DE10242843A1 - Verfahren zur Beeinflussung eines Straßenverkehrs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung des Straßenverkehrs in einer Gefahrensituation, bei dem von einem in einer Gefahrensituation befindlichen Fahrzeug (1) über eine Sendeeinrichtung (2) ein Gefahrensignal (G) an eine Empfangseinrichtung (3, 5) mindestens einer stationären verkehrsführenden Einrichtung (4) und/oder mindestens eines anderen Verkehrsteilnehmers (6) ausgesendet wird, DOLLAR A die stationäre verkehrsführende Einrichtung (4) und/oder der andere Verkehrsteilnehmer (6) bei Aufnahme des Gefahrensignals (G) ein Steuersignal (S) an eine interne Stellvorrichtung (7, 9, 10, 11) zur Einstellung einer Gefahrenstellung ausgibt bzw. dieses Signal an andere Empfangseinrichtungen weiterleiten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung eines Strassenverkehrs in einer Gefahrensituation und eine Vorrichtung zur Aufnahme von hierbei ausgegebenen Signalen.
  • Mit dem Anwachsen der Verkehrsdichte, der immer besser werdenden Schalldämmung moderner Kraftfahrzeuge und der ansteigenden Informationsdichte, die den Fahrern insbesondere durch Multimediaanlagen des Kraftfahrzeuges, wie z. B. Audio-, Video-, Telefon- und DFÜ-Anlagen, angeboten wird, nimmt die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer für mögliche Gefahrensituationen ab. Hierdurch wird es insbesondere schwieriger, die Verkehrsteilnehmer in Gefahrensituationen zu warnen; die Fahrer nehmen ein akustisches Warnsignal eines Einsatzfahrzeuges nicht mehr so leicht wahr, so dass sie ihr Fahrverhalten nicht der Gefahrensituation entsprechend anpassen können. Die Fahrtdauer des Einsatzfahrzeuges zu dem Zielort wird aufgrund der hohen Verkehrsdichte vergrössert.
  • Aus der DE 42 10 707 C2 und der DE 199 08 908 A1 sind Verfahren zur automatischen Regelung der Lautstärke eines Lautsprechers abhängig vom Störpegel der Umgebung bzw. in Abhängigkeit von einer erkannten Gefahrensituation bekannt, mit denen die Lautstärke einer Audioanlage an die Fahrgeräusche bzw. die Fahrgeschwindigkeit angepasst werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik zu schaffen und insbesondere ein Verfahren zur günstigen Beeinflussung eines Strassenverkehrs in Gefahrensituationen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen. Hierbei können die aufgenommenen Gefahrensignale oder aus diesen gebildete Weiterleitungssignale vorteilhafterweise weitergeleitet werden. Erfindungsgemäß ist insbesondere auch eine Einrichtung nach Anspruch 18 zur Aufnahme der Gefahrensignale durch eine anderen Verkehrsteilnehmer vorgesehen.
  • Erfindungsgemäss werden somit stationäre verkehrsführende Einrichtungen und/oder andere Verkehrsteilnehmer durch Gefahrensignale des sich in einer Gefahrensituation befindenden Fahrzeugs derartig beeinflusst, das sie über interne Stelleinrichtungen eine geeignete Gefahrenstellung einnehmen. Das in einer Gefahrensituation befindliche Fahrzeug kann insbesondere ein Einsatzfahrzeug sein, das durch Aussendung der Gefahrensignale eine Audioausgabe bei anderen Verkehrsteilnehmern ausschaltet oder auf einen vorgegebenen Wert setzt, so dass ein akustisches Gefahrensignal gehört und bezüglich seiner Herkunftsrichtung erkannt werden kann. Die anderen Fahrer können somit ihr Fahrverhalten in günstiger Weise einstellen. Ergänzend kann in den anderen Fahrzeugen z. B, ein optisches oder akustisches Warnsignal an den Fahrer ausgegeben werden.
