DE10241729A1 - Hochdruckpumpe mit Getriebe für eine Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Hochdruckpumpe mit Getriebe für eine Kraftstoffeinspritzanlage Download PDF

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Abstract

Es wird eine Kraftstoffeinspritzanlage vorgeschlagen, bei der eine Hochdruckpumpe 5 von einem stufenlosen Getriebe 25 angetrieben wird. Dadurch kann auf eine Zumesseinheit oder ein Druckregelventil zur Fördermengenregelung der Hochdruckpumpe 5 verzichtet werden. Außerdem verbessert sich das Startverhalten der Brennkraftmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Hochdruckpumpe und mit einem Steuergerät, wobei die Hochdruckpumpe von der Brennkraftmaschine angetrieben wird und wobei die Hochdruckpumpe Kraftstoff in einen Common-Rail fördert.
  • Bei sog. Common-Rail-Kraftstoffeinspritzanlagen sind die Erzeugung des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs in der Hochdruckpumpe und die Einspritzung dieses Kraftstoffs in die Brennräume der Brennkraftmaschine zeitlich entkoppelt. Als Zwischenspeicher für den unter hohem Druck stehenden Kraftstoff dient der sog. Common-Rail.
  • Dabei muss die Förderleistung der Hochdruckpumpe so bemessen sein, dass in allen Betriebszuständen die eingespritzte Kraftstoffmenge von der Hochdruckpumpe mit dem gewünschten Solldruck bereitgestellt wird. Dies führt bei der nach dem Stand der Technik vorhandenen starren Kopplung der Drehzahl der Hochdruckpumpe mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu einer erheblichen Überdimensionierung der Hochdruckpumpe für die meisten Betriebszustände. Die Fördermengenregelung der Hochdruckpumpe erfolgt nach dem Stand der Technik durch Druckregelventile im Common-Rai1, welche Teile des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs entspannen und in einen Kraftstoffrücklauf ableiten, oder durch eine Zumesseinheit, welche die von der Hochdruckpumpe angesaugte Kraftstoffmenge in Abhängigkeit des Betriebspunkts der Brennkraftmaschine begrenzt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Hochdruckpumpe und einem Steuergerät, wobei die Hochdruckpumpe von der Brennkraftmaschine angetrieben wird und wobei die Hochdruckpumpe Kraftstoff in ein Common-Rail fördert, ist ein Getriebe vorgesehen, welches vom Steuergerät angesteuert wird und über welches die Drehzahl der Hochdruckpumpe von der Drehzahl der Brennkraftmaschine entkoppelt werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Getriebe kann auf eine saugseitige oder hochdruckseitige Fördermengenregelung der Hochdruckpumpe verzichtet werden, da die Drehzahl der Hochdruckpumpe stets so gewählt wird, dass die erforderliche Kraftstoffmenge gefördert wird. Dadurch ergeben sich erhebliche Vereinfachungen auf der hydraulischen Seite der Kraftstoffeinspritzanlage und bei der Regelung der Kraftstoffeinspritzanlage. Diese Einsparungen kompensieren zu einem guten Teil die zusätzlichen Aufwendungen für das erfindungsgemäße Getriebe.
  • Darüber hinaus kann mit dem erfindungsgemäßen Getriebe beim Start der Brennkraftmaschine, wenn diese vorn Anlasser angetrieben wird, die Drehzahl der Hochdruckpumpe erhöht werden, so dass ein rascher Druckaufbau im Hochdruckbereich der Kraftstoffeinspritzanlage stattfindet. Dieser rasche Druckaufbau ermöglicht die Einspritzung einer genau bestimmten Kraftstoffmenge mit einer guten Zerstäubung, was das Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine beim Start deutlich verbessert. Außerdem kann bei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine, wenn ein rascher Druckaufbau im Common-Rail gefordert wird, durch Ändern des Übersetzungsverhältnisses zwischen Brennkraftmaschine und Hochdruckpumpe die Drehzahl der Hochdruckpumpe angehoben und somit der Druckaufbau im Common-Rail beschleunigt werden. Dadurch verbessert sich das Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine.
