DE102006004996A1 - Lichtmischer für LED - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Lichtmischer mit zumindest zwei LEDs, wobei ein Körper mit zumindest einem Eintrittsbereich mit einer Eintrittsfläche, durch die das Licht der LEDs in den Körper eintreten kann, vorgesehen ist, und einem Austrittsbereich mit einer Austrittsfläche, durch die das Licht aus dem Körper austreten kann und sich der Strahlengang der LEDs innerhalb des Körpers überlagert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lichtmischer für LEDs sowie ein Verfahren zum Mischen von Licht, welches von LEDs ausgestrahlt wird.
- LEDs, (Light emitting diodes) Leuchtdioden sind bekannt. Durch Erhöhung der Strahlungsintensität kommen LEDs in jüngerer Zeit immer mehr auch für Beleuchtungsaufgaben in Betracht, wohingegen sie früher vor allem für Signalvorrichtungen verwendet wurden. LEDs zeichnen sich dabei vor allem durch einen guten Wirkungsgrad, geringe Wärementwicklung und ein schnelles Ansprechen aus. Bei LEDs kann das ausgestrahlte Licht sehr monochromatisch sein, daß heißt nur einen bestimmten schmalen Wellenlängenbereich betreffen. Nachteilig an LEDs ist allerdings, daß sich keine LEDs mit beliebigen Wellenlängen und damit mit beliebiger Lichtfarbe herstellen lassen. Vielmehr ist die Anzahl der Farben bei LEDs durch die festen Energiebänder limitiert. Somit ist es nur eingeschränkt möglich, mittels LEDs eine Beleuchtung zu schaffen, welche genau eine gewollte Farbe aufweist.
- Beispielsweise aus der
JP 200305109 - Die
US 6,139,166 zeigt einen Mischer für Licht verschiedener LEDs, bei dem über einen Strahlteiler das Licht mehrerer LEDs gemischt werden kann. - Nachteilig an bekannten Lichtmischern hat sich gezeigt, daß das ausgestrahlte Licht trotz allem nicht die erforderliche Homogenität aufweist, daß heißt das je nach Abstrahlwinkel oder Position, Farbunterschiede und/oder Intensitätsschwankungen vorhanden sind.
- Für viele Anwendungen, beispielsweise für medizinische Behandlungsleuchten sind bekannte Lichtmischer daher oft nicht geeignet.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, einen möglichst einfach aufgebauten Lichtmischer bereit zu stellen, der das Licht mehrerer LEDs mischt und eine gute Homogenität des Lichtes hinsichtlich Farbe und Intensität erzielt. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, einen kostengünstigen Lichtmischer bereit zu stellen, der für Beleuchtungseinrichtungen, beispielsweise im medizinischen Bereich, aber auch im Bürobereich und Automobilbereich, geeignet ist und kostengünstig und einfach herzustellen ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Lichtmischer nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zum Mischen von Licht nach Anspruch 25 gelöst.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele und Weiterbildung der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Danach ist ein Lichtmischer vorgesehen, der zumindest zwei LEDs aufweist. Weiter umfaßt der Lichtmischer einen Körper, der einen Eintrittsbereich und einen Austrittsbereich aufweist, wobei das Licht, das die LEDs ausstrahlen im Eintrittsbereich über eine Eintrittsfläche in den Körper eintreten kann und im Austrittsbereich aus einer Austrittsfläche austreten kann, wobei sich der Strahlengang der LEDs innerhalb des Körpers zumindest abschnittsweise überlagert. Unter einem Körper wird ein transparentes Bauteil verstanden, welches einen Eintrittsbereich und einen Austrittsbereich umfaßt. Eintritts- beziehungsweise Austrittsbereich können auch lediglich eine Eintritts- oder Austrittsfläche umfassen, daß heißt unter Eintritts- und Austrittsbereich kann im Sinne der Anmeldung auch eine Fläche verstanden werden.
