DE10261423A1 - Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Airbagklappen mit Gewebeanbindung sowie Airbagklappenrohling - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Airbagklappen mit Gewebeanbindung sowie Airbagklappenrohling Download PDF

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Abstract

Durch die Erfindung wird geschaffen ein Verfahren zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger (2) und einer Außenhaut (6) sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe (5), wobei in einer Form zwischen die Kombination aus Außenhaut (6) und Gewebe (5) einerseits und den Träger (2) andererseits Schaummaterial (4) eingespritzt wird und nach seiner Verfestigung zusammen mit Außenhaut (6) und Gewebe (5) sowie Träger (2) die Airbagklappe bildet, wobei an dem Träger (2) bei seiner Herstellung mindestens eine Tasche (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und einem Endbereich (18) des Gewebes (5) ausgebildet wird, wobei ferner vor dem Einspritzen von Schaummaterial (4) in die Form der Endbereich (18) des Gewebes (5) mittels Stützeinrichtungen (19) in der Tasche (17) festgelegt wird, und wobei außerdem nach dem Verfestigen des Schaummaterials (4) jede Tasche (17) des Trägers (2) zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial (4) entfernt und so der davon umgebene Endbereich (18) des Gewebes (5) freigelegt wird. Ferner schafft die Erfindung eine entsprechende Einrichtung zur Realisierung des vorstehenden Verfahrens. Weiterhin schafft die Erfindung einen Airbagklappenrohling (1) mit einem Träger (2) und einer Außenhaut (6) sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe (5) und zwischen der Außenhaut (6) und dem Gewebe (5) einerseits und dem Träger (2) andererseits einem Schaummaterial (4), wobei an dem Träger (2) mindestens eine Tasche (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial ...

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Airbagklappen sowie Airbagklappenrohling nach den Oberbegriffen des Anspruchs 1, 32 bzw. 47.
  • Genauer handelt es sich dabei um Airbagklappen, die für einen Austritt eines Airbags aktiv von einer Mechanik hinter ein Armaturenbrett geöffnet und nicht vom Airbag durch dessen Ausdehnung beim Aufblasen aufgedrückt oder -gestoßen werden. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit Verfahren und Einrichtungen zum Schäumen von Airbagklappen, die ein Airbagmodul abdecken sowie einem damit geschäumten Airbagklappenrohling.
  • In Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen sind vorhandene Airbagmodule meist hinter Innenverkleidungsteilen, wie z. B. einer Instrumententafel oder Säulenverkleidungen, angeordnet. Um ein Austreten des Airbags im Gebrauchsfall sicherzustellen, sind in den Innenverkleidungsteilen Austrittsöffnungen integriert. Diese sind meist in Form von Abdeckklappen ausgeführt, die je nach Airbag in verschiedenen Stückzahlen vorhanden sein können und in den vorliegenden Unterlagen als Airbagklappen bezeichnet werden.
  • Ein üblicherweise verwendetes Flachmaterial der Innenverkleidungsteile ist aus folgenden Schichten aufgebaut: Nach außen, Richtung Fahrzeuginnenraum, als Deckschicht eine die Sitzfläche ausbildende Slushhaut, darunter liegend ein Schaum und formgebend und stabilisierend für das Flachmaterial eine Trägerschicht als Trägerteil. Die für den Gebrauchsfall des Airbags zu bildende Austrittsöffnung benötigten Airbagklappen sind durch eine rückseitig in die Innenverkleidungsteile eingebrachte Schwächung im Trägerteil und Schaum sowie ggf. in der Slushhaut ausgeführt.
  • Im nichtaktivierten Zustand des Airbags sind die Abdeckklappen meist vom Fahrzeuginnenraum nicht sichtbar, da die Slushhaut und die darunter liegende Schaumschicht so ausgeführt sind, dass die Slushhaut eine einheitliche Oberfläche bildet. Durch die Aktivierung des Airbags werden die Airbagklappen an vordefinierten Klappachsen geöffnet und geben eine Austrittsöffnung für den Airbag frei, so dass eine ungehinderte Entfaltung des Airbags gewährleistet ist. Die für eine kontrollierte Öffnung der Airbagklappen benötigten Klappachsen werden durch die das Trägerteil begrenzenden Ränder und die in den Schaum eingebrachten Schwächungen vorgegeben. Bei einem System mit mehreren Airbagklappen ist zudem im Angrenzungsbereich der Airbagklappen eine Sollaufreißlinie in das Flachmaterial eingebracht, um auch in diesem Bereich eine kontrollierte, definierte und reproduzierbare Öffnung der Airbagklappen gewährleisten zu können. Entlang der Sollaufreißlinie sind das Trägerteil und der Schaum vorzugsweise ebenfalls geschwächt.
  • Aus den EP 99936335.1 (WO 99/61288), EP 00965788.3 (WO 01/14172) und DE 101 31 056 A1 sind hinter eine Armaturentafel oder in eine Airbagaustrittsöffnung hinein aktiv zu öffnende Airbagklappen bekannt, die über ein Gewebe, das zwischen einem Airbagklappenträger und einer Außenhaut der Airbagklappe über insbesondere ein Schaummaterial befestigt ist, mit einer Öffnungsmechanik verbunden sind. Die darin offenbarten Airbagklappen und ganzen Airbageinrichtungen sind grundsätzlich äußerst nützlich zur Reduzierung oder gar Vermeidung von Verletzungen von Insassen eines Kraftfahrzeuges bei einer Airbagauslösung durch den Airbag selbst. Da die Airbagklappe nicht vom Airbag selbst aufgedrückt oder -gestoßen werden muss, kann der Airbag wesentlich weniger aggressiv austreten und bedeutet somit keine so hohe oder überhaupt keine Verletzungsgefahr für einen Insassen, wenn dieser nicht einen optimalen Abstand zum sich aufblasenden Airbag hat.
  • Die bei der Aktivierung des Airbags auftretenden Kräfte, die gleichzeitig das Öffnen der Airbagklappen bewirken, können zu einer Ablösung von einzelnen Teilen des Trägerteiles und/oder insbesondere des Schaums führen. Diese können mit dem sich aufblasenden Airbag in Richtung Fahrzeuginnenraum und somit in Richtung Fahrzeuginsassen geschleudert werden. Dieser Vorgang stellt eine potenzielle Gefahr für die Fahrzeuginsassen dar.
  • Um zu vermeiden, dass beim Herausreißen der Airbagklappe in die Airbagaustrittsöffnung Teile von z.B. Schaummaterial, das üblicherweise zum Polstern der Airbagklappe zwischen der Slush- oder Außenhaut und dem Airbagklappenträger enthalten ist, frei werden und auf einen Insassen zu geschleudert werden können, kann gemäß den vorstehend angegebenen vorveröffentlichten Druckschriften ein Gewebe zwischen der Außenhaut und dem Schaummaterial eingelegt und fest mit der Außenhaut verbunden sein. Dadurch wird sichergestellt, dass die Außenhaut sozusagen das Schaummaterial über das Gewebe vollständig mitnimmt und frei herumfliegende Teile des Schaummaterials vermieden werden.
  • Diese Bauarten von Airbagklappen nach dem angegebenen Stand der Technik sind äußerst nützlich. Insofern sind die Ausgestaltungen gemäß diesen Vorveröffentlichungen zur Vermeidung von bloßen Wiederholungen hiermit durch Bezugnahme in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen, jedenfalls bezüglich den Ausgestaltungen betreffend die Gewebeanbindung der Airbagklappe und insbesondere ihrer Außenhaut an die Zugmechanik.
  • Jedoch ist die Herstellung solcher Airbagklappen mit einem gewissen Aufwand verbunden, da die entsprechende Form beim Schäumen an Öffnungen zur Gewebeherausführung aus der Form abgedichtet werden muss. Solche Abdichtungen sind aber äußerst aufwendig und wirken dennoch nicht einwandfrei, so dass so hergestellte Airbagklappen häufig zur Entfernung des während des Schäumprozesses an Dichtungen zu Gewebeenden hin ausgetretenen und verfestigten Schaums nachgearbeitet werden müssen. Weiterhin verursacht der Schaumaustritt an den Gewebedurchführungen der Form dort und sich von da ausbreitend an der Produktionsmaschine Verschmutzungen, die einerseits aufwendig entfernt werden müssen und andererseits zu einer hohen Störanfälligkeit des gesamten Produktionsprozesses führen. Durch den Schaumaustritt besteht zudem die Gefahr, dass das Ausschäumen nur unvollständig erfolgt.