  • Da die Fördermengenregelung der Hochdruckpumpe über die Drehzahl der Hochdruckpumpe erfolgt, sinkt die durchschnittliche Drehzahl der Hochdruckpumpe gegenüber einer starren Koppelung zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe deutlich ab, was der Lebensdauer der Hochdruckpumpe zugute kommt. Außerdem wird wegen des besseren Pumpenwirkungsgrads der Kraftstoff nicht so stark aufgeheizt, was die Emissionen flüchtiger Bestandteile des Kraftstoffs verringert.
  • Schließlich kann die Hochdruckpumpe kleiner dimensioniert werden, da in den anteilsmäßig sehr selten vorkommenden Betriebszuständen mit einer extrem hohen Einspritzmenge die Pumpendrehzahl kurzzeitig erhöht werden kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn als Getriebe eine stufenloses Getriebe (CVT-Getriebe), insbesondere ein Laschenkettengetriebe, ein Kugelscheibengetriebe, ein Extroid-Getriebe oder ein Riemengetriebe eingesetzt wird. Bei allen diesen stufenlosen Getrieben können die o. g. Vorteile der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage realisiert werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, ein automatisch schaltbares Stufengetriebe einzusetzen. Diese Variante ermöglicht es, lediglich feste Übersetzungsverhältnisse zwischen Nockenwelle und Hochdruckpumpe einstellen. Auch mit dieser Variante der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage lassen sich die o. g. Vorteile in nennenswertem Umfang realisieren.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage,
  • 2 eine stark vereinfachte Darstellung eines Laschenkettengetriebes,
  • 3 eine stark vereinfachte Darstellung eines Kugelscheibengetriebes und
  • 4 eine vereinfachte Darstellung eines Extroid-Getriebes.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage schematisch dargestellt. Aus einem Tank 1 fördert eine nicht dargestellte elektrische Kraftstoffpumpe Kraftstoff über eine Niederdruckleitung 3 zu einer Hochdruckpumpe 5. In der Hochdruckpumpe 5 wird der Kraftstoff unter Druck gesetzt und über eine Hochdruckleitung 7 in einen Common-Rail 9 gefördert. An den Common-Rail sind mehrere Injektoren 11 angeschlossen, über welche Kraftstoff in die nicht dargestellten Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Ein Druckbegrenzungsventil 13 sorgt dafür, dass im Common-Rail und damit im gesamten Hochdruckbereich der Kraftstoffeinspritzanlage keine unzulässig hohen Drücke auftreten können. Wenn im Common-Rail 9 der zulässige Höchstdruck überschritten wird, öffnet das Druckbegrenzungsventil 13 eine Verbindung zu einem drucklosen Kraftstoffrücklauf 15, der in den Tank 1 mündet. Im Common-Rail 9 ist ein Drucksensor 17 angeordnet, welcher über eine Signalleitung 19 mit einem Steuergerät 21 verbunden ist. Die Injektoren 11 werden ebenfalls vom Steuergerät 21 über nicht dargestellte Signalleitungen angesteuert.
  • Angetrieben wird die Hochdruckpumpe 5 von einer Nockenwelle 23 der Brennkraftmaschine. Alternativ kann die Hochdruckpumpe 5 auch von einer Ausgleichswelle (nicht dargestellt) oder der Kurbelwelle (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine angetrieben werden. Zwischen Nockenwelle 23 und Hochdruckpumpe 5 ist ein stufenloses Getriebe, nachfolgend als CVT-Getriebe 25 bezeichnet, angeordnet. Durch das CVT-Getriebe 25 kann die Drehzahl der Hochdruckpumpe 5 von der Drehzahl der Nockenwelle 23 entkoppelt werden. Dies ist bspw. beim Start der Brennkraftmaschine von Vorteil. Beim Start der Brennkraftmaschine dreht sich die Nockenwelle nur mit einer sehr geringen Geschwindigkeit, während die Hochdruckpumpe 5 eine hohe Drehzahl haben sollte, damit der Druckaufbau im Common-Rail 9 schnell erfolgt.
