DE10247228A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten mit gerader Polzahl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten mit gerader Polzahl Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten (5) mit einer Anzahl 2n von Polen (1, 2, 3, 4), wobei n eine natürliche Zahl ist, ist gemäß der Erfindung für eine effektive Magnetisierung mit einer konstruktiv einfachen Magnetisierungseinrichtung vorgesehen, dass mittels zweier je außen am Umfang des Ringmagneten (5) angeordneter Magnetisierungselemente (6, 7) jeweils ein bezüglich des Ringmagneten etwa diametral gerichtetes Magnetfeld erzeugt wird, dass darauf der Ringmagnet (5) um seine Ringachse um einen bestimmten Winkel gedreht wird, dass anschließend jeweils zum vorigen Magnetisierschritt entgegengesetzt gerichtete Magnetfelder erzeugt werden, und dass dieser Vorgang für eine volle Drehung wiederholt wird, so dass am Umfang des Ringmagneten Pole (1, 2, 3, 4) wechselnder Polarität einander abwechseln.

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten mit gerader Polzahl Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten mit einer Anzahl 2n von Polen am Außen – oder Innendurchmesser, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  • Die Erfindung ist auf dem Gebiet der Herstellung von Ringmagneten anwendbar, welche beispielsweise als Dauermagnete für Elektromotoren oder ähnliche Anwendungen dienen.
  • Starke Dauermagnete werden typischerweise aus Sintermaterial, beispielsweise Legierungen mit seltenen Erden in Pulverform durch Pressen hergestellt und darauffolgend magnetisiert. Oft findet während des Pressens bereits durch den Einfluss eines entsprechend erzeugten Magnetfeldes eine Orientierung des zu sinternden Materials statt, die sich in einer besseren Magnetisierbarkeit des entstehenden Magneten und entsprechend in einer magnetischen Anisotropie äußert.
  • Entsprechende Magnete können auch durch Binden des magnetischen Werkstoffs in einem Kunststoff und darauffolgende Aufmagnetisierung erzeugt werden. In diesem Fall liegt meistens keine Anfangsorientierung des Werkstoffs vor.
  • Ein entscheidender Schritt bei der Herstellung derartiger Ringmagnete liegt in der Aufmagnetisierung. Hierzu sind Verfahren bekannt, bei denen an den Ringkörper starke Elektromagnete oder Dauermagnete sehr nah herangebracht und mittels Polschuhen gekoppelt werden, um ein möglichst hohes Orientierungsfeld in dem Ringkörper zu erzeugen.
  • Besondere Probleme ergeben sich bei der Herstellung von Ringmagneten mit mehr als zwei Magnetpolen am Umfang des Außen- oder Innendurchmessers. Zur vollständigen Magnetisierung von hochwertigen Dauermagneten sind hohe Feldstärken erforderlich. Liegen die Pole wechselseitig nahe nebeneinander, bereitet die Erzeugung der hohen lokalen Felder besondere Schwierigkeiten.
  • Üblicherweise werden mit Hilfe eines „Magnetisierkopfes" eine Mehrzahl von Magnetisierelementen, bestehend aus Elektrospulen und flussleitenden Stücken, am Umfang des Ringkörpers verteilt, so dass bei Bestromung alle Pole gleichzeitig aufmagnetisiert werden. Damit ergibt sich das Problem, dass einige Wicklungen und Joche auf engem Raum um den Ringkörper herum angeordnet werden müssen. Ferner muss eine derartige Magnetisieranordnung, um Luftspalte zu vermeiden, sehr genau an eine bestimmte Größe der herzustellenden Ringmagnete angepasst sein, so dass in der Regel für jede Abmessung ein geeigneter Magnetisierkopf hergestellt werden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und auch eine entsprechende Vorrichtung zu schaffen, mit dem/der ein Ringmagnet möglichst effektiv und mit geringem Aufwand magnetisiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1 bzw. eine Vorrichtung nach Patentanspruch 11 gelöst. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das Verfahren bezieht sich dabei auf einen Ringmagneten mit gerader Polzahl 2n, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  • Im Einzelnen wird die Aufgabe bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mittels zweier je am Umfang des Ringmagneten angeordneter, im wesentlichen gegenüberliegenden Magnetisierelemente jeweils ein bezüglich des Ringmagneten etwa diametral gerichtetes erstes Magnetfeld erzeugt wird, um zwei Pole zu magnetisieren. Danach wird der Ringmagnet um seine Ringachse um einen bestimmten Winkel gedreht und anschließend ein zweites Magnetfeld erzeugt, das entgegengesetzt zum ersten Magnetfeld gepolt ist. Durch Wiederholung dieses Vorgangs werden alle Pole am Umfang sukzessive mit wechselnder Polarität magnetisiert.
