DE10249281C1 - Abgaskrümmer für ein verbrennungsmotorisch angetriebenes Kraftfahrzeug sowie einen derartigen Abgaskrümmer umfassende Baugruppe einer Abgasanlage - Google Patents
Abgaskrümmer für ein verbrennungsmotorisch angetriebenes Kraftfahrzeug sowie einen derartigen Abgaskrümmer umfassende Baugruppe einer AbgasanlageInfo
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Abstract
Ein Abgaskrümmer (12) für ein verbrennungsmotorisch angetriebenes Kraftfahrzeug umfaßt eine Mehrzahl individueller Einzelrohre (1), die ausgangsseitig zu einem Rohrbündel mit einander benachbarten Rohrwandabschnitten (4, 5) zusammengeführt sind und deren ausgangsseitige Enden mit zwischen den einander benachbarten Rohrwandabschnitten (4, 5) angeordneten Stegen verschweißt sind. Die Stege sind gegenüber den ausgangsseitigen Stirnkanten der Einzelrohre (1) zurückgezogen. Jeweils zwei Einzelrohre (1) sind stirnseitig mittels einer den zwischen ihnen angeordneten Steg erfassenden Nutschweißung miteinander verbunden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgaskrümmer für
ein verbrennungsmotorisch angetriebenes Kraftfahrzeug, um
fassend eine Mehrzahl individueller Einzelrohre, die aus
gangsseitig zu einem Rohrbündel mit einander benachbarten
Rohrwandabschnitten zusammengeführt sind, wobei die aus
gangsseitigen Enden der Einzelrohre mit zwischen den einan
der benachbarten Rohrwandabschnitten angeordneten Stegen
verschweißt sind. Des weiteren betrifft die vorliegende
Erfindung eine einen derartigen Abgaskrümmer sowie minde
stens eine diesem nachgeschaltete Komponente umfassende
Baugruppe einer Abgasanlage.
Ein Abgaskrümmer der vorstehend angegebenen Art ist aus der
DE 100 51 277 A1 bekannt. Dieser Abgaskrümmer umfaßt eine
Mehrzahl von Einzelrohren sowie einen Adapter, mit dem die
Einzelrohre ausgangsseitig verbunden sind. Der Adapter, an
den seinerseits die dem Abgaskrümmer unmittelbar nachge
schaltete Komponente der Abgasanlage anschließbar ist, be
steht aus einer ringförmigen Wand mit mehreren darin an
geordneten, radial ausgerichteten Stegen, wobei durch je
weils zwei einander benachbarte Stege und einen diese ver
bindenden Abschnitt der ringförmigen Wand eine Aufnahme
gebildet wird, in welche eines der Einzelrohre mit seinem
ausgangsseitigen Ende eingesteckt ist. Mittels einer umlau
fend geschlossenen Kehlnaht wird die ausgangsseitige Stirn
kante jedes Einzelrohres jeweils mit den beiden angrenzen
den Stegen sowie dem entsprechenden Abschnitt der ringför
migen Wand verschweißt, zu welchem Zweck die Stege über die
Stirnkanten der Einzelrohre vorstehen.
Nachteilig bei dem aus der DE 100 51 277 A1 bekannten Abgas
krümmer ist insbesondere der hohe Fertigungsaufwand, der
mit der Herstellung des Krümmers verbunden ist. In diesem
Zusammenhang spielen insbesondere die erheblichen Herstell
kosten für den Adapter eine Rolle. Ein weiterer Nachteil
der aus diesem Dokument bekannten Gestaltung des Abgaskrüm
mers besteht darin, daß bei der Herstellung der genannten
Kehlnähte Schweißspritzer innen an den Einzelrohren anhaf
ten können und daß ferner eine Schweißnahterhöhung zu einer
Einschnürung des Strömungsquerschnitts führen kann. Die
Schweißspritzer können nicht nur zu einer Beeinträchtigung
der Strömungsverhältnisse innerhalb der Einzelrohre führen;
vielmehr können sie sich, was noch gravierender ist, im
Betrieb lösen und zu Beschädigungen an nachgeschalteten
Komponenten (z. B. Abgasturbolader, Katalysatoren) führen.
