DE10250658A1 - Ansaugstutzen für Lüfter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ansaugstutzen mit schalldämmender Wirkung für Lüfter, insbesondere PC-Lüfter, mit einem Zuluftkanal und einem Axiallüfter mit kreisförmiger Ansaugöffnung. Der Zuluftkanal ist als eine vom Lüfter sich weg erstreckende Haube über der Ansaugöffnung ausgebildet. Die Oberfläche der Haube weist in den von der Achse des Lüfters entfernt liegenden Bereichen Öffnungen auf, welche in der zur Achse des Lüfters definierten Azimutrichtung über die genannte Oberfläche verteilt angeordnet sind. In dem zwischen den genannten Öffnungen und der Ansaugöffnung liegenden Bereich innerhalb der Haube ist ein Satz zungenförmig ausgebildeter Lamellen vorgesehen, welche sich von genannter Oberfläche bis hin zu einem um die Achse herum liegenden Freiraum erstrecken und in der Achse des Lüfters definiterten Azimutrichtung verteilt und auf Abstand zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ansaugstutzen mit schalldämmender Wirkung für Lüfter, insbesondere PC-Lüfter, mit einem Zuluftkanal und einem Axiallüfter mit kreisförmiger Ansaugöffnung.
  • Bei Personal-Computern geht der Trend zu immer höheren Taktfrequenzen und größerer Funktionsvielfalt. Hierdurch wird der Leistungsbedart der eingebauten Halbleiterchips permanent in die Höhe getrieben. So setzen beispielsweise derzeit aktuelle Prozessoren mit einer Taktfrequenz oberhalb von 1 GHz eine elektrische Leistung von etwa 25 – 75 Watt in Wärme um. Dabei werden auf der Chipoberfläche Leistungsdichten von 30 – 40 Watt pro Quadratzentimeter erreicht. Wen man sich vergegenwärtigt, daß bei der Kochplatte eines handelsüblichen Elektroherdes nur etwa ein Viertel dieser Leistungsdichte erreicht wird, kann man ermessen, welche zentrale Bedeutung der Ableitung der Wärme von diesen elektronischen Bauelementen zukommt.
  • Zur Abführung der Wärme von der Oberfläche der Bauelemente werden nach dem Stand der Technik Axiallüfter eingesetzt. Diese Lüfter sind so angeordnet, daß sie die an den Kühlkörper des elektronischen Bauelementes abgegebene Wärme ableiten. Dabei fällt den Lüftern insbesondere die Aufgabe zu, örtliche Überhitzungen des Elementes zu vermeiden. Da für einen Lüfter der genannten Art in einem PC nur ein geringer Raum zur Verfügung steht, wird die geforderte Kühlleistung in der Regel durch relativ hohe Umdrehungszahlen des Lüfters umgesetzt, wobei der Trend zu wachsenden Leistungen des Computers auch eine weitere Anhebung der Lüfterdrehzahlen nach sich zieht.
  • Die hohe Drehzahl des Lüfters führt in nachteiliger Weise jedoch auch zu vergleichsweise starken Geräuschen, die vom Anwender des Computers meist als unangenehm empfunden werden. Von Computer- und Lüfter-Herstellern werden daher Lösungen gesucht und teilweise auch bereits auf dem Markt angeboten, welche die störende Geräuschkulisse eines Lüfters vermindern.
  • Bei der Entwicklung leise laufender Lüfter verfolgen die Hersteller unterschiedliche Ansätze. Die angewandten konstruktiven Maßnahmen sehen zum einen großvolumige Lüfter oder schallgedämpfte Wände vor. Beide Maßnahmen sind bei Personal-Computern, insbesondere tragbaren Laptops, jedoch nur bedingt anwendbar, da der hierzu erforderliche Raum in der Regel nicht zur Verfügung steht.
