DE10261543A1 - Lupe - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0033Means for improving the coupling-out of light from the light guide
    • G02B6/0035Means for improving the coupling-out of light from the light guide provided on the surface of the light guide or in the bulk of it
    • G02B6/0038Linear indentations or grooves, e.g. arc-shaped grooves or meandering grooves, extending over the full length or width of the light guide
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/008Magnifying glasses comprising two or more lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/02Eyepieces; Magnifying glasses with means for illuminating object viewed

Abstract

Eine Lupe (10) weist einen mittleren Lupenbereich (14) und mindestens einen seitlich an den Lupenabschnitt (14) angrenzenden Beleuchtungsbereich (16, 18) auf. Der Lupenbereich (14) ist mit einer Fresnel-Struktur (30) versehen (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lupe mit einem mittleren Lupenbereich und mit mindestens einem Beleuchtungs bereich.
  • Lupen der vorstehend genannten Art sind als sogenannte „Handlupen" allgemein bekannt.
  • In der DE 39 15 119 C1 ist eine derartige Lupenanordnung beschrieben. Diese bekannte Lupenanordnung ist in ihrem Lupenabschnitt als plankonvexe Lupe ausgebildet. Unterhalb dieser Lupe befindet sich ein plankonvexes Element, dessen Umfang mit einer Ringnut versehen ist. In der Ringnut befinden sich mehrere Lampen, die in radialer Richtung in das Element einstrahlen. Die unter einem schrägen Winkel auf die konkave Oberfläche des Elementes auftreffenden Lichtstrahlen werden dort totalreflektiert und nach unten aus dem Element gerichtet. Die plankonvexe Linse befindet sich oberhalb des Elementes, so dass ein Betrachter, der von oben durch die plankonvexe Linse hindurch sieht, ein vergrößertes und beleuchtetes Objekt erkennt.
  • Bei dieser bekannten Lupe ist nachteilig, dass sie auf Grund der Ausbildung des Lupenabschnitts als plankonvexe Linse sehr groß und damit sehr schwer ist. Außerdem ist die bekannte Lupe im Aufbau mit ihren vielen mechanischen Einzelteilen relativ kompliziert.
  • Aus der DE 100 20 390 A1 ist eine vergrößernde optische Sehhilfe bekannt, bei der eine bikonvexe Linse verwendet wird. Diese befindet sich am oberen Ende eines hohlkegelförmigen Gehäuses, in dessen Innenwand eine Beleuchtungseinrichtung, nämlich eine Leuchtdiode hoher Leistung, angeordnet ist. Da die Leuchtdiode sich an einer definierten Position in der Wand des kegelstumpfförmigen Gehäuses befindet, muss für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Sichtfeldes eine Diffusorscheibe vor der Leuchtdiode angeordnet werden.
  • Aus der DE 199 24 446 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, die für medizinische Diagnose- und Behandlungszwecke eingesetzt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine in Draufsicht rechteckförmige transparente Platte verwendet, die von einem Rahmen umgeben ist, an dessen Unterseite Lichtaustritte angeordnet sind. Der Betrachter kann oberhalb der transparenten Platte eine große Linse anordnen, die ebenfalls in der Draufsicht rechteckförmig und im Übrigen bikonvex ausgebildet ist.
  • Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, dass zwei separate Elemente für die Lupenfunktion und die Beleuchtungsfunktion zur Verfügung gestellt und gehandhabt werden müssen.
  • Schließlich ist in der US 4 070 105 eine ophthalmische Linse beschrieben, die als Fresnel-Linse ausgebildet ist. Die bekannte Linse besteht aus zwei Teilplatten, die aufeinander liegen und jeweils auf den einander zu weisenden Oberflächen mit komplementären Fresnel-Strukturen versehen sind, die beim Zusammenfügen der beiden Platten ineinander greifen. Die Fresnel-Struktur dieser bekannten Linse befindet sich daher innerhalb des Linsenkörpers, während die äußeren Oberflächen nach dem Zusammenfügen der beiden Platten eben bzw. leicht gekrümmt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lupe der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll eine Lupe von einfachem Aufbau und einfacher Handhabbarkeit zur Verfügung gestellt werden, die bei geringem Gewicht und gerin gen Abmessungen die Betrachtung eines optimal ausgeleuchteten Objektes gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lupe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Lupenbereich mit einer Fresnel-Struktur versehen ist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Fresnel-Strukturen lassen sich nämlich in einfacher Weise durch Prägen, d.h. ohne die Notwendigkeit des Schleifens und Polierens, in einer Kunststoffoberfläche erzeugen. Man kann daher Fresnel-Linsen mit kleinen oder auch sehr großen Abmessungen aus transparenten Kunststoffplatten erzeugen, so dass flache Strukturen mit geringem Gewicht entstehen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lupe weist der Lupenbereich eine obere Platte sowie eine dazu parallel angeordnete untere Platte auf, wobei die Fresnel-Struktur auf einander zu weisenden Oberflächen der Platten ausgebildet ist.