Zur Vermeidung entsprechender Risiken müssen dementspre
chend hergestellte Abgaskrümmer zum Entfernen von Schweiß
spritzern einer intensiven, kostenträchtigen Reinigung
unterzogen werden. Schließlich ist der bekannte Abgaskrüm
mer anfällig für Dichtigkeitsprobleme, weil jedes der vier
Einzelrohre mit einer geschlossenen Naht an dem Adapter
anzuschließen ist, wobei jeweils ein Überschweißen des
Nahtanfangs erforderlich ist.
Bekannt, z. B. aus der EP 806598 A1, sind des weiteren Ab
gaskrümmer, bei denen zwei Einzelrohre, welche im Bereich
ihrer ausgangsseitigen Enden D-förmig abgeflacht worden
sind, Rücken an Rücken aneinander anliegend in ein nachge
schaltetes Abgasrohr eingesteckt werden. Dabei können die
beiden Einzelrohre im Bereich der Verbindungsebene mitein
ander verschweißt sein. Bei solchermaßen aufgebauten Abgas
krümmern sind verschiedentlich Probleme hinsichtlich der
Lebensdauer beobachtet worden; namentlich dort, wo die Ein
zelrohre aneinander anliegen, kann es zu spannungsbedingten
Verformungen kommen, in deren Folge Dichtigkeitsprobleme
auftreten und/oder Schweißnähte reißen.
Im Lichte des vorstehend dargelegten Standes der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei
nen langlebigen, zuverlässigen Abgaskrümmer der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, der mit einem vergleichsweise
geringen Fertigungsaufwand und zu dementsprechend niedrigen
Kosten herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung
durch einen gattungsgemäßen Abgaskrümmer, der sich durch
die folgenden Merkmale auszeichnet:
- - die Stege sind gegenüber den ausgangsseitigen Stirnkan ten der Einzelrohre zurückgezogen;
- - jeweils zwei Einzelrohre sind stirnseitig mittels einer den zwischen ihnen angeordneten Steg erfassenden Nut schweißung miteinander verbunden.
Indem die Einzelrohre mit ihren austrittsseitigen Enden
über die Stege überstehen, können jeweils zwei Einzelrohre
im Bereich ihrer einander benachbarten Rohrwandabschnitte
mit einer einzigen Schweißnaht miteinander sowie mit dem
zwischen den betreffenden Rohrwandabschnitten angeordneten
Steg verbunden werden. Auf diese Weise läßt sich die Anzahl
der Schweißnähte gegenüber dem aus der DE 100 51 277 A1 be
kannten Abgaskrümmer halbieren. Zudem ermöglicht es die
vorliegende Erfindung, die betreffenden Schweißnähte als
Nutschweißungen auszuführen; auf diese Weise wird die Ge
fahr, daß Schweißspritzer innen an die Einzelrohre gelan
gen, maßgeblich reduziert verglichen mit der aus der DE 100 51 277 A1
bekannten Bauweise. Im Bedarfsfall können, was
bei dem bekannten gattungsgemäßen Abgaskrümmer nicht mög
lich ist, im Falle der vorliegenden Erfindung die aus
trittsseitigen Enden der Einzelrohre während der Her
stellung des Abgaskrümmers sogar verschlossen werden, wo
durch ein Eindringen von Schweißspritzern in die Einzelroh
re definitiv ausgeschlossen wird. Im Hinblick auf die Fer
tigungskosten ist besonders attraktiv, daß die Stege als
einfache Blechteile ausgeführt sein können, wobei identi
sches Stegmaterial, wie dies weiter unten im Detail ausge
führt wird, sich sogar für unterschiedliche Abgaskrümmer
einsetzen läßt; auch dies ist ein bedeutender Vorteil ge
genüber dem Stand der Technik, der für unterschiedliche
Abgaskrümmer verschiedene Adapter erfordert.
