DE102813C

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Publication number: DE102813C
Application number: DENDAT102813D
Authority: DE
Priority date: 1898-01-22
Also published as: CH16294A

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Abgesehen von der noch nicht genügenden Verläfslichkeit der bisherigen selbsttätigen Handfeuerwaffen, insbesondere derjenigen, welche als Infanteriewaffen entworfen worden sind, besteht ein Hauptübelstand derselben darin, dafs der Verschlufs wesentlich länger zu sein pflegt, als es bei einem gewöhnlichen Gewehr der Fall ist. Dies kommt daher, dafs man den Verschlufs allein oder den Lauf mit dem Verschlufs in der Achsrichtung nach hinten arbeiten lä'fst, wie ersteres bei einem gewöhnlichen Cylinderverschlufs der Fall ist. Um nun zu verhindern, dafs beim Schiefsen mit Schulteranschlag der mit grofser Heftigkeit zurückgeworfene Verschlufs das Gesicht des Schützen beschädige, mufs der Verschlufs auch in geöffneter Lage durch das verlängerte Gehäuse oder ein aufgeschraubtes Rohr u. s. w. gedeckt sein, wodurch nothwendigerweise der Abzug beträchtlich nach rückwärts verlegt werden mufs und das Gewehr um das gleiche Stück länger, d. h. plumper, schwerer und unschön wird. Eine Ausnahme hiervon macht nur die dem Erfinder früher patentirte Anordnung, bei welcher der Lauf sich von einer festen Stofsplatte aus nach vorn bewegt, doch hat sich diese Anordnung bei Verwendung von Gewehrpatronen mit vollständiger Metallhülse nicht bewährt.Apart from the insufficient reliability of the previous automatic Small arms, particularly those designed as infantry weapons one of the main drawbacks of these is that the closure is much longer than is the case with an ordinary rifle. This is because you can follow the lock alone or the barrel with the lock in the axial direction You can work at the rear, as is the case with an ordinary cylinder valve. Now, in order to prevent that, when crouching with a shoulder attack, the one with great violence thrown back shutter damage the face of the shooter, so must the shutter in the open position through the extended housing or a screwed-on tube, etc. be covered, which necessarily shifts the trigger considerably backwards must and the rifle be longer by the same amount, i.e. H. clumsier, heavier and ugly will. The only exception to this is the arrangement previously patented by the inventor, in which the barrel moves forward from a solid sheet of cloth, yes This arrangement has proven itself when using rifle cartridges with a complete metal case not proven.

Die zu beschreibende neue Construction eines selbsttätigen Gewehres beseitigt nun zunächst den bezeichneten Uebelstand, indem kein nach rückwärts arbeitender Verschlufskörper vorhanden ist, und daher das Gewehr sowohl in geschlossenem als auch in offenem Zustande nicht nur nicht länger, sondern kürzer ist als ein gewöhnliches Mehrladegewehr in geschlossenem Zustande. Erreicht wird dies, wie vorerst kurz angedeutet werden soll, dadurch, dafs der hinter dem Lauf liegende Verschlufskörper die Form eines Blockes oder einer Klappe hat, die sich nach der Seite drehen läfst und dabei das Magazin oben abschliefst oder offen lä'fst, je nachdem sie in der Mitte steht oder zur Seite gedreht ist. Der obere, gewissermafsen den Deckel des Magazins bildende, in der Richtung der Laufachse liegende Theil des Blockes nimmt beim Schufs den Rückstofs auf und wird erst dann, nachdem das Geschofs eine gewisse Strecke im Laufe zurückgelegt hat, zur Seite gedreht, zum Schlufs aber durch Federwirkung wieder in die Schliefsstellung gebracht. Das Vorschieben der obersten im Magazin liegenden Patrone in den Lauf wird durch einen Mitnehmer bewirkt, der, waagrecht längs des Blockes event, auch drehend arbeitend, die Patrone in dem Zeitraum, wo der Verschlufs geöffnet ist, erfafst und vorschiebt. Bevor auf die Construction der Waffe näher eingegangen werden soll, wird bemerkt, dafs das selbstthätige Oeffnen und Schliefsen des Blockes unter Verwendung eines der verschiedenen Verfahren, nach welchen selbstthätige Feuerwaffen arbeiten, bewerkstelligt werden könnte. Vorzugsweise soll jedoch bei der vorliegenden Construction das älteste bekannte Verfahren benutzt werden, nach welchem die einer seitlichen Bohrung desThe new construction of an automatic rifle to be described now eliminates first of all the above-mentioned problem, in that there is no locking body working backwards is present, and therefore the rifle, both in the closed and in the open state, is not only no longer, but shorter is in the closed state as a normal multi-loading rifle. This is achieved how to be briefly indicated for the time being, by the fact that the locking body lying behind the barrel is in the form of a block or flap that turns sideways runs and the magazine closes at the top or runs open, depending on it in the middle stands or is turned to the side. The upper, which to a certain extent forms the cover of the magazine, The part of the block lying in the direction of the axis of the barrel takes the Rückstofs on and is only after the projectile a certain distance in the course has covered, turned to the side, but in the end by spring action again in brought the closed position. The advancement of the uppermost cartridge in the magazine into the run is caused by a driver, which, horizontally along the block event, also rotating, the cartridge is detected during the period in which the shutter is open and advances. Before going into the construction of the weapon in more detail, it should be noted that the automatic Opening and closing the block using one of the various methods, according to which automatic firearms work could be accomplished. Preferably however, the oldest known method should be used in the present construction, after which the one side hole of the

