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Die Erfindung geht aus von einem
Speicher mit einem Wärmeerzeugereinschub
zur Erwärmung eines
Mediums mit einem Wärmeerzeuger,
insbesondere einem Öl-
oder Gasbrenner, der eine Brennkammer, einen Abgaswärmetauscher
und eine Abgasführung
aufweist sowie über
einen druckdichten Flanschdeckel an einem Befestigungsflansch des das
Medium enthaltenden Speichers montierbar ist.
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Derartige Wärmeerzeuger werden vorzugsweise
zur Erwärmung
von Brauchwasser oder Heizungswasser in einem Speicher verwendet.
Der Speicher bzw. Kessel kann dabei als direkt beheizter Brauchwassererwärmer oder
als Pufferspeicher-Wärmeerzeuger
arbeiten. Als Wärmeerzeuger bzw.
Brenner zur Erzeugung der Wärme
werden vorzugsweise Öl-
oder Gasbrenner, mit oder ohne Brennwertnutzung, eingesetzt. Dabei
bedingt eine Vielfalt von Leistungsbereichen und Brennarten auch eine
Vielzahl unterschiedlicher Grundgeräte.
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Aus der
EP 0 841 522 A2 ist ein
Speicher mit einem Wärmeerzeugereinschub
zur Erwärmung
eines Mediums mit einem Wärmeerzeuger,
insbesondere einem Öl-
oder Gasbrenner bekannt, der eine Brennkammer, einen Abgaswärmetauscher
und eine Abgasführung
aufweist sowie über
einen Flanschdeckel an einem Befestigungsflansch des das Medium enthaltenden
Speichers montierbar ist und der Wärmeerzeuger bzw. Brenner, die
Brennkammer, der Abgaswärmetauscher,
die Abgasführung
und der Flanschdeckel zu einer kompakten Baugruppe vereinigt sind,
die als ganze an dem Speicher befestigt und von diesem gelöst werden.
Der Abgaswärmetauscher
der bekannten Anordnung besteht aus einer Vielzahl parallel angeordneter
Röhren,
die durch Flansche miteinander verbunden sind. Die Wirksamkeit dieser
bekannten Anordnung hat sich als vorzüglich erwiesen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Konstruktion zu verbessern.
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die
im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind den abhängigen
Ansprüchen
zuentnehmen.
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Durch die Erfindung wird die Servicefreundlichkeit
des Speichers und die Dauerstandfestigkeit verbessert. Insbesondere
wird erreicht, dass kondensierende Flüssigkeiten ohne Beeinträchtigung
von Brenner und Abgasführung
und mit verringerter Korrosionsgefahr abgeführt werden können. Auch
wird vermieden, dass das Speichermedium über eventuell alternde Dichtungen
des Abgaswärmetauschers
in den Kondensatkreislauf gelangen und mit diesem zusammen abfließen kann.
Der neuartige konstruktive Aufbau für einen Speicher mit Wärmeerzeugereinschub
erlaubt mit einer geringen Anzahl von Grundelementen eine Anpassung
an die jeweils geforderte Wärmeleistung
sowie an unterschiedliche Brennerarten.
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Die Erfindung besteht im Prinzip
aus einem Speicher mit einem Wärmeerzeugereinschub
zur Erwärmung
eines Mediums mit einem Wärmeerzeuger, insbesondere
einem Öl-
oder Gasbrenner, der eine Brennkammer, einen Abgaswärmetauscher
und eine Abgasführung
aufweist sowie über
einen Flanschdeckel an einem Befestigungsflansch des das Medium enthaltenden
Speichers montierbar ist, und bei dem der Wärmeerzeuger beziehungsweise
Brenner, die Brennkammer, der Abgaswärmetauscher, die Abgasführung und
der Flanschdeckel zu einer kompakten Baugruppe vereinigt sind, die
als ganze an dem Speicher befestigt und von diesem gelöst werden,
darin, dass die Brennkammer und der Abgaswärmetauscher durch ein im Wesentlichen
U-förmig
gestaltetes Rohr gebildet sind, bei dem die beiden Rohrenden im gemeinsamen
Flanschdeckel gehalten sind und Rohr und Flanschdeckel ein einteiliges
Gussteil bilden.
