DE10241364A1 - Wärmetauscher mit Wärmespeicherfunktion - Google Patents
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Abstract
Wärmetauscher mit einem nach außen isolierten Gehäuse und mindestens zwei durch das Gehäuse hindurchführenden Wärmetauscherkanälen. Der erste Wärmetauscherkanal weist einen Eingang für heißes erstes Medium und einen Ausgang für abgekühltes erstes Medium auf und der zweite Wärmetauscherkanal weist einen Eingang für ein aufzuheizendes zweites Medium und einen Ausgang für aufgeheiztes zweites Medium auf, wobei Wärme von dem einen auf den anderen Wärmetauscherkanal übertragbar ist. Im Bereich zwischen den Wärmetauscherkanälen ist ein Wärmespeichermedium vorgesehen. Die Wärmeübertragung zwischen den Wärmetauscherkanälen erfolgt somit mittelbar über das Wärmespeichermedium.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Fahrzeugklimaanlage mit einem solchen Wärmetauscher gemäß Patentanspruch 2.
- Bei Fahrzeugklimaanlagen wird bekannterweise die vom Kühlmittel des Motorkühlkreislaufs aufgenommene Motorabwärme zum Heizen des Fahrgastraumes genutzt. Warmes bzw. heißes vom Motor kommendes Kühlmittel wird hierzu einem Heizwärmetauscher eines Heiz-Klimageräts zugeführt und strömt von dort zurück in den Motorkühlkreislauf. Der Heizwärmetauscher gibt Wärme an die in den Fahrgastraum strömende Luft ab. Bei modernen Fahrzeugmotoren, insbesondere bei modernen Dieselmotoren, tritt das Problem auf, dass bei niedrigen Außentemperaturen und insbesondere in der Startphase des Motors die Temperatur des Kühlmittels am Austritt aus dem Motor relativ niedrig ist. Dies hat zur Folge, dass die Heizleistung des Heizwärmetauschers zu gering ist, um den Fahrgastraum in akzeptabler Zeit auf eine angenehme Temperatur aufzuheizen.
- Zur Lösung dieses Problems wurde bereits erwogen, zwischen den Kühlmittelausgang des Motors und den Eingang des Heizwärmetauschers einen Zusatzwärmetauscher zwischenzuschalten. Der Zusatzwärmetauscher ist zur Übertragung von Wärme von einem Kältemittelkreislauf auf den Heizkreislauf, d.h. auf den Kühlmittelkreislauf vorgesehen. Bei niedrigen Temperaturen wird nämlich die Kühlfunktion der Fahrzeugklimaanlage nicht benötigt. Vom Verdichter der Fahrzeugklimaanlage verdichtetes Kältemittel wird durch den Verdichtungsvorgang erhitzt und anschließend entspannt, wobei die Kältemitteltemperatur nach dem Entspannen immer noch relativ hoch ist. Wärmeenergie des Kältemittels kann dann über den Zusatzwärmetauscher an das "Heizwasser" übertragen werden. Im "Heizbetrieb" der Fahrzeugklimaanlage wird der Kältemittelverdichter somit primär zum "Aufheizen" des Kältemittels eingesetzt. Durch die Wärmeübertragung im Zusatzwärmetauscher vom Kältemittel auf das Heizwasser kann gezielt die Wärmeleistung des Heizwärmetauschers des Heiz-Klimageräts erhöht werden.
