerhaft war, und der in diesem letzten Fall den
Typ des erzeugten Fehler identifiziert, und die Client-Module weisen
auch einen Rückgabekodeempfangsblock auf,
um den gesendeten Rückgabekode
zu detektieren.
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Das System der Erfindung umfasst
auch Mittel für
das wiederholte Versuchen eines Übertragens von
fehlgeschlagenen Nachrichten für
eine gewisse Anzahl von Malen und für das wiederholte Versuchen eines Übertragens
von Empfangsbestätigungsnachrichten
für eine
gewisse Anzahl von Malen, um eine größere Zuverlässigkeit bei der Nachrichtenübertragung
zu erzielen.
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Auf der Basis der gelieferten Beschreibung kann
man leicht verstehen, dass die SMS vom entfernten Server zum Mobiltelefonnutzer
in der umgekehrten Richtung oder in beiden Richtungen gesendet werden
kann.
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In einer Ausführungsform der Erfindung werden
das Client-Modul und das Server-Modul des Operators des Mobiltelefonnetzes
von einer Vielzahl von entfernten Servern gemeinsam genutzt, so
dass komplexere Dienste geliefert werden können, wie bei spielsweise Dienste,
die gleichzeitig von mehreren Anbietern angeboten werden, für die das
Client-Modul und das Server-Modul des Mobiltelefonoperators Mittel
für eine
gleichzeitige Kommunikation mit einer Vielzahl von entfernten Servern
aufweisen, um eine gleichzeitige Verbindung einer Vielzahl von entfernten
Servern mit einem Mobiltelefonnutzer zu liefern.
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Nachfolgend ist für ein besseres Verständnis dieser
beschreibenden Spezifikation und als integraler Bestandteil dieser
eine Reihe von Figuren angefügt,
in denen illustrierend und nicht einschränkend der Gegenstand der Erfindung
gezeigt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine funktionelles Blockdiagramm der allgemeinen Struktur eines
möglichen Beispiels
der Ausführungsform
des Systems der Erfindung.
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2 zeigt
ein erläuterndes
funktionelles Blockdiagramm des Falles, bei dem es der Mobiltelefonnutzer
ist, der eine Kurznachricht an den entfernten Server sendet.
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3 zeigt
ein erläuterndes
funktionelles Blockdiagramm des Falles, bei dem es der entfernte Server
ist, der eine Kurznachricht mit einer Empfangsbestätigung an
den Mobiltelefonnutzer sendet.
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4 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm des Servermoduls des Operators des
Mobiltelefonnutzes.
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5 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm des Servermoduls des entfernten
Servers.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebs der Servermodule.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebs der Servermodule, wenn eine Empfangsbestätigung vorgenommen
wird.
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8 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm des Client-Moduls des Operators
des Mobiltelefonnetzes.
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9 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm des Client-Moduls des entfernten
Servers.
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BESCHREIBUNG
EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER
ERFINDUNG
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Es wird nachfolgend eine Beschreibung
auf der Basis der vorher erwähnten
Figuren gegeben.
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Der entfernte Server 1,
bei dem es sich beispielsweise um einen Diensteanbieter handeln
kann, hat ein Client-Modul 2 und ein Server-Modul 3,
die durch das Internet 4 mit einem Kurznachrichtendienstzentrum 5 (SMSC)
eines Mobiltelefonoperators 6 kommuniziert, das wiederum
mit einer Vielzahl von Mobiltelefonen 7 über ein
GSM-Netz 10 kommuniziert.
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Das SMSC 5 kommuniziert
mit einem Server-Modul 9 und mit einem Client-Modul 8,
um das Senden von Kurznachrichten durch das Internet zu ermöglichen,
wie das nachfolgend erläutert
wird.
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Wenn es gewünscht wird, SMS-Nachrichten von
einem Mobiltelefonnutzer 7 an einen entfernten Server 1 zu
senden, wird die Kurznachricht in konventioneller Weise von einem
Mobiltelefon 7 über
das GSM-Netz 10 an das SMSC 5 gesandt. Diese Kommunikation
ist in 2 mit der Bezugszahl 11 gezeigt.
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Gemäß dem verwendeten Protokoll
kann das Client-Modul 8 an das GSM-Netz bestätigen, dass
es die Nachricht empfangen hat, indem ein Korrektempfangssignal
oder ein Fehlerempfangssignal zurückgegeben wird, was mit 12 bezeichnet
ist.
