DE10256430B3 - Stanzeinheit, insbesondere für eine Stanzpresse - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

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Abstract

Eine Stanzeinheit besitzt einen Schneidstempel (10), der mit seinem Stempelkopf (15) in einer Halterung (11) gehalten ist und beim Stanzen an einer unter der Halterung (11) angeordneten Führungsplatte (12) geführt ist. Dadurch, dass die Halterung (11) den Stempelkopf (15) mit wenigstens einem Halteelement (16) unterhalb der Halterung (11) nahezu punktförmig so hält, dass der Stempel (10) nur in der Führungsplatte geführt ist, wird eine Fertigung mit hoher Präzision auch bei hohen Taktzahlen ermöglicht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Stanzeinheit, insbesondere für eine Stanzpresse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu Grunde liegenden US 2 323 756 ist bereits seit langem eine Stanzeinheit bekannt, bei der ein runder Schneidstempel zur Hälfte seiner Länge in einer Halterung in der Halteplatte gehalten ist. Um eine zuverlässige Halterung zu gewährleiste ist der eigentliche Stempelkopf über eine größere Länge hinterfüttert. Der Schneidstempel ist in seiner Länge etwa auf die Dicke der Führungsplatte verkürzt. Die erforderliche Präzision ist jedoch allenfalls bei runden Schneidstempeln gewährleistet, das System ist jedoch nicht auf profilierte Schneidstempel übertragbar. Die starre Halterung und Hinterfütterung erhöht die Gefahr von Kippmomenten.
  • Stanzpressen finden vielseitige Verwendung, beispielsweise in Anlagen zur Herstellung von Kontaktelementen für die elektrische Verbindungstechnik, wobei die entsprechende Kontur des Kontaktelements aus einem zugeführten Band durch Ausstanzen vereinzelt und dann gegebenenfalls weiterverarbeitet z. B. verformt wird oder mit anderen Stanzteilen zusamengeführt wird. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der DE 43 00 876 C2 beschrieben.
  • Da hohe Taktzahlen zur wirtschaftlichen Fertigung solcher Stanzteile erforderlich sind, können bestimmte Minimalausführungen der beteiligten Bauteile nicht ohne weiteres unterschritten werden. Aufgrund der hohen Taktzahl ergeben sich aber auch Kräfte, die nicht ohne weiteres bei minimalster Bauweise zu bewältigen sind.
  • Schneidstempel, die zum Schnitt des zugeführten Materials eingesetzt werden, wur den daher lange Zeit in einer minimalen Länge von 50 bis 70 mm ausgeführt, da der Schneidstempel einerseits an seinem oberen Ende sicher gehalten werden muss, durch eine Führungsplatte durchgeführt werden muss und auch zu einem wenigstens geringen Teil noch in den Werkstückträger im Stanzvorgang eintauchen muss. Berücksichtigt man ferner, dass hier Präzisionsteile gefertigt werden sollen, und insofern auch der Schneidstempel ein Präzisionsteil ist, ging man lange Zeit davon aus, dass unter dieser minimalen Länge eine Fertigung nicht möglich ist.
  • Andererseits wird der Schneidstempel als Präzisionsteil mit erheblichem technologischem Aufwand durch Erodierverfahren hergestellt, wobei der Aufwand überproportional mit der Länge des Schneidstempels ansteigt und somit einen erheblichen Kostenfaktor darstellt, der sich auch in den Herstellungskosten der zu fertigenden Stanzteile niederschlägt.