- Nachteilig hierbei ist, dass die "Anlaufphase" des Verdichtungsprozesses aufgrund der niedrigen Temperatur relativ lang dauert. Nach dem Motorstart muss nämlich zunächst das Kältemittel durch den Verdichter komprimiert bzw. aufgeheizt werden. Dies kann einige Minuten dauern. Erst dann kann Wärme im Zusatzwärmetauscher vom Kältemittel auf das Heizwasser überfragen werden. Somit vergehen nach dem Motorstart mehrere Minuten, bis das Heiz-Klimagerät hinreichend warme Luft liefert.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher bzw. eine Fahrzeugklimaanlage zu schaffen, mit dem bzw. der die oben beschriebenen Probleme bewältigbar sind.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. - Das Grundprinzip der Erfindung besteht in einem Wärmetauscher mit Wärmespeicherfunktion. Der Wärmetauscher kann in einer Fahrzeugklimaanlage als "Zusatzwärmetauscher mit Wärmespeicherfunktion" eingesetzt werden kann. Der Wärmetauscher weist ein nach außen isoliertes Gehäuse auf. Durch das Gehäuse sind zwei Fluidkanäle hindurchgeführt, die im folgenden als "Wärmetauscherkanäle" bezeichnet werden. Der erste Fluidkanal weist einen Eingang für heißes erstes Medium und einen Ausgang für abgekühltes erstes Medium auf. Der zweite Wärmetauscherkanal weist einen Eingang für aufzuheizendes zweites Medium und einen Ausgang für aufgeheiztes zweites Medium auf. Der Kern der Erfindung besteht nun darin, dass sich im Bereich zwischen den Wärmetauscherkanälen ein Wärmespeichermedium befindet. Im Unterschied zu herkömmlichen Wärmetauschern erfolgt die Wärmeübertragung somit nicht unmittelbar vom einen auf den anderen Wärmetauscherkanal, sondern mittelbar über das Wärmespeichermedium.
- Das Wärmespeichermedium kann über eine längere Zeitdauer hinweg Wärme speichern. Für den Fall, dass der Wärmetauscher in einer Fahrzeugklimaanlage mit Zuheizfunktion eingesetzt wird und das Fahrzeug z.B. im Winter abgestellt wird, kann über mehrere Stunden bzw. Tage Wärme im Wärmespeichermedium gespeichert werden. Der wesentliche Vorteil besteht nun darin, dass praktisch unmittelbar nach dem Start des Fahrzeugs bzw. nach Inbetriebnahme des Wärmetauschers im Wärmespeichermedium gespeicherte Restwärme zur Verfügung steht und an das im zweiten Wärmetauscherkanal strömende, aufzuheizende Medium abgegeben werden kann. Mit der im Wärmespeichermedium gespeicherten Restwärme kann die Zeitdauer "überbrückt" werden, die erforderlich ist, bis im ersten Wärmetauscherkanal warmes bzw. heißes Medium zur Verfügung steht.
- Wenn der Wärmetauscher in der eingangs beschriebenen Weise als "Zusatzwärmetauscher" in einer Fahrzeugklimaanlage eingesetzt wird, kann die nach dem Motorstart erforderliche „Ansprechzeit" der Fahrzeugklimaanlage im Heizbetrieb deutlich verkürzt werden. Die über das Wärmespeichermedium des Wärmetauschers zur Verfügung stehende Restwärme ermöglicht somit ein zeitlich nahezu unverzögertes Ansprechverhalten der Heizung. Bei hinreichend großer Menge an Wärmespeichermedium und hinreichend großer Wärmekapazität des Wärmespeichermediums kann der Wärmetauscher auch für einen Standheizungsbetrieb oder zur Motorvorwärmung eingesetzt werden, was einen erheblichen Komfortgewinn darstellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Wärmetauscher gemäß der Erfindung eine sehr kompakte Bauweise aufweist. Er erfüllt nämlich einerseits die Funktion eines Wärmetauschers und zusätzlich die Funktion eines Wärmespeichers.
- Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Das Grundprinzip eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung; -
2 den schematischen Aufbau einer Fahrzeugklimaanlage mit einem Wärmetauscher gemäß der Erfindung. -
1 zeigt einen Wärmetauscher1 mit einem Gehäuse2 , das nach außen durch eine Isolationsschicht3 isoliert ist. Durch das Gehäuse2 sind ein erster Wärmetauscherkanal4 und ein zweiter Wärmetauscherkanal5 hindurchgeführt. Der erste Wärmetauscherkanal4 weist einen Eingang6 für heißes erstes Medium und einen Ausgang7 für abgekühltes erstes Medium auf. Der zweite Wärmetauscherkanal5 weist einen Eingang8 für aufzuheizendes zweites Medium und einen Ausgang9 für aufgeheiztes zweites Medium auf. Das Gehäuse2 ist im Bereich zwischen den beiden Wärmetauscherkanälen4 und5 mit einem Wärmespeichermedium10 gefüllt. Im Unterschied zu herkömmlichen Wärmetauschern erfolgt die Wärmeübertragung nicht unmittelbar von einem Wärmetauscherkanal auf den anderen, sondern mittelbar über das Wärmespeichermedium10 . - Das Wärmespeichermedium
10 kann über mehrere Stunden bzw. Tage hinweg Wärme speichern. Wenn der Wärmetauscher1 in Betrieb genommen wird, kann das im Wärmetauscherkanal5 strömende aufzuheizende Medium praktisch verzögerungsfrei mit der Restwärme aus dem Wärmespeichermedium10 aufgeheizt werden. Anders ausgedrückt ist eine Aufheizung des im Wärmetauscherkanal5 strömenden Mediums nahezu verzögerungsfrei möglich, d.h. selbst dann, wenn in der Anlaufphase im Wärmetauscherkanal4 noch kein hinreichend heißes erstes Medium vorhanden ist. -
2 zeigt schematisch den Aufbau einer Fahrzeugklimaanlage mit einem Wärmetauscher1 , der hier als "Zusatzwärmetauscher" verwendet wird, was noch näher erläutert wird. Kernbestandteil der Fahrzeugklimaanlage ist ein Heiz-Klimagerät11 , das die in einen Fahrgastraum12 eingeblasene Luft, die hier durch einen Pfeil13 angedeutet ist, temperiert. Das Heiz-Klimagerät11 besteht im wesentlichen aus einem Heizwärmetauscher14 , der zum Aufheizen der in den Fahrgastraum12 strömenden Luft vorgesehen ist und aus einem Verdampfer15 , der zum Kühlen der in den Fahrgastraum strömenden Luft13 vorgesehen ist. - Der Heizwärmetauscher
14 weist einen Eingang16 auf, der mit dem Ausgang9 des zweiten Wärmetauscherkanals5 verbunden ist, und einen Ausgang17 , der mit einem Kühlmitteleingang18 eines Verbrennungsmotors19 eines Fahrzeugs verbunden ist. Der Eingang8 des zweiten Wärmetauscherkanals5 ist an einen Kühlmittelausgang20 des Verbrennungsmotors19 angeschlossen. - Ferner ist ein Kältemittelkreislauf vorgesehen. Einen Kernbestandteil des Kältemittelkreislaufs bildet ein Verdichter
21 , der einen Kältemitteleingang22 und einen Kältemittelausgang23 aufweist. An den Kältemittelausgang23 ist ein Umschaltventil24 angeschlossen. Das Umschaltventil24 weist eine "Heizstellung" und eine "Kühlstellung" auf. - In der "Kühlstellung" pumpt der Verdichter
21 Kältemittel über das Umschaltventil24 , einen Gaskühler25 , durch einen inneren Wärmetauscher26 zu einem Entspannungsorgan27 . Im Entspannungsorgan wird das verdichtete Kältemittel auf einen niedrigen Druck entspannt, wobei es sich abkühlt. Das vom Entspannungsorgan27 kommende, abgekühlte Kältemittel wird einem Eingang28 des Verdampfers25 zugeführt. Im Verdampfer nimmt das Kältemittel Wärme von der durchströmenden Luft13 auf und erwärmt sich. Das erwärmte Kältemittel strömt von einem Ausgang29 des Verdampfers15 über einen Sammler30 erneut durch den inneren Wärmetauscher26 und von dort zurück zum Kältemitteleingang22 des Verdichters21 . - In der "Heizstellung" des Umschaltventils
24 strömt verdichtetes Kältemittel vom Verdichter21 über das Umschaltventil24 zu einem Entspannungsorgan31 . Vor dem Entspannungsorgan31 hat das verdichtete Kältemittel beispielsweise eine Temperatur von 130°C. Nach dem Entspannungsorgan31 hat es beispielsweise eine Temperatur von 80°C. Vom Entspannungsorgan31 strömt das entspannte Kältemittel zum Eingang des ersten Wärmetauscherkanals4 . Im Wärmetauscher1 wird Wärme vom Kältemittel, das im Wärmetauscherkanal4 strömt, an das Wärme speichermedium10 und vom Wärmespeichermedium10 an das im Wärmetauscherkanal5 strömende Kühlwasser abgegeben. - Der dem Heizwärmetauscher
14 vorgeschaltete Wärmetauscher1 fungiert also als "Zusatzwärmetauscher". Das heißt, im Heizbetrieb wird das warme bzw. heiße vom Verbrennungsmotor19 kommende Kühlwasser zusätzlich erhitzt, so dass im Heizwärmetauscher14 eine hinreichend große Heizleistung, insbesondere eine hinreichend hohe Heiztemperatur zur Verfügung steht. - Wie bereits erläutert, besteht ein wesentlicher Vorteil des Zusatzwärmetauschers
1 darin, dass er Wärme über mehrere Stunden bzw. Tage im Wärmespeichermedium speichern kann. Wird der Motor19 im Winter nach längerer Stillstandzeit gestartet, so kann das im Wärmetauscherkanal5 strömende, zunächst noch kalte Kühlwasser mit der im Wärmespeichermedium10 gespeicherten Restwärme erhitzt werden, so dass praktisch ohne Zeitverzögerung Wärme im Heizwärmetauscher14 zur Verfügung steht. Mit dem Zuatzwärmetauscher1 kann also selbst bei tiefen Außentemperaturen und langer Standszeit des Fahrzeugs nach dem Fahrzeugstart die Zeitspanne überbrückt werden, bis der Kältemittelkreislauf angelaufen ist und Wärme vom Wärmetauscherkanal4 über das Wärmespeichermedium10 an den Wärmetauscherkanal5 übertragen werden.