  • Andere Hersteller rüsten die Lüfter mit einer Drehzahlregelung aus, welche die Drehzahl in Abhängigkeit von der erreichten Temperatur vorgibt. Bei dieser Lösung wird während der Nutzung eines PC's der mittlere Lärmpegel zwar reduziert. Ein geregelter Lüfter läuft jedoch nur dann langsam, wenn die anfallende Verlustwärme gering ist. Läuft der PC auf Hochtoren, dann ist auch der Lüfter gefordert. Der Nachteil dieser Lösung besteht somit darin, daß die Geräusche des Lüfters nicht prinzipiell verringert, sondern nur die Zeitspannen mit größerem Geräuschpegel eingeschränkt werden.
  • Der dritte Ansatz geht davon aus, die Entstehung der Schallwellen an der Quelle zu vermeiden. Zu den angewandten konstruktiven Maßnahmen gehören vergleichsweise groß ausgebildete Laufräder, Kugellager hoher Präzision, Magnetlager oder mit Öl gefüllte Gleitlager. Die genannten Maßnahmen führen in nachteiliger Wei se jedoch ausnahmslos zu hohen Lüfterpreisen und sind daher nur bei hochpreisigen PC's einsetzbar.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, konstruktive Maßnahmen für eine Schalldämmung an Lüftern – insbesondere PC-Lüfter – anzugeben, welche die genannten Nachteile vermeiden. Die Erfindung beschreitet dabei einen weiteren von den dargelegten Ansätzen unabhängigen Weg, bei welchem der Ansaugstutzen des Lüfters mit schalldämmenden Eigenschaften ausgeführt ist. Der vorgeschlagene Ansaugstutzen ist ohne Probleme für alle handelsübliche Lüfter anwendbar.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
    • – der Zuluftkanal als eine vom Lüfter sich weg erstreckende Haube über der Ansaugöffnung ausgebildet ist, – wobei die Oberfläche der Haube in den von der Achse des Lüfters entfernt liegenden Bereichen Öffnungen aufweist, – welche in der zur Achse des Lüfters definierten Azimutrichtung über die genannte Oberfläche verteilt angeordnet sind,
    • – und innerhalb der Haube in dem zwischen den genannten Öffnungen und der Ansaugöffnung liegenden Bereich ein Satz zungenförmig ausgebildeter Lamellen vorgesehen ist, welche – sich von genannter Oberfläche bis hin zu einem um die Achse herum liegenden Freiraum erstrecken, – und in der zur Achse des Lüfters definierten Azimutrichtung verteilt und auf Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Wegen der notwendigen Kühlung des elektronischen Bauelement läßt sich ein Luftaustausch zwischen Innen- und Außenraum eines PC's nicht verhindern. Zwangsläufig mit dem Luftaustausch ist daher auch die Ausbreitung von Schallwellen verbunden. Ein Kerngedanke vorliegender Erfindung besteht daher darin, die Ausbreitung der Schallwellen in Richtungen zu kanalisieren, welche den Standort des PC-Benutzers nicht tangieren.
  • Der vorgeschlagene Ansaugstutzen sieht daher eine Haube vor, welche die Ansaugöffnung des Lüfters überspannt. Die anzusaugende Luft tritt hierbei durch Öffnungen ein, welche in der Oberfläche der Haube an deren von der Achse des Lüfters entfernt liegenden Bereichen vorgesehen sind. Dabei sind die Öffnungen in der zur Achse des Lüfters definierten Azimutrichtung über die genannte Oberfläche verteilt angeordnet.
  • Desweiteren sind gemäß einem Merkmal der Erfindung auf dem Weg der angesaugten Luft von den genannten Öffnungen zur Ansaugöffnung des Lüfters hin zungenförmig ausgebildete Lamellen vorgesehen, die in Form eines Kranzes um die Achse des Lüfters herum angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Lamellen jeweils ein Zwischenraum belassen ist. Das eine Ende der Lamellen liegt dabei jeweils im Bereich der Oberfläche der Haube, oder ist vorzugsweise mit der genannten Oberfläche verbunden. Das andere Ende der Lamellen hingegen ist jeweils zur Achse des Lüfters hingewandt und endet vor Erreichen der Achse, so daß im Bereich der Achse eine freien Öffnung verbleibt.