  • Als diametral gerichtetes Magnetfeld ist dabei ein Magnetfeld senkrecht zur Achse des Ringmagneten zu verstehen, das durch ein Paar von Magnetisierelementen erzeugt wird, wobei die einzelnen Feldrichtungen gegenpolig oder gleichpolig verlaufen können.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es ermöglicht, in einer einfachen Anordnung einen Ringmagneten wunschgemäß mit 2n Polen zu magnetisieren. Dabei werden die gegenüberliegenden Magnetisierelemente (Spulen) so bestromt, dass sich gegenpolige Magnetfelder der Magnetisierelemente ergeben, wenn n eine gerade Zahl ist, und gleichpolige Magnetfelder, wenn n eine ungerade Zahl ist. Anschließend wird der Ringmagnet relativ zu den Magnetisierelementen vorzugsweise um den Winkel π/n gedreht, die Stromrichtung jedes Magnetisierelementes umgepolt und so Magnetfelder erzeugt, die denen in der vorigen Position entgegengesetzt sind.
  • Bei diesem Verfahren werden mindestens jeweils zwei Pole auf einmal magnetisiert und danach wird der Ringmagnet ein Stück weit um seine Achse weitergedreht. Es sind nur zwei Magnetisierelemente notwendig, um jeweils zwei Pole zu erzeugen, so dass der Aufwand für die Vorrichtung gering und die Vorrichtung selbst platzsparend anzuordnen ist. Außerdem können in ein und derselben Vorrichtung Ringmagneten mit unterschiedlicher Polzahl hergestellt werden. Weiterhin können Ringe verschiedenen Durchmessers in derselben Anordnung durch einfaches Verstellen des Abstands der Magnetisierelemente magnetisiert werden.
  • Das Magnetisierelement besteht vorzugsweise aus einer Spule, die einen ferromagnetischen Kern (z. B. Eisenkern, geblechten Kern oder aus Pulververbundwerkstoff hergestellten Kern) aufweisen kann, der nicht wesentlich größer als die Polbreite sein soll. Zur mehrpoligen Magnetisierung eines anisotropen Ringmagnetmaterials reicht allerdings auch eine Luftspule aus, die kurzzeitig bestromt wird, um ein Magnetfeldfeld zu erzeugen, das üblicherweise für das entsprechende Material angewendet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird sichergestellt, das benachbarte Pole ein Streufeld in der gewünschten Richtung erhalten und so die Magnetisierung nicht geschwächt wird. Würde man nur eine Spule zur sukzessiven Aufmagnetisierung eines Poles verwenden, würde der gegenüberliegende Pol ein Streufeld in einer unerwünschten Richtung erhalten. Dies kann ein nicht vollständiges Auf magnetisieren oder, falls der Pol schon vollständig magnetisiert war, eine Schwächung der Magnetisierung bewirken.