Sowohl im Hinblick auf die Fertigungskosten wie auch im
Hinblick auf die Lebensdauer der unter Verwendung des er
findungsgemäßen Abgaskrümmers hergestellten Abgasanlage ist
es von Vorteil, wenn, gemäß einer besonders bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung, die dem Abgaskrümmer unmittel
bar nachgeschaltete Komponente der Abgasanlage direkt mit
den Einzelrohren, auf welche die genannte Komponente aufge
steckt ist, verbunden ist. So wirkt sich der Wegfall der
beim Adapter des Abgaskrümmers nach der DE 100 51 277 A1 vor
gesehenen ringförmigen Wand unmittelbar in reduzierten Ma
terialkosten aus. Ferner liegt in diesem Falle in dem Sinne
eine besonders günstige Verteilung der Massen im Bereich
des Überganges vom Abgaskrümmer auf die diesem unmittelbar
nachgeschaltete Komponente der Abgasanlage vor, daß die
Lebensdauer negativ beeinflussende Wärmespannungen weitest
gehend vermieden werden; insoweit besonders günstige Ver
hältnisse liegen bei durchschnittlich dimensionierten Ab
gaskrümmern dann vor, wenn die Dicke der Stege zwischen dem
1,5-fachen und dem 3,5-fachen Wert der Wandstärke der Ein
zelrohre beträgt. Des weiteren ist bei dieser Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers vorteilhaft, daß, an
ders als dies für die Verbindung der Einzelrohre mit dem
Adapter im Falle des Abgaskrümmers nach der DE 100 51 277 A1
gilt, kein häufig mit Dichtigkeitproblemen verbundenes
Überschweißen von Nahtanfängen erforderlich ist.
Was die Gestaltung der Stege angeht, so zeichnet sich eine
bevorzugte Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die
Stege als unabhängige Einzelstege ausgeführt sind, die vor
der Montage des Abgaskrümmers nicht miteinander verbunden
sind. Identische Einzelstege, die besonders bevorzugt aus
längs einer Kante abgebogenen Blechen bestehen, lassen sich
dabei für unterschiedliche Abgaskrümmer verwenden, bei
spielsweise für Abgaskrümmer der 3-in-1-Bauart, der 4-in-1-
Bauart und der 5-in-1-Bauart. Dieser Vorteil trägt ersicht
lich zu der Möglichkeit einer erheblichen Kosteneinsparung
bei.
Im Hinblick auf eine vereinfachte Montage des erfindungsge
mäßen Abgaskrümmers können die Stege, sofern sie in dem
vorstehend dargelegten Sinne als Einzelstege ausgeführt
sind, besonders bevorzugt mit jeweils einem der ihnen zuge
ordneten Einzelrohre verbunden werden, bevor diese zu einem
Rohrbündel zusammengefügt werden. Für die Verbindung der
Einzelstege mit den Einzelrohren eignen sich dabei insbe
sondere als solches bekannte Schweißverfahren (Heftschwei
ßung) und Klebeverfahren.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist indessen keines
wegs zwingend, daß die Stege in dem vorstehend dargelegten
Sinne als Einzelstege ausgeführt sind. Vielmehr können die
Stege Teil eines einheitlichen sternförmigen Stegbauteils
sein. Das Stegbauteil kann dabei insbesondere aus einem
mehrfach gefalteten Blechstreifen bestehen, wobei jeder
Steg mindestens zwei Lagen des Blechstreifens aufweist. Der
Aufwand, der mit dem Falten des Blechstreifens zu einem
mehrere Stege umfassenden einheitlichen Stegbauteil verbun
den ist, wird dabei gegebenenfalls mehr als aufgewogen
durch Kosteneinsparungen, die aus der Verwendung eines re
lativ dünnwandigen, vergleichsweise kostengünstigen Blech
materials zur Herstellung des Stegbauteils resultieren.
