DE10247490A1 - Elektronische Rechenvorrichtung - Google Patents

Elektronische Rechenvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10247490A1
DE10247490A1 DE2002147490 DE10247490A DE10247490A1 DE 10247490 A1 DE10247490 A1 DE 10247490A1 DE 2002147490 DE2002147490 DE 2002147490 DE 10247490 A DE10247490 A DE 10247490A DE 10247490 A1 DE10247490 A1 DE 10247490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computing device
amount
active ingredient
carrier liquid
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002147490
Other languages
English (en)
Inventor
Benno Wiemeyer
Volker Ehlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE2002147490 priority Critical patent/DE10247490A1/de
Publication of DE10247490A1 publication Critical patent/DE10247490A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Elektronische Rechenvorrichtung zur Ermittlung der erforderlichen und/oder in einem Behälter einzufüllenden Trägerflüssigkeitsmengen und erforderlichen und/oder in einem Behälter einzufüllenden Wirkstoffmengen für landwirtschaftliche Feldspritzen, wobei in einem Speichermedium der Recheneinrichtung zumindest die Zusammenhänge zwischen Behältergröße, Schlaggröße, Restmenge, Aufwandmenge pro Flächeneinheit, Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit, Nachfüllmenge der Trägerflüssigkeit, Nachfüllmenge des Wirkstoffes hinterlegbar sind, wobei die Recheneinrichtung eine Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise ein Display, besitzt, in welchem die Nachfüllmenge der Trägerflüssigkeit und die Nachfüllmenge des Wirkstoffes anzeigbar sind, wobei eine Eingabevorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Behältergröße, Schlaggröße, Restmenge, Aufwandmenge pro Flächeneinheit, Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit eingebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Rechenvorrichtung zur Ermittlung der erforderlichen und/oder in einem Behälter einzufüllenden Flüssigkeitsmenge und erforderlichen und/oder in einem Behälter einzufüllenden Wirkstoffmengen für landwirtschaftliche Feldspritzen.
  • In der Landwirtschaft werden eine Vielzahl von Pflanzenbehandlungen, wie Herbizide, Pestizide etc. mittels Feldspritzen ausgebracht. Hierzu werden diesen Mitteln in von Herstellern vorgeschriebenen Mischungsverhältnissen in eine Trägerflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser eingemischt. Das Konzentrationsverhältnis Wirkstoff, zu Wasser ist auch abhängig von dem Zustand der zu behandelnden Flächen bzw. Pflanzen. Bei dem Zubereiten der Spritzbrühe, die aus einem oder mehreren Wirkstoffen und Wasser besteht, können viele Fehler gemacht werden. Eine große Hilfe wäre für den Anwender eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die ihm das richtige Mischungsverhältnis von Wirkstoff und Wasser angibt, bzw. ihm angibt, welche Menge Spritzmittel (Wirkstoff) er mit wie viel Wasser für eine vorgegebene Fläche für den entsprechenden Flächen- und Pflanzenzustand benötigt. Bei dem Ausbringen von Wirkstoffen mit Feldspritzen werden 80 % der Umweltbelastung nicht durch Abdrift, sondern durch Fehlanmischungen, unsachgemäßes reinigen und/oder falsche Restmengenendsorgung verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dem Anwender von Feldspritzen zur Verfügung zu stellen, mit welchem er die richtigen Befüllmengen für die gewünschten Mischungskonzentrationen der Spritzbrühe, d.h. die richtigen Mengen von Wirkstoffe und Wasser auf einfachen Wegen ermitteln kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Mittels dieser Rechenvorrichtung wird dem Anwender ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, mit dem das Anmischen der Spritzbrühe deutlich vereinfacht wird. Auch komplizierte Anmischungen aus verschiedenen Wirkstoffen in unterschiedlichen Konzentrationen stellen somit kein Problem mehr dar. Kostspielige Fehlanmischungen werden vermieden. Dies ist ein bedeutender Vorteil für gesunde Pflanzen und eine unbelastete Umwelt.