  • Diese an sich bekannte Maßnahme hat den Vorteil, dass die hinsichtlich ihrer Kanten mechanisch empfindliche Fresnel-Struktur in der Mitte des Lupenbereiches geschützt angeordnet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist weiter bevorzugt, wenn die Platten im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Zwischenraum einschließen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die beiden Platten ohne übertrieben große Präzisionsanforderungen zusammengebaut werden können, weil die Fresnel-Strukturen beider Platten nicht miteinander in Eingriff kommen.
  • In diesem Fall ist weiter bevorzugt, wenn der Zwischenraum gasgefüllt ist.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Lupenbereich auf mindestens einer äußeren Oberfläche gekrümmt ausgebildet sein.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Brechkraft der Lupe insgesamt noch weiter verstärkt werden kann.
  • Ebenso ist bevorzugt, wenn der Lupenbereich auf mindestens einer äußeren Oberfläche mit einer Antireflex-Beschichtung versehen ist.
  • Diese Maßnahme hat gerade bei größeren erfindungsgemäßen Lupen den Vorteil, dass Störungen des Benutzers durch Reflektionen vermieden werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind besonders bevorzugt, bei denen der Lupenbereich im Wesentlichen rechteckförmig ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Lupe insbesondere zum Lesen oder zum Betrachten sonstiger im Prinzip rechteckförmiger Objekte geeignet ist.
  • Im letztgenannten Fall ist besonders bevorzugt, wenn der mindestens eine Beleuchtungsbereich als schmaler Lichtleiterstab an einer Seite des Lupenbereichs angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Lichtleiterstab als gerades Bauteil in einfacher Weise ausgebildet werden kann.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Lupe in den letztgenannten Fällen in weiten Größenbereichen hergestellt werden kann, ist doch ein Bereich der Seitenlänge zwischen 3 cm und 30 cm bevorzugt.
  • Eine besonders gute Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass der mindestens eine Beleuchtungsbereich einstückig an den Lupenbereich angeformt ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Herstellkosten noch weiter gesenkt werden können, weil der Lupenbereich und der Beleuchtungsbereich oder die Beleuchtungsbereiche in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Außerdem ist es möglich, die optischen Funktionen beider Bereiche miteinander zu verkoppeln.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist der mindestens eine Beleuchtungsbereich auf seiner einem Betrachter zugewandten Oberfläche mit einer Prismenstruktur versehen, wobei ferner eine Leuchte vorgesehen ist, die so ausgerichtet ist, dass sie die mit der Prismenstruktur versehene Oberfläche unter einem schrägen Winkel von unten beleuchtet, wobei die Prismenstruktur derart ausgebildet ist, dass von der Leuchte ausgehende Lichtstrahlen von der Prismenstruktur in einer Richtung vom Betrachter weg reflektiert werden.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine optimale Ausleuchtung des beobachteten Objektes erzielt wird, weil die vorgesehene Prismenstruktur in den Beleuchtungsbereichen für eine optimale Reflektion der Lichtstrahlen in eine Richtung vom Betrachter weg sorgt.
  • Bei einer ersten Variante dieses Ausführungsbeispiels ist die Prismenstruktur neben der Fresnel-Struktur angeordnet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Prismenstruktur einerseits und die Fresnel-Struktur andererseits jeweils für ihren Zweck optimiert werden können.
