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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellenpaket, umfassend
ein Paket von Unterpaketen, zwischen denen Zwischenplatten angeordnet sind,
von denen jede ein Paket aus Membranelektrodenanordnungen mit zwischen
diesen angeordneten Separatoren umfasst, von denen jeder eine Anode, eine
Kathode und ein sandwichartig zwischen der Anode und der Kathode
angeordnetes Elektrolyt aufweist.
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Aus
der
DE 196 47 417
C2 ist ein Brennstoffzellenmodul bekannt, welches aus mehreren
Brennstoffzellenstapeln besteht. Die Brennstoffzellenstapel dieses
bekannten Brennstoffzellenmoduls umschließen gemeinsame Gasräume ringförmig und
sind in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebracht. Die gemeinsamen Gasräume sind gastechnisch hintereinander
geschaltet, um eine möglichst
gleichmäßige Temperaturverteilung
zu erreichen.
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Im
Folgenden wird zu Brennstoffzellen Folgendes ausgeführt:
Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzellen
beispielsweise verwenden eine Ionenaustauschmembran (Elektrolyt),
welche eine Polymer-Ionenaustauschmembran (Protonionenaustauschmembran)
umfasst. Eine Membranelektrodenanordnung umfasst eine Anode und
eine Kathode, welche jeweils aus einem Elektrodenkatalysator und
einer porösen
Kohlenstoffplatte gebildet sind und welche an den gegenüberliegenden
Seiten der Ionenaustauschmembran angeordnet sind. Die Membranelektrodenanordnung
ist sandwichartig zwischen Separatoren (bipolaren Platten) angeordnet,
welche eine Einheitszelle zur Erzeugung von Elektrizität bilden.
Eine vorbestimmte Anzahl derartiger Einheitszellen werden zur Verwendung
als ein Brennstoffzellenpaket gestapelt.
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Wenn
der Anode ein Brennstoffgas, z.B. ein hauptsächlich Wasserstoff enthaltendes
Gas (im Folgenden als "wasserstoffhaltiges
Gas" bezeichnet) zugeführt wird,
wird der Wasserstoff in dem Gas an dem Elektrodenkatalysator ionisiert
und bewegt sich durch die Ionenaustauschmembran hindurch zur Kathode.
Elektronen werden einer externen Schaltung zugeführt, welche die Elektronen
als eine elektrische Energie eines Gleichstroms nutzt. Da der Kathode ein
hauptsächlich
Sauerstoff enthaltendes Gas (im Folgenden als "sauerstoffhaltiges Gas" bezeichnet) zugeführt wird,
reagieren beispielsweise Wasserstoffionen, Elektronen und Sauerstoff
miteinander an der Kathode und erzeugen Wasser.
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Wenn
das Brennstoffzellenpaket an Kraftfahrzeugen eingesetzt werden soll,
muss eine verhältnismäßig große Leistung
erzeugt werden. Zur Erfüllung
einer solchen Anforderung ist es üblich, ein Paket aus zahlreichen
Einheitszellen zu verwenden. Wenn jedoch die Anzahl gestapelter
Einheitszellen ansteigt, tritt üblicherweise
entlang des Pakets eine Temperaturverteilung auf, und die Fähigkeit
des Brennstoffzellenpakets, generiertes Wasser abzulassen, welches
durch eine elektrochemische Reaktion in den Brennstoffzellen erzeugt
wird, wird verringert, wobei man es nicht schafft, eine gewünschte Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie bereitzustellen.
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Eine
bekannte Lösung
für das
obige Problem ist eine in dem US-Patent mit der Nr. RE 36,148 offenbarte
Vorrichtung. Bei der offenbarten Vorrichtung, wie in 12 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt
ist, ist ein Brennstoffzellenblock 1 in eine erste Zellengruppe 2,
eine zweite Zellengruppe 3 und eine dritte Zellengruppe 4 geteilt,
welche in der Richtung gestapelt sind, in welcher ein Reaktionsgas,
z.B. eine Brennstoffzelle, zugeführt
wird, d.h. die durch den Pfeil a angezeigte Richtung. Die erste
bis dritte Zellengruppe 2, 3, 4 weist
eine jeweilige Anzahl an Einheitszellen 5a, 5b, 5c auf.
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Dem
Brennstoffzellenblock 1 wird das Reaktionsgas durch eine
Leitung 6 zugeführt.
Das Reaktionsgas wird zuerst gleichzeitig den Einheitszellen 5a der
ersten Zellengruppe 2 zugeführt. Nachdem es aus der ersten
Zellengruppe 2 ausgelassen worden ist, wird das Reaktionsgas
gleichzeitig den Einheitszellen 5b der zweiten Zellengruppe 3 zugeführt. Danach
wird das Reaktionsgas aus der zweiten Zellengruppe 3 ausgelassen
und gleichzeitig den Einheitszellen 5c der dritten Zellengruppe 4 zugeführt. Bei der
offenbarten Anordnung ist es möglich,
erzeugtes Wasser und ein inaktives Gas aus dem Brennstoffzellenblock 1 in
effektiver Weise abzulassen und die Fähigkeit des Brennstoffzellenblocks 1 zur
Erzeugung elektrischer Energie zu erhöhen.
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Bei
dem Brennstoffzellenblock 1 strömt das Reaktionsgas in der
ersten bis dritten Zellengruppe 2, 3, 4 in
abwechselnd entgegengesetzte Richtungen. Die erste bis dritte Zellengruppe 2, 3, 4 müssen unterschiedliche
Separatorstrukturen aufweisen. Daher benötigt der Brennstoffzellenblock 1 eine
erhöhte
Anzahl an unterschiedlichen Arten von Separatoren und ist aufgrund
der verhältnismäßig hohen
Kosten einer Herstellung erforderlicher Separatoren nicht wirtschaftlich.
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Wenn
die Ionenaustauschmembranen eines Brennstoffzellenpakets getrocknet
sind, ist das Brennstoffzellenpaket nicht in der Lage, bei einer
hohen Leistungsdichte zu arbeiten. Daher ist es notwendig, die Ionenaustauschmembranen
zu befeuchten, während
sich das Brennstoffzellenpaket in Betrieb befindet. Es wurden verschiedene
Prozesse zur Befeuchtung des Brennstoffzellenpakets vorgeschlagen.
Die vorgeschlagenen Befeuchtungsprozesse umfassen einen externen
Befeuchtungsprozess, einen internen Befeuchtungsprozess und einen
Selbstbefeuchtungsprozess. Bei dem externen Befeuchtungsprozess
ist ein Befeuchter, wie etwa ein Blasenapparat oder dergleichen,
außerhalb
des Brennstoffzellenpakets vorgesehen. Ein Reaktionsgas wird durch
den Befeuchter befeuchtet, um einer Membranelektrodenanordnung Feuchtigkeit
zuzuführen, um
dadurch Ionenaustauschmembranen in der Membranelektrodenanordnung
zu befeuchten. Bei dem internen Befeuchtungsprozess weist jede Einheitszelle
einen Befeuchter (eine Befeuchtungsstruktur) in sich eingebaut auf,
um Ionenaustauschmembran in der Membranelektrodenanordnung zu befeuchten. Bei dem
Selbstbefeuchtungsprozess, welcher ein Typ des internen Befeuchtungsprozesses
ist, werden Ionenaustauschmembranen in der Membranelektrodenanordnung
durch Wasser befeuchtet, welches als ein Ergebnis einer elektrochemischen
Reaktion in den Ionenaustauschmembranen erzeugt wird.
