DE10246274B4 - Mikroskop mit Korrektur und Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift - Google Patents

Mikroskop mit Korrektur und Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift Download PDF

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Abstract

Mikroskop (2) mit einem Stativ (12) und einem am Stativ (12) angebrachten, motorisch verstellbaren, Mikroskoptisch (18), mit mindestens einem mit einer Steuer- und Kontrolleinheit (10) verbundenen Temperatursensor (30), wobei die Steuer- und Kontrolleinheit (10) einen Speicher (9) umfasst, in dem eine Korrekturtabelle (44) abgelegt ist, die Driftwerte zur Temperaturkompensation des Relativabstandes zwischen Mikroskoptisch (18) und Objektiv (16) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Temperatursensor (30) im oder am Stativ (2) angeordnet ist, dass der Mikroskoptisch (18) in allen drei Raumrichtungen motorisch verstellbar ist, und dass die Steuer- und Kontrolleinheit (10) vermittels der Korrekturtabelle (44) den Mikroskoptisch (18) unabhängig von der Temperatur in allen drei Raumrichtungen zeitlich fest im Raum hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift.
  • Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 199 59 228 A1 offenbart ein Laser-Scanning-Mikroskop, das einen Temperatursensor umfasst, dessen Signale zur Fokuskorrektur an Hand gespeicherter Bezugswerte erfolgt. Die gemessene Temperaturänderung wird in eine entsprechend auszuführende Änderung mindestens eines Bauteils (Tisch verfahren, Piezo stellen, Spiegel verformen, etc.) des Mikroskops umgerechnet. Die Temperaturkompensation kann ebenfalls über eine gespeicherte Tabelle oder Kurve erfolgen. Dieses Verfahren kann lediglich die Z-Koordinate, also den Fokus, konstant halten. Ein Auswandern der Probe innerhalb der durch die Tischoberfläche definierte X/Y-Ebene kann hiermit nicht kompensiert werden.
  • Die deutsche Patentschrift DE 195 301 36 C1 beschreibt ebenfalls ein Mikroskop mit Fokusstabilisierung. Hier ist eine Einrichtung zur Fokusstabilisierung in einem Mikroskop offenbart. Die Temperaturstabilisierung erfolgt durch zwei Metallstäbe mit unterschiedlichem thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Ein Stab ist mit der Zahnstange für den Fokustrieb verbunden, der andere Stab ist mit dem Mikroskoptisch verbunden. Die Stabilisierung des Fokus erfolgt ausschließlich durch individuell auf das Mikroskop abgestimmte mechanische Mittel.
  • Das Dokument JP 03 102 752 A offenbart ein Verfahren zur Regelung eines Mikroskoptisches. Dabei wird die Abhängigkeit eines Elements des Mikroskoptisches hinsichtlich der Temperatur bestimmt. Die berechnete Drift einiger Elemente wird benutzt, um die Position der Probe hinsichtlich der berechneten Drift zu korrigieren. Eine Offenbarung von Temperatursensoren ist zu entnehmen.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 101 00 246 A1 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines doppelkonfokalen Rastermikroskops. Bei einem doppelkonfokalen Rastermikroskop ist das zu untersuchende Objekt zwischen zwei Deckgläsern eingebracht. Zum Fokussieren oder Einstellen des Mikroskops ist mindestens eines der Deckgläser mit einem Referenzobjekt versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Mikroskop zu schaffen, das die von der Bedienperson eingestellten Untersuchungsbedingungen stabil hält. Hierzu ist das Mikroskop derart auszugestalten, dass es die xyz-Position einer zu untersuchenden Probe konstant hält.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Mikroskop mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zu schaffen das die von der Bedienperson eingestellten Untersuchungsbedingungen stabil hält. Hierzu ist das Mikroskop derart auszugestalten, dass es die xyz-Position einer zu untersuchenden Probe konstant hält.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift, das die Merkmale des Anspruchs 8 umfasst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Mikroskop gegen Temperaturänderungen unempfindlich ist und nicht nur die Fokuslage sondern auch die Objektposition bezüglich der optischen Achse konstant hält.