  • Bei Betrieb des Lüfters strömt die angesaugte Luft durch die genannten Öffnungen in die Haube ein und gelangt durch die Zwischenräume zwischen den Lamellen und die um die Achse herum ausgebildete freie Öffnung in den Lüfter. Die durch das Drehen des Lüfterrades verursachten und die vom Motor des Lüfters abgegebenen Schallwellen hingegen laufen entgegen diesem Luftstrom. Sie treffen dabei auf die Lamellen auf und werden durch diese teilweise zum Lüfterrad zurückgeworfen. Die vorteilhafte Folge hiervon ist, daß nur ein Teil der Schallwellen den Lüftungskanal in Richtung der Öffnungen in der Haube passiert. Hiervon wiederum werden die Schallwellen, welche auf die in Achsenrichtung des Lüfters liegenden Oberflächenbereiche auftreffen, ebenfalls in die Richtung zurück zum Lüfter reflektiert.
  • Im Ergebnis tritt bei einem schalldämmenden Ansaugstutzen gemäß vorliegender Erfindung im Vergleich zu einem rohrförmig ausgebildeten Ansaugstutzen nur ein reduzierter Teil der vom Lüfterrad und dem Lüftermotor ausgehenden Schallenergie in die Umgebung des PC's aus. Die vorteilhafte Folge hiervon ist, daß der Benutzer des PC's einem wesentlich geringeren Schallpegel ausgesetzt ist als bei herkömmlich ausgeführten Lüftern. Die Verringerung des Geräuschpegels wird hierbei mit sehr einfachen und daher kostengünstigen Mitteln erzielt.
  • Physikalischen Gesetzen zufolge wird bei Schallwellen die Reflexion um so ausgeprägter, je kürzer die Schallwellenlänge ist. Die hat zur Folge, daß insbesondere hochfrequente Schallwellen durch die vorgeschlagene Anordnung ausgefiltert werden. Aber gerade dieser Anteil der Lüftergeräusche wird vom menschlichen Ohr als besonders unangenehm empfunden. Vorliegende Erfindung bringt somit insbesondere in diesem Frequenzbereich Vorteile gegenüber herkömmlich ausgeführten Lüftern mit sich.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß Ansaugstutzen der vorgeschlagene Art bei allen handelsüblichen Lüftern einsetzbar sind. Die Erfindung ist dementsprechend nicht nur auf eine Anwendung auf Lüfter in PC's beschränkt. Sie läßt sich vielmehr mit Vorteil auch bei anderen Luft fördernden Vorrichtungen einsetzen, wie zum Beispiel einer Lüftungsanlage, einem Staubsaugern oder auch einem Föhn.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, wird durch die in den Luftstrom hinein ragenden Lamellen in vorteilhafter Weise auch der Strömungswiderstand der einströmenden Luft nicht nennenswert vergrößert. Die Abstände zwischen den Lamellen und deren Länge sind hierbei freie Parameter zur Festlegung eines Optimums, das durch möglichst hohe Schalldämmung und möglichst geringe Erhöhung des Stömungswiderstandes gekennzeichnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung des vorgeschlagenen Ansaugstuztens sind die genannten Lamellen gegen die Achse des Lüfters geneigt angeordnet. Diese Neigung der Lamellen bewirkt eine gegenüber vorbenannter Lösung geänderte Richtung der Reflexion. Die Schallwellen werden daher nicht unmittelbar zum Lüfter zurückgeworfen, sondern mittelbar über weitere Reflexionen an der Wandung der Haube.