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Durch die Erfindung werden unter
anderem folgende Vorteile erzielt: Ein Gerätegrundtyp für den Speicher
oder Kessel kann verschiedene Brennerarten wie Ölbrenner oder Gasbrenner, mit
oder ohne Nutzung der im Abgas enthaltenen Kondensationswärmemenge
aufnehmen. Außerdem
kann anstelle des Brennereinschubes auch ein Wärmetauschereinschub vorgesehen
und statt dessen an gleicher Stelle alternativ montiert werden.
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Ebenso kann dieselbe Baugruppe in
verschiedene Gerätetypen,
insbesondere in Speicher unterschiedlicher Größe, eingesetzt werden. Das wird
dadurch erreicht, dass alle in ihren Maßen unterschiedlichen Speicher
den gleichen Befestigungsflansch aufweisen. Durch freie Veränderbarkeit
der Brennkammerlänge
und der Wärmetauscher-Rohrlänge ist
eine modulare Leistungsanpassung und/oder eine Verschiebung der
Kesselanforderung (kondensierend/nicht kondensierend, Niedertemperatur-/Hochtemperaturkessel)
möglich.
Durch Materialauswahl für
das die Brennkammer und den Abgaswärmetauscher enthaltende Gussteil
kann zwischen besonders gut wärmeleitfähigen Materialien
und besonders korrosionsbeständigen
Materialien (z. B. Aluminium, beschichtetes Aluminium, emaillierter Stahl,
Glas, korrosionsfest beschichteter Stahl) entschieden werden. Vorzugsweise
besteht das Gussteil aus Aluminium. Besondere Vorteile ergeben sich durch
das einheitliche Einschubteil für
die Lagerhaltung und beim Zeitaufwand bei Säuberung, Wartung und Reparaturen.
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Vorzugsweise erfolgt die lösbare Befestigung
der Baugruppe mit ihrem Flanschdeckel an dem Befestigungsflansch
im oberen, wärmeren
Bereich des Speichers. Bei einem Speicher nach dem Prinzip des Schichtenladers,
bei dem die niedrigen Temperaturen in den unteren Bereichen und
die höheren
Temperaturen in den oberen Bereichen des Speichers gegeben sind,
wird dadurch nämlich
die Brennkammertemperatur immer auf die wärmeren Schichten übertragen.
Der mit der Brennkammer in einem U-förmigen Gussteil vereinte Abgaswärmetauscher
ist dann vorzugsweise räumlich
unterhalb der Brennkammer angeordnet. Dadurch wirkt die Abgastemperatur
auf die kälteren
Schichten ein. Das den Wärmetauscher
umgebende Medium kühlt
somit das Abgas auf niedrige Temperaturen, wodurch ein guter Wirkungsgrad
und niedrige Schadstoffwerte erreicht werden. Es kann zugleich ein
möglichst
kaltes Abgas erreicht werden, z. B. zur Kondensation der Feuchtigkeit
im Abgas bei Brennwertbetrieb. Das anfallende Kondensat wird abgeführt, indem
die Unterseiten der oberen und unteren Rohrteile zur Flanschdeckelseite hin
geneigt angeordnet oder bemessen werden. Bei sonst senkrecht stehendem
Speicher wird das Kondensat durch den Deckel nach außen abgeführt. Es kann
auch eine Neigung des Einschubes von fünf Grad ge genüber der
Horizontalen vorgesehen sein. Alternativ hierzu kann auch die Brennkammer
eine nach hinten zum Speicher gerichtete Neigung haben, wodurch
das Kondensat des oberen Rohrteils über die Krümmung des U-förmigen Rohres
in das untere Rohrteil gelangt, das dann eine nach vorne zum Deckel
gerichtete Neigung aufweist. Schließlich ist es auch möglich, das
Kondensat der oberen Brennkammer durch eine Öffnung am Flanschdeckel nach
außen
und von dort in den unteren Rohrteil abfließen zu lassen. Durch Drehung
der Baugruppe relativ zum Kessel um 180°, derart, dass der Abgaswärmetauscher
räumlich
oberhalb der Brennkammer im wärmeren
Bereich des Speichers zu liegen kommt, kann im Bedarfsfall ebenso
verhindert werden, dass überhaupt
Kondensat entsteht.
