DE10254633B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Auslesen von Speichermedien für Röntgenaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Auslesen von Speichermedien für Röntgenaufnahmen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums (1) für eine Röntgenaufnahme (25) mit einer Lichtquelle (5) zur Erzeugung eines Lichtstrahls (7) einer vorbestimmten Wellenlänge zur optischen Anregung eines Areals des Speichermediums (1), wobei das Speichermedium (1) derart beschaffen ist, dass es bei optischer Anregung Emissionslicht (9) einer anderen Wellenlänge emittiert, und mit einem Emissionslicht-Detektor (11) zur Detektion des Emissionslichts (9), das von dem optisch angeregten Areal des Speichermediums (1) emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen weiteren Detektor (21) zur Detektion von Streulicht (19) einer Wellenlänge, die gleich der des Lichtstrahls (7) ist, aufweist, das durch das optisch angeregte Areal des Speichermediums (1) gestreut wird, und dass das Ausgangssignal des mindestens einen weiteren Detektors (21) und des Emissionslicht-Detektors (11) einer Auswerteeinrichtung (13) zuführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fehlerunterdrückung beim Auslesen von Speichermedien für Röntgenaufnahmen.
  • Zur Erzeugung von Röntgenaufnahmen können Speichermedien verwendet werden, die die Röntgeninformation in metastabilen Speicherzuständen speichern. Solche Speichermedien können z.B. Speicherfolien oder Speicherplatten sein. Die Röntgeninformation wird erzeugt, indem der zu untersuchende Körper von der Röntgenstrahlung durchlaufen wird. Nach dieser Durchleuchtung trifft die Röntgenstrahlung auf das Speichermedium, wo sie einen bestimmten Zustand der metastabilen Speicherzustände, z.B. die Erzeugung von Elektronen-Loch-Paaren, verursacht. Die Anzahl der verursachten Speicherzustände hängt von der Intensität der auftreffenden Röntgenstrahlung ab. Aufgrund einer räumlichen Verteilung der Speicherzustände ergibt sich dadurch eine Röntgenaufnahme mit der Größe des belichteten Bereichs des Speichermediums.
  • Zur Erzeugung von elektrisch verarbeitbaren oder für das menschliche Auge sichtbaren Bilddaten müssen die Speicherzustände des Speichermediums ausgelesen werden. Die Speicherzustände basieren auf metastabilen molekularen Zuständen, die optisch detektierbar sind. Zum Auslesen werden sie mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt und dadurch optisch angeregt. Üblich ist die Verwendung von rotem Laserlicht mit Wellenlängen von 600 nm bis 800 nm.
  • Ein Speicherzustand, der derart angeregt wird, emittiert Licht einer bestimmten Wellenlänge, falls er zuvor durch die Absorption von Röntgenstrahlung verändert wurde. Die Wellenlänge des Emissionslichts hängt in erster Linie vom Material des Speichermediums ab. Üblich ist Emissionslicht in einem blauen Wellenlängenbereich von 350 nm bis 500 nm, z.B. beim Speichermedium CsBr:EU mit einem Wellenlängenmaximum bei 450 nm und beim Speichermedium BaFBr:EU mit einem Wellenlängenmaximum bei 380 nm.
  • Die Intensität des Emissionslichts hängt ab von der Anzahl veränderter Speicherzustände und damit von der absorbierten Röntgendosis. Das Emissionslicht ist weniger intensiv als das anregende Licht und wird mit hochempfindlichen Detektoren, z.B. Photomultipliern gemessen. Diese müssen durch optische Filter gegen Falschmessung aufgrund gestreuten anregenden Laserlichts geschützt werden.