  • In diesem Fall wird das CVT-Getriebe 25 so eingestellt, dass eine Übersetzung der Nockenwellendrehzahl hin zu höheren Drehzahlen erfolgt. Wenn die Brennkraftmaschine mit hoher Drehzahl im unteren Teillastbereich betrieben wird, genügt es, wenn die Drehzahl der Hochdruckpumpe 5 relativ zur Drehzahl der Nockenwelle 23 verringert wird. In diesem Betriebszustand kann das CVT-Getriebe 25 als Untersetzungsgetriebe betrieben werden.
  • Außerdem ergibt sich durch die erfindungsgemäße Entkoppelung der Drehzahlen der Hochdruckpumpe 5 und der Brennkraftmaschine bzw. der Nockenwelle 23 eine vereinfachte Druck- und Fördermengenregelung der Hochdruckpumpe 5. Dazu wird die Hochdruckpumpe 5 mit einer solchen Drehzahl angetrieben, dass sie genau die erforderliche Kraftstoffmenge in den Common-Rail 9 fördert und außerdem der Druck im Common-Rail 9 dem Soll-Druck, welcher vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine abhängt, entspricht. Eine Zumesseinheit auf der Saugseite der Hochdruckpumpe 5 oder ein Druckregelventil im Common-Rail 9 ist damit nicht mehr erforderlich. Durch dieses Regelkonzept wird der Wirkungsgrad der Hochdruckpumpe 5 verbessert, die Kraftstofferwärmung verringert und, wegen der durchschnittlichen niedrigeren Drehzahl der Hochdruckpumpe 5, deren Lebensdauer verlängert. Außerdem kann die Hochdruckpumpe 5 kleiner dimensioniert werden.
  • In den 24 werden exemplarisch drei Ausführungsbeispiele stufenloser CVT-Getriebe 25 dargestellt und nachfolgend kurz erläutert. In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines CVT-Getriebes 25 schematisch in zwei Schaltstellungen dargestellt. Das CVT-Getriebe 25 gemäß 2 besitzt, wie alle CVT-Getriebe 25, eine Eingangswelle 27 und eine Ausgangswelle 29. Auf der Eingangswelle 27 ist eine erste verstellbare Kegelscheibe 31 drehfest montiert. Auf der Ausgangswelle 29 ist eine zweite verstellbare Kegelscheibe 33 ebenfalls drehfest montiert. Verbunden werden die erste Kegelscheibe 31 und die zweite Kegelscheibe 33 über eine Laschenkette 35. Durch die Laschenkette 35 wird eine Drehbewegung der Eingangswelle 27 auf die Ausgangswelle 29 übertragen. Je nachdem, wie die erste Kegelscheibe 31 und die zweite Kegelscheibe 33 eingestellt sind, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingangswelle 27 und Ausgangswelle 29. In der 2a ist ein erstes Übersetzungsverhältnis dargestellt. Das Übersetzungsverhältnis i errechnet sich aus dem Verhältnis der wirksamen Radien R1 und R2. i = R1/R2
  • In der 2b ist das gleiche CVT-Getriebe 25 mit anders eingestelltem Übersetzungsverhältnis i dargestellt. Das gegenüber 2a geänderte Übersetzungsverhältnis ergibt sich dadurch, dass die Radien R1 und R2 andere Werte haben. Erreicht wird dies durch Verstellen der ersten Kegelscheibe 31 und der zweiten Kegelscheibe 32. Die Verstellmöglichkeiten der ersten Kegelscheibe 31 sind durch einen Doppelpfeil 37 angedeutet. Die Verstellmöglichkeiten der zweiten Kegelscheibe 33 sind durch einen Doppelpfeil 39 angedeutet. Wenn anstelle einer auf Druck beanspruchten Laschenkette 35 ein Keilriemen eingesetzt wird, entspricht das in 2 dargestellte CVT-Getriebe 25 einem herkömmlichen stufenlos verstellbaren Riemengetriebe.