  • Aus Patent Abstracts of Japan, Publikationsnummer 03034814 vom 14. Februar 1991 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung einer Airbagabdeckung sowie eine Spritzform dafür veröffentlicht. Hergestellt wird damit eine Airbagabdeckung, die unter ihrer Außenhaut ein Verstärkungsgewebe hat und bei der diese Kombination mit Harz hinterspritzt ist, das nach seinem Verfestigen für die Form der Airbagklappe entsprechend der Spritzform verantwortlich ist. Das Gewebe dient ausschließlich der Verstärkung der Airbagklappe selbst und wird nicht nach außerhalb der Airbagklappe geführt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Airbagklappen sowie einen Airbagklappenrohling zu schaffen, womit eine einfache, zuverlässige und sichere Gewebeanbindung einer Außenhaut einer Airbagklappe realisiert wird.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 sowie eine Einrichtung nach dem Anspruch 32 und einen Airbagklappenrohling nach dem Anspruch 47 erreicht.
  • Durch die Erfindung wird somit geschaffen ein Verfahren zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe, wobei in einer Form zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits Schaummaterial eingespritzt wird und nach seiner Verfestigung zusammen mit Außenhaut und Gewebe sowie Träger die Airbagklappe bildet, wobei an dem Träger bei seiner Herstellung mindestens eine Tasche zum Aufnehmen von Schaummaterial und einem Endbereich des Gewebes ausgebildet wird, wobei vor dem Einspritzen von Schaummaterial in die Form der Endbereich des Gewebes mittels Stützeinrichtungen in der Tasche festgelegt wird, und wobei nach dem Verfestigen des Schaummaterials jede Tasche des Trägers zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial entfernt und so der davon umgebene Endbereich des Gewebes freigelegt wird.
  • Damit wird in vorteilhafter und besonders geschickter Weise erreicht, dass beim Schäumen mit dem Schaummaterial keine gesonderte Abdichtung zur Durchführung von Gewebeendbereichen durch den Träger erfolgen muss, da letzterer mittels seiner Tasche(n) selbst dicht ist. Die Zugänglichkeit jedes Gewebeendbereiches wird durch letztendliches Abtrennen der entsprechenden Taschen erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann dadurch weitergebildet sein, dass in einer Längsrichtung der Airbagklappe beabstandet zwei Taschen zum Aufnehmen von Schaummaterial und je einem Endbereich des Gewebes ausgebildet werden. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass jede Tasche in einem Randbereich der Airbagklappe ausgebildet wird.
  • Eine weitere Verfahrensausgestaltung besteht darin, dass jede Tasche zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial mittels Schneideeinrichtungen zum Freilegen des jeweiligen Endbereichs des Gewebes abgetrennt wird. Dies ist dadurch vorteilhaft fortzubilden, dass die Schneideeinrichtungen Schnittkanten enthalten, und/oder dass mit den Schneideeinrichtungen jedenfalls das Material der Taschen zumindest im wesentlichen durchtrennt wird, wobei ferner vorzugsweise mit den Schneideeinrichtungen auch das Schaummaterial zumindest im wesentlichen bis zum Endbereich des Gewebes hin durchtrennt wird oder mit den Schneideeinrichtungen im Rahmen des Durchtrennens der Tasche das Schaummaterial zumindest im wesentlichen nicht durchtrennt wird.
  • Eine anderer grundsätzlicher Ansatz zur Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, dass beim Ausbilden jeder Tasche Solltrennstellen für das spätere Entfernen der Tasche nach dem Verfestigen des darin eingefüllten Schaummaterials gebildet werden, und dass nach dem Verfestigen des Schaummaterials jede Tasche des Trägers zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial zumindest im Bereich der Solltrennstelle vom übrigen Träger abgetrennt wird und so der von der jeweiligen Tasche umgebene Endbereich des Gewebes freigelegt wird.
  • Die vorstehende Variante kann noch dadurch fortgebildet werden, dass als Solltrennstelle eine Materialdünnstelle, eine Materialschwachstelle, Fremdkörper oder -materialeinlagerungen, eine nicht durch das Material der Tasche durchgehende Perforation, eine Halsausbildung oder eine Innenkragenausbildung, insbesondere scharfkantig zum Schaummaterial hin, ausgebildet wird, und/oder dass jede Tasche durch Schneiden, Ziehen, Drehen und/oder Kippen vom übrigen Träger abgetrennt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner bevorzugt, wenn vor dem Einlegen des Gewebes auf die Außenhaut in die Form an jedem Endbereich des Gewebes, der vor dem Ausschäumen in einer Tasche des Trägers aufgenommen werden soll, Anschlusseinrichtungen angebracht werden.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung des Verfahrens ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Anschlusseinrichtungen an den Endbereich des Gewebes angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Anschlusskomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt werden, und/oder dass als Anschlusseinrichtungen Verdickungen gebildet werden. Dabei können als Verdickungen Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet werden.
  • Eine weitere grundsätzliche Gestaltungsversion des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass in der Form als Stützeinrichtungen auf das Gewebe und/oder die Außenhaut Schaummaterialkörper aufgesetzt werden und der wenigstens eine Endbereich des Gewebes damit so lagepositioniert wird, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist.
  • Bei eine vorteilhaften Weiterbildung davon ist weiter vorgesehen, dass jeder Schaummaterialkörper aus demselben Schaummaterial gebildet wird, das zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits in die Form eingespritzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Gewebe mittels Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich des Gewebes so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist, und dass die Positioniereinrichtungen dann die Schaummaterialkörper zur Fixierung der Lagepositionierung des Endbereiches des Gewebes auf das Gewebe und/oder die Außenhaut aufsetzen. Alternativ zu den letzteren Verfahrensvarianten kann ferner vorgesehen sein, dass am Endbereich des Gewebes mittels Positioniereinrichtungen die Schaummaterialkörper so angeordnet werden, dass der Endbereich des Gewebes nach dessen Einlegen in die Form und dem Einlegen des Trägers in die Form in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, und dass das Gewebe samt Schaummaterialkörpern von den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut so in die Form eingelegt wird, dass der Endbereich des Gewebes nach dem Einlegen des Trägers in die Form in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist.
  • Eine andere bevorzugte Version des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass als Stützeinrichtungen an dem wenigstens eine Endbereich des Gewebes Stützkörper angebracht werden, bevor das Gewebe auf die Außenhaut in der Form aufgelegt wird, und dass das Gewebe samt Stützkörper in der Form damit so lagepositioniert wird, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass jeder Stützkörper an den Endbereich des Gewebes angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Stützkomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt wird. Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn jeder Stützkörper aus Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet wird.
  • Alternativ zu den vorstehenden Verfahrensausgestaltungen kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass das Gewebe mittels Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich des Gewebes so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist, und dass die Lagepositionierung des Endbereiches des Gewebes mittels Fixiereinrichtungen fixiert wird. In Weiterbildung davon ist es ferner vorteilhaft, wenn als Fixiereinrichtungen härtendes oder schnellhärtendes Material auf den lagepositionierten Endbereich des Gewebes gespritzt oder gegossen wird. Dabei wird insbesondere auf den lagepositionierten Endbereich des Gewebes als härtendes oder schnellhärtendes Material ein Material gespritzt oder gegossen, das gleich oder zumindest ähnlich dem Schaummaterial ist, oder es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass auf den lagepositionierten Endbereich des Gewebes als härtendes oder schnellhärtendes Material ein Klebematerial gespritzt oder gegossen wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, dass jede Tasche des Trägers nach dem Verfestigen des Schaummaterials vor oder mit dem Öffnen der Form entfernt und so der davon umgebene Endbereich des Gewebes freigelegt wird. Vorzugsweise ist diese Version dadurch weitergebildet, dass jede Tasche durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnimmt, so dass beim Öffnen des Formteils die Tasche insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials mitgenommen und vom übrigen Träger entfernt wird. Bei der letzteren Variante kann ferner mit Vorzug vorgesehen sein, dass das Formteil mit Schneideeinrichtungen versehen ist, die vor dem Öffnen des Formteils durch das Ausschäumen oder mittels insbesondere automatisch gesteuerter Mechanik die Tasche und insbesondere auch das Schaummaterial ganz oder teilweise abtrennen. Dabei können die Schneideeinrichtungen und/oder Solltrennstellen ausgestaltet sein, wie bereits weiter oben ausgeführt ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird ferner erreicht durch eine Einrichtung zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe, wobei in einer Form zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits Schaummaterial eingespritzt wird und nach seiner Verfestigung zusammen mit Außenhaut und Gewebe sowie Träger die Airbagklappe bildet, wobei Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die das Gewebe auf der Außenhaut in der Form so positionieren, dass wenigstens ein Endbereich des Gewebes so lagepositioniert ist, dass er in einer Tasche des Trägers liegt, wenn letzterer in die Form eingelegt ist, wobei ferner Stützeinrichtungen vorgesehen sind, mittels denen die Lagepositionierung des Endbereiches des Gewebes so, dass er in einer Tasche des Trägers liegt, wenn letzterer in die Form eingelegt ist, fixiert ist, und wobei außerdem Abtrenneinrichtungen zum Abtrennen mindestens einer Tasche des Trägers zum Aufnehmen von Schaummaterial und eines Endbereiches des Gewebes vorgesehen sind, damit der Endbereich des Gewebes nach dem Abtrennen zumindest im wesentlichen freigelegt ist. Auch mit dieser Variante werden die Vorteile, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden, erzielen.