Laufes entströmenden Treibgase auf die Verschlufstheile wirken. Dieses Verfahren, in neuerer Zeit wieder berücksichtigt, bietet gerade für den angestrebten Zweck besondere Vortheile und gewährt einen ganz verläfslichen Arbeitsgang der Waffe, ohne dafs, wie bekannt, das Geschofs eine merkliche Einbufse seiner Geschwindigkeit erleidet.Propellant gases flowing out of the barrel act on the locking parts. This procedure, in recently taken into account again, offers special for the intended purpose Advantages and allows a very reliable operation of the weapon, without, as is known, the projectile suffers a noticeable decrease in its speed.

Es soll nun als Beispiel der vorstehend kurz skizzirten Anordnung die in der Zeichnung dargestellte Construction beschrieben werden.It is now intended as an example of the arrangement briefly outlined above in the drawing the construction shown.

Fig. ι zeigt ein solches selbstthätiges Gewehr mit abgenommenem Vorderschaft und geöffnetem Verschlufs in rechter Seitenansicht.Fig. Ι shows such an automatic rifle with the fore-end removed and open shutter in right side view.

Fig. ι a zeigt ein Detail des Gehäuses.Fig. A shows a detail of the housing.

Fig. 2 zeigt das Gewehrschlofs bei geöffnetem Verschlufs von oben gesehen.Fig. 2 shows the rifle lock seen from above with the shutter open.

Fig. 3 zeigt das Gewehr mit abgenommenem Vorderschaft und geschlossenem Verschlufs in rechter Seitenansicht.3 shows the rifle with the fore-end removed and the breech closed in FIG right side view.

Fig. 4 ist eine Oberansicht des Gewehres bei geschlossenem Verschlufs.Figure 4 is a top view of the rifle with the breech closed.

Fig. 5 ist eine linke Seitenansicht des Gewehres. Fig. 5 is a left side view of the rifle.

Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt durch das Gewehr.Fig. 6 is a vertical longitudinal section through the rifle.

Fig. 7 zeigt in Seiten- und Hinteransicht den Verschlufsblock allein.Fig. 7 shows the locking block alone in side and rear views.

Fig. 8 ist ein Querschnitt durch das Verschlufsgehäuse nach Linie x-y der Fig. 3.FIG. 8 is a cross section through the closure housing along line xy in FIG. 3.

Fig. g zeigt in vier verschiedenen Ansichten den Schieber.Fig. G shows the slide in four different views.

Fig. 10 zeigt am Schieber den Patronenmitnehmer in seinen zwei Stellungen.Fig. 10 shows the cartridge driver in its two positions on the slide.

Fig. 1 ι zeigt in zwei Ansichten den Patronenauswerfer. Fig. 1 ι shows the cartridge ejector in two views.

Fig. 12 und 13 zeigen das vollständige Gewehr in Seiten- und Oberansicht.Figures 12 and 13 show the complete rifle in side and top view.

Das Gehäuse G, in welches der Lauf L eingeschraubt ist, enthält das Patronenmagazin M, welches mit einem Patronenpacket oder ein-' zelnen Patronen geladen werden kann und mit einem Zubringer bekannter Einrichtung ausgestattet ist. B ist der Verschlufsblock, der die obere Oeffnung des Magazins M abschliefst, sich aber von Hand oder beim Schufs selbstthätig nach links zur Seite bewegen läfst, wobei er sich um die an seinen Armen b sitzenden Zapfen b' (Fig. 7) dreht. In geschlossenem Zustande liegt der Block mit seinem horizontalen Theile hinter dem Laufe und schliefst denselben ab, wobei die an seinem Vorderende befindliche Verschlufswarze b" in die im Gehäuse befindliche Verschlufsnuth g eingreift und die Verriegelung herstellt, ähnlich wie dies bei einem gewöhnlichen Cylinderverschlufs der Fall ist. (An Stelle einer Verschlufswarze können deren auch mehrere angeordnet sein.)The housing G, into which the barrel L is screwed, contains the cartridge magazine M, which can be loaded with a cartridge pack or individual cartridges and is equipped with a feeder of a known device. B is the locking block, which closes the upper opening of the magazine M , but can be moved to the left by hand or automatically by the hand, while it rotates around the pin b ' sitting on its arms b (Fig. 7). In the closed state the block lies with its horizontal part behind the barrel and closes it off, whereby the locking pin b " located at its front end engages in the locking groove g located in the housing and establishes the locking, similar to what is the case with an ordinary cylinder lock (Instead of one sealing roller, several can be arranged.)