  • Gemäß einer anderen Variante ist jedoch die Prismenstruktur die Fresnel-Struktur selbst.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass durch Zusammenlegen von Lupenbereich und Beleuchtungsbereich ein noch höherer Integrationsgrad erreicht wird.
  • Bei diesen Ausführungsbeispielen ist weiterhin bevorzugt, wenn eine der Leuchte gegenüber liegende Stirnfläche des Beleuchtungsbereichs verspiegelt ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Verluste durch Streulicht weiter vermindert werden und daher eine noch bessere Ausleuchtung des Objektes erzielt werden kann.
  • Obwohl im Rahmen der vorliegenden Erfindung unterschiedliche transparente Kunststoffe als Werkstoff für den Lupenbereich und/oder den Beleuchtungsbereich eingesetzt werden können, ist besonders bevorzugt, Polymethylmetacrylat (PMMA) einzusetzen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lupe;
  • 2 einen seitlichen Schnitt durch einen Lupenbereich, entlang der Linie II-II von 1; und
  • 3 einen seitlichen Schnitt durch einen Beleuchtungsbereich, entlang der Linie III-III von 1.
  • In 1 bezeichnet 10 insgesamt eine Lupe, wie sie üblicherweise als Handlupe verwendet wird. Die Lupe 10 weist einen Körper 12 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel flachquaderförmig ausgebildet ist. Der Körper 12 enthält einen Lupenbereich 14, der in der Draufsicht in etwa quadratisch ist. Jenseits einer mit 15 bezeichneten ersten Linie befindet sich ein erster Beleuchtungsbereich 16 sowie auf der gegenüber liegenden Seite jenseits einer zweiten Linie 17 ein zweiter Beleuchtungsbereich 18. Die Beleuchtungsbereiche 16 und 18 sind folglich jeweils als schmale Stäbe mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
  • Durch die Linien 15 und 17 soll angedeutet werden, dass die Beleuchtungsbereiche 16, 18 entweder als separate Elemente seitlich am Lupenbereich 14 befestigt sind oder aber dass die Beleuchtungsbereiche 16, 18 mit dem Lupenbereich 14 einstückig sind. Die letztgenannte Variante ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt.
  • Wie man aus der Darstellung in 2 erkennt, enthält der Lupenbereich 14 eine obere Platte 20, deren Oberseite mit 21 bezeichnet ist. Ferner ist eine untere Platte 22 mit einer Unterseite 23 vorgesehen. Zwischen den Platten 20 und 22 befindet sich ein Zwischenraum 24, der mit Luft befüllt ist. Der Zwischenraum 24 ist seitlich mit Dichtungen 26 abgeschlossen.
  • Vorzugsweise in der Mitte des Lupenbereiches 14 befindet sich eine gedachte Mittelachse 28, die zugleich das Zentrum einer Fresnel-Struktur 30 ist. Die Fresnel-Struktur 30 besteht aus einer Vielzahl von konzentrischen, ringförmigen Keilen 32.
  • Aus der Ausschnittsvergrößerung in 2 erkennt man, dass die Keile 32 als Paare von Keilen 32a, 32b ausgebildet sind, und zwar in einer Unterseite 34 der oberen Platte 20 bzw. einer Oberseite 36 der unteren Platte 22. Die Keile 32a, 32b stehen daher einander zu beiden Seiten des Zwischenraums 24 gegenüber. Sie sind zueinander klappsymmetrisch ausgebildet.
  • Die Beleuchtungsbereiche 16, 18 sind hingegen, wie aus 3 ersichtlich, als massiver Stab 38 ausgebildet, an dessen einem Ende sich eine Kammer 40 befindet. In der Kammer 40 ist eine Leuchte 42 angeordnet, insbesondere eine weiß leuchtende Leuchtdiode (LED). Die Leuchte 42 ist an die Grenzfläche des Stabes 38 angeschlossen.
  • Eine in 3 obere Oberfläche 43 des Stabes 38 ist mit einer Prismenstruktur 44 versehen, deren Einzelheiten sich aus der Ausschnittsvergrößerung in 3 ergeben. Eine der Leuchte 42 gegenüber liegende Stirnseite 46 des Stabes 38 ist mit einer Verspiegelung 48 versehen.