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Das Gussteil weist an der Innenseite
und an der Außenseite
des Rohrteils eingegossene Verrippungen auf. Der obere Schenkel
des Rohres weist im dem dem Flanschdeckel zugewandten Bereich die Brennkammer
und in dem der u-Krümmung
des Rohres zugewandten Bereich den Anfang der Innenrippung des Abgaswärmetauschers
auf, die sich über die
Krümmung
und den unteren Schenkel bis zum Flanschdeckel hin erstreckt. Die
Innenrippung an ihrem der Brennkammer zugewandten Bereich ist so angeordnet,
dass eine Beschädigung
der Rippung durch den Brenner zumindest vermindert ist. Zu diesem
Zweck ist die Innenrippung an ihrem der Brennkammer zugewandten
Bereich beispielsweise trichterförmig
ausgebildet. Die Innenrippung hat im gekrümmten Bereich einen rippenfreien
Bereich, der eine ungehinderte Abgasströmung im Krümmungsbereich ermöglicht.
Die Brennkammer hat einen zur Aufnahme des Brennkopfes großen Durchmesser und
in Längsrichtung
verlaufende Innenrippen. Der anschließende Abgaswärmetauscher
ist einerseits an den Übergang
zur Brennkammer angepasst und im übrigen frei bezüglich der äußeren Abmessungen und
der Form der Innenrippung.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
das Rohrteil im Bereich des Wärmetauschers
einen ovalen, eher flachen Querschnitt. Zwischen den dann im Wesentlichen
senkrechten Wandungen dieses Rohrteils sind eine Vielzahl von waagerechten Streben
angeordnet und mit der Wandung vergossen, die zwi schen sich vergleichsweise
enge Zwischenräume
für den
Abgasströmungsweg
bilden.
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Die oberen und unteren Schenkel des
Rohres sind voneinander durch einen Zwischenraum getrennt, der eine
vollständige
Umspülung
der Brennkammer durch das Speichermedium und damit eine optimale Übertragung
der Wärme
von der Brennkammer auf das Medium erlaubt. Außerdem wird durch die räumliche
Trennung der beiden Rohrteile ein direkter Temperaturübergang
von der Brennkammer auf den Abgaswärmetauscher im unteren Rohrschenkel
verhindert oder zumindest vermindert. Schließlich umströmt auch das Medium den Abgaswärmetauscher
vollständig
und entzieht diesem Rohrteil Wärme,
kühlt also
das Abgas. Der ovale Querschnitt bewirkt weitgehend gleiche Längen der Streben
und damit gleiche Kühlung über die
Länge der
Streben.
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In dem Flanschdeckel ist eine Aufnahme
für einen
Temperaturfühler
vorgesehen Diese Aufnahme ist eine im Bereich der Brennkammer angeordnete Bohrung,
die bis an oder in die Wandung des oberen Rohrschenkels reicht.
Der Temperaturfühler
ist mit Mitteln zur mechanischen Temperaturbegrenzung in der Brennkammer
versehen oder verbunden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beispielsweise
näher erläutert. Darin
zeigen
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1 einen
senkrechten Schnitt durch einen Speicher mit einem Einschub mit
Brenner;
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2 eine
Seitenansicht des Einschubes ohne Brenner;
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3 eine
Draufsicht auf den Flanschdeckel des Einschubes;
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4 eine
Draufsicht auf die Rückseite
des Einschubes;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Einschubs;
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6 eine
Draufsicht auf die Abgaswegseite des Einschubes;
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7 einen
Schnitt durch den Speicher mit schräg montiertem Einschub;
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8 einen
senkrechten Schnitt durch das U-förmige Rohr; und
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9 einen
Längsschnitt
durch den oberen Rohrschenkel.
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1 zeigt
einen senkrechten Schnitt durch einen Speicher 13 für ein Wärmemedium
mit einem eine Brennkammer 4 und einen Brenner 1 sowie
einen Abgaswärmetauscher 2 aufweisenden,
auswechselbaren Einschub in einer vereinfachten prinzipiellen Darstellung.
Der einerseits mit Luft und andererseits mit Öl oder Gas gespeiste Brenner 1 mit
einem Brennkopf 1a ist durch einen Brennkammerflansch 3 in
die Brennkammer 4 als weiterer Einschub auswechselbar einsetzbar.