  • Zur Erzeugung einer Röntgenaufnahme wird das belichtete Speichermedium Areal für Areal, also Pixel für Pixel, optisch ausgelesen. Aus den ausgelesenen Informationen werden dann elektronische oder für das menschliche Auge wahrnehmbare Bilddaten erzeugt. Wegen der optischen Auslesung müssen sehr hohe Anforderungen an die Gleichförmigkeit der Materialeigenschaften und insbesondere der Oberfläche des Speichermediums gestellt werden. Die erzielbare Bildqualität hängt wesentlich von der Defektfreiheit des Speichermediums ab. Nichtsdestotrotz ist die Herstellung vollkommen defektfreier Speichermedien bei vertretbaren Kosten nicht möglich. Trotz optimierter Herstellungsverfahren sind Punktfehler unvermeidbar, z.B. aufgrund von Ungleichmäßigkeiten innerhalb des Speichermediums oder aufgrund von Verunreinigungen auf dem Speichermedium-Substrat. Eine weitere Fehlerquelle sind Rauschsignale mit bestimmten, unregelmäßigen Mustern, das sogenannte „Fixed Pattern Noise", die unter anderem vom Herstellungsverfahren des Substrats herrühren können.
  • Defekte in dem Speichermedium wirken sich einerseits auf die Belegbarkeit der Speicherstellen durch Röntgenstrahlung, andererseits auf die optische Auslesbarkeit der Speicherstellen aus. Sie verringern durch beide Mechanismen die erzielbare Bildqualität.
  • Aus der US 2002/0008212 A1 ist eine Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums bekannt, die zwei lineare Detektoren zur Detektion photostimulierten, emittierten Luminiszenzlichts aufweist. Die Detektoren sind derart gegeneinander versetzt angeordnet, dass Photoliminiszenzlicht, das nicht im Detektionsbereich eines der beiden Detektoren emittiert wird, durch den jeweils der beiden Detektoren detektiert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bildqualität von Röntgenaufnahmen, die durch optisches Auslesen von Speichermedien erzeugt werden, zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des siebten Patentanspruchs.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, beim Auslesen von Speichermedien für Röntgenaufnahmen, z.B. Speicherfolien oder Speicherplatten, nicht nur das optisch angeregte Emissionslicht der Speicherstellen in einer bestimmten Wellenlänge zu detektieren, sondern zusätzlich auch das durch das anregende Licht verursachte Streulicht mit der Wellenlänge des anregenden Lichts. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in der räumlichen Verteilung und Intensität des gestreuten Lichts Informationen über Defekte in dem Speichermedium enthalten sind. Durch die Messung des Streulichts können Defekte des Speichermediums beim Auslesen erkannt werden, so dass die Information Defekt-behafteter Areale des Speichermediums von der Bilderzeugung ausgeschlossen bzw. mittels geeigneter Rechenverfahren bei der Bilddarstellung korrigiert werden kann. Die Streulichtmessung ist unaufwändig realisierbar und lässt auch aufgrund von Verunreinigungen und des alltäglichen Gebrauchs aktuell hinzugekommene Defekte des Speichermediums erkennen.
  • Bei der Erfindung erfolgt die optische Anregung zum Auslesen des Speichermediums mit Licht einer Wellenlänge, die sich von derjenigen des Emissionslichts unterscheidet. Dadurch sind Streulicht und Emissionslicht für die jeweiligen Detektoren besonders leicht zu unterscheiden. Es genügt dann, den Detektor für Emissionslicht unempfindlich für die Wellenlänge des eingestrahlten Lichts zu machen und den Detektor für Streulicht unempfindlich für die Wellenlänge des Emissionslichts.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden zur Detektion von Streulicht mehrere, räumlich verteilte Detektoren verwendet. Dadurch kann in einfacher Weise die Empfindlichkeit der Defekterkennung erhöht werden, da Streulicht an Defekten in aller Regel asymmetrisch gestreut wird und die asymmetrische Streuung durch mehrere Detektoren besonders einfach detektierbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums gemäß Stand der Technik,
  • 2 Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums gemäß der Erfindung,
  • 3 Erkennung eines Defektes des Speichermediums,
  • 4 beispielhafte Röntgenaufnahme mit Bildfehlern aufgrund von Speichermedium-Defekten,
  • 5 Aufnahme der Speichermedium-Defekte der vorhergehenden 4,
  • 6 defektbereinigte Röntgenaufnahme der vorhergehenden 4.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums für Röntgenaufnahmen gemäß dem Stand der Technik, wobei hier und in der folgenden Beschreibung das Speichermedium 1 z.B. eine Speicherfolie oder eine Speicherplatte sein kann.