  • Auch der Durchmesser von zu magnetisierenden Ringmagneten kann variieren, da sich die Vorrichtung wegen ihres einfachen Aufbaus einfach an eine Ringmagnetgröße anpassen lässt. Es lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch einfach an einem Ringmagneten verschiedene Pole mit unterschiedlichem Magnetisierungsgrad verwirklichen sowie nicht äquidistante Verteilungen von 2n Polen am Umfang eines Ringmagneten. Im letzterem Fall ist der Drehwinkel verschieden von π/n.
  • Dabei wird der Drehwinkel im Bogenmaß angegeben. Beispielsweise beträgt der Drehwinkel für einen 8-poligen Ringmagneten (n = 4) 180/4 = 45°.
  • Um eine Anpassung an zu magnetisierende Ringmagneten mit unterschiedlichen Polzahlen zu ermöglichen, kann daher vorgesehen sein, dass die Magnetisierelemente um einen bestimmten Winkel am Umfang der Ringmagneten verstellbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, wenn n eine gerade Zahl ist, dass zusätzlich zu dem Paar von gegenüberliegenden Magnetisierelementen ein weiteres Paar von Magnetisierelementen, welches orthogonal zu ersterem angeordnet ist, gleichzeitig mit dem ersteren betrieben wird. Das weitere Paar erzeugt Magnetfelder, die die gleiche Richtung wie die Magnetfelder des anderen Paares haben, wenn n/2 eine gerade Zahl ist, bzw. die entgegengesetzte Richtung haben, wenn n/2 eine ungerade Zahl ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht zusätzlich zu dem Paar von gegenüberliegenden Magnetisierelementen ein weiteres Paar von Magnetisierelementen vor, welches in einem Winkel π/n zu ersterem angeordnet ist, gleichzeitig mit dem ersteren betrieben wird und Magnetfelder er zeugt, die die entgegengesetzte Richtung wie die Magnetfelder der ersteren Magnetisierelemente aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zusätzlich zu dem Paar von gegenüberliegenden Magnetisierelementen flussleitende Elemente an mindestens einer Stelle angebracht sind, an der ein weiterer Pol vorgesehen ist. Flussleitende Elemente sind ferromagnetische Formteile ohne Elektrospule, die aus einem massiven Eisenstück, einem Blechpaket oder einem Pulververbundwerkstoff hergestellt sein können und in etwa eine Dicke entsprechend der Polbreite aufweisen.
  • Das Verfahren bietet besondere Vorteile, wenn jede Magnetisierung durch einen Magnetfeldimpuls durchgeführt wird, der eine Feldstärke erzeugt, die mindestens so groß ist wie die Sättigungsmagnetisierung des Materials des Ringmagneten. Durch den Impulsbetrieb des Magnetfeldes können mit geringem Aufwand besonders hohe Ströme in den Magnetfeldspulen erzeugt und somit besonders große Magnetfelder bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit zwei einander gegenüberstehenden mit Strom beaufschlagten Magnetisierelementen, insbesondere Magnetfeldspulen, deren Abstand variabel auf den Durchmesser des zu magnetisierenden Ringmagneten eingestellt werden kann.
  • Bei der Verwendung von Elektrospulen ohne ferromagnetischen Kern wurde gefunden, dass sich eine besonders effektive Magnetisierung von Ringmagneten dadurch ergibt, dass der Innendurchmesser Ds der Magnetfeldspulen kleiner als das 1,5fache des Quotienten aus Durchmesser D des zu magnetisierenden Ringmagneten und der halben Polzahl n ist: Ds = 1, 5 * D/n
  • Im einzelnen bezeichnet D den Außen- bzw. Innendurchmesser des Ringmagneten, je nachdem, ob die Pole am Aussen- bzw. Innendurchmesser erzeugt werden sollen.
