DE10259285A1 - Modulartiges Spindelaggregat - Google Patents

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DE10259285A1 DE2002159285 DE10259285A DE10259285A1 DE 10259285 A1 DE10259285 A1 DE 10259285A1 DE 2002159285 DE2002159285 DE 2002159285 DE 10259285 A DE10259285 A DE 10259285A DE 10259285 A1 DE10259285 A1 DE 10259285A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein modulartiges Spindelaggregat (1), insbesondere für die Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, bereit, das ein Gehäuse (3) und mindestens eine darin angeordnete Spindelhülse (5), in der jeweils eine Spindel (7) axialfest und drehfrei gelagert ist, umfasst, wobei das Spindelaggregat (1) mit mindestens einem weiteren Spindelaggregat derart verbindbar ist, dass die Spindeln (7) der verbundenen Spindelaggregate (1) durch einen gemeinsamen Drehantrieb in Drehrichtung antreibbar und die Spindelhülsen (5) durch einen Verstellantrieb zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung axial verstellbar sind. Auf diese Weise wird ein Bohrgetriebe mit variabler Spindelanordnung unter Verwendung von gleichartigen Spindelmodulen realisiert, die somit wirtschaftlich in großen Stückzahlen auftragsungebunden produzierbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein modulartiges Spindelaggregat, insbesondere für die Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, das ein Gehäuse und mindestens eine darin angeordnete Spindelhülse, in der jeweils eine Spindel axialfest und drehfrei gelagert ist, umfasst, und welches mit mindestens einem weiteren Spindelaggregat betrieblich verbindbar ist.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, derartige Spindelaggregate für die Bearbeitung, insbesondere das Bohren plattenförmiger Werkstücke wie beispielsweise Möbelfronten, Korpusteile, Paneele, Isolier- bzw. Bauplatten oder dergleichen zu verwenden. Dabei werden häufig mehrere Spindelaggregate parallel zu einer Bearbeitungseinheit mit geschlossener Bauform zusammengefasst, die als Ganzes zur Bearbeitung verfahren werden kann und die Spindeln antreibt. Die Konfiguration der Mehrspindel-Bearbeitungseinheit, d. h. die Anzahl und Anordnung der einzelnen Spindeln, wird dabei bei der Herstellung der Bearbeitungseinheit anhand der durchzuführenden Arbeiten, beispielsweise dem gewünschten Bohrbild, festgelegt.
  • Selbstverständlich treten bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke unterschiedliche und regelmäßig wechselnde Anforderungen an die Konfiguration der Mehrspindel-Bearbeitungseinheiten auf. Aufgrund der geschlossenen Bauform der Mehrspindel-Bearbeitungseinheit ist jedoch eine nachträgliche Änderung bzw. Anpassung der Anzahl oder der Anordnung der einzelnen Spindeln einer Mehrspindel-Bearbeitungseinheit im Stand der Technik nicht möglich. Dies führt dazu, dass bei praktisch jeder Änderung der Anforderungen, beispielsweise des Bohrbildes, eine neue Mehrspindel-Bearbeitungseinheit bereitgestellt werden muss, während bestehende Bearbeitungseinheiten häufig ungenutzt bleiben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spindelaggregat bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik beseitigt und die Variabilität von Mehrspindel-Bearbeitungseinheiten, die aus dem Spindelaggregat zusammensetzbar sind, zu erhöhen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das modulartige Spindelaggregat nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt einerseits der Gedanke zugrunde, dass das Spindelaggregat mit mindestens einem weiteren Spindelaggregat verbindbar ist. Darüber hinaus soll die Verbindung der Spindelaggregate jedoch auch derart ausführbar sein, dass die Spindeln nicht einzeln angetrieben werden müssen, sondern einen gemeinsamen Dreh- und Verstellantrieb besitzen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich dank der modulartigen Konstruktion des Spindelaggregats Mehrspindel-Bearbeitungseinheiten mit sehr großer Variabilität zusammenstellen lassen. So ist es ohne weiteres möglich, eine aus erfindungsgemäßen modulartigen Spindelaggregaten zusammengesetzte Mehrspindel-Bearbeitungseinheit bei veränderten Anforderungen vollständig oder teilweise zu zerlegen und beispielsweise an ein neues Bohrbild anzupassen. Dabei können einerseits die bestehenden Module lediglich umgruppiert werden. Andererseits ist es auch problemlos möglich, zusätzliche Module zu integrieren oder auch bestehende Module herauszunehmen, um sie gegebenenfalls anderweitig einzusetzen. Hierdurch wird nicht nur eine deutlich erhöhte Variabilität der Mehrspindel-Bearbeitungseinheit erzielt, sondern es sind auch erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen bei verringertem Planungsaufwand möglich.