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Der
externe Befeuchtungsprozess lässt
die gesamte Brennstoffzellenanordnung in der Größe zunehmen und lässt die
Brennstoffzellenanordnung einen großen Raum einnehmen, da der
Befeuchter als eine zusätzliche
Vorrichtung außerhalb
des Brennstoffzellenpakets erforderlich ist. Der externe Befeuchtungsprozess
ist weiterhin dahingehend nachteilig, dass der Befeuchter den Nachteil
eines Kapazitäts-Nachfolgeproblems
aufweist, wenn die Last auf das Brennstoffzellenpaket schlagartig
erhöht wird.
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Der
interne Befeuchtungsprozess umfasst einen Befeuchtungsprozess, welcher
in Ionenaustauschmembranen eingebettete Wasserabsorptionsfasern
verwendet, umfasst einen Befeuchtungsprozess, welcher von Anoden
ausgehende wasserdurchlässige
Platten verwendet, und umfasst einen Befeuchtungsprozess, welcher
Wasserabsorptionsfasern verwendet, die in Kontakt mit Anodenseiten von
Ionenaustauschmembranen gehalten sind. Diese Befeuchtungsprozesse
sind ebenfalls dahingehend problematisch, dass die Ionenaustauschmembranen
nicht in einfacher Weise repariert werden können, falls sie aus irgendwelchen
Gründen
nicht ausreichend befeuchtet werden.
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Der
Selbstbefeuchtungsprozess umfasst einen Befeuchtungsprozess, welcher
feine in Ionenaustauschmembranen dispergierte Platinpartikel zur Erzeugung
von Wasser aufgrund einer Reaktion zwischen Wasserstoff- und Sauerstoffgas
verwendet, die von Anoden und Kathoden her einströmen, und umfasst
einen Befeuchtungsprozess, welcher sehr dünne Ionenaustauschmembranen
verwendet, um in Kathoden erzeugtes Wasser durch diese zu Anoden hindurchzuleiten.
Diese Befeuchtungsprozesse sind sehr kostspielig durchzuführen, da
sie besondere Ionenaustauschmembranen benötigen. Sie sind weitergehend
dahingehend problematisch, dass es schwierig ist, Ionenaustauschmembranen
mit gewünschten
Eigenschaften zu erzeugen.
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Es
wurde vorgeschlagen, das technische Konzept einer in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. 10-284095 offenbarten Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle
in einer Struktur zur Befeuchtung von Ionenaustauschmembranen zu
verwenden.
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Bei
dem vorgeschlagenen Schema, wie es in 13 der
beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, weist ein Separator 7 einer
Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle
einen Reaktionsgaseinlass 8a und einen Reaktionsgasauslass 8b auf,
welche durch den Separator 7 definiert sind. Der Separator 7 weist weiterhin
eine Mehrzahl von Gasströmungsnuten 9 auf,
welche in einer Oberfläche
desselben in Verbindung mit dem Reaktionsgaseinlass 8a und
dem Reaktionsgasauslass 8b definiert sind.
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Der
Separator 7 umfasst ferner einen Hilfseinlass 8c,
welcher durch diesen in Verbindung mit Zwischenabschnitten der Gasströmungsnuten 9 definiert
ist. Ein Reaktionsgas, welches von dem Reaktionsgaseinlass 8a in
die Gasströmungsnuten 9 eingeleitet
wird, wird während
es durch die Gasströmungsnuten 9 strömt verbraucht,
wird mit einem trockenen Reaktionsgas kombiniert, welches von dem
Hilfseinlass 8c zugeführt
wird, und wird schließlich
aus dem Reaktionsgasauslass 8b abgelassen.
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Da
das von dem Hilfseinlass 8c zugeführte Reaktionsgas trocken ist,
senkt es den Partialdruck von Wasserdampf, welcher in dem durch
die Gasströmungsnuten 9 strömenden Reaktionsgas
enthalten ist, und verhindert so, dass Feuchtigkeit kondensiert,
und verhindert schließlich,
dass kondensiertes Wasser an Wandflächen der Gasströmungsnuten 9 angelagert
und zurückgehalten
wird. Die offenbarte Anordnung dient dazu, eine stabile Brennstoffzellenkapazität bereitzustellen.
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Die
offenbarte Brennstoffzellenstruktur kann in einem anderen Zustand
wie folgt verwendet werden: Dem Reaktionsgaseinlass 8a wird
ein Reaktionsgas und Feuchtigkeit in einer Menge zugeführt, welche
erforderlich ist, eine Reaktion in einem stromaufwärtigen Bereich
der Gasströmungsnuten 9 zu bewirken.
Dem Hilfseinlass 8c wird ein Reaktionsgas niedriger Feuchtigkeit
in einer Menge zugeführt,
welche erforderlich ist, um eine Reaktion in einem stromabwärtigen Bereich
der Gasströmungsnuten 9 zu
bewirken. Wasser, welches erzeugt wird, wenn das Reaktionsgas im
stromaufwärtigen
Bereich der Gasströmungsnuten 9 strömt, wird
dazu verwendet, das von dem Hilfseinlass 8c zugeführte Reaktionsgas
niedriger Feuchtigkeit zu befeuchten. Dies ermöglicht es, dem stromabwärtigen Bereich
der Gasströmungsnuten 9 eine
benötigte
Menge an Reaktionsgas und Feuchtigkeit zuzuführen. Als Folge kann die Menge an
Befeuchtungswasser reduziert werden, und die gesamte Brennstoffzellenstruktur
kann vereinfacht und in ihrer Größe verringert
werden.
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Wenn
der Separator 7 in Gebrauch ist, werden unter Umständen das
durch die Gasströmungsnuten 9 strömende befeuchtete
Reaktionsgas und das trockene Reaktionsgas nicht gleichmäßig miteinander
gemischt werden, da der Hilfseinlass 8c ein trockenes Reaktionsgas
(Reaktionsgas geringer Feuchtigkeit) direkt den Gasströmungsnuten 9 zuführt. Folglich
schwanken gewöhnlich
die Befeuchtung und die Konzentration des von den Gasströmungsnuten 9 zu
Bereichen elektrischer Energieerzeugung zugeführten Reaktionsgases, was zu
einer Verringerung der Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie führt.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffzellenpaket
bereitzustellen, welches wirtschaftlich ist, da eine Mehrzahl von
Unterpaketen desselben eine Art von Separator verwenden, und welches
in der Lage ist, eine gewünschte
Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie in zuverlässiger Weise beizubehalten.
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Es
ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffzellenpaket
bereitzustellen, welches in der Lage ist, ein ungenutztes Zusatz-Reaktionsgas und
ein genutztes Reaktionsgas miteinander gleichmäßig zu mischen und eine gewünschte Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie mit einer einfachen Struktur
in zuverlässiger
Weise beizubehalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine zwischen Unterpaketen angeordnete Zwischenplatte
einen in einer Fläche
derselben definierten Durchgang auf, welcher einen Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang
eines stromaufwärtigen Unterpakets
der Unterpakete in Bezug auf eine Richtung, in welcher ein Reaktionsgas
zugeführt
wird, und einen Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang eines stromabwärtigen Unterpakets
der Unterpakete in Bezug auf diese Richtung verbindet. Daher strömt das zu
dem Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang abgelassene Reaktionsgas
des stromaufwärtigen
Unterpakets durch den Durchgang der Zwischenplatte und wird dem
Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang des stromabwärtigen Unterpakets
zugeführt.
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In
jedem der Unterpakete wird ständig
das Reaktionsgas von dem Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang
zugeführt
und dann von dem Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang abgelassen.
