DE10252211B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer ungeführten, leichten, starr ausgebildeten Druckplatte (12), schaltbaren Haltegliedern (11) und mindestens einem berührungslosen Abstandssensor (4) besteht, wobei die ungeführte, leichte, starr ausgebildete Druckplatte durch die schaltbaren Halteglieder festgehalten und gelöst und der Abstand zwischen der Druckplatte und dem berührungslosen Abstandssensor erfasst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs, wobei ein Prüfling mittels einer leichten, starr ausgelegten Druckplatte gegen eine feste Unterlage auf ein vorgegebenes Maß gestaucht und nach einer Haltezeit im gestauchten Zustand schlagartig freigegeben wird, so dass sich der Prüfling in seine ursprüngliche Form entspannen kann.
  • Die Messvorrichtung dient dazu, den zeitlichen Ablauf des ungehinderten Entspannungsvorgangs vom gestauchten Zustand hin zum entspannten Zustand, in Abhängigkeit von der Stauchung und der Haltezeit zu ermitteln. Der Entspannungsvorgang besteht aus der Überlagerung einer elastischen Rückfederung und eines viskosen Fließvorgangs. Da der viskose Fließvorgang stark von der Vorgeschichte des Materials abhängt, ist die Kenntnis, wann das viskoelastische Material nach einer vorgegebenen Stauchung und Haltezeit seine ursprüngliche Form wieder einnimmt, für den Hersteller von viskoelastischen Materialien von besonderem Interesse.
  • Neben der Ermittlung des zeitlichen Ablaufs des Entspannungsvorgangs, bietet die Anordnung auch die Möglichkeit den zeitlichen Verlauf der Rückstellkraft des Prüflings auf die Druckplatte im gestauchten Zustand, das heißt während der Haltezeit, in Abhängigkeit von der Stauchung, zu ermitteln. Die Rückstellkraft eines viskoelastischen Schaumstoffs ist bei konstanter Stauchung nicht gleichbleibend, sondern nimmt aufgrund der viskosen Komponente des Materials mit der Zeit ab und strebt einem endlichen Grenzwert entgegen. Insbesondere bei weichem viskoelastischem Schaumstoff, welcher zum Beispiel zu medizinischen Bettmatratzen verarbeitet wird, ist die Kenntnis des zeitlichen Ablaufs der Rückstellkraft und ihr Grenzwert von Bedeutung, da man bei diesen Matratzen bestrebt ist eine gleichmäßige Krafteinwirkung der Matratze auf den Körper des Patienten zu erzielen, so dass keine lokalen Druckspitzen auftreten.
  • Das Druck- und Verformungsverhalten von viskoelastischem Schaumstoff wird häufig mit Testverfahren ermittelt, welche für die Prüfung von weich-elastischem Schaumstoff entwickelt wurden.
  • So beschreibt EN ISO 1856 ein Verfahren zur Bestimmung des Druckverformrestes von weich-elastischen Schaumstoffen. Hierbei wird ein Prüfling bekannter Abmessung mit einer Prüfvorrichtung, welche aus zwei ebenen Platten besteht, auf 50% oder 75% seiner ursprünglichen Dicke gestaucht und unter diesen Bedingungen gehalten. Anschließend wird der Prüfling der Vorrichtung entnommen. Nach einer Entspannungsdauer von 30 Minuten wird erneut die Dicke des Prüflings ermittelt und aus dieser sowie der Anfangsdicke der Druckverformungsrest berechnet. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass nicht der zeitliche Ablauf des Entspannungsvorgangs nach der Stauchung ermittelt wird, sondern lediglich ein Messpunkt. Insbesondere der Beginn des Entspannungsvorgangs, das heißt der zeitliche Bereich mit der größten Dynamik, wird nicht erfasst. Weiterhin nachteilig ist, dass die Rückstellkraft im gestauchten Zustand nicht ermittelt wird.