  • Bei einer Variante dieser Lösung sind die Lamellen zusätzlich zu der Neigung bezüglich der Achse des Lüfters wie die Schaufeln eines Turbinerades angestellt. Die vorteilhafte Folge dieser Ausbildung sind ein Maximum an den Schallwellen dargebotener Fläche bei geringem Strömungswiderstand für die einströmende Luft.
  • Der Neigungswinkel und der Anstellwinkel der Lamellen stehen ebenfalls als Parameter für Optimierungen zur Verfügung. Die genannten konstruktiven Maßnahmen führen bei beiden Varianten in vorteilhafter Weise dazu, daß die Wege der reflektierten Wellen vergrößert werden, die Wellen sich somit eher totlaufen als bei der ursprünglichen Lösung mit achsensenkrecht ausgerichteten Lamellen ohne Anstellung.
  • Bei der Gestaltung der Haube sind zahlreiche Ausführungen möglich. Da die Ansaugöffnung des Lüfters kreisförmig ausgebildet ist, kommen insbesondere Rotationsflächen in Betracht. Im Rahmen vorliegender Erfindung wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher die Haube als Zylindermantel ausgebildet ist, der einseitig mit einer Deckfläche abgeschlossen ist. Der genannte Zylinder sitzt hierbei mit der offen ausgebildeten Stirnfläche auf dem Lüfter auf, während die geschlossen ausgebildete Deckfläche in die vom Lüfter weg weisende Richtung zeigt. Der Vorteil dieser Ausführung der Haube ist insbesondere in deren einfacher Herstellung zu sehen.
  • Die Form der Öffnungen in der Haube betreffend sind ebenfalls zahlreiche Ausführungen denkbar. Bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei welcher die Öffnungen und die genannten Lamellen eine zueinander komplementäre Form aufweisen. Die Lamellen werden in diesem Fall durch die aus den Öffnungen ausgestanzten Flächen gebildet. Der Stanzvorgang ist hierbei so ausgeführt worden, daß die Lamellen an einem ihrer Enden mit der Haube verbunden bleiben. Neben der einfachen Herstellung des Lamellenkranzes weist vorliegende Ausführung auch den Vorteil auf, daß die Lamellen für die Reflexion der Schallwellen eine optimale Position einnehmen, da sie – in Gegenrichtung der Strömung gesehen – gerade die Öffnungen in der Haube verdecken. Für die entgegen der Strömungsrichtung laufenden Schallwellen bilden die Lamellen daher eine Barriere, welche einen direkten Austritt der Wellen durch die Öffnungen verhindert.
  • Dem Ziel vorliegender Erfindung, den durch Lüftergeräusche verursachten Schallpegel außerhalb eines PC's herabzusenken, dient auch eine weitere, an sich bekannte konstruktive Maßnahme.
  • Hiernach ist bei vorliegender Erfindung vorgesehen, die Haube mit einem schalldämmenden Material auszukleiden. Diese Maßnahmen sind dem Fachmann bekannt, auf eine nähere Beschreibung kann daher verzichtet werden.
  • Zur Festlegung der Haube am Lüftergehäuse stehen mehrere Mittel zur Verfügung.
  • Bei einer ersten Lösung ist der Durchmesser der Haube so bemessen ist, daß diese entweder auf die Außenfläche oder die Innenfläche des Lüftergehäuses aufschiebbar ist. In diesem Fall kann die Haube in vorteilhafter Weise ohne Anwendung zusätzlicher Befestigungsmittel direkt am Lüfter befestigt werden.
  • Eine andere Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haube auf deren Innenseite in Achsenrichtung des Lüfters verlaufende Stege aufweist, deren zur Lüfterachse hin gerichtete Kanten auf einer Zylinderfläche mit einem etwa dem Außendurchmesser des Lüftergehäuses entsprechenden Durchmesser liegen. Diese Ausbildung kommt dann zum Tragen, wenn der Innendurchmesser der Haube größer als der Außendurchmesser des Lüftergehäuses ist. Der Ausgleich dieser Differenz wird dann durch genannte Stege herbei geführt.
