DE10242570A1 - Axialanlauf für eine Antriebswelle, sowie Anlaufelement zur Verwendung bei einem solchen Axialanlauf - Google Patents
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Abstract
Ein Axialanlauf für eine Antriebswelle, beispielsweise für eine Ankerwelle eines Elektromotors einer Antriebseinheit, besteht aus wenigstens einem Anlaufelement, welches wenigstens eine Anlagefläche für eine axiale Abstützung einer Gegenfläche der Welle zur Übertragung von axialen Kräften bildet. Das Anlaufelement besitzt eine zu einem Rand dieses Anlaufelementes hin offene Ausnehmung, in der die Welle mit einem ersten Wellenabschnitt aufgenommen ist. An den ersten Wellenabschnitt anschließend ist wenigstens eine Gegenfläche in Form einer über den ersten Wellenabschnitt wegstehenden und die Längsachse der Welle umschließenden Ringfläche vorgesehen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Axialanlauf gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Anlaufelement zur Verwendung bei einem solchen Axialanlauf gemäß Oberbegriff Patentanspruch 25.
- Axialanläufe bei elektromotorischen Antrieben bzw. Antriebseinheiten, insbesondere auch bei elektrischen Hilfsantrieben für Fahrzeuge, beispielsweise bei Antrieben für Scheibenwischer, sind bekannt und dienen dazu, die beispielsweise an der Ankerwelle eines Elektromotors während des Betriebes in axialer Richtung wirkenden Kräfte von der Welle auf ein Gehäuse zu übertragen sowie auch das axiale Spiel der Ankerwelle auszugleichen, welches durch fertigungsabhängige Toleranzen bedingt ist. Bei bekannten Antriebseinheiten oder Elektromotoren ist dieser Axialanlauf durch eine Einstellschraube, gegen die das eine Ende der Ankerwelle anliegt, sowie durch ein Anlaufplättchen realisiert, welches beispielsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist und gegen welches die Ankerwelle mit ihrem anderen Ende anliegt. An ihren Enden ist die Ankerwelle dann jeweils in geeigneter Weise geformt, d.h. abgerundet oder mit einer abgeschliffenen Kuppe versehen.
- Diese bekannte Ausbildung ist von der Fertigung und Montage her relativ aufwendig.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Axialanlauf aufzuzeigen, der wesentlich einfacher und auch kostengünstiger realisiert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Axialanlauf entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Anlaufelement zur Verwendung bei einem solchen Axialanlauf ist entsprechend dem Patentanspauch 25 ausgeführt.
- Der Axialanlauf gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine vereinfachte und kostengünstige Herstellbarkeit sowie insbesondere auch durch eine Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Einzelteile und damit der Anzahl der notwendigen Fertigungs- und Montageschritte aus.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen. näher erläutert. Es zeigen:
-
1 das geöffnete Gehäuse einer elektrischen oder elektromotorischen Antriebseinheit zusammen mit dem Anker des Elektromotors, mit der in dem Gehäuse gelagerten Ankerwelle sowie mit einem axialen Anlauf für die Ankerwelle gemäß der Erfindung; -
2 in Einzeldarstellung das Anlaufelement des Axialanlaufs der1 ; -
3 das Anlaufelement in einer Darstellung ähnlich2 , jedoch zusammen mit dem mit dem Anlaufelement zusammenwirkenden Ende der Ankerwelle; -
4 einen Schnitt entsprechend der Linie I – I der1 ; -
5 und6 in Darstellungen ähnlich2 und3 das Anlaufelement bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung; -
7 in einer perspektivischen Darstellung die Teile eines Anlaufelementes zur Verwendung bei einer Ankerwelle mit Doppelnut, vor dem Zusammenbau des Anlaufelementes; -
8 in perspektivischer Darstellung das Anlaufelement der8 im zusammengebauten Zustand, zusammen mit dem die Doppelnut aufweisenden Ende der Ankerwelle, bei noch nicht montierter Welle; -
9 das Anlaufelement der7 und8 , zusammen mit der mit diesem Anlaufelement in Eingriff stehenden Ankerwelle; -
10 und11 jeweils in perspektivischer Teildarstellung das mit dem Anlaufelement der7 –9 zusammenwirkende Ende der Ankerwelle bei einer weiteren möglichen Ausführungsform; -
12 in perspektivischer Einzeldarstellung ein U-förmiges Anlaufelement entsprechend einer weiteren möglichen Ausführungsform; -