  • Besonders bei Langzeituntersuchungen zeigt die Erfindung die Vorteile. Hier ist es besonders wichtig, dass die zu untersuchende Probe in ihrer Lage bezuglich des in der Arbeitsposition befindlichen Objektivs konstant ist. Dabei dürfen die Temperaturänderungen, die zu einer thermischen Ausdehnung des Stativs und somit einer XYZ-Drift der Probe führen keine Rollspielen. Die Probe ist in allen drei Raumrichtungen bezüglich der optischen Achse des Objektivs konstant. Das Mikroskop besitzt ein Stativ und einen am Stativ angebrachten, in allen drei Raumrichtungen motorisch verstellbaren Mikroskoptisch. Ferner ist am oder im Stativ des Mikroskops oder in unmittelbarer Nähe des Mikroskops mindestens ein Temperatursensor vorgesehen. Eine Steuer- und Kontrolleinheit umfasst einen Speicher und einen Mikroprozessor, wobei im Speicher eine Korrekturtabelle abgelegt ist, die Driftwerte für die drei Raumrichtungen als Funktion der Temperatur enthält, wobei die Temperatursensoren Signale an den Mikroprozessor liefern, auf Grund dessen entsprechende Werte zur Korrektur abrufbar sind, um die Probe in der Arbeitsposition des Objektivs des Mikroskops zu halten. Dabei kann die Korrekturtabelle manuell oder automatisch ermittelt werden.
  • Das Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen XYZ-Drift bei einem Mikroskop, lässt sich wie folgt beschreiben. Zunächst hat das Aufnehmen und Abspeichern einer Korrekturtabelle in einem Speicher in einer dem Mikroskop zugeordneten Steuer- und Kontrolleinheit zu erfolgen. Das Betreiben des Mikroskops im Untersuchungsmodus ist derart, dass die Steuer- und Kontrolleinheit an Hand der Signale der Temperatursensoren und der Inhalte der Korrekturtabelle den ersten, zweiten und dritten Motor derart steuert, dass die Lage der Probe zur optischen Achse des in der Arbeitsposition vorgesehenen Objektivs zeitlich konstant ist. Wenn die Korrekturtabelle manuell ermittelt wird, dann ist ein erstes Fadenkreuz im Okular und ein zweites Fadenkreuz auf der Strichplatte vorgesehen. Die Strichplatte ist auf den Mikroskoptisch aufgelegt und eine Person stellt die Schärfe des zweiten Fadenkreuzes durch Verstellen des dritten Motors ein und anschließend wird die Deckung zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenkreuz durch eine entsprechende Verstellung des ersten und/oder zweiten Motors erreicht. Durch Betätigung eines Eingabemittels werden vom Mikroprozessor der Steuer- und Kontrolleinheit die zur Verstellung notwendigen Daten in die im Speicher vorgesehene Korrekturtabelle übertragen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich keine temperaturbedingten Änderungen ergeben.
  • Bei der automatischen Ermittlung der Korrekturtabelle wird nur das zweite Fadenkreuz auf der Strichplatte verwendet, die auf den Mikroskoptisch aufgelegt ist,. Nach dem Einschalten des Mikroskops wird von einer Kamera auf das zweite Fadenkreuz durch einen Autofokus der Kamera fokussiert. Das zweite Fadenkreuz wird durch eine Bildverarbeitungssoftware im Zusammenspiel mit dem ersten und dem zweiten Motor in die optische Achse des in der Arbeitsposition befindlichen Objektivs verschoben. Die zur Verstellung notwendigen Daten werden in die im Speicher vorgesehene Korrekturtabelle übertragen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich keine temperaturbedingten Änderungen ergeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Mikroskops zur Kompensation der XYZ-Drift;
  • 2 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Mikroskops zur Kompensation der XYZ-Drift;,
  • 3a eine schematische Darstellung der Abweichung der optischen Mittel zum Ermitteln der XYZ-Drift zum Erzeugen einer Korrekturtabelle;
  • 3b eine schematische Darstellung der Übereinstimmung der optischen Mittel zur ermitteln der XYZ-Drift zum Erzeugen einer Korrekturtabelle;
  • 4 eine Korrekturtabelle gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung der Hardware zur Korrektur der durch Temperaturänderungen hervorgerufenen XYZ-Drift; und
  • 6 eine prinzipielle Struktur der Software zur Korrektur der durch Temperaturänderungen hervorgerufenen XYZ-Drift.
