DE10246937A1 - Halteclip für ein Kupplungsausrücklager - Google Patents
Halteclip für ein Kupplungsausrücklager Download PDFInfo
- Publication number
- DE10246937A1 DE10246937A1 DE2002146937 DE10246937A DE10246937A1 DE 10246937 A1 DE10246937 A1 DE 10246937A1 DE 2002146937 DE2002146937 DE 2002146937 DE 10246937 A DE10246937 A DE 10246937A DE 10246937 A1 DE10246937 A1 DE 10246937A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- release bearing
- reinforcing element
- housing
- bearing according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Ausrücklager, das vorzugsweise für eine in Kraftfahrzeugen eingesetzte Schalttrennkupplung bestimmt ist. Das als ein Schrägschulterlage gestaltete Wälzlager umfasst einen drehstarr angeordneten Lagerring und einen umlaufenden Lagerring, zwischen denen in einem Käfig geführte Wälzkörper angeordnet sind. Das Ausrücklager ist mit dem drehstarren Lagerring an einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse befestigt. Im eingebauten Zustand ist die aus dem Gehäuse und dem Ausrücklager bestehende Einheit mittels einer Betätigungseinrichtung axial verschiebbar, dazu ist ein Hebel schwenkbar angeordnet, der kraftschlüssig an dem Gehäuse abgestützt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Zur Betätigung der Schalttrennkupplung in einem Fahrzeug ist in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs ein Kupplungspedal angeordnet. Bei der Betätigung des Kupplungspedals wird mittels mechanischen oder hydraulischen Übertragungselementen das Kupplungsausrücklager in bekannter Weise gegen das Federmittel der Schalttrennkupplung, insbesondere die Federzungen der Kupplungstellerfeder, axial verschoben. Dabei kommt es zu einer kraftschlüssigen Wirkverbindung zwischen dem Hebel der Betätigungseinrichtung und dem Gehäuse des Kupplungsausrücklagers. Während dieses Betätigungsvorgangs stellt sich in einem Abstützbereich, einer Kontaktzone, zwischen dem schwenkbar angeordneten Hebel und dem Gehäuse, welches mit dem Ausrücklager eine Einheit bildet, eine Relativbewegung ein.
- Der bekannte Stand der Technik zeigt Maßnahmen den Verschleiß im Kontaktbereich bzw. der Kontaktzone zwischen dem Hebel und dem Gehäuse zu reduzieren. Die
JP 10-220 494 - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kostengünstige verschleißarme Kontaktzone zwischen dem Hebel der Betätigungseinrichtung und dem Gehäuse zu schaffen.
- Zur Lösung dieser Problemstellung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, in der Kontaktzone zwischen dem Hebel und dem Gehäuse ein als Halteclip gestaltetes Armierungselement vorzusehen. Das partiell angeordnete Armierungselement erstreckt sich dabei ausschließlich auf den Bereich der Kontaktzone. Das vorteilhaft als ein Halteclip gestaltete Armierungselement weist zumindest einen einstückig mit dem Armierungselement verbundenen Federarm auf, mit dem das Armierungselement an dem Gehäuse kraftschlüssig und formschlüssig befestigt ist. Die federelastische Befestigung ermöglicht eine vereinfachte automatisierte Montage und gleichzeitig dauerfeste Anbindung des erfindungsgemäßen Armierungselementes an dem Gehäuse. Weiterhin kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen Armierungselementes ein kostengünstiges Herstellvertahren vorgesehen werden, da im Vergleich zum bekannten Stand der Technik keine Toleranzanhäufung zu beachten ist. Die partielle Anordnung des Armierungselementes ausschließlich im Bereich der Kontaktzonen zwischen dem Hebel und dem Gehäuse bewirkt außerdem eine gewichtsoptimierte Lösung, mit der eine wirksame Maßnahme zur Verschleißminderung in der Kontaktzone hergestellt werden kann, verbunden mit einer Steigerung der Gebrauchsdauer bei unveränderter Funktionsfähigkeit der gesamten Betätigungseinrichtung.
