DE10260001A1 - Axiale Sicherung der Radlagerung für deichselgeführte Fahrzeuge - Google Patents

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    • B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/46—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors forming parts of wheels
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Abstract

Es wird eine axiale Sicherung der Radlagerung bei einem deichselgeführten Fahrzeug, bei dem die Radlagerung in der Flucht zum Deichseldrehpunkt (1) und mittig zur Laufradfläche angeordnet ist, vorgestellt, welche mindestens zwei Sprengringe (3) enthält, die in Nuten (7) gehalten werden, wobei die Gehäuseteile (4, 5), die einen Spalt (6) über den Sprengringen (3) bilden, derart in Richtung der Sprengringe (3) verlängert sind, dass der Spalt (6) über den Sprengringen (3) kleiner ist, als die Nuten (7), in denen die Sprengringe (3) gehalten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine axiale Sicherung der Radlagerung für deichselgeführte Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Deichselgeführte Fahrzeuge, insbesondere Flurförderfahrzeuge weisen eine Deichsel und ein mittels der Deichsel lenkbares Antriebsrad auf. Üblicherweise sind Deichsel und Antriebsrad von der Längsmittelebene des Fahrzeugs in seitlicher Richtung beabstandet angeordnet.
  • Nach dem Stand der Technik sind die bekannten Lagerungen der üblicherweise verwendeten Radnabenantrieben auf Grund des geringen Bauraumes selten direkt in der Flucht zum Deichseldrehpunkt und mittig zur Laufradfläche angeordnet, wobei dieser Bereich als optimal gilt. In diesem Fall ist es sehr schwierig auf Grund des geringen Bauraumes eine optimale axiale Sicherung für das Rad vorzusehen. Die handelsüblichen Sicherungsringe, welche mit Montage- bzw. Demontagebohrungen versehen sind, sind für diesen Einsatzfall aufgrund des geringen Bauraums nicht sinnvoll einsetzbar.
    •
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine axiale Sicherung der Radlagerung bei einem deichselgeführten Fahrzeug anzugeben, welche effektiv verhindert, dass sich das Laufrad vom Radnabenantrieb löst. Insbesondere soll die erfindungsgemäße axiale Sicherung bei höchster Funktionssicherheit einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Demnach wird vorgeschlagen, die Lagerung in der Flucht zum Deichseldrehpunkt und mittig zur Laufradfläche anzuordnen und durch mindestens zwei Sprengringe axial zu sichern. Um zu vermeiden, dass die Sprengringe aufgrund von Krafteinwirkungen, die beispielsweise aus Querkräften oder Stößen resultieren, die von außen eingeleitet werden, aus ihren Nuten trotz Vorspannung herausrutschen können, werden die Gehäuseteile in Richtung der Sprengringe verlängert.
  • Hierbei erfolgt die Verlängerung derart, dass durch eine einfache Bearbeitung der Spalt über den Sprengringen kleiner ist, als die Nuten, in denen die Sprengringe angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die Sprengringe auch unter extremen Bedingungen in ihren Nuten festgehalten werden, so dass die Sicherheit des Fahrzeuges gewährleistet ist.
    •
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figur beispielhaft näher erläutert.
  • In der Figur ist zum Verständnis der Erfindung ein dem Fachmann bestens bekannter Radnabenantrieb dargestellt, so dass im folgenden nur die erfindungsrelevanten Bauteile beschrieben und erläutert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lagerung 2 in der Flucht zum Deichseldrehpunkt 1 und mittig zur Laufradfläche angeordnet, wobei die axiale Sicherung der Lagerung 2 durch zwei Sprengringe 3 erfolgt, welche in Nuten 7 gehalten werden. Des weiteren sind die Gehäuseteile 4, 5, die einen Spalt 6 über den Sprengringen 3 bilden, gemäß der Erfindung derart in Richtung der Sprengringe 3 verlängert, dass der Spalt 6 über den Sprengringen 3 kleiner ist als die Nuten 7, in denen die Sprengringe 3 gehalten werden. Auf diese Weise wird eine axiale Sicherung des Laufrades auch unter extremen Bedingungen gewährleistet, da auch für den Fall, dass die Sprengringe 3 ihre Vorspannung aufgrund externer Krafteinwirkung verlieren, ein sicheres Halten der Sprengringe 3 in den Nuten 7 aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Spaltes 6 gegeben ist.
    • 1
    Deichseldrehpunkt
    2
    Lagerung
    3
    Sprengring
    4
    Gehäuseteil
    5
    Gehäuseteil
    6
    Spalt
    7
    Nut

Claims (1)

  1. Axiale Sicherung der Radlagerung bei einem deichselgeführten Fahrzeug, bei dem die Radlagerung in der Flucht zum Deichseldrehpunkt (1) und mittig zur Laufradfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , dass sie mindestens zwei Sprengringe (3) enthält, welche in Nuten (7) gehalten werden, wobei die Gehäuseteile (4, 5), die einen Spalt (6) über den Sprengringen (3) bilden, derart in Richtung der Sprengringe (3) verlängert sind, dass der Spalt (6) über den Sprengringen (3) kleiner ist, als die Nuten (7), in denen die Sprengringe (3) gehalten werden.
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