  • Werden Elektrospulen mit ferromagnetischem Kern oder flussleitende Stücke verwendet, so sollte deren Breite B am Ringmagneten vorteilhafterweise ebenfalls dieser Beziehung genügen: B = 1,5 * D/n
  • Als Breite wird die Abmessung bezeichnet, die annähernd tangential zum Durchmesser des Ringmagneten verläuft. In diesem Fall kann der Innendurchmesser der Elektrospulen größer als dieser Wert sein. Der Magnetfluss wird dann durch sogenannte Polschuhe oder -spitzen auf diese Breite konzentriert. Hierdurch lässt sich mittels der Magnetfeldspulen eine besonders gut lokalisierbare Magnetisierung erzeugen. Als Ergebnis der Magnetisierung stellt sich am Umfang des Ringkernmagneten dann ein Verlauf der Magnetfeldstärke ein, der in etwa einer Sinusfunktion entspricht.
  • Es hat sich außerdem insbesondere für Ringmagnete, deren Länge größer als der Durchmesser ist, als vorteilhaft erwiesen, den Magnetfeldspulen einen zur Erzeugung eines Magnetfeldes vorgesehenen inneren Hohlraum zu geben, der einen elliptischen oder rechteckigen Querschnitt anstelle einer kreisförmigen Ausnehmung besitzt, wobei dessen Abmessung T in Rich tung der Achse des Ringmagneten größer als die halbe Länge des Ringmagneten sein soll.
  • Werden weichmagnetische Flussleitstücke, beispielsweise in geblechter oder segmentierter Form oder als Pulververbundwerkstoff verwendet, soll deren Abmessung in der Nähe zum Durchmesser des zu magnetisierenden Ringmagneten in Ring der Magnetlänge mindestens die halbe Länge des Magneten betragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Stellantrieb für einen in der Vorrichtung zu magnetisierenden Ringmagneten vor. Durch einen derartigen elektrischen Stellantrieb lässt sich schnell, zuverlässig und genau die Position eines Ringmagneten verstellen, um die Pole nacheinander wunschgemäß aufzumagnetisieren. Dabei kann es notwendig sein, nach einer entsprechenden Verstellung des Ringmagneten diesen vor der Aufmagnetisierung festzusetzen, um einem durch das Magnetisierfeld wirkenden Drehmoment entgegenzuwirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgende anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 das Prinzip einer 8-poligen Magnetisierung eines Ringmagneten in einer schematischen Darstellung,
  • 2 die Messwerte der magnetischen Induktion aufgetragen über der Umfangsposition am Ringmagneten,
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Darstellung in einem ersten Magnetisierungsschritt,
  • 4 die Vorrichtung aus 3 in einem zweiten Magnetisierungsschritt und
  • 5 den Antrieb eines Ringmagneten in einer schematischen Darstellung.
  • In der linken Hälfte der 1 ist ein Ringmagnet 5 dargestellt mit 2n = 8 Polen 1, 1', 2, 2', 3, 3', 4, 4', z.B. N-S-N-S-N-S-N-S (N = Nord-, S = Südpol). Der Ringmagnet 5 besteht beispielsweise aus einem Sintermaterial in Form eines Seltene-Erden-Magnetwerkstoffes. Der Ringmagnet 5 weist typischerweise einen Außendurchmesser zwischen 10 und 30 mm sowie eine Dicke (Länge) von mehreren Millimetern auf. Auf der linken Seite der 1 ist der Magnetfeldverlauf im Inneren des Magnetwerkstoffes dargestellt. Bei den Polen 1, 1', 3, 3' verläuft die Magnetfeldrichtung zum Zentrum des Rings hin und bei den Polen 2, 2', 4, 4' aus diesen hinaus. Zwischen den Polen 14' findet sich innerhalb des Ringmagneten ein stetiger Feldverlauf des magnetischen Flusses.
  • In der rechten Hälfte der 1 ist im wesentlichen der Feldverlauf des magnetischen Feldes in der Umgebung eines Ringmagneten 5' dargestellt, der ebenfalls 2n = 8 aufweist, wobei die Pole nicht am Außendurchmesser wie in der rechten Hälfte von 1, sondern am Innendurchmesser angeordnet sind. Der magnetische Fluss schließt sich jeweils zwischen zwei Polen innerhalb der Wandstärke des Ringmagneten.