  • Weitere Synergieeffekte ergeben sich durch das erfindungsgemäße Vorsehen der Möglichkeit, dass die modulartigen Spindelaggregate durch einen gemeinsamen Drehantrieb in Drehrichtung antreibbar und die Spindelhülsen durch einen Verstellantrieb zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung axial verstellbar sind. Hierdurch werden Konstruktion und Steuerung der einzelnen Spindeln sowie insbesondere einer Mehrspindel-Bearbeitungseinheit deutlich vereinfacht, da nicht jede Spindel einzeln angetrieben und gesteuert werden muss, was beispielsweise das Vorsehen einer hohen Anzahl an Leitungen und Anschlüssen für Druckluft oder von Antriebswellen unnötig macht. Hierdurch werden nicht zuletzt auch Kosteneinsparungen erzielt.
  • Dabei ist auch zu beachten, dass das individuelle Antreiben und Ansteuern der einzelnen modulartigen Spindelaggregate unter beengten Platzverhältnissen, beispielsweise bei einem dichten Bohrbild, kaum noch möglich wäre. Demgegenüber ermöglichen der gemeinsame Drehantrieb und der gemeinsame Verstellantrieb, die erfindungsgemäß vorsehbar sind, eine sehr dichte Anordnung der einzelnen Spindeln, was bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, beispielsweise in der Möbelindustrie, aufgrund enger Bohrbilder häufig erforderlich ist.
  • Nicht zuletzt ermöglicht das erfindungsgemäße modulartige Spindelaggregat auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Mit den modulartigen Spindelaggregaten lassen sich nämlich unterschiedlichste Bohrgetriebe mit variabler Spindelanordnung realisieren, wobei die einzelnen modulartigen Spindelaggregate wirtschaftlich in großen Stückzahlen auftragsungebunden (vor-)produzierbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse des modulartigen Spindelaggregates mindestens eine Anschlussbohrung mit einem Eingang und mindestens eine Durchleitbohrung mit einem Eingang und einem Ausgang auf. Diese Bohrungen dienen zum Versorgen der Spindelaggregate mit Druckluft, um die Spindelhülsen zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung axial zu verstellen. Durch das Vorsehen mindestens einer Durchleitbohrung wird ermöglicht, dass Druckluft, die an ein bestimmtes Spindelaggregat gefördert wird, an ein benachbartes Spindelaggregat durchgeleitet werden kann, sodass mindestens zwei verbundene Spindelaggregate durch einen gemeinsamen Verstellantrieb, nämlich eine gemeinsame Druckluftversorgung, betrieben werden können. Gleichzeitig ergibt sich eine einfache Konstruktion des modulartigen Spindelaggregats, mit der ein gemeinsamer Verstellantrieb für mehrere Spindelaggregate problemlos realisierbar ist.
  • Im Hinblick auf die Anordnung der Anschluss- und Durchleitbohrungen ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besonders bevorzugt, dass die Eingänge der Anschlussbohrungen bzw. der Durchleitbohrungen in ihrer Lage rasterartig auf die Ausgänge der Durchleitbohrungen abgestimmt sind und insbesondere in Richtung der Spindelachse eine vorbestimmte Höhenlage einnehmen. Durch diese Maßnahme wird erfindungsgemäß erreicht, dass beim Zusammensetzen mehrerer modulartiger Spindelaggregate zu einer Mehrspindel-Bearbeitungseinheit die Ausgänge der Durchleitbohrungen automatisch mit den Eingängen der Anschlussbohrungen bzw. der Durchleitbohrungen benachbarter Spindelaggregate zusammentreffen. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass die Anschluss- und Durchleitbohrungen dieser Spindelaggregate stets ohne Versatz oder Verengungen durchlaufen. Darüber hinaus wird jedoch auch die Variabilität weiter erhöht, da die Anordnung der einzelnen Bohrungen der Spindelaggregate nicht für einzelne Anwendungsfälle neu geplant werden muss, sondern gleichartige Spindelaggregate stets miteinander kombinierbar sind.