Ist aber in später zu beschreibender Weise der Verschlufsblock zur Seite gedreht, so wird das Laufende frei, so dafs sowohl die abgeschossene Hülse entfernt, als auch eine neue Patrone in den Lauf eingeführt werden kann. Ebenso kann, wie schon bemerkt, bei geöffnetem Verschlufs ein Patronenpacket von oben in das Magazin M eingebracht werden.If, however, the locking block is turned to the side, as will be described later, the barrel end is free, so that both the fired case can be removed and a new cartridge can be inserted into the barrel. As already noted, a cartridge pack can also be introduced into the magazine M from above when the shutter is open.

Das Mittel, um dem Verschlufsblock die. schliefsende oder öffnende Drehung zu geben, bildet der rechts seitlich am Gehäuse G angebrachte Schieber S, welchem von Hand mittelst des Griffes S' oder selbsttätig durch die Treibgase eine waagrechte Bewegung ertheilt wird, wobei der Schieber S mit seinen Leisten s in den am Gehäuse angeordneten, die letzteren übergreifenden Leisten g' geführt wird.The means to the locking block the. To give a closing or opening rotation, the slide S attached to the right side of the housing G forms, which is given a horizontal movement by hand by means of the handle S ' or automatically by the propellant gases, the slide S with its strips s in the ones arranged on the housing , the latter overlapping strips g 'is guided.

Es soll zunächst erörtert werden, wie die Treibgase dem Schieber 5 eine waagrechte Bewegung ertheilen und wie dadurch das selbstthätige Arbeiten der Waffe erreicht wird. Angenommen, der Schieber S befindet sich vorn, so ist der Verschlufsblock B geschlossen. Mit dem Schieber S aus einem Stück gearbeitet ist der vorn vor dem Gehäuse und in der Mittelebene des Laufes liegende hohle Plungerkolben S". Schieber S¹ und Kolben S" sind durch den abgekröpften Theil s' (Fig. 1) mit einander verbunden. Der Plungerkolben S" liegt in dem am Laufe unten befestigten Cylinder R. Durch die Bohrung / des Laufes, deren Lage durch Versuche ausgemittelt werden mufs, können die Treibgase in den Cylinder R einströmen, sobald das Geschofs vor die Bohrung / getreten ist. Die Bohrung kann, wie gleich bemerkt werden soll, sehr klein sein (ca. 0,05 cm), so dafs im Lauf nur ein ganz geringer Gasverlust, daher keine merkliche Geschwindigkeitseinbufse für das Geschofs entsteht. ,It will first be discussed how the propellant gases impart a horizontal movement to the slide 5 and how the automatic operation of the weapon is thereby achieved. Assuming that the slide S is at the front, the locking block B is closed. The hollow plunger S " located in front of the housing and in the center plane of the barrel is made in one piece with the slide S. The slide S ¹ and piston S" are connected to one another by the cranked part s' (FIG. 1). The plunger S ″ lies in the cylinder R fastened to the bottom of the barrel. The propellant gases can flow into the cylinder R through the bore / barrel, the position of which must be averaged out through experiments, as soon as the projectile has stepped in front of the bore /. The bore can, as should be noted at once, be very small (approx.

Durch die in den Cylinder R eintretenden Gase wird der Kolben S" und mit ihm der Schieber S sehr schnell nach rückwärts geworfen und der Verschlufs geöffnet. Letzteres vollzieht sich dadurch, dafs der vordere Arm b des Blockes B durch einen Durchbruch des Gehäuses G nach rechts verlängert ist und mit seinem Arm b'" in eine Nuth N des Schiebers S eingreift. Diese Nuth ist in der Breitenrichtung des Schiebers bei η ansteigend gestaltet. Infolge dessen wird beim Zurückgehen des Schiebers S der Arm b'" nach oben gedrückt und der Block B um die Zapfen b' nach links geschwungen, so dafs das Laufende und die Ladeöffnung des Magazins M frei wird. Inzwischen hat jedoch das Geschofs Zeit gefunden, aus dem Laufe auszutreten, ohne dafs noch Treibgase nach hinten aus dem Laufe entweichen können, da das hintere Laufende erst viel später frei wird.By entering the cylinder R gases, the piston S "and with it, the slider S is rapidly thrown backwards and open Verschlufs. The latter is accomplished by the front arm DAF b of the block B through an opening of the casing G to the right is extended and engages with its arm b '" in a groove N of the slide S. This groove is designed to increase in the width direction of the slide at η . As a result, when the slide S moves back, the arm b '" is pushed upwards and the block B is swung to the left around the pin b' , so that the barrel and the loading opening of the magazine M are free. In the meantime, however, the projectile has found time to to escape from the barrel without propellant gases being able to escape backwards from the barrel, since the rear end of the barrel does not become free until much later.