Die Brennkammer 4 bildet zusammen mit dem Abgaswärmetauscher 2 ein
einstückiges
Bauteil, insbesondere aus Aluminium-Guss in Form eines U-förmigen Rohres 5. Die beiden
Enden 51, 52 des Rohres 5 haben ihre Öffnungen
in einem Flanschdeckel 6, der im Befestigungsflansch 7 des
Speichers 13 mon tierbar ist und von diesem gehalten wird.
Das Rohrende 52 des Abgaswärmetauschers 2 geht
in eine Abgasführung 20 über, die
an den Flanschdeckel 6 des Einschubes 2, 4 abnehmbar
anschließbar
ist. Der Einschub 2, 4, 6 bildet eine
kompakte Einheit, die als ganzes an dem Befestigungsflansch 7 des
Speichers 13 montiert ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise
durch Maschinenschrauben 8 am Umfang von Flanschdeckel 6 des
Einschubes und Befestigungsflansch 7 des Speichers 13,
kann aber alternativ auch durch einen Bajonettverschluss geschehen.
Dieser Einschub kann als eine kompakte Einheit ohne Demontage weiterer Bauteile
von dem Speicher 13 abgezogen werden. Das U-förmige Rohr 5 hat
zwei Rohrschenkel 3, 54, die im Speicher durch
Justierung oder vorbestimmte Lage des Flanschdeckels 6 im
Befestigungsflansch 7 des Speichers 13 so positioniert
werden, dass der Rohrschenkel 53 mit der Brennkammer 4 oben
und der Rohrschenkel 54 mit dem Hauptteil des Abgaswärmetauschers 2 unten
liegen. Beide Rohrschenkel 53, 54 sind voneinander
durch einen Zwischenraum 9 getrennt. Dadurch können beide
Rohrteile 53, 54 vom Speichermedium umflossen
werden. Aus Stabilitätsgründen kann
sich der Zwischenraum 9 nicht so weit in Richtung auf die
Rohrkrümmung 55 erstrecken,
wie es für
die Schaffung eines ausgeprägten Abgasweges
wünschenswert
wäre. Die
Brennkammer 4 wird durch eine Ausbuchtung 11 im
oberen Rohrschenkel 53 des Rohres 5 ermöglicht,
die anschließend
in den engeren Rohrbereich des Abgaswärmetauschers 2 und
in die Abgasführung 20 übergeht.
Der Flanschdeckel 6 enthält neben den beiden Öffnungen
für die
Rohrenden 51, 52 und den der Flanschbefestigung
dienenden Bohrungen 8 im Umfangsbereich ein oder mehrere
zur Stabilisierung dienende Stege 12. Diese können auch
Sackbohrungen für
weiter in das Innere reichende Schrauben 81 enthalten.
Am tiefsten Punkt des oberen Rohrendes 51 kann eine Öffnung 59 vorgesehen
sein, die zur Verbesserung der Kondensatabfuhr dient.
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Das Gussteil 2, 4, 6 weist
an der Innenseite und an der Außenseite
des Rohrteils 5 eingegossene Verrippungen 22, 23 auf.
Der obere Schenkel 53 des Rohres 5 weist im dem
dem Flanschdeckel 6 zugewandten Bereich in der Brennkammer 4 Längsrippen 21 und
in dem der U-Krümmung 55 des
Rohres 5 zugewandten Bereich den Anfang der Innenrippung 22 des
Abgaswärme tauschers 2 auf,
die sich über
die Krümmung 55 und
den unteren Schenkel 54 bis zum Flanschdeckel 4 hin
erstreckt. Die Innenrippung 22 an ihrem der Brennkammer 4 zugewandten
Bereich ist so angeordnet, dass eine Beschädigung der Rippung 22 durch
den Brenner 1 zumindest vermindert ist. Zu diesem Zweck
ist die Innenrippung 22 an ihrem der Brennkammer 4 zugewandten
Bereich beispielsweise trichterförmig
ausgebildet. Die Innenrippung 22 hat im gekrümmten Bereich 55 einen
rippenfreien Bereich 10, der für die Abgasführung eine
ungehinderte Abgasströmung
im Krümmungsbereich 55 ermöglicht.