  • Das Speichermedium 1 ist dargestellt als sogenannte „Needle Image Plate" auf einem Substrat 3. Das Substrat 3 kann z.B. aus gewalztem Aluminium bestehen, wobei bei der Herstellung eingeprägte Walzstrukturen Bildfehler in Form von unbestimmten, wiederkehrenden Mustern verursachen können, sogenanntes „Fixed Pattern Noise". Das Speichermedium 1 kann auf das Substrat 3 gedruckt oder aufgedampft werden, wobei die nadelförmigen Strukturen aufwachsen. Die nadelförmigen Strukturen stellen funktionale Einheiten innerhalb des Speichermediums 1 dar, die jeweils eine Vielzahl von Molekülen enthalten, deren metastabile Zustände als Speicherzustände genutzt werden. Als Speichermedium 1 kann z.B. Cäsiumbromid dotiert mit Europium aufgedampft werden.
  • Der aktuelle Zustand der metastabilen molekularen Zustände kann optisch festgestellt werden. Bei optischer Anregung mit Licht einer bestimmten Wellenlänge emittieren die Speichermoleküle je nach Zustand Licht unterschiedlicher Wellenlänge. Der jeweilige Zustand kann deswegen an der Wellenlänge des emittierten Lichts festgestellt werden. In der Vorrichtung gemäß 1 wird zur Anregung der Speichermoleküle ein Laser 5 verwendet, der einen roten Lichtstrahl 7 im Wellenlängenbereich von 600 nm bis 800 nm, im gewählten Ausführungsbeispiel 680 nm, erzeugt. Der Lichtstrahl 7 wird auf das auszulesende Areal des Speichermediums 1 gerichtet, wobei die Größe des ausgelesenen Areals im wesentlichen vom Umfang des Laserstrahls 7 abhängt und eine Vielzahl von molekularen Speicherzuständen enthält. Das Areal kann so bemessen sein, dass einzelne nadelförmige Strukturen innerhalb des Speichermediums 1 alleine oder mehrere gleichzeitig ausgelesen werden. Der Laserstrahl 7 gibt damit die Pixelgröße bzw. Bildauflösung vor.
  • Diejenigen molekularen Speicherstellen, die zuvor durch Röntgenbeleuchtung verändert wurden, emittieren bei Anregung durch den Laserstrahl 7 blaues Emissionslicht 9 von im Wellenlängenbereich von 350 nm bis 500 nm, Cäsiumbromid dotiert mit Europium typischer Weise mit einem Wellenlängenmaximum bei 450 nm. Die Anzahl der veränderten Speicherzustände hängt von der zuvor absorbierten Röntgendosis ab, die sich deshalb in der Intensität des Emissionslichts 9 wiederspiegelt. Die Intensität des Emissionslichts 9 wird durch einen Emissionslicht-Detektor 11 detektiert. Der Emissionslicht-Detektor 11 ermittelt damit die Information, die in dem durch den Laserstrahl 7 angeregten Areal des Speichermediums 1 gespeichert ist.
  • Der Emissionslicht-Detektor 11 ist so beschaffen, dass er im Wesentlichen Licht in der Wellenlänge des Emissionslichts 9 detektiert. Er ist insbesondere gegen Licht in der Wellenlänge des Lasers 5 durch optische Filter geschützt, da ansonsten das sehr intensive Streulicht zu Falschmessungen führen würde. Der Emissionslicht-Detektor 11 kann z.B. ein hochempfindlicher Photomultiplier sein.