Soll nun auch das Schliefsen des Verschlusses selbsttätig erfolgen, so mufs der Schieber S mit dem Kolben S" durchIf the closure is now also to take place automatically, the slide S must pass through with the piston S ″

eine Feder wieder nach vorn geführt werden, wobei sich der Block B wieder nach rechts dreht. Die Schraubenfeder R', welche dies bewirkt, ist in dem hohlen Theile des Kolbens S" gelagert und an ihrem hinteren Theile durch einen Bolzen R" geführt, der jedoch so bemessen ist, dafs er mit der zusammengedrückten Feder R¹ in der Höhlung des Kolbens S" Platz findet, wenn dieser nach rückwärts gegangen ist. Diese Anordnung hat den Zweck, diese Theile möglichst kurz halten zu können und deren Unterbringung im Schaft U zu erleichtern, so dafs derselbe keine ungewöhnliche oder plumpe Form zu erhalten braucht. Der. angestrebte Zweck wird durch die gekröpfte Form des Schiebers und die Form des Kolbens, sowie durch die Unterbringung der Feder in der Höhlung des Kolbens in der möglichst günstigsten Weise erreicht. a spring can be brought forward again, whereby the block B rotates to the right again. The helical spring R ' which effects this is mounted in the hollow part of the piston S " and guided at its rear part by a bolt R" which, however, is so dimensioned that it fits with the compressed spring R ¹ in the cavity of the piston S " finds space when this has gone backwards. The purpose of this arrangement is to be able to keep these parts as short as possible and to facilitate their accommodation in the shaft U , so that it does not need to have an unusual or clumsy shape. The intended purpose is achieved in the most favorable way possible by the cranked shape of the slide and the shape of the piston, as well as by accommodating the spring in the cavity of the piston.

Wie ersichtlich, ist die Ansteigung der Flanke η der Nuth N im Schieber 5 eine sehr allmälige (auf ca. 8 cm Weg), damit das Oeffnen des Verschlusses beim Schufs nicht zu heftig erfolgt und damit, wie später erörtert werden wird, das Oeffnen des Verschlusses von Hand aus möglichst leicht bewerkstelligt werden kann.As can be seen, the slope of the flank η of the groove N in the slide 5 is very gradual (over a distance of approx. 8 cm), so that the opening of the lock does not take place too violently and thus, as will be discussed later, the opening of the Closure by hand can be done as easily as possible.

Vorerst wird noch gezeigt werden, wie sich der Verschlufs schliefst. Begreiflicherweise wird die Feder R' den Schieber S mit dem Kolben S", sobald er das Ende seines Rückweges erreicht hat, oder sobald man am Griff S' zu ziehen aufhört, wieder nach vorn schnellen. Geht der Schieberkolben nach vorn und ist der Schieber nur noch ungefähr 2 cm von seiner vorderen Endstellung entfernt, so trifft die steilere Flanke n' der Schiebernuth N auf den Blockarm b'" und drückt denselben herunter, so dafs dadurch der Block B nach rechts gedreht, d. h. der Verschlufs geschlossen wird.For now it will be shown how the lock closes. Understandably, the spring R ' will snap the slide S with the piston S " forward again as soon as it has reached the end of its return path, or as soon as you stop pulling the handle S' . If the slide piston moves forward and is the slide only about 2 cm away from its front end position, the steeper flank n 'of the slide nut N meets the block arm b'" and presses it down, so that the block B is turned to the right, ie the lock is closed.

Es ist nun noch zu zeigen, wie die Patronenhülse nach dem Schusse ausgeworfen wird, wie das Schlofs arbeitet und wie die neue Patrone aus dem Magazin zugeführt wird. Wie gezeigt wurde, wird beim Schusse durch das Zurückgehen des Schieberkolbens der Verschlufs geöffnet und ist nach ungefähr dreiviertel des Schieberweges das Laufende frei. Der Schieberkolben setzt aber seinen Weg noch ca. 4 cm weiter fort und wirkt dabei auf den Auswerfer A in folgender Weise ein. Der Auswerfer A ist ein rechts seitlich am Gehäuse um den Bolzen α drehbarer Hebel mit einer Abkröpfung a', die mit ihrem hakenförmigen Ende a" vor den Rand der Patrone oder Hülse greift. Bei Verwendung von Patronen mit vorstehendem Rand ist der Auswerfer A ein starrer Hebel, bei Verwendung von randlosen Patronen dagegen mufs er auf irgend eine Weise etwas zur Seite federn können, damit beim Schliefsen der Haken a" über den Boden der Patrone springen kann. Der Auswerfer A besitzt ferner eine nach innen reichende Nase a"\ An diese schlägt der Ansatz s" (Fig. 9) des Schiebers S an, wenn das Laufende frei geworden ist. Hierdurch wird der Auswerfer A schnell nach hinten gedreht und wirft durch den Haken a" die Hülse kräftig aus> so dafs sie mit Sicherheit aus dem Bereiche des Verschlusses entfernt wird. Zu erwähnen ist hierbei, dafs der Auswerfer infolge der Hebelübersetzung mit gröfserer Geschwindigkeit arbeitet, als der Schieber sich bewegt.We now have to show how the cartridge case is ejected after the shot, how the lock works and how the new cartridge is fed from the magazine. As has been shown, when the shot is fired, when the slide piston goes back, the shutter is opened and the barrel is free after about three quarters of the slide travel. The slide piston continues on its way approx. 4 cm further and acts on the ejector A in the following way. The ejector A is a lever which can be rotated on the right side of the housing around the bolt α and has a bent portion a 'that grips with its hook-shaped end a "in front of the edge of the cartridge or case. When using cartridges with a protruding edge, the ejector A is a rigid one Lever, but if rimless cartridges are used, it must be able to spring to the side in some way so that the hook a " can jump over the bottom of the cartridge when it is closed. The ejector A also has an inwardly reaching nose a "\ The approach s" (Fig. 9) of the slide S hits this when the running end has become free. As a result, the ejector A is quickly turned backwards and ejects the sleeve vigorously through the hook a " so that it is safely removed from the area of the lock. as the slider moves.