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Die Kurznachricht, die vom Client-Modul 8 empfangen
wird, wird umgewandelt, wie das unten erläutert werden wird, in eine
Kurznachricht, die an das http-Protokoll (Hypertext-Transfer-Protokoll)
angepasst ist (SMS-http) über
das Internetsystem 4.
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Somit wird eine Verbindung 13 durch
das Internet zwischen dem Client-Modul 8 und dem Server-Modul 3 aufgebaut.
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Als nächstes führt das Client-Modul 8 eine Sendeanforderung 14 für die SMS-http-Nachricht, die
vom Server 3 empfangen wird, aus und wandelt diese in die
eigentliche Kurznachricht um, wie das unten erläutert werden wird, und liefert
sie an den Diensteanbieter 1 (15), wo sie gemäß den Anforderungen,
um die ursprünglich
ausgestrahlte SMS zu erhalten, verarbeitet wird.
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Nachfolgend antwortet das Servermodul 3 mit
einem Rückgabekode 16 mittels
dem es anzeigt, ob die Übertragung
korrekt oder nicht korrekt gewesen ist, und wenn ein Fehler aufgetreten
ist, zeigt sie den naheliegendsten Grund, der den Fehler erzeugt hat,
an, um seine Behebung zu erleichtern, und schließt danach die Verbindung 13 (17).
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Es besteht die Möglichkeit, dass wenn eine Anforderung 11 vorgenommen
wird, eine Bestätigung
der Empfangsanforderung gesendet wird, wobei in diesem Fall das
Client-Modul 8, nachdem es den Rückgabekode 16 empfangen
hat, die Empfangsbestätigung 18 an
das GSM-Netz sendet.
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Auf der Basis der 3 wird ein Fall beschrieben, bei dem
die Kurznachricht von einem Diensteanbieter 1 an das GSM-Netz 10 gesendet wurde.
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In diesem Fall führt der Anbieter 1 eine
Kurznachrichtensendeanforderung 13 aus, die durch das Client-Modul 2 verwaltet
wird. Zu diesem Zweck wird die Kurznachricht an das http-Protokoll
angepasst, nachfolgend wird eine Sendeanforderung 21 für eine SMS-http-Nachricht
zum Server-Modul 9 errichtet, die die eigentliche Kurznachricht
aus der SMS-http-Nachricht zusammensetzt.
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Von diesem Zeitpunkt an sendet (22)
das Server-Modul 9 die Kurznachricht an das GSM-Netz 10.
In diesem Fall kann es wie im vorhergehenden Fall in Abhängigkeit
vom verwendeten Protokoll einen Korrektdatenkode oder einen Fehlerdatenkode, die
durch Vorrichtungen auf der Leitung 67 dargestellt werden,
wiedergewinnen, wodurch angezeigt wird, ob das Nachrichtenformat
korrekt ist und das SMSC 5 erreicht hat. Es muss ausgeführt werden, dass
dieser Kode nicht der endgültigen
Lieferung der Nachricht entspricht, da diese mit der Empfangsbestätigung bestätigt wird,
wie das im vorherigen Fall kommentiert wurde und nachfolgend kommentiert werden
soll.
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In diesem Fall erzeugt (23)
das Server-Modul 9 einen Rückgabekode mittels dem angezeigt
wird, ob die Übertragung
korrekt war oder nicht, und im Falle eines Fehlers identifiziert
es den naheliegendsten Grund, um seine Behebung zu erleichtern.
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Wenn die ursprüngliche Nachricht 21 eine Anforderung
für eine
Empfangsbestätigung
einschließt,
so wird diese an das Client-Modul 8 über das
GSM-Netz 10 gesandt (24), und dieses sendet (26)
die Empfangsbestätigung
an das Server-Modul 3, das einen Rückgabekode 27 erzeugt,
und die Verbindung wird geschlossen (28).
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Innerhalb der gesendeten Kurznachrichteninformation
werden obligatorische Parameter gesendet, die in die Anforderung 21 auf
dieselbe Weise eingeschoben sind, wie Rufargumente konventionellerweise
in eine CGI (common gateway interface = allgemeine Gateway-Schnittstelle)
in http-Protokollen eingeführt
werden. Solche Parameter sind die Zielnummer der Nachricht, der
Inhalt der Nachricht (Text) und eine eindeutige Markierung, die
für das
Ansammeln anderer Nachrichten, wie beispielsweise der Empfangsbestätigung,
und deren Spurverfolgung dient.