  • Die vom Emissionslicht-Detektor 11 gemessene Bildinformation wird der Auswerteeinrichtung 13 zugeführt. Die Auswerteeinrichtung 13 erhält anhand der Intensität, die vom Emissionslicht-Detektor 11 detektiert wird, ein Maß für die Röntgendosis, mit der der entsprechende Bildpunkt belichtet wurde, und kann daraus z.B. die Schwärzung der Röntgenaufnahme in diesem Bildpunkt bestimmen. Die vollständige Röntgenaufnahme wird durch Abscannen des gesamten Speichermediums 1 und Ermittlung der Bildschwärzung für jedes ausgelesene Areal des Speichermediums 1 erzeugt.
  • Zum Abscannen des gesamten Speichermediums 1 sind Laser 5 und Emissionslicht-Detektor 11 auf einem Scan-Schlitten 15 installiert, der durch einen Schlitten-Antrieb 17 schrittweise über das gesamte Speichermedium 1 bewegt werden kann. Der Schlitten-Antrieb 17 wird von der Auswerteeinrichtung 13 angesteuert, die dadurch die zweidimensionale Lage jedes ausgelesenen Areals kennt und so die Röntgenaufnahme aus allen einzelnen Bildpunkten zusammenstellen kann. Zum Abscannen könnte anders als in der Darstellung in 1 auch das Speichermedium 1 anstelle des Lasers 5 und des Emissionslicht-Detektors 11 bewegt werden.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung ist in der Lage, die Bildinformation des Speichermediums 1 vollständig zu erfassen und auszuwerten. Sie ermöglicht jedoch keine Erkennung von Defekten oder Verunreinigungen des Speichermediums 1 und überträgt daher derartige Bildfehler ebenfalls in die erzeugte Röntgenaufnahme.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung zum Auslesen von Speichermedien 1 für Röntgenaufnahmen gemäß der Erfindung. Die in 2 dargestellte Vorrichtung verfügt zunächst über alle Komponenten, die in der vorhergehenden 1 beschriebenen Vorrichtung enthalten sind; insoweit werden identische Bezugszeichen verwendet.
  • Darüber hinaus macht sich die in 2 dargestellte Vorrichtung zu Nutze, dass das optisch angeregte Areal des Speichermediums 1 nicht nur Emissionslicht 9 emittiert, sondern auch Streulicht 19 abstrahlt. Während das Emissionslicht 9 eine blaue Wellenlänge mit einem Wellenlängenmaximum z.B. bei 450 nm aufweist, hat das Streulicht 19 dieselbe rote Wellenlänge wie der Laserstrahl 7, im gewählten Ausführungsbeispiel als 680 nm. Defektfreie Areale des Speichermediums 1 weisen eine glatte Oberfläche auf. Sie streuen und emittieren Licht in allen Richtungen in symmetrischer Form und Intensitätsverteilung. Dies ist in 2 dadurch angedeutet, dass die Pfeile 9, die das Emissionslichts symbolisieren, und die Pfeile 19, die das Streulicht 19 symbolisieren, symmetrisch ausgerichtet und gleich lang sind.
  • Zur Detektion des Streulichts 19 sind zusätzliche Streulicht-Detektoren 21 vorgesehen. Diese detektieren das Streulicht 19, das von dem optisch angeregten Areal abgestrahlt wird. Da das Streulicht 19 intensiver als das Emissionslicht 9 ist, reicht für die Streulicht-Detektoren 21 eine geringere Empfindlichkeit als für den Emissionslicht-Detektor 11. Die Streulicht-Detektoren 21 sind so beschaffen, dass sie lediglich Licht mit der Wellenlänge des Lasers 5 detektieren; dazu können sie z.B. mit Filtern versehen sein, die das Emissionslicht 9 nicht passieren lassen. Sie sind räumlich verteilt angeordnet, um die räumliche Orientierung des Streulichts 19 erfassen zu können. Eine einfachere, nicht dargestellte Ausgestaltung, bei der lediglich ein einzelner Streulicht-Detektor 21 vorgesehen ist, wäre ebenfalls funktionsfähig. Sie würde lediglich eine geringere Empfindlichkeit aufweisen, ansonsten aber zu gleichen Ergebnissen führen.