  • Weiterhin kann das Einsatzfahrzeug durch die Gefahrensignale eine Fahrtstrecke zu einem Zielort in günstiger Weise beeinflussen. Hierzu können als verkehrsführende Einrichtungen insbesondere Ampeln, geschwindigkeitsanzeigende Tafeln und weitere verkehrsführende Anzeigetafeln in günstiger Weise beeinflusst werden, so dass die Fahrzeuge auf der Fahrstrecke des Einsatzfahrzeuges in günstiger Weise geführt werden. Hierzu können z. B. Ampeln in Fahrtrichtung des Einsatzfahrzeuges und für Abbiegevorgänge weg von der Fahrtstrecke auf Grün gestellt und für die Fahrstrecke kreuzende oder auf die Fahrstrecke fahrende Fahrzeuge auf Rot gestellt werden.
  • Die Gefahrensignale können z. B. als Radar-, Ultraschall- Radio- oder akustische Signale ausgesendet werden. Vorzugsweise werden als Sender und Empfänger Einrichtungen verwendet, die auch für andere Funktionen verwendet werden, wie zur Aussendung eines akustischen Warnsignals (Martinshorn), als Abstandssensor usw, so dass die Mehrkosten gering sind.
  • Der Gefahrenbereich, innerhalb von dem die Gefahrensignale zu einer Beeinflussung der verkehrsführenden Einrichtungen und/oder der anderen Verkehrsteilnehmer führen, kann direkt durch den Empfangsbereich des Gefahrensignals bestimmt sein oder aus den Positionen des Einsatzfahrzeuges und der stationären verkehrsführenden Einrichtung bzw. der anderen Verkehrsteilnehmer ermittelt werden; die Positionen können z. B. durch ein globales Positionsbstimmungssystem ermittelt werden. Hierbei kann die Geschwindigkeit des Einsatzfahrzeuges in die Berechnung einbezogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Aufnahme der Gefahrensignale und Ausgabe der Steuersignale an interne Stelleinrichtungen kann in bestehende Multimediaanlagen, insbesondere auch Radioempfangsanlagen, integriert sein und mit einer Diskriminierungseinrichtung zur Ermittlung des Gefahrensignals aus anderen aufgenommenen Signalen ausgestattet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung und an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b, c Darstellungen von Strassenverkehrssituation gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren;
  • 2 den Aufbau einer erfindungsgemässen Einrichtung zum Empfang der Gefahrensignale;
  • 2a eine zu 2 alternative Ausführungsform mit der Möglichkeit der Signalweiterleitung;
  • 3 eine zu 2 alternative Ausführungsform;
  • 3a eine der 3 alternative Ausführungsform mit der Möglichkeit der Signalweiterleitung;
  • 4a, b, c Draufsichten auf die in 1a, b, c gezeigte Strassenverkehrssituation.
  • Ein Einsatzfahrzeug 1 – z. B. ein Polizeifahrzeug, Krankenwagen, Feuerwehrwagen oder grundsätzlich auch ein mit einer entsprechenden Einrichtung ausgestattetes Zivilfahrzeug wie z. B. ein für einen Krankentransport eingesetztes Taxi oder ein von einem Arzt benutztes Fahrzeug – weist einen Sender 2 zur Ausgabe von Gefahrensignalen G auf. Die Gefahrensignale G werden von ei nem Empfänger 3 einer stationären verkehrsführenden Einrichtung 4, z. B. einer Ampel oder einer Anzeigetafel, und einem Empfänger 5 eines anderen Fahrzeuges 6 aufgenommen. In der Ampel 4 wird das Gefahrensignal G hierbei gemäß 2 von dem Empfänger 3 aufgenommen, von einer Diskriminierungseinrichtung 14 überprüft, ob das empfangene Signal ein Gefahrensignal G ist, und bei Erkennen eines Gefahrensignals G ein Steuersignal S an eine optische Anzeigeeinrichtung 7 der Ampel 4, d.h. dem roten, gelben oder grünen Anzeigebereich, ausgegeben. Der Empfänger 3, die Diskrimierungseinrichtung 14 und die Anzeigeeinrichtung 7 bilden hierbei eine Einrichtung 20 zur Einstellung einer Gefahrenstellung.