  • In 1 ist ein Mikroskop 2 schematisch in der Seitenansicht dargestellt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist dem Mikroskop 2 ein Computer 4 mit einem Display 6 und einem Eingabemittel 8, sowie eine Steuer- und Kontrolleinheit 10 zur Steuerung der verschiedenen Mikroskopfunktionen, zugeordnet. Die Steuer- und Kontrolleinheit 10 umfasst ferner einen Speicher 9 und einen Mikroprozessor 11. Es ist selbstverständlich, dass das Mikroskop 2 jede denkbare Form und Ausstattung annehmen kann und die Darstellung in 1. nicht als Beschränkung aufgefasst werden soll. Das Mikroskop 2 umfasst ein Stativ 12, an dem mindestens ein Okular 14, mindestens ein Objektiv 16 und ein in allen drei Raumrichtungen verstellbarer Mikroskoptisch 18 vorgesehen sind. Auf dem Mikroskoptisch 18 kann eine mikroskopisch zu untersuchende oder zu behandelnde Probe 40 (siehe 2) aufgelegt werden. In 1 und 2 ist die X-Richtung X und die Z-Richtung Z dargestellt. Die Y-Richtung Y ist in dieser Darstellung senkrecht zur Zeichenebene. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Mikroskop einen Revolver 15, an dem die mehreren Objektive 16 angebracht sind. Das mindestens eine Objektiv 16, das sich in der Arbeitposition befindet, definiert eine optische Achse 13 (gestrichelt dargestellt). Ferner ist beidseitig an dem Stativ 12 jeweils ein Verstellknopf 20 vorgesehen, mit dem der Mikroskoptisch 18 in der Höhe (in Z-Richtung Z) relativ zu dem Objektiv 16 in der Arbeitsposition verstellt werden kann. Der Mikroskoptisch 18 des Mikroskops 2 kann mit einem ersten Motor 21 in der X-Richtung X, mit einem zweiten Motor 22 in der Y-Richtung Y und mit einem dritten Motor 23 in der Z-Richtung Z verstellt werden. Die Ansteuerung des ersten, zweiten und dritten Motors 21, 22 und 23 erfolgt über die Steuer- und Kontrolleinheit 10. Mit dem Mikroskop 2 ist eine Kamera 25 verbunden, die das Bild des mit dem Objektiv 16 beobachteten Objektes aufnimmt. Über eine erste elektrische Verbindung 26 ist die Kamera 25 mit der Steuer- und Kontrolleinheit 10 verbunden. Ebenso ist die Steuer- und Kontrolleinheit 10 über eine zweite elektrische Verbindung 27 mit dem Mikroskop 2 verbunden, über die Signale von Mikroskop 2 zur Steuer- und Kontrolleinheit 10 und Signale von der Steuer- und Kontrolleinheit 10 zum Mikroskop 2 geliefert werden. Mindestens ein Temperatursensor 30 ist am oder im Mikroskop 2 vorgesehen, dessen Signale über die zweite elektrische Verbindung 27 zur Steuer- und Kontrolleinheit 10 geliefert werden und dort an den Mikroprozessor 11 oder zum Speicher 9 geleitet werden. Es ist selbstverständlich, dass die Kamera 25 eine Videokamera oder eine CCD-Kamera sein kann. Während eines bestimmten Betriebsmodus werden im Speicher 9 die von der Kamera 25 gelieferten und vom Mikroprozessor 11 verrechneten Daten in einer Korrekturtabelle (siehe 4) abgelegt. Die Korrekturtabelle enthält die Driftwerte für die drei Raumrichtungen X, Y und Z als Funktion der Temperatur. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steuer- und Kontrolleinheit 10 in einer externen mit dem Mikroskop 2 verbundenen Elektronikbox 42 untergebracht.