  • In 3 ist ein als Kugelscheibengetriebe 41 ausgeführtes CVT-Getriebe im Schnitt stark vereinfacht dargestellt. An der Eingangswelle 27 ist eine erste Scheibe 43 angebracht. An der versetzt zur Eingangswelle 27 angeordneten Ausgangswelle 29 ist eine zweite Scheibe 45 drehfest angebracht. Zwischen der ersten Scheibe 43 und der zweiten Scheibe 45 sind Kugeln 47 vorhanden, die von einem Käfig 49 gehalten werden. Durch den Käfig 49 können die Kugeln 47 in radialer Richtung verschoben werden.
  • Der axiale Abstand zwischen der ersten Scheibe 43 und der zweiten Scheibe 45 ist so gewählt, dass die Kugeln zwischen der ersten Scheibe 43 und der zweiten Scheibe 45 eingeklemmt sind und somit ein Drehmoment von der ersten Scheibe 43 auf die zweite Scheibe 45 übertragen können. Je nach der Position des Käfigs 49 bzw. der Kugeln 47 kann das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingangswelle 27 und Ausgangswelle 29 eingestellt werden.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines CVT-Getriebes, nämlich ein Extroid-Getriebe 51 stark vereinfacht dargestellt. Auf der Eingangswelle 27 ist eine gekrümmte Antriebsscheibe 53 angeordnet. An der Ausgangswelle 29 ist eine ebenfalls gekrümmte Abtriebsscheibe 55 befestigt. Die Eingangswelle 27 und die Ausgangswelle 29 sind bei dem Extroid-Getriebe 51 koaxial zueinander angeordnet. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe 53 wird über zwei Rollen 57 auf die Abtriebsscheibe 55 übertragen. Die Drehbewegung der Rollen 57 ist durch Pfeile 59 angedeutet. Dabei führen die Rollen 57 eine Drehbewegung um eine Drehachse 61 aus. Je nachdem, wo die Rollen 57 auf der Antriebsscheibe 53 und der Abtriebsscheibe 55 aufliegen, ändert sich das Übersetzungsverhältnis des Extroid-Getriebes 51. In 4a ist die Berührung zwischen Rolle 57 und Antriebsscheibe 53 relativ nahe an der Drehachse der Eingangswelle 27. Der Abstand zwischen Drehachse und Berührpunkt ist in 4a mit R1 bezeichnet.
  • Der Berührpunkt zwischen Abtriebsscheibe 55 und Rolle 57 ist in 4a mit R2 gekennzeichnet. Aus dem Verhältnis von R1 zu R2 lässt sich das aktuelle Übersetzungsverhältnis i des Extroid-Getriebes 51 berechnen.
  • In 4b ist eine andere Einstellung des gleichen Extroid-Getriebes 51 dargestellt. Bei dieser Einstellung ist der Radius R1 sehr viel größer als der Radius R2, was ein entsprechend geändertes Übersetzungsverhältnis zur Folge hat.

Claims (7)

  1. Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen mit einer Hochdruckpumpe (5) und mit einem Steuergerät (21), wobei die Hochdruckpumpe (5) von der Brennkraftmaschine angetrieben wird und wobei die Hochdruckpumpe (5) Kraftstoff in einen Common-Rail (9) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe (5) über ein vom Steuergerät betätigbares Getriebe (25, 41, 51) antreibbar ist.
  2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein stufenloses Getriebe (41, 51) ist.
  3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein Laschenkettengetriebe ist.
  4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein Kugelscheibengetriebe (41) ist.
  5. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein Extroid-Getriebe (51) ist.
  6. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein Riemengetriebe ist.
  7. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (25) ein automatisch schaltbares Stufengetriebe ist.
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