  • Zur weiteren Verbesserung der Variabilität der modulartigen Spindelaggregate ist es gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, dass die Anschlussbohrungen und/oder die Durchleitbohrungen gegenüber der Spindelachse geneigt und insbesondere parallel sind. Mit dieser Konstruktion erhält man kontinuierliche Bohrungen durch mehrere Spindelaggregate hindurch, die schließlich in eine Anschlussbohrung münden, um beispielsweise Druckluft zum Verstellen der Spindelhülse bereitzustellen. Dabei sind keine Knicke oder Umlenkungen in den Bohrungen erforderlich, was einerseits eine einfache Herstellung gewährleistet und andererseits strömungstechnische Vorteile bietet.
  • Im Hinblick auf den gemeinsamen Drehantrieb ist es gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Spindel des modulartigen Spindelaggregats ein Antriebszahnrad aufweist, das über die Außenfläche des Gehäuses hervorsteht und bevorzugt mit demjenigen benachbarter Spindelaggregate in Eingriff bringbar ist, und insbesondere mindestens ein Antriebszahnrad mit dem gemeinsamen Drehantrieb in Eingriff bringbar ist. Durch das über die Außenfläche des Gehäuse hervorstehende Antriebszahnrad können benachbarte Spindelaggregate derart aneinander gelegt bzw. miteinander verbunden werden, dass ein Kämmen der Zahnräder erreicht wird und die verbundenen Spindeln somit gemeinsam antreibbar sind. Der gemeinsame Antrieb kann dann dadurch erzielt werden, dass erfindungsgemäß zumindest eine der Spindeln mit dem gemeinsamen Drehantrieb in Eingriff bringbar ist, bevorzugt ebenfalls durch Kämmen dessen Antriebszahnrades mit einem Zahnrad des gemeinsamen Drehantriebes. Wie sofort zu erkennen ist, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion ein sehr einfacher Aufbau, bei dem auf eine Vielzahl von Antriebsrädern für die einzelnen Spindelaggregate verzichtet werden kann, und der dennoch die hohe Variabilität des erfindungsgemäßen modulartigen Spindelaggregats gewährleistet.
  • Um einen stabilen und passgenauen Zusammenbau mehrerer modulartiger Spindelaggregate sicherzustellen, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass das Gehäuse einen rechteckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt besitzt und die Eingänge der Anschlussbohrungen bzw. Durchleitbohrungen gegenüberliegend zu den Ausgängen der Durchleitbohrungen angeordnet sind. Hierdurch liegen die modulartigen Spindelaggregate flächig aneinander an und können gut miteinander verbunden bzw. verspannt werden, wobei die verschiedenen Durchleitbohrungen und Anschlussbohrungen wiederum kontinuierliche Kanäle bilden.
  • Um eine einfach ausführbare und stabile Verbindung mehrerer modulartiger Spindelaggregate zu gewährleisten, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, dass das Gehäuse als Verbindungseinrichtung mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, deren Achse bevorzugt senkrecht zur Spindelachse liegt. Somit können durch die Durchgangsöffnungen mehrerer Spindelaggregate beispielsweise Zuganker hindurchgeführt werden, um die einzelnen Spindelaggregate kraftschlüssig miteinander zu verbinden, sodass während des Betriebes keine Verschiebungen innerhalb einer Mehrspindel-Bearbeitungseinheit auftreten, und insbesondere an den Übergängen benachbarter Durchleit- bzw. Anschlussbohrungen keine Undichtigkeiten auftreten. Alternativ oder zusätzlich zu derartigen Durchgangsöffnungen kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse als Verbindungseinrichtung auf seiner Außenseite mindestens einen Schlitz aufweisen, dessen Achse bevorzugt senkrecht zur Spindelachse liegt. Derartige Schlitze sind einfach und kostengünstig vorzusehen, und gewährleisten ebenso wie die Durchgangsöffnungen ein problemloses Durchführen von Verbindungsmitteln wie beispielsweise Zugankern, um benachbarte Spindelaggregate stabil miteinander zu verbinden.
