DE10257442A1 - Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung Download PDF

Info

Publication number
DE10257442A1
DE10257442A1 DE10257442A DE10257442A DE10257442A1 DE 10257442 A1 DE10257442 A1 DE 10257442A1 DE 10257442 A DE10257442 A DE 10257442A DE 10257442 A DE10257442 A DE 10257442A DE 10257442 A1 DE10257442 A1 DE 10257442A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
charging
voltage
circuit arrangement
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10257442A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Missoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10257442A priority Critical patent/DE10257442A1/de
Priority to TW092126124A priority patent/TWI228895B/zh
Priority to JP2005501264A priority patent/JP4062448B2/ja
Priority to EP03757680A priority patent/EP1554852B1/de
Priority to DE50309745T priority patent/DE50309745D1/de
Priority to PCT/DE2003/003148 priority patent/WO2004036860A1/de
Publication of DE10257442A1 publication Critical patent/DE10257442A1/de
Priority to US11/104,293 priority patent/US7119610B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/06Demodulator circuits; Receiver circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/0723Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips the record carrier comprising an arrangement for non-contact communication, e.g. wireless communication circuits on transponder cards, non-contact smart cards or RFIDs
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
    • H04L25/062Setting decision thresholds using feedforward techniques only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Abstract

Es ist eine Schaltungsanordnung zur Demodulation einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK) -modulierten Spannung vorgesehen. Dabei werden an einer ersten und zweiten Ladeschaltung jeweils eine Ladespannung (V1, V2) erzeugt, wobei eine Entkoppeleinrichtung (S1) die erste Ladeschaltung (C1, i1) bei einem vorgegebenen Verhältnis zwischen der Ladespannung (V2) der zweiten Ladeschaltung (C2, i2) und einer Eingangsspannung (UHF) der Gleichrichtschaltung (D1, D2) entkoppelt.