  • Dieser apparative Aspekt der vorliegenden Erfindung lässt sich mit Vorteil dadurch weiterbilden, dass die Abtrenneinrichtungen Schneideeinrichtungen enthalten, die zum Freilegen eines Endbereichs des Gewebes durch Abtrennen einer zugehörigen Tasche des Trägers zum Aufnehmen von Schaummaterial und eines Endbereiches des Gewebes ausgelegt sind, wobei die Schneideeinrichtungen Schnittkanten enthalten können und/oder mit den Schneideeinrichtungen jedenfalls das Material der Taschen zumindest im wesentlichen durchtrennt wird, wobei insbesondere mit den Schneideeinrichtungen auch das Schaummaterial zumindest im wesentlichen bis zum Endbereich des Gewebes hin durchtrennt wird oder mit den Schneideeinrichtungen im Rahmen des Durchtrennens der Tasche das Schaummaterial zumindest im wesentlichen nicht durchtrennt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass das Gewebe mittels den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich des Gewebes so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist, und dass die Positioniereinrichtungen dann die Schaummaterialkörper als Stützeinrichtungen zur Fixierung der Lagepositionierung des Endbereiches des Gewebes auf das Gewebe und/oder die Außenhaut aufsetzen.
  • Eine Alternative zur vorstehenden Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, dass die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass am Endbereich des Gewebes mittels den Positioniereinrichtungen die Schaummaterialkörper als Stützeinrichtungen so angeordnet werden, dass der Endbereich des Gewebes nach dessen Einlegen in die Form und dem Einlegen des Trägers in die Form in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, und dass das Gewebe samt Schaummaterialkörpern von den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut so in die Form eingelegt wird, dass der Endbereich des Gewebes nach dem Einlegen des Trägers in die Form in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist.
  • Weiterhin kann alternativ zu den beiden vorstehenden Ausführungen bei der Einrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein, dass die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass das Gewebe mittels den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich des Gewebes so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche des Trägers angeordnet ist, wenn der Träger in der Form positioniert ist, und dass die Lagepositionierung des Endbereiches des Gewebes mittels Fixiereinvorrichtungen fixiert wird. Dabei ist es ferner von Vorteil, wenn die Fixiereinvorrichtungen ausgelegt sind, Fixiereinrichtungen in Form von härtendem oder schnellhärtendem Material auf den lagepositionierten Endbereich des Gewebes zu spritzen oder zu gießen.
  • Ferner kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Form so ausgelegt ist, dass jede Tasche des Trägers nach dem Verfestigen des Schaummaterials vor oder mit dem Öffnen der Form entfernt und so der davon umgebene Endbereich des Gewebes freigelegt wird, wobei insbesondere die Form so ausgelegt sein kann, dass jede Tasche durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnimmt, so dass beim Öffnen des Formteils die Tasche insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials mitgenommen und vom übrigen Träger entfernt wird. Letzteres lässt sich ferner dadurch weiterbilden, dass das Formteil mit Schneideeinrichtungen versehen ist, die vor dem Öffnen des Formteils durch das Ausschäumen oder mittels insbesondere automatisch gesteuerter Mechanik die Tasche und insbesondere auch das Schaummaterial ganz oder teilweise abtrennen, wobei ferner vorzugsweise die Schneideeinrichtungen entsprechend gestaltet sind, wie schon weiter oben erläutert wurde.
  • Ebenfalls mit Vorteil sind Varianten der Einrichtung nach der Erfindung, bei denen die Form so ausgelegt ist, dass sie mit Solltrennstellen der Taschen an dem Träger zusammenwirkt, wobei die Solltrennstellen vorzugsweise den weiter oben angegebenen Maßgaben genügen.
  • Schließlich wird das der Erfindung zu Grunde liegende Ziel noch durch einen Airbagklappenrohling mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe und zwischen der Außenhaut und dem Gewebe einerseits und dem Träger andererseits ein Schaummaterial erreicht, wobei an dem Träger mindestens eine Tasche zum Aufnehmen von Schaummaterial und einem Endbereich des Gewebes ausgebildet ist. Auch damit ergeben sich die verfahrensmäßigen Vorteile, wie bereits weiter oben beschrieben wurde.
  • Eine Vorzugsweise Weiterbildung dieses Erfindungsaspektes wird darin gesehen, dass in einer Längsrichtung der Airbagklappe beabstandet zwei Taschen zum Aufnehmen von Schaummaterial und je einem Endbereich des Gewebes ausgebildet sind, wobei insbesondere weiterhin jede Tasche in einem Randbereich der Airbagklappe ausgebildet ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Airbagklappenrohling ist ferner mit Vorzug vorgesehen, dass jede Tasche Solltrennstellen für ein späteres Entfernen der Tasche nach dem Verfestigen des darin eingefüllten Schaummaterials enthält. Dabei kann als Solltrennstelle eine Materialdünnstelle, eine Materialschwachstelle, Fremdkörper oder -materialeinlagerungen, eine nicht durch das Material der Tasche durchgehende Perforation, eine Halsausbildung oder eine Innenkragenausbildung, insbesondere scharfkantig zum Schaummaterial hin, vorgesehen sein, und/oder kann jede Tasche durch Schneiden, Ziehen, Drehen und/oder Kippen vom übrigen Träger abtrennbar sein.
  • Weiterhin können bei einem Airbagklappenrohling nach der Erfindung vorteilhafterweise an jedem Endbereich des Gewebes, der in einer Tasche des Trägers aufgenommen ist, Anschlusseinrichtungen angebracht sein. Dies kann dadurch weitergebildet sein, dass die Anschlusseinrichtungen an den Endbereich des Gewebes angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Anschlusskomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt sind, und/oder dass als Anschlusseinrichtungen Verdickungen gebildet sind, wobei vorzugsweise als Verdickungen Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet sind.
  • Es ist außerdem bei einem erfindungsgemäßen Airbagklappenrohling von Vorteil, wenn am Endbereich des Gewebes in der zugehörigen Tasche des Trägers Stützeinrichtungen in dem Schaummaterial eingegossen sind, welche Stützeinrichtungen insbesondere Stützkörper enthalten, wobei insbesondere die Stützeinrichtungen Schaummaterialkörper als Stützkörper enthalten und noch weiter vorzugsweise jeder Schaummaterialkörper aus demselben Schaummaterial gebildet ist, das zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits in die Form eingespritzt ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass jeder Stützkörper an den Endbereich des Gewebes angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Stützkomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt ist. Bei allen hier angesprochenen Versionen der Erfindung ist es von Vorteil, wenn jeder Stützkörper aus Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet ist. Eine weitere grundsätzlich hier geeignete Weiterbildung besteht darin, dass die Stützeinrichtungen Fixiereinrichtungen enthalten, die insbesondere Stützkörper bilden, wobei insbesondere die Fixiereinrichtungen härtendes oder schnellhärtendes Material auf dem Endbereich des Gewebes enthalten, wobei weiterhin vorzugsweise das härtende oder schnellhärtende Material ein Material ist, das gleich oder zumindest ähnlich dem Schaummaterial ist und/oder das härtende oder schnellhärtende Material ein Klebematerial ist.
  • Ferner kann bei einem Airbagklappenrohling, wie er durch die vorliegende Erfindung geschaffen wird, vorgesehen sein dass jede Tasche so gestaltet ist, dass sie durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnehmen kann, so dass beim Öffnen eines Formteils bei der Herstellung des Airbagklappenrohlings die Tasche insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials mitgenommen und vom übrigen Träger entfernt wird.