  • Mit der als Wirkstoffmanager zu bezeichnenden Rechenvorrichtung wird das Anmischen der Spritzbrühe deutlich vereinfacht wird. Auch komplizierte Anmischungen aus verschiedenen Wirkstoffen in unterschiedlichen Konzentrationen stellen kein Problem mehr dar. Kostspielige und umweltbelastende Fehlanmischungen werden vermieden. Dies ist ein bedeutender Vorteil für gesunde Pflanzen sowie für eine unbelastete Umwelt. Es steht mehr Zeit für die Pflanzenschutzmaßnahme zur Verfügung, weil das aufwendige Aus- und Nachrechnen der Befüllmenge beim Anmischen entfällt. Fehlerhafte Wirkstoffkonzentrationen werden vermieden, so pflanzliche und somit finanzielle Schäden durch Über- oder Unterkonzentrationen minimiert werden. Es erfolgt eine präzise Bestimmung der Wirkstoffmengen, hierdurch ergeben sich Kostenersparnis und Umweltentlastung durch die Vermeidung von Restmengen.
  • Bei der Planung einer Pflanzenschutzmaßnahme legt der Landwirt die einzusetzenden Wirkstoffe und deren Konzentration und die Aufwandmenge fest. Abhängig von der Größe der zu behandelnden Fläche errechnet die Rechenvorrichtung die zu beschaffenden Wirkstoffmengen aus. Wird bei der Anwendung gleichzeitig auch Flüssigdünger ausgebracht, wird die Stickstoffangabe festgelegt. Das Flüssigdüngervolumen wird automatisch bei der einzusetzenden Wassermenge mit berücksichtigt. In Abhängigkeit der Behältergröße der Feldspritze bekommt der Anwender eine Auskunft über die Anzahl der notwendigen Behälterfüllungen. Alle Daten können für Dokumentationszwecke in einer Schlagdatei und für die Beschaffung der benötigten Wirkstoffe abgespeichert und dann ausgedruckt werden. Aus den eingegebenen Daten werden automatisch alle für die Anmischung erforderlichen Befüllmengen errechnet. Die Werte können ausgedruckt werden und so stehen dem Anwender alle Befülldaten der Maschine zur Verfügung. Hier stehen die Nachfüllmengen tabellenförmig in Abhängigkeit der Restmenge zur Verfügung.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, für die letzte Befüllung der Feldspritze die Befüllmenge abhängig von der noch zu behandelnden Fläche und der sich in dem Behälter befindlichen Restemenge exakt zu berechnen. Somit wird die verbleibende Restmenge möglichst gering gehalten.
  • Bei der Planung einer Pflanzenschutzmaßnahme legt der Landwirt zuerst die Behandlung der Pflanzenschutzmaßnahme, die zu behandelnden Flächen und ihre Größen, die einzusetzende Mittel und deren Konzentration und die Aufwandmenge fest. Abhängig von der Größe der zu behandelnden Fläche errechnet die Rechenvorrichtung die zu beschaffenden Wirkstoffmengen. Wird bei der Anwendung gleichzeitig Flüssigdünger mit ausgebracht, wird die Stickstoffgabe eingegeben und die Menge errechnet. Das Flüssigdüngervolumen wird automatisch errechnet und in allen Berechnungen berücksichtigt. In Abhängigkeit der Behältergröße der Pflanzenschutzspritze bekommt der Anwender eine Auskunft über die Anzahl der notwendigen Befüllungen. Alle Daten können für Dokumentationszwecke in der Schlagdatei und für die Beschaffung der benötigten Wirkstoffe abgespeichert und ausgedruckt werden.