  • In der Ausführungsform der 2a ist eine Einrichtung 21 gezeigt, bei der das Gefahrensignal G oder ein aus dem Gefahrensignal G gebildetes Weiterleitungssignal ergänzend über eine Sendeeinheit 15 an weitere Einrichtungen 20, 21 und/oder 30, 31 weitergeleitet wird.
  • Entsprechend ist gemäss 3 in einem anderen Verkehrsteilnehmer 6 eine Einrichtung 30 vorgesehen, in der das Gefahrensignal G von dem Empfänger 5 aufgenommen, von der Diskriminierungseinrichtung 14 als solches erkannt wird und ein entsprechendes Steuersignal 5 einer Akustikeinstelleinrichtung 9, einer Bremseinrichtung 10 und/oder einer Fahrdynamikregelung bzw. Motormanagement-Steuerung 11 zugeführt wird. Hierbei wird die Ausgabe des Audiosignals einer Multimediaanlage ganz unterbunden oder die Lautstärke des Audiosignals auf einen geringen Wert eingestellt. Gemäß der Ausführungsform der 3a wird das Gefahrensignal G oder ein aus dem Gefahrensignal G gebildetes Weiterleitungssignal durch eine Sendeeinrichtung 15 der Einrich tung 31 an weitere Einrichtungen 20, 21 und/oder 30, 31 weitergeleitet.
  • Gemäss 4a, b, c kann ein Gefahrenbereich B, in dem das Gefahrensignal G zu einer Beeinflussung des Verhaltens der stationären verkehrsführenden Einrichtung 4 bzw. des anderen Verkehrsteilnehmers 6 führt, festgelegt sein durch den Empfangsbereich des Gefahrensignals G oder durch die Ermittlung des Abstandes aus Positionsdaten, die z.B. über ein GPS ermittelt werden. Der Gefahrenbereich B kann anisotrop sein, wobei insbesondere die Fahrtrichtung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 berücksichtigt werden können.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Beeinflussung des Strassenverkehrs in einer Gefahrensituation, bei dem von einem in einer Gefahrensituation befindlichen Fahrzeug (1) über eine Sendeeinrichtung (2) ein Gefahrensignal (G) an eine Empfangseinrichtung (3, 5) mindestens einer stationären verkehrsführenden Einrichtung (4) und/oder mindestens eines anderen Verkehrsteilnehmers (6) ausgesendet wird, und die stationäre verkehrsführende Einrichtung (4) und/oder der andere Verkehrsteilnehmer (6) bei Aufnahme des Gefahrensignals (G) ein Steuersignal (S) an eine interne Stellvorrichtung (7, 9, 10, 11) zur Einstellung einer Gefahrenstellung ausgibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Gefahrensituation befindliche Fahrzeug ein Einsatzfahrzeug (1), z. B. ein Krankenwagen, Feuerwehrwagen und/oder Polizeifahrzeug, ist, dass die Gefahrensignale (G) an die mindestens eine stationäre verkehrsführende Einrichtung (4) und/oder den mindestens einen anderen Verkehrsteilnehmer (6) ausgibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzfahrzeug (1) die Gefahrensignale (G) zur Verbesserung der Verkehrsführung einer Fahrstrecke von dem Einsatzfahrzeug (1) zu einem Zielort ausgibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzfahrzeug (1) die Gefahrsignale (G) an Ampeln (4) auf der Fahrstrecke zu dem Zielort derartig ausgibt, dass die Fahrstrecke zu dem Zielort freigegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzfahrzeug (1) die Gefahrensignale (G) derartig an Ampeln (4), die auf oder in der Nähe der Fahrstrecke zum Zielort liegen, ausgibt, dass eine Verkehrsführung von anderen Fahrzeugen quer zu der Fahrstrecke und/oder auf die Fahrstrecke unterbunden wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die internen Stelleinrichtungen in Audio-Ausgabeeinrichtungen (11) der anderen Verkehrsteilnehmer (6) vorgesehen sind, und eine Ausgabe-Lautstärke der Audio-Ausgabeeinrichtungen (11) durch die Steuersignale (S) unterbunden, minimiert oder auf einen vorgegebenen Wert gesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Verkehrsteilnehmer (6) bei Ausbleiben eines Empfangs von Gefahrensignalen (G) nachfolgend die Lautstärke der Audio-Ausgabeeinrichtungen (11) wieder auf den vor Empfang der Gefahrensignale (G) eingestellten Wert oder einen vorgegebenen Wert zurücksetzen.