Da alle Unterpakete einen Typ von Separatoren verwenden können, ist
das Brennstoffzellenpaket in hohem Maße wirtschaftlich, da es nicht
notwendig ist, unterschiedliche Typen von Separatoren zur Verwendung
in den Unterpaketen vorzubereiten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine zwischen Unterpaketen angeordnete Zwischenplatte
einen in einer Fläche
derselben definierten Durchgang auf, welcher einen Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang
eines stromaufwärtigen Unterpakets
der Unterpakete bzw. einem ersten Unterpaket bezüglich einer Richtung, in welcher
Reaktionsgas zugeführt
wird, eine Zusatz-Reaktionsgaszufuhröffnung, welche nahe des Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgangs
angeordnet ist, und einen Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang
eines stromabwärtigen
Unterpakets bzw. eines zweiten Unterpakets der Unterpakete bezüglich dieser
Richtung verbindet. Der Durchgang hat eine Führung zum Mischen eines von
der Zusatz-Reaktionsgaszufuhröffnung
zugeführten
ungenutzten Zusatz-Reaktionsgases mit einem von dem Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang
zugeführten
genutzten Reaktionsgas, sowie zur Förderung der gemischten Reaktionsgase
zum Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang.
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Da
das ungenutzte zusätzliche
Reaktionsgas und das genutzte Reaktionsgas, welche dem Durchgang
zugeführt
werden, gleichmäßig miteinander
durch eine Führungswirkung
der Führung
gemischt sind, ist es möglich,
dem Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang des zweiten Unterpakets
in zuverlässiger
Weise ein Reaktionsgas zuzuführen,
dessen Feuchtigkeit und Konzentration gleichmäßig sind. Somit wird in effektiver
Weise die Fähigkeit
des zweiten Unterpakets zur Erzeugung elektrischer Energie mit einer
einfachen Anordnung erhöht,
und die Gesamtmenge an in dem Brennstoffzellenpaket verwendetem
Befeuchtungswasser wird einfach verringert.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlicher
werden, wenn sie gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen herangezogen
wird, in welchen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung als Anschauungsbeispiel dargestellt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts eines Brennstoffzellenpakets gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Zellenanordnung des
in 1 gezeigten Brennstoffzellenpakets;
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Bruchteils der in 2 dargestellten
Zellenanordnung;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche Ströme eines
sauerstoffhaltigen Gases, eines Brennstoffgases und eines Kühlmediums
in der in 2 gezeigten Zellenanordnung
zeigt;
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5 ist
eine Aufriss-Vorderansicht einer Zwischenplatte des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenpakets;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts eines Brennstoffzellenpakets gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche Ströme eines
sauerstoffhaltigen Gases und eines Brennstoffgases in dem in 6 gezeigten Brennstoffzellenpaket
zeigt;
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8 ist
eine Aufriss-Vorderansicht einer Zwischenplatte des in 6 gezeigten
Brennstoffzellenpakets;
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts eines Brennstoffzellenpakets gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche Ströme eines
sauerstoffhaltigen Gases und eines Brennstoffgases in dem in 9 gezeigten
Brennstoffzellenpaket zeigt;
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11 ist
eine Aufriss-Vorderansicht einer Zwischenplatte des in 9 gezeigten
Brennstoffzellenpakets;
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12 ist
eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Brennstoffzellenblocks;
sowie
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13 ist
eine Aufriss-Vorderansicht eines Separators einer herkömmlichen
Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
in Explosionsperspektive einen Abschnitt eines Brennstoffzellenpakets 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das Brennstoffzellenpaket 10 ein
erstes Unterpaket 12, ein zweites Unterpaket 14 und
ein drittes Unterpaket 16 auf, welche in der Richtung (angezeigt
durch den Pfeil X) angeordnet sind, in welcher ein sauerstoffhaltiges
Gas und ein Brennstoffgas als Reaktionsgase strömen, wobei zwischen dem ersten
bis dritten Unterpaket 12, 14, 16 Zwischenplatten 18a, 18b angeordnet
sind.
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Das
erste bis dritte Unterpaket 12, 14, 16 sind
in ihrer Struktur miteinander identisch und umfassen jeweils eine
Anzahl von Zellenanordnungen 20, welche in der Richtung
X gestapelt bzw. überlagert
sind. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst jede
der Zellenanordnungen 20 eine erste Einheitszelle 24 und
eine zweite Einheitszelle 26, welche einander überlagert
sind. Die erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 weisen
eine erste bzw. eine zweite Membranelektrodenanordnung 28, 30 auf.
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Die
erste und die zweite Membranelektrodenanordnung 28, 30 weisen
jeweilige Festpolymer-Ionenaustauschmembranen 32a, 32b und
jeweilige Kathoden 34a, 34b und jeweilige Anoden 36a, 36b auf,
welche in einer sandwichartigen Beziehung zu den Festpolymer-Ionenaustauschmembranen 32a, 32b angeordnet
sind. Jede der Kathoden 34a, 34b und der Anoden 36a, 36b ist
aus einem Elektrodenkatalysator und porösem Kohlenstoff gebildet.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ist ein erster
Separator 38 auf einer Seite der ersten Membranelektrodenanordnung 28 angeordnet,
an welcher die Kathode 34a vorgesehen ist. Ein zweiter
Separator 40 ist angeordnet zwischen der anderen Seite
der ersten Membranelektrodenanordnung 28, an welcher die
Anode 36a vorgesehen ist, und einer Seite der zweiten Membranelektrodenanordnung 30,
an welcher die Kathode 34b vorgesehen ist. Ein dritter
Separator 42 ist zwischen der anderen Seite der zweiten
Membranelektrodenanordnung 30 angeordnet, an welcher die
Anode 36b vorgesehen ist. Dünne Wandplatten (Trennwände) 44 sind
an den Flächen des
ersten und des dritten Separators 38, 42 angeordnet,
welche aufeinander zu weisen.
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Die
erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 weisen,
wie in 2 und 4 gezeigt ist, definiert in
einem Längsende
derselben in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung, jeweilige
Brennstoffgaseinlässe
(Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgänge) 46 auf, welche
miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung in Verbindung
stehen, in der die erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 gestapelt sind,
um ein Brennstoffgas (Reaktionsgas), wie etwa ein wasserstoffhaltiges
Gas, durch diese hindurch zu leiten, weisen jeweilige Kühlmedienauslässe 48 auf, welche
miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung in Verbindung
stehen, um ein Kühlmedium
durch diese hindurch zu leiten, weisen jeweilige Zwischenauslässe 50 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten
Richtung in Verbindung stehen, um ein sauerstoffhaltiges Gas (Reaktionsgas),
wie etwa Luft, abzulassen, welches der Reaktion in der ersten Einheitszelle 24 zugeführt worden
ist, die bezüglich
der Strömung
des Gases stromaufwärts
angeordnet ist, und weisen jeweilige Zwischeneinlässe 52 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten
Richtung in Verbindung stehen und ebenso mit den Zwischenauslässen 50 für sauerstoffhaltiges
Gas in Verbindung stehen, um das sauerstoffhaltige Gas in die zweite
Einheitszelle 26 einzuleiten, die bezüglich der Strömung des Gases
stromabwärts
gelegen ist.
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Die
erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 weisen,
definiert in ihrem anderen Längsende,
jeweilige Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas (Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgänge) auf, welche miteinander
in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung in Verbindung stehen,
weisen jeweilige Zwischenauslässe 58 für Brennstoffgas
auf, welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
in Verbindung stehen, um ein Brennstoffgas abzulassen, welches der
Reaktion in der ersten Einheitszelle 24 zugeführt worden
ist, und weisen einen jeweiligen ersten und einen zweiten Zwischeneinlass 60a, 60b für Brennstoffgas
auf, welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
in Verbindung stehen und welche weiterhin mit den Zwischenauslässen 58 für Brennstoffgas
in Verbindung stehen, um das Brennstoffgas in die zweite Einheitszelle 16 einzuleiten.