Das Schlofs ist ein Hahnschlofs in Verbindung mit einem centrisch zur Laufachse im Verschlufsblock B liegenden Zündstift %, welch letzterer durch eine' Schraubenfeder %' stets etwas nach rückwärts gedrückt wird. Der Hahn H wird beim Oeffnen des Blockes B durch die an ersterem angebrachte Schräge fläche h, auf welche eine entsprechende Schrägfläche h' des Verschlufsblockes wirkt, zurückgedrängt (Fig. 2), hierbei fällt die Abzugsstange i in die Spannrast h" des Hammers ein und erhält denselben gespannt. Die Hahnfeder ist eine Schraubenfeder H', welche in einer Bohrung im Gehäuse gelagert ist und durch den Bolzen H" auf den Hahn H wirkt. Das Spannen des Hahnes im Falle eines Versagers, sowie das Entspannen desselben behufs Sicherung kann auf die bekannte Weise mittelst des Hahngriffes erfolgen, doch kann, wenn es vorgezogen wird, auch noch eine besondere Sicherung angeordnet Werden.The lock is a faucet lock in connection with a firing pin % located centrically to the barrel axis in the locking block B , which the latter is always pushed slightly backwards by a 'helical spring %'. The valve H is during opening of the block B 'of the Verschlufsblockes acts through the surface of the former attached bevel h, to which a corresponding inclined surface h, pushed back (Fig. 2), in this case the trigger bar falls i into the clamping detent h "of the hammer and The cock spring is a helical spring H ', which is mounted in a bore in the housing and acts on the cock H through the bolt H ". The cocking of the cock in the event of a failure, as well as the relaxation of the same for securing, can be done in the known manner by means of the cock handle, but a special securing can also be arranged if it is preferred.

Eine der wichtigsten Einrichtungen, welche mit dem Wesen der neuen Waffe eng verknüpft ist, ist der Patronenmitnehmer, welcher die Patronen aus dem Magazin dem Laufe zuführt. Die Zuführung der Patrone kann hier natürlich nicht, wie bei allen selbsttätigen oder nicht selbsttätigen Cylinderverschlüssen durch den Verschlufs selbst erfolgen, da ja ein solcher achsial verschiebbarer Verschlufs nicht vorhanden ist. Statt dessen werden die Patronen durch einen am Ende der Schiene 5 angebrachten Mitnehmer C zugeführt, und zwar in folgender Weise. Der Weg des Schiebers ist so grofs, dafs der Mitnehmer C am Ende des Weges hinter den Patronenboden zu stehen kommt. Es ist, wie noch näher erklärt wird, dafür gesorgt, dafs der Mitnehmer in seiner Endstellung sich unter der Wirkung der Feder C so weit nach links drehen kann, dafs er mit einem nasenformigen Theile c' hinter dem Patronenboden einfällt und die Patrone beim Vorschnellen des Schiebers S mitnimmt und in den Lauf führt. Dabei ist jedoch zu beachten, dafs der Mitnehmer C die Bewegungen des Blockes B nicht behindernOne of the most important devices, which is closely linked to the nature of the new weapon, is the cartridge carrier, which feeds the cartridges from the magazine to the barrel. The cartridge cannot, of course, be fed through the closure itself, as is the case with all automatic or non-automatic cylinder closures, since such an axially displaceable closure is not present. Instead, the cartridges are fed by a driver C attached to the end of the rail 5, in the following manner. The path of the slide is so great that the driver C comes to rest behind the cartridge base at the end of the path. As will be explained in more detail, it is ensured that the driver in its end position can turn so far to the left under the action of the spring C that it falls with a nose-shaped part c ' behind the cartridge base and the cartridge when it jumps forward Slider S takes with it and leads into the barrel. It should be noted, however, that the driver C does not hinder the movements of the block B.

bezw. durch den Block in seinen Bewegungen nicht gehindert sein darf.respectively must not be hindered in its movements by the block.