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefahrensignal ein akustisches Signal, z. B. eine Sirene eines Einsatzfahrzeuges (1), ist und die Empfangseinrichtungen (3, 5) Mikrophone aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkehrsteilnehmer (6) eine Diskriminierungseinrichtung (14) zur Ermittlung der Gefahrensignale (G) aus aufgenommenen Signalen aufweisen.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefahrensignal (G) bei Betätigung einer Hupe des Fahrzeuges (1) und/oder Vollbremsung des Fahrzeuges (1) und/oder bei einem Crashfall des Fahrzeuges (1) ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefahrensignal (G) innerhalb eines Gefahrenbereiches (B) um das in der Gefahrensituation befindlichen Fahrzeug (1) an die stationären verkehrsführenden Einrichtungen (4) und/oder die anderen Verkehrsteilnehmer (6) ausgegeben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefahrenbereich (B) der Empfangsbereich des Gefahrensignals (G) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefahrenbereich (B) aus einer Position des in der Gefahrensituation befindlichen Fahrzeuges (1) und der Position der stationären Verkehrseinrichtung (4) und/oder des anderen Verkehrsteilnehmers (6) ermittelt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des in der Gefahrensituation befindlichen Fahrzeuges (1) und/oder der stationären verkehrsführenden Einrichtung (4) und/oder der anderen Verkehrsteilnehmer (6) durch ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) ermittelt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefahrenbereich (B) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des sich in der Gefahrensituation befindlichen Fahrzeuges (1) ermittelt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den anderen Fahrzeugen (6) ein Warnsignal an den jeweiligen Fahrer ausgegeben wird.
  17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine stationäre verkehrsführende Einrichtung (4) und/oder der mindestens eine andere Verkehrsteilnehmer (6) das aufgenommene Gefahrensignal (G) oder ein aus dem aufgenommenen Gefahrensignal (G) gebildetes Weiterleitungssignal an mindestens eine weitere stationäre verkehrsführende Einrichtung (4) und/oder mindestens einen weiteren Verkehrsteilnehmer (6) weiterleitet.
  18. Einrichtung (20, 21, 30, 31) zur Einstellung einer Gefahrenstellung bei Aufnahme eines in einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche ausgegebenen Gefahrensignals (G), mit einer Empfangseinrichtung (3, 5) zur Aufnahme des Gefahrensignals (G) und Ausgabe eines Steuersignals (S) und einer Stelleinrichtung (7, 9, 10, 11) zur Einstellung der Gefahrenstellung bei Aufnahme des Steuersignals (S).
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (5) ein Mikrophon ist.
  20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung eine Diskriminierungseinrichtung (14) zur Ermittlung der Gefahrensignale (G) aus aufgenommenen Signalen und zur Ausgabe des Steuersignals (S) bei Erkennen eines Gefahrensignals (G) aufweist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sendeeinrichtung (15) zum Weiterleiten des aufgenommenen Gefahrensignals (G) und/oder Aussenden eines aus dem aufgenommenen Gefahrensignal (G) gebildeten Weiterleitungssignals aufweist.
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