- Gemäß der Erfindung ist es möglich, mit einem einzigen Bauteil das Licht mehrerer LEDs zu mischen. Durch Auswahl der LEDs und deren Intensität können nahezu beliebige Farben erzeugt werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder LED ein Eintrittsbereich zugeordnet. So kann das Licht einer LED gezielt gesammelt werden und in den Körper geleitet werden.
- Dabei ist es besonders von Vorteil, wenn der Eintrittsbereich eine Linsenform, insbesondere eine Sammellinsenform aufweist.
- Insbesondere ist denkbar, den Eingangsbereich in Form einer Fresnellinse auszugestalten, also an der Eintrittsfläche eine Fresnellinsenstruktur zu schaffen. Eine solche Fresnellinsenform hat den Vorteil, daß dadurch die Bauhöhe des Eintrittsbereiches erheblich reduziert werden kann.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Eintrittsbereich eine Spiegelfläche auf. So können insbesondere seitlich oder schräg nach hinten gerichtete Strahlen in Richtung des Körpers umgelenkt werden.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung ragen die LEDs in den Eingangsbereich hinein. In Verbindung mit einer Linsenform entsteht so eine katadioptrische Ausgestaltung, mittels der auch das Licht, welches eine LED seitlich abstrahlt, überwiegend in den Körper geleitet wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Körper monolithisch ausgebildet. Insbesondere ist vorgesehen, den Körper monolithisch im Spritzgußverfahren herzustellen. So kann ein besonders einfaches und kostengünstiges Bauteil bereit gestellt werden. Das Spritzgußverfahren hat den Vorteil, daß fast beliebige Formen erzeugt werden können.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verjüngt sich der Körper vom Eingangsbereich zum Ausgangsbereich. Der Querschnitt des Körpers nimmt also zum Ausgangsbereich hin ab. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Intensität des Lichtes vom Eingangs- zum Ausgangsbereich hin zunimmt, so daß am Ausgangsbereich eine erhöhte Lichtintensität erreicht werden kann. Gleichzeitig wird durch die Verringerung des Querschnitts die Überlagerung der Lichtstrahlen verstärkt, was die Homogenität des ausgestrahlten Lichtes weiter verbessert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Körper zwischen Eingangs- und Ausgangsbereich kegelstumpfförmig ausgebildet, insbesondere ist vorgesehen, den Körper in Form eines Kreiskegelstumpfes auszubilden. So verringert sich der Querschnitt vom Eingangs- zum Ausgangsbereich.
- Alternativ dazu ist denkbar, den Körper zwischen Eingangs- und Ausgangsbereich pyramidenstumpfförmig auszubilden. In Verbindung mit einem quaderförmigen Ausgangsbereich ist es so möglich, eine Lichtquelle bereit zu stellen, die einen in etwa rechteckigen Lichtkegel abstrahlt.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Ausgangsfläche zumindest abschnittsweise zu strukturieren. Insbesondere könnte diese Struktur optische Funktionen, etwa eine Fokussierung übernehmen oder das Licht streuen. Beispielsweise wenn die Ausgangsfläche das Licht streut, hat man eine Lichtquelle, die nicht gerichtet ist und für Beleuchtungszwecke größer Bereiche gut geeignet ist.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Körper zumindest abschnittsweise verspiegelt. So kann erreicht werden, daß auch bei Lichtstrahlen, die in kleinen Einfallswinkel die Außenwand des Körpers treffen, eine Totalreflektion stattfindet.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtmischer weiße, blaue, gelbe, grüne oder rote Dioden auf. Insbesondere ist vorgesehen, mittels einer Kombination von farbigen Dioden eine beliebige Kombination von Farben innerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereiches zu erzeugen. Es ist vorgesehen, dass Licht von weißen LEDs, beispielsweise Phosphor-converted LEDs mit Licht von farbigen LEDs, insbesondere von roten LEDs gemischt wird und so ein hoher Ra-Wert erreicht wird.