  • Für den Bediener der Pflanzenschutzspritze wird ein Ausdruck erstellt, der die zu behandelnden Flächen und ihre Größen anzeigt. Weiterhin werden in Abhängigkeit zur Restmenge die nachzufüllenden Mengen an Wasser, Flüssigdünger und Wirkstoffen angezeigt. Für die letzte Überfahrt kann der Schlepperfahrer selbst oder eine andere Person die noch verbleibende Fläche und Restmenge in dieses Programm eingeben. Er bekommt nun Auskunft über die noch einzufüllenden Mengen an Wasser, Flüssigdünger und/oder Wirkstoffen.
  • Die Rechenvorrichtung lässt sich in verschiedenen Versionen verwirklichen.
  • Es ist eine einfacher Computer denkbar, der sich an der Feldspritze selbst befindet oder als mobiles Gerät ausgebildet ist, so dass an Ort und Stelle alle notwendigen Rechenschritte vorgenommen werden können.
  • Weiterhin ist es möglich, diese Rechenvorrichtung als Bordrechner auszubilden, wobei automatisch der Füllstand über Sensoren, die dem Flüssigkeitsbehälter zugeordnet sind, der Füllstand in den Rechner eingegeben wird. Es können dann die Ventile der Feldspritze entsprechend angesteuert werden, so dass automatisch über Einspülbehälter und Befüllvorrichtungen die entsprechenden Mittel und die Trägerflüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter der Feldspritze gelangen. Der Befüllund Anmischvorgang erfolgt vollkommen automatisch.
  • Des weiteren kann die Rechenvorrichtung über Netzwerke oder Internetverbindungen dem Anwender zur Verfügung gestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 in Art eines Ablaufdiagrammes das Ermitteln der verschiedenen Wirkstoffmengen und Trägerflüssigkeit für einen zu bestellende Fläche mit einer Feldspritze,
  • 2 die Planungsmaske einer Rechenvorrichtung,
  • 3 die Angaben für den Bediener der Feldspritze und
  • 4 die Daten für die letzte Befüllung einer Feldspritze zur Bearbeitung des letzten Reststückes.
  • Zunächst beurteilt der Landwirt 1 seine zu bearbeitende Fläche 2 und berücksichtigt hierbei unter anderem auch diverse Wetterdaten 3. Anhand dieser Daten entscheidet er welche Mittel 4 auf seiner Fläche in welcher Konzentration und Aufwandmenge ausgebracht werden müssen. Hierbei ermittelt er auch die Feldgröße. Diese Daten 5 gibt er in eine Rechenvorrichtung 6, beispielsweise in einen Computer ein, in welchem die Zusammenhänge zwischen Behältergröße, Schlaggröße, Restmenge, Aufwandmenge pro Flächeneinheit, Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit, Menge der Trägerflüssigkeit 7, Menge der Wirkstoffe 4 und Flüssigdünger 8 hinterlegt sind. Anhand der eingebenen Daten und der hinterlegten Daten werden von der Rechenvorrichtung 6 die erforderlichen Trägerflüssigkeitsmenge, Flüssigdüngermenge und Mittelmenge errechnet und in Form eines Protokolles 9 ausgegeben. Anhand dieser errechneten Mengen kann der Bediener dann fehlerfrei die entsprechenden Mittel und Trägerflüssigkeitsmengen je Behälternachfüllung in den Behälter 10 einer Feldspritze 9 über die Einfüllvorrichtung 10 einfüllen.