Claims (10)
- Wärmetauscher mit einem nach außen isolierten Gehäuse (
2 ) und mindestens zwei durch das Gehäuse (2 ) hindurchführenden Wärmetauscherkanälen (4 ,5 ), wobei der erste Wärmetauscherkanal (4 ) einen Eingang (6 ) für heißes erstes Medium und einen Ausgang (7 ) für abgekühltes erstes Medium und der zweite Wärmetauscherkanal (5 ) einen Eingang (8 ) für ein aufzuheizendes zweites Medium und einen Ausgang (9 ) für aufgeheiztes zweites Medium aufweist und Wärme von dem einen auf den anderen Wärmetauscherkanal (4 ,5 ) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich zwischen den Wärmetauscherkanälen (4 ,5 ) ein Wärmespeichermedium (10 ) vorgesehen ist und die Wärmeübertragung zwischen den Wärmetauscherkanälen (4 ,5 ) mittelbar über das Wärmespeichermedium (10 ) erfolgt. - Fahrzeugklimaanlage mit einem Wärmetauscher (
1 ) nach Anspruch 1. - Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 2 mit einem Heizklimagerät (
11 ), das einen Heizwärmetauscher (14 ) zum Aufheizen von in den Fahrgastraum (12 ) strömender Luft (13 ) aufweist, wobei ein Fluideingang (16 ) des Heizwärme tauschers (14 ) mit dem Ausgang (9 ) des zweiten Wärmetauscherkanals (5 ) verbunden ist. - Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Eingang (
8 ) des zweiten Wärmetauscherkanals (5 ) mit einem Kühlmittelsausgang (20 ) eines Verbrennungsmotors (19 ) verbunden ist. - Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der Heizwärmetauscher (
14 ) einen Ausgang (17 ) aufweist, der mit einem Kühlmitteleingang (18 ) des Verbrennungsmotors (19 ) verbunden ist. - Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Wärmetauscher (
1 ) Teil eines Kältemittelskreislaufs der Fahrzeugklimaanlage ist. - Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Eingang (
6 ) des ersten Wärmetauscherkanals (4 ) mit dem Ausgang eines ersten Entspannungsorgans (31 ) und der Ausgang (7 ) des ersten Wärmetauscherkanals (4 ) mit dem Eingang (22 ) eines Verdichters (21 ) verbunden ist. - Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 7, wobei zwischen dem Verdichter (
21 ) und dem ersten Entspannungsorgan (31 ) ein Umschaltventil (24 ) angeordnet ist. - Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Heiz-Klimagerät (
11 ) einen Verdampfer (15 ) zum Kühlen von in einen Fahrgastraum (12 ) strömender Luft (13 ) aufweist und in einer Kühlstellung des Umschaltventils (24 ) vom Verdampfer (21 ) verdichtetes Kältemittel über ein zweites Entspannungsorgan (27 ) einem Eingang (28 ) des Verdampfers (15 ) zugeführt wird und von einem Ausgang (29 ) des Verdampfers (15 ) kommendes Kältemittel dem Eingang (22 ) des Verdichters (21 ) zugeführt wird. - Wärmetauscher (
1 ) bzw. Fahrzeugklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Medium Kohlendioxid und das zweite Medium ein Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch ist.
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DE (1) | DE10241364A1 (de) |
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