  • EN ISO 10066 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Kriechens bei Druckbeanspruchung für weich-elastische polymere Schaumstoffe. Hierbei wird ein Prüfling mit einem Prüfgerät, welches aus zwei flachen Platten besteht, mit einer konstanten Druckkraft zusammengepresst. Nach 15 min und nach 72 h wird die Stauchung des Prüflings gemessen und ihre Änderung bestimmt. Nachteilig an diesem Verfahren ist, wie schon beim vorhergehenden Verfahren, dass nicht der zeitliche Ablauf des Entspannungsvorgangs nach dem Entfernen des Prüflings aus der Prüfvorrichtung ermittelt wird. Zudem ist insbesondere bei viskoelastischen Schaumstoffen weniger der zeitliche Ablauf der Stauchung bei konstanter Druckkraft, sondern vielmehr der zeitliche Verlauf der Rückstellkraft bei konstanter Stauchung von Interesse, um zum Beispiel die Kraft, welche ein mit viskoelastischem Schaumstoff verkeilter Gegenstand nach Ablauf einer gewissen Zeit erfährt, zu bestimmen. Dieser zeitliche Verlauf der Rückstellkraft lässt sich jedoch nicht mit der in diesem Verfahren eingesetzten Vorrichtung ermitteln.
  • DIN 53577 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der Federkennlinie eines weichelastischen Schaumstoffs bei der Stauchung. Hierzu wird ein Prüfling durch zwei ebene Platten mit einer konstanten Verformungsgeschwindigkeit von 50 mm/min bis auf eine gewünschte Stauchung zusammengepresst. Anschließend wird der Prüfling wieder mit der gleichen Geschwindigkeit entlastet, wobei zeitgleich die Kraft bestimmt wird, welche notwendig ist, um die jeweilige Stauchung hervorzurufen. Hieraus wird die Federkennlinie des Prüflings ermittelt. Sie gibt innerhalb eines bestimmten Verformungsbereiches die Dickenänderung in Abhängigkeit von der Kraft wieder. Da viskoelastische Schaumstoffe im Allgemeinen bei der Verformung mehr Arbeit aufnehmen, als sie bei der Entlastung abgeben, zeigt die Federkennlinie bei ihnen in der Regel ein Hystereseverhalten.
  • Die drei beschriebenen Verfahren und die zugehörigen Testvorrichtungen haben im Bezug auf viskoelastische Schäume weiterhin den Nachteil, dass mit ihnen nicht der zeitliche Ablauf des ungehinderten Entspannungsvorgangs erfasst wird. Zwar wäre es möglich mit der zugehörigen Vorrichtung einen Regelkreis aufzubauen, bei dem die beiden ebenen Platten mit dem eingeschlossenen, zusammengepressten Prüfling so schnell auseinander bewegt werden, dass der Prüfling stets in Kontakt mit den Platten bleibt, jedoch von diesen keine Rückstellkraft erfährt. Hierdurch könnte der zeitliche Ablauf des ungehinderten Entspannungsvorgangs erfasst werden. Solch ein Regelkreis könnte jedoch nur mit sehr hohem mechanischem und regelungstechnischem Aufwand realisiert werden, da die Entspannungsvorgänge besonders zu Beginn der Formänderung in der Regel sehr schnell ablaufen.