  • Soweit in den vorliegenden Unterlagen von einer Airbagklappe alleine gesprochen wird, ist zu verstehen, dass üblicherweise eine ganze Armaturentafel insgesamt hergestellt wird, in der die Airbagklappe integriert ist, um eine Austrittsöffnung für einen Airbag zu verschließen, solange letzterer nicht ausgelöst wird oder ist. Dies bedeutet, dass die gesamte Armaturentafel samt Airbagklappe in einem Stück hergestellt wird. Dabei wird in eine Form eingelegt zunächst eine nach außen Richtung Fahrzeuginnenraum als Deckschicht wirkende Außenhaut, die insbesondere eine sogenannte Slushhaut ist und die Sichtfläche vom Fahrzeuginnenraum aus bildet und ein Träger zur Stabilisierung. Dazwischen wird ein Schaummaterial eingespritzt. Im Bereich der Airbagklappe wird in der in den vorliegenden Unterlagen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellt ist, ein Gewebe zur Anbindung der Airbagklappe an eine Rückzugmechanik direkt auf die Außenhaut gelegt, bevor das Schäumen durchgeführt wird. Durch das Schäumen kann in vorteilhafter Weise auch gleichzeitig die Verbindung von Außenhaut und Gewebe bewerkstelligt werden. Insbesondere wird entsprechend der Lage und den Konturen der Airbagklappe in der Außenhaut in deren dem Träger zugewandten Seite eine Materialschwächung erzeugt, damit beim Öffnen der Airbagklappe auch in der Außenhaut, die ansonsten eine einheitliche Oberfläche bietet, eine definierte Öffnung entsteht. Auch der Träger kann für die gesamte Armaturentafel einheitlich sein und durch Materialschwächungen oder nachträgliche Trennprozesse darin definiert die Armaturenklappe enthalten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird damit außerhalb der Airbagklappe oder um dieser herum im selben Fertigungsprozess auch gleich die übrige Armaturentafel hergestellt, eben mit entsprechenden Schritten im bereich der und für die Airbagklappe. Entsprechend ist auch die Einrichtung zur Herstellung einer Airbagklappe gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegt, die Armaturentafel insgesamt herzustellen, wobei für den Bereich der Airbagklappe die jeweils angegebenen apparativen Vorkehrungen getroffen sind. Der erfindungsgemäße Airbagklappenrohling ist als solcher in die Armaturentafel integriert und wird entsprechend weiterverarbeitet und komplettiert.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf Airbagklappen in oder für Armaturentafel(n) beschränkt, sondern beinhaltet die Anordnung von aktiv rückziehbaren Airbagklappen allgemein im Zusammenhang mit Fahrzeuginnenverkleidungen, in die solche Airbagklappen integriert sind.
  • Weitere bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den gesamten vorliegenden Unterlagen sowie insbesondere den jeweils abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen.
  • Die Erfindung wird anhand exemplarischer Ausführungsbeispiele nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch einen Airbagklappenrohling, der mittels eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Herstellung einer Airbagklappegemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, und
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines Airbagmoduls mit einer Airbagklappe zur Erläuterung von Funktion und Aufbau.
  • Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Die 1 zeigt einen Airbagklappenrohling 1 der im wesentlichen einen Träger 2, eine Polsterschicht 3 aus einem Schaummaterial 4, ein Gewebe 5 sowie eine Außenhaut 6, die als Slushhaut ausgebildet ist, in dieser Reihenfolge enthält. Der Träger 2 einerseits und die Außenhaut 6 sowie das Gewebe 5 andererseits sind durch das Schaummaterial 4 der Polsterschicht 3 fest miteinander verbunden. Bei der Herstellung werden zum Einen der Träger 2 und zum Anderen die Außenhaut 6 und das Gewebe 5 in eine Form (nicht gezeigt) eingelegt, in der letztendlich ein Schäumprozess statt findet, während dem das Ausgangsmaterial des Schaummaterials 4 einen insbesondere elastischen Schaum bildet, wodurch die Polsterschicht 3 erhalten wird. Nach dem Verfestigen des Schaummaterials 4 kann der Airbagklappenrohling 1 – ggf. zusammen mit diesen im Einbauzustand in einem Kraftfahrzeug umgebende Verkleidung, die im selben Fertigungsprozess hergestellt wird – aus der Form (nicht gezeigt) entnommen werden. Jedoch sind vor einer Entnahme aus der Form noch weitere Prozessschritte möglich, auf die später noch eingegangen wird.
  • Aus dem Airbagklappenrohling 1 wird letztendlich eine Airbagklappe 7, die in der 2 dargestellt ist. Insofern beinhaltet der Airbagklappenrohling 1 sozusagen die Airbagklappe 7. In der schematischen Schnittdarstellung eines Airbagmoduls 8, zu dem die Airbagklappe 7 aus dem Airbagklappenrohling 1 gehört, sind der Aufbau und die Funktion des Airbagmoduls 8 ersichtlich.
  • Das Airbagmodul 8 enthält einen Gasgenerator 9, einen Gassack 10, mechanische Zugeinrichtungen 11, von denen in der linken und rechten Bildhälfte der 2 zwei verschiedene Varianten dargestellt sind, Zugantriebseinrichtungen 12 und eine Airbagklappe 7 auf jeder Seite des Airbagmoduls 8. Bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind nämlich insgesamt zwei Airbagklappen 7 vorgesehen, wobei jede Airbagklappe 7 über eine eigene Zugeinrichtung 11 an entsprechende Zugantriebseinrichtungen 12 angeschlossen ist.
  • Die Zugeinrichtung 11 zu jeder Airbagklappe 7 enthält zwei Gewebebänder 13, die einerseits an die Zugantriebseinrichtungen 12 angeschlossen sind und andererseits an der Airbagklappe 7 befestigt sind. Bei einem Auslösen des Airbagmoduls 8 werden zunächst d. h. vor einem Aufblasen des Gassackes 10 mit Gas aus dem Gasgenerator 9, die beiden Zugeinrichtungen 12 betätigt, die die jeweiligen Gewebebänder 13 jeder Zugeinrichtung 11 aufwickeln. Dadurch wird die Befestigungsseite 14 jeder Airbagklappe 7 ins Innere des Airbagmoduls 8 gezogen. In der 2 nicht sichtbar sind Zwangsführungen für jede der Airbagklappen 7, womit gewährleistet wird, dass sich jede Airbagklappe 7 in einer vorgegebenen Weise in das Airbagmodul 8 hinein bewegt, wenn mittels den Zugeinrichtungen 11 daran gezogen wird. Zu dieser allgemein als "active door" bezeichneten Technologie gibt es eine Reihe von deutschen und internationalen Patentanmeldungen der vorliegenden Anmelderin, worin weitere Einzelheiten hierzu detailliert offenbart sind, so dass sich ein näheres Eingehen darauf hier erübrigt.
  • Wie bereits vorher beschrieben und erläutert wurde, sind die Gewebebänder 13, die Bestandteil des Gewebes 5 sind, am Rand der Befestigungsseite 14 der Airbagklappe 7 durch den Träger 2 und das Schaummaterial 4 hindurchgeführt und flächig zwischen dem Schaummaterial 4 und der Außenhaut 6 befestigt. Durch diese spezielle Anordnung wird sichergestellt, dass die Außenhaut 6 sich an der Befestigungsseite 14 der Airbagklappe 7 bei einem Zug über die Zugeinrichtungen 11 von der übrigen Außenhaut 6 beispielsweise einer umgebenden Armaturentafel 15, in die die Airbagklappen 7 integriert sind, löst. Um dies zu unterstützen, können Materialschwächungen in der Außenhaut an dem Rand jeder Airbagklappe 7 umlaufend Materialschwächungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Zweitens bewirkt die spezielle Anordnung des Gewebes 5, dass das Schaummaterial 4 beim Einziehen der Airbagklappen 7 zuverlässig mitgenommen wird und sich keine Stücke davon ablösen, wenn, wie es aus Zeitgründen in der Praxis durchgeführt wird, ruckartig die Airbagklappen 7 ins Innere des Airbagmoduls 8 gerissen werden.