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Mikroskops 2 zur Kompensation der XYZ-Drift. Dabei sind gleiche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel in 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus 1 dahingehend, dass das Aufzeichnen einer Korrekturtabelle manuell durch eine Person 32 erfolgt. Die Person 32 kann z.B. ein Benutzer des Mikroskops sein. Ferner ist es möglich, dass die Person 32 Montagepersonal des Mikroskops 2 in der Fabrik ist. Die Person 32 ermittelt nach dem Einschalten des Mikroskops 2 die Korrekturtabelle. Dazu ist, wie in 3a bzw. 3b dargestellt, im Okular 14 ein erstes Fadenkreuz 34 vorgesehen. Ferner ist eine Strichplatte 36 mit einem zweiten Fadenkreuz 35 vorgesehen, die zur Bestimmung der Korrekturtabelle auf den Mikroskoptisch 18 aufgelegt ist. In gewissen Zeitabständen stellt die Person 32 das zweite Fadenkreuz 35 scharf und danach wird das erste Fadenkreuz 34 im Okular 14 mit dem zweiten Fadenkreuz 35 zur Deckung gebracht. Die Schärfe und die Deckung wird durch eine entsprechende Verstellung des ersten, zweiten, und/oder dritten Motors 21, 22, 23 erreicht. Durch die Betätigung eines Eingabemittels 38 werden vom Mikroprozessor 11 die zur Verstellung notwendigen Daten in die im Speicher 9 vorgesehene Korrekturtabelle übertragen. Dies wird von der Person 32 in mehreren Zeitabständen durchgeführt. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Speicher 9 und der Mikroprozessor 11 im Stativ 12 des Mikroskops 2 in der Kontrolleinheit vorgesehen. Das Eingabemittel 38 ist mit der Steuer- und Kontrolleinheit 10 verbunden.
  • In 3a ist eine schematische Darstellung der Abweichung der optischen Mittel zum Ermitteln der XYZ-Drift und zum Erzeugen einer Korrekturtabelle gezeigt. Die optischen Mittel umfassen das erste Fadenkreuz 34, das im Okular 14 vorgesehen ist. Ferner ist die Strichplatte 36 mit dem zweiten Fadenkreuz 36 auf dem Mikroskoptisch 18 (in 3a nicht dargestellt) aufgelegt. In der Darstellung aus 3a ist die Z-Richtung Z senkrecht zur Zeichenebene. Das erste und das zweite Fadenkreuz 34, 35 sind nicht in Deckung. Zwischen dem ersten und dem zweiten Fadenkreuz 34, 35 existiert eine Abweichung ΔX in X-Richtung X und eine Abweichung ΔY in Y-Richtung.
  • In 3b ist die Situation dargestellt, bei der das erste Fadenkreuz 34 im Okular 14 mit dem zweiten Fadenkreuz 35 auf der Strichplatte 36 in Deckung gebracht worden ist. Ebenso muss auf das zweite Fadenkreuz 35 schart gestellt werden. Das Maß der Verstellung wird registriert und z.B. in einem Speicher abgelegt. In dem in 2 beschriebenen manuellen Verfahren werden beispielsweise durch Betätigen der Eingabetaste die ΔX, ΔY und ΔZ Werte in die Steuer- und Kontrolleinheit 10 übernommen. Die ΔX und ΔY Werte entsprechen der Wegdifferenz um die der Mikroskoptisch 18 in der X-Richtung X und der Y-Richtung Y verstellt werden musste, um das erste und das zweite Fadenkreuz zur Deckung zu bringen. Der ΔZ Wert entspricht der Wegdifferenz um die der Mikroskoptisch 18 bzw. das Objektiv 16 in Richtung der optischen Achse 13 relativ zueinander zur Einstellung der Schärfe verschoben werden müssen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich das Mikroskop 2 in einem thermisch stabilen Zustand befindet. Die ermittelten Werte werden über eine Schnittstelle an die im Mikroskop 2 befindliche Hardware (Steuer- und Kontrolleinheit 10) übermittelt und dort im Speicher 9 abgelegt. Das Abspeichern erfolgt immer dann, wenn der Benutzer die Eingabetaste 38 betätigt und damit bestätigt, dass die Schärfe stabil ist und das erste und das zweite Fadenkreuz 34 und 35 in Deckung sind.