  • Derartige Ringmagnete können bei Motorantrieben, beispielsweise bei Stellantrieben vorteilhaft als Dauermagnete verwendet werden.
  • Die 2 zeigt das Ergebnis einer Flussdichtemessung in Tesla mittels einer Sonde, die in gleichbleibendem Abstand von der Mantelfläche des Ringmagneten um diesen einmal volltändig herumgeführt wurde. Die Richtung der Feldstärke ändert sich, wie sich auch schon in der 1 zeigt, viermal bei einem kompletten Umlauf. Entsprechend zeigt sich, wie dies auch die Theorie vermuten lässt, ein annähernd sinusförmiger Verlauf der Feldstärke über den Winkel aufgetragen. Zum Vergleich ist in dem Diagramm ein idealer Sinus mit eingetragen. Abweichungen der Messkurve vom idealen Sinus sind durch eine nicht ideale Herstellung (Orientierung) des Ringmagneten bedingt.
  • In der 3 ist beispielhaft eine Vorrichtung zur vierpoligen (n = 2) Aufmagnetisierung des Ringmagneten 5 dargestellt, die eine erste Magnetspule 6 sowie eine zweite Magnetspule 7 aufweist. Die beiden Magnetspulen 6, 7 sind über Zuleitungen 8, 9 mit einem Impulsgenerator 10 verbunden, der kurzzeitig Stromstöße produziert. Dadurch wird jeweils in jeder der Magnetspulen 6, 7 ein magnetisches Feld erzeugt, dessen Richtung durch die Pfeile 11, 12, 13, 14 angegeben ist.
  • Gemäß 3 steht der Pol 1 direkt vor der ersten Magnetspule 6 und wird mittels des Magnetfeldes in Richtung des Pfeiles 11 magnetisiert, während der Pol 1' durch die zweite Magnetspule 7 in Richtung des Magnetfeldes 12 magnetisiert wird. Ein Marker 15 zeigt die Winkelstellung des Ringmagneten 5 an. Bei dieser Erzeugung des ersten Magnetfeldpulses in 3 werden die Pole 1 und 1' vollständig, die anderen Pole 2, 2', dagegen teilweise, aber ebenfalls in der gewünschten Richtung aufmagnetisiert.
  • Beim Übergang zu der Situation, die in der 4 dargestellt ist, ist der Ringmagnet 5 um 90° = π/2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden, so dass der Marker 15 in der dort gezeigten Stellung steht.
  • Nun ist der Pol 1 so angeordnet, dass er von dem Magnetfeld 11 der ersten Spule 6 nicht direkt beaufschlagt wird. Dafür ist nun der Pol 2 vor die erste Magnetspule 6 gedreht und wird mit dem nun umgedrehten Magnetfeld in Richtung des Pfeils 13 beaufschlagt. Dies ist dadurch möglich, dass in der Zwischenzeit der die erste und zweite Magnetspule 6, 7 durchfließende Strom durch eine entsprechende Steuerung des Pulsgenerators 10 seine Richtung geändert hat. Nun werden die Pole 2, 2' mittels der Magnetfelder in den Richtungen der Pfeile 13, 14 vollständig aufmagnetisiert. Der abfließende Magnetfluss (Streufeld) durchströmt auch die anderen Pole. Da er in der Richtung der im ersten Schritt erzeugten Feldrichtung wirkt, kann keine Schwächung der in 3 erzeugten Magnetisierung auftreten. Danach kann der Ringmagnet 5 der Vorrichtung entnommen werden.
  • Der Antrieb des Ringmagneten 5 ist beispielhaft und schematisch in der 5 dargestellt. Er ist beispielsweise durch einen kegeligen Dorn gebildet, der in der 5 mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist und der mittels eines Stellmotors angetrieben wird, welcher über die Zuleitungen 17 mit dem Pulsgenerator 10 verbunden ist. Der Pulsgenerator 10 steuert somit sowohl die Stellung des Ringmagneten 5 als auch den Betrieb der ersten und zweiten Magnetspule 6, 7. In der 5 ist beispielhaft auch ein Weicheisenkern 18 mit einem Polschuh 19 gezeigt.

