DE10244958A1 - Installationsgerät für einen Installationsbus und Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen - Google Patents

Installationsgerät für einen Installationsbus und Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen Download PDF

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • H04B2203/5445Local network

Abstract

Ein Installationsgerät (1) für einen Installationsbus (5) weist
- einen ersten Anschluss (2) zur Verbindung mit einer Tastatur (3),
- einen zweiten Anschluss (4) zur Verbindung mit einem Installationsbus (5),
- einen dritten Anschluss (6) zur Verbindung mit einer Rechenanlage (7)
auf. Weiterhin ist ein Filter (8) vorgesehen, welcher eine Relation zwischen einem über die Tastatur (3) eingegebenen Tastaturbefehl (TB) und einer ersten Befehlsgruppe (G1) sowie einem über die Tastatur (3) eingegebenen Tastaturbefehl (TB) und einer zweiten Befehlsgruppe (G1) hergestellt. Hierbei umfasst die erste Befehlsgruppe (G1) Tastaturbefehle (TB) zur Weiterleitung an die Rechenanlage (7) und die zweite Befehlsgruppe (G2) Tastaturbefehle (TB) zur Weiterleitung an den Installationsbus (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationsgerät für einen Installationsbus, insbesondere den EIB (Europäischer Installationsbus) und ein Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen. Informationen zum Europäischen Installations Bus enthält z.B. der Prospekt "Europäischer Installations Bus: Technische Informationen", European Installations Bus Association (EIBA), Brüssel, 259900/66006 Wü 7/99 2.5. An einen Installationsbus angeschlossene Geräte, z.B. Raumbeleuchtung, Beschattungseinrichtungen, Klimatisierungseinrichtungen, sind in der Regel über spezielle, an den Installationsbus angeschlossene Vorrichtungen bedienbar. Daneben besteht auch die Möglichkeit, über eine Rechenanlage, beispielsweise einen handelsüblichen PC, an einen Installationsbus angeschlossene Geräte zu bedienen, und Zustände dieser Geräte zu visualisieren. Hierzu kann an eine mit einer Bedien- und/oder Visualisierungs-Software ausgerüstete Rechenanlage über eine serielle Schnittstelle, beispielsweise RS 232, oder USB-Schnittstelle ein Schnittstellen-Umsetzer angeschlossen werden, welcher mit dem Installationsbus verbunden ist. Eine solche Bedienung und/oder Beobachtung an einen Installationsbus angeschlossener Geräte mittels einer Rechenanlage ist jedoch technisch aufwändig und erfordert eine umfangreiche Einarbeitung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Nutzung einer Rechenanlage, insbesondere eines PCs, eine besonders einfache Bedienung an einen Installationsbus, insbesondere den EIB, angeschlossener Geräte zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Installationsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Das Installationsgerät weist dabei drei Anschlüsse auf, mit welchen es mit einer Tastatur, einer Rechenanlage und einem Installationsbus verbindbar ist. Die Tastatur ist vorzugsweise die regulär zur Bedienung der Rechenanlage vorgesehene Tastatur. Das Installationsgerät ist somit vorzugsweise zwischen die Rechenanlage, insbesondere den PC, und die zugehörige Tastatur zwischengeschaltet. Das Installationsgerät weist einen Filter auf, welcher eine Zuordnung herstellt zwischen einem beliebigen über die Tastatur eingegebenen Tastaturbefehl und einer ersten Befehlsgruppe sowie einer zweiten Befehlsgruppe. Hierbei ist die erste Befehlsgruppe zur Weiterleitung an die Rechenanlage und die zweite Befehlsgruppe zur Weiterleitung an den Installationsbus bestimmt. Ein Tastaturbefehl ist beispielsweise das einmalige Drücken einer einzigen Taste, beispielsweise einer Funktionstaste, das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten oder das Betätigen von Tasten in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge.
  • Jeder entweder von der Rechenanlage oder vom Installationsbus verarbeitbare Tastaturbefehl ist vorzugsweise eindeutig entweder der ersten oder der zweiten Befehlsgruppe zugeordnet. Die Gefahr der Fehlinterpretation von Tastaturbefehlen ist damit nicht gegeben. Ferner ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, mittels des Installationsgerätes jeden Tastaturbefehl, der für den Installationsbus vorgesehen ist, d.h. der zweiten Befehlsgruppe zugeordnet ist, von der Rechenanlage fern zu halten, so dass Tastaturbefehle, die ausschließlich auf den Installationsbus bezogen sind, die Rechenanlage in keiner Weise beeinflussen.
