DE10261856A1 - Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Reflektor für einen Scheinwerfer oder für ein Schlußlicht und einer unter diesem angeordneten Blinkleuchte und einer Parkleuchte mit jeweils einem Reflektor und einer entsprechenden Lichtquelle. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Leuchtenanordnung so zu gestalten, daß diese ein unterscheidungskräftiges Nachterscheinungsbild zeigt. Dazu sind die Blinkleuchte (9, 26) und die Parkleuchte (10, 28) in einer gemeinsamen Reflektorkammer (8, 24) mit einer in Fahrzeugquerrichtung unter dem Reflektor (3, Aufnahme 20) erstreckten Lichtaustrittsöffnung (11) mit einer Sichtscheibe (12) ausgebildet, die erheblich breiter als der Reflektordurchmesser gewählt ist, und die Reflektoren (13, 25) für die Blinkleuchte (9, 26) und die Reflektoren (16, 27) für die Parkleuchte (10, 28) sind in der Reflektorkammer (8, 24) nebeneinander so angeordnet, daß das durch eine der beiden Leuchten ausgestrahlte Licht die Lichtaustrittsöffnung (11) in ihrer gesamten Breite erfaßt und durchstrahlt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug, mit in mehreren Ebenen angeordneten Leuchten, insbesondere eine Scheinwerferanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem in einer Ebene angeordneten Abblend- und Fernlicht, und in einer zweiten Ebene angeordneten Leuchten für das Park- und das Blinklicht.
  • Es sind Scheinwerferanordnungen bekannt, bei denen der Reflektor für das Abblendlicht und der Reflektor für das Fernlicht getrennt voneinander und nebeneinander in einem Leuchtengehäuse angeordnet sind, das mit einer transparenten Sichtscheibe abgedeckt ist, die als Lichtaustrittsfläche dient. In oder neben dem Leuchtengehäuse kann ein Blinklicht angeordnet sein. Eine derartige Doppelscheinwerfer-Anordnung ist aus der DE 199 61 859 A1 bekannt. Das Standlicht, das zugleich auch als Parklicht genutzt werden kann, ist in der Regel mit einer separaten Lichtquelle im Reflektor für das Abblendlicht untergebracht. Eine solche Scheinwerferanordnung hat den Vorteil, daß sie kompakt ist, als Vormontageeinheit hergestellt und mit der Sichtscheibe bündig zur Karosserie in diese eingesetzt werden kann. Ihr Nachterscheinungsbild ist sowohl bei der Fahrt als auch beim Parken eher wenig unterscheidungskräftig.
  • Wenig unterscheidungskräftig bei einer Fahrt in der Dunkelheit und auch beim Parken ist auch die in der DE 199 33 766 A1 beschriebene Leuchteneinheit. Bei dieser sind mehrere Reflektorkammern in zwei Ebenen übereinander in einem Blendrahmen ausgebildet, der in einem Gehäuse angeordnet ist. Dabei sind die Reflektorkammern für das Fernlicht und das Abblendlicht und/oder für Signalleuchten in einer Ebene angeordnet und die Reflektorkammer für das Blinklicht unter diesen.
  • Zur Kategorie der Leuchtenanordnungen mit eher weniger Unterscheidungskraft in der Dunkelheit zählt auch die in der DE 100 52 655 A1 offenbarte Beleuchtungsvorichtung für Kraftfahrzeuge, bei der neben den Scheinwerfern für das Abblend- und das Fernlicht auch die Leuchten für das Standlicht (Parklicht) und das Blinklicht im Leuchtengehäuse untergebracht sind. Für letztere ist jeweils vor der Projektionslinse oder der Lichtaustrittsfläche eines Reflektors eine Kreisringfläche oder Teilkreisringfläche ausgebildet, die mit Leuchtdioden bestückt ist, wobei das eine Leuchtdiodenfeld das Blinklicht und das andere das Standlicht bildet.