- Bevorzugterweise ist der Körper aus Glas oder einem transparente Kunststoff ausgebildet. Dabei kommt insbesondere eine Ausgestaltung aus Polymethylmethacrylat (PMMA) in Betracht, welches eine für einen Kunststoff relativ hohe Brechzahl (n = 1,49) aufweist und es daher auch bei kleinen Einfallswinkeln zu Totalreflektionen an der Außenwand des Körpers kommt. Die Brechzahl im Sinne dieser Anmeldung ist definiert als Brechzahl für gelbes Natriumlicht bei 20°C.
- Der Körper hat in bevorzugter Weise eine Brechzahl n größer 1,3, bevorzugt größer 1,4, besonders bevorzugt größer 1,48. Derartige Brechzahlen sind auch mit Kunststoffen erreichbar. Neben PMMA kommen auch Polyethylenterephthalat (PET), Polycarbonat (PC), Polyetherimid, Cycloolefincopolymere (COC) oder Gemische aus die diesen Stoffen in Betracht.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind Dioden einzeln oder in Gruppen steuer- und/oder regelbar. So kann beispielsweise über eine manuelle Steuerung der Helligkeit einzelner Dioden/Diodengruppen die Farbe verändert werden. Insbesondere ist vorsehen, Dioden gleicher Farbe in Gruppen zusammenzufassen. Es ist beispielsweise denkbar, bei bestimmten Anwendungen einzelne Farbanteile komplett herauszunehmen, so daß eine störende Wellenlänge komplett fehlt. Auch ist denkbar, die Dioden automatisch zu regeln, etwa über einen Sensor, der das Wellenspektrum des ausgestrahlten Lichtes erfaßt und bei Änderungen der Farbe die Dioden entsprechend regelt, daß die gewünschte Farbe wieder erreicht wird.
- Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist im Austrittsbereich oder nach dem Austrittsbereich ein weiteres optisches Bauteil angeordnet. Ein solches Bauteil kann beispielsweise eine Linse, die das ausgestrahlte Licht weiter fokusiert, Teil einer Projektionsoptik oder eine Streuscheibe sein. Auch ist denkbar einen Filter anzuordnen, der bestimmte Wellenlängenbereiche herausfiltert.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ausgangsbereich zylinderförmig ausgebildet. Mehrfachreflexionen innerhalb der zylinderförmigen Fortsetzung führen zu einer weiter erhöhten Homogenität des austretenden Lichts.
- Die Austrittsfläche hat ein bevorzugter Weise einen Querschnitt von unter 100 mm2, bevorzugt unter 50 mm2 und besonders bevorzugt unter 10 mm2.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsfläche mindestens 2 mal, bevorzugt 3 mal, besonders bevorzugt 5 mal größer als die Austrittsfläche ist.
- Der Körper für den Lichtmischer ist in besonders kostengünstiger Weise im Spritzgussverfahren herstellbar. So können nahezu beliebige Formen erzeugt werden. Die Erfindung betrifft des weiteren auch ein Verfahren zum Mischen von Licht, welches von mehreren LEDs ausgestrahlt wird. Dabei tritt das Licht der LEDs über einen Eingangsbereich in einen Körper ein, überlagert sich in dem Körper und tritt über einen Austrittsbereich aus dem Körper aus.
- Es ist insbesondere vorgesehen, daß Lichtstrahlen an den Wänden des Körpers reflektiert werde.
- Nimmt der Querschnitt des Körpers vom Eingangsbereich zum Ausgangsbereich hin ab, kommt es zu einer Intensitätsverstärkung des Lichts zum Ausgangsbereich hin, so daß eine Lichtquelle mit homogenem Licht beliebiger Farbe und einer hohen Intensität bereit gestellt werden kann.
- Weiter ist vorgesehen, das Licht im Eingangsbereich mittels Linsen oder Fresnellinsen zu fokusieren, um so Verluste zu minimieren.
- Gemäß des Verfahrens ist weiter vorgesehen, Licht von verschieden farbigen, insbesondere blauen, gelben, grünen und roten Dioden zu mischen. Über Steuerung der Intensität der verschiedenen Farben kann so zumindest im sichtbaren Wellenlängenbereich nahezu eine beliebige Farbe erzeugt werden.