  • Aus den vorgenannten Gründen ist es äußerst vorteilhaft, die auf den Aufreißbereich 16 der Außenhaut 6 der Airbagklappen 7 wirkenden Kräfte durch das eingebrachte Gewebe 5 zu erhöhen, indem das Gewebe 5 mit der als Slushhaut ausgebildeten Außenhaut 6 verbunden wird. Bei der Herstellung der Polsterschicht oder des Schaumteiles 3 müssen die Gewebeenden letztlich durch den Träger 2 hindurch geführt werden, was bei konventioneller Herstellung ein Dichtungsproblem beinhaltet. Um daraus resultierende Verschmutzungen und Ausfall für Reinigungsarbeiten der Produktionsanlagen und insbesondere der Form zu vermeiden, wird ein Airbagklappenrohling 1 gemäß der 1 sowie ein Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung eines solchen Airbagklappenrohlings 1 als Zwischenstufe für eine letztlich resultierende Airbagklappe 7 geschaffen. Einzelheiten dazu werden nachfolgend wieder unter Bezugnahme auf die 1 erläutert, die im Gegensatz zum Horizontalschnitt in der 2 einen Vertikalschnitt durch die Airbagklappe 7 in ihrem Vorstadium, d.h. des Airbagklappenrohlings 1, zeigt.
  • Wie in der 1 deutlich zu sehen ist, sind an dem Träger 2 zwei Taschen 17 ausgebildet, in welche jeweils ein Endbereich 18 des Gewebes 5 hineinragt. Damit die Endbereiche 18 in ihrer jeweiligen Tasche 17 während des Ausschäumens mit Schaummaterial 4 in einer Form (nicht gezeigt) zur Bildung der Polsterschicht 3 die gewünschte und erforderliche Lage einnehmen und beigehalten, sind Stützeinrichtungen 19 vorgesehen, die beim Ausschäumen ebenfalls vom Schaummaterial 4 umgeben werden, d. h. in dem Airbagklappenrohling 1 und damit letztlich in der Airbagklappe 7 verbleiben. Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel enthalten die Stützeinrichtungen 19 Schaummaterialkörper oder einfacher ausgedrückt Schaumklötze 20, die insbesondere aus demselben Material bestehen, wie das Schaummaterial 4.
  • Somit sind die Endbereiche 18 des Gewebes 5 exakt und zuverlässig lagepositioniert, so dass sie Bestandteile der Zugeinrichtungen 11 werden können.
  • Um eine Kopplung der Endbereiche 18 mit den Zugeinrichtungen 11 im Übrigen, insbesondere beispielsweise mit dem an die Zugantriebseinrichtungen 12 angeschlossenen Gewebewand 13 (vergleiche 2), zu ermöglichen, sind nun verfahrens- und vorrichtungsmäßige Vorkehrungen zu treffen, damit diese Endbereiche 18 freigelegt werden. Dazu sind bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nahe der Rückseite 21 des Trägers 2 punktiert eingezeichnete Solltrennstellen 22 in Form von Materialschwächungen 23 vorgesehen. Verfahrens- und vorrichtungsmäßig können die Taschen 17 längs dieser Solltrennstellen 22 leicht vom übrigen Träger abgetrennt werden. Dies kann entweder bereits durch die Ausgestaltung der Solltrennstellen 22 alleine ermöglicht werden, indem die Taschen 17 einfach abgeknickt, abgedreht oder auf andere Weise abgezogen werden, oder es werden geeignete Schneideeinrichtungen noch in der Form (nicht gezeigt) nach dem Verfestigen des Schaummaterials 4 oder außerhalb der Form (nicht gezeigt) nach dem Entnehmen des Airbagklappenrohlings 1 daraus an einem gesonderten Arbeitsplatz eingesetzt. Dabei ist jeweils auch dafür Sorge zu tragen, dass auch das in den Taschen 17 enthaltene Schaummaterial 4 mit entfernt wird, so dass die Endbereiche 18 des Gewebes 5 vollständig frei liegen.
  • Werden Schneideeinrichtungen (nicht gezeigt) verwendet, um die Taschen 17 abzutrennen, so kann auch das Schaummaterial 4 mit denselben Schneideeinrichtungen (nicht gezeigt) durchtrennt werden, so dass die Taschen 17 samt darin enthaltenem Schaummaterial 4 leicht von den Endbereichen 18 abgezogen werden können. Für Verfahrens- und Vorrichtungsvarianten, die ohne Schneideeinrichtungen (nicht gezeigt) auskommen sollen, kann beispielsweise Vorgesehen sein, dass die Taschen 17 innen einen Kragen aufweisen, der nur wenig Schaummaterial 4 beim Ausschäumen in die Taschen 17 eindringen lässt. Werden die Taschen 17 dann unterhalb, d. h. zwischen solchen Krägen (nicht gezeigt) und der Rückseite 21 des Trägers 2 im Übrigen, abgetrennt, so streifen solche Krägen (nicht gezeigt) eventuell in die Taschen 17 eingedrungenes Schaummaterial 4 von den Endbereichen 18 des Gewebes 5 ab und nehmen es mit weg.
  • "Schlitze" für die Durchführung der Endbereiche 18 des Gewebes 5 durch den Träger 2 werden somit erst nach vollständigem Abschluss des Schäumprozesses zur Herstellung der Polsterschicht 3 aus dem Schaummaterial 4 erzeugt, indem die Taschen 17 dann durch Schneiden, Fräsen o. ä. oder einfach mechanisches Wegnehmen abgetrennt werden.
  • Um den Anschluss der Endbereiche 18 des Gewebes 5 an die Zugeinrichtungen 11 im Übrigen weiter zu verbessern und zu vereinfachen, können weiter an den Endbereichen 18 des Gewebes 5 Anschlusseinrichtungen 24 vorgesehen sein, wie in der Schnittdarstellung der 1 zu sehen ist. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel enthält als Anschlusseinrichtungen 24 Verdickungen 25 in Kugelform, die durch Anspritzen an den Endbereichen 18 des Gewebes gebildet wurden, bevor das Gewebe 5 zur Herstellung des Airbagklappenrohlings 1 in die entsprechende Form (nicht gezeigt) eingelegt wird. Alternativ können die Verdickungen beispielsweise gesondert als zwei Halbkugeln vorgefertigt werden, die auf die Endbereiche 18 des Gewebes 5 geclipst werden. Die spätere Zugkraftübertragung durch die Zugeinrichtungen 11 wird somit durch die Anschlusseinrichtungen 24 in Form der Verdickungen 25, die allgemein auch als beliebig geformte Krägen ausgebildet sein können, sichergestellt.
  • Verfahrensmäßig erfolgt die Herstellung des Airbagklappenrohlings 1 folgendermaßen:
    Zunächst wird die Slushhaut als Außenhaut 6 zusammen mit dem Gewebe 5 in ein Schaumwerkzeug oder eine entsprechende Form davon (nicht gezeigt) eingelegt. Dann werden die Schaummaterialkörper 20 als Führungs- und Positionierhilfe für die Endbereiche 18 des Gewebes 5 eingesetzt. Danach wird der Träger 2, der mit den Taschen 17 versehen ist, ebenfalls in das Schaumwerkzeug (nicht gezeigt) eingelegt, wobei die Positionierung der Endbereiche 18 des Gewebes 5 entsprechend den Lagen der Taschen 17 des Trägers 2 erfolgte. Zwischen den Träger 2 einerseits und die Außenhaut 6 mit dem Gewebe 5 wird dann ein Schaumgemisch eingefüllt. Daraufhin wird das Schaumwerkzeug (nicht gezeigt) geschlossen, wobei spätestens jetzt die Taschen 17 über die mittels der Schaummaterialkörper 20 positionierten Endbereiche 18 des Gewebes 5 gestülpt werden. Nach einer vorgegebenen Haltezeit, die im Wesentlichen von dem Schaummaterial 4 abhängt, wird das Schaumwerkzeug wieder geöffnet und kann der Airbagklappenrohling 1 daraus entnommen werden. Um nun aus dem Airbagklappenrohling 1 die Airbagklappe 7 entstehen zu lassen, werden die Taschen 17 beispielsweise auf einer separaten Vorrichtung, wie z. B. einer Mehrachsen-Fräsvorrichtung, einer Laseranlage, etc. entfernt. Geeignete Einrichtungen und Vorrichtungen ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres aus der vorstehenden detaillierten, jedoch lediglich exemplarischen Angabe des Herstellungsverfahrens für einen Airbagklappenrohling bzw. eine Airbagklappe.