  • Im Hinblick auf das Ausrichten der Ausgänge der Durchleitbohrungen auf die Eingänge der Anschlussbohrungen bzw. der Durchleitbohrungen ist selbst bei einer rasterartigen Anordnung derselben eine gewisse Justierung erforderlich. Zu diesem Zweck ist es gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Verbindungseinrichtung eine stiftartige Justiereinrichtung zum Ausrichten des Spindelaggregats in Bezug auf benachbarte Spindelaggregate aufweist. Hierdurch wird gewährleistet, dass ein gemeinsamer Dreh- und/oder Verstellantrieb verbundener Spindelaggregate einwandfrei arbeiten kann, und insbesondere sich kontinuierliche Durchleitkanäle ergeben.
  • Insbesondere bei regelmäßig auftauchenden Grundmustern kann es sinnvoll sein, in einem modulartigen Spindelaggregat mehrere Spindeln, insbesondere vier Spindeln vorzusehen. Hierdurch wird die Variabilität des modulartigen Spindelaggregats bzw. daraus zusammengesetzter Mehrspindel-Bearbeitungseinheiten aufgrund der wiederkehrenden Bearbeitungsmuster kaum beeinträchtigt, während sich der Aufwand beim Zusammensetzen von Mehrspindel-Bearbeitungseinheiten erheblich vermindert. Im Hinblick auf die Anforderungen der Möbelindustrie ist es dabei besonders bevorzugt, dass die Spindeln eine Achsabstand von 32 mm aufweisen, der häufig als Bohrlochabstand gefordert wird.
  • Um ein sicheres und stabiles Festsetzen der Spindelhülse in ihrer Arbeitsstellung innerhalb des Spindelgehäuses mit einer einfachen Konstruktion sicherzustellen, weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jede Spindel eine Einrichtung zum Festsetzen der Spindelhülse in dem Gehäuse nach Anspruch 11 auf. Dem Gegenstand von Anspruch 11 liegt der Gedanke zugrunde, dass das Festsetzen der Spindelhülse in dem Gehäuse formschlüssig durch Verriegelung erfolgt, wobei die entsprechende Verriegelungseinrichtung nicht von außerhalb des Spindelgehäuses in die Spindelhülse eingreift, sondern sich zwischen der Innenfläche des Spindelgehäuses und der Außenfläche der Spindelhülse beffindet.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich dank des formschlüssigen Festsetzens eine unnachgiebige, genau definierte Positionierung der Spindelhülse bzw. der Spindel in ihrer Arbeitsstellung in dem Spindelgehäuse ergibt. Hierdurch wird auch das Aufbringen hoher Bearbeitungskräfte ohne Relativverschiebung der Spindel ermöglicht. Gleichzeitig erlaubt die vorteilhafte Anordnung der Verriegelungseinrichtung zwischen der Innenfläche des Spindelgehäuses und der Außenfläche der Spindelhülse eine kompakte und einfache Bauweise, ohne dass von außen eingreifende Verriegelungselemente erforderlich sind. Weiterhin ist die Steuerung der Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht, da die Positionierung der Spindel durch die Lage der Vertiefungen in dem Gehäuse vorgegeben ist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die vorliegende Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines modulartigen Spindelaggregats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des modulartigen Spindelaggregats aus 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines modulartigen Spindelaggregats gemäß 1 und 2, wobei der Schnitt entlang der Linie A-A in 2 geführt ist.
