DE10256328A1 - Elektrischer Motor - Google Patents

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DE10256328A1
DE10256328A1 DE2002156328 DE10256328A DE10256328A1 DE 10256328 A1 DE10256328 A1 DE 10256328A1 DE 2002156328 DE2002156328 DE 2002156328 DE 10256328 A DE10256328 A DE 10256328A DE 10256328 A1 DE10256328 A1 DE 10256328A1
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Klaus Pfendler
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Alcatel Lucent SAS
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Alcatel SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/003Couplings; Details of shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Motor (1, 2) mit zwei als Abtriebswelle ausgebildeten Wellenenden, bei dem an einer Seite ein weiterer Motor (2) derart angeordnet ist, daß die Abtriebswellen der beiden Motoren miteinander kraftschlüssig gekuppelt (33) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Motor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Motoren haben die vielfältigsten Anwendungsbereiche. Unter anderem werden solche Motoren auch in Bereichen eingesetzt, in denen beispielsweise aus Sicherheitsgründen eine erhöhte Zuverlässigkeit verlangt wird.
  • Ein Beispiel hierfür sind elektrische Türöffner und -schließer, die in kritischen Situationen, etwa im Brandfall, so lang wie möglich noch in der Lage sein sollten, eine definierte Position einzunehmen. Im Beispiel kann dies die geschlossene Position einer Brandschutztüre sein.
  • Die Zuverlässigkeit kann nur bedingt durch eine höhere Qualität erreicht werden. Deshalb wird hier, teils durch entsprechende Vorschriften gefordert, durch Erhöhung der Redundanz die Zuverlässigkeit zu erhöhen versucht.
  • In jedem Fall sind außer dem Motor noch andere Komponenten wie Wellen, Getriebe, Stellglieder oder auch die Ansteuerung, meist eine Ansteuerelektronik, vorhanden und in die Zuverlässigkeitsüberlegungen mit einzubeziehen. Derzeit jedenfalls geht die Forderung dahin, auch Rotor- und Statorwicklungen und gegebenenfalls den Kollektor und die Bürsten redundant auszuführen. Sofern Rotor oder Stator als Permanentmagnet ausgeführt sind, bestehen hier im Hinblick auf die Zuverlässigkeit natürlich keine Forderungen nach Redundanz; je nach Aufbau des Motors müssen sie aber dann doch redundant ausgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen elektri schen Motor anzugeben, bei dem diese Forderung erfüllt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen elektrischen Motor nach der Lehre des Anspruchs 1.
  • Letztlich wird hier also eine mechanische Kopplung zweier elektrischer Motoren vorgeschlagen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert:
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen elektrischen Motor, teilweise in einer Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt einen Motor 1, einen Motor 2 und ein beide Motoren 1 und 2 verbindendes Zwischenstück 3, letzteres in seine Einzelteile zerlegt.
  • Die Einzelteile des Zwischenstücks 3 sind ein Befestigungsflansch 31 mit 4 Schrauben 32, eine Kupplung 33 und eine Hülse 34 mit 8 Schrauben 35.
  • Die Motoren 1 und 2 sind Motoren, wie sie auch handelsüblich sind. Im gezeigten Beispiel weisen beide Motoren denselben Durchmesser auf. Im gezeigten Beispiel sind die beiden "Teilmotoren" voneinander verschieden, nämlich so, daß der Motor 1 länger ist als der Motor 2. Dabei müssen natürlich die jeweils zusammenwirkenden Teile in üblicher Weise aufeinander abgestimmt sein. Hier ist unterstellt, daß einer der beiden Teilmotoren, Motor 2, nur für den Störungsfall dimensioniert ist, wo keine Dauerbelastbarkeit zu fordern ist und möglicherweise für die Rückkehr in die Ruhelage eine geringere Kraft ausreicht. Der andere der beiden Teilmotoren, Motor 1, kann dann entweder so dimensioniert sein, daß er den Normalbetrieb allein bewältigen kann oder auch so, daß er im Normalbetrieb zusammen mit dem weiteren Motor 2 arbeitet. Aus Sicherheitsgründen ist die erste Version vorzuziehen.
  • Selbstverständlich können auch die beiden Teilmotoren, Motor 1 und Motor 2, untereinander gleich sein.
  • Der innere Aufbau der Teilmotoren mit Statoren und Rotoren und gegebenenfalls Kollektoren und Bürstenplatten ist hier ohne Bedeutung und deshalb nicht näher dargestellt.
  • Bei beiden Teilmotoren sind auf der hier links gezeigten Seite die elektrischen Anschlüsse dargestellt. Beim Motor 2 ist dies die dem Motor 1 abgewandte Seite, beim Motor 1 die dem Motor 2 zugewandte Seite. Auf der jeweils gegenüberliegenden Seite, hier also der rechten Seite, weisen beide Teilmotoren eine hier nicht sichtbare Abtriebswelle auf. Zur Befestigung eines anzutreibenden Teils oder an einem anzutreibenden Teil ist in beiden Fällen ein in der Zeichnung gerade noch sichtbarer Befestigungsflansch angebracht.
  • Bei beiden Motoren sind die Abtriebswellen Verlängerungen der Rotorwelle. Bevorzugt wird an derjenigen Abtriebswelle des ersten Motors, Motor 1, die dem weiteren Motor, Motor 2, abgewandt ist, ein Getriebe angeflanscht.
  • Der Motor 1 weist hier an der linken, dem Getriebe abgewandten Seite, eine weitere Abtriebswelle auf. Motoren mit zwei Abtriebswellen sind an sich bekannt; der vorliegende Motor weist deshalb insoweit nichts Neues auf. Für den Fall, daß an Motor 1 rechts ein Getriebe angeflanscht ist, ist diese zweite Abtriebswelle nicht durch das Getriebe untersetzt, im Gegensatz zu der Abtriebswelle des Getriebes auf der gegenüberliegenden Seite. Um diese zweite Abtriebswelle zu nutzen, wird nun auch auf dieser Seite des Motors 1 an dessen Lagerschild der Befestigungsflansch 31 angebracht, hier mit 4 Schrauben 32 angeschraubt.
  • Auf die einander zugewandten Abtriebswellen des Motors 2 und des Motors 1 werden dann die beiden Teile der Kupplung 33 aufgepresst. Vor dem Einkuppeln der Kupplung 33 wird die Hülse 34 bereits an einem der Befestigungsflansche mit 4 der 8 Schrauben 35 verschraubt. Nach dem Einkuppeln wird die Hülse mit den übrigen 4 Schrauben 35 am Befestigungsflansch des andern Teilmotors befestigt.

Claims (4)

  1. Elektrischer Motor mit zwei als Abtriebswelle ausgebildeten Wellenenden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des (ersten) Motors (1) ein weiterer Motor (2) derart angeordnet ist, daß die Abtriebswellen der beiden Motoren miteinander kraftschlüssig gekuppelt (33) sind.
  2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanischen Teile beider Motoren (1, 2) derart untereinander verschieden sind, daß der erste Motor für den normalen Betrieb dimensioniert ist, während der weitere Motor (2) nur für eine einmalige oder kurzfristige Betriebsweise dimensioniert ist.
  3. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanischen Teile beider Motoren (1, 2) derart untereinander verschieden sind, daß der weitere Motor (2) nur für eine einmalige oder kurzfristige Betriebsweise dimensioniert ist, während der erste Motor (1) so dimensioniert ist, daß er zusammen mit dem weiteren Motor (2) für den normalen Betrieb geeignet ist.
  4. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem weiteren Motor (2) abgewandten Seite des ersten Motors (1) ein Getriebe anmontiert ist.
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