Bei Betrachtung der schliefsenden Bewegung des Verschlusses ergiebt sich, dafs der Mitnehmer C die Patrone schon ganz oder nahezu ganz in das Patronenlager des Laufes eingeführt haben mufs, bevor der Verschlufs geschlossen werden kann. Das Schliefsen des Verschlusses findet aber, wie oben erklärt worden ist, während des letzten Wegstückes (ungefähr 2 cm) des Schiebers S statt. Wenn der Schieber 5 sich daher ungefähr 2 cm vor seiner vordersten Stellung befindet, mufs der Mitnehmer C seine Aufgabe, die Patrone in den Lauf zu schieben, schon vollendet haben und in dieser Stellung stehen bleiben, während der Schieber noch um das bezeichnete Stück weitergeht. Daraus folgt, dafs der Mitnehmer C um das gleiche Stück in dem Schieber S gleitbar angebracht sein mufs. Dies wird dadurch erreicht, dafs der Mitnehmer C mit seiner cylindrischen Leiste c in einer entsprechenden Nuth s'" des Schiebers S sich in waagrechter Richtung um die besagte Strecke bewegen kann, wobei er auch zugleich eine kleine drehende Bewegung gegenüber dem Schieber ausführen kann. Die schon genannte Feder C Jst es, welche dabei den Mitnehmer C stets nach einwärts zu drücken sucht. Eine Drehung in diesem Sinne kann der Mitnehmer C aber erst ausführen, wenn er hinter dem Patronenboden steht, worauf die Nase c' den Patronenboden erfafst und die Patrone vorschiebt. Wie schon erwähnt, mufs der Mitnehmer beim Schliefsen um ungefähr 2 cm hinter dem Schieber zurückbleiben. Ebenso klar aber ist auch, dafs der Mitnehmer C, wenn er hinter dem Patronenboden einfällt, nicht in dieser relativ zum Schieber zurückgebliebenen Stellung verbleiben darf, sondern in diesem Augenblick wieder eine relativ zum Schieber S vordere Stellung einnehmen mufs, da er ja sonst die Patrone nicht ganz ins Lauflager vorschieben könnte. Es mufs also auch, wenn sich der Schieber 5 ungefä'hr 2 cm vor dem Ende seiner Rückwärtsbewegung befindet, der Mitnehmer — nun in umgekehrtem Sinne wie beim Vorwärtsgange — vor der Endstellung des Schiebers S stehen bleiben. Ebenso ist klar, dafs der Mitnehmer C in diesem Augenblick und beim weiteren Vorwärtsgange mit dem Schieber 5 gewissermafsen fest verbunden sein mufs, damit er die Patrone sicher vorführen kann. Ferner mufs noch dafür gesorgt sein, dafs bei der Vorwärtsbewegung diese feste Verbindung zwischen Mitnehmer und Schieber ungefähr 2 cm vor dem Ende des Vorwärtsganges des letzteren wieder gelöst wird, damit der Mitnehmer stehen bleiben, der Schieber dagegen ganz nach vorn gehen kann. Endlich kann der Mitnehmer noch als Mittel benutzt werden, um behufs Füllens des Magazins den Schieber in seiner rückwärtigen Lage, in welcher die Ladeöffnung des Magazins offen liegt, vorübergehend mit einer gewissen Kraft festzustellen, die jedoch das nachträgliche Vorwärtstreiben des Schiebers mit der Hand nicht hindert. Diesen Anforderungen ist durch die vorliegende Ausführung in sehr einfacher Weise entsprochen. Wie schon erwähnt, ist der Mitnehmer C im hinteren Ende des Schiebers S um ungefähr 2 cm gleitbar angeordnet, ebenso kann er sich unter der Wirkung der Feder C' um einen gewissen Winkel um die Achse der Leiste c nach links drehen. Ferner ist ersichtlich, dafs der Schieber 5 einen Absatz c" besitzt, in welchen der Mitnehmer in seiner relativ zum Schieber vorderen Stellung einfallen kann und welcher dazu dient, den Mitnehmer mit dem Schieber in dieser Stellung fest zu verbinden. Dies wird dadurch bewirkt, dafs der. Mitnehmer, bevor der Schieber seine rückwärtige Stellung erreicht, hinten am Gehäuse anschlägt, daher zurckgehalten wird, während der Schieber noch ungefähr 20 cm zurückgeht. Die Feder C bewirkt in diesem Augenblick, dafs der Mitnehmer C in den Absatz c" einfällt und dann mittelst der Nase c' die Patrone sicher vorführen kann. Ist der Mitnehmer fast ganz nach vorn gekommen bezw. die Patrone nahezu in den Lauf eingeschoben, so schlägt der Mitnehmer an eine schräge Erhöhung g" an der rechten Gehäusewand an, durch welche er rechts zur Seite gedrückt und aus dem Absatz c" ausgehoben wird, so dafs dem unbehinderten Weitergehen des Schiebers S bis in seine vorderste Stellung nichts im Wege steht und der Block B durch die Flanke n' der Nuth JV im Schieber S geschlossen werden kann. Das vorübergehende Feststellen des Schiebers in geöffneter Lage wird dadurch erreicht, dafs der Mitnehmer in seiner rückwärtigen Stellung in eine Aussparung oder Rast g'" an der rechten Gehäusewand etwas tiefer einfallen kann, als es zum Erfassen des Patronenbodens durch die Nase c' nothwendig ist. Dadurch wird der Mitnehmer und mit ihm der Schieber mit einer gewissen Kraft festgehalten und bleibt stehen, so dafs das freiliegende Magazin gefüllt werden kann. Ein leichter Stofs auf den Griff S' genügt jedoch, um den Mitnehmer aus der Rast g'" zu heben und den Schieber selbsttätig vorschnellen zu lassen. Es kann aber auch die Rast g"' etwas tiefer gemacht werden, so dafs ein leichtes Anheben des Mitnehmers