  • Im Falle der automatischen Ermittlung der Korrekturwerte ist eine Strichplatte 36 mit dem zweiten Fadenkreuz 35 nur in der Präparatebene auf dem Mikroskoptisch 18 nötig. Nach dem Einschalten wird das zweite Fadenkreuz 35 in der Präparatebene durch einen Autofokus der Kamera 25 (siehe 1) fokussiert und durch eine speziell dafür vorgesehene Bildverarbeitungssoftware in eine Kalibrierposition (vorzugsweise Mitte des Sehfeldes, d.h. die optische Achse 13 des in der Arbeitsposition vorgesehenen Objektivs 16) gebracht. In frei definierbaren Zeitabständen wiederholt diese Software die oben beschriebenen Funktionen (Autofokus Bildmitte) und speichert die XYZ-Driftwerte so lange ab, bis keine Veränderung der Positionen XYZ mehr gemessen werden kann und somit der thermisch stabile Zustand erreicht ist. Wie bei der manuellen Ermittlung der Temperaturwerte werden nun diese an die im Mikroskop oder in einer externen Elektronikbox 42 befindliche Hardware (Steuer- und Kontrolleinheit 10) übermittelt und dort abgespeichert.
  • In 4 ist eine Korrekturtabelle 44 gemäß der gegenwärtigen Erfindung dargestellt. Je nach der Anzahl der erfolgten Messungen der Korrekturwerte ist die Anzahl der Zeilen der Korrekturtabelle 44 entsprechend veränderlich.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung der Steuer- und Kontrolleinheit 10 zur Korrektur der durch Temperaturänderungen hervorgerufenen XYZ-Drift.
  • Ein oder mehrere Temperatursensoren 301 , 302 , ..., 30N , sind mit der Steuer- und Kontrolleinheit 10 verbunden, deren Signale an die Steuer- und Kontrolleinheit 10 geliefert werden, um daraus Ansteuersignale für den ersten, zweiten, und dritten Motor 21, 22 und 23 zu erhalten. Der Mikroskoptisch 18 wird somit von der Steuer- und Kontrolleinheit 10 derart angesteuert, dass die zu untersuchende Probe immer im Fokus und an der gleichen Position unterhalb des Objektivs 16 ist. Die Steuer- und Kontrolleinheit 10 ist mit einer Schnittstellte 46 versehen, über die Daten eingegeben bzw. Daten an einen Computer 4 geliefert werden können. Die Schnittstelle 46 kann z.B. eine RS232-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder eine drahtlose Verbindung sein.
  • In 6 ist eine prinzipielle Struktur der Firmware 50 zur Korrektur der durch Temperaturänderungen hervorgerufenen XYZ-Drift dargestellt. Der in der Firmware 50 eingebaute Algorithmus korrigiert nun – während das Mikroskop betrieben wird – ständig die XYZ-Abweichungen, die durch Temperaturschwankungen entstehen. Dazu bedient sich die Firmware 50 der Korrekturtabelle 44, die im Speicher 9 der Steuer- und Kontrolleinheit 10 abgelegt ist. Die Korrekturtabelle 44 bleibt auch nach dem Ausschalten des Mikroskops 2 erhalten und wird bei der nächsten Betriebnahme wieder verwendet. Es ist auch dem Benutzer selbst überlassen eine neue Korrekturtabelle 44 zu erstellen und diese im Speicher 9 der Steuer- und Kontrolleinheit 10 zu hinterlegen. Im Betrieb erhält die Firmware 50 von den Temperatursensoren 301 , 302 , ..., 30N , Daten, aus denen die Firmware 50 Temperaturänderungen ermittelt. Der in der Firmware 50 implementierte Algorithmus ermittelt im Zusammenspiel mit der Korrekturtabelle 44 die Stellwerte für den ersten, zweiten und dritten Motor 21, 22 und 23, die notwendig sind, um die durch Temperaturänderungen hervorgerufene XYZ-Drift auszugleichen. Die Stellwerte am ersten, zweiten und dritten Motor 21, 22 und 23 sind derart gewählt, dass sie die durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen ΔX, ΔY und ΔZ Werte ausgleichen. Somit wird erreicht, dass eine Probe oder ein bestimmter Bereich der Probe, unabhängig von den Temperaturänderungen, immer unverändert zur optischen Achse 13 des Objektivs 15 in der Arbeitsposition ist. Die Probe kann dadurch auch bei Langzeituntersuchungen nicht mehr auswandern.