  • EP 0459896 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei dem ein Prüfling eines viskoelastischen Elastomers oder Gemisches mit Hilfe eines geführten Druckstempels zunächst komprimiert, im komprimierten Zustand gehalten und anschließend wieder entspannt wird, wobei der geführte Druckstempel beim Entspannen auf dem Prüfling aufliegt. Zur Erfassung der Rückstellkraft des Prüflings im gestauchten Zustand, ist unterhalb des Prüflings ein Druckaufnehmer angeordnet. Zur Erfassung der Höhenzunahme des Prüflings beim Entspannen, ist der Druckstempel mit einem linearen Wegaufnehmer versehen. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass der Entspannungsprozess zum einen durch das Eigengewicht des Druckstempels und insbesondere auch durch die Reibungskräfte an der Führung und des linearen Wegaufnehmers beeinflusst wird. Dies ist insbesondere im Bezug auf viskoelastische Schäume nachteilig, da diese, aufgrund ihrer geringen Dichte nur über geringe Rückstellkräfte beim Entspannungsprozess verfügen, so dass dieser durch die Vorrichtung verfälscht werden kann. Darüberhinaus bleibt am Ende des Entspannungsvorgangs, aufgrund des Eigengewichts des Druckstempels und der Reibungskräfte, ein Verformungsrest übrig, so dass mit diesem Verfahren keine Aussage über die endgültige Dauer des unbelasteten Entspannungsprozesses eines Prüflings getroffen werden kann. Weiterhin nachteilig an dem Verfahren und der beschriebenen Vorrichtung im Bezug auf viskoelastische Schaumstoffe ist, dass aufgrund der Führung des Druckstempels mögliche Inhomogenitäten im Prüfling, beispielsweise durch Bereiche mit unterschiedlicher Dichte, Zellstruktur oder Feuchtigkeitsgehalt nicht sichtbar werden, da der Druckstempel durch die Führung stets horizontal auf dem höchsten Punkt des Prüflings aufliegt. Falls der Druckstempel ungeführt auf dem Schaumstoff aufliegen würde, könnte er sich bei Inhomogenitäten im Schaumstoff schräg stellen und somit die Inhomogenitäten im Prüfling offenbaren.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den zeitlichen Ablauf des ungehinderten Entspannungsvorgangs, das heißt den zeitlichen Ablauf der Formveränderung eines Prüflings aus viskoelastischem Material vom gestauchten Zustand hin zum entspannten Zustand, in Abhängigkeit von der Stauchung und der Haltezeit zu ermitteln. Des Weiteren ist der zeitliche Verlauf der Rückstellkraft des gestauchten Prüflings auf die Vorrichtung während der Haltezeit zu erfassen. Zudem soll das Verfahren reproduzierbar und die Vorrichtung mechanisch einfach aufgebaut sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Prüfling mit einer leichten, starr ausgelegten Druckplatte, welche auf dem Prüfling aufliegt, gegen eine feste Unterlage auf ein vorgegebenes Maß gestaucht wird. Die Kraft, welche zum Stauchen des Prüflings nötig ist, wird entweder von Hand mit Körperkraft oder durch eine Pressvorrichtung aufgebracht. Beim Erreichen der zuvor eingestellten Stauchung wird die Druckplatte durch schaltbare Halteglieder festgehalten. Als Halteglieder eignen sich, insbesondere aufgrund der leichten Ansteuerbarkeit, Elektromagnete. Diese setzen die Druckplatte beim Berühren fest und halten sie während einer frei wählbaren Haltezeit. Falls die Druckplatte aus nicht magnetisierbarem Material besteht, werden auf ihr Plättchen aus magnetisierbarem Material befestigt. Als Alternative zu den Elektromagneten sind auch pneumatische Halteglieder geeignet. So kann die Druckplatte etwa durch Saugnäpfe über einen Unterdruck festgehalten werden. Auch rein mechanische Haltevorrichtungen, zum Beispiel durch Halteklammern sind möglich. Um den Haltezeitbeginn messtechnisch exakt zu erfassen, bietet es sich an, mindestens zwei Halteglieder elektrisch zu kontaktieren und in einen Stromkreis zu schalten. Der Stromkreis wird durch die elektrisch leitfähig ausgelegte Druckplatte beim Erreichen der zuvor gewählten Stauchung geschlossen, wodurch der Beginn der Haltezeit signalisiert wird. Alternativ hierzu kann auch ein Endschalter in die Haltevorrichtung integriert