Im Hinblick auf die Fertigungskosten wie auch auf die Le
bensdauer des erfindungsgemäßen Abgaskrümmers erweist es
sich als besonders günstig, wenn jeweils eine Schweißnaht
längs zweier Stege durchgehend ausgeführt ist. In diesem
Sinne können beispielsweise bei einem Abgaskrümmer der 4-
in-1-Bauweise die vier Einzelrohre durch zwei jeweils L-
förmig ausgeführte Schweißnähte miteinander und mit den
vier zwischen den Einzelrohren angeordneten Stegen verbun
den sein, wie dies in größerem Detail weiter unten erläu
tert wird.
Lediglich der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuwei
sen, daß die Realisierung der vorliegenden Erfindung nicht
auf einwandig ausgeführte Einzelrohre beschränkt ist. Viel
mehr lassen sich in Anwendung der vorliegenden Erfindung
auch Abgaskrümmer herstellen, deren Einzelrohre doppelwan
dig (mit oder ohne Luftspaltsisolation) ausgeführt sind.
Ebenfalls ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Er
findung nicht voraussetzt, daß sämtliche Einzelrohre im
Bereich ihres jeweiligen austrittsseitigen Endes überein
stimmend einen kreissegmentförmigen Querschnitt aufweisen;
vielmehr kommt beispielsweise auch eine Ausführung des er
findungsgemäßen Abgaskrümmers dergestalt in Betracht, daß
im Bereich des austrittsseitigen Endes mehrere Einzelrohre
um ein zentral angeordnetes Einzelrohr herumgruppiert sind.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in
der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Einzelrohr, das
in Verbindung mit drei weiteren gleichartigen
Einzelrohren zur Herstellung eines nach der vor
liegenden Erfindung aufgebauten Abgaskrümmers der
4-in-1-Bauweise dient,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die Austrittsseite
eines unter Verwendung von vier Einzelrohren der
in Fig. 1 veranschaulichten Art hergestellten Ab
gaskrümmers und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Abgaskrümmer nach Fig. 2
entlang der Linie III-III.
Das in Fig. 1 gezeigte Einzelrohr 1 weist ein eintrittssei
tiges Ende 2 und ein austrittsseitiges Ende 3 auf. Es ist,
in Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten, d. h. den
Einbauverhältnissen der Abgasanlage relativ zum zugeordne
ten Verbrennungsmotor, zwischen seinem eintrittsseitigen
Ende 2 und seinem austrittsseitigen Ende 3 mehrfach gebo
gen.
Im Bereich seines austrittsseitigen Endes 3 ist das Einzel
rohr 1, welches im übrigen einen im wesentlichen runden
Querschnitt aufweist, dergestalt umgeformt, daß es einen im
wesentlichen einem Viertelkreissegment entsprechenden Quer
schnitt aufweist. Hierzu sind zwei im wesentlichen ebene,
in einem rechten Winkel zueinander angeordnete Rohrwandab
schnitte 4 und 5 und ein äußerer, im wesentlichen entlang
eines Viertelkreises gewölbter Rohrwandabschnitt 6 vorgese
hen.
An einem der beiden ebenen Rohrwandbereiche, nämlich dem
Rohrwandabschnitt 5 ist ein als Einzelsteg 7 ausgeführter
Steg 8 angeheftet, und zwar mittels einer Widerstandspunkt
schweißung 9. Im Bereich der Ecke 10, an der die beiden
Ebenen Rohrwandaschnitte 4 und 5 aufeinanderstoßen, weist
der Einzelsteg eine Abbiegung 11 auf, deren Funktion und
Dimensionierung sich aus Fig. 2 ergibt.
Zur Herstellung des Abgaskrümmers 12 werden vier der Ein
zelrohre 1, wie sie ihrer Art nach in Fig. 1 veranschau
licht sind, dergestalt zusammengefügt, das jeweils zwischen
zwei einander benachbarten Einzelrohren in dem Bereich der
einander benachbarten ebenen Rohrwandabschnitte jeweils ein
Einzelsteg 7 liegt. Mittels zweier Schweißnähte 13, welche
jeweils als eine zwei Einzelrohre 1 und den zwischen diesen
angeordneten Einzelsteg 7 erfassende Nutschweißung 14 (vgl.