  • Das Installationsgerät ist beispielsweise in raumsparender Weise als Steckkarte ausgebildet, welche in einem Gehäuse der Rechenanlage installiert, jedoch kein funktioneller Bestandteil der Rechenanlage ist. Alternativ ist das Installationsgerät als in eine Unterputzdose eingebautes Gerät ausgebildet. Diese Ausführungsform kommt insbesondere in Betracht, wenn ein Anschluss des Installationsgerätes an unter Putz verlegte Leitungen des Installationsbusses vorgesehen ist. Ebenso kann das Installationsgerät beispielsweise ein Tischgerät sein.
  • Die Datenübertragung vom Installationsgerät zum Installationsbus kann auf jegliche bei Installationsbussen mögliche Weise, drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Eine drahtgebundene Datenübertragung ist beispielsweise über eine geschirmte oder ungeschirmte Zweidraht-Leitung (twisted pair), ein Koaxialkabel, oder eine primär zur Stromversorgung vorgesehene Leitung, beispielsweise eine 230 Volt-Leitung, möglich. Ebenso sind auch Lichtwellenleiter aus Glas oder, insbesondere bei kürzeren Übertragungsstrecken, Kunststoff einsetzbar. Eine drahtlose Datenübertragung kann beispielsweise auf Funk oder Infrarot basieren.
  • Das Installationsgerät kann grundsätzlich eine eigene Stromversorgung, beispielsweise über eine Batterie oder ein separates Netzteil, aufweisen. Bevorzugt erfolgt die Energieversorgung des Installationsgerätes jedoch entweder über die Rechenanlage oder über den Installationsbus. Der apparative Aufwand ist hiermit minimiert.
  • Eine Parametriermöglichkeit des Installationsgerätes ist vorzugsweise über die Rechenanlage und/oder über den Installationsbus vorgesehen. Die Parametrierdaten umfassen die zum Filtern der Tastaturbefehle, d.h. zur Zuordnung von Tastaturbefehlen zu den beiden Befehlsgruppen benötigten Daten. Zur Speicherung der Parametrierdaten des Filters ist vorzugsweise ein Speicher innerhalb des Installationsgerätes vorgesehen. Die Parametrierdaten umfassen hierbei insbesondere die Tastaturbefehle mindestens einer der Befehlsgruppen.
  • Die im Zusammenhang mit dem Installationsgerät genannten Vorteile und Ausbildungen gelten sinngemäß auch für das Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Installationsgerät sowie an dieses angeschlossen eine Rechenanlage, einen Installationsbus und eine Tastatur,
  • 2 in schematischer Darstellung eine Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen und
  • 3 ein Blockschema zur Veranschaulichung des Verfahrens zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen.
  • Einander entsprechende Teile bzw. Parameter sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Installationsgerät 1, welches über einen ersten Anschluss 2 mit einer Tastatur 3, über einen zweiten Anschluss 4 mit einem Installationsbus 5 und über einen dritten Anschluss 6 mit einer Rechenanlage 7 verbunden ist. Das Installationsgerät 1 beinhaltet einen Filter 8 und einen Speicher 9, welcher insbesondere Parametrierdaten des Filters 8 abrufbar hält. Die Tastatur 3 und die Rechenanlage 7 sind handelsübliche PC-Komponenten. Die Verbindung des Installationsgerätes 1 mit der Rechenanlage 7, der Tastatur 3 und dem Installationsbus 5, insbesondere EIB, kann mittels Leitungen oder drahtlos erfolgen.
  • Über die Tastatur 3 können Befehle eingegeben werden, welche für die Verarbeitung in der Rechenanlage 7 bestimmt sind, sowie Befehle, welche für die Weiterleitung an den Installationsbus 5 bestimmt sind. Die Anzahl der für den Installationsbus 5 bestimmten Tastaturbefehle ist hierbei wesentlich geringer als die Anzahl der möglichen, für die Rechenanlage 7 bestimmten Tastaturbefehle. Das Installationsgerät 1 wirkt als Weiche, welche den von der Tastatur 3 abgesandten Daten strom entweder an die Rechenanlage 7 oder an den Installationsbus 5 weiterleitet.