werden, der beim Beginn des Festhaltens, das heißt beim Festhaltezeitpunkt, durch die Druckplatte betätigt wird. Während der Haltezeit wird die Rückstellkraft des gestauchten Prüflings auf die Druckplatte durch einen Kraftaufnehmer erfasst. In einer ersten Ausführung ist an dem Kraftaufnehmer der Träger der Haltevorrichtung befestigt. Im festgehaltenen Zustand wird die Rückstellkraft des gestauchten Prüflings über die Druckplatte, die Halteglieder und den Träger auf den Kraftaufnehmer übertragen. Aus dem zeitlichen Verlauf der Rückstellkraft lassen sich bei viskoelastischen Schäumen relevante Kenngrößen wie Anfangskraft, Endkraft und Halbwertszeit ermitteln. In einer zweiten Ausführung wird die Rückstellkraft des gestauchten Prüflings an seiner Standfläche gemessen. Hierzu wird der Prüfling auf einem tellerförmigen Messglied positioniert, das an einen Kraftaufnehmer angeschlossen ist und die Bodenfläche der Vorrichtung bildet. Von den gemessenen Kräften muss die Gewichtskraft des Prüflings abgezogen werden. Nach Ablauf der Haltezeit lösen die Halteglieder schlagartig, so dass sich der Prüfling quasi ungehindert, nur noch durch die sehr leichte, vorzugsweise aus Kohlefaser ausgebildete Druckplatte bedeckt, entspannen und seine ursprüngliche Form wieder einnehmen kann. Das Lösen der Halteglieder erfolgt synchron und ohne Rückwirkung auf die Entspannung des Prüflings. Die Entspannung des Prüflings wird mit Hilfe von berührungslosen Abstandssensoren bestimmt, welche in ausreichender Höhe über dem Prüfling positioniert sind und den Abstand zur aufliegenden Druckplatte messen. Die Dicke des Prüflings wird aus dem zuvor erfassten Abstand zur Standfläche des Prüflings und dem Abstand zur aufliegenden Druckplatte berechnet. Als Abstandssensoren eignen sich insbesondere berührungslose Ultraschall- oder optische Abstandssensoren. Alternativ hierzu kann die Dicke bzw. das Volumen des Prüflings auch mit bildgebenden Verfahren bestimmt werden, welche von der Seite das Profil des Prüflings auswerten. Besonders vorteilhaft beim Einsatz von berührungslosen Abstandssensoren ist es, wenn man den Abstandssensor und die Haltevorrichtung starr miteinander koppelt und an einem Ausleger, welcher an einer Stativstange höhenverstellbar befestigt ist, montiert. Die Grundplatte beziehungsweise ein auf dieser platziertes Messglied bilden in diesem Fall die Standfläche des Prüflings. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass durch die Bestimmung des Abstandes vom Sensor zur Grundplatte die Dicke im gestauchten Zustand sowie aus dem Abstand zur Druckplatte die Stauchung ermittelt und durch Veränderung der Höhe des Auslegers beeinflusst werden kann. Hierdurch ist es sehr leicht möglich die Vorrichtung auf unterschiedliche Stauchungen des Prüflings zu justieren, um so den Prüfling umfassend zu untersuchen.
  • Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele; hierbei zeigen
  • 1 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit integrierter Kraftmessung;
  • 2 Haltevorrichtung aus 1 mit integrierter Kraftmessung in Seitenansicht;
  • 3 Haltevorrichtung aus 1 mit integrierter Kraftmessung in Draufsicht;
  • 4 Haltevorrichtung aus 1 mit integrierter Kraftmessung in Vorderansicht;
  • 5 Stromkreis zur Erkennung des gestauchten Zustands;
  • 6 Messkurven, die den zeitlichen Verlauf der Rückstellkraft und der Probendikke im gestauchten Zustand sowie den zeitlichen Verlauf der Probendicke beim Entspannungsvorgang wiedergeben;
  • 7 Erfindungsgemäße Vorrichtung mit externer Kraftmessung;
  • 8 Haltevorrichtung aus 7 mit externer Kraftmessung in Seitenansicht.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Prüfling in Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Stativ, welches sich aus einer Grundplatte (1), einer Stativstange (2) und einem höhenverstellbaren Ausleger (3) zusammensetzt. Am Ausleger sind ein Ultraschallabstandssensor (4) zur Bestimmung des Abstands der Druckplatte (12) sowie vier Abstandsbolzen (5) montiert, die eine Haltevorrichtung mit integrierter Kraftmessung tragen.