  • Somit liegt bei der Planung einer Pflanzenschutzmaßnahme der Landwirt 1 die einzusetzenden Mittel 4 und deren Konzentration und die Aufwandmenge fest. Abhängig von der Größe der zu behandelnden Flächen errechnet die als Wirkstoffmanager ausgebildete Rechenvorrichtung 6 mit einem hinterlegten Programm, die zu beschaffenden Wirkstoffmengen. Bei der gleichzeitigen Ausbringung von Flüssigdünger 8 wird die Stickstoffgabe mit ausgebracht. Das Flüssigdüngervolumen wird automatisch bei der einzufüllenden Wassermenge 7 mit berücksichtigt. In Abhängigkeit der Größe des Behälters 10 der Pflanzenschutzspritze 11 bekommt der Anwender eine Auskunft über die Anzahl der notwendigen Befüllung. Alle Daten können für Dokumentationszwecke in der Schlagkartei und für die Beschaffung der benötigten Wirkstoffe abgespeichert und ausgedruckt werden. Aus den eingebenen Daten werden automatisch alle für die Anmischung erforderlichen Beifüllmengen der Wirkstoffe 4 errechnet. Diese Werte können dann mittels einer geeigneten Vorrichtung ausgedruckt oder auf einer elektronischen Anzeigevorrichtung angezeigt werden und stehen so dem Anwender als Befülldaten an der Maschine zur Verfügung. Auch werden die Nachfüllmengen tabellenförmig in Abhängigkeit der Restmenge zur Verfügung gestellt. Des weiteren besteht die Möglichkeit für die letzte Befüllung der Spritze die Befüllmenge abhängig von der noch zu behandelnden Fläche und der Restmenge exakt zu berechnen.
  • Nachdem der Landwirt, wie in 1 schematisch dargestellt die anzuwendende Mittel und die Flächengröße ermittelt hat werden in der elektronischen Rechenvorrichtung 6 anhand der 2 dargestellten Maske 12 folgende Daten zur Planung der Pflanzenschutzmaßnahme eingeben: Der Landwirt legt zuerst die Art der Pflanzenschutzmaßnahme Eingabefeld 13, die zu behandelnden Flächen in den Eingabefeldern 14 und ihre Größen mit den Eingabefeldern 15, die einzusetzenden Mittel 4 in den Eingabefeldern 16 und deren Konzentrationen in den Feldern 17 und die Aufwandmenge in dem Eingabefeld 18 fest. Abhängig von der Größe entsprechend Anzeigefeld 19 der zu behandelnden Flächen errechnet der Wirkstoffmanager die benötigten Wirkstoffmengen, die in den Anzeigefeldern 20 angezeigt werden. Wird bei der Anwendung gleichzeitig Flüssigdünger ausgebracht, werden die Daten für die Stickstoffgabe in die Eingabefelder 21 eingegeben und die Aufwandmenge in dem Anzeigefeld 22 angezeigt und errechnet. Das Flüssigdüngervolumen wird automatisch errechnet und in allen Berechnungen berücksichtigt. In Abhängigkeit der Behältergröße, die in das Eingabefeld 23 gegeben wird, der Pflanzenschutzspritze 11 bekommt der Anwender eine Auskunft über die Anzahl der notwendigen Befüllungen in dem Anzeigefeld 24. Alle Daten lassen sich zu Dokumentationszwecken in die Schlagkartei und für die Beschaffung der benötigten Wirkstoffe speichern und ausdrucken.
  • Für den Schlepperfahrer wird ein Ausdruck 25 erstellt, der ihm die zu behandelnden Flächen in dem Anzeigefeld 26 und ihre Größe in dem Anzeigefeld 27 anzeigt. Weiterhin werden in Abhängigkeit zur Restmenge in dem Anzeigefeld 28, die nachzufüllende Menge an Wasser 7 in dem Anzeigefeld 29, Flüssigdünger 8 in dem Anzeigefeld 30 und die Wirkstoffe 4 in den Anzeigefeldern 31 angezeigt bzw. angegeben.
  • Für die letzte Überfahrt kann der Schlepperfahrer selbst oder eine andere Person (telefonisch) die noch verbleibende Fläche gemäß Eingabefeld 32 und Restmenge gemäß Eingabefeld 33 in den Wirkstoffmanager eingeben. Der Schlepperfahrer bekommt nun Auskunft über die noch einzufüllenden Mengen an Wasser 7 in dem Anzeigefeld 34, Flüssigdünger 8 in dem Anzeigefeld 35 und Wirkstoffe 4 in dem Anzeigefeld 36 auf einer neuen Anzeigemaske oder Ausdruck 37.