13 in Einzeldarstellung den von dem Anlaufelement der12 und der Nut der Ankerwelle gebildeten Axialanlauf; -
14 und15 in Darstellungen ähnlich den12 und13 ein Anlaufelement bzw. einen Axialanlauf einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung. - In den Figuren ist 1 eine elektrische Antriebseinheit, nämlich ein elektrischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge, beispielsweise ein Scheibenwischerantrieb. Dargestellt ist ein schalenförmiges Gehäuseteil
2 eines zweiteiligen Gehäuses sowie die in diesem Gehäuseteil2 drehbar gelagerte Ankerwelle3 mit dem Anker4 . Auf der Ankerwelle3 ist zwischen dem freien Ende3.1 der Ankerwelle3 und dem Anker4 die Schnecke5 eines ansonsten nicht dargestellten Schneckengetriebes vorgesehen. Um während des Betriebes der Antriebseinheit1 die in axialer Richtung der Ankerwelle3 wirkende Kräfte aufzunehmen und auch das axiale Spiel der Ankerwelle3 , beispielsweise bedingt durch fertigungsabhängige Toleranzen zu vermeiden, ist im Bereich des freien Endes3.1 der Ankerwelle ein Axialanlauf vorgesehen, der in den1 –4 ganz allgemein mit 6 bezeichnet ist. - Dieser Axialanlauf
6 besteht u.a. aus einem Anlaufelement7 , welches bei der in den1 –4 dargestellten Ausführungsform von zwei Anlaufteilen oder -plättchen8 aus einem verschleißfesten Material und einem Feder- oder Dämpfungselement besteht. Letzteres ist ein weiteres Plättchen9 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoffmaterial, welches zwischen den Plättchen8 derart angeordnet ist, daß die Plättchen8 und9 einen Stapel bilden, in welchem diese Plättchen mit ihren Oberflächenseiten gegeneinander anliegen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Plättchen8 und9 jeweils eine quadratische Formgebung und sind mit einer Uförmigen Ausnehmung10 bzw.11 versehen, die an einer Umfangsseite jedes Plättchens8 bzw.9 offen ist. Die Ausnehmungen10 in den beiden identisch ausgebildeten Plättchen8 sind in Länge und Breite etwas kleiner gehalten als die Ausnehmung11 im Plättchen9 . An den drei Umfangsseiten des Plättchens9 , an denen die Ausnehmung11 nicht offen ist, ist dieses Plättchen mit jeweils einem angeformten Steg12 versehen, der über die beiden Oberflächenseiten des Plättchens9 senkrecht wegsteht und in angepaßte Randausnehmungen13 der äußeren Plättchen8 eingerastet aufgenommen ist sowie über die einander abgewandten außen liegenden Oberflächenseiten der Plättchen8 zur Bildung jeweils eines Überstandes12.1 wegsteht. - Das Anlaufelement
7 ist als vormontierte Einheit bestehend aus den Plättchen8 und9 in eine Aufnahme oder Tasche14 , die in dem Gehäuseteil2 geformt ist, eingesetzt, und zwar derart, daß das Auflaufelement7 mit den Ebenen der Plättchen8 und9 senkrecht zur Längsachse L der Ankerwelle liegt und sich die Ausnehmungen10 und11 mit ihrer offenen Seite an der in der1 sichtbaren, offenen Seite des Gehäuseteils2 befinden. Durch die Überstände12.1 ist das Anlaufelement7 durch Klemmsitz spielfrei in der Tasche14 gehalten. Weiterhin ist durch die Verwendung eines elastischen Materials für das Plättchen9 und die Stege12 auch ein elastisches bzw. federndes Bewegen des Anlaufelementes7 insgesamt, insbesondere auch in Richtung der Längsachse L sowie der Plättchen8 relativ zueinander sowie relativ zur Tasche14 möglich. - Zur Bildung des Axialanlaufs ist die Ankerwelle
3 an ihrem freien Ende3.1 mit einer Umfangsnut15 versehen, an deren Bodenbereich der Querschnitt der Ankerwelle gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite der Ausnehmungen10 . Nach dem Einsetzen des Anlaufelementes7 in die Tasche14 ist die Ankerwelle mit ihrer Nut15 in das Anlaufelement7 derart eingesetzt, daß sie mit den von der Nut15 gebildeten Seiten- oder Gegenflächen15.1 und15.2 jeweils gegen eine Außenfläche eines Plättchens7 unmittelbar derart anliegt, daß kein Spiel zwischen den Seitenflächen15.1 bzw.15.2 und der benachbarten Außenfläche des Anlaufelementes7 besteht. - Durch den von dem Anlaufelement