  • 2 zeigt eine alternative Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, welches auch mit der Anordnung nach 1 realisierbar ist. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Funktionalität des Installationsgerätes 1 aus 1 teilweise in die Rechenanlage 7 integriert. Die Tastatur 3 ist im Ausführungsbeispiel nach 2 direkt mit der Rechenanlage 7 verbunden. Der Filter 8 ist ebenso wie der Speicher 9 in die Rechenanlage 7 integriert. Tastaturbefehle, die für den Installationsbus 5 bestimmt sind, werden von der Rechenanlage 7 aus über einen Busanschluss 10 an einen Schnittstellen-Umsetzer 11 und weiter an den Installationsbus 5 geleitet. Der Schnittstellen-Umsetzer 11 überträgt die Tastaturbefehle von einem zur Verarbeitung in der Rechenanlage 7 vorgesehenen Format in ein zur Verarbeitung in dem Installationsbus 5 vorgesehenen Format. Hinsichtlich dieser Funktion stimmt der Schnittstellen-Umsetzer 11 mit dem Installationsgerät 1 (1) überein; im Übrigen wird die Funktionalität des Installationsgerätes 1 nicht durch den Schnittstellenumsetzer 11, sondern durch die Rechenanlage 7 bereitgestellt. Zur Datenverarbeitung innerhalb der Rechenanlage 7, zur Datenübertragung im Installationsbus 5 sowie zur Kommunikation zwischen allen an diesen direkt oder indirekt angeschlossenen Komponenten können standardisierte (genormte) offene Protokolle oder herstellerspezifische Protokolle verwendet werden. In analoger Weise kann auch zum Parametrieren des Schnittstellenumsetzers 11 beziehungsweise des Installationsgerätes 1 entweder eine herstellerspezifische Software (Tool) oder ein Standard-Tool zur Parametrierung und Inbetriebnahme von Produkten mit standardisierter Bus-Schnittstelle verwendet werden.
  • 3 veranschaulicht die Datenfilterfunktion des Installationsgerätes 1. Über die Tastatur 3 wird ein Tastaturbefehl TB eingegeben und an das Installationsgerät 1 weitergeleitet.
  • In diesem findet eine Zuordnung jedes Tastaturbefehls TB zu einer ersten Befehlsgruppe G1 und einer zweiten Befehlsgruppe G2 statt. Die Schnittmenge der beiden Befehlsgruppen G1, G2 ist leer. Jeder Tastaturbefehl TB der ersten Befehlsgruppe G1 wird an die Rechenanlage 7 weitergeleitet, jeder Tastaturbefehl TB der zweiten Befehlsgruppe G2 an den Installationsbus 5. Die Anzahl der in der ersten Befehlsgruppe G1 enthaltenen Tastaturbefehle TB ist um ein Vielfaches größer als die Anzahl der Tastaturbefehle TB der zweiten Befehlsgruppe G2.
  • Im Folgenden wird die Bedienung einer nicht dargestellten Sonnenschutz-Einrichtung an einem Gebäude über die Tastatur 3 erläutert: Die Sonnenschutz-/Verdunkelungseinrichtung hat, wie weitere an den Installationsbus 5 angeschlossene Geräte auch, eine Objektnummer. Um mittels der PC-Tastatur 3 die Sonnenschutzeinrichtung anzusprechen, ist eine bestimmte Taste, beispielsweise die Taste "Fn" der Tastatur 3 sowie gleichzeitig diejenige Zifferntaste zu drücken, die der Objektnummer der Sonnenschutzeinrichtung entspricht. Zum Verfahren der Sonnenschutzeinrichtung ist nunmehr eine der Pfeiltasten zu betätigen. Die insgesamt drei gedrückten Tasten können nun losgelassen werden; die Sonnenschutzeinrichtung verfährt ohne weitere Tastenbetätigung bis in die Endstellung nach oben bzw. unten. Soll die Sonnenschutzeinrichtung vor Erreichen der Endlage gestoppt werden, so kann mittels der Tastatur 3 wiederum die Sonnenschutzeinrichtung mit der Taste "Fn" und der Zifferntaste ausgewählt werden und der Verfahrvorgang mit der Leertaste gestoppt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Folgenden anhand einer Helligkeitsverstellung erläutert. Zunächst ist wie im oben genannten ersten Beispiel das Objekt, welches betätigt werden soll, mittels der Taste "Fn" und der Objektnummer zu wählen. Anschließend kann die Helligkeit der gewählten Einrichtung, d.h. Beleuchtungseinrichtung, mittels der Pfeiltasten "nach oben" bzw. "nach unten" eingestellt werden. In diesem Fall läuft der Verstell vorgang nur so lange, wie die Tasten gedrückt bleiben. Beim Loslassen aller Tasten bleibt die gegenwärtige Helligkeits-Einstellung der an den Installationsbus 5 angeschlossenen Beleuchtungseinrichtung bestehen. Die Tastaturbefehle TB, welche zur Bedienung von an den Installationsbus 5 angeschlossenen Geräten einzugeben sind, sind grundsätzlich frei parametrierbar.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung beziehungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es beispielsweise auch möglich, ein Telefon, insbesondere ein Telefon mit Freisprechanlage zu bedienen. Ein Abheben des Telefons erfolgt in diesem Fall mittels der PC-Tastatur 3 durch Tastendruck.