  • Der eigentliche Schäumprozess wird somit innerhalb des geschlossenen Raumes zwischen den Träger 2, einschließlich seiner Taschen 17, und der Außenhaut 6 samt Gewebe 5 durchgeführt, so dass keine Abdichtungen erforderlich sind, durch die Schaummaterial 4 austreten könnte. Verschmutzungen des Schäumwerkzeuges (nicht gezeigt), wie im Fall der Verwendung solcher Dichtungen, werden somit wirksam vermieden, so dass auch reinigungs- und wartungsbedingter Produktionsausfall jedenfalls aus Verschmutzungsgründen wegen Dichtungsproblemen an Durchführungen der Endbereiche 18 des Gewebes 5 durch den Träger 2 entfallen.
  • Nachfolgend werden noch einige Ausführungsvarianten für das Verfahren und die Einrichtung zur Herstellung eines Airbagklappenrohlings sowie den Airbagklappenrohling selbst angegeben.
  • Die Anzahl und Anordnung der Taschen 17 des Trägers 2 ist, wie einem Fachmann ohne weiteres klar ist, auf die entsprechende Anzahl und Anordnung von Endbereichen 18 des Gewebes 5 und die Zugeinrichtungen 11 abgestimmt. Entsprechend der Variante, wie sie beispielsweise in der 2 gezeigt ist, sind an einer Airbagklappe 7 beabstandet zwei Taschen 17 in einem Randbereich der Airbagklappe 7 in dem Träger 2 ausgebildet.
  • Das Entfernen der Taschen 17, insbesondere zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial 4, kann mittels Schneideeinrichtungen (nicht gezeigt) zum Freiliegen des jeweiligen Endbereichs des Gewebes erfolgen. Vorzugsweise enthalten solche Schneideeinrichtungen Schnittkanten. Je nach verwendeten Materialien und Gestaltungen können die Schneideeinrichtungen so ausgelegt, d. h. geformt, angeordnet und gesteuert werden, dass entweder nur das Material der Taschen 17 oder zusätzlich auch das Schaummaterial 4 zumindest im Wesentlichen bis zum Endbereich 18 des Gewebes 5 hin durchtrennt wird. Das Vorsehen von Solltrennstellen 22 kann mit und ohne ein Verwendung von Schneideeinrichtungen vorgesehen sein. Entsprechend kann die Ausgestaltung der Solltrennstellen 22 auf die Art und Weise der Abtrennung der Taschen 17 samt darin enthaltenem Schaummaterial 4 erfolgen. Lediglich als eine Variante wird hier angegeben, dass bei einer Form (nicht gezeigt), die aufgeklappt werden kann, ein insbesondere formschlüssiges Halten der Taschen 17 in einem Formteil (nicht gezeigt) vorgesehen sein kann, so dass beim Öffnen der Form (nicht gezeigt) die Taschen 17 des Trägers 2 von letzterem automatisch "abgerissen" werden. Es können hierbei jegliche Bewegungswege eingesetzt werden, wobei die Ausbildung der Solltrennstellen 22 darauf ohne weiteres abgestimmt werden kann. So können beispielsweise beim Öffnen der Form (nicht gezeigt) Scherkräfte oder Knickkräfte in die Solltrennstellen 22 eingebracht werden.
  • Die Solltrennstellen 22 sind nicht auf die oben angegebenen Materialschwächungen 23 beschränkt, sondern können jegliche Art von Materialschwachstelle, Materialdünnstelle, Fremdkörper oder Fremdmaterialeinlagerung sein, wodurch ein Abtrennen an bestimmten Stellen und insbesondere längs einer Linie um die Taschen 17 herum begünstigt wird. Weitere Möglichkeiten sind insbesondere nicht durchgehende Perforationen, Halsausbildungen oder Innenkragenausbildungen, die vorzugsweise zum Schaummaterial hin scharfkantig ausgebildet sein können.
  • Die Anschlusseinrichtungen 24 sind nicht auf die in der 1 gezeigten Verdickungen 25 beschränkt. Grundsätzlich sind auch andere Ausgestaltungen, wie Haken, Löcher u. dgl. zum Anschluß von weiteren Komponenten der Zugeinrichtungen 11 unter Formschluss geeignet.
  • Verfahrensmäßig können die Stützeinrichtungen 19 auf verschiedene Weisen hergestellt und einbezogen werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Gewebe 5 mittels Positioniereinrichtungen (nicht gezeigt) auf die Außenhaut 6 in die Form (nicht gezeigt) eingelegt wird, dass dann die Positioniereinrichtung die Endbereiche 18 des Gewebes 5 so lagepositionieren, dass sie in ihren zugehörigen Taschen 17 des Trägers 2 angeordnet sind, wenn der Träger 2 in der Form (nicht gezeigt) positioniert ist, und dass schließlich die Positioniereinrichtungen dann beispielsweise die Schaummaterialkörper 20 zur Fixierung der Lagepositionierung der Endbereiche 18 des Gewebes 5 auf das Gewebe 5 und die Außenhaut 6 aufsetzen.
  • Alternativ kann bei dem Verfahren vorgesehen sein, dass an den Endbereichen 18 des Gewebes 5 mittels Positioniereinrichtungen (nicht gezeigt) beispielsweise die Schaummaterialkörper 20 so angeordnet werden, dass die Endbereiche 18 des Gewebes 5 nach dessen Einlegen in die Form (nicht gezeigt) und dem Einlegen des Trägers 2 in die Form (nicht gezeigt) in der jeweils zugehörigen Tasche 17 des Trägers 2 angeordnet sind, und dass schließlich das Gewebe samt Schaummaterialkörpern 20 von den Positioniereinrichtungen (nicht gezeigt) auf die Außenhaut 6 so in die Form (nicht gezeigt) eingelegt wird, dass de Endbereiche 18 des Gewebes 5 nach dem Einlegen des Trägers 2 in die Form (nicht gezeigt) in der jeweils zugehörigen Tasche 17 des Trägers 2 angeordnet sind.
  • Eine noch andere Verfahrensvariante im Zusammenhang mit Stützeinrichtungen 19 besteht darin, dass an den Endbereichen 18 des Gewebes 5 insbesondere Stützkörper (nicht gezeigt) fest angebracht werden, bevor das Gewebe 5 auf die Außenhaut 6 in der Form (nicht gezeigt) aufgelegt wird. Solche Stützkörper können beispielsweise durch anformen oder anspritzen oder befestigen von fertigen Komponenten mittels Fixiereinrichtungen an den Endbereichen 18 des Gewebes 5 realisiert werden.
  • Noch eine weitere Verfahrensvariante im Zusammenhang mit den Stützeinrichtungen 19 besteht darin, dass die Lagepositionierung der Endbereiche 18 des Gewebes 5 mittels Fixiereinrichtungen (nicht gezeigt), die Bestandteil der Stützeinrichtungen 19 sind, erzielt wird. Die gesonderte Terminologie "Fixiereinrichtungen" soll dabei zum Ausdruck bringen, dass eine Fixierung überhaupt erst in der Form (nicht gezeigt) vorgenommen wird. Als solche Fixiereinrichtungen wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein härtendes und insbesondere schnell härtendes Material verstanden, das um die von Positioniereinrichtungen (nicht gezeigt) korrekt lagepositionierten Endbereiche 18 des Gewebes 5 in die Form (nicht gezeigt) gegeben wird. Nach dem Härten der Fixiereinrichtungen (nicht gezeigt) können die Positioniereinrichtungen (nicht gezeigt) die Endbereiche 18 des Gewebes 5 loslassen. Bei dieser Verfahrensvariante ist es, wie auch bei der Variante mit fest an den Endbereichen 18 des Gewebes 5 befestigten Stützeinrichtungen, besonders vorteilhaft, wenn die Stützeinrichtungen und ggf. die Fixiereinrichtungen gleichzeitig mit den Anschlusseinrichtungen gebildet oder angebracht werden oder letztere gleich mit bilden.
  • Hinsichtlich der Einrichtung zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger und einer Außenhaut ergeben sich entsprechende Varianten für einen Fachmann ohne weiteres aus den vorstehenden Erläuterungen von verschiedenen Verfahrensversionen. Weiterhin werden Airbagklappenrohlinge, wie einem Fachmann ebenfalls ohne weiteres klar ist, jeweils entsprechend einer gewählten Verfahrens- oder Einrichtungsvariante für die Herstellung der Airbagklappe erhalten. Somit ist ein Eingehen auf Einrichtungsvarianten und Varianten von Airbagklappenrohlingen zur Vermeidung von Wiederholungen entbehrlich, ohne dass es an einer entsprechenden Offenbarung mangeln würde.