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Die
erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 weisen
weiterhin, definiert an einem unteren Rand derselben, jeweilige
Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas (Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgänge) auf, welche miteinander
in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung in Verbindung stehen,
weisen jeweilige Kühlmediumeinlässe 66 auf,
welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
in Verbindung stehen, und weisen jeweilige Brennstoffgasauslässe (Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgänge) 68 auf,
welche miteinander in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
in Verbindung stehen.
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Die
erste und die zweite Einheitszelle 24, 26 weisen
darüber
hinaus, definiert in diesen nahe den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas, jeweilige Zufuhröffnungen 65 für ein sauerstoffhaltiges
Gas mit niedriger Feuchtigkeit (Zusatz-Reaktionsgaszufuhröffnungen)
auf, um ein sauerstoffhaltiges Gas mit einer niedrigeren Feuchtigkeit
als ein den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas zugeführtes
befeuchtetes sauerstoffhaltiges Gas zuzuführen. Die erste und die zweite
Einheitszelle 24, 26 weisen weiter, definiert
in diesen nahe der Brennstoffgasauslässe 68, jeweilige Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit (Zusatz-Reaktionsgaszufuhröffnungen) auf,
um ein Brennstoffgas mit einer niedrigeren Feuchtigkeit als ein
den Brennstoffgaseinlässen 46 zugeführtes befeuchtetes
Brennstoffgas zuzuführen. Die
Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit und die Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit bilden Verbindungslöcher, welche in dem ersten
bis dritten Unterpaket 12, 14, 16 definiert
sind und in der Richtung verlaufen, in welcher die Zellenanordnungen 20 gestapelt
sind.
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Der
erste Separator 38 umfasst eine dünne Metallplatte und weist
eine Mehrzahl gerader Nuten 70 auf, welche in dieser zentral
definiert sind und eine gegebene Länge in der Richtung C (Längsrichtung) verlaufen,
und weist ein Paar von geprägten
Abschnitten 72 auf, welche an jeweiligen gegenüberliegenden
Enden der geraden Nuten 70 in der Richtung C angeordnet
sind und als Pufferräume
dienen. Die geraden Nuten 70 und die geprägten Bereiche 72 sind
abwechselnd in den gegenüberliegenden
Flächen
des ersten Separators 38 definiert. Wie in 3 und 4 gezeigt
ist, stellen die geraden Nuten 70 und die geprägten Bereiche 72,
welche in der zur Kathode 34a der ersten Membranelektrodenanordnung 28 hinweisen den
Fläche
des ersten Separators 38 definiert sind, gemeinsam einen
Durchgang 74 für sauerstoffhaltiges
Gas bereit, dessen entgegengesetzte Enden jeweils mit dem Einlass 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und dem Zwischenauslass 50 für sauerstoffhaltiges Gas in
Verbindung stehen, die in dem ersten Separator 38 definiert
sind.
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Die
geraden Nuten 70 und die geprägten Bereiche 72,
welche in der anderen zu einer der Flächen der Wandplatte 44 hinweisenden
Fläche
des ersten Separators 38 definiert sind, stellen gemeinsam
einen Kühlmediumdurchgang 76 (siehe 3 und 4)
bereit, dessen eines Ende mit dem in dem ersten Separator 38 definierten
Kühlmediumauslass 48 in
Verbindung steht und dessen anderes Ende um ein Ende der Wandplatte 44 herumgeklappt
ist und mit dem Kühlmediumeinlass 66 in
einem benachbarten dritten Separator 42 an der anderen
Fläche
der Wandplatte 44 in Verbindung steht.
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Der
zweite Separator 40 ist in seiner Struktur mit dem ersten
Separator 38 im Wesentlichen identisch. Der zweite Separator 40 weist
einen Brennstoffgasdurchgang 78 auf, umfassend gerade Nuten 70 und
geprägte
Bereiche 72, welche in der zur Anode 36a der ersten
Membranelektrodenanordnung 28 (siehe 3)
hinweisenden Fläche
des zweiten Separators 40 definiert sind. Der Brennstoffgasdurchgang 78 steht
mit dem Brennstoffgaseinlass 46 und dem Zwischenauslass 58 für Brennstoffgas
in Verbindung, welche in dem zweiten Separator 40 definiert sind
(siehe 4). Der zweite Separator 40 weist einen
Durchgang 80 für
sauerstoffhaltiges Gas auf, welcher in der Fläche des zweiten Separators 40 definiert
ist, die zur Kathode 34b der zweiten Membranelektrodenanordnung 30 hinweist.
Das eine Ende des Durchgangs 80 für sauerstoffhaltiges Gas steht mit
dem Zwischenauslass 50 für sauerstoffhaltiges Gas durch
den Zwischeneinlass 52 für sauerstoffhaltiges Gas in
Verbindung, und das andere Ende steht mit dem Auslass 64 für sauerstoffhaltiges
Gas in Verbindung.
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Der
dritte Separator 42 ist in seiner Struktur mit dem ersten
und dem zweiten Separator 38, 40 identisch. Der
dritte Separator 42 weist einen Brennstoffgasdurchgang 82 auf,
welcher in der Fläche
des dritten Separators 42 definiert ist, die zur Anode 36b der
zweiten Membranelektrodenanordnung 30 hinweist (siehe 3 und 4).
Ein Ende des Brennstoffgasdurchgangs 82 steht durch den
ersten und den zweiten Zwischeneinlass 60a, 60b für Brennstoffgas
mit dem Zwischenauslass 58 für Brennstoffgas in Verbindung,
und das andere Ende steht mit dem Brennstoffgasauslass 68 in
Verbindung. Der dritte Separator 42 weist einen Kühlmediumdurchgang 84 auf,
welcher in der zur Wandplatte 44 hinweisenden Fläche desselben
definiert ist. Wie in 4 gezeigt ist, steht ein Ende
des Kühlmediumdurchgangs 84 in
Verbindung mit dem Kühlmediumeinlass 66,
und das andere Ende ist um ein Ende der Wandplatte 44 herumgeklappt
und in Verbindung mit dem Kühlmediumauslass 48 gehalten.
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Wie
in 1 und 5 gezeigt ist, weist die Zwischenplatte 18a,
definiert in einer Oberfläche 90 derselben,
einen Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges Gas (Strömungsänderungsdurchgang
für sauerstoffhaltiges
Gas) und einen Brennstoffgas-Mischdurchgang (Brennstoffgas-Strömungsänderungsdurchgang) 94 auf.
Der Mischdurchgang 92 für
sauerstoffhaltiges Gas verbindet die Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit des ersten Unterpakets 12, welches
in der durch den Pfeil X angezeigten Richtung stromaufwärts angeordnet
ist, und die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges Gas
des zweiten Unterpakets 14, welches in der durch den Pfeil
X angezeigten Richtung stromabwärts
angeordnet ist.
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Der
Mischdurchgang 92 für
sauerstoffhaltiges Gas weist eine Führung 96 auf zum Mischen
eines von den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit zugeführten
ungenutzten sauerstoffhaltigen Gases mit einem von den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas zuge führten genutzten
sauerstoffhaltigen Gas, sowie zum Fördern der Mischung zu den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas.
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Die
Führung 96 umfasst
eine Mehrzahl von Rippen, welche in dem Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas angeordnet sind. Die Positionen, Längen, Richtungen und Abstände dieser
Rippen sind gewählt,
um die Mischung des ungenutzten sauerstoffhaltigen Gases und des
genutzten sauerstoffhaltigen Gases zu vergleichmäßigen.