  • Vom Benutzer der Rechenanlage 7 können beliebige an den Installationsbus 5 angeschlossene Geräte jederzeit bedient werden, ohne den Ablauf sonstiger auf der Rechenanlage 7 ablaufender Programme zu beeinflussen. Auf eine Visualisierung von Zuständen der an den Installationsbus 5 angeschlossenen Geräte wird dabei vorzugsweise verzichtet. Hierbei wird davon ausgegangen, dass sich die über die Tastatur 3 bedienten Geräte, beispielsweise die Sonnenschutzeinrichtung, in der Regel im Sichtbereich des Benutzers der Rechenanlage 7 befinden.

Claims (11)

  1. Installationsgerät (1) für einen Installationsbus (5) mit – einem ersten Anschluss (2) zur Verbindung mit einer Tastatur (3), – einem zweiten Anschluss (4) zur Verbindung mit einem Installationsbus (5), – einem dritten Anschluss (6) zur Verbindung mit einer Rechenanlage (7), – einem eine Relation zwischen einem über die Tastatur (3) eingegebenen Tastaturbefehl (TB) und einer ersten Befehlsgruppe (G1) sowie einem über die Tastatur (3) eingegebenen Tastaturbefehl (TB) und einer zweiten Befehlsgruppe (G2) herstellenden Filter (8), wobei die erste Befehlsgruppe (G1) Tastaturbefehle (TB) zur Weiterleitung an die Rechenanlage (7) und die zweite Befehlsgruppe (G2) Tastaturbefehle (TB) zur Weiterleitung an den Installationsbus (5) umfasst.
  2. Installationsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befehlsgruppe (G1) und die zweite Befehlsgruppe (G2) keine Schnittmenge aufweisen.
  3. Installationsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschluss (4) zur Unterputz-Verbindung mit dem Installationsbus (5) vorgesehen ist.
  4. Installationsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschluss (6) in einem Gehäuse der Rechenanlage (7) angeordnet ist.
  5. Installationsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Stromversorgung der zweite Anschluss (4) zur Verbindung mit dem Installationsbus (5) vorgesehen ist.
  6. Installationsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Stromversorgung der dritte Anschluss (6) zur Verbindung mit der Rechenanlage (7) vorgesehen ist.
  7. Installationsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Speicher (9) zur Speicherung von Parametrierdaten des Filters (8), insbesondere der Tastaturbefehle (TB) einer der Befehlsgruppen (G1, G2).
  8. Installationsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Parametrieren des Filters (8) einer der Anschlüsse (2, 4, 6) vorgesehen ist.
  9. Verfahren zum Verarbeiten von Tastaturbefehlen (TB), wobei eine Zuordnung hergestellt wird zwischen einem Tastaturbefehl (TB) und einer ersten Befehlsgruppe (G1) sowie zwischen dem Tastaturbefehl (TB) und einer zweiten Befehlsgruppe (G2), wobei ein Tastaturbefehl (TB) der ersten Befehlsgruppe (G1) zur Verarbeitung in einer Rechenanlage (7) vorgesehen ist und ein Tastaturbefehl (TB) der zweiten Befehlsgruppe (G2) zur Weiterleitung an einen Installationsbus (5) vorgesehen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tastaturbefehl (TB) eindeutig entweder der ersten Befehlsgruppe (G1) oder der zweiten Befehlsgruppe (G2) zugeordnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tastaturbefehl (TB) der zweiten Befehlsgruppe (G2) vor Weiterleitung an den Installationsbus (5) von einem zur Verarbeitung in der Rechenanlage (7) in ein zur Verarbeitung in dem Installationsbus (5) vorgesehenen Format umgesetzt wird.
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