7 und der Nut15 gebildeten Axialanlauf6 werden somit während des Betriebes der Antriebseinheit1 in Richtung der Längsachse L wirkende Kräfte aufgenommen, und zwar dadurch, daß je nach Richtung der Axialkräfte bzw. je nach Drehrichtung der Ankerwelle3 die axialen Kräfte über eine Seitenfläche15.1 oder15.2 und über das Anlaufelement7 auf das Gehäuseteil2 übertragen werden. Weiterhin wird durch den Axialanlauf6 das axiale Spiel der Ankerwelle3 kompensiert und durch die Verwendung des Plättchens9 aus dem dauerelastischen Material wird auch eine Feder- und Dämpfungsfunktion erreicht, die u. a. die Bewegungen der Ankerwelle3 abbremst, insbesondere auch die Bewegungen der Ankerwelle3 in Richtung der Längsachse L dämpft. Weiterhin ist durch die beschriebene Ausbildung des Anlaufelementes7 auch ein Ausgleich (Winkelausgleich) einer beispielsweise durch Fertigungstoleranzen bedingten Schrägstellung zwischen der Längsachse L und der Ebene der Plättchen8 möglich, d. h. bei einem Ausweichen der Ankerwelle3 im Betrieb ist durch die Verwendung des Plättchens9 aus dem elastischen Material eine flächige Anlage der jeweiligen Seitenfläche15.1 bzw.15.2 gegen das zugehörige Plättchen8 garantiert. Ein erhöhter Verschleiß durch einen Kantenlauf und ein dadurch ungünstiges Geräuschverhalten der Antriebseinheit1 sind somit vermieden. Im einzelnen sind also die Abmessungen der Nut15 , die Dicke de Plättchen8 und9 sowie die Federsteifigkeit des Plättchens9 so gewählt, daß nach dem Einsetzen der Ankerwelle3 mit der Nut15 in das Anlaufelement7 dieses mit den Plättchen8 vorgespannt gegen die Seitenflächen15.1 und15.2 anliegt, so daß das gesamte Spiel aus dem Axialanlauf6 sowie auch aus der Ankerwelle3 genommen ist. - Für den Zusammenbau des Anlaufelementes
7 werden die beiden äußeren Plättchen8 mit ihren Randausnehmungen13 auf die Stege12 des Plättchens9 aufgesteckt. Auch andere Herstellungsmethoden sind denkbar, beispielsweise ein Anspritzen des Plättchens9 mit den Stegen12 und den Überständen12.1 an die Plättchen8 in einem Inmold-Spritzgießverfahren usw. - Die
5 und6 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Axialanlauf6a , der anstelle des Anlaufelementes7 das Anlaufelement7a verwendet, und zwar bestehend aus den beiden äußeren Plättchen8a aus dem verschleißfesten Material und aus dem dazwischen liegenden Plättchen9a aus dem elastischen Material, beispielsweise aus dem gummielastischen Kunststoff oder Kunststoff-Elastomer. Die Plättchen8a unterscheiden sich von den Plättchen8 im wesentlichen nur dadurch, daß sie jeweils an zwei einander gegenüber liegenden und die offene Seite der Ausnehmung10 nicht aufweisenden Umfangsseiten mit jeweils einem ohrenartigen Vorsprung16 versehen sind, der eine Nut16.1 bildet, die jeweils an der dem mittleren Plättchen9a abgewandten Seite sowie oben und unten offen ist. Das Plättchen9a ist so ausgebildet, daß es auch zwischen den Vorsprüngen16 der beiden äußeren Plättchen8a aufgenommen ist. Durch zwei O-Ringe17 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem gummielastischen Kunststoff oder Kunststoff-Elastomer sind die beiden äußeren Plättchen8 und das dazwischen diesen angeordnete, wiederum als Feder- und Dämpfungselement wirkende Plättchen9a miteinander zu dem Anlaufelement7a verbunden. Jeder O-Ring17 ist hierfür über die Vorsprünge16 der beiden Plättchen8a an einer Seite des Anlaufelementes7a geführt und in den dortigen Nuten aufgenommen, allerdings derart, daß jeder O-Ring17 mit einem Teilbereich über die außen liegende Fläche jedes Plättchens8a vorsteht und mit diesem Teilbereich die Funktion der Überstände12.1 nachbildet, d. h. das in die Tasche14 eingesetzte Anlaufelement7a stützt sich mit den überstehenden Bereichen der O-Ringe17 gegen Flächen dieser Tasche14 federnd und spielfrei ab. - Wie die
5 und6 zeigen, sind die beiden Plättchen8a an ihren einander abgewandten außen liegenden Seiten jeweils mit einem stegartigen Vorsprung18 versehen, der sich entlang des Randes der Ausnehmung10 erstreckt und eine ebene Anlagefläche für die jeweilige Seitenfläche15.1 bzw.15.2 der Nut15 bildet. - Die