  • In dem Speichermedium der Rechenvorrichtung 6 verschiedene Informationen über die Wirkstoffmittel und verschiedene Wirkstoffmittelkonzentrationen hinterlegt. Die Rechenvorrichtung 6 kann auch mit einer elektronischen Steuereinrichtung der Feldspritze verbunden sein. Über diese Verbindung können dann die verschiedenen Ventile der Feldspritze 11 angesteuert, betätigt und eingestellt werden, so dass der Befüllung des Behälters 10 und der Anmischvorgang der Wirkstoffmischung vollkommen automatisch erfolgen kann.

Claims (7)

  1. Elektronische Rechenvorrichtung (6) zur Ermittlung der erforderlichen und/oder in einem Behälter (10) einzufüllenden Trägerflüssigkeitsmengen (7) und erforderlichen und/oder in einem Behälter (10) einzufüllenden Wirkstoffmengen der Wirkstoffe (4), (8) für landwirtschaftliche Feldspritzen (11), wobei in einem Speichermedium der Recheneinrichtung (6) zumindest die Zusammenhänge zwischen Behältergröße (10), Schlaggröße (19), Restmenge (33), Aufwandmenge pro Flächeneinheit, Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit, Nachfüllmenge der Trägerflüssigkeit (7), Nachfüllmenge des Wirkstoffes (4), (8) hinterlegbar sind, wobei die Recheneinrichtung (6) eine Anzeigeeinrichtung (12), (25), (37), wie beispielsweise ein Display besitzt, in welchem die Nachfüllmenge der Trägerflüssigkeit (7) und die Nachfüllmenge des Wirkstoffes (4), (8) anzeigbar sind, wobei eine Eingabevorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Behältergröße (10), Schlaggröße (19), Restmenge (33), Aufwandmenge pro Flächeneinheit, Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit eingebbar sind.
  2. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (12), (25), (37) zumindest die Behältergröße (10), Schlaggröße, Restmenge, Aufwandmenge pro Flächeneinheit und Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit anzeigbar und/oder darstellbar ist.
  3. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren vorhanden sind, welche Informationen über die sich in dem Behälter (10) der Feldspritze (11) befindliche Restmenge (33) an die Rechenvorrichtung (6) übermitteln.
  4. Rechenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung 6 eine weitere Anzeigevorrichtung, die beispielsweise als Display ausgebildet ist, aufweist, in welchem die nachzufüllenden Trägerflüssigkeitsmenge und die nachzufüllende Wirkstoffmenge und/oder -mengen anzeigbar sind.
  5. Rechenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Rechenvorrichtung (6) die für eine Schlaggröße auszubringende Trägerflüssigkeitsmengen, die erforderliche Wirkstoffmenge oder erforderliche Wirkstoffmengen errechnet worden und auf einem Display anzeigbar sind.
  6. Rechenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung 6 einen Drucker aufweist, mittels welchem die Werte ausdruckbar sind.
  7. Rechenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenvorrichtung (6) eine Speichermedium aufweist, in welchem verschiedene Informationen über die Wirkstoffmittel und verschiedene Wirkstoffmittelkonzentrationen hinterlegbar sind bzw. hinterlegt sind.