  • In der in 2 dargestellten Situation weist das optisch angeregte Areal des Speichermediums 1 keinerlei Defekt auf und das Streulicht 19 wird symmetrisch abgestrahlt. Daher detektieren alle Streulicht-Detektoren 21 eine gleich große Streulicht-Intensität. Die Intensität bestimmt sich aus den Oberflächeneigenschaften des Speichermediums 1 und ist für alle defektfreien Areale in etwa gleich hoch.
  • Die Ausgangssignale der Streulicht-Detektoren 21 gehen ebenso wie das des Emissionslicht-Detektors 11 der Auswerteeinrichtung 13 zu. Die Auswerteeinrichtung 13 erhält damit für jeden Bildpunkt nicht nur die Information über die dort absorbierte Röntgendosis, sondern durch die Streulicht-Detektoren 21 auch die Information darüber, ob das ausgelesene Areal des Speichermediums 1 defektfrei ist. Die Auswerteeinrichtung 13 verwendet die Bildinformation defektfreier Areale wie vorher beschrieben zur Erzeugung einer elektronischen oder für das menschliche Auge sichtbaren Röntgenaufnahme. Die Bildinformation defektbehafteter Areale dagegen schließt sie von der weiteren Bildverarbeitung aus oder berücksichtigt sie zur Kompensierung von Bildfehlern. Auf diese Weise wertet die Auswerteeinrichtung 13 das Detektions-Signal für Emissionslicht 9 und für Streulicht 19 gemeinsam aus, um eine fehlerbereinigte Bildinformation zu erzeugen.
  • Die Bildinformation defektbehafteter Areale kann durch Anwendung von Interpolationsalgorithmen aus den umliegenden Bildpunkten interpoliert werden, um Punktdefekte in der Röntgenaufnahme gezielt zu beseitigen oder zu kompensieren. Darüber hinaus stellen sie ein Maß für die Bildqualität, die mögliche Bildauflösung, für die Qualität des Speichermediums 1 und der Auslesevorrichtung dar. Die Erkennung der Punktdefekte bildet damit ein Maß für die Qualität, mit der das gesamte System zur Erzeugung von Röntgenaufnahmen arbeitet. Anhand dieses Maßes können daher Systemfehler erkannt werden, z.B. können beschädigte Speichermedien 1 identifiziert werden.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der in 2 erläuterten Vorrichtung beim Auslesen eines defektbehafteten Areals des Speichermediums 1. Das Speichermedium 1 weist einen Defekt auf, der sich in einer Veränderung von deren Oberflächenqualität niederschlägt. Der Speichermedium-Defekt führt dazu, dass die darunter liegenden molekularen Speicherzustände des Speichermediums 1 kein oder nur wenig Emissionslicht 9 emittieren können. Dadurch wird das Auslesen des betroffenen Areals unmöglich gemacht.
  • Während das Emissionslicht 9 stark behindert wird, bewirkt der Speichermedium-Defekt jedoch eine erhebliche intensivere Streuung. Das Streulicht 19 wird in einer räumlich nicht symmetrischen Intensität abgestrahlt, was in 3 durch unterschiedliche Richtungen und Längen der Pfeile 19 symbolisiert ist. Die asymmetrische Abstrahlung von Streulicht 19 führt dazu, dass die Streulicht-Detektoren 21 unterschiedliche Intensitäten detektieren. Während die Intensität in einer Richtung, in 3 nach rechts, deutlich absinkt und durch den Streulicht-Detektor 21 in dieser Richtung eventuell gar nicht mehr detektierbar ist, nimmt sie in der anderen Richtung, also in 3 nach links, stark zu und der entsprechende Streulicht-Detektor 21 detektiert eine stark erhöhte Intensität des Streulichts 19.