- Die Erfindung soll im Folgenden anhand der Figuren
1 bis7 näher erläutert werden, die schematisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. -
1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtmischers1 . Der Lichtmischer1 weist einen transparenten Körper3 auf. Der Körper3 ist monolytisch ausgebildet und weist drei durch seine Funktion gekennzeichnete Bereiche auf: einen Eingangsbereich4 , einen Ausgangsbereich6 , sowie ein dazwischen liegender Bereich. In der Figur sind gestrichelte Linien8 eingezeichnet, die die Unterteilung in Funktionsbereiche erkennbar machen sollen. Im Eingangsbereich4 sind die Dioden2 angeordnet, die in den Körper hineinragen. Der Eingangsbereich ist bei diesem Ausführungsbeispiel katadioptrisch ausgebildet, daß heißt die Eintrittsfläche5a ,5b hat vor der Diode2 eine konvexe Form um als Sammellinse zu wirken. An den Seiten5b kann das Licht in den Körper eintreten, um dann an dessen Rand reflektiert zu werden. Die Lichtstrahlen9 , die von den Dioden2 ausgestrahlt werden, überlagern sich im Körper. Dabei ist insbesondere vorgesehen, durch Reflektion an den Wänden des Körpers eine höhere Durchmischung zu erreichen. Zwischen Eintrittsbereich4 und Austrittsbereich6 ist der Körper3 kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Austrittsbereich6 ist kreiszylinderförmig ausgestaltet. Mehrfachreflexionen innerhalb des zylinderförmigen Austrittsbereiches6 führen dazu, daß das Licht mit einer höheren Homogenität aus der Austrittsfläche7 des Körpers austritt. Ein solcher Lichtmischer eignet sich also insbesondere für punktuelle Beleuchtungsaufgaben. -
2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtmischers1 . Hier sind die Dioden2 außerhalb des Körpers3 angeordnet. Jeder Diode2 ist ein Eintrittsbereich4 zugeordnet, der konvex geformt ist und so als Linse wirkt. Die Eintrittsflächen5 sind also konvex gekrümmt. Nach dem Eintrittsbereich4 ist der Körper3 im wesentlich kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Austrittsbereich6 ist hier nicht – wie in1 – zylinderförmig, sondern endet direkt an der Austrittsfläche des Kegelstumpfes, so daß Austrittsbereich6 und Austrittsfläche7 zusammenfallen, der Austrittsbereich6 also keine dreidimensionale Ausgestaltung hat, sondern eine Fläche bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Lichtstrahlen9 größtenteils direkt von den Dioden2 zur Austrittsfläche7 . Durch die kegelstumpfförmige Form des Körpers3 erfolgt eine Überlagerung und die Lichtintensität erhöht sich. Lichtstrahlen9 , die aus dem Körper3 herauszulaufen drohen, werden an der Außenwand des Körpers3 reflektiert und wieder in Richtung Austrittsfläche7 geführt. -
3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtmischers1 , bei dem die Dioden2 nicht in den Körper hineinragen. Der Eintrittsbereich4 ist konvex geformt (wie in2 ) und übernimmt so eine Linsenfunktion. Nach dem Eintrittsbereich4 ist der Körper3 kegelstumpfförmig ausgebildet. Das Licht verläßt über einen Austrittsbereich6 , der kreiszylinderförmig ausgebildet ist, den Lichtmischer1 . -
4 zeigt eine alternative Ausführungsform, die bis auf den Austrittsbereich6 mit3 übereinstimmt, daß heißt, die Dioden2 sind gegenüber konvex geformten Austrittsbereichen4 angeordnet. Danach folgt ein kegelstumpfförmiger Bereich des Körpers3 . Der Austrittsbereich6 fällt hier mit der Austrittsfläche7 zusammen, ist also nicht dreidimensional ausgebildet. -
5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform. Hier sind die Eingangsbereiche4 katadioptisch geformt. Der Körper3 ist im Zwischenbereich kegelstumpfförmig geformt und im Austrittsbereich6 kreiszylinderförmig. -
6 zeigt einen erfindungsgemäßen Lichtmischer mit katadioptrischen Eingangsbereichen4 und einem kegelstumpfförmigen Körper3 . Der Ausgangsbereich6 ist nicht kegelstumpfförmig geformt, sondern er endet direkt am Kegelstumpf, so daß Austrittsbereich6 und Austrittsfläche7 zusammenfallen. -
7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform. Hier sind die Eingangsbereiche4 in Form einer Fresnellinse ausgestaltet. Diese Ausgestaltung ist durch eine Strukturierung der Eintrittsflächen5 möglich. Die Eintrittsbereiche4 sind durch eine gestrichelte Linie8 verdeutlicht. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht eine besonders raumsparende Ausgestaltung der Eintrittsbereiche4 . Der Austrittsbereich6 fällt auch hier mit der Austrittsfläche7 zusammen.