  • Zusammenfassend wird mit der vorliegenden Erfindung ein Schaumprozess mit Zuggeweben sowie ein nach diesem Prozess hergestellter Airbagklappenrohling geschaffen. Dabei werden quasi Schlitze für die Durchführung der Endbereiche des Gewebes durch den Träger erst nach dem Schäumprozess durch Schneiden, Fräsen o. ä. geöffnet. Dies hat den Vorteil, dass der eigentliche Schaumprozess geschlossen durchgeführt wird.
  • Die vorstehenden und in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen der Ausführungsbeispiele dienen lediglich der exemplarischen Verdeutlichung der Erfindung und nicht deren Beschränkung. Der Offenbarungsumfang der vorliegenden gesamten Unterlagen ist durch das bestimmt, was für den Fachmann ohne weiteres in den Ansprüchen, aber auch aus der Beschreibung und der Zeichnung unter Einbeziehung seines Fachwissens und insbesondere auch des in der Beschreibungseinleitung angegebenen Standes der Technik, soweit mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung kombinierbar, entnehmbar ist und/oder verstanden wird. Insbesondere umfasst die Erfindung ferner alle Variationen, Modifikationen, Kombinationen und Substitutionen, die der Fachmann dem gesamten Offenbarungsumfang der vorliegenden Unterlagen entnehmen kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung und ihrer Ausführungsbeispiele kombinierbar.
  • 1
    Airbagklappenrohling
    2
    Träger
    3
    Polsterschicht
    4
    Schaummaterial
    5
    Gewebe
    6
    Außenhaut
    7
    Airbagklappe
    8
    Airbagmodul
    9
    Gasgenerator
    10
    Gassack
    11
    Zugeinrichtung
    12
    Zugantriebseinrichtungen
    13
    Gewebeband
    14
    Befestigungsseite
    15
    Armaturentafel
    16
    Aufreißbereich
    17
    Taschen
    18
    Endbereich
    19
    Stützeinrichtungen
    20
    Schaummaterialkörper
    21
    Rückseite
    22
    Solltrennstellen
    23
    Materialschwächungen
    24
    Anschlusseinrichtungen
    25
    Verdickung

Claims (66)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe, wobei in einer Form zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits Schaummaterial eingespritzt wird und nach seiner Verfestigung zusammen mit Außenhaut und Gewebe sowie Träger die Airbagklappe bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (2) bei seiner Herstellung mindestens eine Tasche (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und einem Endbereich (18) des Gewebes (5) ausgebildet wird, dass vor dem Einspritzen von Schaummaterial (4) in die Form der Endbereich (18) des Gewebes (5) mittels Stützeinrichtungen (19) in der Tasche (17) festgelegt wird, und dass nach dem Verfestigen des Schaummaterials (4) jede Tasche (17) des Trägers (2) zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial (4) entfernt und so der davon umgebene Endbereich (18) des Gewebes (5) freigelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Längsrichtung der Airbagklappe (7) beabstandet zwei Taschen (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und je einem Endbereich (18) des Gewebes (5) ausgebildet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) in einem Randbereich der Airbagklappe (7) ausgebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial (4) mittels Schneideeinrichtungen zum Freilegen des jeweiligen Endbereichs (18) des Gewebes (5) abgetrennt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtungen Schnittkanten enthalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen jedenfalls das Material der Taschen (17) zumindest im wesentlichen durchtrennt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen auch das Schaummaterial (4) zumindest im wesentlichen bis zum Endbereich (17) des Gewebes (5) hin durchtrennt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen im Rahmen des Durchtrennens der Tasche (17) das Schaummaterial (4) zumindest im wesentlichen nicht durchtrennt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausbilden jeder Tasche (17) Solltrennstellen (22) für das spätere Entfernen der Tasche (17) nach dem Verfestigen des darin eingefüllten Schaummaterials (4) gebildet werden, und dass nach dem Verfestigen des Schaummaterials (4) jede Tasche (17) des Trägers (2) zusammen mit dem darin enthaltenen Schaummaterial (4) zumindest im Bereich der Solltrennstelle (22) vom übrigen Träger (2) abgetrennt wird und so der von der jeweiligen Tasche (17) umgebene Endbereich (18) des Gewebes (5) freigelegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Solltrennstelle (22) eine Materialdünnstelle, eine Materialschwachstelle (23), Fremdkörper oder -materialeinlagerungen, eine nicht durch das Material der Tasche (17) durchgehende Perforation, eine Halsausbildung oder eine Innenkragenausbildung, insbesondere scharfkantig zum Schaummaterial (4) hin, ausgebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) durch Schneiden, Ziehen, Drehen und/oder Kippen vom übrigen Träger (2) abgetrennt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einlegen des Gewebes (5) auf die Außenhaut (6) in die Form an jedem Endbereich (18) des Gewebes (5), der vor dem Ausschäumen in einer Tasche (17) des Trägers aufgenommen werden soll, Anschlusseinrichtungen (24) angebracht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen (24) an den Endbereich (18) des Gewebes (5) angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Anschlusskomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlusseinrichtungen (24) Verdickungen (25) gebildet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdickungen (25) Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Form als Stützeinrichtungen (19) auf das Gewebe (5) und/oder die Außenhaut (6) Schaummaterialkörper (20) aufgesetzt werden und der wenigstens eine Endbereich (18) des Gewebes (5) damit so lagepositioniert wird, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaummaterialkörper (20) aus demselben Schaummaterial (4) gebildet wird, das zwischen die Kombination aus Außenhaut (6) und Gewebe (5) einerseits und den Träger (2) andererseits in die Form eingespritzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (5) mittels Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich (18) des Gewebes (5) so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist, und dass die Positioniereinrichtungen dann die Schaummaterialkörper (20) zur Fixierung der Lagepositionierung des Endbereiches (18) des Gewebes (5) auf das Gewebe (5) und/oder die Außenhaut (6) aufsetzen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Endbereich (18) des Gewebes (5) mittels Positioniereinrichtungen die Schaummaterialkörper (20) so angeordnet werden, dass der Endbereich (18) des Gewebes (5) nach dessen Einlegen in die Form und dem Einlegen des Trägers (2) in die Form in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, und dass das Gewebe (5) samt Schaummaterialkörpern (20) von den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) so in die Form eingelegt wird, dass der Endbereich (18) des Gewebes (5) nach dem Einlegen des Trägers (2) in die Form in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Stützeinrichtungen (19) an dem wenigstens eine Endbereich (18) des Gewebes (5) Stützkörper angebracht werden, bevor das Gewebe (5) auf die Außenhaut (6) in der Form aufgelegt wird, und dass das Gewebe (5) samt Stützkörper in der Form damit so lagepositioniert wird, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützkörper an den Endbereich (18) des Gewebes (5) angeformt oder angespritzt oder daran in. Form von fertigen Stützkomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützkörper aus Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (5) mittels Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich (18) des Gewebes (5) so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist, und dass die Lagepositionierung des Endbereiches (18) des Gewebes (5) mittels Fixiereinrichtungen fixiert wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiereinrichtungen härtendes oder schnellhärtendes Material auf den lagepositionierten Endbereich (18) des Gewebes (5) gespritzt oder gegossen wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf den lagepositionierten Endbereich (18) des Gewebes (5) als härtendes oder schnellhärtendes Material ein Material gespritzt oder gegossen wird, das gleich oder zumindest ähnlich dem Schaummaterial (4) ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf den lagepositionierten Endbereich (18) des Gewebes (5) als härtendes oder schnellhärtendes Material ein Klebematerial gespritzt oder gegossen wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) des Trägers (2) nach dem Verfestigen des Schaummaterials (4) vor oder mit dem Öffnen der Form entfernt und so der davon umgebene Endbereich (18) des Gewebes (5) freigelegt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnimmt, so dass beim Öffnen des Formteils die Tasche (17) insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials (4) mitgenommen und vom übrigen Träger (2) entfernt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil mit Schneideeinrichtungen versehen ist, die vor dem Öffnen des Formteils durch das Ausschäumen oder mittels insbesondere automatisch gesteuerter Mechanik die Tasche (17) und insbesondere auch das Schaummaterial (4) ganz oder teilweise abtrennen.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass Schneideeinrichtungen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8 verwendet werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Solltrennstellen (22) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 an den Taschen (17) des Trägers (2) ausgebildet werden.