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Die Textnachricht kann auch, wie
das unten erläutert
werden wird, kodiert sein.
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Neben den obligatorischen Parametern
existieren auch andere weglassbare oder optionale Parameter, die
die Konfigurationswerte für
die zu sendende Kurznachricht bezeichnen.
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Diese optionale Parameter werden
nach der Struktur der Standard-http-Kopfteile gesendet.
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Wenn diese Parameter weggelassen
werden, so können
Standardwerte im Server 9 oder 3, die die Anforderung
empfangen, zugewiesen werden.
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Somit kann ein Diensteanbieter 1,
der einen Dienst schnell anbieten muss, dies tun, indem er nur die
obligatorischen Parameter sendet. Es existiert auch die Möglichkeit,
einige der optionalen Parameter einzuschließen, als ob sie obligatorisch
wären, wodurch
das allgemeine Verfahren des Sendens vereinfacht wird.
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Ein großer Teil der Parameter bezeichnet Daten,
die die Kurznachricht betreffen, die das Server-Modul senden wird,
wenn es die Anforderung empfängt.
Solche Parameter existieren, um das Datenkodierschema (DCS), den
Protokollidentifikator (PDI), den Typ der Nummer (type of number,
TON), den Nummerierungsplananzeiger (numbering plan indicator, NPI),
den Nutzerdatenkopfanzeiger (UHDI), die Ursprungsadresse, die Gültigkeitsdauer,
die Priorität
und ob eine Empfangsbestätigung
angefordert wird oder nicht, zu bezeichnen.
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Es gibt auch andere Parametereigenschaften
der vorliegenden Erfindung, wie den Nutzer und das Passwort der
die Nachricht aussendenden Person, um zu prüfen, ob es sich um einen Nutzer
handelt, dem diese Operation gestattet wird, einen Basis64-Kode, HASH und eine
Segmentierung von Nachrichten, um es zu ermöglichen, dass längere Nachrichten
gesendet werden können.
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Um die vorher erwähnte Funktionalität zu erzielen,
hat das Server-Modul 9 des Operators des Mobiltelefonnetzes 6 einen
Anforderungsempfangsblock 29, der Anforderungen 21 empfängt und
sie zu einem Datenanalyseblock 30 sendet, wo die empfangenen
Parameter analysiert, die Ursprungsadresse, die Telefonnummer, das
Ziel, der in Frage kommende Nutzer und dessen Passwort detektiert
werden, wobei diese Parameter in einer Datenbank 31 durch
einen Abfrageblock 32 geprüft werden.
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Als nächstes wird die IP-Adresse
(IP = Internet-Protokoll), die jeden Computer und jeden Ursprungsanschluss
identifiziert, gegenüber
denen, die in der Datenbank zugewiesen sind, geprüft, um die Übertragung
zu beglaubigen.
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Nachfolgend sendet der Datenanalyseblock 30 die
Kurznachricht zu einem Kurznachrichtenabfassungsblock 33,
der einen Zugang zu einem Basis64-Dekodierer 34 hat, um
den ursprünglichen Text,
der vorher im Client-Modul 2 kodiert wurde, wiederzugewinnen,
wie das nachfolgend beschrieben werden wird.
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Als nächstes greift der Datenanalyseblock 30 auf
einen HASH-Verifikationsblock 35 zu,
worin der HASH des Textes neu berechnet wird, bevor der HASH auf
ihn angewandt wird, und es wird geprüft, ob dieser identisch zum
empfangenen HASH ist.
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Wenn alle Prüfungen ein korrektes Ergebnis ergeben,
wird die dekodierte Nachricht in GSM-Zeichen übersetzt, da sie spezielle
Zeichen gemäß den in
Kraft befindlichen Normen verwendet. Diese Übersetzung wird durch den Kurznachrichtenabfassungsblock 33 durchgeführt.
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Der Kurznachrichtenabfassungsblock 33 führt auch,
wenn es notwendig ist, eine Segmentierung der Nachricht durch. In
diesem Fall wird, um die maximale Größe der Nachricht, die vom Mobiltelefonnetz
ermöglicht
wird, zu erhalten, diese aus dem DCS-Parameter und der Kodierung
der Zeichen berechnet.