  • Aus diesem Grunde wurde bereits in der DE 197 02 882 A1 vorgeschlagen, den Schneidstempel entsprechend auf Längen zwischen 15 und 30 mm zu verkürzen und im wesentlichen mittels einer Halterung zu halten. Der Stempel ist dabei in einer Halteplatte gehalten, wobei sowohl Stempelkopf als auch Stempel in einem Führungseinsatz in der Führungsplatte geführt sind. Dies wurde als Konsequenz der Verkürzung des Stempels für erforderlich gehalten. Allerdings hat diese Ausführung den Nachteil, dass es aufgrund der doppelten Führung und formschlüssigen, noch verhältnismäßig breit angelegten Befestigung in der Halteplatte zu Kippmomenten im Stempel aufgrund eines gegebenenfalls auch nur leichten Verkantens von Halteplatte und Führungsplatte zueinander kommen kann. Da aber die Anforderungen an die Herstellung von Präzisionsteilen durch Stanzpressen ständig steigen, sind derartige Kippmomente, die zu Ungenauigkeiten im Mikrometerbereich führen können, möglichst auszuschließen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stanzeinheit zu schaffen, die eine Fertigung mit höherer Präzi sion durch Reduzierung der infolge der Befestigung des Stempels bisher auftretenden Kippmomente auch bei hohen Taktzahlen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stanzeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bewusst wird nun eine Trennung zwischen Halterung einerseits und Führung andererseits vorgenommen, in dem Halteelemente unterhalb der Halterung vorgesehen sind, so dass lediglich noch die Halteelemente an der Halterung, also an der bisherigen Halteplatte gehalten sind, während der Stempel selbst über seinen Stempelkopf über die Halteelemente so nahezu punktförmig befestigt wird, dass der Stempel im Wesentlichen nur in der Führungsplatte geführt ist, während der Stempelkopf nicht geführt ist. Durch die punktförmige Halterung bildet sich quasi ein ideeles Gelenk aus, das die Führung in der Führungsplatte selbst erleichtert und damit die Gefahr eines Verkantens des Stempels selbst durch leichte Unparallelitäten von Halteplatte und Führungsplatte verringert. In Versuchen konnte festgestellt werden, dass damit Präzisionsteile selbst mit einem Schnittluftbereich von nur 1 μ hergestellt werden können.
  • Durch die Zwischenschaltung der Halteelemente liegt keine Aufhängung der Stempel in der Halteplatte mehr vor, so dass auch eine Hebelwirkung oder eine Kippwirkung, wie sie im Stand der Technik auftritt, vermieden wird. Der Stempel kann damit durch Verkanten der Platten zueinander in seiner genauen Führung nicht beeinflusst werden. Dies schafft gleichzeitig die baulichen Voraussetzungen für eine weitere Verkürzung des Stempels bis in einen Bereich von etwa 10 mm, was wiederum dazu führt, dass dieser genauer positioniert werden kann, da die überproportional mit der Länge des Stempels auftretenden Kippmomente zurücktreten. Die damit mögliche Verkürzung des Schnittstempels reduziert aber auch die Herstellungskosten, da für das kürzere Bauteil ein geringerer Aufwand im Rahmen des Drahterosionsverfahrens betrieben werden muss. Die Fertigung wird damit genauer, reproduzierbarer und kostengünstiger. Durch diese Technik können Mikrostanzteile mit hoher Genauigkeit in Serie hergestellt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 oder 5 können die Halteelemente zum Schnellwechsel der Stempel eingesetzt werden. Sie können beispielsweise als Schieber ausgebildet sein, die gesondert von der restlichen Stanzeinheit zum Beispiel manuell angesteuert werden. Das neuartige Befestigungssystem macht es nicht nur möglich, die Halteplatte als geschlossene Einheit einzusetzen oder gegebenenfalls die Halteplatte lediglich durch eine Halterung zu ersetzen, sondern es können auch im aufgespannten Zustand Stempel aus- und wieder eingebaut werden. Ein Abspannen und zeitaufwändiges Demontieren bzw. Montieren des Werkzeuges entfällt damit ganz.
  • Die Länge des Stempels lässt sich gemäss Patentanspruch 3 noch weiter verkürzen, wenn sich die Halterung bis in eine Ausnehmung der Führungsplatte erstreckt. Die Herstellungskosten des kurzen Stempels können dann bis in einem Bereich von etwa 10 % des langen Stempel reduziert werden, wobei auch die Verkürzung des Stempels eine reproduzierbare Herstellung durch Erosionsverfahren ermöglicht. Mit anderen Worten kann also auch der Stempel problemlos ausgetauscht und erneuert werden, ohne dass die Präzision darunter leidet.