  32. Einrichtung zum Herstellen einer Airbagklappe mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe, wobei in einer Form zwischen die Kombination aus Außenhaut und Gewebe einerseits und den Träger andererseits Schaummaterial eingespritzt wird und nach seiner Verfestigung zusammen mit Außenhaut und Gewebe sowie Träger die Airbagklappe bildet, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniereinrichtungen vorgesehen sind, die das Gewebe (5) auf der Außenhaut (6) in der Form so positionieren, dass wenigstens ein Endbereich (18) des Gewebes (5) so lagepositioniert ist, dass er in einer Tasche (17) des Trägers (2) liegt, wenn letzterer in die Form eingelegt ist, dass Stützeinrichtungen (19) vorgesehen sind, mittels denen die Lagepositionierung des Endbereiches (18) des Gewebes (5) so, dass er in einer Tasche (17) des Trägers (2) liegt, wenn letzterer in die Form eingelegt ist, fixiert ist, und dass Abtrenneinrichtungen zum Abtrennen mindestens einer Tasche (17) des Trägers (2) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und eines Endbereiches (18) des Gewebes (5) vorgesehen sind, damit der Endbereich (18) des Gewebes (2) nach dem Abtrennen zumindest im wesentlichen freigelegt ist.
  33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtungen Schneideeinrichtungen enthalten, die zum Freilegen eines Endbereichs (18) des Gewebes (5) durch Abtrennen einer zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und eines Endbereiches (18) des Gewebes (5) ausgelegt sind.
  34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtungen Schnittkanten enthalten.
  35. Einrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen jedenfalls das Material der Taschen (17) zumindest im wesentlichen durchtrennt wird.
  36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen auch das Schaummaterial (4) zumindest im wesentlichen bis zum Endbereich (18) des Gewebes (5) hin durchtrennt wird.
  37. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schneideeinrichtungen im Rahmen des Durchtrennens der Tasche (17) das Schaummaterial (4) zumindest im wesentlichen nicht durchtrennt wird.
  38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass das Gewebe (5) mittels den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich (18) des Gewebes (5) so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist, und dass die Positioniereinrichtungen dann die Schaummaterialkörper (20) als Stützeinrichtungen (19) zur Fixierung der Lagepositionierung des Endbereiches (18) des Gewebes (5) auf das Gewebe (5) und/oder die Außenhaut (6) aufsetzen.
  39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass am Endbereich (18) des Gewebes (5) mittels den Positioniereinrichtungen die Schaummaterialkörper (20) als Stützeinrichtungen (19) so angeordnet werden, dass der Endbereich (18) des Gewebes (5) nach dessen Einlegen in die Form und dem Einlegen des Trägers (2) in die Form in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, und dass das Gewebe (5) samt Schaummaterialkörpern (20) von den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) so in die Form eingelegt wird, dass der Endbereich (18) des Gewebes (5) nach dem Einlegen des Trägers (2) in die Form in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist.
  40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen so ausgelegt sind, dass das Gewebe (5) mittels den Positioniereinrichtungen auf die Außenhaut (6) in die Form eingelegt wird, dass die Positioniereinrichtungen den wenigstens einen Endbereich (18) des Gewebes (5) so lagepositionieren, dass er in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) angeordnet ist, wenn der Träger (2) in der Form positioniert ist, und dass die Lagepositionierung des Endbereiches (18) des Gewebes (5) mittels Fixiereinvorrichtungen fixiert wird.
  41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinvorrichtungen ausgelegt sind, Fixiereinrichtungen in Form von härtendem oder schnellhärtendem Material auf den lagepositionierten Endbereich (18) des Gewebes (5) zu spritzen oder zu gießen.
  42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Form so ausgelegt ist, dass jede Tasche (17) des Trägers (2) nach dem Verfestigen des Schaummaterials (4) vor oder mit dem Öffnen der Form entfernt und so der davon umgebene Endbereich (18) des Gewebes (5) freigelegt wird.
  43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Form so ausgelegt ist, dass jede Tasche (17) durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnimmt, so dass beim Öffnen des Formteils die Tasche (17) insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials (4) mitgenommen und vom übrigen Träger (2) entfernt wird.
  44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil mit Schneideeinrichtungen versehen ist, die vor dem Öffnen des Formteils durch das Ausschäumen oder mittels insbesondere automatisch gesteuerter Mechanik die Tasche (17) und insbesondere auch das Schaummaterial (4) ganz oder teilweise abtrennen.
  45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinrichtungen gemäß einem der Ansprüche 33 bis 37 gestaltet sind
  46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Form so ausgelegt ist, dass sie mit Solltrennstellen (22) der Taschen (17) an dem Träger (2) zusammenwirkt.
  47. Airbagklappenrohling mit einem Träger und einer Außenhaut sowie einem auf letzterer liegenden Gewebe und zwischen der Außenhaut und dem Gewebe einerseits und dem Träger andererseits einem Schaummaterial, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (2) mindestens eine Tasche (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und einem Endbereich (18) des Gewebes (5) ausgebildet ist.
  48. Airbagklappenrohling nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Längsrichtung der Airbagklappe (7) beabstandet zwei Taschen (17) zum Aufnehmen von Schaummaterial (4) und je einem Endbereich (18) des Gewebes (5) ausgebildet sind.
  49. Airbagklappenrohling nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) in einem Randbereich der Airbagklappe (7) ausgebildet ist.
  50. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) Solltrennstellen (22) für ein späteres Entfernen der Tasche (17) nach dem Verfestigen des darin eingefüllten Schaummaterials (4) enthält.
  51. Airbagklappenrohling nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass als Solltrennstelle (22) eine Materialdünnstelle, eine Materialschwachstelle (23), Fremdkörper oder -materialeinlagerungen, eine nicht durch das Material der Tasche (17) durchgehende Perforation, eine Halsausbildung oder eine Innenkragenausbildung, insbesondere scharfkantig zum Schaummaterial (4) hin, vorgesehen ist.
  52. Airbagklappenrohling nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) durch Schneiden, Ziehen, Drehen und/oder Kippen vom übrigen Träger (2) abtrennbar ist.
  53. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Endbereich (18) des Gewebes (5), der in einer Tasche (17) des Trägers (2) aufgenommen ist, Anschlusseinrichtungen (24) angebracht sind.
  54. Airbagklappenrohling nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen (24) an den Endbereich (18) des Gewebes (5) angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Anschlusskomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt sind.
  55. Airbagklappenrohling nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlusseinrichtungen (24) Verdickungen (25) gebildet sind.
  56. Airbagklappenrohling nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdickungen (25) Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet sind.
  57. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 47 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass am Endbereich (18) des Gewebes (5) in der zugehörigen Tasche (17) des Trägers (2) Stützeinrichtungen (19) in dem Schaummaterial (4) eingegossen sind, welche Stützeinrichtungen (19) insbesondere Stützkörper enthalten.
  58. Airbagklappenrohling nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtungen (19) Schaummaterialkörper (20) als Stützkörper enthalten.
  59. Airbagklappenrohling nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaummaterialkörper (20) aus demselben Schaummaterial (4) gebildet ist, das zwischen die Kombination aus Außenhaut (6) und Gewebe (5) einerseits und den Träger (2) andererseits in die Form eingespritzt ist.
  60. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützkörper an den Endbereich (18) des Gewebes (5) angeformt oder angespritzt oder daran in Form von fertigen Stützkomponenten mittels Fixiereinrichtungen befestigt ist.
  61. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützkörper aus Kugelformen, Zylinderformen, Kegel- oder Pyramidenformen, Kegel- oder Pyramidenstumpfformen, Krägen, Ringe, Quader oder daraus zusammengesetzte Formen gebildet ist.
  62. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtungen (19) Fixiereinrichtungen enthalten, die insbesondere Stützkörper bilden.
  63. Airbagklappenrohling nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtungen härtendes oder schnellhärtendes Material auf dem Endbereich (18) des Gewebes (5) enthalten.
  64. Airbagklappenrohling nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass das härtende oder schnellhärtende Material ein Material ist, das gleich oder zumindest ähnlich dem Schaummaterial (4) ist.
  65. Airbagklappenrohling nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, dass das härtende oder schnellhärtende Material ein Klebematerial ist.
  66. Airbagklappenrohling nach einem der Ansprüche 47 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tasche (17) so gestaltet ist, dass sie durch ihre Gestaltung selbst oder durch das Ausschäumen mit einem Formteil der Form einen Formschluss einnehmen kann, so dass beim Öffnen eines Formteils bei der Herstellung des Airbagklappenrohlings die Tasche (17) insbesondere einschließlich des darin enthaltenen Schaummaterials (4) mitgenommen und vom übrigen Träger (2) entfernt wird.
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