Der anschließende
Abgaswärmetauscher 2 ist
einerseits an den Übergang
zur Brennkammer 4 angepasst und im übrigen frei bezüglich der äußeren Abmessungen
und der Form der Innenrippung 22. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
hat das Rohr 5 im Bereich des Wärmetauschers 2 einen
ovalen, eher flachen Querschnitt. Zwischen den dann im Wesentlichen
senkrechten Wandungen dieses Rohrteils sind eine Vielzahl von waagerechten Streben 221 angeordnet
und mit der Wandung des Rohres 5 vergossen, die zwischen
sich vergleichsweise enge Zwischenräume für den Abgasströmungsweg
bilden. Das ergibt relativ kurze, überwiegend gleichlange Streben 221 mit
gleichen Temperaturbedingungen der Wärmeleitung und zugleich eine günstige Abgasführung.
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Die oberen und unteren Schenkel 53, 54 des Rohres 5 sind
voneinander durch den Zwischenraum 9 getrennt, der eine
vollständige
Umspülung
der Brennkammer 4 durch das Speichermedium und damit eine
optimale Übertragung
der Wärme
von der Brennkammer 4 auf das Medium erlaubt. Außerdem wird
durch die räumliche
Trennung der beiden Rohrteile 53, 54 ein direkter
Temperaturübergang
von der Brennkammer 4 auf den Abgaswärmetauscher 2 im unteren
Rohrschenkel 53 verhindert oder zumindest vermindert. Schließlich umströmt auch
das Medium den Abgaswärmetauscher 2 vollständig und
entzieht diesem Rohrteil Wärme,
kühlt also
das Abgas.
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Der dem Brenner 1 zugewandte
Anfang des Abgaswärmetauschers 2 ist
zur Brennkammer 4 hin trichterförmig ausgebildet. Zugleich
ist dort ein Übergang
von der Ausbuchtung 11 größeren Umfangs zum Abgasweg
des Rohres 5 kleineren Querschnitts. An der Innenwandung
der Brennkammer 4 sind Längsrippen 21 vorgesehen,
die die Oberfläche
der Brennkammerwandung vergrößern und
einen besseren Wärmetransfer
bewirken. Durch die Ausbuchtung 11 wird die Wärmetauscherfläche zwischen
der Brennkammer 4 und dem die Brennkammerwandung umgebenden,
zu erwärmenden
Medium wie insbesondere Brauch- oder Heizwasser vergrößert. Die Brennkammer
ist so ausgebildet, dass eine evtl. Schwingungsneigung der Brenner 1, 1a wirksam
unterdrückt
wird. Die Außenseite
des Rohres 5 ist mit einer Außenrippung 23 versehen.
Diese Außenrippung 23 ist
vorzugsweise durch im Wesentlichen senkrecht angeordnete Rippen 23 gestaltet.
Der Einschub mit Brennkammer 2 und Abgaswärmetauscher 4 befindet
sich in dem eigentlichen Speicher 13, in dem sich zu erwärmendes,
stehendes oder durchfließendes
Wasser befindet. Die Anzahl und Dicke der Streben 22, 221 im
Abgasweg des Rohres 5 sowie der Querschnitt des Rohres 5 kann
zur Erzielung einer gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit
in Richtung der Abgasströmung
unterschiedlich bemessen werden. Die Streben 221 selbst
können über ihre Länge unterschiedlich
dick bemessen sein. Der Speicher 13 ist unter Bildung eines
Zwischenraumes 16 von einem Außenmantel 17 umgeben.
Der Zwischenraum 16 ist mit einem Wärmeisoliermaterial 18 wie
z. B. Glaswolle ausgefüllt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Einschubes 2, 4, 6 ohne
Brenner 1. Am Flanschdeckel 6 sind Anschlüsse 20 für handelsübliche Abgasrohre
und ein Befestigungsflansch 3 für die Einfügung und Befestigung des Brenners 1, 1a angegossen.
Eine Neigung der Rohrteile 53, 54 kann auch ohne
besondere Formgebung des Einschubes dadurch erzielt werden, dass
der Befestigungsflansch 7 schräg im Speicher 13 eingebaut
ist. Dadurch erhielte der Einschub 2, 4, 6 die
erforderliche Schräglage
für den
Kondensatfluss. Bohrungen an den tiefsten Stellen des oberen Schenkels
sorgen für
den Abfluss aus dem Rohr 5. Die Neigung beträgt beispielsweise
gegenüber
der Horizontalen 5°.