  • In der DE 198 29 344 A1 ist eine Doppel-Scheinwerferanordnung für ein Kraftfahrzeug beschrieben, bei der in einem Scheinwerfergehäuse mit einer Lichtaustrittsfläche unter zwei Scheinwerfern für das Fern- und das Abblendlicht Leuchtmittel für das Blinklicht und das Standlicht (Parklicht) untergebracht sind, wobei die Lichtaustrittsfläche vor letzteren teildurchlässig beschichtet ist, um diese abzudecken. Die teildurchlässige Beschichtung ist in Richtung von außen in das Scheinwerfergehäuse hinein optisch dicht und in umgekehrter Richtung lichtdurchlässig. Die Leuchtengestaltung kann dabei so vorgenommen sein, daß das Blinklicht und das Standlicht in einer unter den Scheinwerfern in Fahrzeugquerrichtung ausgebildeten, lichtaustrittsseitig offenen, konkaven Rille untergebracht sind. Auch diese Scheinwerferanordnung erzeugt in der Dunkelheit kein charakteristisches Erscheinungsbild.
  • Ferner beschreibt die DE 100 65 020 A1 einen Scheinwerferanordnung für Fahrzeuge, bei der unter wenigstens einem Reflektor mit einer Lichtquelle eine weitere Lichtquelle zur Erzeugung eines Begrenzungslichtes angeordnet ist, der ein Lichtleitelement mit einer Lichtaustrittsfläche unter dem Reflektor zugeordnet ist, durch die Licht direkt in Lichtaustrittsrichtung des Scheinwerfers austritt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem unterscheidungskräftigen Nachterscheinungsbild zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Leuchtenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Leuchtenanordnung, die aus wenigstens einem Reflektor für einen Scheinwerfer oder für ein Schlußlicht und einer in einer Ebene unter diesem angeordneten Blinkleuchte und einer Parkleuchte mit jeweils einem Reflektor und einer entsprechenden Lichtquelle gebildet ist, die Blinkleuchte und die Parkleuchte in einer gemeinsamen Reflektorkammer mit einer in Fahrzeugquerrichtung unter dem Reflektor erstreckten Lichtaustrittsöffnung mit einer Sichtscheibe ausgebildet sind. Die Reflektorkammer mit der Lichtaustrittsöffnung ist dabei erheblich breiter als der Reflektordurchmesser gewählt, so daß die Lichtaustrittsöffnung deutlich balkenartig ausgebildet ist. Die Reflektoren für die Blinkleuchte und die Parkleuchte sind in der Kammer derart nebeneinander angeordnet, daß das durch eine der beiden Lichtquellen ausgestrahlte Licht die Lichtaustrittsöffnung in ihrer gesamten Breite erfaßt und durchstrahlt. Die Parkleuchte ist dabei an den Scheinwerfer oder an die Leuchte gekoppelt, die durch den über dieser angeordneten Reflektor gebildet ist und leuchtet bei einem Scheinwerfer gemeinsam mit dem Abblendlicht und bei einer Rückleuchtenanordnung gemeinsam mit dem Schlußlicht.
  • Ist die Leuchtenanordnung eine Scheinwerferanordnung, so ergibt sich beim Einschalten des Abblendlichtes ein charakteristisches Erscheinungsbild, das durch eine Licht-Kreisfläche und einen unter dieser in der vorbeschriebenen Weise angeordneten Licht-Balken gebildet ist, bei dem der Balken erheblich breiter als der Durchmesser der Kreisfläche ist. Dieses Erscheinungsbild, das insbesondere bei Fahrt in der Dunkelheit markant ist, unterscheidet sich gegenüber anderen Erscheinungsbildern in charakteristischer Weise. Die Balkenanordnung und die Breite des Balkens lassen das Fahrzeug vorteilhaft auch breiter erscheinen. Bei einer Rückleuchteneinheit wird das charakteristische Erscheinungsbild durch das Schlußlicht und den Balken gebildet.