  • Durch die Verwendung mehrerer Streulicht-Detektoren 21 kann ein Speichermedium-Defekt bereits anhand unterschiedlicher detektierter Streulicht-Intensitäten erkannt werden. Aber auch bei Verwendung eines einzelnen Streulicht-Detektors 21 würde ein Speichermedium-Defekt z.B. anhand einer stark erhöhten Streulicht-Intensität erkannt werden, wenn auch nicht mit gleich hoher Empfindlichkeit. Auch Fehler und Beschädigungen innerhalb des Speichermediums 1 oder auf dem Substrat 3, die sich in Bilddefekten bemerkbar machen, zeigen sich in Veränderungen der Intensität des Streulichts 19 und können daher durch die erfundene Vorrichtung erkannt und unterdrückt werden.
  • 4 zeigt eine Röntgenaufnahme 25, die durch Auslesen eines fehlerbehafteten Speichermediums 1 erzeugt wurde. Dazu wurde in einem ersten Verfahrensschritt das Speichermedium Areal für Areal optisch angeregt und in einem zweiten Verfahrensschritt das dadurch angeregte Emissionslicht 9 detektiert. Die Röntgenaufnahme 25 weist dabei verschiedene Bildfehler 27 in Form von Schwärzungen auf, die Teile der Röntgenaufnahme 25 überdecken oder als Teile der Röntgenaufnahme fehlinterpretiert werden könnten. Diese Bildfehler 27 können von Beschädigungen des Speichermediums 1 oder von Oberflächenverunreinigungen wie Fusseln oder Staub herrühren.
  • 5 zeigt eine Aufnahme desselben Bildausschnitts wie 4, die jedoch ausschließlich aus der Bildinformation der gemessenen Streulicht-Intensität gewonnen wurde. Dazu wurde in einem dritten Verfahrensschritt das durch die optische Anregung des Speichermediums 1 gestreute Streulicht 19 detektiert. Dabei wurden Bildfehler anhand einer erhöhten Streulicht-Intensität oder anhand einer unterschiedlichen Streulicht-Intensität in mehreren, räumlich verteilt angeordneten Streulicht-Detektoren identifiziert. 5 repräsentiert damit den gemäß der Erfindung zusätzlich beim Auslesen des Speichermediums 1 gewonnenen Datensatz. Mit Hilfe der in 5 dargestellten Bildinformation über Punktdefekte kann der in 4 dargestellte Bilddatensatz von Bildfehlern und Punktdefekten befreit werden. Die identifizierten Bildfehler werden ausgeschlossen und an ihrer Stelle werden Bildpunkte eingesetzt, die durch Anwendung von Interpolationsalgorithmen aus den umliegenden, nicht fehlerbehafteten Bildpunkten interpoliert werden.
