DE10295682T5

DE10295682T5 - Wirbelauftragsspitze

Info

Publication number: DE10295682T5
Application number: DE10295682T
Authority: DE
Inventors: Thomas Farmington Hils Brennan
Original assignee: Graco Minnesota Inc
Current assignee: Graco Minnesota Inc
Priority date: 2001-01-12
Filing date: 2002-01-11
Publication date: 2004-07-01
Also published as: WO2002062490A3; WO2002062490A2; AU2002251746A1

Abstract

Eine Wirbelapplikatorspitze zur Verwendung am Ende eines Wirbelapplikators, der mit einer Hochdruckquelle viskosen Materials verbunden ist, eine Längsachse und eine Arbeitsrichtung aufweist, wobei die Spitze eine Vielzahl von Öffnungen besitzt.

Description

Technisches Gebiet
Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-Part der US-Anmeldung Ser.No. 60/261,641, angemeldet am 12. Januar 2001.

Stand der Technik

Wirbelauftragsgeräte, wie beispielsweise der rotierende Applikator PRECISION SWIRL sind für das Auftragen verschiedener Dichtungsmittel und Klebstoffe zunehmend gebräuchlich geworden, insbesondere bei der Kraftfahrzeugherstellung.

Offenbarung der Erfindung

Statt einer üblichen Spitze mit einer einzigen runden Öffnung, wie bei dem vorstehend erwähnten, rotierenden Applikator PRECISION SWIRL, verwendet die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Öffnungen, um eine Anhäufung am Rand des Auftragsmusters beim Stand der Technik auszugleichen oder zu verbreitern. Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen erläutert ist, deutlicher.

In den Zeichnungen beziehen sich die einzelnen Bezugsziffern auf dieselben oder ähnliche Elemente in den jeweils verschiedenen Ansichten.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
1A – 1D eine Gerätespitze und ein Muster nach dem Stand der Technik;
2A – 2D eine Gerätespitze und ein Muster, das mittels einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
3A – 3D eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
4A – 4D eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
5A – 5D eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer nächsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
6A – 6E eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer nächsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
7A – 7D eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer nächsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist;
8 eine Gerätespitze gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
9A – 9D eine Gerätespitze und ein Muster, das mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist.
Bestgeeignetes Verfahren zum Ausführen der Erfindung
Wie aus den 1A – 1D zu erkennen ist, erzeugt die Einzelöffnung 12 der Gerätespitze 10 ein Muster mit einer Materialanhäufung am Rand (edge-heavy). In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform 20 der 2A – 2D werden zwei Öffnungen 22 verwendet, um ein breiteres Muster zu erzeugen, das eine gleichmäßigere Raupendicke aufweist. Beispielsweise können für das Aufbringen von LASD (liquid applied Sound deadener) [flüssig aufgetragenes, schalldämmendes Material] zwei Öffnungen mit 0,060 – 0,070 inches verwendet werden.
In der Ausführungsform gemäß der 3A – 3D wird dieselbe Spitze verwendet wie in 2; jedoch ist die Spitze 20 derart orientiert, dass die Linie, welche die beiden Öffnungen 22 verbindet, senkrecht zur Arbeitsrichtung des Wirbelapplikators verläuft, wobei das dargestellte Muster erzeugt wird.
Das in den 4A – 4D dargestellte Ausführungsbeispiel 40 verwendet fünf oder sieben Öffnungen 42 (beispielsweise mit einer Öffnungsgröße von ca. 0,023 inches), um ein Überlappungsmuster mit konstanter Dicke zu erzeugen, das omnidirektional ist, d.h., das Muster ist stets dasselbe, ungeachtet der Rotationspositionierung des Applikators und der Spitze relativ zur Arbeitsrichtung.
Die 5A – 5D zeigen eine Abwandlung 50 der Ausführungsform gemäß 3, bei welcher drei Öffnungen 52 für eine vergrößerte Musterbreite verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel 60 gemäß den 6A – 6E verwendet einen Schlitz 62 mit parallel verlaufenden Kanten oder eine Öffnung 64, die wie ein Katzenauge geformt ist (wie beispielsweise eine typische Spitze bei Luftlosspritzen), wobei die Öffnung senkrecht zur Arbeitsrichtung angeordnet ist, um eine ebenflächige Mitte mit einem schräg abfallenden Rand zu produzieren.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der 7A – 7D zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus den 3A – 3D, wobei drei Öffnungen 72 verwendet werden, die in einer Linie mit schräg angestelltem Winkel relativ zur Arbeitsrichtung verläuft. Dies erbringt eine vergrößerte Muster breite.
Die Ausführungsform 80 gemäß 8 zeigt eine Variation der Ausführungsform aus den 4A – 4D, bei dem fünf Öffnungen 82 mit einer Zentrumsöffnung vorgesehen sind, um ein omnidirektionales, vergrößertes Muster mit im wesentlichen gerader Fläche und leichten Rändern zu erzeugen.
Das Ausführungsbeispiel 90 aus den 9A – 9D zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß der 3A – 3D, wobei hier drei Öffnungen 92 mit unterschiedlicher Öffnung verwendet werden, die in einer Linie angeordnet sind, um ein Muster in Keilform zu erzeugen.
Es wird beansprucht, dass verschiedene Änderungen und Variationen an der drehbaren Applikatorspitze durchgeführt werden können, ohne vom Geist und dem Umfang der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen erklärt wird, abzuweichen.
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Spitze (20) für eine rotierende Auftragvorrichtung verwendet eine Vielzahl von Öffnungen (22), um eine Anhäufung am Rand des Auftragsmusters von Material, wie es beim Stand der Technik auftritt, auszugleichen oder zu verbreitern. In einer bevorzugten Ausführungsform (40) ist ein Muster aus fünf oder sieben Öffnungen (42) rotationssymmetrisch vorgesehen, so dass das Auftragsmuster gleichförmig verbleibt, selbst wenn das aufgetragene Muster eine Ecke macht (4A).

Claims

Eine Wirbelapplikatorspitze zur Verwendung am Ende eines Wirbelapplikators, der mit einer Hochdruckquelle viskosen Materials verbunden ist, eine Längsachse und eine Arbeitsrichtung aufweist, wobei die Spitze eine Vielzahl von Öffnungen besitzt.
Wirbelapplikatorspitze nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen so angeordnet sind, dass sich die Muster, die dabei hergestellt werden, überlappen.
Wirbelapplikatorspitze nach Anspruch 1, wobei die erzeugten Muster aneinander anschließen.
Wirbelapplikatorspitze nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen derart angeordnet sind, um das Muster, das dabei hergestellt wird, zu überlappen.
Wirbelapplikatorspitze nach Anspruch 1, wobei die genannten Öffnungen so angeordnet sind, dass das kollektive Muster, das erzeugt wird, unabhängig von der Drehposition der Spitze in Bezug auf die Arbeitsrichtung, symmetrisch ist.