  • Bevorzugt ist der Balken asymmetrisch zur jeweiligen Leuchte und mit seiner Überbreite zur Fahrzeugmitte ausgebildet. Bei einer Scheinwerferanordnung mit nebeneinander angeordneten Scheinwerfern (Doppelscheinwerferanordnung) weist die Lichtaustrittsöffnung der Reflektorkammer im wesentlichen die Breite auf, die durch die nebeneinanderliegenden Reflektoren bestimmt ist. Das Abblendlicht ist dabei außen angeordnet, so daß sich beim Einschalten desselben das gleiche charakteristische Erscheinungsbild ergibt.
  • Die Reflektorkammer ist vorzugsweise schubfachartig ausgebildet, wobei die Reflektoren für die Blinkleuchte und die Parkleuchte nebeneinander ausgebildet sind, derart, daß sie sich überschneiden und eine Schnittkante ausbilden, die gegenüber der Lichtaustrittsöffnung und damit auch der Abdeckscheibe in der Kammer zurückgesetzt angeordnet ist. Dadurch ist zwischen der Abdeckscheibe und der Schnittkante ein breiter Spalt für einen Lichtdurchgang gebildet, durch den das von der einen Leuchte ausgestrahlte Licht auch in die vor der jeweils anderen Leuchte gelegenen Bereiche der Lichtaustrittsöffnung gelangt und in diesen die Abdeckscheibe durchstrahlt und den Balkeneffekt erzeugt. Vorteilhaft ist die Lichtaustrittsöffnung nach dem Kotflügel zu gewölbt, was bei den meisten an die Fahrzeugkarosserie angepaßten und somit schräg angeschnittenen Leuchteneinheiten ohnehin gegeben ist. Diese Ausbildung führt dazu, daß insbesondere das Blinklicht gut aus seitlicher Sicht auf das Fahrzeug zu erkennen ist. Zur deutlichen Unterscheidung zum weißen Parklicht ist die Blinkleuchte mit einem lichtaustrittsseitig vor der Blinklichtquelle angeordneten orangefarbenem Filter versehen, so daß das Blinklicht auch bei angeschaltetem Parklicht deutlich wahrnehmbar ist.
  • Die der Leuchtenanordnung zugrundeliegende elektrische Schaltungsanordnung bezüglich des Parklichtes ist so gestaltet, daß bei Einschalten des durch den einen Reflektor oder, bei mehreren nebeneinander angeordneten Reflektoren, des jeweils äußeren Reflektors gebildeten Lichtes, insbesondere des Abblendlichtes bei einer Scheinwerferanordnung und des Schlußlichtes bei einer Rückleuchtenanordnung, das Parklicht automatisch mit zugeschaltet wird. Die Parkleuchte bildet zugleich das Standlicht aus.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Doppelscheinwerfer-Anordnung,
  • 2: einen Schnitt durch eine unter den Scheinwerfern ausgebildete Reflektorkammer und
  • 3: eine Rückleuchtenanordnung.
  • Die in 1 gezeigte Scheinwerferanordnung für das Frontend eines Fahrzeugs weist in einem Scheinwerfergehäuse 1 jeweils einen Scheinwerfer für das Abblendlicht 2 mit einen Reflektor 3 und einer Strahlenblende 4, die vor einer in diesem angeordneten, in der Darstellung jedoch nicht sichtbaren Gasentladungslampe angeordnet ist, einen Scheinwerter für das Fernlicht 5 mit einem Reflektor 6 und einer Gasentladungslampe 7 und eine Reflektorkammer 8 mit einer Blinkfeuchte 9 und einer Parkleuchte 10 auf. Letztere beiden Leuchten 9 und 10 haben eine gemeinsame Lichtaustrittsöffnung 11, die sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und dabei breiter ausgebildet ist als die durch die beiden Reflektoren 3 und 6 bestimmte Breite ist. Die Scheinwerferanordnung einschließlich der Reflektorkammer 8 ist durch eine bündig mit der Fahrzeugkarosserie abschließende transparente Sichtscheibe 12 abgedeckt.