7 –9 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung ein Auflaufelement7b bzw. einen Axialanlauf6b , der sich von dem Axialanlauf6 u. a. dadurch unterscheidet, daß nur die beiden, den Plättchen8 entsprechenden Plättchen8b vorgesehen sind, die wiederum aus dem verschleißfesten Material gefertigt sind, und zwar jeweils mit zwei den Vorsprüngen16 entsprechenden ohrenartigen Vorsprüngen19 an zwei einander gegenüberliegenden und die Öffnung der Ausnehmung10 nicht aufweisenden Umfangsseiten. Die beiden Plättchen8b liegen mit ihren Vorsprüngen19 gegeneinander an, und zwar derart, daß die Plättchen8b an ihren einander zugewandten Seiten außerhalb der Vorsprünge19 voneinander beabstandet sind, d. h. dort einen Spalt20 zwischen sich bilden. An den einander abgewandten Seiten sind die Plättchen8b wiederum mit dem entlang des Randes der jeweiligen Ausnehmung10 verlaufenden Vorsprung18 versehen. Durch zwei federbügelartige Feder- und Dämpfungselemente21 sind die beiden Plättchen8a an den Vorsprüngen19 miteinander verbunden. Jedes Federelement, welches aus einem geeigneten Material, beispielsweise aus Federstahl durch Biegen und Stanzen, oder aber z.B. aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt ist, besteht im wesentlichen aus zwei blatt- oder bügelfederartigen Abschnitten21.1 , die mit ihren konkaven Seiten einander zugewandt sind, sowie aus einem die beiden Abschnitte21.1 verbindenden Quersteg21.2 . Die beiden Federelemente21 sind auf die einander gegenüberliegenden, mit den Vorsprüngen19 versehenen Seiten der Plättchen8b derart aufgesetzt, daß jeder Abschnitt21.1 mit seinen freien Enden gegen einen Vorsprung19 anliegt, und zwar an der dem anderen Vorsprung abgewandten Seite im Bereich einer Schrägfläche und der Abschnitt21.2 in Randausnehmungen oder -nuten22 aufgenommen ist, die an den Vorsprüngen19 vorgesehen sind. Die Ankerwelle3a ist bei dieser Ausführung im Bereich ihres freien Endes3.1 mit einer Doppelnut, d. h. mit zwei Nuten15 ausgebildet, so daß zwischen den beiden Nuten15 ein kreisscheibenförmiger oder zylinderförmiger Wellenabschnitt23 mit zwei seitlichen Begrenzungsflächen23.1 und23.2 verbleibt, die für die axiale Abstützung der Welle3a mit dem Auflaufelement7b zusammenwirken. - Zur Komplettierung des Axialanlaufs
6b ist das Anlaufelement7b wiederum spielfrei in der Tasche14 des Gehäuseteils2 angeordnet, d. h. die beiden Federelemente21 liegen dabei seitlich und federnd an den Wänden der Tasche14 an. Mit den Nuten15 ist die Ankerwelle3a wiederum in den Ausnehmungen10 aufgenommen. Der Wellenabschnitt23 ist im Spalt20 aufgenommen, wobei die Breite des Spaltes20 in Achsrichtung der Ankerwelle3 etwas kleiner ist als die axiale Breite des Wellenabschnittes23 , so daß die beiden Plättchen8b gefedert gegen die Seitenflächen des Wellenabschnittes23 anliegen. Hierdurch ist das Spiel aus der Ankerwelle3a genommen. Die beiden Plättchen8b können während des Betriebes insbesondere auch in Richtung der Ankerwellenachse gefedert ausweichen, axial wirkende Kräfte von der Ankerwelle3a auf das Gehäuseteil2 übertragen sowie auch die Bewegung der Ankerwelle dämpfen. - Die
10 und11 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform eine Ankerwelle3b , die für die Realisierung des Axialanlaufs6b bzw. für die Verwendung mit dem Anlaufelement7b geeignet ist. An ihrem freien Ende3b.1 ist die Ankerwelle3b abgedreht, so daß sie dort einen kreiszylinderförmigen Wellenabschnitt24 mit reduziertem Querschnitt aufweist. Etwa in der Mitte des Abschnittes24 ist eine Nut25 eingebracht, in der ein Feder- oder Sicherungsring26 eingesetzt ist, welcher bei dieser Ausführungsform die Funktion des zylinderförmigen Wellenabschnittes23 der8 und9 übernimmt, d. h. dieser Sicherungsring26 bildet zwei seitliche Begrenzungsflächen26.1 und26.2 für die axiale Abstützung der Welle3b und ist bei montierter Ankerwelle3b im Spalt20 des Anlaufelementes7b aufgenommen. - Während die Anlaufelemente
7 ,7a und7b jeweils mehrteilig ausgebildet sind, und zwar bestehend aus den die axiale Anlage für die Ankerwelle3 ,3a bzw.3b bildenden Plättchen8 ,8a und8b sowie aus dem Feder- und Dämpfungselement (Plättchen9 ,9a bzw. Federelement21 ), zeigen die12 und13 als vereinfachte Ausführungsform einen Axialanlauf6c , dessen Anlaufelement7c aus einem einzigen U-förmigen Plättchen8c aus dem verschleißfesten Material mit der Ausnehmung10 besteht. Zur Komplettierung des Axialanlaufs6c ist das Plättchen8c in die den Abmessungen dieses Plättchens angepaßte Tasche14 des Gehäuseteils2 spielfrei eingesetzt und die Ankerwelle3c mit ihrer Nut15 spielfrei oder möglichst spielfrei in der Ausnehmung10 des Plättchens8c aufgenommen, so daß die Ankerwelle3c auch in ihrer Achsrichtung spielfrei oder weitestgehend spielfrei gelagert ist und axiale Kräfte von der Ankerwelle3c über das Plättchen8c an das Gehäuse bzw. Gehäuseteil2 übertragen werden. - Als verschleißfestes Material für die Plättchen