  • Gemäss Patentanspruch 7 muss der Stempelkopf dabei nicht mit dem Stempel gemeinsam gefertigt werden, sondern kann lediglich am Stempel angeklebt oder auf geeignete andere Weise daran befestigt sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Stanzeinheit,
  • 2 einen Schnitt nach Linie A-A von 1,
  • 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Details X aus 1,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Details Y aus 3,
  • 5, 6 einen Schnitt durch eine Stanzeinheit in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem anderen Halteelement im geschlossenen und geöffneten Zustand,
  • 7 einen Schnitt nach Linie A-A von 5,
  • 8, 9 eine Darstellung gemäß 5, 6 in einer dritten Ausführungsform,
  • 10 einen Schnitt durch Halteplatte und Stempelkopfhalter nach Linie A-A von 8,
  • 11 einen Schnitt durch eine Darstellung gemäß 5 in einer vierten Ausführungsform,
  • 12, 13 einen Schnitt nach Linie A-A von 11 bei geschlossenem und geöffnetem Schieber.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Figuren zeigen eine Stanzeinheit insbesondere für eine Stanzpresse mit verschiedenen Halteelementen 16,17. Die Stanzeinheit weist einen Schneidstempel 10 auf, der mit seinem Stempelkopf 15 an einer Halteplatte 11 gehalten ist und beim Stanzen an einer unter der Halteplatte 11 angeordneten Führungsplate 12 in einem Schnitteinsatz 13 einer Schnittplatte 14 geführt ist. Die Halterung 11 hält den Stempelkopf 15 mittels wenigstens einem Halteelement 16, 17 unterhalb der Halterung, so dass die als Halterung 11 vorgesehene Halteplatte diesbezüglich nicht mehr beansprucht wird. Sie dient lediglich als Halterung und führt in keinster Weise Stempelkopf oder Stempel. Diese Führung, vorzugsweise nur des Stempels 10 erfolgt nur noch in der Führungsplatte 12. Dies wird dadurch problemlos möglich, dass die Länge des Stempels 10 gegenüber vorbekannten Stempeln weiter verkürzt werden kann. Stempellängen bis in einen Bereich von 10 mm Länge sind durchaus möglich, so dass auch eine kurze Führung in der Führungsplatte zu dem gewünschten Ziel einer erhöhten Präzision beiträgt. Es findet also eine Trennung der bisher miteinander verkoppelten Führungsfunktion und Haltefunktion statt.
  • Diese Trennung wird insbesondere durch die Halteelemente 16, 17 ermöglicht, die vorzugsweise quer zur Stanzrichtung beweglich an der Halterung 11 gelagert sind.
  • Es kann sich zum Beispiel um verschiedene Schieberelemente handeln, wobei für die Funktion aufgrund der von der Halterung 11 getrennten Führung auch nur ein Schieber gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der 5 bis 7 genügt.
  • Die Halteelemente 16 erstrecken sich in 1, 2 unter Verkürzung des Stempels 10 bis in eine Ausnehmung 21 der Führungsplatte 12. Die Halteelemente 16 halten den Stempelkopf nahezu punktförmig, was insbesondere die 3 und 4 verdeutlichen. Das Halteelement 16 besitzt dazu eine Klaue 16a, die in die entsprechenden Ausnehmungen des Stempelkopfs 15 eingreift. Die eigentliche Fixierung erfolgt damit im Bereich dieser Anlenkung, so dass sich ein nahezu ideeles Gelenk ausbildet, das ebenfalls zur Trennung zwischen Befestigung und Führung beiträgt.
  • Die Halterung 11 ist durch eine Halteplatte gebildet, an der als Halteelemente 16, 17 ausgebildete Schieber parallel zur Fläche der Halteplatte beweglich sind. In 1 sind insofern zwei Schieber 16 zu erkennen, die mit einem Klemmbereich 16b in die Stempelführung 20 eindringen. Der in 3 dargestellte, vergrößerte Ausschnitt X aus 1 zeigt einen Schieber im geschlossenen Zustand und einen Schieber im geöffneten Zustand. Hiervon ist das Detail Y in 4 dargestellt, wobei deutlich zu erkennen ist, dass der Schieber 16 eine Klaue 16a aufweist, die in eine gegengleiche Ausnehmung des Stempelkopfs 15 eingreift. Der Stempelkopf 15 ist mit dem Stempel verbunden, wobei es hier genügt, wenn der Stempelkopf am Stempel 10 angeklebt ist, so dass die aufwändige Herstellung tatsächlich auf den Stempel 10 reduziert werden kann.