  • In der in 2 gezeigten Reflektorkammer 8 sind ein Reflektor 13 mit einer Glühlampe 14 und einem lichtaustrittsseitig vor dieser angeordneten orangefarbenem Filter 15 zur Bildung der Blinkleuchte 9 und ein Reflektor 16 mit einer Glühlampe 17 zur Bildung der Parkleuchte 10 angeordnet. Die Reflektoren 13 und 16 sind derart nebeneinander angeordnet, daß sich deren einander zugewandten Wandbereiche 13.1 und 16.1 an einer Schnittlinie durchdringen und eine Schnittkante 18 ausbilden. Diese ist gegenüber der Sichtscheibe 12 und damit der Lichtaustrittsöftnung 11 so weit zurückgesetzt, daß von der Glühlampe 17 ausgesandte Lichtstrahlen durch den gebildeten Spalt 19 hindurch auch in den vor dem Reflektor 13 angeordneten Bereich der Lichtaustrittsöffnung 11 gelangen und somit diese und die Sichtscheibe 12 in ihrer gesamten Breite durchstrahlen. Gleiches gilt auch für das Blinklicht. Von der Glühlampe 14 ausgestrahltes Licht gelangt durch den Filter 15 und den Spalt 19 in den Bereich der Lichtaustrittsöffnung, der sich vor dem Reflektor 16 erstreckt und durchstrahlt diese. Damit erstreckt sich sowohl das Parklicht als auch das Blinklicht über die gesamte Breite der Lichtaustrittsöffnung 11. Die Glühlampen 14 und 17 strahlen weißes Licht aus. Damit das Blinklicht bei angeschaltetem Parklicht sichtbar wird, ist der Glühlampe 14 der orangefarbene Filter 15 zugeordnet. Das aus diesem austretende gelbe Licht überlagert das von der Glühlampe 17 ausgestrahlte und ist damit deutlich sichtbar. 2 zeigt auch, daß die Sichtscheibe 12 entsprechend dem Karosserieverlauf zum Kotflügel zu leicht gewölbt ist. Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß das aus der Lichtaustrittsöffnung 11 austretende Licht auch aus seitlicher Sicht auf das Fahrzeug wahrgenommen wird.
  • In 3 sind zwei Rückleuchteneinheiten in Rondoptik dargestellt, bei der zwei größere Aufnahmen 20 und 21 für Reflektoren und nicht dargestellte Leuchtmittel für Signalleuchten nebeneinander angeordnet sind, in denen jeweils eine weitere konzentrisch angeordnete innere Aufnahme 22 und 23 mit einem Reflektor und einem Leuchtmittel für eine weitere Signalleuchte angeordnet ist. Unter den Aufnahmen 20 und 21 befindet sich eine Reflektorkammer 24 mit einem Reflektor 25 mit einer Glühlampe und einem lichtaustrittseitig vor dieser angeordneten orangefarbenem Filter (nicht dargestellt) zur Bildung einer Blinkleuchte 26 und mit einem Reflektor 27 mit einer Glühlampe zur Bildung einer Parkleuchte 28. Die jeweilige Aufnahme 20 bildet ein ringförmiges Schlußlicht, kombiniert mit einem Bremslicht aus, wobei das Bremslicht bei eingeschaltetem Schlußlicht diese in seiner Helligkeit überlagert und eindeutig als solches erkennbar ist.
  • Die Schaltung der Scheinwerferanordnung nach 1 und der Rückleuchteneinheit nach 3 sieht vor, daß bei Einschalten des außen in der Scheinwerferanordnung angeordneten Abblendlichtes 2 und des außen in der Rückleuchteneinheit durch die Aufnahme 20 gebildeten ringförmigen Schlußlichtes automatisch auch die jeweilige Parkleuchte 10, 28 mit eingeschaltet wird. Durch diese wird auch das Standlicht gestellt. Das sich ergebende charakteristische Erscheinungsbild ist aus einer leuchtenden Kreisfläche (2, 20) und einem jeweils unter dieser angeordneten leuchtenden Balken gebildet, wobei dieser Balken weit über die jeweilige Kreisfläche hinaus zur Fahrzeugmitte zu erstreckt ist.