Description

  • Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Analogdigital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplituden zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung gemäß Patentanspruch 1.
  • Beim Einsatz von kontaktlosen Chipkarten und ähnlichen, wie beispielsweise sogenannte kontaktlose Tags, wird häufig eine sogenannte ASK-Modulation eingesetzt. Man versteht hierunter ein hochfrequentes Signal, das mit in digitaler Form vorliegenden Daten zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel wechselt, und somit das hochfrequente Signal moduliert.
  • So wie bei digitalen Daten zwischen "Ja" und "Nein" oder "1" und "0" oder "high" und "low" unterschieden wird, wird zwischen einer hohen Amplitude und einer niedrigen Amplitude unterschieden. Hierbei sind zur Zeit die beiden Modulationsarten ASK 100 und ASK 10 üblich, wobei ASK 100 einen Pegelunterschied von 100% und ASK 10 einen Pegelunterschied von 10% bedeutet. Es sind jedoch auch andere Unterschiede möglich und die nachfolgend beschriebene Erfindung ist nicht auf diese beiden üblichen Modulationsarten eingeschränkt.
  • Das Problem der ASK-Modulation ist darin zu sehen, daß es auch durch eine Änderung im Abstand zwischen Sender und Empfänger des so modulierten Signales bei Gleichbleiben der Amplitude des ausgesendeten Signales, empfängerseitig zu einer Änderung der empfangenen Amplitude kommt, wenn der Abstand sich verändert. Gleiches gilt, wenn im Zwischenraum zwischen Sender und Empfänger Unterschiede eintreten.
  • Als erschwerend kommt hinzu, daß bei der Verwendung von Signalen, die stets auf „Null" zurückkehren, d.h. zwischen zwei binären „einsen" kehrt das Signal auf „Null" zurück, und Signalen die dies nicht vorsehen, unterschiedlich lange „0"- und „1"-Sequenzen moduliert und übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Analogdigital-Wandlerschaltung vorzusehen, mit der mit möglichst geringem Aufwand sicher der Pegelwechsel zwischen zwei Zuständen bei ASK-Modulationen erkannt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Die angegebene Schaltung weist den Vorteil auf, daß beim Vergleich der beiden Ladespannungen der Wechsel des Modulationspegels leicht erkennbar ist.
  • Nachfolgend wir die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
  • 2 die Hüllkurve eines ASK-modulierten Signales,
  • 3 einen beispielhaften Verlauf der ersten und zweiten Ladespannung,
  • 4 ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel,
  • 5 ein Beispiel einer Auswerteschaltung,
  • 6 einen beispielhaften Verlauf der an der Auswerteschaltung anliegenden Spannungen,
  • 7 eine schaltungstechnisch dimensionierte Realisierung der Erfindung und
  • 8 einen beispielhaften Verlauf der an der Auswerteschaltung anliegenden Spannungen, wobei die erste Ladespannung mit veränderter Lade, bzw. Entladezeit erzeugt ist.
  • Bei dem in 1 dargestellten ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel liegt eine hochfrequente Eingangsspannung UHF am Eingang der Demodulatorschaltung an, der durch die beiden Eingangsanschlüsse LA und LB bezeichnet ist. In 2 ist die Hüllkurve des Amplitudenbetrags der hochfrequenten Eingangsspannung über der Zeit aufgetragen. Wie zu sehen ist, wechselt sie zwischen einem hohen Amplitudenpegel, der mit "high" bezeichnet ist und einem niedrigen Amplitudenpegel, der mit "low" bezeichnet ist. Diese gleichgerichtete hochfrequente Eingangsspannung UHF liegt somit in gleichgerichteter Form am Knoten Y an. Am Knoten Y sind parallel zwei Ladeschaltungen angeschlossen, die durch die gleichgerichtete hochfrequente Spannung geladen werden.
  • Die erste Ladeschaltung besteht aus dem Kondensator C1 und einer Stromquelle i1, die wiederum vom Spannungsknoten V1 abgehend parallel geschaltet sind. Entsprechend ist die zweite Ladeschaltung aus dem Kondensator C2 und der Stromquelle i2 aufgebaut, die vom Stromknoten V2 ausgehend parallelgeschaltet sind. Die zweite Ladeschaltung ist über einen Ladeschalter S1 an dem Knoten Y angeschlossen. Dieser Schalter S1 wird mit der niederfrequenten Spannung UNF, mit der die hochfrequente Wechselspannung UHF moduliert ist, betätigt. In einfachster Weise ist dies mittels einer nicht dargestellten Diode möglich.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Schaltung erläutert. Solange die gleichgerichtete hochfrequente Spannung UHF am Knoten Y größer als die Spannung an den Eingangsknoten V1 und V2 der Ladeschaltungen ist und der Schalter S1 geschlossen ist, werden die Kondensatoren C1 und C2 auf den Wert der gleichgerichteten hochfrequenten Wechselspannung UHF aufgeladen. Gleichzeitig werden die Kondensatoren C1 und C2 durch die Stromquellen i1 beziehungsweise i2 entladen, wobei die Zeitkonstante der beiden Ladeschaltungen so zu wählen ist, daß sie groß gegenüber der Halbperiode der hochfrequenten Eingangsspannung UHF ist, damit es an den beiden Eingangskno ten V1 und V2 der Ladeschaltungen zu keinen wesentlichen Spannungsschwankungen (Brummen) kommt, die von den Nulldurchgängen der hochfrequenten Wechselspannung herrühren.