Dadurch wird vorteilhaft vermieden, dass im unteren Abgasrohr 54 Korrosionsstellen
auftreten.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf den Flanschdeckel 6 des Einschubes 2, 4, 6.
Deutlich sichtbar sind in der Öffnung
zum Ende 54 des unteren Rohres 52 die Streben 221.
In der Öffnung
zum Ende 53 des oberen Rohres 51 sind die zum
Umfang des Rohres 5 hin trichterförmig dichter werdenden Streben 221. In
der Brennkammer 4 ist die Vielzahl der vom Abgas durchströmten, den
Abgaswärmetauscher 2 bildenden
Streben 221. In dem Flanschdeckel 6, insbesondere
im Bereich des Brennkammerflansches 3, ist eine Aufnahme 58 für einen
Temperaturfühler
vorgesehen Diese Aufnahme 58 ist beispielsweise eine im Bereich
der Brennkammer 4 angeordnete Bohrung, die bis an oder
in die Wandung des oberen, die Brennkammer enthaltenden Rohrschenkels 54 reicht.
Der Temperaturfühler
ist mit Mitteln zur mechanischen Temperaturbegrenzung in der Brennkammer
versehen oder verbunden. Dadurch wird erreicht, dass bei einem zu
geringen Wasserstand im Speicher 13 eine Überhitzung
des Einschubes vermieden wird.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite des
Einschubes 2, 4, 6. Mit den Bohrungen 8 wird
für die
Schraubverbindung des Flanschdeckels 6 mit dem Befestigungsflansch 7 des
Speichers 13 gesorgt. Für
den Kondensatfluss und für
die Reinigung und Inspektion des unteren Wärmetauscher-Rohres 54 ist
an der Unterseite 57b des Rohrschenkels 54 eine
Rille 57c vorgesehen. Diese Rille ist frei von Streben 221 und
daher für
die Reinigung zugänglich, wenn
die äußere Abgasleitung
abgenommen ist. Bohrungen an der tiefsten Stelle sorgen für den Abfluss
des Kondensats aus dem Rohr 5 während des Betriebes aus dem
Rohr 5.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Einschubes 2, 4, 6.
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6 zeigt
eine Ansicht des Einschubes 2, 4, 6 auf
die Abgaswegseite mit deutlich erkennbaren Querschnitten der einzelnen
Rohrteile 53, 54, 11.
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7 zeigt
eine Schnittansicht durch einen Speicher 13 mit geneigtem
Einschub 2, 4, 6. Die Neigung beträgt beispielsweise
gegenüber
der Horizontalen 5°.
Um diesem Zweck zu folgen, kann auch die Brennkammer selbst in Richtung zur
Außenseite und/oder
der Innenseite des Speichers hin geneigt sein, Die Korrosionsgefahr
besteht durch aggressive Salze, welche sich bei der Verdunstung
des sich sammelnden Kondensates und der dabei entstehenden Kristallisation
bilden. Die Strömung
des Kondensats wird langsamer, sobald das strömende Medium kälter wird.
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Der Speicher 13 ist unter
Bildung eines Zwischenraumes 16 von dem Außenmantel 17 umgeben.
Der Zwischenraum 16 ist mit einem Wärmeisoliermaterial 18 wie
z. B. Glaswolle ausgefüllt.
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Durch die Innenrippung 22 wird
der Strömungswiderstand
für den
Abgasweg 10 erhöht.
Die Kernströmung
wird gestört
und es werden dadurch Verwirbelungen geschaffen. Eine Erhöhung des Druckwiderstandes
tritt auf. Die Strömung
wird infolgedessen durch die mit der Rohrwandung leitend verbundene
Rippung 22 gedrängt.
Hierdurch findet ein besserer Wärmeaustausch
mit dem die Abgasrohrteile umströmenden
Medium statt. Das Abgaswärmetauscherrohr 5 kann
längs des
Abgasweges unterschiedliche Wandungsstärken haben. Dadurch kann beispielsweise
im Bereich von möglichen
Korrosionsstellen eine dickere Wandungsstärke vorgesehen werden. Dadurch
kann trotz Korrosion die Wandung des Rohres eine längere Lebensdauer
aufweisen. Bereiche solcher dickeren Materialstärken sind vorzugsweise im unteren
Bereich des Rohres vorgesehen. Der Abgasweg wird durch die Zwischenräume zwischen
den Rippen 22, 221 gebildet. Die Abgasströmung kann
durch unterschiedliche Abstände
der Rippen beeinflusst werden.