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Der
Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 verbindet die Brennstoffgasauslässe 68 und
die Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit des ersten Unterpakets 12 und die
Brennstoffgaseinlässe 46 des
zweiten Unterpakets 14. Der Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 weist
eine Führung
auf zum Mischen eines von den Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit zugeführten
ungenutzten Brennstoffgases mit einem von den Brennstoffgasauslässen 68 zugeführten genutzten
Brennstoffgas, sowie zum Fördern
der Mischung zu den Brennstoffgaseinlässen 46.
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Wie
die Führung 96 umfasst
die Führung 98 eine
Mehrzahl von Rippen, welche in dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 angeordnet
sind. Die Positionen, Längen,
Richtungen und Abstände
dieser Rippen sind gewählt,
um die Mischung des ungenutzten Brennstoffgases und des genutzten
Brennstoffgases zu vergleichmäßigen.
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Das
erste und das zweite Unterpaket 12, 14 sind in
ihrer Struktur miteinander identisch. Die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Brennstoffgaseinlässe 46 des
zweiten Unterpakets 14 sind an den gleichen Stellen angeordnet
wie die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Brennstoffgaseinlässe 46 des
ersten Unterpakets 12 (siehe 11.
-
Die
Zwischenplatte 18b ist in ihrer Struktur mit der Zwischenplatte 18a identisch.
Jene Teile der Zwischenplatte 18b, welche mit jenen der
Zwi schenplatte 18a identisch sind, sind durch identische
Bezugszeichen bezeichnet und werden im Folgenden nicht ausführlich beschrieben
werden.
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Die
Zwischenplatte 18b weist einen Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welcher die Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit des in der Richtung X stromaufwärts gelegenen
zweiten Unterpakets 14 und die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas des in der Richtung X stromabwärts gelegenen dritten Unterpakets 16 verbindet,
und weist einen Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 auf, welcher
die Brennstoffgasauslässe 68 und
die Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit des zweiten Unterpakets 12 und die Brennstoffgaseinlässe 46 des
dritten Unterpakets 16 verbindet.
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Das
zweite und das dritte Unterpaket 14, 16 sind in
ihrer Struktur miteinander identisch. Die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Brennstoffgaseinlässe 46 des
dritten Unterpakets 16 sind an den gleichen Positionen
angeordnet wie die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und die Brennstoffgaseinläses 46 des
zweiten Unterpakets 14 (siehe 1).
-
Das
erste bis dritte Unterpaket 12, 14, 16 und die
Zwischenplatten 18a, 18b, welche wie oben beschrieben
aufgebaut sind, sind in der Richtung X gestapelt und durch (nicht
dargestellte) Befestigungsmittel zusammengehalten, wodurch ein Brennstoffzellenpaket 10 gebildet
ist.
-
Im
Folgenden wird ein Betrieb des so aufgebauten Brennstoffzellenpakets 10 beschrieben
werden.
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Im
Brennstoffzellenpaket 10 wird den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas der Zellenanordnungen 20 des ersten Unterpakets 12 ein
sauerstoffhaltiges Gas zugeführt.
Den Brennstoffgaseinlässen 46 der
Zellenanordnungen 20 des ersten Unterpakets 12 wird
ein Brennstoffgas zugeführt (siehe 11.
Den Kühlmediumeinlässen 66 desselben wird
ein Kühlmedium
zugeführt,
wie etwa reines Wasser, Ethylenglykol oder dergleichen. Im ersten Unterpaket 12 wird
den in der Richtung A gestapelten Zellenanordnungen 20 das
Brennstoffgas, das sauerstoffhaltige Gas und das Kühlmedium
nacheinander zugeführt.
-
Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, wird das sauerstoffhaltige
Gas dem Einlass 56 für
sauerstoffhaltiges Gas zugeführt
und in den Durchgang 74 für sauerstoffhaltiges Gas im
ersten Separator 38 eingeleitet, wo es sich entlang der
Kathode 34a der ersten Membranelektrodenanordnung 28 bewegt.
Das Brennstoffgas wird dem Brennstoffgaseinlass 46 zugeführt und
in den Brennstoffgasdurchgang 78 im zweiten Separator 40 eingeleitet,
wo es sich entlang der Anode 36a der ersten Membranelektrodenanordnung 28 bewegt.
In der ersten Membranelektrodenanordnung 28 werden daher
das der Kathode 34a zugeführte sauerstoffhaltige Gas
und das der Anode 36a zugeführte Brennstoffgas durch eine
elektrochemische Reaktion in dem Elektrodenkatalysator verbraucht,
wobei elektrische Energie erzeugt wird.
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Das
sauerstoffhaltige Gas, welches teilweise durch die erste Membranelektrodenanordnung 28 verbraucht
wurde, wird von dem Durchgang 74 für sauerstoffhaltiges Gas in
den Zwischenauslass 50 für sauerstoffhaltiges Gas eingeleitet
und bewegt sich in der Richtung A entlang dem Zwischenauslass 50 für sauerstoffhaltiges
Gas. Wie in 4 gezeigt ist, wird das sauerstoffhaltige
Gas von dem Zwischeneinlass 52 für sauerstoffhaltiges Gas in
den Durchgang 80 für sauerstoffhaltiges
Gas in dem zweiten Separator 40 eingeleitet und bewegt
sich durch den Durchgang 80 für sauerstoffhaltiges Gas entlang
der Kathode 34b der zweiten Membranelektrodenanordnung 30.
-
In ähnlicher
Weise wird das Brennstoffgas, welches durch die Anode 36a der
ersten Membranelektrodenanordnung 38 teilweise verbraucht
wurde, in den Zwischenauslass 58 für Brennstoffgas eingeleitet
und bewegt sich in der Richtung A, wie in 4 gezeigt
ist. Das Brennstoffgas wird dann durch den ersten und den zweiten
Zwischeneinlass 60a, 60b für Brennstoffgas in den Brennstoffgasdurchgang 82 in dem
dritten Separator 42 eingeleitet.
-
Da
sich das Brennstoffgas entlang der Anode 36b der zweiten
Membranelektrodenanordnung 30 bewegt, werden das sauerstoffhaltige
Gas und das Brennstoffgas durch eine elektrochemische Reaktion in
dem Elektrodenkatalysator der zweiten Membranelektrodenanordnung 30 verbraucht,
wobei elektrische Energie erzeugt wird. Das sauerstoffhaltige Gas,
dessen Sauerstoff verbraucht worden ist, wird zu dem Auslass 64 für sauerstoffhaltiges
Gas abgelassen, und das Brennstoffgas, dessen Wasserstoff verbraucht
worden ist, wird zum Brennstoffgasauslass 68 abgelassen.
-
Das
Kühlmedium
wird dem Kühlmediumeinlass 66 zugeführt und
bewegt sich entlang dem Kühlmediumdurchgang 84 im
dritten Separator 42. Dann strömt das Kühlmedium zurück um die
Wandplatte 44 herum, bewegt sich entlang dem Kühlmediumdurchgang 76 im
ersten Separator 38 und wird zum Kühlmediumauslass 48 abgelassen.
-
In
der ersten Ausführungsform
werden dann, wenn den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas des ersten Unterpakets 12 sauerstoffhaltiges Gas zugeführt wird
und den Brennstoffgaseinlässen 46 desselben
Brennstoffgas zugeführt
wird, das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas teilweise
im ersten Unterpaket 12 verbraucht und dann zu den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgasauslässen 68 abgelassen,
von welchen das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas zu der Zwischenplatte 18a gefördert werden.