  • Wie in 2 dargestellt, soll nunmehr die Amplitude der hochfrequenten Eingangsspannung UHF sich bis zur Zeit vor t1 auf dem "high"-Pegel befinden. Zum Zeitpunkt t1 wechselt sie über zum "low"-Pegel. Dieser Wechsel bewirkt, daß der Schalter S1 öffnet und die zweite Ladeschaltung und damit der Eingangsknoten V2 von der restlichen Schaltung abgekoppelt ist. Sind die Zeitkonstanten der ersten und zweiten Ladeschaltung unterschiedlich gewählt, kommt es zu einem unterschiedlichen Entladen der beiden Kondensatoren C1 und C2. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß die beiden Kondensatoren C1 und C2 gleich groß sind, die Stromquellen i1 und i2 jedoch unterschiedlich stark sind. Das hieraus resultierende Entladeverhalten ist in 3 dargestellt.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, sinkt die Spannung am Knoten V2 deutlich steiler ab als die Spannung am Knoten V1. Wie in 1 zu sehen ist, ist die Spannung V1 nochmals mittels eines Spannungsteilers X% auf eine Spannung auf V1' umgesetzt. Somit kommt es, wie in 3 zu sehen ist, zu einem Schneiden der Entladekurven V2 und V1'. Der Schnittpunkt S ist nunmehr geeignet, um den Übergang vom "high"-Pegel zum "low"-Pegel zu kennzeichnen. Mittels einer später noch beschriebenen Auswerteschaltung ist ein solcher Schnittpunkt erfaßbar.
  • Gemäß 4 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt. Hierbei sei zunächst auf die beiden Spannungsteiler Y% und Z% verwiesen, die die Spannung des Knotens V2 in zwei unterschiedliche Spannungen V2', auch als "V siglow" bezeichnet, und V2'' auch als "V sighigh" bezeichnet, umgesetzt.
  • Die Schaltung gemäß 4 funktioniert grundsätzlich genauso wie die gemäß 1 beschriebene Schaltung. Es soll hier die Zeitkonstante der zweiten Ladeschaltung deutlich geringer sein als die der ersten Ladeschaltung, d. h. die Stromquelle i2 entlädt den Kondensator C2 deutlich schneller, als die Stromquelle i1 am Kondensator C1. Dies ist in 6 deutlich zu sehen. Die Signale V sighigh und V silow folgen somit ziemlich genau dem Pegelwechsel der hochfrequenten Eingangsspannung von "high" nach "low". Es kommt, wie auch schon in 3 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, zum Schnittpunkt S zwischen dem Signal V ref und einem Signal, das dem Spannungsigal Vsighigh entspricht.
  • Sobald die Spannung am Spannungsknoten V2 durch das Entladen mittels der Stromquelle i2 soweit abgesunken ist, daß die Spannung unterhalb der hochfrequenten Eingangsspannung UHF liegt, schließt der Schalter S1 wieder. Das bedeutet, daß die Stromquelle i2 nunmehr über den Widerstand R1 zusätzlich den Kondensator C1 entlädt. Dies ist durch den steilerwerdenden Entladeverlauf von V ref in 6 ab dem Zeitpunkt t2 erkennbar. Kommt es nunmehr zu einem Pegelwechsel der hochfrequenten Spannung UHF von "low" nach "high", werden die Kondensatoren C1 und C2 der Ladeschaltungen wieder aufgeladen und es kommt, wie in 7 dargestellt, zu einem Schnittpunkt S' zwischen der Kurve V ref und V siglow.
  • Die Diode D3 sorgt dafür, daß zwischen V1 und V2 jeweils nur eine Spannungsdifferenz entsprechend dem Spannungsabfall über dieser Diode D3 besteht. Somit wird die Spannung an beiden Knotenpunkten auch bei großen Modulationshüben wie beispielsweise ASK 100, bei der die Amplitude der hochfrequenten Eingangsspannung in die Nähe von 0 Volt beim Pegel "low" gelangt, parallel geführt. Auf diese Weise ist es auch bei diesen hohen Modulationssprüngen sichergestellt, daß stets ein einwandfreier Schnittpunkt zwischen V sighigh und V ref ermittelbar ist.
  • In 5 ist eine mögliche Auswerteschaltung für die Signale V ref entsprechend V1', V2' entsprechend V sighigh und V2'' entsprechend V siglow, dargestellt. Hierbei wird V1' jeweils an den negativen Eingang von zwei Differenzverstärkern gelegt und V sighigh beziehungsweise V siglow jeweils an den positiven Eingang. Die Ausgänge der Differenzverstärker wiederum sind, wie dargestellt, auf ein RS-Flipflop geschaltet. Am Ausgang des RS-Flipflops wird dann ein Signal entsprechend einem "high"-Pegel oder einem "low"-Pegel ausgegeben. Es sind jedoch auch andere Auswerteschaltungen denkbar.