z. B. mittelst einer Nase c'" erforderlich ist, um denselben zu befreien. Um die Feder C in normaler Stellung zu erhalten, kann deren Kopf unten am Schieber auf einer ansteigenden Fläche w schleifen, so dafs die Feder C nach erfolgtemWhen looking at the closing movement of the breech, it turns out that the driver C must have completely or almost completely inserted the cartridge into the chamber of the barrel before the breech can be closed. However, as has been explained above, the closure of the shutter takes place during the last section of the path (approximately 2 cm) of the slide S. When the slide 5 is therefore about 2 cm in front of its foremost position, the driver C must have already completed its task of pushing the cartridge into the barrel and must remain in this position while the slide continues for the specified distance. It follows from this that the driver C must be slidably mounted in the slide S by the same distance. This is achieved in that the driver C with its cylindrical bar c can move in a corresponding groove s'"of the slide S in the horizontal direction around the said distance, and at the same time it can also perform a small rotating movement with respect to the slide already mentioned spring C is, which always tries to push the driver C inwards. However, the driver C can only perform a rotation in this sense when it is behind the cartridge base, whereupon the nose c ' grips the cartridge base and the cartridge As already mentioned, the driver must remain behind the slide by about 2 cm when it closes. However, it is also clear that the driver C, if it falls behind the cartridge base, must not remain in this position relative to the slide, but rather At this moment it must again take a forward position relative to the slide S, otherwise the cartridge will not fully slide into the barrel ger could advance. So when the slide 5 is approximately 2 cm from the end of its backward movement, the driver - now in the opposite sense as in the forward movement - must stop in front of the end position of the slide S. It is also clear that the driver C must be firmly connected to the slide 5 at this moment and during further forward movement so that it can safely advance the cartridge. Furthermore, it must be ensured that during the forward movement this fixed connection between the driver and the slide is released about 2 cm before the end of the forward movement of the latter, so that the driver stops while the slide can go all the way forward. Finally, the driver can still be used as a means to temporarily lock the slide in its rearward position, in which the loading opening of the magazine is open, with a certain force for the purpose of filling the magazine, but this does not prevent the slide from being pushed forward by hand . These requirements are met in a very simple manner by the present embodiment. As already mentioned, the driver C is arranged in the rear end of the slide S so as to be slidable by about 2 cm, and it can also rotate to the left by a certain angle about the axis of the bar c under the action of the spring C '. It can also be seen that the slide 5 has a shoulder c ″ into which the driver can fall in its forward position relative to the slide and which serves to firmly connect the driver to the slide in this position the. driver before the slide reaches its rearward position, the back contact with the housing, is therefore zurckgehalten while the slider goes back even about 20 cm. the spring C causes in this very moment, the follower C DAF in the paragraph c "is incident and then can safely present the cartridge by means of the nose c '. Has the driver come almost to the front or When the cartridge is almost pushed into the barrel, the driver hits an inclined elevation g ″ on the right housing wall, through which it is pushed to the right and lifted out of paragraph c ″ , so that the slide S can continue unhindered to in its foremost position nothing stands in the way and the block B by the flank n 'of the Nuth JV in the slide S can be closed. The temporary locking of the slide in the open position is achieved by the fact that the driver in its rearward position can sink into a recess or detent g '" on the right housing wall a little deeper than is necessary to grasp the cartridge base through the nose c' . As a result, the driver, and with it the slider, is held with a certain force and stops so that the exposed magazine can be filled. A light substance on the handle S ' is sufficient, however, to lift the driver out of the detent g'"and to let the slide snap forward automatically. However, the detent g "' can also be made somewhat deeper, so that a slight lifting of the driver, for example by means of a nose c'" , is necessary in order to free it. In order to keep the spring C in the normal position, its head can rub against the slide on a rising surface w , so that the spring C after it has taken place