- Das erfindungsgemäße lokal angeordnete Armierungselement ist vorteilhaft innerhalb des vorhandenen Einbauraums einsetzbar, da diese Bauteile sowohl in axialer als auch in radialer Richtung eine kompakte Bauweise ermöglicht. Das als Halteclip gestaltete, federelastisch befestigte Armierungselement kann weiterhin ohne hohe Montagekosten zu verursachen, im Bedarfsfall einfach ausgetauscht werden. Damit ergeben sich gleichzeitig verringerte Ersatzteilkosten.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 15.
- Die erfindungsgemäße Gestaltung des Armierungselementes ist einsetzbar für einen üblicherweise gabelförmig gestalteten Hebel der Betätigungseinrichtung, mit dem das Gehäuse axial verschoben wird. Dabei bilden sich zwei Kontaktzonen zwischen dem Hebel und dem Gehäuse, in denen jeweils ein partiell angeordnetes, metallisches Armierungselement vorgesehen ist.
- Das Ausrücklager bildet mit dem Gehäuse eine Baueinheit. Dabei weist das Gehäuse einen radialen Bord auf, an dem in Richtung der Schalttrennkupplung das Ausrücklager und gegenseitig der Hebel der Betätigungseinrichtung abgestützt ist. Dieser Aufbau ermöglicht in der Kontaktzone zwischen dem Bord und dem Hebel eine kraft- und formschlüssig Befestigung des als Halteclip gestalteten, metallischen Armierungselementes an dem Bord des Gehäuses.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Armierungselement U-förmig zu gestalten. In der Einbaulage umgreift dabei der Federarm des Armierungselementes außenseitig das Gehäuse. Das Armierungselement kann alternativ mit mehrfach an der Innenseite oder der Außenseite angeordneten Federarmen versehen werden. Die an dem Außenumfang angeordneten Federarme umgreifen den radial ausgerichteten Bord des Gehäuses außenseitig. Alternativ greifen die innenseitigen Federarme in entsprechende Aussparungen des Bordes ein, die nach einer Verdrehung in der Endlage verrasten.
- Vorteilhaft sind dabei die Federarme des Armierungselementes axial so beabstandet zueinander angeordnet, dass zwischen diesen in der Einbaulage gegenseitig, an einer Stützfläche, der Hebel der Betätigungseinrichtung abgestützt ist.
- Die Funktionsfähigkeit erfordert eine exakte Lagepositionierung des Armierungselementes. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Armierungselementes sieht zur Lagepositionierung vor, zwischen dem Gehäuse bzw. dessen radialen Bord und des Armierungselementes zumindest eine axial vorstehende Fixiernase oder Fixiernocken vorzusehen, die bzw. der in eine entsprechend korrespondierende Ausnehmung des zugehörigen weiteren Bauteils formschlüssig eingreift. Diese Maßnahme ermöglicht eine für die Funktion erforderliche verdrehgesicherte Lageposition des Armierungselementes. Beispielsweise eignet sich dazu ein Gehäuse, dessen Fixiernase in einer Endposition des Armierungselementes in eine entsprechende Ausnehmung des Armierungselementes formschlüssig eingreift. Alternativ kann das Armierungselement mit einem Fi xiernocken versehen werden, der zur Lagepositionierung in der Endlage formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses eingreift.
- Als Maßnahme, den erforderlichen Bauraum und das Gewicht zu optimieren, schließt die Erfindung ein Armierungselement ein, dessen Breite insbesondere von der Breite der Federarme bestimmt wird. Die Federarme sind dabei so dimensioniert, dass diese einerseits eine ausreichende Haltekraft sicherstellen, andererseits die erforderlichen Montagekräfte auf das erforderliche Maß reduzieren.
- Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Armierungselement aus einem vergüteten Stahl-Bandmaterial hergestellt. Die Werkstoffwahl ermöglicht die Anwendung eines Tiefziehverfahrens, mit dem das Armierungselement spanlos, kostengünstig in großen Stückzahlen hergestellt werden kann.