DE2002147490 2002-10-11 2002-10-11 Elektronische Rechenvorrichtung Ceased DE10247490A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002147490 DE10247490A1 (de) 2002-10-11 2002-10-11 Elektronische Rechenvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002147490 DE10247490A1 (de) 2002-10-11 2002-10-11 Elektronische Rechenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10247490A1 true DE10247490A1 (de) 2004-04-22

Family

ID=32038524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002147490 Ceased DE10247490A1 (de) 2002-10-11 2002-10-11 Elektronische Rechenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10247490A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2057877A1 (de) 2007-11-08 2009-05-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldspritze
EP2574236A1 (de) * 2011-09-28 2013-04-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldspritze
DE102011054591A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Befüllen von zumindest einem Vorratsbehälter
WO2015011187A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Befüllmanagement für pflanzenschutzmittel
DE102017110209A1 (de) * 2017-05-11 2018-11-15 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Ermittlung einer benötigten Aufwandmenge für landwirtschaftliches Gut
WO2018234135A1 (de) * 2017-06-22 2018-12-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum ausbringen eines spritzmittels

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2057877A1 (de) 2007-11-08 2009-05-13 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldspritze
DE102007053114A1 (de) 2007-11-08 2009-05-14 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Landwirtschaftliche Feldspritze
EP2574236A1 (de) * 2011-09-28 2013-04-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Landwirtschaftliche Feldspritze
DE102011054591A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Befüllen von zumindest einem Vorratsbehälter
WO2013056908A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Verfahren zum befüllen von zumindest einem vorratsbehälter
EP2768303B1 (de) 2011-10-19 2018-08-15 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Verfahren zum befüllen von zumindest einem vorratsbehälter
WO2015011187A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Befüllmanagement für pflanzenschutzmittel
DE102017110209A1 (de) * 2017-05-11 2018-11-15 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Ermittlung einer benötigten Aufwandmenge für landwirtschaftliches Gut
EP3403496A1 (de) * 2017-05-11 2018-11-21 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Verfahren zur ermittlung einer benötigten aufwandmenge für landwirtschaftliches gut
WO2018234135A1 (de) * 2017-06-22 2018-12-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum ausbringen eines spritzmittels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3510862B1 (de) Verfahren und spritzeinrichtung zum ausbringen einer spritzflüssigkeit auf einer landwirtschaftlichen fläche
DE102010023380B4 (de) Wiederbefüllbares und selbstdosierendes Gebindesystem für Pflanzenschutzmittel mit integrierter, hydraulisch von außen angetriebener Dosierpumpe
EP2057877B1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
EP3645170A1 (de) Abgabeeinheit zur abgabe einer endflüssigkeit mit einem definierten endmischverhältnis
WO2018234135A1 (de) Verfahren zum ausbringen eines spritzmittels
EP2234470A1 (de) Vorrichtung zur ausbringung von gülle
EP0051779B1 (de) Vorrichtung zum Messen der tatsächlichen Ausbringmenge von Pflanzenschutzmitteln
DE10247490A1 (de) Elektronische Rechenvorrichtung
EP0432673B1 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Herstellen einer insbesondere zum Versprühen bestimmten, aus Wasser und mindestens einem flüssigen Wirkstoff bestehenden Lösung
DE102008005650A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausbringung von Gülle
EP3269241B1 (de) Spritzeinrichtung und verfahren zum betreiben einer spritzeinrichtung
DE3417372C2 (de)
WO2019057454A1 (de) Sämaschine
EP3449724A1 (de) Verfahren zum ausbringen einer spritzbrühe, computergestütztes assistenzsystem und spritzvorrichtung
EP2768303B1 (de) Verfahren zum befüllen von zumindest einem vorratsbehälter
WO2019174797A1 (de) Landwirtschaftliche spritzvorrichtung
EP3403496A1 (de) Verfahren zur ermittlung einer benötigten aufwandmenge für landwirtschaftliches gut
WO2019174798A1 (de) Landwirtschaftliche spritzvorrichtung
DE19604753C1 (de) Fahrzeug und Verfahren zur Ausbringung von Klärschlammfrischmasse oder anderen organischen Düngemitteln
DE102018203759A1 (de) Landwirtschaftliche Spritzvorrichtung mit Puffertanks
DE102018100123B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine
DE3132891C2 (de) Tankwagen zur Gülledüngung mit eingebauter Pumpe
WO2002030497A1 (de) Medikamentenspender
EP3616510A1 (de) Verfahren zum bestimmen einer notwendigen menge an ausbringmaterial
DE9212140U1 (de) Vorrichtung zur Düngung von Pflanzen, insbesondere von Bäumen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final