Claims (34)
- Lichtmischer umfassend zumindest zwei LEDs, zumindest einen Körper mit zumindest einem Eintrittsbereich mit zumindest einer Eintrittsfläche, durch die das Licht der LEDs in den Körper eintreten kann und zumindest einem Austrittsbereich mit einer Austrittsfläche, durch die das Licht der LEDs aus dem Körper austreten kann, wobei sich der Strahlengang der LEDs innerhalb des Körpers zumindest abschnittsweise überlagert.
- Lichtmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder LED ein Eintrittsbereich zugeordnet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsbereich eine Linsenform, insbesondere eine Sammellinsenform, aufweist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsbereich eine Fesnellinsenform aufweist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsbereich zumindest eine Spiegelfläche aufweist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs in den Eingangsbereich ragen.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper monolithisch ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper sich vom Eingangsbereich zum Ausgangsbereich hin verjüngt.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwischen Eingangs- und Ausgangsbereich im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwischen Eingangs- und Ausgangsbereich im Wesentlichen pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsbereich im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsbereich im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsfläche zumindest abschnittsweise strukturiert ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zumindest abschnittsweise verspiegelt ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lischmischer weiße, blaue, gelbe, grüne und/oder rote Dioden aufweist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper transparent ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Glas und/oder transparentem Kunststoff ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsfläche einen Querschnitt von unter 100 mm2, bevorzugt unter 50 mm2, besonders bevorzugt unter 10 mm2 aufweist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden einzeln oder in Gruppen steuer- und/oder regelbar sind.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsfläche mindestens 2 mal, bevorzugt 3 mal, besonders bevorzugt 5 mal größer als die Austrittsfläche ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Austrittsbereich und/oder nach dem Austrittsbereich zumindest ein optisches Bauteil angeordnet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper im Spritzgussverfahren herstellbar ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Polymethylmethacrylat ausgebildet ist.
- Lichtmischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper eine Brechzahl n größer 1,3, bevorzugt größer 1,4, besonders bevorzugt größer 1,48 hat.
- Verfahren zum Mischen von Licht, welches von zumindest zwei LEDs ausgestrahlt wird, wobei das Licht der LEDs über zumindest einen Eingangsbereich in einen Körper eintritt, sich in dem Körper überlagert und über einen Austrittsbereich aus dem Körper austritt.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht zumindest teilweise an den Wänden des Körpers reflektiert wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der LEDs über jeweils einen einer LED zugeordneten Eintrittsbereich in den Körper eintritt.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht im Eingangsbereich fokussiert wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht mittels Linsen, insbesondere Frenellinsen fokussiert wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht im Eintrittsbereich in Richtung des Körpers reflektiert wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Lichtes vom Eingangsbereich zum Austrittsbereich hin zunimmt.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht an der Austrittsfläche gestreut wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Licht von weißen, blauen, gelben, grünen und/oder roten Dioden gemischt wird.
- Verfahren zum Mischen von Licht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dioden einzeln oder in Gruppen gesteuert und/oder geregelt werden.
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