- Zur Erzielung einer ausreichenden Verschleißfestigkeit ist für den zur Anwendung kommenden Werkstoff des Armierungselementes eine Mindesthärte von 450 HV (Vickers-Härte) vorgesehen.
- In vorteilhafter Weise schließt die Ertindung weiterhin ein, zumindest ein Bauteil in der Kontaktzone mit einer reibungs- und verschleißmindernden Beschichtung zu versehen. Die reibungsmindernde Beschichtung verringert die erforderlichen Betätigungskräfte bzw. Pedalkräfte zum Einrücken bzw. Ausrücken der Schalttrennkupplung. Damit verbunden verbessert sich der Bedienungskomfort. Vorzugsweise ist in der Kontaktzone das Armierungselement beschichtet. Als weitere Maßnahme die Reibung und den Verschleiß zu optimieren bietet es sich an, ergänzend den Hebel im Bereich der Kontaktzone ebenfalls zu beschichten.
- Für die Beschichtung eignet sich insbesondere eine PTFE-Beschichtung. Alternativ schließt die Erfindung auch weitere geeignete Beschichtungen ein, die sich vorteilhaft auf die Reibung der in Wirkverbindung stehenden Bauteile auswirkt und gleichzeitig den Verschleiß mindert, wie zum Beispiel eine Hartstoffbeschichtung.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Armierungselement als ein gebautes Bauteil darzustellen. Im Bereich der Kontaktzone ist dazu beispielsweise ein aus Kunststoff hergestelltes Armierungselement mit einem Gleitelement aus Stahl, Keramik oder einer Kohlefaser kombiniert, an dem der Hebel der Betätigungseinrichtung abgestützt ist.
- Zur Reduzierung der Betätigungskraft schließt die Erfindung weiterhin ein, die Kontaktfläche bzw. Kontaktzone des Armierungselementes konvex auszubilden. Ein derartiges Armierungselement, an dem in der Einbaulage eine gerade ausgebildete Fläche des Hebels der Betätigungseinrichtung abgestützt ist, reduziert entscheidend die Querkräfte im Bereich der Kontaktzone, was sich ebenfalls vorteilhaft auf die erforderlichen Betätigungskräfte bzw. Pedalkräfte der Betätigungseinrichtung auswirkt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen, die ein Einführungsbeispiels zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ausschnittsweise eine Betätigungseinrichtung, die mit einem Gehäuse zusammenwirkt, an dem ein Ausrücklager abgestützt ist; -
2 einen Längsschnitt der Betätigungseinrichtung gemäß1 ; -
3 das erfindungsgemäße Armierungselement als Einzelteil dargestellt in einer Perspektive; -
4 das erfindungsgemäße Armierungselement in einer Seitenansicht; -
5 ein zu4 alternativ gestaltetes Armierungselement. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Die
1 und2 zeigen ausschnittsweise eine Betätigungseinrichtung1 , die mit einem Gehäuse2 zusammenwirkt. Gemäß2 umschließt das Gehäuse2 einer nicht dargestellten Führungshülse eine Antriebswelle4 , die eine Schalttrennkupplung mit einem Zahnräderwechselgetriebe verbindet, die in2 nicht dargestellt sind. Die Betätigungseinrichtung1 ermöglicht eine axiale Verschiebung des Ausrücklagers3 gemeinsam mit dem Gehäuse2 , zum Einrücken und Ausrücken der Schalttrennkupplung. Dazu ist die Betätigungseinrichtung1 mit einem Hebel5 versehen, der um eine Drehachse6 schwenkbar ist und damit das Ausrücklager3 gemeinsam mit dem Gehäuse2 axial gegen die Kraft einer Tellerfeder7 verschiebt. - Das aus Kunststoff hergestellte Gehäuse
2 bildet einen radial ausgerichteten, umlaufenden Bord8 , an dem in Richtung der Tellerteder7 das Ausrücklager3 abgestützt ist. Das als ein Schrägschulterlager ausgelegte Ausrücklager3 ist dabei mit einem drehstarren Lagerring9 mit dem Gehäuse2 und mit einem umlaufenden Lagerring10 mit der Tellerfeder7 verbunden. Der gabelförmig gestaltete Hebel5 bildet jeweils an den Enden gemeinsam mit dem Bord8 des Gehäuses2 , Kontaktzonen13 , wobei zwischen diesen Bauteilen jeweils ein separates Armierungselement12a angeordnet ist. Diese Maßnahme reduziert den Verschleiß und sorgt für eine reibungsmindernde verringerte Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung1 . Das Armierungselement12a ist dabei federelastisch an dem Bord8 befestigt, wobei das Armierungselement12a an beiden Stirnseiten jeweils eine Ausnehmung15 aufweist, in die in der Endlage des Armierungselementes12a eine einstückig mit dem Bord8 verbundene Fixiernase eingreift. - Die