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Der Kurznachrichtenabfassungsblock
gewinnt die Kurznachrichtenabfassungsdaten: DCS, NPI etc. wieder
und baut die neuen Kurznachrichten auf. In einem Fall, bei dem der
Nutzerdatenkopfanzeiger in der empfangenen Nachricht nicht spezifiziert
ist, wird der Wert von diesem eingeschoben in Abhängigkeit
davon, ob die Nachricht, weil sie die maximale Größe überschreitet,
segmentiert werden muss, und der dekodierte Text wird in die neuen Kurznachrichten
eingeschoben.
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Als nächstes werden die abgefassten
Kurznachrichten zum Kurznachrichtensendeblock 36 gesandt,
der eine Verbindung mit dem SMSC 5 errichtet für ein Senden
der Nachrichten an das GSM-Netz 10.
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Wenn ein Fehler beim Übertragen
der Kurznachricht aufgetreten ist, so wird die Übertragung bis zu einer vorbestimmten
maximalen Anzahl erneut versucht.
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Wenn die Übertragung der Kurznachricht vorüber ist,
oder wenn die Wiederholungsversuche beendet wurden, wird der Rückgabekode
erzeugt, der durch einen Rückgabekodesendebock 37,
der mit dem Kurznachrichtensendeblock 36 verbunden ist,
gesendet wird.
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5 zeigt
ein funktionelles Blockdiagramm und ein Server-Modul 3 eines Diensteanbieters 1.
In diesem Fall ist der Betrieb des Server-Moduls 3 identisch
zu dem des Server-Moduls 9, mit dem Unterschied, dass in
diesem Fall der Kurznachrichtenabfassungsblock 33 vorhanden
sein kann oder nicht, für den
die Basis64-Dekodierung ausgeführt
wird, beginnend vom Datenanalyseblock 30, und das erhaltene Ergebnis
wird an den Diensteanbieter 1 geliefert, der die Information
gemäß den Anforderungen
verarbeitet (SMS erhalten). In diesem Fall besteht klarerweise kein
Block für
die Kurznachrichtensendung an das Mobiltelefonnetz, auch ist keine
GSM-Übersetzung notwendig,
aber der Rückgabekodesendeblock 37 ist erforderlich,
der in diesem Fall vom Diensteanbieter 1 befehligt wird.
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In 6 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der Module der Server 3 und 9,
wie er erläutert
wurde, gezeigt. In diesem Flussdiagramm sind die folgenden Bezugszeichen
eingeschlossen: 38 eine neue Nachricht, 39 stellt
die Datenanalyse dar, die vom Datenanalyseblock 30 durchgeführt wird, 40 sind
die obligatorischen Parameter, 41 sind die optionalen Parameter, 42 ist
der Zugang zur Datenbank 31, 43 ist die Basis64-Dekodierung,
die durch den Dekodierblock 35 ausgeführt wird, 44 stellt
die Abfrage dar, um zu detektieren, ob der HASH korrekt ist, und
wenn dem so ist, um die Basis64-Dekodierung auszuführen, und
wenn dem nicht so ist, so erzeugt er den Rückgabekode 16 durch
das Senden eines Fehlerkodes 51, das Bezugszeichen 68 stellt
die Übersetzung
der kodierten Zeichen in GSM-Zeichen dar, das Bezugszeichen 46 stellt
die Segmentierung und das Schaffen der Kurznachrichten dar, 47 stellt das
Senden der Kurznachrichten dar, 48 stellt Abfragen dar,
ob die Übertragung
korrekt ist, und wenn dem so ist, so wird das Senden des Rückgabekodes 16 durch
das Senden von 49 für
eine korrekte Übertragung
durchgeführt
und ansonsten geht es zur Bezugszahl 50, wo abgefragt wird,
ob die vordefinierten Wiederholungsversuche beendet wurden. Bei
einer Bestätigung
wird der Rückgabekode 16 durch
das Senden eines Fehlerkodes erzeugt, während ansonsten das Senden
der Kurznachrichten wieder aufgenommen wird.
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7 zeigt
das Flussdiagramm für
den Fall, bei dem die Empfangsbestätigung im Servermodul, das
durch die Bezugszahl 52 dargestellt wird, empfangen wird,
die Bezugszahl 53 bezieht sich auf die Datenanalyse, die
durch das Datenanalysemodul 30 durchgeführt wird, die Bezugszahlen 40, 41 und 42 beziehen
sich auf dieselben Fälle,
wie sie für 6 beschrieben sind, das
heilt obligatorische Parameter, optionale Parameter und Zugang zur
Datenbasis, mit dem Unterschied, dass in diesem Fall eine Nachricht für das Senden
einer Empfangsbestätigung 26 erzeugt
wird, was mittels des Bezugszeichens 55 bezeichnet ist,
und dann erfolgt durch die mit der Bezugszahl 56 bezeichneten
Mittel eine Abfrage, ob die Übertragung
korrekt gewesen ist, und wenn dies so ist, so wird die Verbindung
geschlossen, was durch die Bezugszahl 57 dargestellt wird.