  • Bei einer weiteren Lösung ist vorgesehen, daß die Haube mehrere mit einer oder mehreren Bohrungen versehene Laschen aufweist. Die Lage der Laschen und der Bohrungen ist in diesem Fall so vorgegeben, daß sie mit der Position von am jeweiligen Lüfter vorhandenen Schrauben korrespondiert.
  • Alternativ zu den Laschen ist auch die Verwendung von Befestigungsklammern möglich, welche an der Haube bzw. dem Lüftergehäuse fixierbar sind und die sich am Gehäuse des Lüfters bzw. der Haube festkrallen. Hierdurch ist es insbesondere möglich, Lüfter und Hauben unterschiedlicher Form und Größe mit einander zu verbinden. Die Laschen oder die Befestigungskrallen ermöglichen eine einfache, von jedermann durchführbare Befestigung der Haube am Lüfter.
  • Die vorgeschlagenen Ansaugstutzen finden in Lüftern mit unterschiedlicher Geräuschentwicklung Anwendung. Um hierbei den Geräuschpegel jeweils auf einen vorgegebenen Wert abzusenken, muß die schalldämende Wirkung des Ansaugstutzens mit zunehmender Geräuschentwicklung ebenfalls zunehmen.
  • Die Erfindung sieht für diese Fälle vor, daß in dem zwischen den Öffnungen in der Haube und der Ansaugöffnung des Lüfters liegenden Bereich der Haube entlang der Achse des Lüfters mehrere Sätze von Lamellen ausgebildet sind. Die einzelnen Sätze sind hierbei zueinander beabstandet und gegeneinander verdreht angeordnet, so daß die Lamellen eines Satzes auf Lücke zu den Lamellen des benachbarten Satzes zu liegen kommen. Zwischen zwei benachbarten Sätzen ist im Bereich der Achse jeweils eine Platte vorgesehen, deren Durchmesser größer/gleich dem von den Lamellen im Bereich der Achse belassenen Freiraum ist.
  • Diese Anordnung von Lamellen und Platten führt dazu, daß die Schallwellen, welche unter teilweiser Reflexion einen Satz von Lamellen bzw. eine Platte passiert haben, auf einen nächsten Satz von Lamellen bzw. die nächste Platte auftreffen. Hierbei erfahren sie erneut eine Schwächung durch teilweise Reflexion, die der am vorherigen Hindernis entspricht. Nach Durchlaufen des ganzen Ansaugstutzens vorgegebener Ausführung weisen die Schallwellen daher eine der Anzahl von Lamellensätze bzw. von Platten entsprechende Schwächung auf. Vorliegende Ausführung ist daher dazu geeignet, den Geräuschpegel von Lüftern mit hoher Geräuschentwicklung ebenfalls auf einen vorgegebenen Wert abzusenken.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ansaugstutzens anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch den Ansaugstutzen und den daran angekoppelten Lüfter.
  • 2: den in 1 angedeuteten Schnitt senkrecht zur Achse des Lüfters.
  • In 1 sind der prinzipielle Aufbau und die wesentlichen Komponenten vorliegender Erfindung zu erkennen. Im Mittelfeld der Figur ist der Lüfter 1 mit dessen Motor 2 und dem vom Motor angetriebenen Lüfterrad 3 in einer stark vereinfachten Darstellungsform wiedergegeben. Umgeben sind Motor 2 und Lüfterrad 3 vom Lüftergehäuse 4. Bei vorliegender Zeichnung schließt sich nach unten an den Lüfter 1 der Kühlkörper 5 an, dessen Kühlrippen 6 senkrecht zur Zeichenebene orientiert sind. Die Kühlrippen 6 sind mittels der Kühlplatte 7 miteinander verbunden, die ihrerseits in Kontakt zu dem zu kühlenden elektronischen Bauelement 8 steht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist der Ansaugstutzen 9 des Lüfters 1 als Haube 10 ausgebildet, welche die Ansaugöffnung 11 des Lüfters überspannt und mittels der Laschen 25 am Lüfter 1 festgelegt ist. Bei vorliegender Ausführung ist die Haube 10 durch einen Zylindermantel 12 gegeben, der einseitig mit einer Deckfläche 13 abgeschlossen ist. Die anzusaugende Luft 14 tritt durch Öffnungen 15 ein, welche in dem zylindrischen Teil der Haube 10 ausgebildet und in azimutaler Richtung gleichmäßig über den Zylindermantel 12 verteilt sind.