3 zeigt das Armierungselement12a in einer Perspektive, die das weitestgehend U-förmige Profil verdeutlicht. An die Stützfläche17 schließen sich an beiden Endseiten U-förmig gestaltete Federarme16 an, die im eingebauten Zustand federelastisch und damit kraftschlüssig den Bord8 des Gehäuses2 übergreifen. - Die
4 und5 zeigen alternativ gestaltete Armierungselemente12b ,12c jeweils in einer Seitenansicht. Gemäß4 ist die Stützfläche17 des Armierungselementes12b mit einer konvexen Kontaktfläche18 versehen. Diese Maßnahme begünstigt eine vorteilhaft geringe Abstützfläche zwischen dem Armierungselement12b und dem Hebel5 im eingebauten Zustand. - Das Armierungselement
12c gemäß5 ist versehen mit einem separaten Gleitelement19 und realisiert damit ein gebautes, zwei Bauteile umfassendes Armierungselement12c . Das Gleitelement19 ist dabei speziell ausgelegt zur Erzielung einer verschleißoptimierten Kontaktzone und kann dabei beispielsweise mit einem Armierungselement12c geringerer Festigkeit kombiniert werden. -
- 1
- Betätigungseinheit
- 2
- Gehäuse
- 3
- Ausrücklager
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Hebel
- 6
- Drehachse
- 7
- Tellerteder
- 8
- Bord
- 9
- Lagerring (drehstarr)
- 10
- Lagerring (umlaufend)
- 11
- Wälzkörper
- 12a
- Armierungselement
- 12b
- Armierungselement
- 12c
- Armierungselement
- 13
- Kontaktzone
- 14
- Fixiernase
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Federarm
- 17
- Stützfläche
- 18
- Kontaktfläche
- 19
- Gleitelement
Claims (15)
- Ausrücklager, vorzugsweise für eine in Kraftfahrzeugen eingesetzte Schalttrennkupplung, bestehend aus einem als Schrägschulterlager gestalteten Wälzlager, das einen drehstarr angeordneten Lagerring (
9 ) und einen umlaufenden Lagerring (10 ) umfasst, sowie zwischen beiden Lagerringen (9 ,10 ) geführte Wälzkörper (11 ), wobei das an einem Gehäuse (2 ) aus Kunststoff befestigtes Ausrücklager (3 ) mittels eines mit einer Betätigungseinrichtung (1 ) verbundenen Hebels (5 ) axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Kontaktzone (13 ) zwischen dem Hebel (5 ) und dem Gehäuse (2 ) ein als ein Halteclip gestaltetes, partiell angeordnetes Armierungselement (12a ,12b ,12c ) vorgesehen ist, das mit zumindest einem, einstückig mit dem Armierungselement (12a ,12b ,12c ) verbundenen Federarm (16 ) an dem Gehäuse (2 ) kraftschlüssig und formschlüssig befestigt ist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei der gabelförmig gestaltete Hebel (
5 ) der Betätigungseinrichtung (1 ) mit dem Gehäuse (2 ) zwei Kontaktzonen (13 ) bildet, denen jeweils ein Armierungselement (12a ,12b ,12c ) zugeordnet ist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, deren zugehöriges Gehäuse (
2 ) einen radialen Bord (8 ) aufweist, an dem in Richtung der Schalttrennkupplung zeigend das Ausrücklager (3 ) und gegenseitig der Hebel (5 ) der Betäti gungseinrichtung (1 ) abgestützt ist, wobei zwischen dem Bord (8 ) und dem Hebel (5 ) das Armierungselement (12a ,12b ,12c ) eingesetzt ist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das U-förmig gestaltete Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) in einer Einbaulage mit dem Federarm (16 ) den Bord (8 ) des Gehäuses (2 ) außenseitig umgreift. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) an der Innenseite oder der Außenseite umfangsverteilt mehrfach angeordnete Federarme (16 ) umfasst. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) zwei axial zueinander beabstandet angeordnete Federarme (16 ) aufweist, zwischen denen auf der abgewandten Seite der Federarme (16 ) an einer Stützfläche (17 ) der Hebel (5 ) der Betätigungseinrichtung (1 ) abgestützt ist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das Armierungselement (