  • 6 zeigt einen möglichen Signalverlauf, wobei mit den Amplitudenwechsel des eingehenden HF-signals von "high" auf "low" zum Zeitpunkt t1 die erste und zweite Ladeschaltung entladen werden, und sich damit der gezeigte Spannungsverlauf für Vsighigh, Usighlow und Vref ergibt. Durch die längere Entladezeit der ersten Ladeschaltung gegenüber der zweiten Ladeschaltung ergibt sich der Schnittpunkt S. Dieser Schnittpunkt wird beispielhaft durch die in 5 dargestellte Auswerteschaltung erkannt.
  • 7 zeigt die Schaltungstechnische Realisierung der Erfindung in einer üblichen CMOS-Technologie. Hierbei liegt auch die Eingangswechselspannung an den Eingangsanschlüssen LA und LB an. Die Dioden Dl bis D2 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele sind in dieser Technologie entsprechend mit Transistoren N4 und N5 gebildet.
  • Im Anschluß an die Gleichrichterschaltung ist ein Tiefpaß-Vorfilter zur Unterdrückung der Trägerfrequenz vorgesehen.
  • Im Gegensatz zu der Ladeschaltung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist eine schwebende Stromspiegelschaltung aus den p-Kanal Transistoren P1 und P2 vorgesehen. Diese Stomspiegelschaltung lädt die Kondensatoren C1 und C2, an denen die Stromsenken aus den n-Kanal Transitoren N8 und N10 angeschlossen ist. Das Verhältnis des von der Stromspiegelschal tung gelieferten Ladestroms zum Entladestrom bestimmt die jeweilige Ladezeitkonstante der Kondensatoren C1 und C2. Die Wiederstände R4, R5 und R7 realisieren die bereits im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erläuterten Spannungsteiler, die die der Fensterschaltung zugeführten Signale vref_dem, vsighigh und vsiglow liefern.
  • Die Dioden N24 und N25 entkoppeln die Spannungen V1 und V2, sobald die Eingangsspannung unter den Spannungspegel von V1 bzw. V2 sinkt.
  • Die Diode V11 hat die gleiche Funktion wie die zuvor erläuterte Diode D3.
  • Zusätzlich zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß bei Erkennung eines hohen Modulationsgrades am Ausgangssignal pausex ein entsprechendes Steuersignal demodenx am Gatter NA6 zugeführt wird. Dieses betreibt die zwei parallelen Stromsenken N1 und N0, die in Reihe mit dem Stromspiegel P4 geschaltet sind. Der Stromspiegel P4 ist wiederum parallel zu den Stromspiegelschaltungen P1 und P2 geschaltet, wodurch der Ladestrom der Kondensatoren um ein vielfaches erhöht wird. Dies gewährleistet eine unverminderte Detektionsbandbreite, da der eingeschwungene Zustand auch bei Aussteuerung mit großem Hub beschleunigt wiederhergestellt wird.
  • Zur Bearbeitung häufiger Pegelwechsel von zum Beispiel "high" nach "low" oder umgekehrt, ist vorteilhaft die Lade- und Entladezeit der ersten Ladeschaltung zusätzlich veränderbar. Damit wird erreicht, daß der in 8 dargestellte Signalverlauf realisierbar ist und damit auch bei kurzen Folgen von Pegelwechslen die Digitalisierung des analogen Amplitudenmodulierten Signals erfolgt.
  • Die Veränderbarkeit der Lade- und Entladezeit der ersten Ladeschaltung ist z.B. durch eine zeitweise in Reihe zu dem Kondensator C1 geschaltete Kapazität C1' realisierbar. Damit wird die Gesamtkapazität der ersten Ladeschaltung, und damit ebenso die Lade- und Entladezeit der ersten Ladeschaltung verändert.
  • Die Lade- und Entladezeit wird dabei nach jedem erkannten Schnittpunkt der Signale Vref mit Vsighigh oder Vsiglow verändert. Dies erfolgt durch einen Transistor N11, der immer bei Verlassen des Signals Vref des durch Vsighigh und Vsiglow aufgespannte Spannungsfensters, die Lade- und Entladezeit verkürzt und bei Wiedereintritt in das Spannungsfenster die Lade- und Entladezeit, bzw. die Kapazität erhöht. Damit folgt der Signalverlauf Vref schneller dem Signalverlauf von Vsighigh und Vsiglow. Als Umschaltpunkt für das Nutzsignal von L nach H oder von H nach L wird jeweils der erste Schnittpunkt S von Vrev mit Vsighigh und Vrev mit Vsiglow verwendet.
  • Diese Ausführungsform beinhaltet den Vorteil einer höheren Flexibilität der Analog-Digital-Wandlung in Bezug auf die Modulationstiefe und die Nutzsignalfrequenzen. So ist z.B. eine Nutzsignalfrequenz von bis zu 848 kHz mit diesem Ausführungsbeispiel verarbeitbar.
  • Die Auswertung der Signale Vref, Vsighigh und Vsiglow erfolgt ansonsten analog zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
  • Die Dimensionierungsgrößen der Schaltung sind dem Ausführungsbeispiel direkt entnehmbar.
  • Die Erfindung ist insgesamt jedoch nicht auf diese Dimensionierung eingeschränkt.
  • V1
    erster Eingangsknoten
    V2
    zweiter Eingangsnoten
    C1
    Kondensator
    C2
    Kondensator
    I1
    Stromquelle
    I2
    Stromquelle
    D1
    Gleichrichterschaltung
    D2
    Gleichrichterschaltung
    Y
    Ausgangsknoten
    S1
    Entkoppeleinricht (Schalter)