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der 5 bis 7 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, dass lediglich nur ein Schieber 16 vorhanden ist. Ferner ist ein Stempelkopfhalter 22 zwischen Halteelement und Stempelkopf 15 zwischengeschaltet. Da nur ein Schieber 16 vorgesehen ist, der bedarfsweise manuell oder auch hydraulisch, pneumatisch oder auf geeignete andere Weise betätigt werden kann, liegt der Stempelkopfhalter 22 auf der gegebenüberliegenden Seite an einem Anschlag 23 an. Der Stempelkopfhalter taucht in die Führungsplatte 12 ein und hält dort den Stempelkopf 15 des Stempels 10. Auch dadurch wird die eigentliche Anlenkung des Stempels von der Halteplatte (Halterung 11) nach unten bis in den Bereich der Führungsplatte 12 verlegt.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel der 8 bis 10 sind wiederum zwei Schieber als Halteelemente 16 und ebenfalls ein Stempelkopfhalter 22 vorgesehen. Wie ein Vergleich der geschlossenen Version gemäß 8 mit der geöffneten Version gemäß 9 zeigt, kann durch ein nach außen Fahren der Schieber der Stempelkopfhalter 22 freigesetzt werden. Ansonsten besitzt die Vorrichtung die gleichen Vorteile wie das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Dem gegenüber sind im vierten Ausführungsbeispiel der 11 bis 13 Schieber vorgesehen, die sich quer zur Richtung der Schieber 16 der ersten drei Ausführungsbeispiele erstrecken. Während sich also die Halteelemente 16 der ersten drei Ausführungsbeispiele im wesentlichen parallel zur Laufrichtung des Materials erstrecken, das in 11 durch den Spalt zwischen Führungsplatte 12 und Schnittplatte 14 geführt wird, erstrecken sich die als Schieber ausgebildeten Halteelemente 17 quer zu dieser Laufrichtung. Auch hier ist ein Stempelkopfhalter 22 vorgesehen, der den Stempelkopf 15 zwar unterhalb der Halterung 11 hält, jedoch bis in eine Ausnehmung der Halterung 11 eintaucht. 12 und 13, die einen Schnitt nach den Linien A-A von 11 darstellen, zeigen, wie der Stempelkopfhalter 22 zu lösen ist. Die Schieber besitzen nämlich einen Bereich, mit dem sie gemäß 11 in den Stempelkopfhalter eingreifen. Wird der Schieber jedoch quer zur Zeichenebene verschoben, wird der Stempelkopfhalter in einen Bereich überführt, in dem er nicht mehr mit den Schiebern in Eingriff steht.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist damit durch den Einsatz der Halteelemente 16,17 eine einfache Montage und Demontage des Stempels 10 gemeinsam, ohne dass das komplette Werkzeug demontiert werden muss.
  • 10
    Schneidstempel
    11
    Halterung
    12
    Führungsplatte
    13
    Schnitteinsatz
    14
    Schnittplatte
    15
    Stempelkopf
    16, 17
    Halteelement
    16a
    Klaue
    16b
    Klemmbereich
    20
    Stempelführung
    21
    Ausnehmung
    22
    Stempelkopfhalter
    23
    Anschlag

Claims (7)

  1. Stanzeinheit, insbesondere für eine Stanzpresse, mit einem Schneidstempel (10), der mit seinem Stempelkopf (15) an einer Halterung (11) mittels wenigstens einem Halteelement (16, 17) unterhalb dieser Halterung (11) gehalten ist und beim Stanzen an einer unter der Halterung (11) angeordneten Führungsplatte (12) in einen Schnitteinsatz (13) einer Schnittplatte (14) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelkopf (15) durch das Halteelement (16,17) nahezu punktförmig gehalten ist und dass der Stempel (10) nur in der Führungsplatte (12) geführt ist.
  2. Stanzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (16, 17) zur Klemmung des Stempelkopfs quer zur Stanzrichtung beweglich an der Halterung (11) gelagert ist.
  3. Stanzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Halteelement (16) unter Verkürzung des Stempels (10) bis in eine Ausnehmung (21) der Führungsplatte (12) erstreckt.
  4. Stanzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (16, 17) allein den Stempelkopf (15) formschlüssig zur Anlenkung hält.
  5. Stanzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) durch eine Halteplatte gebildet ist, an der vorzugsweise zwei als Halteelemente (16, 17) ausgebildete Schieber parallel zur Fläche der Halteplatte beweglich sind.
  6. Stanzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempelkopfhalter (22) zwischen Halteelement (16, 17) und Stempelkopf (15) vorgesehen ist, der durch die Halteelemente festlegbar ist und an dem der Stempelkopf (15) befestigt ist.
  7. Stanzeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelkopf (15) am Stempel (10) angeklebt ist.
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