  • 4 eine schematische, seitlich geschnittene Perspektivansicht eines Mehrspindelaggregats, das aus mehreren modulartigen Spindelaggregaten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt ist;
  • 5 bis
  • 8 schematische Perspektivansichten von Mehrspindelaggregaten, die jeweils aus mehreren modulartigen Spindelaggregaten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt sind.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 bis 3 zeigen schematisch eine Perspektivansicht, eine teilweise geschnittene Seitenansicht sowie eine Schnittansicht eines modulartigen Spindelaggregats 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das modulartige Spindelaggregat 1 besitzt ein Gehäuse 3, in dem eine Spindel 7 axialfest und drehfrei gelagert ist. Das Spindelgehäuse 3 besitzt einen rechteckigen, genauer gesagt quadratischen, Querschnitt, wobei selbstverständlich auch andere Querschnittsformen denkbar sind, beispielsweise um unregelmäßige Bohrbilder zu modellieren und Umlenkungen verbundener Module zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, sind in dem Spindelgehäuse 3 des Spindelaggregats 1 vier Spindelhülsen 5 angeordnet, in denen jeweils eine Spindel 7 axialfest und drehfrei gelagert ist. In dem Spindelgehäuse 3 sind vier Reihen mit Bohrungen vorgesehen, wobei jede Reihe zwei Anschlussbohrungen 9 und sechs Durchleitbohrungen 11 besitzt. Es ist jedoch selbst verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Anzahl von Reihen bzw. Bohrungen beschränkt ist, sondern je nach Anzahl von Spindeln 7 in dem Gehäuse 3 auch andere Konfigurationen möglich sind.
  • Die Bohrungen 9, 11 sind gegenüber der Spindelachse geneigt und verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Die Anschlussbohrungen 9 besitzen jeweils einen Eingang 9' und münden im Inneren des Spindelaggregats im Bereich der Spindelhülse 5, um dort ein Verstellen der Spindelhülse 5 innerhalb des Spindelgehäuses 3 zu ermöglichen. Die Durchleitbohrungen 11 besitzen jeweils einen Eingang 11' und einen Ausgang 11''. Die Durchleitbohrungen dienen zum Durchleiten eines Druckmediums, beispielsweise von Druckluft, durch das Gehäuse 3 des modulartigen Spindelaggregats 1 hindurch.
  • Die Eingänge 9' der Anschlussbohrungen 9 bzw. die Eingänge 11' der Durchleitbohrungen 11 sind in ihrer Lage rasterartig auf die Ausgänge 11'' der Durchleitbohrungen abgestimmt, indem sie in Richtung der Spindelachse jeweils eine vorbestimmte Höhenlage einnehmen. Dies bedeutet, dass die Ausgänge 11'' der Durchlaufbohrungen 11 stets derart angeordnet sind, dass sie dieselbe Höhenlage im Bezug auf die Spindelachse einnehmen, wie ein auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite angeordneter Eingang 9' bzw. 11'. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei einem Zusammensetzen mehrerer modulartiger Spindelaggregate 1 zu einem Mehrspindelaggregat 23, das später unter Bezugnahme auf 3 ausführlicher beschrieben wird, die Ausgänge 11'' der Durchleitbohrungen 11 automatisch mit den Eingängen 9' der Anschlussbohrungen 9 bzw. den Eingängen 11' der Durchleitbohrungen 11 benachbarter Spindelaggregate 1 zusammentreffen.
  • Die einzelnen Spindeln 7 sind jeweils mit einem Antriebszahnrad 13 versehen, das über die Außenfläche 15 des Gehäuses 3 hervorsteht, wie in 2 zu erkennen ist. Durch den Überstand des Antriebszahnrades 13 über die Außenfläche 15 ist es möglich, dass das Antriebszahnrad 15 mit demjenigen benachbarter Spindelaggregate 1 in Eingriff bringbar ist. Darüber hinaus ist das überstehende Antriebszahnrad 13 auch mit einer Antriebsvorrichtung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, in Eingriff bringbar. Hierdurch ist es möglich, eines der Antriebszahnräder 13 mit einem externen Drehantrieb anzutreiben, und die Antriebskraft anschließend durch kämmen lassen benachbarter Zahnräder 13 weiterzuleiten.
  • Darüber hinaus sind in dem Spindelgehäuse 3 Durchgangsöffnungen 17 vorgesehen, die etwa mittig zwischen zwei benachbarten Spindeln verläuft und senkrecht zur Spindelachse sowie zueinander ausgerichtet sind. Die Durchgangsöffnungen 17 dienen zum kraftschlüssigen Verbinden benachbarter Spindelaggregate 1, indem beispielsweise Zuganker durch die Durchgangsöffnungen 17 benachbarter Spindelaggregate hindurch geführt werden.