8 ,8a ,8b ,8c eignet sich insbesondere ein Metall oder eine Metall-Legierung, insbesondere auch ein härtbares Metall oder aber ein Sinter-Material, beispielsweise ein metallisches Sinter-Material, wie z. B. Sinter-Eisen, auch in gehärteter Form. Auch andere Materialien sind denkbar, beispielsweise Metalle mit spezieller Oberflächenstruktur und/oder Beschichtung, die eine besondere Härte und Abriebfestigkeit aufweisen. - Die
14 und15 zeigen einen Axialanlauf6d bzw. dessen Anlaufelement7d , welches sich vom Anlaufelement7c im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß an zwei einander gegenüberliegenden, die Öffnung der Ausnehmung10 nicht aufweisenden Umfangsseiten des das Anlaufelement bildenden Plättchens8d aus verschleißfestem Material ohrenartige Vorsprünge27 versehen ist. Diese sind jeweils an der in der14 oberen und unteren Schmalseite mit einer Nut28 versehen ist. An jedem Vorsprung27 ist ein aus einem elastischen Material, beispielsweise aus dem gummielastischen Kunststoff oder Kunststoff-Elastomer gefertigter O-Ring29 vorgesehen, der für seinen Halt in den beiden Nuten28 aufgenommen ist und zwischen den beiden Nuten über die beiden Oberflächenseiten des Plättchens8d vorsteht, und zwar seitlich von einer den Rand der Öffnung10 umgebenden Anlagefläche für die Welle3 bzw. die Seitenflächen oder Ringflächen15.1 und15.2 der Nut15 . - Zur Komplettierung des Axialanlaufs
6d , ist das Anlaufelement7d in die Tasche14 des Gehäuseteils2 eingesetzt und liegt dort beidseitig von der Ausnehmung10 mit den O-Ringen29 federnd gegen Flächen der Tasche14 an. Nach dem Einsetzen des Anlaufelementes7d in die Tasche14 sind die beiden O-Ringe leicht elastisch verformt bzw. vorgespannt. Die Welle3d ist im Bereich ihrer Nut15 in der Ausnehmung10 aufgenommen, und zwar derart, daß sie mit den Ringflächen15.1 und15.2 spielfrei oder weitestgehend spielfrei gegen die beiden Oberflächenseiten des Plättchens8d anliegt. Durch die O-Ringe29 ist ein Toleranzausgleich gewährleistet, insbesondere auch in Bezug auf die Formgebung des Gehäuseteils2 und/oder der Tasche14 . Weiterhin wird durch die als elastische bzw. federnde Anlage wirkenden O-Ringe29 eine Dämpfungsfunktion für axiale Bewegungen der Ankerwelle3d sowie auch ein Winkelausgleich erreicht, d.h. eine beispielsweise durch Fertigungstoleranzen bedingte Schrägstellung der Ebene des in die Tasche14 eingesetzten Anlaufelementes7d gegenüber der Längsachse L der Ankerwelle3d wird nach dem Montieren der Ankerwelle durch die elastische Lagerung des Anlaufelementes7d in der Tasche14 aufgehoben. Auch bei einem Ausweichen der Ankerwelle3d im Betrieb ist durch die Verwendung der als Feder- und Dämpfungselemente wirkenden O-Ringe29 ein Mitführen des Anlaufelementes7d gewährleistet, so daß bei dieser Ausführung ebenfalls ein erhöhter Verschleiß durch einen Kantenlauf sowie ein ungünstiges Geräuschverhalten der Antriebseinheit vermieden sind und die axiale Abstützung der Ankerwelle3d jeweils durch flächige Anlage der Ringfläche15.1 bzw.15.2 gegen das Plättchen8d erfolgt. - Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
- So wurde vorstehend davon ausgegangen, daß der jeweilige Axialanlauf bei einer Ankerwelle
3 ,3a ,3b bzw.3c realisiert ist. Selbstverständlich kann der Axialanlauf auch bei anderen Antriebswellen verwendet werden, insbesondere dort, wo in Achsrichtung der Welle wirkende Kräfte auf ein Gehäuse oder Lageelement übertragen werden müssen. -
- 1
- Antriebseinheit bzw. Hilfsantrieb
- 2
- Gehäuseteil
- 3, 3a, 3b, 3c, 3d
- Ankerwelle
- 3.1, 3b.1
- freies Ende der Ankerwelle
- 4
- Anker
- 5
- Schnecke eines Schneckengetriebes
- 6, 6a, 6b, 6c, 6d
- Axialanlauf
- 7, 7a, 7b, 7c, 7d
- Anlaufelement
- 8, 8a, 8b, 8c, 8d
- Plättchen oder Anlaufteil des Anlaufelementes
- 9, 9a
- Plättchen oder Feder- oder Dämpfungselement aus elastischem Material
- 10, 11