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In Bezug auf 8 ist hier das funktionelle Blockdiagramm
des Client-Moduls 8 des Mobiltelefonoperators 6 gezeigt,
das, wie das schon oben kommentiert wurde, die Kurznachricht empfängt, die
vom SMSC 5 gesendet wird, was durch einen Kurznachrichtenempfangsblock 66 ausgeführt wird.
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Als nächstes geht die Kurznachricht
zu einem Datenanalyseblock der Kurznachricht 65, in welcher
die IP-Protokolladressen, an die die Nachricht gesendet werden soll,
und die Authentisierungsparameter der Datenbank 60 wiedergewonnen
werden, wofür
sie die Kurznachrichten an einen Nachrichtenabfassungsblock 59 liefert,
der auf eine Datenbank 60 zugreift durch einen Nachrichtenabfassungsblock 59,
der auf die Datenbank 60 durch einen Abfrageblock 61 zugreift.
Nachfolgend greift der Nachrichtenabfassungsblock 59 auf
einen Basis64-Kodierer
mit der Bezugszahl 62 und eine HASH-Berechnungsvorrichtung 63,
um den HASH zu berechnen, zu, und fasst die Kurznachricht ab, nach
der Übersetzung
der Parameter der empfangenen Kurznachricht, fasst die Nachricht
durch das Verbinden aller Daten gemäß einem SMS-http-Nachrichtenschema
ab und sendet sie an das Server-Modul 3 des Diensteanbieters 1.
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Danach wird der Rückgabekode 16 durch
einen Rückgabekodeempfangsblock 58 wieder
gewonnen, und im Falle eines Fehlers wird eine vorher festgelegte
Anzahl von Wiederholungsversuchen durchgeführt.
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Das Client-Modul 8 führt auch
die Wiedergewinnung der Empfangsbestätigung durch, wenn dies gefordert
wird, wozu es den Identifikator der I-Protokoll-Adressnachricht
und den Anschluss oder die Anschlüsse, an den oder die die Empfangsbestätigung gesendet
werden sollte (Adresse des Server-Moduls des Diensteanbieters 1)
wiedergewinnt.
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Als nächstes sendet es die Empfangsbestätigung 26,
und der Rückgabekode 27 wird
wiedergewonnen, wobei der Wiederholungsversuch der Übertragung
der Empfangsbestätigung
für eine
Vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen in dem Fall durchgeführt wird,
dass dies nicht korrekt ausgeführt wurde.
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3 zeigt
das funktionelle Blockdiagramm des Client-Moduls 2 des
Diensteanbieters 1, wobei dessen Struktur im wesentlichen
dieselbe ist, wie die, die für
den Fall des Client-Moduls 8 beschrieben wurde, mit dem
Unterschied, dass in diesem Fall, die zu sendende Kurznachricht
nicht vom SMSC 5 kommt, sondern dass sie statt dessen direkt
vom Diensteanbieter 1 kommt, der die Information, die er
zu senden wünscht,
an den Nachrichtenabfassungsblock 59 sendet, wobei von
diesem Punkt an in der Art, wie das für das vorhergehende Beispiel
beschrieben wurde, weitergegangen wird.
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In diesem Fall scheint es nicht notwendig, den
Betriebsablauf anzugeben, da dieser klar aus der vorgenommenen Beschreibung
abgeleitet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein System für das Verbinden eines entfernten
Servers mit einem Kurznachrichtenzentrum (SMSC) über das Internet erlaubt die Übertragung
von Kurznachrichten (SMS) zwischen einem entfernten Server und einem
Mobiltelefonnutzer, der sich in Kommunikation mit einem Kurznachrichtendienstzentrum über ein
GSM-Netz befindet. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der entfernte
Server mit dem Kurznachrichtenserver über ein Hypertext-Transfer-Protokoll
(http) kommuniziert, für
das der Server und der entfernte Server beide Mittel für ein zweigerichtetes
Senden/Empfangen der Kurznachricht über das Internetprotokoll (http)
aufweisen.