  • Darüber hinaus sind in dem Spindelgehäuse 3 an dessen Außenseite Schlitze 19 vorgesehen, die ebenfalls zum Durchführen von Verbindungsmitteln wie beispielsweise Zugankern dienen, um benachbarte Spindelaggregate stabil miteinander verbinden zu können.
  • Weiterhin sind im Gehäuse 3 des Spindelaggregats 1 Vertiefungen 21 vorgesehen, die zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Justierstiften dienen, mit welchen ein gegenseitiges Ausrichten benachbarter Spindelaggregate 1 erzielt werden kann, um beispielsweise zu gewährleisten, dass ein gemeinsamer Dreh- und/oder Verstellantrieb einwandfrei arbeiten kann.
  • Der Achsabstand der vier in dem Spindelgehäuse 3 vorgesehenen Einzelspindeln 7 beträgt in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise 32 mm, es ist jedoch selbstverständlich, dass dieser Abstand an die jeweiligen Anforderungen, beispielsweise das gewünschte Bohrbild, angepasst werden kann.
  • 4 zeigt eine schematische, seitlich geschnittene Perspektivansicht eines Mehrspindelaggregats 23, das aus mehreren modulartigen Spindelaggregaten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt ist. Die Spindelaggregate 1 liegen derart aneinander an, dass die Ausgänge 11'' der Durchleitbohrungen 11 jeweils unmittelbar in einen Eingang 9' einer Anschlussbohrung 9 oder einen Eingang 11' einer Durchleitbohrung 11 münden. Durch die geneigte Anordnung der Durchleitbohrungen 11 mündet letztlich jede Bohrung 11 des in der Zeichnung links dargestellten modulartigen Spindelaggregats 1 in einer Anschlussbohrung 9 eines der Spindelaggregate 1.
  • Dementsprechend kann jedes der Spindelaggregate 1 mit Druckluft für das Verstellen der Spindelhülse 5 versorgt werden, indem an dem in 4 links dargestellten Spindelaggregat bzw. an dessen Eingängen 9', 11' eine gemeinsame Druckluftversorgung angelegt wird. Somit ist es nicht erforderlich, auch die übrigen Spindelaggregate mit einer eigenen Druckluftversorgung zu versehen. Dadurch werden die Konstruktion und Steuerung des Mehrspindelaggregats 23 erheblich vereinfacht.
  • Im Hinblick auf den Drehantrieb der einzelnen Spindeln 7 sind die Spindelaggregate 1 derart zusammengesetzt, dass die über die Außenfläche des Spindelgehäuses 3 überstehenden Antriebszahnräder 13 benachbarter Spindeln 7 jeweils ineinander greifen. Daher ist es zum Antreiben sämtlicher Spindeln in Drehrichtung ausreichend, lediglich an einer der Spindeln einen Drehantrieb, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, anzulegen, beispielsweise an der in 4 ganz links dargestellten Spindel.
  • Um einen sicheren Zusammenhalt der Spindelaggregate 1 zu gewährleisten, sind diese beispielsweise durch Zuganker (nicht dargestellt) verbunden, welche durch die Durchgangsöffnungen 17 hindurchgeführt und an den Außenflächen der außenliegenden Spindelaggregate verankert sind. Um ein gegenseitiges Ausrichten der Spindelaggregate 1 zueinander sicher zu stellen, können in den Vertiefungen 21 benachbarter Spindelaggregate 1 jeweils Justierstifte (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Im Hinblick auf das Verstellen der Spindelhülse 5 innerhalb des Spindelgehäuses 3 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung sowie auf eine entsprechenden Einrichtung zum Festsetzen der Spindelhülse in dem Gehäuse wird auf die deutsche Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 102 14 697.7, eingereicht am 03. April 2002, verwiesen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Spindelaggregat lässt sich dank dessen modulartiger Bauweise eine Vielzahl verschiedenartiger Mehrspindelaggregate auf einfache und kostengünstige Weise zusammensetzen. Zur beispielhaften Veranschaulichung möglicher Konfigurationen zeigen die 5 bis 8 schematische Perspektivansichten von Mehrspindelaggregaten, die jeweils aus mehreren modulartigen Spindelaggregaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt sind.
  • Man erkennt in den 5 bis 8, dass mittels des erfindungsgemäßen Spindelaggregats 1 verschiedenartigste Mehrspindelaggregate 23 problemlos gebildet werden können, beispielsweise L-förmig (5), quaderförmig (6), T-förmig (7) oder kreuzförmig (8).