Stillstand des Mitnehmers erst bei der fortgesetzten Rückwärtsbewegung des Schiebers angehoben wird.The driver only comes to a standstill when the slide continues to move backwards is raised.

Zu erwähnen ist schliefslich noch die Befestigungsweise des Cylinders R, welcher nach der Zeichnung vorn mittelst der Schraube r und hinten mittelst Schwalbenschwanzes r' mit dem Laufe verbunden und leicht von demselben gelöst werden kann.Finally, the method of fastening the cylinder R is to be mentioned, which according to the drawing can be connected to the barrel at the front by means of the screw r and at the rear by means of the dovetail r 'and can easily be detached from it.

Um den Cylinder R und den Schieberkolben leicht zugänglich zu machen, besteht der Unterschaft aus zwei Stücken. Das hintere Stück U, welches den Schieberkolben und Cylinder JR verkleidet, kann dadurch leicht abgenommen werden, dafs man den Schaftring U' etwas vorschiebt und das Schaftstück dann aus der Verzapfung u herausdreht.In order to make the cylinder R and the slide piston easily accessible, the lower shaft consists of two pieces. The rear piece U, which covers the slide piston and cylinder JR, can easily be removed by pushing the shaft ring U ' forward a little and then turning the shaft piece out of the mortise u.

Um das Gewehr weiter zu zerlegen, entfernt man zunächst den Auswerfer A durch Abnehmen seiner Schraube a. Hierauf wird die Feder C des Mitnehmers C abgeschraubt, worauf letzterer bei vorgeschobenem Schieber S nach hinten aus der cylindrischen Nuths"' herausgeschoben und entfernt werden kann. Nunmehr löst man die Schraube r, welche den Cylinder R am Laufe festhält, so dafs der Cylinder nebst dem Kolben S" und der Schieber S nach vorn herausgezogen werden können. Jetzt wird auch der Block B frei, dessen Verschlufswarzen b" so lange in Eingriff mit den Nuthen g des Gehäuses bleiben, bis der Schieber S entfernt ist. Der Block B wird jetzt noch etwas weiter zur Seite gedreht, um seine Warzen b" zu befreien, und durch eine kurze Rückwärtsbewegung werden die Drehzapfen b' aus ihren Lagern im Gehäuse herausgezogen und der Block herausgenommen. Das Zusammensetzen geschieht in umgekehrter Reihenfolge und Weise.To further dismantle the rifle, first remove the ejector A by removing its screw a. Then the spring C is unscrewed the driver C, whereupon the latter can be pushed out at vorgeschobenem slider S to the rear of the cylindrical Nuths "'and removed. Referring now solves one r the screw, which holds the cylinder R on the course, the Cylinder DAF together with the piston S " and the slide S can be pulled out towards the front. Block B is now also free, the locking lugs b "of which remain in engagement with the grooves g of the housing until the slide S is removed. Block B is now turned a little further to the side in order to free its lugs b" , and a short backward movement pulls the pivot pins b ' out of their bearings in the housing and removes the block. The assembly is done in reverse order and manner.

Claims

Patent Claims:

ι. A firearm that can be used as a hand and self-loader with a sideways swinging block lock (B), which in the closed position engages the lock housing with locking pins (b ") and closes the magazine upwards, but in the sideways position exposes the barrel and the magazine .

2. A firearm according to claim i, in which the movement of the locking block (B) takes place by means of a slide (S) which is guided laterally on the housing and which, by means of an inclined groove (N), is in such a way on an arm (b '"J of the block ( B) has the effect that when the slide is moved back by hand or by the Schufs, the block (B) is turned to the side (opened), but is closed when it is moved forward.

3. A firearm according to claim 1 and 2 with a cartridge driver, consisting of a piece (C) which is mounted on the slide (S) so as to be displaceable and also laterally movable, and of a spring (C) which rests on a rising surface ( w) is supported on the slide, is always pressed against the cartridge insert opening, whereby the sliding movement of the driver (C) on the slide can only take place if the driver is not in engagement with a shoulder (c " by the action of its spring (C)) ) of the slide is in which position it is connected to the latter and which participates in its movements.

4. A firearm according to claims 1 to 3 with a cartridge ejector, consisting of a laterally rotatable lever (A) on the housing, which with a nose (a ") lies in front of the edge of the cartridge and which, after the block (B) has been turned to the side, is snapped back by striking a shoulder (s ") of the slide (S) against its nose (a '") and ejects the cartridge case.

5. A firearm according to claims 1 to 4 with a hammer lock, in which the hammer (H ) strikes against a firing pin (\) stored in the block (B) and when the block (B) is turned sideways (opening) by the action of a the latter located inclined surface (h'J on an inclined surface (h) of the hammer is clamped.

In addition 3 sheets of drawings.