  • Es ist auch denkbar, dass die Korrekturtabelle bereits Werksseitig erstellt wird und bei der Fertigung der Mikroskope in einem Speicher der Steuer- und Kontrolleinheit 10 des Mikroskops 2 abgelegt wird. Die Korrekturtabelle wird werksseitig durch eine statistische Auswertung von den Temperatureigenschaften mehrerer Mikroskope gewonnen.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 2
    Mikroskop
    4
    Computer
    6
    Display
    7
    Okular
    8
    Eingabemittel
    9
    Speicher
    10
    Steuer- und Kontrolleinheit
    11
    Mikroprozessor
    12
    Stativ
    13
    optische Achse
    14
    Okular
    15
    Revolver
    16
    Objektive
    18
    Mikroskoptisch
    20
    Verstellknopf
    21
    erster Motor
    22
    zweiter Motor
    23
    dritter Motor
    25
    Kamera
    26
    erste elektrische Verbindung
    27
    zweite elektrische Verbindung
    30
    Temperatursensor
    32
    Person
    34
    erstes Fadenkreuz
    35
    zweites Fadenkreuz
    36
    Strichplatte
    38
    Eingabemittel
    40
    Probe
    42
    Elektronikbox
    44
    Korrekturtabelle
    46
    Schnittstellte
    50
    Firmware
    X
    X-Richtung
    Y
    Y-Richtung
    Z
    Z-Richtung
    ΔX
    Abweichung
    ΔY
    Abweichung
    ΔZ
    Abweichung

Claims (10)

  1. Mikroskop (2) mit einem Stativ (12) und einem am Stativ (12) angebrachten, motorisch verstellbaren, Mikroskoptisch (18), mit mindestens einem mit einer Steuer- und Kontrolleinheit (10) verbundenen Temperatursensor (30), wobei die Steuer- und Kontrolleinheit (10) einen Speicher (9) umfasst, in dem eine Korrekturtabelle (44) abgelegt ist, die Driftwerte zur Temperaturkompensation des Relativabstandes zwischen Mikroskoptisch (18) und Objektiv (16) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Temperatursensor (30) im oder am Stativ (2) angeordnet ist, dass der Mikroskoptisch (18) in allen drei Raumrichtungen motorisch verstellbar ist, und dass die Steuer- und Kontrolleinheit (10) vermittels der Korrekturtabelle (44) den Mikroskoptisch (18) unabhängig von der Temperatur in allen drei Raumrichtungen zeitlich fest im Raum hält.
  2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturtabelle (44) manuell ermittelbar ist.
  3. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturtabelle (44) automatisch ermittelbar ist.
  4. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Kontrolleinheit (10) im Stativ (12) des Mikroskops (2) integriert ist.
  5. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Kontrolleinheit (10) im Stativ (12) in einer externen Elektronikbox (42) untergebracht ist.
  6. Mikroskop nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinheit (38) vorgesehen ist, die mit der Steuer- und Kontrolleinheit (10) verbunden ist.
  7. Mikroskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (38) eine Maus, ein Trackball, eine Tastatur oder ein Touchscreen ist.
  8. Verfahren zur Korrektur der durch Temperaturänderung hervorgerufenen Drift bei einem Mikroskop (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung der Korrekturtabelle (44) ein Fadenkreuz (34) im Okular (14) und ein zweites Fadenkreuz (35) auf einer auf den Mikroskoptisch (18) auflegbaren Strichplatte (36) manuell zur Deckung gebracht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erstellung der Korrekturtabelle (44) ein Fadenkreuz (34) im Okular (14) und ein zweites Fadenkreuz (35) auf einer auf den Mikroskoptisch (18) auflegbaren Strichplatte (36) vermittels einer Kamera und einer Bildverarbeitungssoftware automatisch zur Deckung gebracht werden.
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