-
Dann
treten das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas durch den
Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas bzw. den Brennstoffgas- Mischdurchgang 94 und
werden jeweils den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgaseinlässen 46 des
zweiten Unterpakets 14 zugeführt. Das sauerstoffhaltige
Gas und das Brennstoffgas werden dann jeweils zu den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgasauslässen 68 des
zweiten Unterpakets 14 abgelassen, von welchen das sauerstoffhaltige
Gas und das Brennstoffgas zu der Zwischenplatte 18b gefördert werden.
Das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas strömen dann
jeweils durch den Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges Gas und
den Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 der Zwischenplatte 18b und
werden dann jeweils den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgaseinlässen 46 des
dritten Unterpakets 16 zugeführt.
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Im
ersten bis dritten Unterpaket 12, 14, 16 werden
ständig
das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgaseinlässen 46 zugeführt und
danach zu den Auslässen 46 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Brennstoffgasauslässen 68 abgelassen.
Folglich können
das erste bis dritte Unterpaket 12, 14, 16 aus
dem gleichen Satz an Teilen aufgebaut sein. Da das erste bis dritte
Unterpaket 12, 14, 16 den ersten bis
dritten Separator 38, 40, 42 des gleichen
Typs verwenden kann, ist das Brennstoffzellenpaket 10 aus
einer verringerten Anzahl an Typen von Teilen aufgebaut und ist
wirtschaftlich, da seine Kosten relativ niedrig sind.
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In
der ersten Ausführungsform
wird dem ersten Unterpaket 12 ein sauerstoffhaltiges Gas
und Feuchtigkeit (tatsächlich
ein befeuchtetes sauerstoffhaltiges Gas) in einer Menge zugeführt, welche
zum Betrieb des ersten Unterpakets 12 erforderlich ist.
Da den Zellenanordnungen 20 des ersten Unterpakets 12 ein
befeuchtetes sauerstoffhaltiges Gas in einer Menge zugeführt wird,
welche für
eine gewünschte Reaktion
benötigt
wird, findet die gewünschte
Reaktion in den Zellenanordnungen 20 statt.
-
In
jeder der Zellenanordnungen 20 wird durch die Reaktion
Wasser erzeugt. Das erzeugte Wasser bewegt sich mit dem genutzten
sauerstoffhaltigen Gas in der Richtung X entlang dem Auslass 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und wird in den Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges Gas der
Zwischenplatte 18a eingeleitet, welche zwischen dem ersten
und dem zweiten Unterpaket 12, 14 angeordnet ist.
Dem Mischdurchgang 92 für
sauerstoffhaltiges Gas wird ein sauerstoffhaltiges Gas niedriger Feuchtigkeit
von den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit zugeführt.
-
Der
Mischdurchgang 92 für
sauerstoffhaltiges Gas ist verhältnismäßig lang,
wobei er in der Fläche 90 der
Zwischenplatte 18a zu den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas hin verläuft.
Die Rippen der Führung 96 in
dem Mischdurchgang 92 für
sauerstoffhaltiges Gas weisen vorgewählte Positionen, Längen, Richtungen
und Abstände
auf. Wenn das von den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas in den Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges Gas eingeleitete
genutzte sauerstoffhaltige Gas und das von den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges Gas
niedriger Feuchtigkeit in den Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas eingeleitete ungenutzte sauerstoffhaltige Gas durch den Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas strömen,
werden diese sauerstoffhaltigen Gase gleichmäßig miteinander über eine
ausreichende Mischdistanz gemischt, welche durch die Führung 96 und
aufgrund einer Verwirbelungswirkung der Führung 96 vorgesehen
ist, und danach von Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas zu dem zweiten Unterpaket 14 gefördert.
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Dem
zweiten Unterpaket 14 wird eine Menge an ausreichend befeuchtetem
sauerstoffhaltigen Gas zugeführt,
welche erforderlich ist, um das zweite Unterpaket 14 zu
betreiben. Daher wird verhindert, dass die Feuchtigkeit und die
Sauerstoffkonzentration des sauerstoffhaltigen Gases, welches dem
zweiten Unterpaket 14 zugeführt wird, schwanken. Dies lässt die gewünschte Reaktion
in zuverlässiger
Weise in dem zweiten Unterpaket 14 stattfinden. In dem
zweiten Unterpaket 14 erzeugtes Wasser kann als Wasser zur
Befeuchtung des dem zweiten Unterpaket 14 zugeführten sauerstoffhaltigen
Gases genutzt werden. Daher kann die Wassermenge, welche zur Befeuchtung
des sauerstoffhaltigen Gases benötigt
wird, in großem
Maße verringert
werden.
-
Die
Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit bilden Verbindungslöcher, welche in dem ersten
Unterpaket 12 definiert sind und in der Richtung verlaufen,
in welcher die Zellenanordnungen 20 gestapelt sind. Somit
wird das ungenutzte sauerstoffhaltige Gas auf eine Temperatur eingestellt,
welche im Wesentlichen die gleiche ist wie die Temperatur des zweiten
Unterpakets 12 und wird danach der Zwischenplatte 18a zugeführt. Daher
wird verhindert, dass die Temperatur der gemischten sauerstoffhaltigen
Gase schwankt, was es ermöglicht,
die Fähigkeit
des Brennstoffzellenpakets 1 zur Erzeugung elektrischer
Energie effektiv zu erhöhen.
-
Die
Brennstoffgasauslässe 68 führen ein Brennstoffgas
niedriger Konzentration, d.h. ein Brennstoffgas, dessen Konzentration
durch seinen Verbrauch in einer Reaktion abgesenkt wurde, während die
Menge an Befeuchtungswasser auf einem konstanten Niveau gehalten
wird, dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 zu. Die Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit führen
ein ungenutztes Brennstoffgas niedriger Feuchtigkeit den Brennstoffgas-Mischdurchgängen 94 zu.
Im Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 werden, wie in dem Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges
Gas, das befeuchtete Brennstoffgas und das ungenutzte Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit gleichmäßig durch
eine Verwirbelungs- und
Mischwirkung der Führung 98 vermischt
und danach von den Brennstoffgaseinlässen 46 dem zweiten
Unterpaket 14 zugeführt.
Insofern sind der Mischdurchgang 92 für sauerstoffhaltiges Gas und
der Brennstoffgas-Mischdurchgang 94 in
der gleichen Fläche 90 der
Zwischenplatte 18a definiert. Daher kann die Dicke der Zwischenplatte 18a in
einfacher Weise verringert werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist die Menge an in dem Brennstoffzellenpaket 10 verwendetem Befeuchtungswasser
verringert, und das stromabwärtige
zweite Unterpaket 14 und das weiter stromabwärtige dritte
Unterpaket 16 können
in zuverlässiger
Weise mit einem sauerstoffhaltigen Gas und einem Brennstoffgas versorgt
werden, deren Feuchtigkeit und Konzentration nicht verändert werden.
Daher ist die Befeuchtungsstruktur in ihrer Größe stark verringert, und das
gesamte Brennstoffzellenpaket 10 ist in seiner Struktur
vereinfacht und in seiner Größe verringert
und behält
eine effektive Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie.
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6 zeigt
in Explosionsperspektive einen Abschnitt eines Brennstoffzellenpakets 100 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Jene Teile des Brennstoffzellenpakets 100, welche
mit denen des Brennstoffzellenpakets 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
identisch sind, sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und werden
unten nicht ausführlich
beschrieben.
-
Das
Brennstoffzellenpaket 100 umfasst ein erstes, ein zweites
und ein drittes Unterpaket 12, 14, 16 mit
Zwischenplatten 102a, 102b, welche zwischen diesen
angeordnet sind. Wie in 7 gezeigt ist, umfasst jedes
des ersten bis dritten Unterpakets 12, 14, 16 ein
Paket von Zellenanordnungen 104, von denen jedes eine Mehrzahl
von Einheitszellen 106 aufweist, die in der Richtung A
gestapelt sind. Jede der Einheitszellen 106 umfasst eine
Membranelektrodenanordnung 108 und Separatoren 110,
welche die Membranelektrodenanordnung 108 zwischen diesen sandwichartig
anordnen.