Claims (15)

  1. Verfahren zum wechselpoligen Magnetisieren eines dauermagnetischen Ringmagneten (5) mit einer Anzahl 2n von Polen (1, 2, 3, 4), wobei n eine natürliche Zahl ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Paares je am Umfang des Ringmagneten (5) angeordneter Magnetisierelemente (6, 7) jeweils ein bezüglich des Ringmagneten (5) etwa diametral gerichtetes Magnetfeld erzeugt wird, um zwei Pole zu magnetisieren, dass dann der Ringmagnet (5) um seine Ringachse um einen Winkel π/n gedreht wird, dass dann mittels der Magnetisierelemente (6, 7) ein jeweils zum vorigen Magnetisierschritt entgegengesetzt gerichtetes Magnetfeld erzeugt wird, und dass dieser Vorgang für eine volle Drehung wiederholt wird, so dass am Umfang des Ringmagneten (5) Pole (1, 2, 3, 4) wechselnder Polarität einander abwechseln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwei Magnetisierelemente (6, 7) bezüglich des Ringmagneten (5) diametral einander gegenüberliegen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils Paare von Magnetisierelementen (6, 7) gegenpolig gerichtete Magnetfelder erzeugen, wenn n eine gerade Zahl ist und dass jeweils Paare von Magnetisierelementen (6, 7) gleichpolig gerichtete Magnetfelder erzeugen, wenn n eine ungerade Zahl ist.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Magnetisierelemente (6, 7) mit elektrischem Strom beaufschlagte Magnetspulen vorgesehen sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit elektrischem Strom beaufschlagten Magnetspulen (6, 7) einen ferromagnetischen Kern aufweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Magnetisierung mittels eines Magnetfeldimpulses erfolgt, deren Feldstärkenamplitude mindestens der Sättigungsmagnetisierung des Magnetmaterials des Ringmagneten (5) entspricht.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Magnetisierelementen (6, 7) verwendet werden, die orthogonal zueinander angeordnet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass n eine gerade Zahl ist und dass die Magnetfelder des einen Paares gleichgerichtet zu denen des anderen Paares erzeugt werden, wenn n/2 eine gerade Zahl ist, und gegengesetzt, wenn n/2 eine ungerade Zahl ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Magnetisierelementen (6, 7) verwendet werden, die in einem Winkel π/n zueinander stehen, gleichzeitig betrieben werden und bezüglich des anderen Paares entgegengesetzte Felder erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar von Magneti sierelementen (6, 7) sowie zusätzlich flussleitende Elemente anstelle mindestens einer Stelle, an der ein weiterer Pol vorgesehen ist, verwendet werden.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch mindestens zwei einander gegenüberstehende mit Strom beaufschlagte Magnetisierelemente (6, 7), deren Abstand zueinander auf den Durchmesser des zu magnetisierenden Ringmagneten (5) eingestellt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungselemente (6,7) Magnetfeldspulen enthalten, deren Innendurchmesser kleiner als das 1,5fache des Quotienten aus Durchmesser und halber Polzahl n des zu magnetisierenden Ringmagneten (5) ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierelemente (6,7) einen weichmagnetischen Kern enthalten, dessen Breite kleiner als das 1,5fache des Quotienten aus Durchmesser und halber Polzahl n des zu magnetisierenden Ringmagneten (5) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierelemente (6,7) in der Nähe zum Durchmesser des Ringmagneten (5) eine elliptische oder rechteckigen Form aufweisen, deren Abmessung in Richtung der Ringachse größer als die halbe Länge des Ringmagneten (5) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellantrieb (16) für einen in der Vorrichtung zu magnetisierenden Ringmagneten (5) vorgesehen ist.
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