  • Gleichzeitig zeigen die 5 bis 8, dass die gebildeten Mehrspindelaggregate 23 mit einer geringen Anzahl von Druckfluidanschlüssen sowie mit nur einem einzigen Drehantrieb betrieben werden können, was Konstruktion und Betrieb wesentlich vereinfacht.
  • Nicht zuletzt sind die in den 5 bis 8 gezeigten Mehrspindelaggregate 23 problemlos wieder zerlegbar und die einzelnen Spindelaggregate 1 in anderen Konfigurationen verwendbar, was bei den häufig wechselnden Anforderungen besonders vorteilhaft ist.

Claims (12)

  1. Modulartiges Spindelaggregat (1), insbesondere für die Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, umfassend ein Gehäuse (3), mindestens eine darin angeordnete Spindelhülse (5), in der jeweils eine Spindel (7) axialfest und drehfrei gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelaggregat (1) mit mindestens einem weiteren Spindelaggregat (1) derart verbindbar ist, dass die Spindeln (7) der verbundenen Spindelaggregate durch einen gemeinsamen Drehantrieb in Drehrichtung antreibbar und die Spindelhülsen (5) durch einen gemeinsamen Verstellantrieb zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung axial verstellbar sind.
  2. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mindestens eine Anschlussbohrung (9) mit einem Eingang (9') und mindestens eine Durchleitbohrung (11) mit einem Eingang (11') und einem Ausgang (11'') aufweist.
  3. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge (9', 11') der Anschlussbohrungen (9) bzw. der Durchleitbohrungen (11) in ihrer Lage rasterartig auf die Ausgänge (11'') der Durchleitbohrungen (11) abgestimmt sind, insbesondere in Richtung der Spindelachse eine vorbestimmte Höhenlagen einnehmen.
  4. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbohrungen (9) und/oder die Durchleitbohrungen (11) gegenüber der Spindelachse geneigt und bevorzugt parallel sind.
  5. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (7) ein Antriebszahnrad (13) aufweist, das über die Außenfläche (15) des Gehäuses (3) hervorsteht, und bevorzugt mit demjenigen benachbarter Spindelaggregate in Eingriff bringbar ist, und bevorzugt mindestens ein Antriebszahnrad (13) mit dem gemeinsamen Drehantrieb in Eingriff bringbar ist.
  6. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einen rechteckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt besitzt und die Eingänge (9', 11') der Anschlussbohrungen (9) bzw. Durchleitbohrungen (11) gegenüberliegend zu den Ausgängen (11'') der Durchleitbohrungen (11) angeordnet sind.
  7. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) als Verbindungseinrichtung mindestens eine Durchgangsöffnung (17) aufweist, deren Achse bevorzugt senkrecht zur Spindelachse liegt.
  8. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) als Verbindungseinrichtung auf seiner Außenseite mindestens einen Schlitz (19) aufweist, dessen Achse bevorzugt senkrecht zur Spindelachse liegt.
  9. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung eine stiftartige Justiereinrichtung (21) zum Ausrichten des Spindelaggregats aufweist.
  10. Modulartiges Spindelaggregat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelaggregat vier Spindeln (7) aufweist, die bevorzugt einen Achsabstand von 32 mm aufweisen.
  11. Modulartiges Spindelaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – für jede Spindel eine Einrichtung zum Festsetzen der Spindelhülse in dem Gehäuse vorgesehen ist, die einen Verriegelungsmechanismus und zumindest ein von diesem betätigbares Verriegelungselement aufweist; – eine der Spindelhülse zugewandte Innenfläche des Gehäuses zumindest eine Vertiefung aufweist; – das Verriegelungselement zwischen der Innenfläche des Gehäuses und der Außenfläche der Spindelhülse vorgesehen ist und mit den Vertiefungen des Gehäuses in Eingriff bringbar ist; und – der Verriegelungsmechanismus zwischen der Außenfläche der Spindelhülse und dem Verriegelungselement angeordnet ist.
  12. Mehrspindelaggregat (23), dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei miteinander verbundene, modulartige Spindelaggregate (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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