  • Bei Blick in Strömungsrichtung der angesaugten Luft 14 sind in dem zwischen den Öffnungen 15 und der Ansaugöffnung 11 des Lüfters 1 liegenden Bereich der Haube 10 zungenförmig ausgebildete Lamellen 16 vorgesehen. Bei vorliegender Ausführung werden die Lamellen 16 durch die aus den Öffnungen 15 ausgestanzten Flächen gebildet. Der Stanzvorgang ist dabei so ausgeführt worden, daß das Haubenmaterial an drei Seiten der Lamellenberandung durchtrennt wurde, während an der vierten Seite die Verbindung zur Haube bestehen blieb. Das eine Ende 17 der Lamellen 16 ist daher an der Haube 10 festgelegt, während das andere Ende 18 jeweils zur Achse 19 des Lüfters 1 hin weist. Wie der 1 zu entnehmen ist, weisen die Lamellen 16 gegenüber der Achse 19 des Lüfters 1 eine Neigung auf.
  • Der 2 entsprechend sind die Lamellen 16 in Form eines Kranzes um die Achse 19 des Lüfters 1 herum angeordnet. Dabei ist zwischen benachbarten Lamellen 16, 16' jeweils ein Zwischenraum 20 belassen. Die Länge der Lamellen 16 ist so bemessen, daß im Bereich der Achse 19 eine freie Öffnung 21 verbleibt.
  • Bei Betrieb des Lüfters 1 strömt die angesaugte Luft 14 durch die Öffnungen 15 in die Haube 10 ein und gelangt durch die Zwi schenräume 20 zwischen den Lamellen 16 und die um die Achse herum ausgebildete freie Öffnung 21 in den Lüfter 1. Beim Verlassen des Lüfters passiert die Kühlluft 22 die Rippen 6 des Kühlkörpers 5 und führt damit die vom Kühlkörper aufgenommen Wärme des Bauelementes 8 an die Umgebung ab.
  • Die durch das Drehen des Lüfterrades 3 verursachten und die vom Motor 2 des Lüfters abgegebenen Schallwellen 23 hingegen laufen entgegen diesem Luftstrom. Sie treffen dabei auf die Lamellen 16 auf und werden durch diese teilweise zum Lüfterrad 3 hin reflektiert. Die Neigung der Lamellen 16 gegen die Achse 19 des Lüfters führt hierbei dazu, daß die Schallwellen 23 nicht unmittelbar zum Lüfter zurückgeworfen werden, sondern mittelbar über weitere Reflexionen an der Wandung der Haube 10. Der nicht reflektierte Anteil 24 der Schallwellen trifft zum Teil auf die Deckfläche 13 auf und wird von dieser ebenfalls wieder in Richtung zum Lüfter 1 zurück geworfen.
  • Im Ergebnis führen die vorgeschlagenen konstruktiven Maßnahmen dazu, daß nur ein Bruchteil der vom Lüfterrad und dem Lüftermotor ausgehenden Schallenergie in die Umgebung des PC's austritt. Der vorgeschlagene Ansaugstutzen ist daher dazu geeignet, den Geräuschpegel von Lüftern erheblich abzusenken.