- Ausnehmung
- 12
- Steg
- 12.1
- Überstand
- 13
- Randausnehmung
- 14
- Tasche
- 15
- Nut
- 15.1, 15.2
- Gegenfläche oder Ringfläche
- 16
- Vorsprung
- 16.1
- Nut
- 17
- O-Ring
- 18
- Vorsprung
- 19
- Vorsprung
- 20
- Spalt
- 21
- Federelement
- 21.1
- blatt- oder bügelfederartiger Abschnitt des Federelementes
- 21.2
- Steg des Federelementes
- 22
- Randaussparung
- 23
- scheiben- oder zylinderförmiger Wellenabschnitt zwischen zwei Nuten 15
- 23.1, 23.2
- Gegenfläche oder Ringfläche
- 24
- Wellenabschnitt mit reduziertem Querschnitt
- 25
- Nut
- 26
- Sicherungsring
- 26.1, 26.2
- Gegenfläche oder Ringfläche
- L
- Ankerwellenlängsachse
Claims (41)
- Axialanlauf für eine Antriebswelle (
3 ,3a ,3b ,3c ,3d ), beispielsweise für eine Ankerwelle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) eines Elektromotors einer Antriebseinheit, mit wenigstens einem Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ), welches wenigstens eine Anlagefläche für eine axiale Abstützung einer Gegenfläche (15.1 ,15.2 ;23 ,26 ) der Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) zur Übertragung von axialen Kräften bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ) eine zu einem Rand dieses Anlaufelementes hin offene Ausnehmung (10 ,11 ) aufweist, in der die Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) mit einem ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) aufgenommen ist, und daß an den ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) anschließend wenigstens eine Gegenfläche in Form einer über den ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) wegstehenden und die Längsachse (L) der Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) umschließenden Ringfläche (15.1 ,15.2 ,23.1 ,23.2 ,26.1 ,26.2 ) vorgesehen ist. - Axialanlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche oder Ringfläche (
15.1 ,15.2 ,23.1 ,23.2 ,26.1 ,26.2 ) am Übergang zwischen dem ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) und einem zweiten Wellenabschnitt mit größeren Querschnitt gebildet ist. - Axialanlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wellenabschnitt von wenigstens einer Nut (
15 ) und die Gegenfläche von wenigstens einer Seitenfläche (15.1 ,15.2 ) dieser Nut (15 ) gebildet ist. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (
3a ) in Wellenlängsrichtung versetzt wenigstens zwei erste Wellenabschnitte (15 ,24 ) und diesen benachbart wenigstens ein zweiter Wellenabschnitt (23 ,26 ) gebildet sind, und daß am Übergang zwischen jedem ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) und dem zweiten Wellenabschnitt (23 ,26 ) jeweils eine ringförmige Gegenfläche (23.1 ,23.2 ,26.1 ,26.2 ) gebildet ist. - Axialanlauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (
3a ) in Wellenlängsrichtung versetzt wenigstens zwei erste Wellenabschnitte in Form von Nuten (15 ) vorgesehen sind, die zwischen sich einen zweiten zylinder- oder scheibenförmiger Wellenabschnitt (23 ) bilden. - Axialanlauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des zweiten Wellenabschnitts und der Gegenflächen auf der Welle (
3b ) ein über den Umfang der Welle (3b ) radial wegstehender Ring, vorzugsweise ein in einer Sicherungsnut (25 ) der Welle (3b ) gehaltener Ring (26 ) vorgesehen ist. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem wenigstens einen Anlaufelement (
7 ,7a ,7b ,7c ,7d ) zusammenwirkende Gegenfläche an einem Ende der Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ), beispielsweise an dem einen Anker (4 ) entfernt liegenden Ende einer Ankerwelle vorgesehen ist. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Anlaufelement (
7 ,7a ,7b ,7c ,7d ) spielfrei in einer Aufnahme, beispielsweise in einer taschenförmigen Aufnahme (14 ) eines Gehäuses oder eines Gehäuseteils (2 ) aufgenommen ist, in dem die Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) gelagert ist. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (
7c ,7d ) einteilig aus einem eine Anlauffläche bildenden Anlaufteil oder -plättchen (8c ,8d ) besteht. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement aus wenigstens zwei Anlaufteilen oder -plättchen (
8 ,8a ,8b ) besteht. - Axialanlauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (
10 ) der Anlaufteile oder -plättchen (8 ,8a ,8b ) für den ersten Wellenabschnitt (15 ,24 ) bezogen auf eine senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene der Anlaufflächen verlaufende Achse achsgleich angeordnet sind. - Axialanlauf nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Anlaufteile oder -plättchen (
8 ,8a ) an einander abgewandten Seiten jeweils eine Anlauffläche bilden. - Axialanlauf nach einem der Ansprüche 10 – 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlaufteile oder -plättchen (
8b ) an einander zugewandten Seiten, vorzugsweise in einem zwischen diesen Anlaufteile oder -plättchen (8b ) gebildeten Spalt (20 ) zwei voneinander beabstandete Anlaufflächen bilden, und zwar vorzugsweise für einen zylinder- oder scheibenförmigen zweiten Wellenabschnitt (23 ,26 ). - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufteile oder -plättchen (
8b ) mit Anlageflächen (19 ) gegeneinander anliegen. - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) an dem Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7d ). - Axialanlauf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel zwischen wenigstens zwei Anlaufteilen oder -plättchen (
8 ,8a ) wirken und beispielsweise von einem zwischen den Anlaufteilen oder -plättchen (8 ,8a ) angeordneten Feder- und Dämpfungselement, beispielsweise von einem weiteren Plättchen (9 ,9a ) aus einem elastomeren Material gebildet sind. - Axialanlauf nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) eine elastische oder federnde Anlage für das Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7d ) zur Abstützung an einem Gegenlager (14 ) bilden. - Axialanlauf nach einem der Ansprüche 15 – 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) von wenigstens einem Element (12.1 ,17 ,29 ) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem elastomeren Kunststoff gebildet sind, welches über wenigstens eine Seite des Anlaufelementes (7 ,7a ,7d ) zur Bildung der elastischen Anlage vorsteht. - Axialanlauf nach einem der Ansprüche 15 – 17, dadurch gekennzeichnet, daß die daß die Feder- und Dämpfungsmittel von wenigstens einem Ring aus elastischem Material, beispielsweise von wenigstens einem O-Ring, z.B. von einem zwei Anlaufteile oder -plättchen (
8a ) verbindenden Ring (17 ) oder z.B. von einem auf wenigsten einem Vorsprung (16 ,27 ) wenigstens eines Anlaufteiles oder -plättchens (8a ,8d ) vorgesehenen Ring (17 ,29 ) gebildet ist. - Axialanlauf nach einem der Ansprüche 15 – 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder Dämpfungsmittel von wenigstens einem Federelement (
21 ) gebildet sind, das die beiden Anlaufteile oder -plättchen (8b ) federnd verbindet. - Axialanlauf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) zwei bügelfederartige Abschnitte (21.1 ) und wenigstens einen diese Abschnitte miteinander verbindenden stegförmigen Abschnitt (21.2 ) aufweist, und daß die bügelfederartigen Abschnitte gegen einander abgewandte Seiten der beiden Anlaufteile bzw. -plättchen (8b ) anliegen. - Axialanlauf nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) die beiden Anlaufteile oder -plättchen (8b ) an einem Randbereich des Anlaufelementes (7b ) übergreift. - Axialanlauf nach einem der Ansprüche 20 – 22, gekennzeichnet durch zwei Federelemente (
21 ). - Axialanlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine die Anlauffläche bildende Anlaufteil oder -plättchen (
8 ,8a ,8b ,8c ,8d ) zumindest im Bereich der Anlauffläche aus einem verschleißfesten Material, beispielsweise aus gehärtetem Metall oder einem gehärteten Metall-Sinter-Metall, z. B. gehärtetem Sinter-Eisen besteht. - Anlaufelement zur Verwendung bei einem Axialanlauf für eine Antriebswelle (
3 ,3a ,3b ,3c ,3d ), beispielsweise für eine Ankerwelle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) eines Elektromotors einer Antriebseinheit, zur Bildung wenigstens einer Anlagefläche für eine Gegenfläche an der Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) zur axialen Abstützung der Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7c ,7d ) eine zu seinem Rand hin offene Ausnehmung (10 ,11 ) zur Aufnahme der Welle (3 ,3a ,3b ,3c ,3d ) mit einem ersten Wellenabschnitt aufweist, und daß seitlich von der Ausnehmung (10 ,11 ) die wenigstens eine Anlagefläche gebildet ist. - Anlaufelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (
7c ,7d ) einteilig aus einem eine Anlauffläche bildenden Anlaufteil oder -plättchen (8c, 8d) besteht. - Anlaufelement nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß es aus wenigstens zwei Anlaufteilen oder -plättchen (
8 ,8a ,8b ) besteht. - Anlaufelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (
10 ) der Anlaufteile oder -plättchen (8 ,8a ,8b ) bezogen auf eine senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene der Anlaufflächen verlaufende Achse achsgleich angeordnet sind. - Anlaufelement nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Anlaufteile oder -plättchen (
8 ,8a ) an einander abgewandten Seiten jeweils eine Anlauffläche bilden. - Anlaufelement nach einem der Ansprüche 27 – 29, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlaufteile oder -plättchen (
8b ) an einander zugewandten Seiten, vorzugsweise in einem zwischen diesen Anlaufteile oder -plättchen (8b ) gebildeten Spalt (20 ) zwei voneinander beabstandete Anlaufflächen bilden, und zwar vorzugsweise für einen zylinder- oder scheibenförmigen zweiten Wellenabschnitt (23 ,26 ). - Anlaufelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufteile oder -plättchen (
8b ) mit Anlageflächen (19 ) gegeneinander anliegen. - Anlaufelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) an dem Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7d ). - Anlaufelement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel zwischen wenigstens zwei Anlaufteilen oder -plättchen (
8 ,8a ) wirken und beispielsweise von einem zwischen den Anlaufteilen oder -plättchen (8 ,8a ) angeordneten Feder- und Dämpfungselement, beispielsweise von einem weiteren Plättchen (9 ,9a ) aus einem elastomeren Material gebildet sind. - Anlaufelement nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) eine elastische oder federnde Anlage für das Anlaufelement (7 ,7a ,7b ,7d ) zur Abstützung an einem Gegenlager (14 ) bilden. - Anlaufelement nach einem der Ansprüche 32 – 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Dämpfungsmittel (
8 ,8a ,12.1 ,17 ,21 ,29 ) von wenigstens einem Element (12.1 ,17 ,29 ) aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem elastomeren Kunststoff gebildet sind, welches über wenigstens eine Seite des Anlaufelementes (7 ,7a ,7d ) zur Bildung der elastischen Anlage vorsteht. - Anlaufelement nach einem der Ansprüche 32 – 35, dadurch gekennzeichnet, daß die daß die Feder- und Dämpfungsmittel von wenigstens einem Ring aus elastischem Material, beispielsweise von wenigstens einem O-Ring, z.B. von einem zwei Anlaufteile oder -plättchen (
8a ) verbindenden Ring (17 ) oder z.B. von einem auf wenigsten einem Vorsprung (16 ,27 ) wenigstens eines Anlaufteiles oder -plättchens (8a ,8d ) vorgesehenen Ring (17 ,29 ) gebildet ist. - Anlaufelement nach einem der Ansprüche 32 – 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder Dämpfungsmittel von wenigstens einem Federelement (
21 ) gebildet sind, das die beiden Anlaufteile oder -plättchen (8b ) federnd verbindet. - Anlaufelement nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) zwei bügelfederartige Abschnitte (21.1 ) und wenigstens einen diese Abschnitte miteinander verbindenden stegförmigen Abschnitt (21.2 ) aufweist, und daß die bügelfederartigen Abschnitte gegen einander abgewandte Seiten der beiden Anlaufteile bzw. -plättchen (8b ) anliegen. - Anlaufelement nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Federelement (
21 ) die beiden Anlaufteile oder -plättchen (8b ) an einem Randbereich des Anlaufelementes (7b ) übergreift. - Anlaufelement nach einem der Ansprüche 37 – 39, gekennzeichnet durch zwei Federelemente (
21 ). - Anlaufelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine die Anlauffläche bildende Anlaufteil oder -plättchen (
8 ,8a ,8b ,8c ,8d ) zumindest im Bereich der Anlauffläche aus einem verschleißfesten Material, beispielsweise aus gehärtetem Metall oder einem gehärteten Metall-Sinter-Metall, z. B. gehärtetem Sinter-Eisen besteht.
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