Fig. 3) ausgeführt sind, werden die vier Einzelrohre 1 im
Bereich ihrer austrittsseitigen Enden 3 miteinander verbun
den. Die beiden Schweißnähte 13 ziehen sich dabei unterbre
chungsfrei L-förmig längs der ebenen Rohrwandabschnitte
zweier einander diametral gegenüberstehender Einzelrohre
entlang; mit anderen Worten, jede Schweißnaht 13 erstreckt
sich unterbrechungsfrei längs zweier einander benachbarter
Stege 8. Die Schweißnähte beginnen und enden dabei an der
jeweiligen radialen Außenkante 15 der Stege 8.
Um eine den Abgaskrümmer und eine diesem nachgeschaltete
Komponente umfassende Baugruppe einer Abgasanlage herzu
stellen, wird die - nicht dargestellte - nachgeschaltete
Komponente (Abgasleitung, Katalysator oder dergleichen) mit
einem rohrförmigen Abschnitt über das austrittsseitigen
Ende 16 des Abgaskrümmers 12 geschoben; und die Komponente
wird über eine entsprechende umlaufende Schweißung unmit
telbar mit den dort zu einem Rohrbündel zusammengefaßten
Einzelrohren verschweißt.
Claims (9)
1. Abgaskrümmer (12) für ein verbrennungsmotorisch ange
triebenes Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl indivi
dueller Einzelrohre (1), die ausgangsseitig zu einem
Rohrbündel mit einander benachbarten Rohrwandabschnitten
(4, 5) zusammengeführt sind, wobei die ausgangsseitigen
Enden (3) der Einzelrohre (1) mit zwischen den einander
benachbarten Rohrwandabschnitten (4, 5) angeordneten
Stegen (8) verschweißt sind,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - die Stege (8) sind gegenüber den ausgangsseitigen Stirnkanten der Einzelrohre (1) zurückgezogen;
- - jeweils zwei Einzelrohre (1) sind stirnseitig mittels einer den zwischen ihnen angeordneten Steg (8) erfas senden Nutschweißung (14) miteinander verbunden.
2. Abgaskrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (8) als Einzelstege (7) ausgeführt sind.
3. Abgaskrümmer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstege (7) aus Blechen bestehen, die längs
einer Kante eine Abbiegung (11) aufweisen.
4. Abgaskrümmer nach Anspruch 2 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelstege (7) mit jeweils einem der ihnen zu
geordneten Einzelrohre (1), bevor diese zu einem Rohr
bündel zusammengefügt wurden, verbunden worden sind.
5. Abgaskrümmer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (8) Teil eines einheitlichen Stegbauteils
sind.
6. Abgaskrümmer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stegbauteil aus einem gefalteten Blechstreifen
besteht, wobei jeder Steg mindestens zwei Lagen des
Blechstreifens aufweist.
7. Abgaskrümmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Stege (8) zwischen dem 1,5-fachen und
dem 3,5-fachen Wert der Wandstärke der Einzelrohre (1)
beträgt.
8. Abgaskrümmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Schweißnaht (13) längs zweier Stege (8)
durchgehend ausgeführt ist.
9. Baugruppe einer Abgasanlage für ein verbrennungsmoto
risch angetriebenes Kraftfahrzeug, umfassend einen Ab
gaskrümmer (12) nach Anspruch 1 und mindestens eine
diesem nachgeschaltete Komponente (Rohr, Schalldämpfer,
Filter, Katalysator oder dgl.),
wobei die dem Abgaskrümmer unmittelbar nachgeschaltete
Komponente der Abgasanlage direkt mit den Einzelrohren
(1), auf welche die genannte Komponente aufgesteckt ist,
verbunden ist.
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