Claims (11)

  1. Ansaugstutzen mit schalldämmender Wirkung für Lüfter, insbesondere PC-Lüfter, mit – einem Zuluftkanal – und einem Axiallüfter mit kreisförmiger Ansaugöffnung dadurch gekennzeichnet, daß – der Zuluftkanal als eine vom Lüfter (1) sich weg erstreckende Haube (10) über der Ansaugöffnung (11) ausgebildet ist, – wobei die Oberfläche (12, 13) der Haube (10) in den von der Achse (19) des Lüfters (1) entfernt liegenden Bereichen (12) Öffnungen (15) aufweist, – welche in der zur Achse (19) des Lüfters (1) definierten Azimutrichtung über die genannte Oberfläche (12) verteilt angeordnet sind, – und innerhalb der Haube (10) in dem zwischen den genannten Öffnungen (15) und der Ansaugöffnung (11) liegenden Bereich ein Satz zungenförmig ausgebildeter Lamellen (16) vorgesehen ist, welche – sich von genannter Oberfläche (12) bis hin zu einem um die Achse (19) herum liegenden Freiraum (21) erstrecken, – in der zur Achse (19) des Lüfters (1) definierten Azimutrichtung verteilt und auf Abstand zueinander angeordnet sind.
  2. Ansaugstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die genannten Lamellen (16) gegen die Achse (19) des Lüfters (1) geneigt angeordnet sind.
  3. Ansaugstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß – die genannten Lamellen (16) in gleicher Weise wie die Schaufeln eines Turbinerades angestellt sind.
  4. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, daß – die genannte Haube (10) als Rotationsfläche ausgebildet ist, – vorzugsweise als Zylindermantel (12) mit einer Deckfläche (13).
  5. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß – die Öffnungen (15) und die genannten Lamellen (16) jeweils eine zueinander komplementäre Form aufweisen, – und die Lamellen (16) jeweils durch die aus den Öffnungen (15) ausgestanzten Flächen gebildet werden.
  6. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß – die Haube (10) mit einem schalldämmenden Material ausgekleidet ist.
  7. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, daß – der Durchmesser der Haube (10) so bemessen ist, daß diese – entweder auf die Außenfläche – oder die Innenfläche des Lüftergehäuses (4) aufschiebbar ist.
  8. Ansaugstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß – die Haube (10) auf deren Innenseite in Richtung der Achse (19) des Lüfters (1) verlaufende Stege aufweist, – deren zur genannten Achse (19) hin gerichtete Kanten auf einer Zylinderfläche mit einem etwa dem Außendurchmesser des Lüftergehäuses (4) entsprechenden Durchmesser liegen.
  9. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, daß – die Haube (10) mehrere Laschen (25) aufweist, – die jeweils mit einer oder mehreren Bohrungen versehen sind, – deren Positionen mit denen der am Lüfter (1) vorhandenen Schrauben korrespondieren.
  10. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß – mehrere Befestigungsklammern vorgesehen sind, – welche an der Haube (10) / dem Lüftergehäuse (4) fixierbar sind – und die sich am Lüftergehäuse (4) / der Haube (10) festkrallen.
  11. Ansaugstutzen nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, daß – innerhalb der Haube (1) in dem zwischen den genannten Öffnungen (15) und der Ansaugöffnung (11) liegenden Bereich in Richtung der Achse (19) des Lüfters (1) mehrere zueinander beabstandete Sätze von Lamellen vorgesehen sind, – wobei die Lamellen eines Satzes auf Lücke zu den Lamellen des benachbarten Satzes angeordnet sind, – und zwischen zwei benachbarten Sätzen im Bereich der Achse (19) jeweils eine Platte ausgebildet ist, – deren Durchmesser größer/gleich dem von den Lamellen im Bereich der Achse (19) belassenen Freiraum (21) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006066178A1 (en) * 2004-12-17 2006-06-22 Intel Corporation Fan noise attenuator
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