  • 6 zeigt die gemäß der Erfindung bereinigte Röntgenaufnahme aus der vorhergehenden 4. Dazu wurden in einem vierten Verfahrensschritt die Detektions-Signale für Emissionslicht 9 und Streulicht 19 gemeinsam ausgewertet. Dabei wurden Bilddefekte anhand der Intensität des Streulichts 19 erkannt. Durch die Unterdrückung von Bilddefekten und das Einsetzen interpolierter Bildpunkte können kleinere Bildfehler, wie sie durch Verunreinigungen oder Staub verursacht werden, nahezu fehlerfrei unterdrückt werden. Fehlende Bildinformation aufgrund großflächiger Bilddefekte kann durch die Erfindung nicht sinnvoll kompensiert werden. In solchen Fällen wird statt dessen eine Kennzeichnung der fehlerbehafteten Bildbereiche und Bilder vorgenommen. Außerdem kann bereits beim Auslesen des Speichermediums 1 ein automatischer Hinweis auf die Kennung einer zu großen Anzahl von Bilddefekten erfolgen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Auslesen eines Speichermediums (1) für eine Röntgenaufnahme (25) mit einer Lichtquelle (5) zur Erzeugung eines Lichtstrahls (7) einer vorbestimmten Wellenlänge zur optischen Anregung eines Areals des Speichermediums (1), wobei das Speichermedium (1) derart beschaffen ist, dass es bei optischer Anregung Emissionslicht (9) einer anderen Wellenlänge emittiert, und mit einem Emissionslicht-Detektor (11) zur Detektion des Emissionslichts (9), das von dem optisch angeregten Areal des Speichermediums (1) emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen weiteren Detektor (21) zur Detektion von Streulicht (19) einer Wellenlänge, die gleich der des Lichtstrahls (7) ist, aufweist, das durch das optisch angeregte Areal des Speichermediums (1) gestreut wird, und dass das Ausgangssignal des mindestens einen weiteren Detektors (21) und des Emissionslicht-Detektors (11) einer Auswerteeinrichtung (13) zuführbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Lichtquelle (5) ein Lichtstrahl (7) mit einer Wellenlänge von 600 nm bis 800 nm erzeugbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium (1) so beschaffen ist, dass es Emissionslicht (9) mit einer Wellenlänge von 350 nm bis 500 nm emittiert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere weitere Detektoren (21) vorgesehen sind, und dass die mehreren weitere Detektoren (21) so angeordnet sind, dass von dem optisch angeregten Areal in unterschiedliche Richtungen gestreutes Streulicht (19) gleichzeitig detektierbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auswerteeinrichtung (13) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Emissionslicht-Detektors (11) und von dem Ausgangssignal des mindestens einen weiteren Detektors (21) Bilddaten erzeugbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium (1) aus Eu-dotiertem CsBr besteht.
  7. Verfahren zum Auslesen eines Speichermediums (1) für eine Röntgenaufnahme (25), beidem in einem ersten Verfahrensschritt ein Areal des Speichermediums (1) durch einen Lichtstrahl (7) einer vorbestimmten Wellenlänge optisch angeregt wird und in einem zweiten Verfahrensschritt das Emissionslicht (9) detektiert wird, das von dem optisch angeregten Areal mit einer anderen Wellenlänge emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Verfahrensschritt das Streulicht (19) detektiert wird, das von dem optisch angeregten Areal mit einer Wellenlänge, die gleich der des Lichtstrahls (7) ist, gestreut wird, und dass in einem vierten Verfahrensschritt das Detektions-Signal für das Streulicht (19) und für das Emissionslicht (9) gemeinsam ausgewertet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem fünften Verfahrensschritt in Abhängigkeit von dem Detektions-Signal für Emissionslicht (9) und für Streulicht (19) Bilddaten erzeugt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass anhand einer über einen Grenzwert erhöhten und/oder räumlich asymmetrisch verteilten detektierten Intensität des Streulichts (19) Areale des Speichermediums (1) identifiziert werden, die Defekte enthalten.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Emissionslicht (9) und das Streulicht (19) einer Vielzahl von Arealen desselben Speichermediums detektiert wird, und dass Bilddaten für als defekt identifizierte Areale in Abhängigkeit von dem detektierten Emissionslicht (9) von anderen, nicht als defekt identifizierten Arealen erzeugt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslesen das Speichermedium (1) relativ zu den Detektoren (11, 21) für Emissionslicht und Streulicht bewegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslesen die Detektoren (11, 21) für Emissionslicht und Streulicht relativ zu dem Speichermedium (1) bewegt werden.
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