  • 1
    Scheinwerfergehäuse
    2
    Abblendlicht
    3
    Reflektor
    4
    Strahlenblende
    5
    Fernlicht
    6
    Reflektor
    7
    Gasentladungslampe
    8
    Reflektorkammer
    9
    Blinkleuchte
    10
    Parkleuchte
    11
    Lichtaustrittsöffnung
    12
    Sichtscheibe
    13
    Reflektor
    13.1
    Wandbereich
    14
    Glühlampe
    15
    Filter
    16
    Reflektor
    16.1
    Wandbereich
    17
    Glühlampe
    18
    Schnittkante
    19
    Spalt
    20
    Aufnahme
    21
    Aufnahme
    22
    Aufnahme
    23
    Aufnahme
    24
    Reflektorkammer
    25
    Reflektor
    26
    Blinkleuchte
    27
    Reflektor
    28
    Parkleuchte

Claims (7)

  1. Leuchtenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Reflektor für einen Scheinwerter oder für ein Schlußlicht und einer unter diesem angeordneten Blinkleuchte und einer Parkleuchte mit jeweils einem Reflektor und einer entsprechenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkleuchte (9, 26) und die Parkleuchte (10, 28) in einer gemeinsamen Reflektorkammer (8, 24) mit einer in Fahrzeugquerrichtung unter dem Reflektor (3, Aufnahme 20) erstreckten Lichtaustrittsöffnung (11) mit einer Sichtscheibe (12) ausgebildet sind, wobei die Reflektorkammer (8, 24) mit der Lichtaustrittsöffnung (11) erheblich breiter als der Reflektordurchmesser gewählt ist, und daß die Reflektoren (13, 25) für die Blinkleuchte (9, 26) und (16, 27) für die Parkleuchte (10, 28) in der Reflektorkammer (8, 24) nebeneinander so angeordnet sind, daß das durch eine der beiden Leuchten ausgestrahlte Licht die Lichtaustrittsöffnung (11) in ihrer gesamten Breite ertaßt und durchstrahlt.
  2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbreite der Reflektorkammer (8, 24) zur Fahrzeugmitte zu angeordnet ist.
  3. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorkammer (24) bei der Nebeneinanderanordnung zweier Reflektoren im wesentlichen deren Gesamtbreite aufweist.
  4. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorkammer (8, 24) schubfachartig ausgebildet ist, und daß die Reflektoren (13, 16; 25, 27) derart nebeneinander angeordnet sind, daß deren einander zugewandten Wandbereiche (13.1, 16.1) eine Schnittkante (18) ausbilden, die so weit von der Lichtaustrittsöffnung (11) entfernt angeordnet ist, daß von einer der beiden Lichtquellen (14, 17) ausgesandte Lichtstrahlen durch den zwischen der Sichtscheibe (12) und der Schnittkante (18) gebildeten Spalt (19) hindurch auch die vor der jeweils anderen Leuchte gelegenen Bereiche der Lichtaustrittsöffnung (11) durchstrahlen.
  5. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung (11) und die Sichtscheibe (12) zum jeweiligen Kotflügel zu gewölbt sind.
  6. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß lichtaustrittseitig vor der Lichtquelle (14) für die Blinkleuchte (9, 26) ein orangefarbener Filter (15) angeordnet ist.
  7. Schaltung für eine Leuchtenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschalten der durch den einen Reflektor (3) gebildeten Leuchte (2) bzw. bei mehreren nebeneinander angeordneten Reflektoren (Aufnahmen 20, 21) bei Einschalten der durch die jeweils äußere Aufnahme (20) gebildeten Leuchte automatisch das Parklicht (10, 28) zugeschaltet wird, und daß das Standlicht durch die Parkleuchte (10, 28) gebildet ist.
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