Claims (8)

  1. Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK)-modulierten Spannung, mit einer einem Hochfrequenzeingang (LB, LA) nachfolgenden Gleichrichterschaltung (D1, D2; N4, N5), einer ersten Ladeschaltung (C1, i1; C1, P1) und einer zweiten Ladeschaltung (C2, i2; C2, P2), die parallel geschaltet mit einem Ausgang (Y) der Gleichrichterschaltung (D1, D2;N4,N5) verbunden sind und die jeweils eine Ladespannung (V1, V2) erzeugen, einer Entkoppeleinrichtung (S1;N24,N25), die die Ladespannungen (V1,V2) bei einem vorgebenen Verhältnis zwischen der jeweiligen Ladespannung (V1, V2) einer Eingangsspannung (UHF) der Gleichrichtschaltung (D1, D2;N4,N5) entkoppelt und einer Auswerteschaltung, die aus dem Verhältnis der Ladespannungen (V1, V2) einen Pegelwechsel ermittelt.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Ladesschaltung eine schwebende Stromspiegelschaltung (P1;P2) aufweist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste und die zweite Ladeschaltung (C1, i1; C2, i2) bei einem vorbestimmten Verhältnis der Ladespannungen (V1, V2) über eine Diode (D3; V11) miteinander gekoppelt werden.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Spannung der zweiten Ladeschaltung in zwei verschiedene Spannungen gewandelt wird.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die erste und die zweite Ladeschaltung unterschiedliche Entladezeiten aufweisen.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Umschaltvorrichtung (NA6) vorgesehen ist, die ab einem vorgegebenen Modulationsgrad eine Ladestromverstärkungsschaltung (P4, N1, N0, N2, P2) einschaltet.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Entlade- und/oder Ladezeit der ersten Ladeschaltung veränderbar ist.
  8. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 7, bei der die Entlade und/oder Ladezeit der ersten Ladeschaltung abhängig von dem Verhältnis der Ladespannungen (U1, U2) verändert wird.
DE10257442A 2002-10-10 2002-12-09 Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung Withdrawn DE10257442A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10257442A DE10257442A1 (de) 2002-10-10 2002-12-09 Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung
TW092126124A TWI228895B (en) 2002-10-10 2003-09-22 Circuit arrangement for analog/digital conversion of a voltage which is (ASK) modulated by alternating the amplitude between a low and a high level
JP2005501264A JP4062448B2 (ja) 2002-10-10 2003-09-22 ローレベルとハイレベルとの間の振幅を変更することによって(ask)変調される電圧のアナログ/デジタル変換のための回路構成物
EP03757680A EP1554852B1 (de) 2002-10-10 2003-09-22 Schaltungsanordnung zur analog-digital-wandlung einer durch wechsel der amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen pegel (ask-) modulierten spannung
DE50309745T DE50309745D1 (de) 2002-10-10 2003-09-22 Schaltungsanordnung zur analog-digital-wandlung einer durch wechsel der amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen pegel (ask-) modulierten spannung
PCT/DE2003/003148 WO2004036860A1 (de) 2002-10-10 2003-09-22 Schaltungsanordnung zur analog-digital-wandlung einer durch wechsel der amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen pegel (ask-) modulierten spannung
US11/104,293 US7119610B2 (en) 2002-10-10 2005-04-11 Circuit arrangement