  • 2 zeigt die Haltevorrichtung mit integrierter Kraftmessung aus 1 in Seitenansicht. Sie besteht aus einem Bock (6), der an den Abstandsbolzen (5) aus 1 montiert ist und als Träger eines Kraftaufnehmers (7) dient. Der Kraftaufnehmer (7), welcher aus einem Biegenbalken besteht, erfasst die Rückstellkräfte des Prüflings (8) im gestauchten Zustand. Am vorderen Ende des Kraftaufnehmers (7) ist die Haltevorrichtung befestigt. Sie besteht aus einem gabelförmigen Träger (9), an dessen Enden jeweils Isolierplatten (10) montiert sind, auf denen Elektromagnete (11) befestigt sind. Als Druckplatte (12) wird eine dünne, elektrisch leitfähige Kohlefaserplatte verwendet, die neben ihrem geringen Gewicht auch eine große Steifigkeit aufweist. An den Enden der Kohlefaserplatte sind magnetisierbare Ronden (13) befestigt, die auf die Elektromagnete (11) ausgerichtet sind. Der Prüfling wird mit Hilfe der Druckplatte (12) so weit gestaucht, bis die magnetisierbaren Ronden (13) der Druckplatte (12) auf den Elektromagneten (11) aufsitzen und von diesen gehalten werden. Die Kraft, welche zum Stauchen des Prüflings (8) nötig ist, wird entweder von Hand mit Körperkraft oder durch eine Pressvorrichtung aufgebracht. Während der folgenden Haltezeit wird die Rückstellkraft, welche durch den gestauchten Prüfling (8) auf die Druckplatte (12) ausgeübt wird, durch den Kraftaufnehmer (7) erfasst. Nach Ablauf der Haltezeit werden die beiden Elektromagnete (11) gleichzeitig abgeschaltet, wodurch sich der Prüfling, nur noch durch die leichte Druckplatte (12) bedeckt, wieder entspannen kann. Der Entspannungsvorgang wird von oben mit Hilfe des Ultraschallabstandssensors (4) erfasst und anschließend zusammen mit der Rückstellkraft ausgewertet.
  • 3 zeigt die Haltevorrichtung mit integrierter Kraftmessung aus 1 in Draufsicht. Der gabelförmige Träger (9) ist über den Kraftaufnehmer (7) am Bock (6) befestigt. Der Kraftaufnehmer (7) wird in dieser Ansicht zum größten Teil durch den Bock (6) verdeckt. An den beiden Enden des gabelförmigen Trägers (9) sind die beiden Elektromagnete (11) aus 2 angeordnet, die als Halteglieder für die Druckplatte (12) dienen. Der Prüfling (8) wird für den Test zwischen dem gabelförmigen Träger (9) platziert. Die Druckplatte (12) ist so ausgelegt, dass sie den Prüfling (8) vollständig bedeckt. An ihren Enden sind magnetisierbare Ronden (13) so angebracht, dass sie im gestauchten Zustand des Prüflings auf den beiden Elektromagneten (11) aus 2 aufliegen. Als Werkstoff für die Druckplatte (12) wird zweckmäßig Kohlefaser verwendet, die geringes Gewicht bei maximaler Steifigkeit aufweist. Ein weiterer Vorteil des Werkstoffs Kohlefaser ist, dass er elektrisch leitfähig ist.
  • 4 zeigt die über den Kraftaufnehmer (7) am Bock (6) befestigten Haltevorrichtung in Vorderansicht. Die elektrisch leitfähigen Oberflächen der beiden Elektromagnete (11) sind elektrisch kontaktiert. Sie sind Bestandteil eines Stromkreises (14), der durch die elektrisch leitfähig ausgelegte Druckplatte (12) im gestauchten Zustand des Prüflings geschlossen wird.
  • 5 zeigt den Stromkreis zur Erkennung des gestauchten Zustands des Prüflings. Der elektrische Stromkreis (14) wird durch die an der Oberfläche elektrisch kontaktierten Elektromagnete (11) gebildet. Im gestauchten Zustand des Prüflings wird der Stromkreis durch die elektrisch leitfähige Druckplatte (12) geschlossen, wodurch die Haltephase signalisiert wird.