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Die Befestigung des Brenners 1 am
Brennkammerflansch 3 des Flanschdeckels erfolgt vorzugsweise
durch Festschrauben des Brennerflanschdeckels, auf dem der Brenner
befestigt ist. Dieser Brennkammerflanschdeckel ist vorzugsweise
aus feuerhemmendem Material gefertigt und bildet zugleich die Kesseltür.
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Der obere Bereich des Speichers 13 ist
in drei Teile geteilt. Der erste, oberste Bereich dient der Warmwasserbereitung
und ist deswegen heiß.
Die Wärmeabgabe
erfolgt hier vorzugsweise über
einen externen Wärmetauscher.
Eine zweite, mittlere Lage ist vorzugsweise witterungsgeführt temperiert.
Hier ist vorzugsweise ein Temperaturfühler vorgesehen, um ein Nachheizen
an der gewünschten
Stelle zu ermöglichen.
Hierbei wird die Brennerleistung geregelt. Durch eine Brennerführung im
Bereich von 100 bis 30 % wird die witterungsgeführte Temperatur erreicht. Wird
Warmwasser gewünscht,
wird ein Signal gegeben, dass die volle Leistung benötigt wird.
Von der Brennkammer 4 aus strömt dann das Warmwasser nach
oben. Der untere Bereich ist kalt.
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Das Gussteil 4, 5, 6 weist
am Ende des Abgaswärmetauschers 2 einen
angegossenen Anschluss mit Dichtungen für die äußeren Abgasrohre 20 auf.
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8 zeigt
einen senkrechten Schnitt durch das U-förmige Rohr mit Blick auf den
Eingang des Wärmetauschers 2 und
die Innenrippung 221 des unteren Rohres 54. Zwischen
den beiden Rohrschenkeln 53 und 54 ist der Zwischenraum 9 sichtbar.
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9 zeigt
einen Längsschnitt
durch den oberen Rohrschenkel 53 mit der Brennkammer 4 und den
Beginn des Abgaswärmetauschers 2 mit
dem kegelförmigen
Freiraum 15 der Innenrippung 22 sowie dem von
Rippen 22 freien Raum 56 des Abgasweges.
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- 1
- Brenner
- 1a
- Brennkopf
- 2
- Abgaswärmetauscher
- 3
- Brennkammerflansch
- 4
- Brennkammer
- 5
- Abgasrohr,
u-förmig
- 6
- Flanschdeckel
Einschub, Gussteil aus 2, 4, 6
- 7
- Befestigungsflansch
am Speicher 13
- 8
- Verschraubung
am Umfang von 6
- 9
- Zwischenraum
zwischen 51 und 52
- 10
- Abgasführung
- 11
- Ausbuchtung
- 12
- Stege
am Flanschdeckel
- 13
- Speicher
- 14
- Wandung
zur Trennung der Abgasführung
in 54 von der Brennkammer 4
- 15
- kegelförmiger Freiraum
- 16
- Zwischenraum
- 17
- Außenmantel
- 18
- Wärmeisoliermaterial
- 19
- Bajonettverschluss
- 20
- äußeres Abgasrohr
- 21
- Dichtung
in Flansch für
20
- 22
- Innenrippung
- 221
- Streben
- 222
- Längsrippen
in 4
- 23
- Außenrippung
- 51
- oberes
Rohrende
- 52
- unteres
Rohrende
- 53
- oberer
Rohrschenkel
- 54
- unterer
Rohrschenkel
- 55
- Rohrkrümmung
- 56
- rippenfreier
Raum in 55
- 57
- untere
Kondensatablaufbahn in 53
- 57b
- untere
Kondensatablaufbahn in 54
- 57c
- Nut
in 54
- 58
- Bohrung
in 6 für
Temperaturfühler
- 59
- Kondensatablauf
in 53
- 81
- Bohrungen
im Flanschdeckel, die bis zu Stegen 12 reichen