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10247306.4 2002-10-10
DE10247306 2002-10-10
DE10257442A DE10257442A1 (de) 2002-10-10 2002-12-09 Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10257442A1 true DE10257442A1 (de) 2004-05-13

Family

ID=32102739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10257442A Withdrawn DE10257442A1 (de) 2002-10-10 2002-12-09 Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10257442A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909086C2 (de) * 1999-03-02 2002-05-08 Siemens Ag Analog-Digital-Wandler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909086C2 (de) * 1999-03-02 2002-05-08 Siemens Ag Analog-Digital-Wandler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0510220B1 (de) Einrichtung zur berührungslosen Daten- und Energieübertragung
EP0940769B1 (de) Datenträger zum kontaktlosen Empfangen von amplitudenmodulierten Signalen
EP1587028B1 (de) Schaltungsanordnung zur Lastregelung im Empfangspfad eines Transponders
EP1626546B1 (de) Datenübertragung über eine Datenübertragungsstrecke mit induktiven Übertragern
DE102007036207B4 (de) ASK-Demodulator mit großem Dynamikbereich zur Verwendung in 13-MHz-RFID-Transponder
DE102007049560B4 (de) RFID-Transponder mit hoher Abwärtsdatengeschwindigkeit
EP1769422A1 (de) Modulator und modulationsverfahren für eine einrichtung zur drahtlosen datenübertragung
DE602005002223T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Dekodierungstaktes aus einem asynchronen Datensignal nach der Norm EPC Global
EP1374514B1 (de) Demodulator für amplitudensprungmodulierte (ask) signale
DE102007040856B4 (de) Komparator mit Empfindlichkeitssteuerung
EP2302559A2 (de) Rauscharme Sendevorrichtung mit hohem Wirkungsgrad und variablem Modulationsgrad für eine Schreib-/Lesestation eines RFID-Systems
EP1554852B1 (de) Schaltungsanordnung zur analog-digital-wandlung einer durch wechsel der amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen pegel (ask-) modulierten spannung
EP0155702A2 (de) Analog/Digital-Wandlung
DE602004011240T2 (de) Tragbares objekt mit mehrebenen-demodulation, das induktiv an eine feststation angekoppelt ist
DE10257442A1 (de) Schaltungsanordnung zur Analog-digital-Wandlung einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung
DE60214493T2 (de) Sehr schneller Amplitudenspitzenwertvergleicher
DE10116747B4 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation einer durch Wechsel der Amplitude zwischen einem niedrigen und einem hohen Pegel (ASK-) modulierten Spannung
DE10029271C2 (de) Demodulationschaltung und Demodulationsverfahren
EP0006182A1 (de) Schaltungsanordnung zur erdfreien Übertragung von Signalen über Trennstellen in Fernmeldeanlagen
DE2900883A1 (de) Empfangssystem zum zu einer zentralen stelle uebertragen von einem ortsbeweglichen sender ausgestrahlter information
DE69834607T2 (de) Radiofrequenzsignaldetektor für kontaktlose IC-Karte
EP0498004B1 (de) Integrierbare Demodulatorschaltung
DE19909086C2 (de) Analog-Digital-Wandler
EP3198731B1 (de) Verfahren und sicherheitsmodul zum empfang von zwei signalen
DE102007006347B4 (de) Vorrichtung mit einem einen Eingangsstrom in einen Hilfsstrom umsetzenden Element

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee