DE10247678B4 - Wechselschnittband als Trägerband für Karosseriedichtungen - Google Patents

Wechselschnittband als Trägerband für Karosseriedichtungen Download PDF

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Abstract

Trägerband für Karosseriedichtungen, hergestellt nach dem Rollschneideverfahren, mit in den Grundkörper (1) eingebrachten länglichen inneren (2) und äußeren Schlitzen (3), wobei sowohl die Spitzen der inneren Schlitze (2.1) und die Spitzen der äußeren Schlitze (3.1), als auch die Spitzen zweier äußerer Schlitze (3.1) gegeneinander gerichtet sind, wobei sowohl die inneren Schlitze (2) als auch die äußeren Schlitze (3) in einer langen Form (2.2, 3.2) und einer kurzen Form (2.3, 3.3) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
– daß in Längsrichtung des Trägerbandes (6) auf einen langen inneren Schlitz (2.2) zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze (3.3) folgen,
– daß auf zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze (3.3) mindestens ein kurzer innerer Schlitz (2.3) folgt,
– daß auf einen kurzen inneren Schlitz (2.3) zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende lange äußere Schlitze (3.2) folgen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein metallisches Band, das als Träger für eine Dichtung aus gummiartigen Materialien im Karosseriebereich von Automobilen Verwendung findet und das nach dem Rollschneideverfahren hergestellt wird. Bei der Montage der Dichtungen mit einem metallischen Trägerband werden diese auf entsprechend ausgebildete Flansche im Karosseriebereich, und hier insbesondere an Türen und am Kofferraumdeckel, aufgesteckt. Das metallische Trägerband sorgt für eine ausreichende Klemmkraft der Dichtung am Aufsteckflansch und damit für einen sicheren und dauerhaften Sitz der Dichtung, was allein über das gummiartige Material nicht zu gewährleisten wäre.
  • Ein Trägerband wird durch Herausstanzen von Aussparungen (Stanzverfahren) oder Rollschneiden von Schlitzen und anschließendem Strecken (Rollschneideverfahren) aus einem Metallband als Zwischenprodukt hergestellt, durch Biegen in einen U-förmigen Querschnitt gebracht und anschließend in einem Extrusionsprozeß mit einem gummiartigen, nachgiebigen Dichtungsmaterial umspritzt.
  • Die Grundanforderungen an ein solches Trägerband sind bei der Verwendung als Bestandteil einer Dichtung im Karosseriebereich in folgenden Punkten zu sehen:
    • – hohe Zugfestigkeit,
    • – gutes Dehn- und Stauchverhalten,
    • – hohe Beweglichkeit in allen Richtungen,
    • – hohe Klemmkraft,
    • – geringes Gewicht sowie
    • – geringe Herstellkosten.
  • Die Forderung nach einer möglichst hohen Zugfestigkeit beruht darauf, daß das Trägerband während des Herstellungsprozesses mehrfach, beispielsweise beim Umspritzen mit dem gummiartigen Material unter hohem Druck oder beim Biegen in den U-förmigen Zustand, einer Zugbelastung ausgesetzt ist und dabei nicht reißen sollte, was den Herstellungsprozeß leistungsmindernd unterbrechen würde.
  • Ein gutes Dehn- und Stauchverhalten ist insbesondere bei der Montage der fertigen Dichtung am Automobil gefordert; läßt sich die Dichtung insbesondere auch ohne Faltenbildung dehnen oder stauchen, kann der Monteur Längenungenauigkeiten, die bei der Herstellung des Dichtungsbandes aufgetreten sind, ausgleichen; die Forderung nach möglichst geringen Toleranzen im Herstellungsprozeß kann abgemindert werden, was die Kosten für den Herstellungsprozeß verringert.
  • Eine Dichtung sollte in allen Richtungen flexibel formbar sein, damit der Monteur bei der Montage dem vorgegebenen, in Bereichen kurvenförmigen Verlauf des Aufsteckflansches an der Automobilkarosserie folgen kann.
  • Eine hohe Klemmkraft zwischen Dichtung und Aufsteckflansch der Karosserie bewirkt einen sicheren und dauerhaften Sitz der Dichtung an den Aufsteckflanschen der Karosserieteile.
  • Um Herstellungskosten und beim Betrieb des Automobils Kraftstoff sparen zu können, sollte das Gewicht der Dichtung möglichst gering gehalten werden. Aus diesem Grund wird als Trägermaterial häufig Aluminium verwendet, was jedoch negative Auswirkungen auf die Festigkeitseigenschaften des Trägerbandes hat, weswegen die Banddicke gegenüber einem Trägerband aus Stahl erhöht werden muß.
  • Außerdem soll die Gestaltung des Trägerbandes eine möglichst kostengünstige Herstellung ermöglichen.
  • Die DE 695 01 998 T2 und die DE 36 28 448 C2 beschreiben metallische Bänder, die nach dem Rollschneideverfahren hergestellt werden. Dabei werden die Aussparungen mittels eines Werkzeuges in Form einer dünnen Linie eingeschnitten. Ihre charakteristische, keilförmige Ausbildung erhalten die Schlitze durch ein anschließendes Strecken des Bandes. Durch das Rollschneideverfahren können jedoch nur in sich symmetrische Aussparungen geschaffen werden. Die Formgestaltung der Aussparungen ist somit recht unflexibel und kann einem gewünschten Festigkeitsverhalten nur in geringem Maße angepaßt werden. Bei Bändern, die nach dem Rollschneideverfahren hergestellt werden, ist somit, auch verstärkt durch die eintretende Kerbwirkung, eine größere Materialstärke notwendig, um die gleichen Festigkeitseigenschaften wie bei einem Band, das nach dem Stanzverfahren hergestellt wurde, zu erzielen.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Trägerband 6, das nach dem Rollschneideverfahren hergestellt wurde, zeigt 1. In den metallischen Grundkörper 1 wurden längliche innere Schlitze 2 und äußere Schlitze 3 geschnitten und anschließend durch Strecken des Metallbandes in ihre charakteristische, keilförmige Ausbildung gebracht. Beide Schlitzformen sind spiegelsymmetrisch zur Mittellinie 4 des Trägerbandes 6 angeordnet, wobei die inneren Schlitze von der Mittellinie halbiert werden. Desweiteren sind sowohl die Spitzen der inneren Schlitze 2.1 und die Spitzen der äußeren Schlitze 3.1, als auch jeweils die Spitzen zweier äußerer Schlitze 3.1 gegeneinander gerichtet. Hierbei sind die Spitzen der äußeren Schlitze zur Mittellinie, die Spitzen der inneren Schlitze zum Rand 5 des Metallbandes gerichtet. Die äußeren Schlitze 3 laufen im Rand des Metallbandes 5 öffnend aus. Die jeweilige Länge der inneren und die Länge der äußeren Schlitze ist über die gesamte Länge des Trägerbandes gleich. Die beiden Schlitzformen überlappen sich in einem Teilbereich ihrer Länge mit einem Maß a. Der Größenwert der Überlappung ist entscheidend für die Zugfestigkeit, die Beweglichkeit und das Dehn- und Stauchverhalten des Trägerbandes. Eine geringe Überlappung bewirkt eine hohe Zugfestigkeit aber auch eine geringe Beweglichkeit und ein ungünstiges Dehn- und Stauchverhalten des Trägerbandes, was den Einbau der Dichtung erschwert, insbesondere bei einem kurvenförmigen Verlauf des Aufsteckflansches der Karosserie.
  • Durch eine große Überlappung, wie sie in 1 und auch in der DE 695 01 998 T2 und der DE 36 28 448 C2 gewählt wurde, erreicht man dahingegen eine hohe Beweglichkeit aber eine geringe Zugfestigkeit des Trägerbandes. Dieser Umstand wird durch die Wahl dreier weiterer Maße verstärkt. Ein geringer Abstand b zwischen zwei gegeneinander gerichteten Spitzen äußerer Schlitze 3.1 und ein geringer, senkrecht dazu gerichteter Abstand c zwischen einem inneren 2 und einem äußeren Schlitz 3 sowie ein geringer Abstand d zwischen der Spitze eines inneren Schlitzes 2.1 und dem Rand des Metallbandes 5 verringern die Zugfestigkeit, erhöhen aber die Flexibilität und das Dehn- und Stauchverhalten des Trägerbandes.
  • Wird das Trägerband auf Zug beansprucht, so wird sich nach Überschreiten eines Grenzwertes der Zugfestigkeit ein Riß zwischen den gegeneinander gerichteten Spitzen zweier äußerer Schlitze 3.1 oder zwischen der Spitze eines inneren Schlitzes 2.1 und dem Rand 5 ausbilden. Mit Ansteigen der Beanspruchung setzt sich der Riß fort, bis er beispielsweise durchgängig zwischen den beiden Spitzen verläuft und das Trägerband reißt. Verstärkt durch die Kerbwirkung tritt das Versagen eines solchen Trägerbandes nach 1 schon bei solch geringen Spannungen auf, denen das Trägerband während des Herstellungsprozesses der Karosseriedichtungen beim Einspritzen des gummiartigen Materials im Extruder, bei der Zugbewegung des Dichtungsstranges im Extrusionsprozeß oder beim Biegen des Trägerbandes in die U-Form ausgesetzt ist.
  • Die Zugfestigkeit eines Trägerbandes kann natürlich auch durch die Wahl eines geeigneten Werkstoffes und der Banddicke beeinflußt werden. Demgegenüber steht aber die Forderung der Automobilindustrie nach einem möglichst geringen Gewicht, so daß die Dicke möglichst gering gewählt wird und als Werkstoff Aluminium statt Stahl gängig ist, was sich wiederum negativ auf das Festigkeitsverhalten des Trägerbandes auswirkt. Weiterhin wird die Festigkeit des Bandes nach 1 negativ beeinflußt durch die Hebelwirkung zwischen den inneren und äußeren Schlitzen. Diese ist umso stärker, je größer die Überlappung a zwischen äußeren und inneren Schlitzen ist.
  • Dem Nachteil der geringen Zugfestigkeit eines Trägerbandes, das nach dem Rollschneidverfahren hergestellt wurde, stehen aber die Vorteile des Rollschneideverfahrens gegenüber, daß beim Verzicht auf Ausstanzungen kein Materialverlust entsteht; im Gegenteil entsteht durch das Strecken des Bandes sogar ein Längengewinn, der sich allerdings aufgrund der dadurch bedingten Querschnittsverringerung des Trägerbandes wiederum negativ auf dessen Festigkeitseigenschaften auswirkt.
  • Die DE 101 01 778 C2 beschreibt ein Trägerband dessen kurze und lange keilförmige Aussparungen (Bezugszeichen 2 und 3) aus dem Metallband herausgestanzt wurden. Das Stanzverfahren bietet gegenüber dem Rollschneideverfahren den Vorteil, daß man in der Gestaltung der Geometrie der Ausstanzungen höhere Freiheiten besitzt. Durch eine günstige Wahl des Musters der Ausstanzungen können somit optimale Werte für die Zugfestigkeit und das Dehn- und Stauchverhalten des Trägerbandes erreicht werden. Nachteil des Stanzverfahrens sind jedoch die hohen Herstellkosten. Diese resultieren zum einen aus den Materialverlusten, die durch das großflächige Ausstanzen entstehen und zum anderen aus den niedrigen Produktionsgeschwindigkeiten. Die niedrige Produktionsgeschwindigkeit beruht auf der getakteten Bewegung, die der Stanzprozeß mit sich bringt. Ein weiterer Nachteil des Stanzverfahrens besteht in dem Auftreten des sogenannten „Hungry-Horse-Effektes". Hierunter wird der optische Effekt verstanden, daß sich großflächige Ausstanzungen im Trägerband durch das gummiartige Material der Dichtung abzeichnen. Dieser Effekt ist insbesondere bei solchen Dichtungen unerwünscht, deren Klemmbereich sich im Sichtfeld der Fahrzeuginsassen befindet und nicht von einer Blende überdeckt werden kann.
  • Die FR 1.433.467 beschreibt ein weiteres Trägerband, dessen Aussparungen ausgestanzt wurden. Es verfügt über innere und äußere Aussparungen, die jeweils in einer kurzen und einer langen Form ausgeführt sind. Es liegen jeweils entweder zwei kurze äußere und eine lange innere Aussparung oder zwei lange äußere und eine kurze innere Aussparung auf einer Symmetrieachse senkrecht zur Längsachse des Trägerbandes. Die Spitzen der inneren und äußeren Aussparungen auf einer Symmetrieachse zeigen zueinander und haben nur einen geringen Abstand. Zwischen den Spitzen der inneren und äußeren Aussparungen werden sich daher schon bei einer geringen Zugbeanspruchung Risse bilden.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein metallisches Trägerband zu entwickeln, das der Dichtung aus gummiartigem Material eine für Herstellung und Montage ausreichende Zugfestigkeit bei geringem Gewicht verleiht und dabei ein gutes Dehn- und Stauchverhalten aufweist, über eine ausreichende Beweglichkeit verfügt, um dem vorgegebenen Richtungsverlauf der Karosserieteile folgen zu können und der Dichtung eine Klemmkraft verleiht, die für einen sicheren und dauerhaften Sitz der Dichtung auf den Aufsteckflanschen der Karosserieteile sorgt. Um diese Aufgaben unter der Maßgabe möglichst niedriger Herstellkosten erfüllen zu können, soll das Trägerband nach dem Rollschneideverfahren hergestellt werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Wahl der Anordnung und Form von Schlitzen in einem Trägerband gemäß des kennzeichnenden Teiles von Anspruch 1. Hierbei sind kurze innere mit langen äußeren sowie lange innere mit kurzen äußeren Schlitzen derart kombiniert, daß eine geringe Überlappung zwischen den inneren und den äußeren Schlitzen und zumindest überwiegend ein ausreichend großer Abstand zwischen den zwei Spitzen sich gegenüberliegender äußerer Schlitze sowie zumindest überwiegend ein ausreichend großer Abstand zwischen inneren Schlitzen und dem Rand des Trägerbandes erreicht wird. Diese Anordnung erhöht somit die Zugfestigkeit des Trägerbandes auf ein Maß, das einen sicheren Herstellungsprozeß der Dichtung zuläßt. Desweiteren wird ein gutes Dehn- und Stauchverhalten und eine ausreichende Beweglichkeit des Bandes dadurch erzielt, daß der Abstand zwischen inneren und äußeren Schlitzen gegenüber einem Band nach 1 herabgesetzt wird; die Anzahl der Schlitze auf einer definierten Länge also vergrößert wird.
  • Die geringe Überlappung zwischen den inneren und den äußeren Schlitzen und der zumindest überwiegend größere Abstand zwischen den zwei Spitzen sich gegenüberliegender äußerer Schlitze bewirken, daß sich ein Riß zwischen den gegeneinanderge richteten Spitzen zweier äußerer Schlitze erst bei einer höheren Zugbelastung ausbilden wird als bei einem Band nach 1. Desweiteren wird die Hebelwirkung zwischen inneren und äußeren Schlitzen als Folge der Zugbeanspruchung verringert. Das Wechselschnittband nach 2 besitzt somit eine höhere Zugfestigkeit als das Trägerband nach 1. Unterstützt wird diese Wirkung durch den zumindest überwiegend größeren Abstand zwischen der Spitze eines inneren Schlitzes und dem Rand des Bandes.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der 2 dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
  • 2 zeigt ein Trägerband 6 vor dem Biegevorgang in die U-Form. In den metallischen Grundkörper 1 sind innere 2 und äußere Schlitze 3 eingebracht. Die Schlitze sind spiegelsymmetrisch zur Mittellinie 4 angeordnet. Im Gegensatz zu 1 liegen jedoch beide Schlitzformen in langer 2.2, 3.2 und kurzer 2.3, 3.3 Ausführung vor.
  • Diese sind in vorteilhafter Ausbildung entsprechend 2 so angeordnet, daß in Längsrichtung des Trägerbandes auf einen langen inneren Schlitz 2.2 zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze 3.3 folgen und daß auf die zwei sich gegenüberliegenden kurzen äußeren Schlitze 3.3 mindestens ein kurzer innerer Schlitz 2.3 folgt. Desweiteren folgt auf einen kurzen inneren Schlitz 2.3 zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende lange äußere Schlitze 3.2.
  • Diese Anordnung führt zu Überlappungen a' zwischen einem kurzen inneren Schlitz 2.3 und einem langen äußeren Schlitz 3.2 bzw. a'' zwischen einem langen inneren Schlitz 2.2 und einem kurzen äußeren Schlitz 3.3, die geringer sind als die Überlappung a in der 1. Kurze innere 2.3 und kurze äußere Schlitze 3.3 überlappen sich nicht.
  • Eine weitere Auswirkung dieser Anordnung ist, daß der Abstand b' zwischen zwei Spitzen 3.3.1 sich gegenüberliegender kurzer äußerer Schlitze größer ist als der Abstand b in 1.
  • Ebenfalls ist bei einem solchen Wechselschnittband nach 2 der Abstand d' zwischen der Spitze eines kurzen inneren Schlitzes 2.3.1 und dem Rand des Bandes 5 kürzer als der Abstand d in 1. Diese Faktoren erhöhen zwar die Zugfestigkeit des Trägerbandes, verringern aber dessen Dehn- und Stauchverhalten und dessen Beweglichkeit. Um diesem entgegenzuwirken, wurde in 2 der Abstand c' zwischen einem inneren und einem äußeren Schlitz gegenüber dem Abstand c in der 1 verringert und damit die Anzahl der Schlitze auf einer definierten Länge erhöht.
  • In vorteilhafter Ausbildung wird eine hohe Beweglichkeit sowie ein gutes Dehn- und Stauchverhalten des Bandes bei ausreichender Zugfestigkeit für den Herstellungsprozeß dadurch erreicht, daß entsprechend 2 in Längsrichtung des Bandes beidseitig eines langen inneren Schlitzes 2.2 zwei kurze innere Schlitze 2.3 folgen, daß zwischen zwei kurzen inneren Schlitzen 2.3 jeweils zwei sich gegenüberliegende lange äußere Schlitze 3.2 angeordnet sind und daß zwischen einem langen inneren Schlitz 2.2 und einem kurzen innere Schlitz 2.3 jeweils zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze 3.3 angeordnet sind.
  • 1
    metallischer Grundkörper
    2
    innerer Schlitz
    2.1
    Spitze eines inneren Schlitzes
    2.2
    langer innerer Schlitz
    2.3
    kurzer innerer Schlitz
    2.3.1
    Spitze eines kurzen inneren Schlitzes
    3
    äußerer Schlitz
    3.1
    Spitze eines äußeren Schlitzes
    3.2
    langer äußerer Schlitz
    3.3
    kurzer äußerer Schlitz
    3.3.1
    Spitze eines kurzen äußeren Schlitzes
    4
    Mittellinie des Trägerbandes
    5
    Rand des Trägerbandes
    6
    Trägerband
    a
    Überlappung zwischen einem innerem und einem äußerem Schlitz
    a'
    Überlappung zwischen einem kurzen inneren und einem langen äußeren Schlitz
    a''
    Überlappung zwischen einem langen inneren und einem kurzen äußeren Schlitz
    b
    Abstand zwischen den Spitzen zweier äußerer Schlitze
    b'
    Abstand zwischen den Spitzen zweier kurzer äußerer Schlitze
    c, c'
    Abstand zwischen einem inneren und einem äußeren Schlitz
    d
    Abstand zwischen der Spitze eines inneren Schlitzes und dem Rand des Träger
    bandes
    d'
    Abstand zwischen der Spitze eines kurzen inneren Schlitzes und dem Rand des
    Trägerbandes

Claims (2)

  1. Trägerband für Karosseriedichtungen, hergestellt nach dem Rollschneideverfahren, mit in den Grundkörper (1) eingebrachten länglichen inneren (2) und äußeren Schlitzen (3), wobei sowohl die Spitzen der inneren Schlitze (2.1) und die Spitzen der äußeren Schlitze (3.1), als auch die Spitzen zweier äußerer Schlitze (3.1) gegeneinander gerichtet sind, wobei sowohl die inneren Schlitze (2) als auch die äußeren Schlitze (3) in einer langen Form (2.2, 3.2) und einer kurzen Form (2.3, 3.3) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, – daß in Längsrichtung des Trägerbandes (6) auf einen langen inneren Schlitz (2.2) zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze (3.3) folgen, – daß auf zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze (3.3) mindestens ein kurzer innerer Schlitz (2.3) folgt, – daß auf einen kurzen inneren Schlitz (2.3) zumindest einseitig zwei sich gegenüberliegende lange äußere Schlitze (3.2) folgen.
  2. Trägerband für Karosseriedichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß in Längsrichtung des Trägerbandes (6) beidseitig eines langen inneren Schlitzes (2.2) zwei kurze innere Schlitze (2.3) folgen, – daß zwischen zwei kurzen inneren Schlitzen (2.3) jeweils zwei sich gegenüberliegende lange äußere Schlitze (3.2) angeordnet sind, – daß zwischen einem langen inneren Schlitz (2.2) und einem kurzen inneren Schlitz (2.3) jeweils zwei sich gegenüberliegende kurze äußere Schlitze (3.3) angeordnet sind.
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