-
Die
Einheitszellen 106 weisen, definiert in einem Längsende
derselben in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung, jeweilige
Brennstoffgaseinlässe 46 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen, weisen
jeweilige Kühlmediumauslässe 48 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen, weisen
Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit auf, welche miteinander in der Richtung
A in Verbindung stehen, und weisen jeweilige Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen.
Die Einheitszellen 106 weisen weiterhin, definiert im anderen
Längsende derselben,
jeweilige Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen,
weisen jeweilige Kühlmediumeinlässe 66 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen, weisen
Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit auf, welche miteinander in der Richtung A
in Verbindung stehen, und weisen jeweilige Brennstoffgasauslässe 68 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, weist jede der Zwischenplatten 102a, 102b,
definiert in einer Fläche 112 derselben,
einen Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas (Strömungsänderungsdurchgang für sauerstoffhaltiges
Gas) auf, welcher die Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas, die Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit und die Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas verbindet. Der Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas umfasst
einen länglichen
Durchgang, welcher diagonal entlang der Fläche 112 verläuft, und
weist darin angeordnet eine Führung 116 auf.
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Die
Führung 116 umfasst
eine Mehrzahl von Rippen, welche in dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas angeordnet sind. Die Positionen, Längen, Richtungen und Abstände dieser
Rippen sind gewählt,
um ein ungenutztes sauerstoffhaltiges Gas, welches von den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit zu dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas zugeführt
wird, und ein genutztes sauerstoffhaltiges Gas, welches von den
Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges Gas
zu dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas zugeführt wird,
gleichmäßig zu mischen.
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Jede
der Zwischenplatten 102a, 102b weist, in der anderen
Fläche 118 derselben,
einen Brennstoffgas-Mischdurchgang (Brennstoffgas-Strömungsänderungsdurchgang) 120 auf,
welche die Brennstoffgasauslässe 68,
die Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit und die Brennstoffgaseinlässe 46 verbindet.
Der Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 umfasst einen länglichen Durchgang,
welcher sich diagonal entlang der Fläche 118 über den
Mischdurchgang 114 für
sauerstoffhaltiges Gas erstreckt, und weist darin angeordnet eine Führung 116 auf,
welche eine Mehrzahl von Rippen umfasst, die in dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 angeordnet
sind. Die Positionen, Längen,
Richtungen und Abstände
dieser Rippen sind gewählt,
um ein ungenutztes Brennstoffgas, welches von den Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 zugeführt wird,
und ein genutztes Brennstoffgas, welches von den Brennstoffgasauslässen 68 dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 zugeführt wird, miteinander
gleichmäßig zu mischen.
-
Das
so aufgebaute Brennstoffzellenpaket 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
arbeitet wie folgt: Wenn ein sauerstoffhaltiges Gas, ein Brennstoffgas
und ein Kühlmedium
dem ersten Unterpaket 12 zugeführt werden, wie in 7 gezeigt ist,
wird sauerstoffhaltiges Gas in den Durchgang 74 für sauerstoffhaltiges
Gas des Separators 110 eingeleitet und bewegt sich entlang
der Kathode 34a der ersten Membranelektrodenanordnung 108.
Das Brennstoffgas wird in den Brennstoffgasdurchgang 78 des
Separators 10 eingeleitet und bewegt sich entlang der Anode 36a der
ersten Membranelektrodenanordnung 108. In der ersten Membranelekttrodenanordnung 108 werden
daher das der Kathode 34a zugeführte sauerstoffhaltige Gas
und das der Anode 36a zugeführte Brennstoffgas durch eine
elektrochemische Reaktion in dem Elektrodenkatalysator verbraucht,
wobei elektrische Energie erzeugt wird.
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Das
sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas, welche in den Einheitszellen 106 verbraucht worden
sind, werden zu den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas und zu den Brennstoffgasauslässen 68 abgelassen
und zu der stromabwärts
des ersten Unterpakets 12 angeordneten Zwischenplatte 102a gefördert. Auf
der Fläche 112 der
Zwischenplatte 102a wird von den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas das befeuchtete sauerstoffhaltige Gas dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas zugeführt,
und das ungenutzte sauerstoffhaltige Gas niedriger Feuchtigkeit
wird dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas von
den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit zugeführt.
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Der
Mischdurchgang 114 für
sauerstoffhaltiges Gas befindet sich länglich diagonal entlang der Fläche 112 der
Zwischenplatte 102a, und die Rippen der Führung 116 weisen
vorausgewählte
Positionen, Längen,
Richtungen und Abstände
auf. Somit werden das befeuchtete sauerstoffhaltige Gas und das ungenutzte
sauerstoffhaltige Gas niedriger Feuchtigkeit, welche dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas zugeführt
werden, in ausreichender Weise und gleichförmig miteinander gemischt und dann
den Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas des zweiten Unterpakets 14 zugeführt.
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An
der anderen Fläche 118 der
Zwischenplatte 102a wird dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 das
Brennstoffgas niedriger Konzentration von den Brennstoffgasauslässen 68 zugeführt, und
das ungenutzte Brennstoffgas niedriger Feuchtigkeit wird dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 von
den Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit zugeführt.
In dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 werden daher, wie
bei dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas, das
befeuchtete Brennstoffgas und das ungenutzte Brennstoffgas niedriger
Feuchtigkeit durch eine Verwirbelungs- und Vermischungswirkung der
Führung 122 gleichmäßig gemischt
und danach den Brennstoffgaseinlässen 46 des
zweiten Unterpakets 14 zugeführt.
-
Da
bei der zweiten Ausführungsform
das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas über die Zwischenplatten 102a, 102b den
Einlässen 56 für sauerstoffhaltiges
Gas und den Einlässen 46 für Brennstoffgas
des zweiten und des dritten Unterpakets 14, 16 zugeführt wird.
Daher können
das erste bis dritte Unterpaket 12, 14, 16 die
Separatoren 110 des gleichen Typs verwenden. Das Brennstoffzellenpaket 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist aus einer verringerten Anzahl an Typen von Teilen aufgebaut
und ist wirtschaftlich, da seine Kosten verhältnismäßig niedrig sind.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist die Menge an Befeuchtungswasser verringert, und dem stromabwärtigen zweiten
Unterpaket 14 und dem weiter stromabwärtigen dritten Unterpaket 16 kann
in zuverlässiger
Weise ein sauerstoffhaltiges Gas und ein Brennstoffgas zugeführt werden,
deren Feuchtigkeit und Konzentration nicht verändert werden. Daher ist das
Brennstoffzellenpaket 100 in seinem Aufbau vereinfacht
und in seiner Größe verringert
und behält
eine effektive Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie bei.
-
An
der Zwischenplatte 102a ist der Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas in der Fläche 112 definiert,
und der Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 ist in der anderen
Fläche 118 definiert.
Die kombinierte Länge
des Mischdurchgangs 114 für sauerstoffhaltiges Gas und
des Brennstoffgas-Mischdurchgangs 120 ist groß genug,
um das sauerstoffhaltige Gas und das Brennstoffgas in zuverlässiger Weise
und gleichmäßig miteinander
zu vermischen.
-
9 zeigt
in Explosionsperspektive einen Abschnitt eines Brennstoffzellenpakets 140 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Jene Teile des Brennstoffzellenpakets 140, welche
mit denen des Brennstoffzellenpakets 10, 100 gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform identisch
sind, sind durch identische Bezugszeichen bezeichnet und werden
unten nicht ausführlich
erläutert
werden.