  • 6 zeigt das Diagramm einer, mit der beschriebenen Messanordnung durchgeführten Messung. Der erste Zeitabschnitt zeigt den Prüfling im gestauchten Zustand. Man sieht deutlich die Abnahme der Rückstellkraft bedingt durch die viskoelastischen Eigenschaften des Prüflings. Die Dicke des gestauchten Prüflings bleibt während der Haltephase konstant, da die Druckplatte (12) mit Hilfe der Elektromagnete (11) festgehalten wird. Der zweite Zeitabschnitt beginnt mit dem Ausschalten der Elektromagnete (11) und der damit verbundenen schlagartigen Freigabe der Druckplatte (12). Er zeigt die Entspannung des Prüflings (8), in der sich seine Dicke durch die Überlagerung von viskosen und elastischen Eigenschaften, in Form eines Kriechvorgangs wieder ihrem ursprüngliche Wert annähert.
  • 7 und 8 stellen eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung in Seitenansicht dar. Bei dieser Ausführung wird die Haltevorrichtung nicht über einen Kraftaufnehmer (7) und einen Bock (6) wie in 1 mit den Abstandsbolzen (5) verbunden, sondern direkt mittels eines speziell ausgebildeten Trägers (15). Auf der Grundplatte (1) ist unterhalb der Haltevorrichtung eine Kraftmessvorrichtung platziert, auf welcher der Prüfling (8) für den Stauchungs- und Entspannungsvorgang positioniert wird. Die Kraftmessvorrichtung besteht aus einem tellerförmigen Messglied (16), das die Standfläche des Prüflings bildet. Es ist mit einem als Biegebalken ausgebildeten Kraftaufnehmer (17) verbunden, welcher auf einem Bock (18) montiert ist.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform, im Vergleich zur Ausführungsform gemäß 1 liegt darin, dass bereits beim Stauchen des Prüflings (8), das heißt bereits bevor die Druckplatte (12) die Elektromagnete (11) erreicht hat, die Rückstellkraft des Prüflings (8) auf die Druckplatte (12) erfasst werden kann.
  • Zusammenfassend liegt der Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass durch die Anordnung der Haltevorrichtung, des berührungslosen Abstandssensors, der Kraftmessvorrichtung und insbesondere durch die Verwendung einer leichten, nicht geführten, leitfähigen Druckplatte eine einfache und reproduzierbare Bestimmung der viskoelastischen Eigenschaften des Prüflings möglich ist. Die Handhabung der Apparatur ist einfach und die Herstellungskosten sind gering, da keine aufwendige Regelung und Mechanik benötigt wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer ungeführten, leichten, starr ausgebildeten Druckplatte (12), schaltbaren Haltegliedern (11) und mindestens einem berührungslosen Abstandssensor (4) besteht, wobei die ungeführte, leichte, starr ausgebildete Druckplatte durch die schaltbaren Halteglieder festgehalten und gelöst und der Abstand zwischen der Druckplatte und dem berührungslosen Abstandssensor erfasst werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als schaltbare Halteglieder (11) Elektromagnete oder Saugnäpfe eingesetzt werden.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als berührungslose Abstandssensoren (4) Ultraschallabstandssensoren oder optische Sensoren eingesetzt werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) der Halteglieder (11) höhenverstellbar ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (12) elektrisch leitend ausgebildet ist und im Zusammenwirken mit den Haltegliedern (11) einen elektrischen Schalter bildet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein tellerförmiges Messglied (16), welches mit einem Kraftaufnehmer (17) verbunden ist, eine feste Unterlage für einen Prüfling bildet, welcher mit der Druckplatte gestaucht wird.
  7. Verfahren zur Prüfung des ungehinderten Entspannungsverhaltens eines gestauchten viskoelastischen Schaumstoffs, wobei ein gestauchter Prüfling wieder freigegeben und sein ungehindertes Entspannungsverhalten erfasst wird, insbesondere unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfling beim ungehinderten Entspannungsprozess nur durch eine ungeführte, leichte, starr ausgebildete Druckplatte bedeckt wird und die sich verändernde Höhe, bzw. das sich verändernde Volumen des Prüflings mittels kontaktlosen Abstandssensoren erfasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sich verändernde Höhe, bzw. das sich verändernde Volumen des Prüflings beim ungehinderten Entspannungsprozess an ein Datenerfassungssystem übertragen und in diesem gespeichert und ausgewertet wird.
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