  • Von der Leuchte 42 ausgehende Lichtstrahlen 50 fallen somit unter einem flachen Winkel auf die Unterseite der Oberfläche 43 und damit die Prismenstruktur 44. Diese ist so ausgelegt, dass die Lichtstrahlen 50 im Wesentlichen senkrecht nach unten reflektiert werden.
  • Die Oberflächen des Körpers 12 können im Lupenbereich 14 und/oder in den Beleuchtungsbereichen 16, 18 mit einer Rntireflex-Beschichtung versehen sein. Innerhalb des Lupenbereichs 14 können die Oberflächen auch leicht gekrümmt ausgebildet sein, um eine zusätzliche Lichtbrechung zu erreichen und damit die Gesamtbrechkraft des Lupenbereichs 14 zu erhöhen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Rechteckform der Lupe 10 ist zwar bevorzugt, jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht zwingend. Der Körper 12 kann in der Draufsicht auch vieleckig, rund, elliptisch oder dergleichen ausgebildet werden.
  • Wenn zumindest der Lupenbereich im Wesentlichen rechteckförmig ist, sind Formate im Bereich einer Seitenlänge zwischen 3 cm und 30 cm bevorzugt.
  • Bei einer Variante des dargestellten Ausführungsbeispiels kann auf die seitlichen Beleuchtungsbereiche 16 und 18 verzichtet werden. Stattdessen können die Leuchten 42 so ausgerichtet werden, dass ihre Lichtstrahlen flach-seitlich auf die Fresnel-Struktur 30 fallen und von dieser reflektiert werden. Die Fresnel-Struktur 30 hätte dann eine doppelte Funktion, nämlich einmal die einer Lupe und zum anderen die einer totalreflektierenden Prismeneinheit zum Ausleuchten des Objektes.
  • Der Körper 12 kann aus einem beliebigen transparenten Material bestehen. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Polymethylmetacrylat (PMMA).

Claims (15)

  1. Lupe mit einem mittleren Lupenbereich (14) und mit mindestens einem Beleuchtungsbereich (16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) mit einer Fresnel-Struktur (30) versehen ist.
  2. Lupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) eine obere Platte (20) sowie eine dazu parallel angeordnete untere Platte (22) aufweist, und dass die Fresnel-Struktur (30) auf einander zu weisenden Oberflächen (34, 36) der Platten ausgebildet ist.
  3. Lupe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (20, 22) im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich einen Zwischenraum (24) einschließen.
  4. Lupe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (24) gasgefüllt ist.
  5. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) auf mindestens einer äußeren Oberfläche (21, 23) gekrümmt ausgebildet ist.
  6. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) auf mindestens einer äußeren Oberfläche (21, 23) mit einer Antireflex-Beschichtung versehen ist.
  7. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) im wesentlichen rechteckförmig ist.
  8. Lupe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungsbereich (16, 18) als schmaler Lichtleiterstab an einer Seite des Lupenbereichs angeordnet ist.
  9. Lupe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) eine Seitenlänge zwischen 3 cm und 30 cm aufweist.
  10. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungsbereich (16, 18) einstückig an den Lupenbereich (14) angeformt ist.
  11. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungsbereich (16, 18) auf seiner einem Betrachter zugewandten Oberfläche (43) mit einer Prismenstruktur (44) versehen ist, und dass eine Leuchte (42) vorgesehen ist, die so ausgerichtet ist, dass sie die mit der Prismenstruktur (44) versehene Oberfläche (43) unter einem schrägen Winkel von unten beleuchtet, wobei die Prismenstruktur (44) derart ausgebildet ist, dass von der Leuchte (42) ausgehende Lichtstrahlen (50) von der Prismenstruktur (44) in eine Richtung vom Betrachter weg reflektiert werden.
  12. Lupe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenstruktur (44) neben der Fresnel-Struktur (30) angeordnet ist.
  13. Lupe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenstruktur die Fresnel-Struktur (30) ist.
  14. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Leuchte (42) gegenüberliegende Stirnfläche (46) des Beleuchtungsbereichs (16, 18) verspiegelt ist.
  15. Lupe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lupenbereich (14) und der mindestens eine Beleuchtungsbereich (16, 18) aus einem transparenten Kunststoff, insbesondere aus Polymethylmetacrylat (PMMA) besteht.
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