12a ) zumindest eine Ausnehmung (15 ) aufweist, in die in einer Einbaulage des Armierungselementes (12a ) eine Fixiernase (14 ) des Gehäuses (2 ) verrastet. - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) zumindest einen Fixiernocken umfasst, der zur Lagepositionierung in einer Endlage formschlüssig in eine Ausnehmung des Gehäuses (2 ) eingreift. - Ausrücklager nach Anspruch 1, deren Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) aus einem vergüteten Stahl-Bandmaterial hergestellt ist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, dessen Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) spanlos mittels eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist. - Ausrücklager nach Anspruch 9, wobei der zur Herstellung des Armierungselementes (
12a ,12b ,12c ) verwendete Werkstoff eine Mindesthärte von ≧ 450 HV aufweist. - Ausrücklager nach Anspruch 1, bei der das Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) zumindest im Bereich der Kontaktzone (13 ) und/oder der Hebel (5 ) der Betätigungseinrichtung (1 ) partiell mit einer reibungsmindernden und verschleißmindernden Beschichtung versehen ist. - Ausrücklager nach Anspruch 12, dessen Armierungselement (
12a ,12b ,12c ) und/oder deren Hebel (5 ) im Bereich der Kontaktzone (13 ) eine PTFE-Beschichtung aufweisen. - Ausrücklager nach Anspruch 1, versehen mit einem gebauten Armierungselement (
12 ) das im Bereich der Kontaktzone (13 ) ein separates Gleitelement (19 ) umfasst, welches eine höhere Festigkeit aufweist, als das übrige Armierungselement (12c ). - Ausrücklager nach Anspruch 1, wobei das Armierungselement (
12b ) im Bereich der Kontaktzone (13 ) eine konvexe Ausformung aufweist, an die in der Einbaulage der Hebel (5 ) der Betätigungseinrichtung (1 ) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002146937 DE10246937A1 (de) | 2002-10-08 | 2002-10-08 | Halteclip für ein Kupplungsausrücklager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002146937 DE10246937A1 (de) | 2002-10-08 | 2002-10-08 | Halteclip für ein Kupplungsausrücklager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10246937A1 true DE10246937A1 (de) | 2004-04-22 |
Family
ID=32038340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002146937 Ceased DE10246937A1 (de) | 2002-10-08 | 2002-10-08 | Halteclip für ein Kupplungsausrücklager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10246937A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1647731A3 (de) * | 2004-10-18 | 2007-05-23 | Schaeffler KG | Ausrückvorrichtung für eine Schalttrennkupplung an Kraftfahrzeugen |
WO2010091961A1 (de) * | 2009-02-11 | 2010-08-19 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Führungsschuh für eine ausrücklageranordnung |
DE102009020863A1 (de) | 2009-05-12 | 2010-11-18 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Krafteinleitungsmechanik für ein Kupplungsbetätigungslager |
DE102015200307B3 (de) * | 2015-01-13 | 2016-03-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Ausrücksystem |
DE102019130328A1 (de) * | 2019-11-11 | 2021-05-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsausrücklager |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2177772A (en) * | 1985-06-27 | 1987-01-28 | Automotive Products Plc | Clutch release lever arrangement |