-
Das
Brennstoffzellenpaket 140 umfasst ein erstes, ein zweites
und ein drittes Unterpaket 12, 14, 16 mit
zwischen diesen angeordneten Zwischenplatten 142a, 142b.
Wie in 10 gezeigt ist, umfasst jedes
des ersten bis dritten Unterpakets 12, 14, 16 ein Paket
von Zellenanordnungen 144, von denen jede eine Mehrzahl
von Einheitszellen 146 aufweist, welche in der Richtung
A gestapelt sind. Jede der Einheitszellen 146 umfasst eine
Membranelektrodenanordnung 148 und Separatoren 150,
welche die Membranelektrodenanordnung 148 zwischen sich
sandwichartig anordnen.
-
Die
Einheitszellen 146 weisen, definiert in einem Längsende
derselben in der Richtung C, jeweilige Brennstoffgaseinlässe 46 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen, und weisen jeweilige
Auslässe 64 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen.
Die Einheitszellen 146 weisen weiter, definiert in dem
anderen Längsende
derselben, jeweilige Einlässe 56 für sauerstoffhaltiges
Gas auf, welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen, und
weisen Brennstoffgasauslässe 68 auf,
welche miteinander in der Richtung A in Verbindung stehen.
-
Die
Einheitszellen 146 weisen weiterhin, definiert in einem
unteren Rand derselben, jeweilige Kühlmediumeinlässe 66 auf,
welche zentral darin definiert sind und miteinander in der Richtung
A in Verbindung stehen, weisen jeweilige Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit nahe den Auslässen 64 für sauerstoffhaltiges
Gas auf und weisen jeweilige Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit nahe den Brennstoffgasauslässen 68 auf.
Die Einheitszellen 146 weisen ferner jeweilige Kühlmediumauslässe 48 auf,
welche zentral in einem oberen Rand derselben definiert sind.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, weist jede der Zwischenplatten 142a, 142b einen
Mischdurchgang 114 für
sauerstoffhaltiges Gas auf, welcher in einer Fläche 112 derselben
definiert ist, und weist einen in der anderen Fläche 112 definierten
Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 auf, welcher diagonal über den Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas hinweg verläuft.
-
Bei
dem Brennstoffzellenpaket 140 gemäß der dritten Ausführungsform
wird ein von dem ersten Unterpaket 12 abgelassenes sauerstoffhaltiges
Gas dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges Gas in
der Fläche 112 der
Zwischenplatte 102a zugeführt, und ein ungenutztes sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit wird dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas von den Zufuhröffnungen 65 für sauerstoffhaltiges
Gas niedriger Feuchtigkeit zugeführt.
Das befeuchtete sauerstoffhaltige Gas und das ungenutzte sauerstoffhaltige
Gas niedriger Feuchtigkeit werden in dem Mischdurchgang 114 für sauerstoffhaltiges
Gas gleichförmig
gemischt und dann den Brennstoffgaseinlässen 56 des zweiten
Unterpakets 14 zugeführt.
-
An
der anderen Fläche 118 der
Zwischenplatte 142a wird das Brennstoffgas niedriger Konzentration
von den Brennstoffgasauslässen 68 dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 zugeführt, und das
ungenutzte Brennstoffgas niedriger Feuchtigkeit wird dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 von den
Zufuhröffnungen 69 für Brennstoffgas
niedriger Feuchtigkeit zugeführt.
Daher werden das Brennstoffgas niedriger Konzentration und das ungenutzte Brennstoffgas
geringer Feuchtigkeit in dem Brennstoffgas-Mischdurchgang 120 gleichmäßig gemischt und
dann den Brennstoffgaseinlässen 46 des
zweiten Unterpakets 14 zugeführt.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
kann daher das erste bis dritte Unterpaket 12, 14, 16 aus
dem gleichen Satz von Teilen gebildet sein. Das Brennstoffzellenpaket 140 ist
wirtschaftlich, da seine Kosten verhältnismäßig gering sind.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
ist darüber hinaus
die Menge an in dem gesamten Brennstoffzellenpaket 140 verwendetem
Befeuchtungswasser in großem
Maße verringert,
und das stromabwärtige zweite
Unterpaket 14 und das weitere stromabwärtige dritte Unterpaket 16 behalten
eine effektive Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie bei.
-
Bei
der ersten bis dritten Ausführungsform sind
die Zellenanordnungen 20, 104, 144 von
einem horizontalen Typ, wobei ihre längeren Seiten horizontal liegen.
Die Zellenanordnungen können
jedoch derart vertikal orientiert sein, dass ihre längeren Seiten
in vertikaler Richtung verlaufen.
-
Bei
dem Brennstoffzellenpaket gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, da das zu den Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgängen eines stromaufwärtigen Unterpakets
abgelassene Reaktionsgas durch die Durchgänge der Zwischenplatte zu den
Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgängen eines stromabwärtigen Unterpakets
zugeführt
wird, das Reaktionsgas von dem Reaktionsgaseinlass-Verbindungsdurchgang
in jedem Unterpaket zugeführt
und danach von dem Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgang in jedem
Unterpaket abgelassen. Da alle Unterpakete den gleichen Typ von Separatoren
verwenden können,
ist das Brennstoffzellenpaket in hohem Maße wirtschaftlich, da es nicht notwendig
ist, unterschiedliche Typen an Separatoren zur Verwendung in den
Unterpaketen vorzubereiten.
-
Bei
dem Brennstoffzellenpaket gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Durchgang in der Fläche der Zwischenplatte definiert,
welche zwischen benachbarten Unterpaketen angeordnet ist. Nachdem
das von den Zusatz-Reaktionsgaszufuhröffnungen
entlang der Führung
in dem Durchgang zugeführte
ungenutzte Zusatz-Reaktionsgas gleichmäßig mit dem von den stromaufwärtigen Reaktionsgasauslass-Verbindungsdurchgängenzugeführten genutzten
Reaktionsgas gemischt worden ist, wird die Mischung zu den stromabwärtigen Reaktionsgasauslass-Kommunikationsdurchgängengefördert.
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Folglich
wird verhindert, dass die Feuchtigkeit und die Konzentration des
jedem der Unterpakete zugeführten
Reaktionsgases schwankt, was den Unterpaketen gestattet, eine effektive
Fähigkeit
zur Erzeugung elektrischer Energie beizubehalten. Die Menge an in
dem gesamten Brennstoffzellenpaket verwendetem Befeuchtungswasser
kann mit einer einfachen Anordnung in großem Maße verringert werden.
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Obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
gezeigt und beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen daran ausgeführt
werden können,
ohne vom Rahmen der angehängten
Ansprüche
abzuweichen.
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Eine
Zwischenplatte (18a) ist zwischen einem ersten und einem
zweiten Unterpaket (12, 14) angeordnet. Die Zwischenplatte
(18a) weist, definiert in einer Fläche (90) derselben,
einen Mischdurchgang (92) für sauerstoffhaltiges Gas auf,
welcher einen Auslass (64) für sauerstoffhaltiges Gas in
dem stromaufwärts
gelegenen ersten Unterpaket (12) und einen Einlass (56)
für sauerstoffhaltiges
Gas in dem stromabwärts
gelegenen zweiten Unterpaket (14) verbindet. Bei dem ersten
und dem zweiten Unterpaket (12, 14) wird ständig ein
sauerstoffhaltiges Gas von dem Einlass (56) für sauerstoffhaltiges
Gas zugeführt
und an den Auslass (64) für sauerstoffhaltiges Gas abgelassen.