EP0196966B1 (de) * | 1985-04-01 | 1988-08-10 | Valeo | Kupplungsausrücker, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
US5009300A (en) * | 1990-03-21 | 1991-04-23 | General Motors Corporation | Anti-rotation device for the release bearing of a manually operated clutch |
DE9207078U1 (de) * | 1992-05-26 | 1992-07-23 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Kupplungsausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen |
DE19521736C2 (de) * | 1994-06-14 | 1999-03-11 | Nsk Ltd | Kupplungsausrückvorrichtung |
-
2002
- 2002-10-08 DE DE2002146937 patent/DE10246937A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0196966B1 (de) * | 1985-04-01 | 1988-08-10 | Valeo | Kupplungsausrücker, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
GB2177772A (en) * | 1985-06-27 | 1987-01-28 | Automotive Products Plc | Clutch release lever arrangement |
US5009300A (en) * | 1990-03-21 | 1991-04-23 | General Motors Corporation | Anti-rotation device for the release bearing of a manually operated clutch |
DE9207078U1 (de) * | 1992-05-26 | 1992-07-23 | SKF GmbH, 8720 Schweinfurt | Kupplungsausrücker, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen |
DE19521736C2 (de) * | 1994-06-14 | 1999-03-11 | Nsk Ltd | Kupplungsausrückvorrichtung |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1647731A3 (de) * | 2004-10-18 | 2007-05-23 | Schaeffler KG | Ausrückvorrichtung für eine Schalttrennkupplung an Kraftfahrzeugen |
WO2010091961A1 (de) * | 2009-02-11 | 2010-08-19 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Führungsschuh für eine ausrücklageranordnung |
DE102009020863A1 (de) | 2009-05-12 | 2010-11-18 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Krafteinleitungsmechanik für ein Kupplungsbetätigungslager |
DE102015200307B3 (de) * | 2015-01-13 | 2016-03-31 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Ausrücksystem |
WO2016112889A1 (de) | 2015-01-13 | 2016-07-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Ausrücksystem |
DE102019130328A1 (de) * | 2019-11-11 | 2021-05-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsausrücklager |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1647731B1 (de) | Ausrückvorrichtung für eine Schalttrennkupplung an Kraftfahrzeugen | |
DE19580454C1 (de) | Wälzlagereinheit mit einer Zentrierung und einem Flansch | |
DE10124663A1 (de) | Selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager | |
EP2238365B1 (de) | Schalteinrichtung eines gangräderwechselgetriebes | |
DE102010018000A1 (de) | Drehmomenteinstellvorrichtung | |
DE10002026B4 (de) | Schrägverzahntes Zahnrad mit einem Loslager | |
DE10246937A1 (de) | Halteclip für ein Kupplungsausrücklager | |
EP3344890B1 (de) | Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug | |
WO2004013509A1 (de) | Kupplungsausrücklager | |
DE202015009020U9 (de) | Getriebeelement | |
EP3140559B1 (de) | Vorrichtung zur betätigung eines formschlüssigen schaltelements | |
DE10203006B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102012210694A1 (de) | Abgewinkelte Anlaufscheibe eines Planetentriebs | |
DE102015220266A1 (de) | Ausrücklager | |
DE102015201104B3 (de) | Oldhamkupplung | |
DE202007013685U1 (de) | Taumelgetriebe | |
EP1711728A1 (de) | Schaltgabel | |
DE102006049771A1 (de) | Schaltbare Freilaufkupplung | |
DE10258232A1 (de) | Schaltstange eines Kfz-Schaltgetriebes | |
DE3028765C2 (de) | Kupplung mit einer Ausrückvorrichtung | |
DE10237169A1 (de) | Verschiebegelenk | |
DE102006010187A1 (de) | Kegelraddifferential | |
DE102007008960A1 (de) | Betätigungseinrichtung mit Rastbolzen | |
DE10109653B4 (de) | Sperrsynchronisiervorrichtung | |
DE102004061679A1 (de) | Ausrückvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20140520 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140501 |